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Null-Zins-Draghi bekommt höchsten Orden von Steinmeier persönlich

Von REALSATIRE | Das Bundesverdienstkreuz wird für besondere Leistungen auf politischem, wirtschaftlichem, kulturellem, geistigem oder ehrenamtlichem Gebiet verliehen. Die höchsten von neun Auszeichnungsstufen nimmt der amtierende Bundespräsident [1] persönlich vor. Am 31. Januar – der 1. April wäre treffender gewesen – zeichnet Frank-Walter Steinmeier Mario Draghi damit aus. Die Null-Zins-Droge des Italieners und Ex-Chefs der EZB [2] hat den Sparern die Konten leer gefressen.

Zitieren wir die „Finanzmarktwelt [3]“ :

Dass Mario Draghi das Gebilde namens Eurosystem letztlich nur durch brutales Gelddrucken künstlich am Leben gehalten hat? Egal, wen interessieren in der hohen Politik schon die „kleinen Details“? Dass dank der von Mario Draghi abgeschafften Zinsen die Südländer nur künstlich überleben können, kein Wort dazu. Egal. Dass Banken, Pensionskassen, Versicherungen etc massivste Probleme haben dank Draghis Politik, egal. Dass die Rentensysteme dank ihm dramatisch in die Krise rutschen, egal. Das oberflächlich betrachtete Ergebnis zählt. Es geht ja schließlich um eine Auszeichnung. Dass das Gebäude dahinter (die Eurozone und das EZB-System) wacklig und morsch ist, dass Banken, Staaten etc sich nun wie bei einer Droge an Gelddrucken und Nullzinsen gewöhnt haben und nicht mehr davon loskommen können – alles egal.

Was zählt, sind die Worte der Kanzlerin zum Abschied Draghis im November 2019: „Du hast den Euro durch unruhige See navigiert“.

Draghi wurde von der Französin Christine Lagarde an der Spitze der EZB abgelöst. Diese entscheidet über die gemeinsame Geldpolitik des Euro-Raums.

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Markus Krall: „Der Sargnagel der EZB“

geschrieben von PI am in EUdSSR,Finanzen/Steuern,Kommunismus,Merkelismus | 58 Kommentare

Mit immer tieferen Minus-Zinsen und Anleihekäufen löst die EZB die Probleme nicht, sondern sie beschleunigt die Fahrt in den Abgrund. Am Ende steht der große Knall und der Zusammenbruch des Euros. Michael Mross im Gespräch mit Ökonom Dr. Markus Krall.
[4]

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