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Martin Schulz will vor der Wahl die „Goldstück-Lieferungen“ eindämmen

Von L.S.GABRIEL | „Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold“, sie würden uns helfen, unseren Wertekanon wieder wahrzunehmen, schalmeite SPD-Chef Martin Schulz (Foto) im Juni 2016 (PI-NEWS berichtete [1]) – damals noch Präsident des Europäischen Parlaments. Eine Liebeserklärung an die Invasion und damit auch an die Ursachen derselben, also Merkels Einladung und das Öffnen Deutschlands für die Goldlawine. Jetzt aber sind Wahlkampfzeiten und die SPD ist sichtlich verzweifelt, ob der schwindenden Wähler. Und so kommt es, dass Kanzlerkandidat Martin Schulz, den man davor ja schon nicht ernst nehmen konnte, sich vollends lächerlich macht.

Plakative, durchschaubare Effekthascherei

Nun warnt Schulz vor einer Wiederholung der Flüchtlingskrise: „2015 kamen über eine Million Flüchtlinge nach Deutschland – weitgehend unkontrolliert. Damals öffnete die Kanzlerin die Grenzen nach Österreich. Aus gut gemeinten humanitären Gründen aber leider ohne Absprache mit un­se­ren Part­nern in Eu­ro­pa. Wenn wir jetzt nicht handeln, droht sich die Situation zu wiederholen“, zitiert ihn BILD am SONNTAG. Plötzlich ist die Situation „hochbrisant“. Warum? Weil das Thema, sich großartig zum Anfüttern des Wahlviehs eignet. Ausgerechnet Martin Schulz, der stets in der ersten Reihe laut und ekelhaft nasal „Populisten, Rassisten, Demagogen oder Extremisten [2]“ schreit, wenn andere die Flüchtlingssituation als brisant bezeichnen und eine Lösung fordern.

Jetzt, kurz vor einer Wahl, nach der die SPD in der Versenkung zu verschwinden droht, spürt Schulz die Last der vielen „Goldstücke“. Gleichwohl scheint die SPD-Koryphäe vergessen zu haben, dass er einer Partei vorsteht, die eben erst dafür gesorgt hat, dass Bürger, die sich kritisch über den uns aufgezwungenen plötzlichen Reichtum an Fremdkultur äußern, vom Staat bedroht und mit Repressalien belegt werden – aber das ist etwas Anderes. Quod licet Iovi, non licet bovi. Oder, anders ausgedrückt: Der Pöbel soll sich nicht äußern, sondern nur zuhören und dann sein Kreuzchen machen.

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Martin Schulz: „Links“ und Gewaltanwendung schließt sich gegenseitig aus

geschrieben von dago15 am in Video | 203 Kommentare
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Martini Schulz: AfD gehört in kein deutsches Parlament

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | 247 Kommentare

Von L.S.Gabriel | Wenn SPD-Bonze Martini Schulz (Foto) von Demokratie spricht, meint er nicht die Herrschaft des Staatsvolkes, sondern lediglich die der SPD und ähnlicher Gesinnungsgenossen. Wie die politische Ordnung auszusehen habe, würde demnach am besten allein von der SPD bestimmt –  alle Macht den Rotfaschisten, die die Auswahl treffen und aussortieren, gerne wohl auch „ausmerzen“ würden, was nicht ihrer gesellschaftszersetzenden Linie entspricht. Einen weiteren Beweis dafür lieferte uns der Ex-Alkoholiker am Donnerstag in einer Ansprache [3], anlässlich der Vorstellung eines Buches über die Rolle der SPD-Reichstagsfraktion bei der Machtergreifung Hitlers im März 1933.

„Diese Leute gehören in kein deutsches Parlament. Sie sind auch keine Alternative für Deutschland. Sie sind schlicht und ergreifend eine Schande für die Bundesrepublik“, so Schulz, der das Wort „Schande“ auch gleich als Überleitung zu Björn Höckes Dresdner Rede [4] im Januar benutzte, in der dieser, im Zusammenhang mit dem bis zum Exzess ausgereizten Schuldkult, der in Deutschland zum Mittel für und gegen alles dient, sagte: „Wir Deutschen sind das einzige Volk, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat.“

Schulz stellte einmal mehr eine Nähe der AFD zur NSDAP her und sprach von „Extremisten, Verführern und Hetzern“, im Zusammenhang mit der Partei. Dass die Staatsanwaltschaft in der Causa Höcke zu dem Schluss kam, dass es sich bei der Rede des Thüringer Fraktionsvorsitzenden der AfD keineswegs um „Volksverhetzung“ gehandelt habe, sondern das Verfahren eingestellt [5] wurde, ließ er geflissentlich bei seinem Anwurf aus. Vielmehr warf er der AfD vor, die Demokratie zu bedrohen, die „jeden Tag neu verteidigt werden“ müsse, so der Grundsatz „Wehret den Anfängen!“ gelte. Womit er noch einmal die Nazikarte gegen die AfD setzte.

Die Demokratie, wie Schulz sie versteht, gibt es nicht, denn das nennt man Totalitarismus, also die diktatorische Herrschaft über das Leben und Denken aller. Martin Schulz‘ Wunsch, die AfD und ihre Wähler de facto aus der gesellschaftlichen Ordnung auszuschließen entspricht dem Faschismus, den er hier, absolut ungerechtfertigt, einer legitimierten demokratischen Partei unterstellt. So jemanden in der Führungsrolle einer Regierungspartei zu haben, das ist die wahre „Schande für Deutschland“.

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Genosse Schulz 1. Vorsitzender der Partei!

geschrieben von PI am in Sozialismus | 427 Kommentare

Das Politbüro des ZK der SPD gibt bekannt: Genosse Martin Schulz ist heute erwartungsgemäß mit 100 % der abgegebenen Stimmen [6] zum neuen Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands gewählt worden. Glückwünsche überreichten die Mitglieder des Politbüros, Genossin Hannelore Kraft wie auch der erste Sekretär des ZK der SPD, Genosse Sigmar Gabriel. Genosse Schulz bedankte sich gerührt für das Vertrauen und versprach, dass Deutschland goldenen Zeiten entgegen gehen würde, weswegen er sich persönlich dafür einsetzen werde, dass die Bevölkerung weitere wertvollere Geschenke als Gold erhalten werde, sodass sich jeder zum Ruhme der Partei daran erfreuen dürfe. Zum Abschluss des Parteitags skandierten alle Genossen lauthals: Martin, Martin, Martin!

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Schulz: „Fangt doch mal an Martin zu rufen“

geschrieben von PI am in Altparteien | 254 Kommentare

Das Internet lacht derzeit über den SPD-„Messias“ Martin Schulz. Als sich am vergangenen Samstag bei einer Regionalkonferenz in Würzburg nach seiner Rede der Jubel deutlich in Grenzen hält, drängt Schulz die Sozis zu mehr Begeisterung: „Fangt doch mal an zu rufen! Ihr könnt mal rufen!“, fordert er seine „Fans“ auf. „‚Martin‘ rufen!“, setzt er nach. Die darauffolgenden „Martin“-Rufe fallen allerdings äußerst verhalten aus. Aus den Kommentaren unter dem Youtube-Video: „Mein Gott, ist das peinlich. Und dann noch die gefaketen Umfragewerte der links-grün versifften Lügenpresse. So macht man aus einem Narren einen Kanzler. Lächerlich.“ – „Pahaha! Erinnert an „Please clap“ [7] von Jeb Bush.“ – „Echt zum Fremdschämen.“ – „Eieiei… wie sie gleich mitmachen – ‚Maddin‘ rufen und an der ‚Schulz-Fahne‘ ruckeln… erwachsene Leute – keine Kinder.“

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Zehn neue Jobs für Martin Schulz

geschrieben von PI am in Altparteien,Bunte Republik | 187 Kommentare

[8]Bis zuletzt hat sich Martin Schulz an seinen EU-Job geklammert, kein Wunder bei den rund 150.000 Euro, die er in Brüssel dank Zulagen netto verdient hat. Als ihn bei der EU keiner mehr haben wollte, kam für ihn nur noch der Job als deutscher Bundeskanzler in Frage, damit er auch in Zukunft fast genauso viel Knete nach Hause schleppen kann. Falls es allerdings nicht klappt mit der Bundeskanzlerei, wäre das für Schulz kein Beinbruch. Selbst als Nicht-Bundeskanzler kann man als ungelernte Kraft im Gammelstaat unserer Bunten Republik jede Menge Kohle machen. Und auch im Ausland hat man auf einen Typen wie Martin Schulz gerade noch gewartet. Hier sind zehn Jobs für Martin Schulz jenseits des Berliner Kanzleramts.

(Von Leo)

1. Asylantenschmuggler in Lampedusa

„Europa ist ein Einwanderungskontinent“ – das ist bis heute das berühmteste Zitat des Martin Schulz. Warum also nicht auf dem Gebiet Geld verdienen, auf dem man über echte Kernkompetenz verfügt? Pro Asylschleicher erhält ein guter Schlepper im Mittelmeerraum derzeit etwa 5000 Euro, natürlich alles schwarz, im wahrsten Sinne des Wortes. Schon nach 30 Mann, also alle 30 Minuten, könnte Schulz auf diesem einfachen und moralisch wirklich guten Weg sein Jahresnettogehalt verdient haben. Bei einem steuerfreien Stundenlohn von 300.000 Euro wäre Martin Schulz in diesem edlen Business nach nur dreieinhalb Stunden Millionär und nach einem halben Jahr sogar Milliardär.

2. Drogenschmuggler in Berlin

Die Vergiftung deutscher Minderjähriger mit toxischen Stoffen aller Art zählt zu den wichtigsten Berufstätigkeiten vor allem afrikanischer Asylschleicher in der Bunten Republik. Besonders in Berlin genießen diese Täter jegliche Freiheiten bei der Ausübung ihrer vielfältigen und bereichernden Aktivitäten. Auch Martin Schulz könnte hier gut mitverdienen. Zwar wird man in der Drogenindustrie nicht so schnell reich wie in der Asylantenindustrie, aber pro Tagesschicht im Görlitzer Park sollte ein pfiffiger Typ wie Martin Schulz trotzdem auf einen Tausender kommen. Schon nach sechs Monaten hinter irgendeinem dunklen Busch wäre Martin Schulz genauso reich wie zu seinen besten EU-Zeiten erst nach einem Jahr und fast doppelt so reich wie als Bundeskanzler.

3. Taschendieb in Köln

Auf dem Schwarzmarkt bringt ein geklautes Handy 50 Euro. Ein gutes Geschäft mit 100% Gewinnspanne ohne jegliche Investition. Schon nach 3000 geklauten Handys hätte Martin Schulz sein Jahreszielgehalt erreicht. Das dürfte an einem durchschnittlichen Nachmittag auf der Kölner Domplatte kein Problem sein. Und risikoarm ist dieser Berufsweg obendrein: Abschieben kann man Martin Schulz ja nicht, weil er wie seine arabischen Kollegen deutscher Staatsbürger ist, und ins Gefängnis kommt er auch nicht, weil er eine schwere Kindheit hatte.

4. Konzernberater in München

Joschka Fischer hat es vorgemacht: Brandbomben auf Polizeibeamte zu werfen, steigert den eigenen Marktwert als Mitarbeiter der BMW AG. Von den Millionengehältern, die Joschka Fischer als „Berater“ bei deutschen Großkonzernen kassierte, lebt man bekanntlich ganz gut in den Nobelvillen von Berlin-Dahlem. Das klassische Versorgungsunternehmen für geldgierige Politiker, die Volkswagen AG, ist im Moment ja nicht en vogue, aber mit ein bisschen Klinkenputzen sollte sich leicht der ein oder andere DAX-Konzern finden, der einem erfahrenen Selbstvermarkter wie Martin Schulz jederzeit aus der finanziellen Klemme helfen wird.

5. DSDS-Kandidat bei Dieter Bohlen

Seit Jahren sucht Deutschland seinen Superstar, in Martin Schulz hat man ihn endlich gefunden. Im Musikbusiness lassen sich Millionen scheffeln, auch wenn man gar nicht singen kann. Dieter Bohlen kennt sich aus in dem Metier. Deshalb unsere Empfehlung an den Allround-Kandidaten Martin Schulz: Gleich beim Casting anmelden und dann die EU-Hymne singen!

6. Fotomodell in Düsseldorf

Modisch gilt Martin Schulz derzeit als echte Stilikone. Seine Brille ist der letzte Schrei. Millionen deutsche Männer lassen sich struppige Bärte wachsen. Als Fotomodell könnte Martin Schulz also richtig Asche machen. Martin Schulz im Scheinwerferlicht auf dem Laufsteg, darin hat er Erfahrung, das war im EU-Parlament nicht anders. Und der stierende Blick in die Kamera, das dauernde Grinsen – das hat er auch schon ganz gut eingeübt.

7. Robin Hood im Sherwood Forest

Den Reichen stehlen, den Armen nehmen und alles den Afghanen geben – selbst wenn Martin Schulz nicht Bundeskanzler wird, könnte er dieses Motto des bundesdeutschen Sozialstaats auf eigene Faust in die Tat umsetzen. Das Nehmen sollte im Einbrecherparadies Deutschland auch in den kommenden Jahrzehnten kein Problem darstellen. Und das Geben muss ja nicht sein. Dass Spitzenverdiener Martin Schulz eine soziale Ader hat, haben wir nämlich erst erfahren, als er Spitzenkandidat der SPD wurde. Hat Martin Schulz in Brüssel jemals den Armen gespendet? Und wenn ja, wieviel von seinem üppigen, fast komplett steuerfreien Gehalt hat er denn abgegeben? Gehört hat man bislang nichts dergleichen. Da herrscht Schweigen im Walde.

8. Ministerpräsident in Ankara

„Wer bist du denn?“ („Sen kimsin“) war Erdogans Begrüßung beim letzten Besuch von Martin Schulz in Ankara, und damit hatte Erdogan ausnahmsweise Recht. Wir wissen es in Deutschland nämlich auch nicht. Vielleicht weiß man in der Türkei inzwischen mehr als wir, und Erdogan hat schon einen Job für ihn in Ankara, falls das mit dem Job im Bundeskanzleramt nicht klappt. Ein großer Unterschied ist das ja sowieso nicht mehr. Gut vorbereitet auf diesen Karriereschritt wäre Martin Schulz allemal: In Brüssel war er immer der erste, der ganz laut für die Mitgliedschaft der Türkei in der EU gegröhlt hat. Möglicherweise allerdings nicht laut genug, denn trotz der ganzen Gröhlerei reichte es für ihn vor Ort nur zum „Wer bist du denn?“

9. Bürgermeister in Singapur

Zurück nach Würselen wäre für Matin Schulz natürlich immer möglich, denn da hätte man ihn gewiss gern wieder als Bürgermeister. Aber als Bürgermeister von Würselen verdient man nichts. Ganz anders ist das im fernen Singapur. Das Land mit den höchsten Beamtengehältern der Welt ist auch beim Bürgermeisterposten nicht knauserig. Bestimmt gibt es selbst in Singapur irgendeine Partei, die gerade mal wieder ein neues Gesicht braucht und einen Kandidaten, von dem niemand Genaueres weiß – der perfekte Job für Martin Schulz. Nähere Kenntnisse zu Land und Leuten wären nicht unbedingt erforderlich, also genau wie im deutschen Wahlkampf.

10. Präsident von Amerika

Martin Schulz gehört zu jenen, die schon als Buchhändler immer alles besser wussten und es auch künftig immer besser wissen werden. Was also liegt näher, als seinen Berufsweg jenseits des Atlantiks fortzusetzen, wo deutsche Besserwisser gerade jetzt dringend gebraucht werden? In Amerika gibt es zwar keine SPD, aber Martin Schulz könnte die SPD da gründen und erstes Mitglied werden. Vielleicht wird Sigmar Gabriel dann eines Tages das zweite Mitglied.

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Schießbudenfigur Schulz?

geschrieben von PI am in Altparteien | 280 Kommentare

[9]Würde ein Karikaturist den typischen verkorksten Polit-Bonzen zeichnen, er würde vermutlich eine Figur wie Martin Schulz entwerfen: ungepflegter Stoppelbart, Haare auf dem Adamsapfel, Bauchansatz, 70er-Jahre Brille im Helmut-Kohl-Stil, dazu ein Paar blinkender Manschettenknöpfe. Tatsächlich aber ist Martin Schulz keine Kasperlefigur aus dem politischen Kuriositätenkabinett. Seine stets etwas ranzige Aura, seine konsequente Selbstinszenierung als bürokratische Pappnase ist Teil seiner Masche – mit der er, wie die Umfragen zeigen, in Deutschland sehr erfolgreich ist.

(Von Marcel)

Jeder Mensch kommuniziert mit seinem Umfeld auch durch sein äußeres Erscheinungsbild: die eigene Körperpflege, die Kleidung, die ganze äußerliche Gesamterscheinung ist stets ein Abbild des inneren Selbstverständnisses. Was also will uns Martin Schulz mit seinem völlig aus der Zeit geratenen Retro-Look mitteilen? Und wie passt beides zusammen: der eine, der immer etwas angestaubte Martin Schulz oberhalb des Hemdkragens, und der andere, der geschniegelte Martin Schulz darunter?

Man stelle sich vor, eine Figur wie Martin Schulz würde plötzlich am Arbeitsplatz auftauchen oder an unserer privaten Wohnungstür klingeln. Ein Handelsvertreter würde man denken, jemand, der dem Chef einen neuen Kopierer verkaufen will oder einem selber einen neuen Staubsauger. Ein höflicher, ordentlich gekleideter Mensch, der aber abends nach der Arbeit allein im Hotelzimmer hockt und irgendwie den Anschluss verpasst hat. Das eine sagt uns der saubere Anzug dieses Mannes, das andere der gammelige Stoppelbart, der nirgendwo anfängt und nirgendwo aufhört und sich selbst überlassen am Hals und im Gesicht herumwuchert. Ein Mensch, so denken wir, der morgens noch schnell seine Hose bügelt und sich vor dem Spiegel fein macht, weil er ja wieder Staubsauger verkaufen muss, dem aber bei all dem Aufwand, den er mit seinem Äußeren treibt, nie in den Sinn gekommen ist, dass man einen Bart nicht nur schneiden, sondern auch pflegen muss. Jemand, der sich Koteletten wachsen lässt, weil er das schon mit 15 für schick gehalten hat, der aber schon damals zu nachlässig war, sie regelmäßig zu trimmen. Schulz fällt in dieser Hinsicht in dieselbe Kategorie jener etwas seltsamen Männer gesetzteren Alters, die sich nach der Rasur mit einem teuren After-Shave besprenkeln, aber vergessen, sich auch die Haare in der Nase und in den Ohren zu schneiden – ein unbewusstes Nichtachten der eigenen Persönlichkeit, ein Indiz für Nachlässigkeit und – trotz zur Schau gestelltem Ego – mangelnden Selbstvertrauens in das wahre Ich, das sich unter dem Haarwuchs auf dem Adamsapfel versteckt. Das jedenfalls ist der erste Eindruck.

In dieselbe Kategorie – unbewusste Vernachlässigung – fällt auch seine Brille, die es schon seit 1985 nicht einmal bei Fielmann mehr zu kaufen gibt und für die sich selbst damals nur Perry Rhodan-Leser begeistern konnten. Fast scheint es, als möchte sich hier jemand als Karikatur seiner selbst inszenieren: ein müßiggängerischer Bürokrat, der sich mit allem, was er zu seinem Müßiggang so braucht, zu Beginn seiner Karriere ausgestattet hat und es seitdem nicht mehr nötig hatte, weiter in sich zu investieren. Auch das Radiergummi, das sich Martin Schulz vor 30 Jahren bei Hertie gekauft hat – so sinnt man weiter –, liegt immer noch ganz hinten in der unaufgeräumten Schreibtischschublade.

Aber all das scheint eben nur so, denn dieses etwas ranzige äußere Erscheinungsbild – Stoppelbart, Schnauzer, Koteletten, Helmut Kohl-Brille, Radiergummi – ist nur der eine Teil der Selbstdarstellung von Martin Schulz. Der andere Teil ist der Teil darunter: die seidene Krawatte, der gut geschnittene Anzug, dessen akkurat kurze Ärmel die silbernen Manschettenknöpfe stets vorbildlich zur Geltung bringen. Hier inszeniert sich – trotz gelegentlich verbeulter Hosen – kein verkorkster Puffgänger, sondern ein Mann auf dem Gipfel seiner Karriere: Ein Staubsaugervertreter in Armani, der in langen Jahren beruflichen Werdegangs gelernt hat, dass besonders Frauen guten Stoff aus dem bloßem Augenschein erkennen und er deshalb in Armani mehr Staubsauger verkauft als im Anzug von Karstadt – obwohl der viel besser zu seiner Brille passen würde. Martin Schulz mit offenem Hemdskragen und im Anzug von Karstadt – wer würde diesem Mann so überhaupt irgendetwas abkaufen?

Schließlich stellt sich die Frage, welche Botschaft uns Martin Schulz mit dieser in sich durchaus gegensätzlichen Einkleidung – Seidenschlips zur Karstadt-Brille – eigentlich mitteilen möchte. „Auch Perry Rhodan-Leser können bei der EU so um die 300.000 Euro brutto verdienen, wir brauchen deshalb mehr Europa“? So einfach ist es natürlich nicht. Auch die Annahme, hier nimmt sich jemand selbst nicht für voll, greift zu kurz. Schulz ist ein reifer Mann, der weiß, was er tut. Selbst wenn man im EU-Bunker von Brüssel den Kontakt zur Außenwelt verlieren mag: Schulz ist kein Straßenpenner, sondern geht vermutlich wie normale Leute jeden Monat zum Friseur. Dass man ihm dort schon oft geraten hat, in den Spiegel zu schauen, ist anzunehmen. Martin Schulz, so sollten wir schlussfolgern, gestaltet sein Äußeres also ganz bewusst. Seine Zielsetzung ist es offenbar, mit einer Art modischer Doppelstrategie das Gesamtspektrum der sozialdemokratischen Wählerschaft zu erreichen. Der gute Anzug, die glänzende Krawatte – so kleidet sich ja auch der SPD-Gewerkschaftsboss bei der Daimler AG. Aber Schulz kommuniziert – anders als Schröder – mit der SPD-Basis nicht nur von oben herab, sondern präsentiert sich zugleich sehr geschickt als ebenbürtiger Teil dieser Basis: In seiner Barttracht erkennt sich auch so mancher SPD-Wähler aus Alt-Wuppertal wieder, der schon immer SPD gewählt hat, weil schon sein Vater und Großvater SPD gewählt haben und der deshalb auch genauso aussieht wie sein Vater und Großvater.

Auch wenn mancher über die etwas bizarre äußere Selbstdarstellung des Martin Schulz schmunzeln mag: eine politische Schießbudenfigur ist er deshalb noch lange nicht. Ganz im Gegenteil: Schulz kleidet sich nicht nur wie ein Erfolgsmensch, er ist es. Sicher ist sein Äußeres nicht der einzige Grund für den Zuspruch, den er bei den Massen genießt. Aber seine Gesamterscheinung kann die begeisterte Hingebung, derer er sich in Deutschland erfreut, durchaus miterklären. Auch Angela Merkel war nie eine modische Ikone und wurde vielleicht gerade deshalb von den traditionell nicht sehr stilsicheren Deutschen so heiß geliebt. Die AfD könnte davon lernen: Mehr Bart auf Höckes Hals, und vielleicht sollte Jörg Meuthen eine altmodischere Brille tragen.

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Lengsfeld über den Egomanen Martin Schulz

geschrieben von PI am in Altparteien | 131 Kommentare

[10]Nun hat die SPD pro forma noch vollzogen, was Sigmar Gabriel für sie beschlossen hat: Martin Schulz wurde vom Parteivorstand als Kanzlerkandidat gekürt. Außerdem soll Schulz demnächst Parteivorsitzender werden. Begeisterten Medienberichten zufolge soll Schulz streckenweise wegen des starken Applauses nicht zum Reden gekommen sein. Anscheinend hielt es der SPD-Parteivorstand für angebracht, dem 11-Minuten-Beifall auf dem CDU-Parteitag für Angela Merkel etwas entgegenzusetzen. Wenn die Politiker sich nicht selbst beklatschen, tut es keiner mehr.

Schulz, dem der Egomane aus jedem Knopfloch blickt, verwechselte die Klatscherei seiner Genossen sofort mit allgemeiner Zustimmung. Es ginge nicht nur ein Ruck durch die Partei, sondern durch das ganze Land, rief er aus. Demnächst durch die ganze Welt? Dieser größenwahnsinnige Auftakt soll die SPD zur stärksten Partei und Schulz im Herbst zum Kanzler machen.

Wenn der von sich selbst besoffene Kandidat mal in die Leserkommentare zu den Huldigungsartikeln, die unsere wahrheitsliebenden Qualitätsmedien eilfertig lieferten, schauen würde, käme er vielleicht auf den Boden der Tatsachen zurück. Die überwiegende Mehrheit der Kommentare ist spöttisch bis ablehnend. Daran ändert auch das Zwischenhoch im Umfragetief der SPD nichts. Als Meinungsforscher weiß man inzwischen, in welchen Stadtteilen man anrufen muss, um günstige Ergebnisse zu bekommen.

(Weiter bei vera-lengsfeld.de [11] / Karikatur: Bernd Zeller)

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Diplomatie ist nicht das Fach von Martin Schulz

geschrieben von PI am in Altparteien | 173 Kommentare

[12]Martin Schulz soll nun der Kanzlerkandidat [13] einer zurückhaltend ausgedrückt undiplomatischen Pöblerpartei werden, die ihr nicht genehme Länder und deren Politiker in den Jahren nach 2000 immer wieder scharf anging. Wer erinnert sich nicht an die Kavallerie gegen die friedliche Schweiz, die Kanzlerkandidat Steinbrück in Bewegung setzen wollte? Österreich wurde während der Amtszeit von Bundeskanzler Schüssel angegangen, Polen während der Präsidentschaft von Lech Aleksander Kaczynski. Auch Ungarn, Tschechien, Dänemark, die Niederlande bekamen wegen nicht genehmen Regierungen oder wegen nicht auf SPD-Linie liegenden Präsidenten ihr Fett weg. Und der italienische Oppositionsführer Beppe Grillo wurde von der SPD als Clown bezeichnet, genauso wie Ministerpräsident Berlusconi. Der Sozialdemokrat Stegner beleidigte die Schweizer als verblödet.

(Von Wolfgang Prabel)

Nach einer endlos langen Anti-Berlusconi-Tirade von Martin Schulz im Europäischen Parlament am 2. Juli 2003 verglich der damalige italienische Premierminister Silvio Berlusconi den EU-Parlamentspräsidenten mit einem KZ-Aufseher. «Signor Schulz, so che in Italia c’è un produttore che sta montando un film sui campi di concentramento nazisti: la suggerirò per il ruolo di kapò. Lei è perfetto!» (Herr Schulz, in Italien gibt es einen Produzenten, der einen Film über nazistische Konzentrationslager dreht. Sie empfehlen sich für die Rolle des Kapo. Sie sind perfekt!).

Auch die italienische Opposition kann nicht mit Martin Schulz. Am 12.5.2014 berichtete der Focus, daß der italienische Oppositionspolitiker Beppe Grillo im EU-Präsidentschaftswahlkampf eine Karikatur auf seinem Blog veröffentlichte, die Schulz als Nationalsozialisten mit Peitsche zeigte. Grillo, der des Öfteren mit scharfen Attacken auf Berlusconi auf sich aufmerksam gemacht hatte, schrieb in einem Eintrag auf seinem Internet-Blog der 5 Sterne, der damalige italienische Ministerpräsident habe nicht „völlig falsch“ gelegen, als er Schulz 2003 als „Kapo“ bezeichnet – und damit mit einem KZ-Wächter verglichen – habe.

2010 gab es einen weiteren Schulz-Nazi-Vergleich. Am 24. November berichtete die Alpenprawda SZ, daß der britische Europa-Abgeordnete Godfrey Bloom für einen Eklat gesorgt hätte. Der 61-Jährige von der europakritischen Partei UKIP störte eine Rede des SPD-Abgeordneten Schulz mit dem nationalsozialistischen Propaganda-Slogan „Ein Volk, ein Reich, ein Führer“ [14]. Zu diesem Ausraster kam es, weil Schulz in der Debatte über die Zukunft des Euro-Stabilitätspaktes die Sonderrolle des nicht zur Eurozone gehörenden, aber trotzdem an der Diskussion teilnehmenden Vereinigten Königreichs kritisiert hatte. Wie zutreffend der englische Abgeordnete die Stimmung im Inselreich abgebildet hatte, zeigte sich Jahre später beim Brexit.

Und 2016 gab es in der Türkei Nazi-Vorwürfe gegen Schulz. Am 25.4.2016 berichtete die „Rheinpfalz“ über eine chaotische Politikshow im zwangsfinanzierten deutschen Staatsfernsehen und die Reaktion der Türken. Der Politiker Mustafa Yeneroglu, Regierungsabgeordneter der Nationalversammlung der Türkei und in Köln aufgewachsen, verlangte Respekt vor seinem Land. Es gehe bei der Böhmermann-Sache nicht um Meinungsfreiheit, sondern um gröbste Beleidigungen. „Herr Schulz, wenn jemanden ihnen unterstellen würde, pädophil zu sein und besondere Beziehungen zu Ziegen zu pflegen, dann darf man nicht mit Meinungsfreiheit kommen“, sagte er an den EU-Parlamentspräsidenten gewandt.

Am 5.5.2016 berichtete [15] der Türkei-Korrespondent der „Welt“, Deniz Yücel, über die Entmachtung des anatolischen Ministerpräsidenten Davotoglu:

Unter den 27 konkreten Anklagepunkten findet sich der Vorwurf, Davutoglu habe nicht widersprochen, als der EU-Parlamentspräsident Martin Schulz Erdogan wegen dessen Reaktion auf die „ekelhaften Beleidigungen in einem Videoclip“ – gemeint: die Erdogan-Satire von Extra 3 – kritisiert habe. Schulz habe Davutoglu als seinen Gesprächspartner bezeichnet, was Erdogan als „Operation der deutschen Schule gegen die Türkei“ gedeutet habe. Doch Davutoglu habe den Präsidenten im Stich gelassen, als es galt, „diesen Naziverschnitt“ zurechtzuweisen.

Schulz zieht Nazivergleiche offenbar an, wie eine einzeln stehende deutsche Eiche den Blitz. Wenn es einmal passiert, ist es Zufall, bei zweimal muß man mißtrauisch werden, ab dem dritten Vergleich ist etwas dran.

Auch jüngst glänzte die SPD nicht durch Diplomatie. Bereits im September 2016, lange vor der Wahl in den Vereinigten Staaten, hatte sich Martin Schulz auf harte Ansage festgelegt, wahrscheinlich im trügerischen Vertrauen darauf, daß Hillary Clinton die Wahl gewinnen würde. Für den Fall, daß Trump gewählt werden würde, trompetete er in die Welt hinaus: „Dann sitzt an einer Stelle, an der es ein Höchstmaß an Verantwortungsbewusstsein braucht, ein offenbar verantwortungsloser Mann“, sagt er. „Trump ist nicht nur für die EU ein Problem, sondern für die ganze Welt.“

Am 19.12.2016 war Trump gewählt und Schulz steuerte in Deutschland höhere Weihen an. Außenminister oder Bundeskanzler wollte er werden. Plötzlich hatte er etwas Kreide gefressen [16]: „Aber Donald Trump ist gewählt, er stellt gerade seine Regierung zusammen. Und er hat Anspruch darauf, dass man ihn nimmt als das, was er ist: der frei gewählte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Wir sollten den Respekt, den Donald Trump und seine Regierung erwarten, auch an den Tag legen.“ Leider vergißt das Internet nicht einfach, was Schulz im September verkündet hatte.

Der Ton unterschied ihn zumindest von Außenminister Steinmeier, der zur Wahl nicht gratuliert hatte, und der Trump während des Wahlkampfs als „Haßprediger“ bezeichnet [17] hatte. Der Fraktionsvorsitzende Oppermann vermutete öffentlichkeitswirksam, daß Trump nicht alle Tassen im Schrank habe.

Auch Sigmar Gabriel, der SPD-Chef, machte aus seinem Herzen keine Mördergrube [18]: „Trump ist der Vorreiter einer neuen autoritären und chauvinistischen Internationalen. Er ist auch eine Warnung an uns. Wir finden sie nicht nur mit Putin in Russland oder mit Erdogan in der Türkei, sondern auch mitten in Europa in Frankreich mit Le Pen, aber auch mit Sarkozy, in Polen mit Kaczynski, in den Niederlanden mit Wilders oder in Deutschland mit der AfD.“ Eine Qualifikation für das von ihm angestrebte Amt des Außenministers ist dieses Statement nicht. Vorsichtshalber sollte man Gabriel nicht einmal als Hausmeister im Auswärtigen Amt beschäftigen.

Früher war Diplomatie die Kunst, Kritik so zu üben, daß andere Staaten und Politiker nicht bloßgestellt und in die Enge getrieben werden. Es galt der Grundsatz, daß langfristige Vorteile nicht kurzfristigen Nutzenserwägungen, zum Beispiel in Wahlkämpfen geopfert werden. Es war bis etwa 2000 auch in Deutschland üblich, Innen- und Außenpolitik nicht stark zu vermengen, zumindest nicht so stark, daß die Außenbeziehungen beeinträchtigt wurden.

Bereits seit etwa 2000 hat man den Eindruck, SPD-Außenpolitiker schlafen nachts unter der Boxerzeitung. Es müßte eigentlich fast das gesamte Führungspersonal dieser Partei ausgewechselt werden. Es ist durchweg unterste Schublade.

Für die alte SPD gibt es zwei Varianten der Rettung. Die realistische: Marsmenschen landen und übernehmen die Parteiführung. Die phantastische: Die SPD wählt selber einen brauchbaren Vorstand.


(Im Original erschienen bei prabelsblog.de [19])

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Rochade bei der SPD: Sigmar Gabriel wird Außenminister, Martin Schulz Kanzlerkandidat

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien,Wahlen | 299 Kommentare

SPD-Chef und Vizekanzler Sigmar Gabriel tritt nach „Stern“-Informationen nicht als SPD-Kanzlerkandidat [20] an. „Wenn ich jetzt anträte, würde ich scheitern und mit mir die SPD.“ Schulz habe „die eindeutig besseren Wahlchancen“, so Gabriel. Der 57-Jährige legt auch den Parteivorsitz nieder. Seine Zukunft sieht er im Auswärtigen Amt als Nachfolger von Frank-Walter Steinmeier. Spitzenkandidat der Sozialdemokraten und Parteivorsitzender soll stattdessen der ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments, Martin „Capo“ Schulz, werden.

» Von Storch: „Einen besseren Gegner können wir uns kaum wünschen“ [21]

Was bedeutet die SPD-Rochade für die AfD?

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Kapo Schulz: Ab jetzt EU-Politik von Berlin aus

geschrieben von PI am in Deutschland,EUdSSR,Video | 150 Kommentare

schulz [23]Nachdem Frank-Walter Steinmeier im kleinen Stuhlkreis der Zerstörerelite zum nächsten Bundespräsidenten bestimmt [24] wurde, wird nun weiter am SPD-Postenrad gedreht. Martin Schulz (Foto), der mächtigste Buchhändler Deutschlands, gab am Donnerstag bekannt [25], kein weiteres Mal als Präsident des Europäischen Parlaments zu kandidieren, sondern auf Platz eins der nordrhein-westfälischen SPD-Landesliste bei der Bundestagswahl 2017 anzutreten. Nun wird er innerhalb der SPD als Nachfolger Steinmeiers im Amt des Außenministers oder als möglicher SPD-Kanzlerkandidat gehandelt.

SPD-Chef Sigmar Gabriel twitterte [26] zum Entschluss des Manns aus Wirselen: „Die Entscheidung von Martin Schulz ist eine schlechte Nachricht für Europa – und eine gute für Deutschland“, wohl wissend, dass einer Umfrage zufolge Schulz als Kanzlerkandidat bessere Chancen gegen Merkel hätte als er selbst.

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker ist „traurig“ ob dieser Entscheidung und streut dem Parlamentschef Rosen hinterher: Schulz sei nicht nur ein überzeugter, sondern auch ein überzeugender Europäer. „Deswegen hätten wir ihn weiterhin hier in Brüssel gebraucht, aber in Berlin wird er sich auch hilfreich einbringen können“, so Juncker über seinen langjährigen Saufkumpane Freund. Schulz selbst beweist einmal mehr Größenwahn und geistige Hilfsbedürftigkeit, als er in seinem Statement zum Abgang aus Brüssel die EU „die größte zivilisatorische Errungenschaft, das größte Zivilisationsprojekt der vergangenen Jahrhunderte“ nennt. Und er sagt, er werde sich weiter dafür einsetzen, das Leben der Menschen ein bisschen besser zu machen. Damit meint der Asyllobbyist aber nicht die Deutschen, denn bekanntlich sind für Schulz „Flüchtlinge“ wertvoller als Gold [1].

Aber egal welches Amt er künftig in Berlin bekleiden wird, er hat sich schon festgelegt, dass er tun wird, was er bisher tat: „Ich werde nun von der nationalen Ebene aus für das europäische Projekt kämpfen“, so Schulz. Gut, dass die SPD im Sterben liegt. Doch Martin Schulz wird Deutschland in der Tat dienlich sein, denn er wird mit Sicherheit dafür sorgen, dass das Wählerpotential der AfD, gegen die er ja „konsequent vorgehen [27]“ will, nochmal sprunghaft ansteigen wird. (lsg)

Hier das Dokument der Selbstüberschätzung:

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