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„Es gibt keine andere Option zum Widerstand als die absolute Unterwerfung“

Einen Tag nach der erfolgreichen Demo [1] gegen die Coronapolitik der österreichischen Regierung in Wien trafen sich Organisator Martin Rutter und der baden-württembergische Landtagsabgeordnete Dr. Heinrich Fiechtner zu einem Gespräch mit den Berliner Youtubern „Anni und Martin“. Wir dokumentieren nachfolgend einen Auszug aus dem Dialog (im Video zwischen 18:25 min und 21:22 min).

Martin Rutter: „Die Menschen müssen begreifen, dass das, was da passiert, nicht endet mit einer Impfung, nicht endet mit der Maske. Es endet, wenn jene Kräfte, die das, aus meiner Sicht, scheinbar planmäßig umsetzen, gewonnen haben oder wir gewonnen haben. Es gibt keinen Kompromiss dazwischen. Es gibt keinen dritten Weg. Es gibt nur die zwei Wege.“

Und weiter: „Klaus Schwab, Professor des World Economic Forum, sagt es und schreibt es in seinem Buch Covid 19 and the Great Reset ganz genau, detailliert, was denn seiner Meinung nach in der nächsten Zeit passiert. Alles trifft ein. Vielleicht ein Zufall, vielleicht eine Planung dahinter, ich meine, es könnte ein Plan sein.“

„Es gibt keine andere Option zum Widerstand als die absolute Unterwerfung. Das müssen die Menschen begreifen. Erst wenn sie das begreifen, werden sie die Kraft, den Mut, den Tatendrang spüren und es umsetzen. Und das ist glaube ich der Hauptpunkt, den es gilt, in die Herzen und Köpfe der Menschen hineinzupflanzen.“

Dr. Heinrich Fiechtner: „Ich denke das ist eine ganz entscheidende Botschaft. Es geht nicht um Krankheit, es geht nicht um Virus, es geht nicht um Behandlung, es geht nicht um Schutz von Menschenleben, sondern es geht um die schiere Machtergreifung und um die schiere Umgestaltung menschlichen Lebens.“

„Und das gilt es den Menschen klarzumachen, die jetzt immer noch meinen, sie könnten sich zurückziehen, sie könnten sich vor der grundsätzlichen Auseinandersetzung drücken. Irgendwann ist jeder dran, irgendwann wird es jeden treffen. Und die Zeit ist nicht mehr fern, dass jeder in der einen oder anderen Weise getroffen sein wird.“

„Entweder er unterwirft sich medizinischen Maßnahmen oder er muss Repressalien erleiden. Entweder er tut bestimmte Dinge oder er wird wirtschaftlich benachteiligt werden. Wir haben am Ende nur noch die Auswahl zwischen Tyrannei und Unterwerfung oder dem erfolgreichen Kampf für die Freiheit. Es ist ein Kampf, man muss es schon sagen, auf Leben und Tod. Es ist ein Kampf zwischen Gut und Böse, um es ganz platt zu sagen.“

„Es ist ein Kampf unsere über Jahrhunderte errungenen Freiheiten zu bewahren und wiederzuerlangen oder in der Knechtschaft zu versinken. Und dieser Gedanke muss klar werden in den Köpfen der Menschen. Man kann sich dem nicht mehr entwinden, man muss eine Entscheidung treffen: Entweder ich unterwerfe mich, ich werde und bleibe Knecht – oder ich stehe auf, das ist riskant, aber ich habe die Chance, die Freiheit zu erhalten.“

PI-NEWS-Beiträge zum Thema:

» Rutter: „Liebe Deutsche, kommt am 6. März mit eurer Fahne nach Wien!“ [2]
» Fiechtner: „Ich bleibe dabei: [3] Die Maske ist der Hitlergruß unserer Zeit!“

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„Liebe Deutsche, kommt am 6. März mit eurer Fahne nach Wien!“

geschrieben von PI am in Interview | 32 Kommentare

Man könnte ihn den „österreichischen Michael Ballweg“ nennen, aber die Bezeichnung wird dem Demo-Organisator gegen die Corona-Maßnahmen, Martin Rutter [4] aus Klagenfurt, nicht gerecht. Denn der 38-Jährige fährt mit seiner „Corona-Widerstand“-Bewegung [5] einen etwas anderen, nämlich patriotischeren Kurs [6] als sein deutsches Pendant. Und der Erfolg gibt ihm Recht: die zwei Groß-Demos in Wien am 31. Januar und am 13. Februar haben in der Alpenrepublik politisch und medial deutliche Spuren hinterlassen [7]. Und es soll noch besser, noch größer werden: Im PI-NEWS-Interview ruft er alle deutschen Aktivisten auf, am 6. März zur XL-Mega-Demo nach Wien zu kommen, um für Freiheit und gegen staatliche Willkür zu demonstrieren. „Am besten mit vielen Deutschlandflaggen!“, sagt Rutter. „Es wäre sehr schön, deutsche und österreichische Flaggen Seite an Seite zu sehen.“

PI-NEWS: Herr Rutter, während sich die Querdenkenbewegung in Deutschland in den letzten Monaten etwas im Winterschlaf befand, gehen in Österreich seit Wochen Massen an Menschen gegen die Corona-Politik ihrer Regierung auf die Straße. Wie erklären Sie sich das?

RUTTER: Die Querdenkerbewegung ist im Sommer sehr stark gestartet, jedoch hat es auch stark wieder nachgelassen. Während wir, beginnend schon im Mai, langsam gestartet sind und Schritt für Schritt Struktur aufgebaut haben. Und immer mit dem konsequenten Ziel, möglichst viel Wahrheit zu kommunizieren und nie mit dem Ziel, der Mainstreamlügenpresse zu gefallen. Vielleicht ist das der große Unterschied.

Es fällt auch auf, dass sich die Österreicher nicht von Verboten ihrer Demonstrationen abhalten lassen, zahlreich auf die Straße zu gehen.

Zunächst sind Demonstrationen in Österreich grundsätzlich nicht zu verbieten. Sie können untersagt werden und als spontane Demo gibt es die Möglichkeit, Verwaltungsstrafen auszusprechen. Diese Verwaltungsstrafen sind wir sehr gerne gewillt zu zahlen. Darüber hinaus lassen wir uns das Recht auf Demonstration nicht verbieten.

Nach Ihrer Großdemo am 31. Januar in Wien gab es Lockerungen bei den Corona-Maßnahmen in Österreich. Könnte das mittelfristig Ihrer Bewegung den Wind aus den Segeln nehmen?

Die Lockerungen sind meiner Ansicht nach der Versuch, die wachsende Dynamik einzudämmen. Der harte Kern der Corona-Maßnahmenkritiker ist davon unbeeinflusst, während gleichzeitig im Bereich der wirtschaftlichen Maßnahmen der Widerstand gegen Politik und Hintergrundpläne dieser Corona-Maßnahmen stetig wächst.

Die großen Querdenken-Demos in Berlin und in Leipzig haben politisch nicht viel bewirkt. Was macht Sie so sicher, dass Sie mit Ihren Demos die Kurz-Regierung zum Rücktritt zwingen können?

Erstens, aufgrund der Breite der Bewegung von links bis rechts, quer durch alle Milieus. Zweitens, die konstant steigende Teilnehmerzahl seit vielen Monaten. Und drittens, seit kurzem sogar das Umschwenken der Medien in ihren verwendeten Worten und Darstellungen. Den Mainstreammedien sind die Umfragen und die sinkende Zustimmung der Bevölkerung – spürbar unter 50 Prozent – bewusst, weswegen sie nun ihre Strategie der Eindämmung und der schlechten Darstellung  gegenüber den Coronakritikern fundamental ändern.

Für den 6. März ist Ihre nächste große Demo geplant. Glauben Sie, dass sie diesmal genehmigt wird?

Wir sind in Österreich so weit, dass es völlig unerheblich ist, ob eine Versammlung untersagt wird oder nicht. Zentausende und wahrscheinlich am 6. März 20.000 bis 30.000 Menschen werden kommen und lassen sich ihr Grundrecht auf freie und friedliche Versammlung von niemandem nehmen, egal welchen Namen oder Rang derjenige hat.

Wird es dann auch ähnlich wie in Berlin am 1. und 29. August 2020 eine große Bühne geben?

Das Umsetzen von Standdemos ist ein Konzept, das wir fast nicht mehr machen. Wir möchten in Bewegung – spazierend, marschierend durch die Stadt – auf uns aufmerksam machen. Das hat im Vergleich zum Herumstehen und Zuhören eine ganz andere Dynamik und erhöht die Motivation zum Mitmachen und Wiederkommen enorm.

In Deutschland wird viel auf Bühnen gesprochen, aber wenig im Anschluss spaziert. Welchen Tipp würden Sie den deutschen Demo-Veranstaltern diesbezüglich geben?

Ich würde den Tipp geben, das Gegenteil zu machen. Weniger auf Bühnen zu sprechen und sich viel in Bewegung zu setzen. Laut zu sein, aber friedlich und damit die Dynamik dessen zu brechen, was bisher in Deutschland nicht gut gelaufen ist.

Wie ist generell ihr Kontakt zu der deutschen Querdenken-Bewegung? Gibt es da einen regelmäßigen Austausch?

Ich persönlich habe keine Kontakte. Es gibt jedoch Menschen in unserer Bewegung, die gute Kontakte nach Deutschland haben. Die Zusammenarbeit allerdings ist relativ gering. Außer in Freilassing – die Brücke Salzburg/Bayern – hat es darüber hinaus bis jetzt nichts gegeben.

Wenn Sie sich einen deutschen Redner aussuchen könnten für Ihre Demo am 6. März – für wen würden Sie sich entscheiden?

Eindeutig für Dr. Heinrich Fiechtner. Seine Konsequenz ist großartig, seine Klarheit der Sprache enorm. Solche Leute brauchen wir in der Politik, damit wir das, was wir jetzt Land nennen, in die richtige Richtung bewegen. Und zwar unabhängig davon, ob es sich um Deutschland, die Schweiz, Südtirol oder Österreich handelt. Wir brauchen hier Veränderungen im positiven Sinne.

Würden Sie es begrüßen, wenn am 6. März möglichst viele Deutsche nach Wien kommen?

Es wäre sehr schön, deutsche und österreichische Flaggen Seite an Seite zu sehen. Insbesondere auch wenn dies dann Auswirkungen auf die deutschen Demos hat, bei denen ich fast keine Deutschlandflaggen sehe. Vielleicht wäre das der zündende Funke, den es braucht, um auch das Symbol Deutschlands bei den Demonstrationen hochzuhalten.

Möchten Sie mit Ihrer Bewegung coronawiderstand.org [5] auch in Deutschland aktiv werden?

Wenn sich patriotische Organisatoren, die mit Herz und Hirn mitarbeiten wollen, finden, wäre ich sehr froh, wenn es diese Möglichkeit gibt.

Vielen Dank für das Interview, Herr Rutter!

Sehr gerne.

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