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„Safe space“ Weihnachtsmarkt

Von SPIDERPIG, PI-Nürnberg | Inwieweit sich die hier schon länger Lebenden von Terrorwarnungen und Sicherheitshinweisen vom Besuch der zum Teil jahrhundertealten Weihnachtsmärkte abhalten lassen, kann man nur schwer erahnen.

Es gibt erkennbar genügend „Tapfere“, die einem mit Inbrunst entgegen schmettern, dass man doch überall sterben könne oder dass man nirgendwo mehr sicher sein könne. Ob dann genau diese Relativierer öffentliche Veranstaltungen besuchen oder dann doch lieber verzichten … wer weiß.

Beim gestrigen Besuch des Bamberger Weihnachtsmarktes, der sich auszeichnet durch die Abwesenheit von Merkel-Pollern und jedwedem Sicherheitspersonal, stieg mir folgende Aussage einer Mitbürgerin in die Nase: „In diesen Gassen ist es so eng, da passt doch eh kein LKW durch“.

Also, Weihnachtsmarkt-Veranstalter, aufgemerkt: Stellt eure Buden so auf, dass nur noch ein oder zwei Personen durchpassen und das Islamrisiko „LKW“ relativiert sich von selbst.

Eine ganz andere Situation beim Nürnberger Christkindlesmarkt, einem der ältesten und weltweit bekanntesten Weihnachtsmärkte. Auch er wird, wie viele andere in diesem Land, in dem wir angeblich gut und gerne leben, von Beton-Pollern geschützt.

Die Nürnberger Nachrichten, eines der rot-roten Schlachtschiffe der fränkischen Mainstream-Presse, befragte die Bürger Anfang Dezember noch gnädigerweise: „Eure Meinung dazu – elegant gelöst?“

Was gelöst? Wieso gelöst? Keine Frage danach, warum irgendetwas gelöst werden muss, keine Frage nach den Kosten dieses „Schutzes“. Und die Bürger selbst? Lethargie, Obrigkeitshörigkeit, Desinteresse. Vielleicht lag es ja am winterlichen Wetter, dass die Bürger einfach vorbeihasteten (siehe Video oben).


Leseraktion: Wie sieht es beim Weihnachtsmarkt in Ihrer Nähe aus? Heißt er überhaupt noch so? Und wie sind die Schutzmaßnahmen der Polizei? Schicken Sie uns Ihre Beobachtungen und Fotos an: info@pi-news.net [1]

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