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Angela Merkel auch in Ludwigshafen ausgebuht

Von PI-PFORZHEIM | Alle vier Jahre präsentiert sich unsere Kanzlerin gezwungenermaßen für ca. vier Wochen dem Wahlvolk. Am Mittwoch, dem 30. August, führte sie ihre Wahlkampftour zur Bundestagswahl nach Ludwigshafen am Rhein. Ludwigshafen ist die größte Stadt der Pfalz und mit ca. 160.000 Einwohnern nach Mainz die zweitgrößte Stadt in Rheinland-Pfalz.

In Ludwigshafen befindet sich der Stammsitz der BASF, die hier den größten zusammenhängenden Chemiestandort der Welt betreibt. Die Innenstadt hat sich aber in den letzten Jahren entsetzlich geändert. Es dominieren immer mehr türkische Dönerstände, Billigläden, arabische Sportwetten-Studios und Shisha-Bars.

Mit Erstaunen stellt man fest, dass sich in den Fußgängerzonen der Innenstadt die deutsche Urbevölkerung zahlenmäßig in der absoluten Minderheit befindet. Man meint, in einer Mischung von Ost-Aleppo und Mogadischu geraten zu sein. Große gelbe Hinweisschilder weisen den Besucher auf ein aktuelles Alkoholverbot in der Innenstadt der „failed city“ Ludwigshafen hin.

Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde am frühen Abend zu einer CDU-Wahlkampfkundgebung in Ludwigshafen erwartet. Vor dem Theater im Pfalzbau wollte die Parteichefin und CDU-Spitzenkandidatin bei der Bundestagswahl am 24. September eine etwa halbstündige Rede halten. Im Gegensatz zu dem Wahlkampfauftritt vor vier Jahren in Ludwigshafen waren diesmal viele Merkel-Kritiker anwesend, die der selbstherrlichen Kaiserin von Deutschland ihre Ablehnung ihrer verheerenden Asylflutungs- und Islamisierungspolitik zum Ausdruck bringen wollten. Die Merkel-Partei erwartete nach eigenen Aussagen 2000 bis 3000 Zuhörer.

Ganz vorne am Podium saß abgeschirmt von der Polizei und hinter Absperrungen das angekarrte CDU-Klatschpublikum. Die durch und durch biederen meist bio-deutschen Beifallsstatisten der CDU machten ca. ein Viertel der anwesenden Zuschauer aus.

Hinter den Absperrungen war dann das normale Publikum. Ungefähr ein weiteres Viertel der Anwesenden waren Merkel-Kritiker. Leicht zu erkennen an den Trillerpfeifen und den Protestschildern. Ein weiteres geschätztes Viertel machten normale einheimische Besucher aus, die der Rede der Kanzlerin lauschen wollten. Aber die auffälligsten Besucher der Wahlkampfveranstaltung waren Moslems. Darunter auffällig viele Tschador- und Kopftuch-Trägerinnen und bärtige radikale Moslems.

Die Anhänger des Islams machten ca. ein Viertel der Besucher aus, die dann bei der Rede von Merkel als einzige mit Fanatismus Beifall klatschten.

Pünktlich um 17 Uhr erschien die selbsternannte Herrscherin von Deutschland unter großem Polizeischutz.

Augenblicklich erhob sich ein gellendes und ohrenbetäubendes Pfeifkonzert. Unter lauten Buh-Rufen stahl sich Merkel zur Bühne. Ihre Beliebtheit in der Bevölkerung ist in Ost und West auf einem Tiefpunkt angekommen. Ihre gesamte Rede ging zum größten Teil in einem ohrenbetäubenden Lärm von Trillerpfeifen unter (siehe Video oben). Ab und zu konnte man Fetzen von abgedroschenen leeren Phrasen, wie z.B. „Für ein Land, in dem wir gut und gerne leben“ oder „Die CDU will kriminelle Asylanten sofort abschieben“. Was natürlich eine noch lautere Geräuschkulisse auslöste und wütende „Heuchlerin-Rufe“ auslöste, die nicht einmal von der gigantischen CDU-Lautsprecheranlage übertönt werden konnte.

Ein älterer Pfälzer Ureinwohner stand neben mir und erzählte, dass er vor vier Jahren auch bei der Wahlkampfveranstaltung mit Merkel war. Aber damals sei alles ruhig gewesen. Ein anderer Mann erwiderte, dass sich jetzt aber Widerstand gegen die selbstherrliche Politik der Kanzlerin und gegen die Zerstörung Deutschlands durch Merkel gebildet hat. Nur anwesende radikale Moslems und viele Tschador- und Kopftuch-Trägerinnen und auch viele kleine meist moslemische Kinder mit vorgedruckten CDU-Schildern brachten ihre Sympathie für Merkel zum Ausdruck. Allerdings ging fast die gesamte Rede der Kanzlerin in lauten Unmut-Äußerungen unter. Die angekarrten CDU-Claqueure konnten den Wahlkampfauftritt auch nicht mehr retten. Nur kurz war eine angenehme Ruhe auf dem Theaterplatz in Ludwigshafen. Als die deutsche Nationalhymne zum Abschluss gesungen wurde. Die anwesenden Patrioten hielten inne und sangen begeistert mit.

Merkel hat sich nach ihrer Rede aus dem Staub gemacht und die Veranstaltung durch einen Hinterausgang hinter der Bühne verlassen. Nur die Vorsitzende der CDU-Rheinland-Pfalz, Julia Klöckner, hat sich dann noch unter das Wahlvolk getraut und den abgesperrten Bereich verlassen.

Fazit: Es war wieder ein sehr erfolgreicher Tag für Merkel-Kritiker.

» Merkels Abschiedstour geht weiter – alle Termine hier. [12]

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Unsere Alterspflegekräfte kommen! – Merkel will Afrikaner-Kontingente

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Merkelismus,Siedlungspolitik,Umvolkung | 152 Kommentare

Von L.S.GABRIEL | Afrikanische Wirtschaftsflüchtlinge legal nach Deutschland holen, das steht auf Merkels Agenda für eine eventuelle vierte Amtszeit. „Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wir mit afrikanischen Ländern Kontingente vereinbaren, wonach eine bestimmte Anzahl von Menschen hier studieren oder arbeiten kann“, sagte die Umvolkungs-Kanzlerin in einem Interview mit der taz [13]. Sie will „Anreize für legale Wege“ schaffen.

„Nur zu sagen, Illegalität geht nicht und gar nichts anzubieten, ist falsch.“, so Merkel. Und sie hat auch schon die Einsatzgebiete, der von ihr zusätzlich zur bestehenden Invasion anzufütternden Menschengeschenke festgelegt: „Bei Menschen, die zu uns aus wirtschaftlichen Gründen kommen wollen, geht es natürlich darum, dass diejenigen kommen, die wir brauchen, Pflegekräfte beispielsweise“, lässt sie uns teilhaben an ihren langfristigen Plänen uns endgültig fertig zu machen.

Großartig! Da sind wir ja dann im Alter alle gut versorgt. Wenn alle Stricke reißen und wir aufgrund von Inzucht, wie Wolfgang Schäuble sie bei den Deutschen [14] ortet, degeneriert sind und es keine deutschen Pflegekräfte mehr intellektuell hinbekommen den Blutzucker zu stabilisieren, verschriebene Medikamente zu verabreichen oder Bettpfannen zu wechseln, bleibt uns immer noch der Medinzinmann aus Afrika.

Reform des Dublin-Abkommens

Bei einem Treffen von sieben Staatschefs [15] am Montag in Paris, bei dem Emmanuel Macron neben Angela Merkel auch den italienischen Ministerpräsidenten Paolo Gentiloni, Mariano Rajoy aus Spanien, die EU-Chefdiplomatin Federica Mogherini und die Präsidenten des Niger und des Tschad, sowie den Ministerpräsident der libyschen Übergangsregierung empfing, stellte Merkel auch eine Reform des Dublin-Abkommens in den Raum.

In Übereinstimmung mit schon länger schwelenden Plänen der EU, sprach sich Macron dafür aus, die Versorgungswilligen bereits in Afrika zu „identifizieren und so schnell wie möglich in Sicherheit zu bringen“. Dass aus den Gefängnislagern in Libyen sogenannte „Aufnahmelager“ werden sollen will das EU-Kartell schon länger, Libyen aber wehrt sich dagegen. Offiziell wird natürlich gesagt, man wolle so das Schleppertum eindämmen. In Wahrheit zeigt aber Macrons Aussage schon, was tatsächlich gemeint ist. Denn „in Sicherheit gebracht“ wird seit Jahren nur Richtung Europa.

Und da wartet ja schließlich schon die fette alternde Spitze der deutschen Alterspyramide sehnlichst darauf, von den Goldstücken bis zum Tod „gepflegt“ zu werden.

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Der Zauberlehrling ruft um Hilfe

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Merkelismus,Video | 170 Kommentare

Von SELBERDENKER | Ein aktueller PI-NEWS-Beitrag [16] beginnt mit diesem Satz: „Was die Union mit Merkel dem deutschen Volk als Wahlkampf anbietet, ist an Dreistigkeit und Arroganz kaum zu überbieten.“ Man hätte es sich kaum vorstellen können – aber es IST an Dreistigkeit und Arroganz noch zu überbieten.

DTS-Meldung vom 27.08.2017, 02:00 Uhr:

Bundeskanzlerin Angela Merkel will mehr Unterstützung für die libysche Küstenwache. Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Diese solle mit den notwendigen Geräten ausgestattet werden, „damit sie ihre Arbeit tun kann“, sagte Merkel der „Welt am Sonntag“. „Dabei legen wir natürlich größten Wert darauf, dass sich die libysche Küstenwache an die Gebote des internationalen Rechts hält, sowohl im Umgang mit Flüchtlingen und Migranten als auch mit Nichtregierungsorganisationen“. Wenn daran Zweifel aufkämen, würde die Bundesregierung den Vorwürfen nachgehen.

In Libyen gelte, „was auch für die Türkei gilt: Wir können das Geschäft der Schlepper, die den Tod so vieler Menschen auf dem Gewissen haben, nicht zulassen“, sagte Merkel. Ihnen müsse das Handwerk gelegt werden.

Hält sie uns für dumm?

Zur Erinnerung: Merkel hat persönlich zu verantworten, dass geltendes Recht außer Kraft gesetzt wurde, um massenhaft illegale Einwanderer über die deutschen Grenzen zu lassen. In der Nacht auf den 13. September 2015 standen Helikopter und Hundertschaften der Bundespolizei schon bereit für die totale Grenzschließung, als Merkel eigenmächtig und alleinherrschaftlich den Einsatzbefehl des Innenministers so umschreiben ließ, dass der gesamte Asyl-Tsunami die Grenzen passieren konnte (PI-NEWS berichtete über diesen Vorgang [17]).

Merkel wollte keine „öffentlich schwer vermittelbaren Bilder“ in den Medien von Einsatzkräften, die geltendes Recht gegen illegale Einwanderer (Neusprech pauschal: „Flüchtlinge“) durchsetzen. Sie setzte Deutschland unkalkulierbaren Risiken aus, um sich selbst ein gutes Image zu verpassen. Merkel erzeugte lieber andere Bilder: Die berüchtigten Merkel-Selfies [18] mit arabischen Männern gingen um die Welt und damit die klare Botschaft: Mama Merkel öffnet die Grenzen vom Schlaraffenland Germoney. Die Deutschen zahlen alles. Die Deutschen zahlen gerne für alle, die es irgendwie in ihr Land schaffen. Bilder von afrikanischen oder arabischen Kerlen mit (mehr oder weniger) hübschen deutschen Flüchtlingshelfer-Mädchen warben auf anderer Ebene für die Abenteuerreise nach Deutschland. Goldrausch! Auf nach Germoney! Tausende Kerle brachen daraufhin auf – ohne Pass, zumeist allein vom Merkel-Rausch getrieben. „Refugees Welcome!“ Doch auch dieser folgenschwere, eigenmächtige Rechtsbruch durch die kinderlose „Mutter der Gläubigen“ [19], wie Merkel in der islamischen Welt bald genannt wurde, und die darauf folgende Selbstinszenierung der brandgefährlichen Opportunistin als „besonders gute Deutsche“ waren kein „politischer Ausrutscher“.

Auch als bald Ernüchterung eintrat, behielt Merkel den gefährlichen Kurs auf Kosten Deutschlands bei. Die unfähige Kapitänin Merkel band das Ruder fest: „Wir schaffen das!“ Viele schafften es leider nicht. Zu viele zahlten den Preis, den Merkels tolles politisches Image eben kostete. Terroranschläge, Vergewaltigungswellen und eine gespaltene Gesellschaft – doch Merkel hielt Kurs: Keine Obergrenze für „Flüchtlinge“. Sie hätte Gelegenheit gehabt, das notwendige Signal in die Welt zu senden: Deutschland nimmt keine Menschen mehr auf! Brecht nicht auf! Hilfe erfolgt vor Ort! Merkel sandte das Signal nicht. Sie ließ lieber ihre Kritiker diffamieren und verfolgen, pflegte stur und verantwortungslos ihr selbst gebackenes Image von der „edlen deutschen Kanzlerin“ – sie pflegt es bis heute.

Die libysche Küstenwache soll´s nun richten

Vor wenigen Wochen waren die Boote der libyschen Küstenwache noch die Bösen, die die edlen NGOs auf dem Mittelmehr dabei behinderten, die „Armen der Welt“ in Merkels Schlaraffenland zu liefern. Doch die libysche Küstenwache war niemals böse, sie waren lange Zeit die Einzigen, die sich im ideologisch überladenen und bis zur Unerträglichkeit heuchlerischen, ja mörderischen Rettungszirkus im Mittelmeer noch an die „Gebote des internationalen Rechts“ hielten. Die Präsenz der C-Star, der Mission „Defend Europe“ [20] in der Region war wie ein Stich ins Wespennest, erzeugte einige Unruhe in der selbstgefälligen Schleuserroutine und sorgte nicht zuletzt dafür, dass der ganze Irrsinn langsam nun auch immer stärker als solcher erkannt wird.

Jetzt möchte ausgerechnet Angela Merkel – gewollte oder ungewollte Triebfeder für diesen Irrsinn, politisch persönlich Verantwortliche für den weiterhin bestehenden Sog nach Deutschland – die libysche Küstenwache unterstützen, die Grenzen zu sichern, die sie selbst aufgerissen hat. Die libysche Küstenwache soll jetzt die Menschen abhalten, die Merkels Politik angelockt hat. Merkel möchte dafür Geld zahlen – wieder unser Geld.

Doch damit nicht genug: Ausgerechnet die verantwortungslose rechtsbrüchige Angela Merkel ermahnt die libysche Küstenwache, sich „an die Gebote des internationalen Rechts“ zu halten.

Angela Merkel im August 2017:

Wir können das Geschäft der Schlepper, die den Tod so vieler Menschen auf dem Gewissen haben, nicht zulassen. (…)

Die Schlepper sind auch Folge ihrer Politik, Frau Merkel. Die Toten ebenso.

(…) Ihnen müsse das Handwerk gelegt werden.

Packen wir doch das Problem endlich bei der Wurzel: Merkel und ihrer Clique, ihren Abnickern und all den selbstgerechten Scheinheiligen aller Altparteien, die gut auf unsere Kosten leben, muß endlich das Handwerk gelegt werden. Sie alle tragen eine Mitverantwortung. Um mit Goethe zu sprechen: Die libysche Küstenwache wird den falschen Zauber nicht brechen. Das vermag nur eine Änderung der Politik. Der faule alte Besen hat ausgedient – es muß ein völlig neuer her. Es wäre so schön:

In die Ecke,
Besen, Besen!
Seids gewesen.

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Steuergeld für Merkels Wahlkampfflüge!

geschrieben von PI am in Altparteien,Bundestagswahl,Finanzen/Steuern,Merkelismus | 112 Kommentare

Von INXI | Sie hat viel zu tun in diesen Tagen – Angela Merkel, Kanzlerindarstellerin in Deutschland! Mehrere Termine pro Tag sind keine Seltenheit. Das ist für einen Regierungschef natürlich eher die Regel als die Ausnahme aber hier geht es nicht um Regierungsgeschäfte, sondern um Wahlkampftermine. Angeblich soll die CDU ja so etwas Ähnliches derzeit machen.

Wie auch immer, Merkel tingelt durch die deutschen Lande und belästigt die Bürger mit ihrer Anwesenheit – teilweise mehrmals pro Tag an verschiedenen Orten. Wie geht das? Ganz einfach, es wird ganz selbstverständlich die Flugbereitschaft von Bundespolizei und Bundeswehr benutzt! Selbstredend auf Kosten der Steuerzahler.

Wer also auf den Marktplätzen der Provinz seinen Unmut über die Politik Merkels äußert, wurde schon kräftig zur Kasse für das Einschweben der Größten Kanzlerin aller Zeiten.
Wie heute in den Medien bekannt wurde, nutzt Merkel (plus Mitarbeiter) vor allem den Hubschrauber der Luftwaffe, der speziell für die Regierung bereitsteht. Eine (!) Flugstunde dieser Maschine kostet 18.754 Euro [21].

Selbstbedienungsmentalität des Systems

In der Regel werden pro Merkel-Wahlkampftermin etwa vier Stunden nötig, macht insgesamt rund 75.000 EURO! Nun, diese Summe wird der CDU natürlich nicht in Rechnung gestellt; die Bundeswehr begnügt sich mit etwa 500 Euro pro Person und Flug. Das entspricht dem Ticketpreis der Lufthansa (Business Tarif). So zahlt die CDU etwa 3.000 Euro pro Flug. Die „restlichen“ 72.000 Euro zahlen wir alle – ein Skandal!

Wen diese Zahlen noch nicht schwindelig gemacht haben; bitte sehr: Es geht natürlich noch fürstlicher. In Köln-Wahn (wie treffend!) ist der Luxusjet Global 5000 stationiert. Auch diesen Luxus gönnt sich die ehemalige FDJ-Sekretärin mit Freuden. Kostenpunkt: knapp 31.000 Euro/Stunde!

Damit keine Missverständnisse entstehen; der Autor hält die Nutzung von Flugbereitschaften durch Regierungsmitglieder für legitim, sofern sie im Kontext mit Regierungsarbeit stehen. Für Wahlkampfzwecke das Volk zur Kasse zu bitten, ist jedoch ein Skandal. Er zeigt ganz deutlich die Selbstbedienungsmentalität des Systems und offenbart den Mangel an Ethik, Moral und Anständigkeit.

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Die Schlafwagenkanzlerin

geschrieben von dago15 am in Altparteien,Bundestagswahl,Merkelismus | 130 Kommentare

Von INXI | Was die Union mit Merkel dem deutschen Volk als Wahlkampf anbietet, ist an Dreistigkeit und Arroganz kaum zu überbieten. Unter Bruch des Grundgesetzes hat die amtierende Kanzlerin dafür gesorgt, dass Begriffe wie innere Sicherheit und sozialer Frieden immer mehr Makulatur werden. Die Menschen scheinen sich an Betonsperren und schwer bewaffnete Polizisten bei provinziellen Volksfesten zu gewöhnen. Beim Chemnitzer Stadtfest an diesem Wochenende versperren beispielsweise mit Sand gefüllte Großcontainer relevante Zufahrten.  Natürlich kam es trotzdem zu den mittlerweile üblichen Übergriffen [22].

Aber nicht nur die Invasion beschäftigt die Bürger, es geht in Deutschland um Alters-und Kinderarmut. Es geht um prekäre Beschäftigung und die Folgen der sogenannten Globalisierung. Es geht um die Beziehungen zu den USA, zu Russland und Israel. Es geht um das Ansehen unserer Heimat in Europa und der Welt. Es geht um Rechtssicherheit für jeden deutschen Bürger und um Vertrauen in den Rechtsstaat. Es geht um Freiheit und Selbstbestimmung!

Und Merkel?

Die sichtlich verbraucht wirkende ehemalige FDJ-Sekretärin wird kreuz und quer durch die Republik gekarrt – von Marktplatz zu Marktplatz. Überall – egal ob Ost oder West – [23] wird die Totengräberin des deutschen Volkes ausgepfiffen und zur Abreise aufgefordert. Das ficht sie freilich nicht an; überall wiederholt sie die gleichen Plattitüden und Worthülsen, ohne auf die Sorgen und Befindlichkeiten der Bürger einzugehen.  Man könnte auch eine nachgebildete Sprechpuppe über die Lande schicken, den Unterschied würde kaum einer bemerken. All das ist der CDU freilich egal: Es wird wieder für die Schlaftablette aus der Uckermark reichen. Eigentlich nicht zu fassen!

Das weiß man natürlich auch im Adenauer-Haus, deswegen wurden rund 60 Mio. Euro für den „Wahlkampf“ bereitgestellt (zum Vergleich: AfD 2 Mio.). Diese exorbitante Summe wird dazu genutzt, externe Werbeagenturen den Wahlkampf machen zu lassen. Welcher konservative CDU’ler hängt schon freiwillig Merkel-Konterfeis im süd/ostdeutschem Raum auf? Der Verfasser sieht zumindest nur Plakate mit lokalen Politikern hier in der dunkeldeutschen Provinz.

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Vermummte schützen Merkel vor dem Volk

geschrieben von dago15 am in Merkelismus | 112 Kommentare
Wahlkampftauftritt von Angela Merkel in Quedlinburg.

Von RENTNER | Die deutsche Kanzlerin kann sich wohl ihrem unbotmäßigen Volk nur noch mit Heerscharen von Polizei in Uniform und Zivil, funkverkabelten Bodygards und vermummten Personenschützern erwehren. Diesen Eindruck hatte man jedenfalls beim Wahlkampfauftritt Angela Merkels am Samstagmittag im beschaulichen Quedlinburg/Harz.

Ein solch massiertes Aufgebot an Sicherheitskräften hatte das mittelalterliche Städtchen wohl noch nie erlebt. Nun ist ja unsere Demokratie mittlerweile an Zustände wie in den letzten Tagen der DDR gewöhnt, als sich der Staatsratsvorsitzende im Palast der Republik von seinen Schranzen feiern ließ und draußen Stasi und Volk Aug in Aug gegenüberstanden. Was aber in Quedlinburg manchen aufmerksamen Teilnehmer verunsicherte, waren vermummte Personen, die im Schatten von Fachwerk- und Rathausfenstern, mit Sturmhauben versehen, aus Sehschlitzen und mit Feldstechern und Kameras bewaffnet die Merkel-Gäste beobachteten.

Wer waren die Gesichtsvermummten, lagen hier Scharfschützen am Abzug? Oder warum vermummt man sich und will nicht erkannt werden, während draußen die Kanzlerin das schöne neue Deutschland verkündet, „in dem man gut und gerne leben kann“?

Überhaupt ließ Merkel das demonstrierende Pack, das zu Hunderten auf den Quedlinburger Marktplatz gezogen war (siehe Video hier) [24], nicht allzu nahe an sich heran. Den Sicherheitskordon bildeten CDU-Mitglieder, die kontrolliert den Innenraum um die Bühne betreten durften und gewissermaßen einen menschlichen Schutzwall um ihre Kanzlerin bildeten. Das friedlich demonstrierende Volk hatte Abstand zu wahren, so dass man wohl kaum – wie angekündigt – von einer wirklich öffentlichen Veranstaltung sprechen kann.

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Angela Merkel: Ausgebuht in Ost und West!

geschrieben von dago15 am in Altparteien,Bundestagswahl,Merkelismus | 166 Kommentare

Von MARKUS WIENER | So wie heute Mittag in Quedlinburg (Video oben) irrt Angela Merkel in diesen Tagen bei ihrer großen Wahlkampftour wie eine politische Autistin durch Deutschland: Ein zur Maske geronnenes Grinsen im Gesicht, schreitet sie in Ost und West buhende und pfeifende Empfangsspaliere ihrer Bürger ab. Dann kurz Durchschnaufen in der abgeriegelten Sicherheitszone vor der Bühne, in der nur ausgewählte CDU-Parteibonzen Zugang haben und wenigstens dort für ein wenig Willkommenskultur für die Kanzlerin sorgen.

Auf der Bühne angekommen weiter so tun, als wäre nichts. Abspulen der immer gleichen Standardfloskeln trotz stellenweise ohrenbetäubender Pfeifkonzerte, „Merkel hau ab“-Sprechchöre und Buhrufen, die nicht einmal von der gigantischen CDU-Lautsprecheranlage in toto übertönt werden können.

Bei den weniger geübten Schauspielern und Heuchlern auf der Bühne ist da beim genauen Hinschauen schon so manche Sorgenfalte zu erkennen. Noch deutlicher ist die Verunsicherung bei der CDU-Basis vor der Bühne. Naive Jungunionisten und biedere CDU-Senioren sind derlei Zusammenstöße mit der Realität offenbar nicht allzu sehr gewohnt.

Kanzlerdämmerung? Auf jeden Fall ist die politische Polarisierung der Bevölkerung deutlich sichtbar. Ein langsam, aber stetig drehender Zeitgeist macht jetzt auch politischen Widerstand bei solchen Anlässen möglich. Und eine erneute Kanzlerschaft Angela Merkels – womöglich noch in einer Fortsetzung der ungeliebten großen Koalition – wird weiter Auftrieb für die patriotische Opposition bedeuten.

Szenen und Berichte der letzten Stationen von Merkels-(Abschieds?)Tour:

22.8. Bergisch-Gladbach [25](NRW, PI-NEWS berichtete [26] bereits):

24.8. Vacha (Thüringen):

https://www.youtube.com/watch?v=_bwAG-NTZUU

https://www.youtube.com/watch?v=3s9_EeNnHsA

24.8. Bayreuth [27] (Bayern):

25.8. Fulda (Hessen):

Als nächste Stationen stehen am Dienstag übrigens zwei Städte in den neuen Bundesländern an, in denen bereits jetzt mit erheblichen Protesten [28] gegen Merkel gerechnet wird:

Alle weiteren Termine der Merkel-Tour bis zur Bundestagswahl am 24. September gibt’s wie gehabt hier! [12]

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Bergisch-Gladbach pfeift auf Angela Merkel

geschrieben von PI am in Altparteien,Bundestagswahl,Video,Widerstand | 185 Kommentare

Von MARKUS WIENER | Selbst im tiefsten Westen ist der Volkszorn über die Dauer- und Flüchtlingskanzlerin Angela Merkel inzwischen unüberhörbar geworden.

Auf dem ehrwürdigen Konrad-Adenauer-Platz des beschaulichen NRW-Städtchens Bergisch-Gladbach konnte man am Dienstagabend fast glauben, man sei in der Sächsischen Schweiz gelandet: Schon bei ihrer Ankunft in der Fußgängerzone wurde Angela Merkel von wütenden Patrioten ausgepfiffen und aus nächster Nähe mit dem Unmut der Bevölkerung konfrontiert.

Während der gesamten Wahlkundgebung der CDU setzte sich dieses Szenario unter lautstarken „Hau ab, hau ab“, „Merkel muss weg“, „Volksverräter“ und „Lügner“-Rufen fort.

Da konnte auch die neue überwiegend südländische „Merkel-Jugend“ mit bunten Pappschildern nichts mehr dran ändern. Auch der Heimvorteil des konservativen CDU-Feigenblatts Wolfgang Bosbach [31] zahlte sich nicht aus. Überall in der Republik und jetzt sogar in Nordrhein-Westfalen schlagen Merkel und ihrer verräterischen CDU Zorn, Wut und Enttäuschung des betrogenen Volkes entgegen.

Und das ist auch gut so!

Videos:

#Merkel-Impressionen heute in Bergisch-Gladbach #NRW.#MerkelWegpfeifen

Posted by Mitglieder-Initiative: Forum der AfD-Basis [32] on Tuesday, August 22, 2017

 

Bild-Impressionen:

[33]

[46]

» Weitere Wahlkampftermine unter dem Motto „Merkel die Tour vermasseln“ [12]

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Merkel die Tour vermasseln!

geschrieben von dago15 am in Altparteien,Bundestagswahl,Newsticker,Widerstand | 119 Kommentare
Kreativer Protest beim Wahlkampfauftritt von Angela Merkel in Apolda. (Fotocredit: Prabel)

Noch jede Menge Wahlkampfauftritte absolviert Bundeskanzlerin Angela Merkel bis zum Wahltag am 24. September. Damit gibt sie den Bürgern endlich Gelegenheit, ihr klarzumachen, was „die schon länger hier Lebenden“ von ihrer Politik der Unsicherheit und der offenen Grenzen halten.

Hunderte Patrioten haben diese Gelegenheit schon quer durch die Republik wahrgenommen. Sei es in Apolda in Thüringen [47], der Hansestadt Bremen [48], Gelnhausen [49] in Hessen, Heilbronn [50]in Baden-Württemberg, am Donnerstag in Annaberg-Buchholz [51] im gelobten Sachsen oder am 18.8. in Herford [52] (NRW).

Tipps für einen erfolgreichen Protest

Und jeder kann einen Beitrag zur richtigen Meinungsbildung im Land leisten. Hier einige Tipps für einen erfolgreichen Protest:

    1.  Alle öffentlichen Merkel-Wahlkundgebungen sind nach dem Versammlungsgesetz frei zugängliche Veranstaltungen, an der jedermann teilnehmen darf.
    2. Meinungsäußerungen auf öffentlichen Versammlungen, seien sie positiv oder negativ, in Plakatform, mündlich, mit akkustischen Hilfsmitteln oder sonstwie, sind erlaubt, solange sie keine strafbaren Aussagen beeinhalten oder die Versammlung völlig verunmöglichen / sprengen.
    3. Gängige Polizeipraxis bei linken Protestierern auf rechten Veranstaltungen ist z.B., dass auch Trillerpfeifen o.ä. toleriert werden, solange man den Redner noch irgendwie verstehen kann und man seinen Nebenmann nicht gerade einen Hörsturz ins Ohr trillert…
    4. Lassen Sie sich nicht von CDU-Ordnern einschüchtern! Einen eventuellen Platzverweis kann nur die Polizei erteilen. Im Zweifel sind klaren Anweisungen der Polizei vor Ort immer Folge zu leisten, wenn man sich nicht der Gefahr von Ordnungswidrigkeits- oder Strafverfahren aussetzen will. Selbst wenn man tatsächlich im Recht ist, sollte man den Beamten für den Moment Folge leisten und kann nur hinterher den Klageweg beschreiten oder Dienstaufsichtsbeschwerden einlegen.
    5. Aus psychologischen und praktischen Gründen ist es ratsam, auf den Kundgebungen mit anderen Gleichgesinnten gemeinsam zu agieren!
    6. Bereiten Sie ein Protestbanner zuhause vor, manchmal reicht auch ein Karton mit ein paar Worten drauf. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf – Anregungen für Motive und Sprüche finden Sie zum Beispiel hier. [53]
    7. Last but not least: Die Aktionen dokumentieren! Sprich: Fotos und Videos machen. Die prägnantesten Bilder und etwaige Youtube-Links + kurzen Bericht bitte an PI-NEWS schicken (info@pi-news.net [54]).

(Weitere Tipps und Vorschläge, wie man sich friedlich der Merkelschen Wahlkampfrhetorik entgegenstellen kann, bitte gerne hier im Kommentarbereich posten oder an uns senden [55]. Die besten Vorschläge werden wir dem Beitrag fortlaufend hinzufügen)

Vorsicht bei Protestaktionen: CDU-Ordner - wie hier in Apolda - "are watching you!" (Fotocredit: <a href="http://www.prabelsblog.de/2017/08/schlechte-bilder-vom-cdu-wahlkampf/" target=_blank>Prabel</a>)
Vorsicht bei Protestaktionen: Furchteinflößende Mutti-Ordner – wie hier in Apolda – are watching you! (Foto: Prabel [47])

Alle öffentlichen Wahlkampftermine der Kanzlerin hat die CDU freundlicherweise selbst ins Netz gestellt. Im August [56] geht es gleich nächste Woche mit zahlreichen Terminen u.a. in NRW und im Norden der Republik weiter, während es im September [57] schwerpunktmäßig eher in den Süden geht. Ein genauer Blick in die verlinkten Kalender lohnt sich für alle PI-Leser – der Einfachheit halber haben wir Merkels einzelne Wahlkampfauftritte nachfolgend noch einmal aufgelistet (die genauen Veranstaltungsorte hat die CDU nicht immer angegeben. Bitte informieren Sie sich dazu über Ihre lokale Presse). Tipp: Drucken Sie diesen Beitrag aus und verteilen Sie die Termine an gleichgesinnte Freunde und Bekannte!

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Vorläufige Bilanz eines deutschen Verhängnisses

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Merkelismus | 132 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Keiner, der es gut mit Deutschlands Zukunft meint, kann einen Erfolg Angela Merkels bei der bevorstehenden Bundestagswahl wünschen. Doch zumindest auf dem Büchermarkt hat die derzeitige Kanzlerin schon jetzt Erfolg – allerdings keinen, der ihr Freude bereiten dürfte. Denn schon seit Wochen behauptet sich der Sammelband „Merkel – Eine kritische Bilanz“ [61] auf der Bestenliste der Sachbücher und geht gerade bereits in die sechste Auflage. Man kann ohne Übertreibung von einem Sensationserfolg der anspruchsvollen Lektüre sprechen.

Das Buch ist rechtzeitig zum Bundestagswahlkampfs unter dem Titel „Merkel – Eine kritische Bilanz“ [61] mit Beiträgen von 21 meist bekannten Autoren erschienen. Herausgeber ist der profilierte Wirtschaftsjournalist Philip Plickert. Schon in seiner Einleitung „Merkel – ein Scheinriese“ formuliert Plickert fundierte Kritik an der Bundeskanzlerin. Zwar rechnet er mit einem Sieg Merkels bei der Wahl im September. Doch sein Text endet: „Den Zenit ihrer Macht hat sie aber überschritten….Denn nichts und niemand ist alternativlos“.

Noch aber ist es nicht soweit.

Noch kann nur eine vorläufige Bilanz ihres politischen Wirkens gezogen werden. Das tun die Autoren auf sehr unterschiedliche Weise und mit sehr unterschiedlichen Schwerpunkten: Birgit Kelle schildert schonungslos und beklemmend die „Sozialdemokratisierung der CDU-Familienpolitik“ unter einer kinderlosen Kanzlerin, die zu den für die Zukunft Deutschlands entscheidenden Themen Familien- und Bevölkerungspolitik bestenfalls ein distanziertes, wahrscheinlich aber überhaupt kein Verhältnis hat.

Ralf Georg Reuth schaut tiefer in die Biographie einer Frau, die einigen Grund hat, über ihre 35 ersten Lebensjahre auffallend schweigsam zu sein. Reuth untersucht die Frage, welche Folgen Merkels DDR-Prägungen, aber auch die Einflüsse des sozialismusfreundlichen Vaters, eines von Hamburg in die DDR gezogenen evangelischen Pfarrers, auf die Politikerin hatten und haben. Der Text macht deutlich, dass Merkel in der DDR alles andere als regimekritisch war, aber dieses Kapitel ihres Lebens mit sehr fragwürdigen Äußerungen schönt. Was sie zweifellos im untergegangenen deutschen Zwangsstaat gelernt hat, war eine enorme Anpassungsfähigkeit. Diese hat sie als CDU-Vorsitzende und Kanzlerin bekanntlich oft genug unter Beweis gestellt.

Kritiker und Rezensionen

Einige Autoren des Buchs beschäftigen sich mit den wirtschaftspolitischen Einstellungen und Maßnahmen Merkels. Doch so richtig überzeugend ist die grundsätzlich richtige Kritik von Dominik Geppert „Die Illusion der deutschen Thatcher“ oder von Henning Klodt/Stefan Kooths nicht. Die beiden Verfasser legen dar, dass Merkels makroökonomische Bilanz besser erscheint, als sie tatsächlich ist. Es ist allerdings kaum anzunehmen, dass ein beliebiger anderer CDU- oder gar ein SPD-Kanzler einen wesentlich abweichenden Kurs vor und in der andauernden Finanzkrise eingeschlagen hätte. Derzeit profitiert Merkel von einer im internationalen Maßstab sehr erfolgreichen deutschen Wirtschaft. Das ist nicht ihr Verdienst, wird ihr jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach abermals das Amt sichern.

Gut begründet ist die Kritik von Justus Haucap und Roland Tichy an Merkels opportunistischer und extrem teurer „Energiewende“ sowie an ihrer „ideologisch-planwirtschaftlichen Technologiepolitik“. Ausgerechnet eine promovierte Naturwissenschaftlerin hat das Land ohne nennenswerte Öl- und Gasvorkommen in ein energiepolitisches Abenteuer gestürzt, über das die restliche Welt nur den Kopf schüttelt.

Nicht weniger negativ sind die Urteile von Cora Stephan, Thilo Sarrazin und Necla Kelek über die folgenreiche Flüchtlings-, Einwanderungs- und Integrationspolitik in Merkels bisheriger Kanzlerschaft. Schonungslos stellt Necla Kelek das „Märchen von der Integration“ bloß und bilanziert „Zwölf verlorene Jahre unter der Merkel-Regierung“. Cora Stephan schildert, wie sich Merkel in der Flüchtlingspolitik „im entscheidenden Moment weggeduckt“ hat. Sarrazin titelt seinen Beitrag zur „fatalen Migrationspolitik“ der Kanzlerin selbstironisch mit „Anmerkungen eines Nicht-Hilfreichen“.

Sehr negative außenpolitische Bilanzen der langen Kanzlerschaft Merkels ziehen die nichtdeutschen Autoren Anthony Glees, Boris Kalnoky und Andreas Unterberger. Der Brite Glees sieht in Merkels Flüchtlingspolitik einen entscheidenden Grund für die Brexit-Mehrheit. Der Ungar Kalnoky analysiert die Grenzöffnung Deutschlands 2015 als „Weckruf auf die meisten Mitteleuropäer“, Er schreibt: „Deutschland war plötzlich wieder der gefürchtete Nachbar aus alten Zeiten. Mächtig, hysterisch und unberechenbar. Ein Land, das ohne Vorwarnung Dinge tat, die alle Nachbarländer in Mitleidenschaft zogen. Eine Gefahr, gegen die man sich wappnen musste.“ Und der Österreicher Unterberger urteilt schon in der Überschrift seines Beitrags vielsagend: „Von der Mutter Germaniae zur Minusfrau“.

[61]Das Fazit des von Philip Plickert herausgegebenen Sammelbands „Merkel – Eine kritische Bilanz“ [61] ist eindeutig negativ für die Politik der Angela Merkel. Doch es wird noch dauern, bis die in vieler Hinsicht verhängnisvollen Folgen dieser wahrscheinlich noch einmal fortgesetzten Kanzlerschaft für weite Teile des deutschen Volkes spürbar und politische identifizierbar werden. Wann auch immer das der Fall sein dürfte, wird dieses wichtige Buch noch einmal besondere Aktualität bekommen. Der Überraschungserfolg in der Bestsellerliste kann als Hoffnungsschimmer gelten, dass der Zeitpunkt der überfälligen Merkel-Dämmerung näher rückt.

Bestellmöglichkeit:

» „Merkel: Eine kritische Bilanz“ von Philip Plickert (Herausgeber), gebundene Ausgabe, 256 Seiten, 19,99 Euro – hier zu bestellen. [61]

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Merkel: Buhrufe vom „Pack“ – Blumen vom Islam

geschrieben von PI am in Altparteien,Bundestagswahl,Video | 187 Kommentare

Die ersten Wahlkampfauftritte Angela Merkels sind auf ein unterschiedliches Echo gestoßen. Nicht nur in Annaberg-Buchholz in Sachsen wurde die große Umvolkerin ausgebuht (Video oben), auch im Hessischen Gelnhausen [49] begleiteten ihre aggressive Rede Trillerpfeifen und minutenlange Buhrufe der Zuhörer.

Sogar im roten Bremen hat die Zahl derer zugenommen, die den gewohnten bedingungslosen Gehorsam verweigern und sich der „Folgen-Sie-denen-nicht“ [62]-Opposition anschließen, vor der „Mutti“ immer gewarnt hat.

Die Anhängerschaft im Islam sagt’s durch die Blume

Kleiner Trost – frei umgedacht nach einem deutschen Sprichwort: „Wenn die Not am größten, ist Allahs Hilf’ am nächsten. Der Gott der Kanzlerin sandte ihr einen der von ihr importierten Anhänger nach Bremen, der ihr seinen aufrichtigsten Dank sagen ließ, Fan „Nabel“ [63] Al-Saieedi (48, Foto unten) kam mit Blumen zum Auftritt der „größten Kanzlerin aller Zeiten“ nach Bremen. Möge er ihr bei passender Gelegenheit in angemessener Weise um den Hals fallen.

Termine zu weiteren Auftritten der Kanzlerin bitten wir freundlich hier im Kommentarbereich zu posten.

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