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Innenminister ausgetrickst

[1]Das Verbot der türkischen Terrororganisation IHH in Deutschland (PI berichtete [2]) ging offenbar ins Leere. Denn während die träge Bürokratie noch überlegte, hatten die Unterstützer der antijüdischen Hamas längst einen neuen Spendensammelverein für Deutschland etabliert: WEFA (Foto) residiert ganz offen in der Wilhelmstraße in Köln-Nippes.

Aufgedeckt wurde der Skandal von der WAZ [3]. Die Zeitung hatte im Umfeld der DITIB-Prunkmoschee in Duisburg-Marxloh recherchiert, die mittlerweile fest in Händen von Milli Görüs-Extremisten ist.

Bundesinnenminister de Maizière hat den islamistischen Spendenverein IHH in Deutschland verboten. Doch nach Recherchen der WAZ-Gruppe sammeln die Unterstützer der Hamas offenbar weiter – unter anderem in Duisburg-Marxloh.

Das von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU verhängte Verbot des islamistischen Spendenvereins IHH in Deutschland droht nach Recherchen der WAZ-Mediengruppe unterlaufen zu werden. Den Informationen zufolge trennte sich die türkische Organisation IHH (Internationale Humanitäre Hilfsorganisation) bereits seit einiger Zeit von ihrer deutschen Schwestergruppe unter dem gleichen Namen. Stattdessen setzt die türkische IHH mit Sitz in Istanbul auf den Kölner Verein „Weltweiter Einsatz für Arme“ (WEFA), den sie als „einzige Partnerorganisation“ in Europa ihren Spendern empfiehlt. Die deutsche IHH mit Sitz in Frankfurt wurde wegen angeblicher Unterstützung der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas und Verflechtung mit der islamistischen Milli Görüs Anfang der Woche bundesweit verboten.

Den Recherchen zufolge ist die türkische IHH ebenfalls als Unterstützerin der Hamas aufgefallen. Sie hat unter anderem den Schiffskonvoi organisiert, der die Gaza-Blockade der Israelis durchbrechen sollte. Diese Aktion wurde von der WEFA propagandistisch begleitet. In Videos erklären IHH-Aktivisten vor der Abfahrt der Schiffe, sie wollten als Märtyrer sterben. Die deutsche Sektion der IHH, die WEFA, sammelt in türkischen Gemeinden Geld, um dieses in Hilfsprojekte im Gaza-Streifen zu stecken, die damit die Hamas stabilisieren können.

Die Szenerie in Duisburg-Marxloh sieht auf den ersten Blick harmlos aus. Ein Montag Ende Juni. In einer Dönerbude sitzen vier Männer an einem Tisch, vor sich Tee in Gläsern. An der Eingangstür hängt ein Plakat: „DIKKAT“ steht darauf. „ACHTUNG.“ Alle Einnahmen des Tages würden den Kindern im Gaza-Streifen gespendet, heißt es. 33 Duisburger Geschäfte beteiligen sich an der Aktion, 28 Läden geben am Ende tatsächlich ihre Tageseinnahmen ab.

Doch der friedliche Blick täuscht. Das Geld sammelt die Organisation WEFA aus Köln ein. Die Spur der Spenden aus Marxloh führt von der WEFA nach Istanbul zum angeblichen Terrorverein IHH (Internationale Humanitäre Hilfe) und von dort weiter in den Gazastreifen zur Unterstützung der Hamas, wie Recherchen dieser Zeitung ergaben. Es scheint, als werde damit das Verbot der deutschen IHH mit Sitz in Frankfurt durch Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) unterlaufen, der so den Geldfluss aus Deutschland an die Hamas unterbinden wollte.

WEFA bedeutet „Weltweiter Einsatz für Arme“. Seit 2006 sammelt die Organisation in den türkischen Gemeinden für Hilfsprojekte in muslimischen Ländern. Problematisch dabei sind die engen Verbindungen zur türkischen IHH. Die WEFA gilt als deren wichtigster Brückenkopf in Deutschland. Wie eng die Partnerschaft ist, offenbart das Internet. Die Seiten der WEFA wurden von der IHH in Istanbul registriert und werden von dort aus organisatorisch verantwortet. In Afghanistan kamen bei einem Flugzeugabsturz vor einigen Wochen Spitzenkader der WEFA und der IHH gemeinsam um. Beide Organisationen bezeichnen sich als „Partner“.

Mehrere türkische Kenner der Szene sagten dieser Zeitung zudem unabhängig voneinander, die WEFA sei in Deutschland gegründet worden, weil die IHH den Druck des Verfassungsschutzes ge-spürt habe. Für den Fall eines Verbotes der eigenen Gruppe habe man ein zweites Netz schaffen wollen, über das Geld aus Deutschland abgezogen werden könne.

Nach dem Verbot der deutschen IHH distanziert sich die türkische von ihrer Geschwister-Organisation in Frankfurt. Man arbeite nicht zusammen und gehöre auch nicht zusammen. Aus dem Innenministerium heißt es dazu, beide Gruppen hätten zwar den gleichen Ursprung, agierten aber seit einigen Jahren getrennt. So stehe die türkische IHH der dortigen Regierungspartei AKP nahe und die deutsche IHH der islamistischen Bewegung Milli Görüs.

Nach Recherchen dieser Zeitung ist die Trennung allerdings nicht so scharf zu ziehen. So erhielt die WEFA, als Tarnorganisation der türkischen IHH, beispielsweise in Duisburg organisatorische Unterstützung durch Milli-Görüs-Kader – auch wenn sich die WEFA offiziell von Milli Görüs distanziert. „Unsere Mitarbeiter stehen in keiner Beziehung zu Milli Görüs“, so ein Sprecher. Zudem erklärten Insider aus dem Umfeld der großen Moschee in Marxloh, alte Milli-Görüs-Anhänger seien seit einiger Zeit in der türkischen Regierungspartei AKP aktiv.

Zudem sind es vor allem die Verbindungen der türkischen IHH zu Terrororganisationen wie der Hamas, die in Deutschland problematisch gesehen werden. Bereits im April 2001 sagte der französische Ermittlungsrichter John Louie Bruguiere in einem amerikanischen Terrorverfahren aus, bei der IHH handele es sich um eine Art „Tarnkappe“ für Gotteskrieger, mit Ziel, die Infiltration zu fördern, gefälschte Dokumente zu besorgen und „Waffen zu schmuggeln“. Später soll die IHH nach Erkenntnissen deutscher Sicherheitsbehörden Geld an die Hamas geschleust oder direkt Hilfsprojekte im Gazastreifen betreut haben, die zur Unterstützung der Hamas gedacht waren. Allerdings ist es hier schwierig, die Grenze zwischen gutmenschlicher Hilfe und Unterstützung der radikalislamischen Palästinenserorganisaton zu ziehen.

Nach der Abgabe Ihrer Spende oder der Tageseinnahmen Ihres Geschäfts bei der wohltätigen Organisation WEFA empfehlen wir einen Döner im Restaurant Koz im Erdgeschoss des frommen Hauses. Manchmal passt es so gut, besser könnte man es nicht erfinden.

(Spürnase: Westfale)

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Gedenktafel für Marwa

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen | Kommentare sind deaktiviert

[4]Der Mord von Dresden vor einem Jahr war ohne Frage eine abscheuliche Tat. Der Russlanddeutsche Alex Wiens erstach die Ägypterin Marwa El-Sherbini im Landgericht Dresden. Bei einer Gedenkfeier am Jahrestag des Verbrechens soll nun im Landgericht Dresden eine Bronzetafel enthüllt werden, die in Deutsch und Arabisch an Marwas Tod erinnert. Und da fragen wir uns schon: Bekommen Mel D. [5] und Pascal E. [6] und viele andere, die so jung der multikulturellen Bereicherung zum Opfer fielen, auch eine Gedenktafel?

BILD schreibt [7]:

Bei einer Gedenkfeier am Jahrestag des grausamen Verbrechens soll im Landgericht Dresden eine Bronzetafel enthüllt werde, die in Deutsch und Arabisch an Marwas Tod erinnert.

Mel D. und Pascal E. werden keine Gedenktafel bekommen und im Gegensatz zu Alex W., der die Höchststrafe erhielt, ist es noch nicht einmal sicher, ob die Schlächter überhaupt wegen Mordes angeklagt [8]werden, müssen sie doch mit solchen Reaktionen rechnen…

Die Bluttat löste bei Muslimverbänden Empörung aus, auch international war das Entsetzen groß. Es gab Proteste gegen Deutschland im Iran und der Heimat des Opfers. Eiferer missbrauchten die Tat eines Einzelnen für ihre Propaganda und feierten das Opfer als „Märtyrerin des Kopftuchs“.

In Dresden wurden seitdem neue Initiativen gegen Fremdenhass und Rechtsextremismus angeschoben. „Es steht in unserer Macht, alles daran zu setzen, dass so etwas nie wieder geschieht“, sagt Oberbürgermeisterin Helma Orosz.

Setzen Politiker auch alles daran, die eigene Bevölkerung zu schützen?

(Spürnase: Misteredd)

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Taliban-”Märtyrer” überfallen NATO-Flughafen

geschrieben von PI am in Afghanistan,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Taliban [9]Wie die Internationale Schutztruppe ISAF mitteilt [10], hat ein Himmelfahrtskommando von sechs Taliban unterwegs in Allahs Jungfrauenparadies heute einen von der NATO betriebenen Flughafen in der afghanischen Provinz Nangarhar mit einer Autobombe, Panzerabwehrraketen und Sturmgewehren angegriffen und mindestens zwei Soldaten verletzt.

Dennoch versagte der Dschihad gegen die Ungläubigen, denn die ISAF Truppen schlugen den Angriff zurück und verhinderten, dass die Schahids auf das Gelände vordringen und ihr „Martyrium“ vollenden konnten. Immerhin der Mann mit der Autobombe hat sein Ziel – Endstation Allah – erreicht, wenn auch bloß außerhalb des Flughafengeländes. Damit’s nicht so peinlich ist, behauptete die Taliban-Führung anschließend, „Dutzende“ afghanischer und ausländischer Sicherheitskräfte getötet zu haben. Angaben der Taliban gelten jedoch selbst den deutschen Medien als unzuverlässig.

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Pali-Kinder-Hit: “Allah liebt Märtyrer”

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Dschihad,Islam ist Frieden™,Israel,Nahost,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Allah liebt Schahids [11]Der neuste Hitparadenstürmer der arabischen Kinderlieder ist „Allah liebt Märtyrer“ von Roee Nahmias, gesungen von den „Birds of Paradise“. Der auf dem „Birds of Paradise“-Sender ausgestrahlte Song enthält die Textzeilen [12]: „Wenn wir als Schahids sterben, gehen wir ins Paradies. Sagt nicht, wir sind jung. Dieses Leben machte uns alt. Ohne Palästina, was hat da unser leben für eine Bedeutung? Auch wenn sie uns die ganze Welt geben, werden wir sie (Palästina) nie vergessen.“

Ein Erwachsener ermahnt die Kinder an die Gebote Allahs und daran, dass Allah, Schahids über alles liebt. Am Ende des Liedes singen die Kinder:

„Allah wache über die Kinder Palästinas. Allah wird unsere Gebete erhören.“

Den Paradiesvögel-Song sehen und hören Sie hier:

(Spürnase: Daniel Katz [13])

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“Millionen von Märtyrern marschieren nach Gaza”

geschrieben von PI am in Dschihad,Gaza,Islam,Israel,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Millionen von Märtyrern marschieren nach Gaza [14]Das israelische Außenministerium hat ein bei einem türkischen Passagier gefundenes Video (s.u.) veröffentlicht, auf dem Aussagen des IHH-Führers Bülent Yildirim festgehalten sind. Er sagte wörtlich: „Wir wollen im Buch Allahs nicht als Feiglinge eingetragen werden. Wenn ihr ein Einsatzkommando schickt, werfen wir euch von Bord.“

Ynetnews berichtet [15]:

Das Video zeigt Bülent Yildirim, Führer der IHH-Gruppe, die die Hilfs-Flottille in den Gaszastreifen organisiert hatte, wie er an Bord des Schiffes vor Dutzenden von Aktivisten spricht.

„Wir wollen im Buch Allahs nicht als Feiglinge eingetragen werden“, sagte er zur Ermutigung der Schiffspassagiere. „Jene, die sich gegen uns auflehnen, sind zahlreich. Sie sind so schwach, dass sie sich vier, fünf Tage lang mit Propaganda beschäftigt haben. Sie wurden erniedrigt in den Augen der ganzen Welt.“

[…]

„Jetzt sagen sie, sie schicken uns eine Flotte entgegen. Dass sie Einsatzkommandos herschicken gegen uns. Und wir sagen: Wenn ihr die Einsatzkommandos schickt, werfen wir euch herunter und ihr werdet vor den Augen der ganzen Welt erniedrigt werden.“ Sagte er der Menge, die mit „Allhu akbar“ antwortete.

Ein anderer Sprecher sagte den Anwesenden auf Arabisch: „Seid nicht wie jene, die umkehrten und kehrt nicht um.“ Scheich Raed Salah, Anführer der nördlichen Islambewegung, ist in der sitzenden Menge zu sehen.

Dann ruft ein ägyptischer Parlamentarier der Menge zu: „Millionen von Märtyrern marschieren nach Gaza“ und die Menge wiederholte seine Worte.

Ende Juli soll sich eine nächste Hilfs-Flotille mit weiteren sechs Schiffen auf den Weg machen. Von den Plänen des Roten Halbmondes und der iranischen Marine, sich den Terroristen Helfern anzuschließen, wird schon länger gemunkelt.

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Levy: Dämonisierung Israels muss jetzt aufhören

geschrieben von PI am in Hamas,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Bernard Henry Lévy [16]Einen beachtenswerten Appell des französischen Philosophen Bernard Henry Lévy an die Medien, mit der Dämonisierung Israels aufzuhören, veröffentlichte vor zwei Tagen die linke dänische Zeitung „Politiken“ [17]. Die massive Kritik gegen Israel sei heuchlerisch, so der (laut Spiegel 2010) bekannteste politische Intellektuelle Frankreichs.

Aus dem Dänischen übersetzt von PI-Leserin „Alster“:

„Die Dämonisierung Israels muss jetzt aufhören“

Die Medien der Welt wenden sich mit einer Welle heuchlerischer Kritik gegen Israel, schreibt der französische Intellektuelle Bernard-Henry Lévy.

An dem Tag, als israelische Soldaten die Schiffe mit Versorgungsgütern nach Gaza enterten, sagte ich während einer erhitzten Debatte mit einem von Netanyahus Ministern in Tel Aviv, dass es dumm war, „Mavi Marmara“ und die anderen Schiffe des Konvois vor der Gaza-Küste anzugreifen. Und die gewaltlose Inspektion des siebenten Schiffes hat zweifelsohne gezeigt, dass Israel hätte anders auftreten können und so die taktische und PR-mäßige Falle, die die Free Gaza-Bewegung aufgestellt hatte, vermeiden und gleichzeitig das Blutvergießen hätte verhindern können.

Dann muss man aber auch betonen, dass die Welle der Heuchelei, Illoyalität und Falschinformation über die Affäre, die offensichtlich nur auf einen Vorwand wartete, um zu den Weltmedien zu gelangen, ganz und gar unakzeptabel ist. Aber so ist das jedesmal, wenn der jüdische Staat stolpert und einen Fehler begeht. Unendlich viele Male wird wiederholt, dass Israel die Blockade eingeführt hat. Aber wenn man noch ein Minimum an Ehrgefühl besitzt, muss man feststellen, dass diese Blockade gemeinsam mit Ägypten an den Grenzen beider Länder zu Gaza eingerichtet wurde, und dass alle moderaten arabischen Regime das stillschweigend akzeptieren.

Wenn man sagt, dass Israel die Blockade alleine eingerichtet hat, kann das nur als Falschinformation bezeichnet werden. Die moderaten arabischen Regime sind natürlich mehr als zufrieden damit, dass andere den Einfluss dieser bewaffneten Enklave eindämmen, dieser geschaffenen Basis, die möglicherweise eines schönen Tages der militärische Brückenkopf für den Iran in dieser Region sein wird.

Der Zustand einer „totalen und gnadenlosen“ Blockade (Leitartikel im französischen Tagesblatt Liberation vom 5. Juni) [18], dass „die Menschlichkeit als Geisel“ in Gaza genommen wurde (der frühere franz. Premierminister Dominique de Villepin in der Zeitung Le Monde am selben Tag), sind auch Falschinformationen. Wir sollten uns immer daran erinnern: die Blockade gilt nur für Waffen und die Materialien, die zur Waffenherstellung gebraucht werden können. Die Blockade verhindert nicht, dass täglich zwischen 100 und 120 Lastwagen über Israel mit Nahrungsmitteln, Medizin und humanitären Gütern jeglicher Art ankommen. Die Menschlichkeit ist in Gaza nicht bedroht, und es ist eine Lüge zu behaupten, dass Menschen in Gaza Stadt vor Hunger sterben.

Man kann darüber diskutieren, ob eine militärische Blockade die richtige Strategie ist, um Ismael Haniyehs faschislamistische Regierung zu schwächen und eines Tages stürzen zu können. Aber es ist eine Falschinformation, wenn die ganze Welt über die unglaubliche Haltung der Hamas schweigt, jetzt, da der Konvoi seine symbolische Handlung ausgeführt hat: den jüdischen Staat in einer Falle festzuhalten und die Dämonisierung auf ein nie dagewesenes Niveau zu steigern. Mit anderen Worten: jetzt, wo die Israelis ihre Inspektionen durchgeführt haben und die Hilfsgüter zu denen geschickt haben, für die sie gedacht waren, blockiert Hamas diese Hilfe am Kontrollpunkt Kerem Shalom, wo sie verrottet. Darüber wird nicht berichtet.

Denn zum Teufel mit den Waren, die durch die Hände des jüdischen Zolls gegangen sind! Weg mit dem Spielzeug, das gutherzige Europäer zu Tränen gerührt gespendet haben, das aber unrein geworden ist, nachdem es stundenlang in der israelischen Hafenstadt Ashdod gelagert war! Gazas Kinder wurden als menschliche Schilde missbraucht – oder als Kanonenfutter oder Lockmittel für die Medien – von der islamistischen Bande, die vor drei Jahren die Macht durch Gewalt ergriffen hat. Das Spiel der Kinder oder deren Wünsche sind das Letzte, woran man in Gaza denkt, aber wer sagt das laut? Wer zeigt irgendeine Entrüstung?

„Liberation“ hatte kürzlich eine fürchterliche Schlagzeile – „Israel, Piratenstaat“ – die, wenn Worte noch etwas bedeuten, nur dazu beiträgt, die Legitimität des jüdischen Staates zu untergraben. Wer hat den Mut zu erklären, dass, wenn es einen Geiselnehmer in Gaza gibt, einer, der eiskalt und skrupellos die Menschen ausnutzt – besonders Kinder -, das nicht Israel ist, sondern die Hamas?

Es wurde auch eine lächerliche, aber durch den strategischen Zusammenhang katastrophale Falschinformation in einer Rede veröffentlicht, die der türkische Ministerpräsident in Konya in der zentralen Türkei hielt. Er, der selbst jeden inhaftiert, der öffentlich den Völkermord an den Armeniern erwähnt, besaß die Frechheit, vor tausenden rasenden, antisemitische Schlagwörter rufenden Demonstranten Israel Staatsterrorismus vorzuwerfen.

Und noch mehr Falschmeldungen: die Klagegesänge der nützlichen Idioten, die in die Klauen sogenannter humanitärer Kräfte geraten sind, wie im Falle der türkischen Organisation IHH: Jihadbegeisterte, antiisraelische und antijüdische Fanatiker des jüngsten Tages – sowohl Männer als auch Frauen – die wenige Tage vor der Episode ihren Wunsch, „als Märtyrer zu sterben“ äußerten.

Wie kann ein Schriftsteller vom Kaliber des Schweden Henning Mankell zulassen, dass er auf diese Weise benutzt wird? Wenn er erzählt, dass er in Erwägung zieht, seine Bücher nicht ins hebräische übersetzen zu lassen, wie kann er dann den Unterschied zwischen einer dummen störrischen Regierung und den Massen, die sich nicht mit ihr identifizieren, vergessen?

Wie kann eine Kinokette (Utopia) in Frankreich, nur weil der Manuskript-Verfasser und Regisseur Leonid Prudovsky israelischer Staatsbürger ist, die Premiere des Films „Fünf Stunden von Paris“ absagen? Und die Heuchler, die Israels Absage an eine internationale Untersuchung der Affäre kritisieren, verbreiten auch Falschmeldungen. Die Wahrheit ist, wieder einmal, viel einfacher und logischer: Das, was Israel ablehnt, ist eine Untersuchung durch den UN-Menschenrechtsrat – ein Organ, das von so stolzen Demokratien wie Kuba, Pakistan und Iran angeführt wird. Israel will eine Prozedur dieser Art vermeiden, die mit dem berühmten Goldstone-Rapport endete.

Für eine solche unseriöse Untersuchung will Israel nicht Modell stehen. Die Ergebnisse würden vorher feststehen und würden wie gehabt dazu beitragen, die einzige und einzigartige Demokratie der Region auf die Anklagebank zu setzen, ohne Mitangeklagte.

Ich bin selbst stolz darauf, an symbolischen Hilfsaktionen teilgenommen zu haben (Vietnam, Kambodscha 1979, diverse antitotalitäre Boykotte und zuletzt eine Aktion an der Grenze zum Sudan, um die Blockade aufzubrechen, die die Massaker in Darfur verbarg). Mit anderen Worten, ich bin selbst ein militanter Aktivist, um auf humanitäre Missstände und die dazugehörende Medienaufmerksamkeit hinzuweisen, aber diese Geschichte ist erbärmlich.

Umso weniger dürfen wir nicht aufgeben. Wir müssen davon Abstand nehmen, die Bilder zu verwechseln und die Werte rauf und runter umzukehren. Es ist eine verwirrende Zeit, in der wir Demokratien bekämpfen, als wären sie Diktaturen oder faschistische Staaten. Diese Sintflut von Hass und Wahnsinn im Zusammenhang mit Israel. Es werden so auch die wertvollsten Inhalte bedroht, die in den letzten 30 Jahren die Weltanschauung verändert haben, besonders die des linken Flügels.

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Roter Halbmond Iran plant Gaza-Flottille 2.0

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Iran,Islam ist Frieden™,Nahost,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

IKRK [19]Nicht nur die Türkei liebäugelt mit dem Gedanken, Kriegsschiffe vor die israelischen Küste zu entsenden [20]. Ähnliche Pläne verfolgt auch der Iran, der ebenfalls zwei Schiffe nach Gaza entsenden will. Dort können sich jetzt Selbstmordattentäter sogar beim Roten Halbmond (dem muslimischen Zweig des Roten Kreuzes) melden, um an der „Friedensmission“ teilnehmen und das Märtyrer-Paradies erlangen zu dürfen. Die Iranischen Halbmondschiffe sollen von einer Militäreskorte begleitet [21] werden.

Die Schweizer Depeschenagentur SDA berichtet [22]:

Die Schiffe würden Ende der Woche aufbrechen, sagte der internationale Leiter des iranischen Roten Halbmondes, Abdolrauf Adibsadeh, nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Irna.

Eines der Schiffe werde Spenden der iranischen Bevölkerung, vor allem Medikamente und Nahrungsmittel, transportieren, das andere Helfer. Freiwillige, die im Gazastreifen „dem unterdrückten Volk des besetzten Palästinas“ helfen wollten, könnten sich auch auf der Website des Roten Halbmondes registrieren lassen, sagte Adibsadeh.

Die Aktion des Roten Halbmondes ist eine Schande und ein Skandal gegen die Grund-Idee des Roten Kreuzes, das gegründet wurde, Leben zu retten und nicht Attentäter-Hilfe zu leisten.

Wer den IKRK-Hauptsitz in Genf [23] darüber informieren und auffordern möchte, seinem Halbmondzweig einmal kräftig auf die Finger zu klopfen, kann seine Anliegen hier deponieren:

IKRK
19 avenue de la Paix
CH 1202 Genf
Fax: ++ 41 (22) 733 20 57
Telefon: ++ 41 (22) 734 60 01
Mail: cid.gva@icrc.org [24]

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Marmara-Märtyrer am „Paradies“ gescheitert

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Gaza,Islam ist Frieden™,Israel,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Hamas [25]Untersuchungen haben ergeben [26], dass mindestens drei der an Bord der Mavi Marmara getöteten Türken bewusst den Tod als islamische Märtyrer gesucht haben. Ihnen kam das Angebot der IHH [27] wie ein Geschenk des Himmels entgegen. Seit Jahren beteten sie zu Allah um eine Gelegenheit, nach „Palästina“ reisen und beim Judenmord sterben zu dürfen. Drei der israelischen Soldaten, die beim Betreten der Marmara überfallen wurden, hätten als Geiseln genommen [28] werden sollen und beinahe dasselbe Schicksal erlitten wie Gilad Schalit, der sich immer noch in den Fängen der Hamas befindet.

Bei der Untersuchung des Schiffs wurden leere Patronenhülsen von Munition gefunden, die nicht der IDF gehört – die zugehörigen Feuerwaffen wurden nach Angaben des Kapitäns ins Meer entsorgt. Rückblickend ist es ein Wunder, dass nicht mehr Menschen ihr Leben verloren haben. Die IDF sind erleichtert: „Kein echter Friedensaktivist wurde verletzt und kein israelischer Soldat wurde getötet, auch wenn sie in einem Fall schon ziemlich nahe dran waren.“ In der Türkei nimmt der Hass auf Israel [29] indessen stetig zu und die westlichen Medien tun großenteils immer noch alles erdenklich Mögliche, die islamische Propaganda zu verbreiten und Israel im Licht des Bösen darzustellen.

We con the world…

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Türkische „Aktivisten“ wollen Blockade brechen

geschrieben von PI am in Gaza,Israel,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[30]
Es sind noch nicht genug Märtyrer im Heiligen Krieg gestorben. Und während Ministerpräsident Erdogan medienwirksam die Opfer des bösen Israel im Krankenhaus besucht [31](Foto), planen „Friedensaktivisten“ bereits neue Hilfskonvois, mit denen sie mit Hilfe der ganzen Welt die israelische Blockade brechen wollen.

T-online berichtet [32]:

Seine Organisation wolle die ganze Welt an noch größeren Konvois beteiligen, die von Land und See aus geplant seien. Yildirim war an Bord der „Mavi Marmara“, die von israelischen Soldaten gestürmt worden war. Er sagte, seine Organisation vermisse mehrere der Passagiere, die an Bord gewesen seien.

Die Aktivisten an Bord hätten sich mit Eisenstangen gegen die israelischen Spezialeinheiten verteidigt und mehrere Soldaten überwältigt, sagte der IHH-Vorsitzende. Sie hätten die Waffen der Israelis in ihre Gewalt gebracht, diese aber über Bord geworfen. „Selbst wenn wir sie benutzt hätten, wäre es Selbstverteidigung gewesen“, sagte Yildrim. Den israelischen Soldaten warf er vor, einen Fotografen angeschossen zu haben. Ein Aktivist sei erschossen worden, obwohl er sich bereits ergeben habe. Israelische Soldaten hätten Festgenommene später misshandelt.
(…)
Die mehreren hundert pro-palästinensischen Aktivisten wurden von Israel nach der Militäraktion zunächst festgenommen und dann ausgewiesen. Insgesamt sieben Flugzeuge sollten 527 Aktivisten in die Türkei und nach Griechenland bringen, erklärte die Sprecherin des israelischen Innenministeriums. Sieben Personen seien noch zur Behandlung in israelischen Krankenhäusern, drei weitere würden wegen Problemen mit ihren Ausweisen und anderer Fragen festgehalten. Die drei stammten aus Irland, Australien und Italien.
(…)
In der Türkei und in Griechenland landeten am frühen Morgen Flugzeuge mit den mehr als 500 Aktivisten an Bord. In Istanbul wurden die zumeist türkischen Demonstranten von Tausenden Menschen erwartet und mit Beifall empfangen. Der stellvertretende Ministerpräsident Bülent Arinc begrüßte sie wie Helden. Sie hätten „Barbarei und Unterdrückung“ erlebt und seien mit Stolz heimgekehrt, sagte Arinc. An Bord einer der Passagiermaschinen, die in die Türkei flogen, waren auch die Leichen der neun Getöteten, die laut einem türkischen Fernsehbericht erschossen wurden. Dies habe eine erste Obduktion ergeben.

Immerhin hat das barbarische Israel die „Friedensaktivisten“ doch sehr schnell ausgeflogen.

(Spürnasen: Eli&Stoyan M.)

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Judenhasser raus aus dem Bundestag!

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[33]

Den Ausschluss der kommunistischen Terrorhelfer Groth (Foto) und Höger aus dem Deutschen Bundestag fordert eine Petition von Bürgern, der sich bereits viele Hundert angeschlossen haben. PI bittet seine Leser, die gute Sache durch Unterschriften und Werbung im Freundeskreis zu unterstützen.

Der Text der Petition lautet:

Wir fordern den Ausschluss der Bundestagsabgeordneten Groth und Höger aus dem Bundestag!

Die Bundestagsabgeordneten (Partei Die Linke) Frau Annette Groth und Frau Inge Höger beteiligten sich aktiv an der Aktion „Free Gaza“! Die gesamte Aktion wurde zur Solidaritätsbekundung für die Hamas, einer terroristischen Vereinigung, die sich auf der „Liste von Personen, Vereinigungen und Körperschaften, zur Bekämpfung des Terrorismus nach Ansicht des EU-Ministerrates“ befindet. Sinn und Zweck der Aktion war nicht etwa ein armes Land mit Hilfsgütern zu versorgen. Es sollte ein Korridor für den Nachschub für eine Terrororganisation geöffnet werden.

Diese Aktion ist eine bewusste Provokation Israels. So war von Anfang an von “Dschihad gegen Israel” die Rede und eine Frau erklärte: „Entweder wir erlangen die Schahada (den Märtyrertod) oder den Durchbruch nach Gaza!“.

Die sich auf dem Schiff befindenden Personen inklusive die beiden dt. Bundestagsabgeordneten nahmen somit wissentlich in Kauf, bei einer eventuellen Aufbringung des Schiffes durch die IDF aktiv gegen diese vorzugehen. Die an Bord gefundenen Waffen wie Messer und Stahlrohre zeugen von der Bereitschaft im Fall einer militärischen Auseinandersetzung zu töten.

Unsere Demokratie bietet genügend Möglichkeiten, sich politisch zu artikulieren, zu protestieren und zu demonstrieren. Aber explizit die vom deutschen Volk gewählten Bundestagsabgeordneten – ganz gleich welcher Partei diese angehören – haben die Pflicht, in der Öffentlichkeit für die Interessen der Bundesrepublik Deutschland einzustehen und müssen sich ihrer Vorbildwirkung bewusst sein.
Bei dieser Aktion jedoch haben sie Deutschland in Misskredit gebracht und dem Ansehen geschadet.

Hier kann man die Petition durch seine Unterschrift unterstützen und ein Zeichen gegen Hass und Antisemitismus setzen: http://www.petitiononline.com/mod_perl/signed.cgi?gaza10 [34]

(Foto: Heuchelei: Die kommunistische Abgeordnete  Groth fordert seit 100 Jahren Selbstbestimmung über ihren Körper. Die Versklavung der Frauen durch die islamischen Hamasextremisten gehen ihr am selbstbestimmten Gesäß vorbei.)

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Eine Märtyrer-Mission unter humanitärer Flagge

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Gaza,Gutmenschen,Hamas,Israel,Kraftanwendung,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[35]Immer noch kursiert Weltweit der Mythos, die Gaza-Flottille wäre eine „humanitäre Mission“ gewesen. Dagegen sprechen folgende Fakten: Israel und Ägypten haben die Einfuhr von Waffen und multifunktional einsetzbaren Gegenständen in den Gazastreifen verboten. Gleichzeitig hat Israel reguläre Konvois an humanitärer Hilfe für Gaza zugelassen, den Palästinensern Zugang zu medizinischer Versorgung gewährt, die Stromversorgung für Gaza aufrecht erhalten, die Gelder der internationalen Organisationen für Gaza weitergeleitet und die Angestellten der Palästinensergebiete bezahlt. Fotos, die in einer palästinensischen Zeitung veröffentlicht wurden, zeigen überfüllte Marktplätze voller Waren, Früchte und Gemüse.

Die Hamas hat sich nichtsdestotrotz mit einigen „Israelkritikern“ verbündet, um die Idee einer „humanitären Krise“ in Gaza zu verbreiten, was dazu dienen sollte, Israel bloßzustellen und internationalen Druck auf Jerusalem anzuregen, die Blockade zu beenden. Die letzte Provokation beinhaltete die Mobilisierung einer kleine Flotte von Schiffen, die als „Hilfsmission“ angepriesen wurde, aber sich auf eine Weise verhielt, die zeigte, dass ihre wahre Absicht darin bestand, eine Propagandasieg durch eine öffentliche Konfrontation mit den israelischen Streitkräften zu erringen.

In den Tagen bevor die Schiffe aus der Türkei ausliefen, informierte die israelische Regierung die Organisatoren der Mission, dass ihnen nicht gestattet würde, Gaza zu erreichen, weil es sich um eine geschlossene Militärzone handelt. Ihnen wurde mitgeteilt, sie wären willkommen, im israelischen Hafen von Ashdod anzulegen, wo – nach einer Untersuchung, um sicherzugehen, dass keine Waffen oder verbotenen Gegenstände in der Fracht enthalten sind – die Güter der UNO zum Ausliefern nach Gaza übergeben würden. Die Organisatoren der Mission weigerten sich, darauf einzugehen. Sie machten deutlich, dass es in dieser Mission nicht um die Übermittlung von Hilfsgütern ging, sondern um eine politische Demonstration, „die Belagerung von Gaza zu durchbrechen“.

Eine der Organisationen, die diese „humanitäre Mission“ organisiert hat, ist eine radikal-islamische türkische IHH. Diese Organisation hat sich öffentlich zur Unterstützung für Al-Kaida bekannt und unterhält enge Bindungen zur Hamas, der Terrororganisation, die die Kontrolle im Gazastreifen übernommen hat, die Zerstörung Israels fordert und tausende Raketen und Mörser-Granaten auf israelische Zivilisten abgefeuert hat.

Als die sechs Schiffe sich in den frühen Morgenstunden des 31. Mai 2010 den israelischen Gewässern vor der Küste Gazas näherten, trafen sie in internationalen Gewässern auf die israelische Marine. Den Schiffen wurde erneut mitgeteilt, dass es ihnen nicht erlaubt wäre, nach Gaza zu fahren. Wenn sie ihren Kurs fortsetzen würden, würde man an Bord kommen und die Schiffe nach Ashdod führen.

Bei der Konfrontation mit der israelischen Marine-Blockade fügten sich fünf der sechs Schiffe und fuhren nach Ashdod, nachdem die israelische Marine an Bord gekommen war. Als aber die israelische Marine an Bord der Mavi Marmara kam, wurde sie von Passagieren auf dem Deck überfallen, wie ein israelischer Journalist beobachtete hat und Videos bezeugen.

Sie hantierten mit Schlägern, Stöcken, Rohren und Messern. Die Marine-Streitkräfte, die an Bord des Schiffes gekommen waren und nicht-tödliche Paintball-Pistolen als Hauptwaffen bei sich trugen, wurden grausam verprügelt. Obwohl sie tödliche Handfeuerpistolen als zweite Waffe trugen, hatten sie den Befehl, diese nicht zu benutzen, außer sie würden mit dem Tod bedroht. Die Passagiere rangen ein Mitglied des Marine-Kommandos zu Boden, nahmen ihm seine Handfeuerwaffe weg und warfen ihn über die Seite, wobei er auf einem unteren Deck 30 Fuß (gut 9 Meter) tiefer landete und ein schweres Schädeltrauma erlitt. Zu diesem Zeitpunkt erbittet das Marine-Kommando um Erlaubnis, feuern zu dürfen, wenn sie angegriffen würden. Sie feuerten auf Passagiere, die sie angriffen. Einige von ihnen hatten Handfeierwaffen, die sie den Soldaten weggenommen hatten. Ein Passagier eröffnete das Feuer mit einem Gewehr. Erst nach 30 Minuten Tumult und Geschützfeuer konnten die Israelis auf die Brücke gelangen und die Kontrolle über das Schiff übernehmen. Neun Passagiere wurden im Kampf getötet und sieben israelische Soldaten verwundet.

Es ist eindeutig, dass die Absicht dieser Mission nicht darin bestand, Hilfsgüter nach Gaza zu bringen, sondern eine gewaltsame Konfrontation mit Israel zu provozieren. Als die Flottille die Türkei verließ, sangen die Passagiere Lieder über das Erlangen des Martyriums und den Mord an Juden. Am 27. Mai erklärte Greta Berlin, eine Sprecherin der Flottille, dass es „bei dieser Mission nicht um das Übermitteln von Hilfsgütern geht, sondern darum, die israelische Belagerung zu durchbrechen“. Die israelischen Soldaten fanden Kisten voller Waffen an Bord des Schiffes, aus denen die Passagiere sich bewaffneten, um den an Bord kommenden Soldaten zu begegnen.

Die israelischen Soldaten versuchten, eine Konfrontation von Vornherein zu verhindern, indem sie anboten, die Hilfsgüter von den Schiffen zu übernehmen und sicherzustellen, dass sie die Palästinenser erreichen. Sie unternahmen auch jede Vorsichtsmaßnahme, um Gewalt zu verhindern zu suchen – auf fünf der sechs Schiffe ist auch keine ausgebrochen. Nur weil sie angegriffen wurden und ihr eigenes Leben in Gefahr stand, schossen die Soldaten mit scharfen Waffen zurück. Tragischerweise gab es Todesfälle, doch wäre dies zu verhindern gewesen, hätten die Passagiere nicht versucht, die israelischen Soldaten zu lynchen. Ob Israel die Situation nicht anders hätte handhaben können, oder auf den Hinterhalt besser hätte vorbereitet sein müssen, sind Fragen, die sofort nach dem Zwischenfall von Israelis gestellt wurden. Es besteht dennoch kein Zweifel über die Notwendigkeit zu verhindern, dass die Hamas durch uneingeschränkten Zugang zum Gazastreifen an Waffen gelangt.

Wenn eine Flottille von Schiffen einer fremden Nation vor der amerikanischen Küste mit humanitärer Hilfe für verarmte Amerikaner aufgetaucht wäre, hätte man ihr auch nicht erlaubt, anzulegen und zu entladen, wo sie will. Die Schiffe wären vermutlich von der US-Navy angehalten und ihre Ladung wäre untersucht worden. Israels See-Embargo hat sogar noch mehr Berechtigung, da sich Israel und die Hamas in einem andauernden Konflikt befinden. Internationales Recht erlaubt ein Embargo zu erheben und zu verteidigen, wenn es nötig sein sollte, auch von internationalen Gewässern aus. Schmuggler haben schon öfters versucht, der Hamas über den Seeweg Waffen zu liefern und Israel hat das Recht, dies zu verhindern. Das Embargo ist wörtlich eine Sache auf Leben und Tod für Israel, dessen Bürger drei Jahre Raketen- und Granatenbeschuss erduldeten, der von Gaza ausging, verübt durch die Hamas.

(Text aus „Mythen & Fakten [36]“ online von Mitchell Bard, Übersetzung: PI)

» Aktuelle Meldung: Die Hamas will die Hilfsgüter in Gaza gar nicht haben [37]:

Unglücklicherweise will die Hamas-Terrororganisation die Ladung nicht in Empfang nehmen und die LKWs voller humanitärer Hilfe durften nicht in den Gazastreifen fahren. Es scheint, als würde die Hamas, den Transfer der humanitären Hilfe tatsächlich stoppen.


Quellen:

Palestine Today [38], (November 26, 2009).
– „Behind The Headlines: The Seizure of the Gaza Flotilla [39],“ Israel Ministry of Foreign Affairs, (May 31, 2010).
– „The Gaza Flotilla Incident,“ Jewish Virtual Library [40].
– Ron Ben Yishai, „A Brutal Ambush At Sea,“ Ynet News [40], (May 31, 2010).
– „MEMRI TV Clips on the Gaza Flotilla: Activists On Board Chant Songs of Martyrdom at Departure,“ MEMRI [40], (May 31, 2010).
– „Law Expert Dr Robbie Sabel IDF Action in International Waters Legal,“ IMRA [41], (May 31, 2010).

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