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Verschärfter Lockdown: Brandbrief der Einzelhändler an Bundesregierung

Von CANTALOOP | Vielfach wird die Frage gestellt, was denn nach dem heute anberaumten und gleichwohl unverhältnismäßig harten „Lockdown“ noch kommen könnte. Wir wissen es nicht. Einem bestimmten Gewerbebereich im Lande jedoch, genauer gesagt, dem Einzelhandel mit einem Gesamtumsatz von knapp 500 Milliarden (!) Euro pro Jahr, droht aufgrund dieser Beschlüsse unweigerlich ein fatales Schicksal. Viele Händler werden von dieser gnadenlosen Politik zwangsläufig direkt in die Insolvenz getrieben [1].

Wie ein unabwendbares Schicksal haben es die Bundesbürger hinzunehmen, was Kanzlerin Merkel und ihr ergebenes Gefolge von Ministerpräsidenten diesbezüglich so anordnen. Wohlgemerkt, ohne das Parlament bei derlei wichtigen Entscheidungen mit einzubeziehen, wie es eigentlich den demokratischen Gepflogenheiten entsprechen würde. Jetzt und hier wird die schier unglaubliche Machtfülle dieser kleinen, politischen Elite einmal in ihrem ganzen Umfang sichtbar. Vollkommen machtlos und starr vor Entsetzen muss das wertschöpfende Unternehmertum mitansehen wie ihr Vermächtnis zugunsten einer ausgesprochen fragwürdigen Schutzmoral [2] sukzessive vernichtet wird.

Wut und Hilflosigkeit kennzeichnen die aktuelle Situation

Während man hinter vorgehaltener Hand darüber sinnieren könnte, inwieweit islamisch geprägte Großfamilien bei der Ausübung ihrer kulturellen und religiösen Gepflogenheiten dazu beitrugen, dass wir nun mit derart hohen Inzidenzwerten zu kämpfen haben. Doch darüber herrscht in politischen Kreisen beredtes Schweigen. Unbestätigten Gerüchten – sowie den Recherchen einer bekannten Bloggerin zufolge, soll die Anzahl der so infizierten Neubürger in unseren Krankenhäusern aber gar nicht einmal so gering sein.

Versagen der Corona-Politik darf nicht zum Verha?ngnis des Einzelhandels werden

Der Vertreter einer bundesweiten Handelskette bringt im Rahmen eines heute veröffentlichten Brandbriefes darüber hinaus noch ein anderes Problem zur Sprache [1]:

Ein schneller Lockdown, etwa vom kommenden Mittwoch an, würde „eher Panik und komplettes Chaos auslösen, weil dann jeder noch schnell in die Stadt will, um Geschenke zu kaufen.“ Die Städte seien dann rappelvoll, alle stünden dicht an dicht – „und die Regierung hätte mit ihrer von Panik getriebenen kurzsichtigen Politik genau das Gegenteil erreicht. Mit einem ‚geordneten Lockdown‘ nach dem 4. Advent wäre hingegen allen geholfen.

Doch Merkel hat in ihrer sturen Arroganz und auf falschen Rat hörend wieder einmal anders entschieden. Damit erweist die große Politik – von Panik, Hysterie und natürlich den sensationslüsteren Massenmedien getrieben – vielen Bundesbürgern faktisch einen Bärendienst. Ohne Maß und Mitte wurden hier irreversible Entscheidungen von enormer Tragweite gefällt. Und die üblichen Jammerlappen [3] werden jetzt damit beauftragt, die unangenehmen Botschaften unters Volk zu bringen. Somit gilt es zu konstatieren: anstelle von Weihnachtsgeschenken dürfen sich die Bürger eben über die weiterhin ungebremst einreisenden „Menschengeschenke [4]“ aus Afrika und Arabien erfreuen. Diese sind nämlich von jedweden Restriktionen befreit.

Abschließend noch ein sehr passendes Zitat zum Thema Machtmissbrauch:

Wenn Schüler in den vergangenen Monaten etwas in der Schule lernten, dann das: Wer Macht hat, kann diese beliebig einsetzen. Und die juristische Abwehr ist nur eingeschränkt möglich, da sich die Regeln ständig ändern und auch an vielen Gerichten die verschobenen Maßstäbe zur Verhältnismäßigkeit nicht spurlos vorbeigingen.

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Was, wenn selbst ein harter Lockdown nicht wirkt?

geschrieben von Cassandra am in Allgemein,Corona | 176 Kommentare

Von DER ANALYST | Nachdem sich im Frühjahr 2020 die Zahl der Corona-Neuinfektionen in zeitlichem Zusammenhang mit der Verhängung des „harten Lockdowns“ rasch verringerte, sah sich die Politik in ihrer Vorgehensweise bestätigt.

Dem widersprach jedoch der Wirtschaftsprofessor und Ex-Berater der Bundesregierung, Stefan Homburg. Er wies anhand von Statistiken nach, dass die Epidemie schon zum Zeitpunkt der Verhängung des Lockdowns am Abflauen war (PI-NEWS berichtete [5]).

Wen wundert es, dass die verantwortlichen Politiker dieser These nicht folgen wollten und bis heute das Narrativ aufrecht erhalten, der Lockdown hätte im März/April die Ausbreitung des Corona-Virus gestoppt.

Mangelnde Wirkung des zweiten Lockdowns

Jetzt, im Zuge des zweiten Lockdowns, der wegen mangelnder Wirkung von den politisch Verantwortlichen sukzessive verschärft wird, zeichnet sich jedoch ab, dass gegen die Saisonalität von Infektionszahlen kein Kraut gewachsen ist.

In der Herbst- und Winterzeit ist das Wetter nass und kalt, da haben Erkältungsviren Hochsaison. Die Heizungsluft reduziert die Durchblutung der Schleimhäute und trocknet sie aus. Doch nur eine intakte Schleimhaut der Atemwege stellt einen ausreichend sicheren Schutzwall gegenüber Krankheitserregern wie Erkältungsviren dar. Der genaue Wirkungsmechanismus kann hier nachgelesen [6] werden.

Vieles deutet gegenwärtig darauf hin, dass sich die Natur von den Maßnahmen der Politik relativ unbeeindruckt zeigt. Damit stellt sich die Frage, wie die Verantwortlichen reagieren werden, wenn sich abzeichnet, dass selbst ein „harter Lockdown“ nicht dazu geeignet ist, im Spätherbst und Winter die Infektionszahlen auf das gewünschte Maß zu drücken.

Lackmustest für den Lockdown

In Kürze werden wir mehr wissen, denn dieses Mal findet der großangelegte Feldversuch namens „Lockdown“ unter realistischen Bedingungen statt, also in der „heißen Phase“ des Infektionsgeschehens und nicht erst bei dessen Abflauen. Sollte, was zu erwarten ist, selbst der „harte Lockdown“ nicht das gewünschte Ergebnis bringen, dann wissen wir, dass tausende von wirtschaftlichen Existenzen völlig umsonst zerstört wurden, ganz zu schweigen von dem menschlichen Leid, das unsere vereinsamten Alten und jene Erkrankten, deren Behandlung verschoben wurde, erfahren mussten.

Aber was dann? Was kommt dann als nächstes? Was wird die Politik dann ausbrüten? Eine 14-tägige Ausgangssperre inklusive Schließung selbst der Lebensmittelmärkte? Gefängnisstrafen bei Verstößen? Die Bundeswehr auf Straßenpatrouille?

Nichts ist mehr unmöglich in diesem Land.

Jetzt erst versteht der Autor jene Mahner, die nicht müde wurden zu betonen, welch hohes Gut die Freiheit ist. Manche Dinge, die man besitzt, weiß man erst richtig zu schätzen, wenn man im Begriff ist, sie zu verlieren…

Post Scriptum:

Dass irgend etwas hinten und vorne nicht mehr stimmt, zeigen diese beiden Grafiken der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezüglich der globalen Verbreitung der Influenza-Viren in den Jahren 2019 und 2020.

Man sieht, dass die Grippe ab der 15. Kalenderwoche des Jahres 2020 anscheinend aufgehört hat, zu existieren. Was sagt uns das?

[7]

[8]

 

 

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„Ihr müsst arbeiten, aber sollt nicht leben“

geschrieben von libero am in Corona,Deutschland | 137 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Die am Mittwoch abermals den Bundestag und damit die gewählten Vertretern des Volkes ignorierenden Beschlüsse zur Eindämmung der Virusgefahr sind mit zwei Botschaften an den missachteten Souverän verbunden. Erstens: „Ihr müsst ungeachtet dieser Gefahr weiter euren beruflichen Pflichten nachkommen“. Niemand wird sich also mit Erfolg darauf berufen können, wegen der gesundheitlichen Bedrohung sein Arbeitsverhältnis einstweilen ruhen zu lassen, noch nicht mal unter Inkaufnahme hoher finanzieller Einbußen.

Niemand wird sich darauf berufen können, wegen der gesundheitlichen Bedrohung keine öffentlichen Verkehrsmittel für die Fahrt zur und von der beruflichen Tätigkeit zu benutzen und deshalb zuhause zu bleiben. Folglich: Die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten schätzen die Erfüllung beruflicher Pflichten als nicht gesundheitsbedrohend ein, jedenfalls viel weniger bedrohlich als sportliche, kulturelle oder gesellschaftliche Aktivitäten.

Die zweite Botschaft lautet: „Ihr sollt euch einstweilen weitgehend isolieren, nach der Arbeit sofort heim und schließt die Tür ab, sonst kommt Dr. Lauterbach [9]“. Wer das polemisch formuliert findet, ist aufgefordert, sehr genau die Mittwoch-Beschlüsse und den in ihnen waltenden Geist zu betrachten. Ohne jegliche auch nur annähernd ausreichende oder gar überzeugende medizinische Begründung werden elementare Menschenrechte von einem in der deutschen Demokratie nicht vorgesehenen und nicht legitimierten Entscheidungsgremium außer Kraft gesetzt.

Wie heißt es doch noch in Artikel 1 (1) des geltenden Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Dieser Artikel gilt in jeder Lage, auch jetzt. Ein Volk, das sich diese Verpflichtung des Staats stehlen lässt, begibt sich in die Unfreiheit.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [10] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [11] erreichbar.

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Corona-Lockdown: Berchtesgadens Bürger werden „eingesperrt“

geschrieben von Cassandra am in Corona | 123 Kommentare

Von DER ANALYST | Der Markt Berchtesgaden hat knapp 8000 Einwohner und liegt im äußersten Südosten Oberbayerns. Die Ortschaft ist gegenwärtig überall in den Schlagzeilen, weil dort ab heute der bundesweit erste Corona-Lockdown seit April [12] verhängt wurde. Am Sonntag meldete das zuständige Landratsamt eine 7-Tage-Inzidenz von 272 Fällen pro 100 000 Einwohnern.

Auslöser des Corona-Ausbruchs im Berchtesgadener Landkreis sei eine Party gewesen, sagte der bayerische Ministerpräsident Söder. Um welche Veranstaltung es sich konkret handelt, verriet er nicht. Söder kündigte gestern ein Maßnahmenpaket an, das dann am frühen Abend von der bayerischen Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber in Berchtesgaden präzisiert wurde:

„Ab Dienstag, 14 Uhr werden Ausgangsbeschränkungen gelten.“

Und die sehen wie folgt aus:

Die Folgen

Berchtesgaden lebt hauptsächlich vom Tourismus. Der Königssee ist jedem ein Begriff, es gibt kaum eine schönere Landschaft in Deutschland. Was der kurzfristige verhängte Lockdown, der zunächst bis zum 2. November gilt, für die Tourismus-Branche bedeutet, muss nicht näher erläutert werden.

Analyse der Begrifflichkeiten 

Um einen Sachverhalt zu analysieren, ist es unabdingbar, sich zunächst einmal die Begrifflichkeiten genau ansehen, die zu seiner Darstellung verwendet werden.

Der Ausdruck „Lockdown“ stammt (Überraschung!) aus dem Englischen. Die deutsche Übersetzung [13]: „Abriegelung“, „Einschließung“, „Gefängnis“. Das sagt ja schon mal eine Menge darüber aus, was mit den Bewohnern von Berchtesgaden gemacht wird.

Widmen wir uns als nächstes dem Begriff „Inzidenz“. Laut der Definition von Oxford Languages  handelt es sich dabei um „die Anzahl der neu auftretenden Erkrankungen innerhalb einer Personengruppe von bestimmter Größe während eines bestimmten Zeitraums“.

Und hier haben wir schon das erste Framing. Denn bei den festgestellten „272 Fällen“ handelt es sich nicht oder nicht ausschließlich um Erkrankungen, sondern um Personen, bei denen der PCR-Test positiv ausgefallen ist. Das selbe gilt natürlich auch für den Begriff „Neuinfektionen“. Es müsste richtig heißen: „Positive Testergebnisse“.

[14]Die Regel: Positiv getestet und kerngesund

Es ist bekannt [15], dass mit dem PCR-Test positive Ergebnisse erzielt werden, obwohl die Getesteten seit bis zu 14 Wochen nicht mehr infektiös und und ohne Krankheitssymptome sind. Dazu kommen noch 1-2 Prozent falsch-positive Ergebnisse bei Proben, die keinerlei virales Material enthalten. Eine Umfrage unter Infizierten ergab, dass 70 Prozent der positiv getesteten Personen nie Symptome hatten, in Ischgl waren es sogar 85 Prozent.

Dementsprechend fällt laut einem Bericht des Focus [16] auch die Reaktion der betroffenen Bevölkerung in den sozialen Medien aus.

Dort wird argumentiert, dass sich in den Kliniken des Kreises derzeit nur 13 Corona-Patienten in stationärer Behandlung befänden, keiner davon auf der Intensivstation.  Einige beschuldigen Söder „Angst zu schüren“ und „Panik zu verbreiten“.

Prognose

Berchtesgaden dürfte die Blaupause dessen sein, was die Deutschen in der kalten Jahreszeit erwartet. Einen flächendeckenden Lockdown wird es wahrscheinlich nicht mehr geben, sondern eine Vielzahl von regional begrenzten, um die Bevölkerung in Angst zu versetzen und zu disziplinieren.

Die Anzahl der Erkältungskrankheiten und Grippeinfektionen wird in den nächsten Monaten jahreszeitlich bedingt unweigerlich ansteigen. Da schaffen auch die Masken keine Abhilfe, da jeder eine Vielzahl von Krankheitserregern in sich trägt, die nur darauf warten, dass durch eine Unterkühlung das Immunsystem kurzzeitig schwächelt. Dann können sich die Erreger stark vermehren und man wird krank. Nicht selten kommt es dabei zu so genannten Mischinfektionen, an denen mehrere Erreger (darunter auch Corona-Viren) beteiligt sind.

Auf die Angstkampagne, die dann von Medien und Politik gefahren wird und die zahlreichen lokalen Lockdowns, die darauf unweigerlich folgen, dürfen wir uns jetzt schon freuen.

Doch wer glaubt, dass die Majorität der Bevölkerung Einwände gegen solche Maßnahmen erheben wird, dem sei hier mit dieser (nicht repräsentativen, aber glaubwürdigen) Umfrage [16] des FOCUS der Zahn gezogen:

[17]

Man sieht, die Gehirnwäsche funktioniert.

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