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Messerstecherei an Berliner Schule

Aus den Medien erfahren wir heute [1], dass im Berliner Bezirk Mitte an der Ernst-Reuter-Oberschule ein 17-Jähriger einen 21-Jährigen mit einem Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt habe. Keine Vornamen, keine Hinweise auf die Nationalität – wir haben eine Theorie und werden versuchen, hinter das politisch korrekte Nebeldeutsch im deutschen Medienwald zu schauen.

Wir suchen nach Spuren eines vermuteten – und uns wie üblich vorenthaltenen – Migrationshintergrundes des Vorfalls. Zunächst entpuppt sich [2] die „Oberschule im Bezirk Mitte“ als Gesamtschule in Berlin-Wedding, einem der am stärksten migrationsbereicherten Bezirke Berlins. Nun wurde Wedding in der Tat ebenso wie Tiergarten mit Mitte fusioniert, jedoch ist die ethnische Zusammensetzung in dem ehemaligen Ost-Berliner Bezirk Mitte eine völlig andere. An Weddinger Schulen sind deutsche Schüler nur noch eine kleine Minderheit. Ein weiterer Hinweis ist das Fehlen von Vornamen. Heißt es sehr schnell normalerweise „Michael G.“ oder „Daniel M.“ liest man „Mohammed Y.“ oder „Achmed Z.“ deutlich seltener. Wird kein Name genannt, liegt fast immer ein Migrationshintergrund vor. Auch das Label „rechtsradikal“ fehlt.

Ein weiteres Indiz für das Vorliegen eines den Migrationshintergrundes, abgesehen vom schnellen Zücken des Messers, ist der Tathergang. Ein 16-Jähriger, der mit dem 17-Jährigen aneinander geraten war, holte mal eben per Handy den abrufbereiten 21-jährigen Cousin zur Hilfe, der dann das Opfer wurde.

Die nächsten Tage werden vermutlich die Bestätigung unserer Vermutung durchsickern lassen, dass uns hier wieder bewusst Informationen vorenthalten wurden, Informationen, die ein weiteres Schlaglicht auf die Schattenseiten der ungebremsten Zuwanderung werfen würden. Und von denen die Bevölkerung nichts erfahren soll – als wenn sie es nicht längst wüsste …

(Spürnase: Georgio C.)

Update: Soeben erfahren: Es war ein Streit unter „Südländern“ [3] – wahrscheinlich Italiener oder Spanier … und schwupps sind auch die Namen [4] da: Hamsa R. und Hussein, Ahmad war auch dabei. (Vielen Dank an unsere flotten Spürnasen, in diesem Fall Atheistin und Wormatia)

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München: Mord mit Migrationshintergrund

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Deutschland hat einen weiteren Mord mit Migrationshintergrund [5] zu beklagen: Im Münchner In-Viertel Lehel stach ein 24-jähriger Tunesier aus Eifersucht wie ein Wahnsinniger auf seine von ihm getrennt lebende 18-jährige Ehefrau ein. Das Messer kaufte er mehrere Tage vor der Tat. Ob man auch hier gerichtlich wieder einen nicht geplanten Totschlag erkennen [6] wird?

Die Mittelbayrische Zeitung berichtet:

Kurz nach der Tat am Samstag konnte der Mann festgenommen werden. Nach Polizeiangaben vom Montag legte er ein umfassendes Geständnis ab. Er habe seine getrennt von ihm lebende Frau noch immer geliebt und ihre Kontakte zu anderen Männern nicht länger akzeptieren können, sagte der Tunesier aus. Mehrfach habe er seine Frau gewarnt, aber sie habe ihn nicht ernst genommen. Der 24-jährige lauerte der Frau an einem Hauseingang in der Münchner Innenstadt auf, nachdem er sie zuvor auf ihrem Handy angerufen und sich dort ein Mann gemeldet hatte. Die Aussprache zwischen beiden, zunächst vor dem Haus geführt, verlagerte sich dann ins Treppenhaus. Zeugen hörten kurz danach Schreie und sahen den Mann weglaufen. Im Treppenhaus fanden sie die 18-Jährige, die blutend auf dem Boden lag. Neben ihr lag die Tatwaffe, ein Küchenmesser mit 20 Zentimeter Klingenlänge. Die Frau starb noch vor dem Eintreffen des Notarztes. Die Gerichtsmediziner stellten zahlreiche Einstiche in den Oberkörper fest.

Der Mann hatte seine Frau schon zuvor mehrfach bedroht, und sie lebte in einer Unterkunft des Jugendamtes. Geschützt hat dieser Staat die junge Frau nicht, geschützt werden hier (wie immer) nur die Täter. Und so bleibt dem, der überleben will, nur die Flucht aus Deutschland [7]!

(Spürnasen: Florian G. und Werner H.)

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Es gibt sie auch: schwule Kampfblogger

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

SchwulendemoAufgefallen ist uns dieser eher kleinere Blog Gay West [8]durch einen von dort auf uns geschalteten Link. Natürlich wollten wir sehen, was über uns auf einem schwulen Blog geschrieben wird, nachdem wir uns in den letzten Monaten speziell für die Rechte und den Schutz von Minderheiten engagiert haben. Und dann waren wir zumindest erstaunt.

Update: am Ende des Artikels

Der Blogger mit dem Namen Damien beginnt seinen Artikel mit der Überschrift: „Wird PI jetzt schwul?“, um dann gleich zum ersten Schlag auszuholen:

… des am äußersten rechten Rand operierenden Blogs Politically Incorrect …

Patsch, das hat gesessen. Dann folgt ein wenig Unzusammenhängendes von der Art:

Aber mal der Reihe nach: Politische Korrektheit finden wir meistens doof. Politically Incorrect, das Blog des Freizeit-Cowboys Stefan Herre, allerdings auch.

Nichts wahnsinnig intellektuelles und manches Grundschulkind findet seinen Tischnachbarn auch doof … das ist halt nun mal so. Dann aber holt Damien zum großen Schlag aus:

Wer es ab und zu liest, wird wissen, warum. Selten wird so dumpf und primitiv gegen Schwule gehetzt wie dort. Ich erinnere nur an die auf PI zelebrierte Freude, als der von uns keineswegs geschätzte Volker Beck beim Moskauer CSD 2006 blutig geschlagen wurde. Auch dieses Jahr geifert das gesunde Volksempfinden wieder auf PI, bis ihm der Schaum vom Mund tropft.

Fakten, Einwände, Begründungen – zählen alle nicht. Es kann doch nicht sein, dass ein, „am äußersten rechten Rand operierender Blog“ sich für schwule Rechte einsetzt. Deshalb muss gleich noch etwas weiter polemisiert werden, denn selbst wenn dies so wäre, müssten die von PI einfach nur „Heuchler“ sein. Und dann, oh Wunder, geht man doch auf unseren Beitrag zum diesjährigen CSD ein …

Insoweit ist das Feiern homosexueller Lebensformen im bürgerlichen Charlottenburg vermutlich ungestörter zu praktizieren als im alternativen Kreuzberg oder im proletarischen Neukölln, wo nicht wenige Lesben und Schwule, aber auch nicht der islamischen Kleiderordnung entsprechend angezogene Frauen, die eine oder andere unangenehme Erfahrung mit der fehlenden Akzeptanz seitens ihrer Mitbürger mit Migrationshintergrund gemacht haben.

Zugegeben, ein Kastensatz, den man mehrmals lesen sollte – gemeint ist, dass es für alle, die nicht ins moslemische Weltbild passen, doch gefährlich werden könnte in Kreuzberg oder Neukölln. Also eigentlich die Einsicht, dass PI doch nicht so ganz falsch liegt? Weiter falsch. Weil jetzt erwartet man von uns, dass wir für die Rechte der Schwulen in Kreuzberg demonstrieren, während die Schwulen selbst in Charlottenburg feiern. Und selbst das wäre noch nicht genug:

Selbstverständlich kann man auch die Ansicht vertreten, dass der CSD historisch ein Kampftag ist und es daher Sinn macht, dorthin zu gehen, wo Schwule und Lesben eben nicht selbstverständlich leben gelassen werden. Dann würde ich allerdings von Stefan Herre und seinen Kameraden erwarten, dass sie in vorderster Front bei einer solchen Demonstration mitlaufen. Wobei ich sie auch dann noch für Heuchler vor dem Herrn halten würde, solange sie nicht ebenso solidarisch für das Recht der russischen Lesben und Schwulen auf die Strasse gehen würden.

Im weiteren Text muss man sich jetzt doch etwas von den ganz linken Blogs absetzen und bringt eine Story über Amerika- und Israel-fahnenschwenkende CSD-Teilnehmer. Beendet wird der Beitrag mit einem Versuch, nochmal die schwulenfeindliche Karte gegen PI zu ziehen:

Insoweit wäre ich tatsächlich gespannt, wie ein homopolitischer Einsatz von Herre & Co. in Kreuzberg und Neukölln aufgenommen würde. Sie könnten dort quasi zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Gegen die Schwulenfeindlichkeit der multikulturellen Mehrheit demonstrieren und ihre eigene praktisch widerlegen.

Aufgefallen ist uns, dass Damien (oder wie auch immer er heißen mag – denn im Gegensatz zu uns verschanzen sich die Autoren von Gaywest im Anonymen) doch einsichtig zu sein scheint – zumindest akzeptiert er die von PI mehrfach beschriebene „Schwulenfeindlichkeit der multikulturellen Mehrheit“. OK, er drückt es etwas geschwollen aus, aber unsere Leser wissen, was er meint, oder? Abschliessend: wir von PI sind nicht schwulenfeindlich. Man wird keinen einzigen schwulenfeindlichen Artikel von uns finden. Im Kommentarbereich sieht dies etwas anderes aus, zugegeben. Allerdings gilt auch dort das Recht der freien Meinung und wenn die Kommentare nicht beleidigend sind, werden sie stehen bleiben. Denn genau dafür stehen wir von PI: das demokratische Recht der freien Meinung. Unsere Leser setzen sich aus einem großen Spektrum zusammen, von konservativen Christen über SPDler und Gewerkschaftler, die durch negative Berichte über PI auf linken Blogs zu uns gefunden haben (und dann bei uns blieben) bis hin zu vielen Schwulen, die Politik nicht nur über ihre Sexualität interpretieren. Ein kleines Kampfblögchen hat es da einfacher.

Update: Die Macher von Gaywest haben ihre ideologischen Scheuklappen leider nicht ablegen können [9] – wir bezweifeln, dass sie auch nur einen unserer Beiträge richtig gelesen und wenn doch, dann zumindest nicht verstanden haben.

Wir wollen uns nicht in ein Artikelgefecht mit anonymen Hassbloggern begeben. Zumal sie inzwischen schon das nächste Thema entdeckt haben: Winke-Winke, Teletubbies? [10]

Abschliessend: uns ist es grundsätzlich egal, welche sexuelle Orientierung ein Leser/Kommentator hat – eine politische Überzeugung sollte sich über das Gehirn und sonst nichts begründen. Kommentare werden veröffentlicht, solange sie sich im Rahmen unserer Policy [11] befinden.

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Macht Döner schöner?

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Schwein macht fett, hässlich und schwul [12], wie wir inzwischen wissen. Aber macht Döner wirklich schöner? Die Zahl von Kindern mit Übergewicht oder sogar Fettsucht hat inzwischen besorgniserregende Ausmaße erreicht. Sehr oft kommen diese Kinder aus Zuwandererfamilien [13], aus Parallelgesellschaften. Meist sind es Familien muslimischen Glaubens mit kaum vorhandenen Deutschkenntnissen, deren Kinder besonders häufig an Übergewicht leiden.

„Eine nicht unerheblich große Zahl unserer Schüler ist erkennbar zu dick“, sagt Gerd Schlesinger, kommissarischer Leiter der Anton-Gruner-Grundschule im Wiesbadener Bergkirchenviertel. 280 Kinder werden hier unterrichtet. Rund 200 von ihnen haben einen Migrationshintergrund, die meisten stammen aus der Türkei. Schlechte Ernährung und Desinteresse an Bewegung ist in vielen Fällen Ursache für das Übergewicht. Es ist ein Desinteresse, das vielfach im Elternhaus verwurzelt ist. (…) „Familien mit übergewichtigen Kindern wehren sich gegen die Einordnung“, glaubt die Ärztin. Sie hat ihre Schlüsse gezogen und die Strategie geändert. Nun werden nicht mehr Familien mit übergewichtigen Kindern gezielt für Programme herausgepickt. Vielmehr will sie in jenen Stadtteilen ansetzen, in denen Migrantenfamilien vielfach in einer Parallelgesellschaft leben: Es sind meist Familien muslimischen Glaubens mit kaum vorhandenen Deutschkenntnissen, deren Kinder – rein statistisch – besonders häufig an Übergewicht leiden.Mütter dieser Familien will Helga Frey zusammen mit ihren Kindern für Sport und Gymnastik begeistern. Ihren Feldzug gegen Übergewicht will sie über positive Identifizierung gewinnen, zeigen, wie gut Bewegung tut, und die Mütter so aus der Isolierung herausholen.

Was heißt das konkret? Noch mehr Stunden für geschlechtergetrennten „Sport“ in bewegungshemmender Ganzkörpermontour in öffentlichen Einrichtungen und Unterricht „halal“ in Schulen? Den Muslimen mal wieder ein ganzes Stück weit entgegenkommen, damit sie sich bewegen, nachdem wir ihnen gerade erlaubt haben, ihre Kinder von Sport und Schwimmen mit den unreinen Ungläubigen fernzuhalten?

Rad-Touren und Schwimmen gehörten für mitteleuropäische Familien zur Freizeitgestaltung, sagt Gül Keskinler. Nicht für Migranten-Familien, die im religiösen Sinn konservativ verankert sind, Kopftuch tragende Mütter etwa. An deren Wertorientierung wolle sie nicht rühren. „Wir wollen sie nicht umkrempeln“. Aber vielleicht finden die Frauen über die Kurse den Weg in die Sportvereine. Und mit ihnen die ganze Familie. Es wäre ein Schritt zur Integration.

Das wäre ja auch eine Katastrophe, an muslimischen „Werten“ zu rühren! Im Gegenteil: Wir müssen sie respektieren und uns ihnen größtmöglich unterordnen. Dann sind die Muslime vielleicht bereit, ein bisschen mitzumachen. Das nennt man in der Neusprache dann „Integration“.

(Spürnase: KB)

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Mulikulturelles Großstadtleben

geschrieben von PI am in Bereicherung™ | Kommentare sind deaktiviert

Gewalt durch Zuwanderer, zumal islamische, ist bei uns bekanntlich ein Tabuthema. Darüber hat nicht gesprochen zu werden. Deshalb werden Migranten als Deutsche ausgegeben, was von der Staatsbürgerschaft her in der Regel ja auch stimmt, um die wahren Hintergründe [14] ihrer Gewaltbereitschaft größtmöglich zu verschleiern. Die Folge sind eine immer stärkere Entwicklung hin zu Gebieten, in denen wir – die Mehrheitsgesellschaft – nichts mehr zu suchen haben. Was diese Entwicklung für die verbliebene Restgesellschaft bedeutet, schildert dieser Beitrag [15] aus dem Tagesspiegel.

Die Opfer, deutsche Kinder und Jugendlichen, die sich kaum noch aus der Wohnung trauen, weil sie regelmäßig zusammengeschlagen werden, interessieren merkwürdigerweise niemanden. Ganz im krassen Gegensatz zu den „Opfern amerikanischer Folter“ oder „rechtsradikaler“ Überfälle. Zu befürchten haben die Täter auch dann nichts, wenn eins ihrer Opfer sich einmal zur Polizei traut – höchstens eine lästige Gesprächsrunde mit einem Kuscheltherapeuten. Das multikulturell bereicherte Leben eines Jugendlichen in Berlin Wedding sieht so aus:

Für die meisten Jugendlichen, die hier aufwachsen, gehört es gewissermaßen dazu, dass man zuweilen beleidigt, bedroht, verprügelt und ausgeraubt wird. Die Polizei schätzt, dass in Problem-Kiezen wie diesem rund 80 Prozent der deutschen Jugendlichen zwischen zwölf und 18 schon mal Opfer einer Gewalttat geworden sind. Die meisten aber erwischt es öfter

Erstaunlich mutig weist der Tagesspiegel auch auf die Gewalt hin, die in islamischen Familien herrscht, natürlich, ohne direkt das I- oder M-Wort zu benutzen. Man versteckt den Hinweis unter dem Kopftuch.

Es ist ein Kommen und Gehen in der Direktion 3, Perleberger Straße. Hier bekommen es die Polizisten jeden Monat mit 800 bis 900 jugendlichen Tatverdächtigen zu tun, knapp zwei Drittel sind ausländischer Herkunft. Jugendliche Gewalttäter, die oft aus Familien stammen, in denen die Väter zwar kein Wort Deutsch sprechen, aber immer das letzte Wort behalten. Familien, in denen das Faustrecht herrscht, wo Frauen das Kopftuch verordnet wird und die Ehre wichtiger als der Schulabschluss ist.

Es wird auch erwähnt, dass die Täter als Opfer betrachtet werden. Die wahren Opfer bleiben dadurch natürlich auf der Strecke – geprügelt, getreten, ausgeraubt und ohne unbeschwerte Jugend, den Produkten einer völlig verfehlten Zuwanderungspolitik zum Fraß vorgeworfen.

Es wird derzeit in Berlin viel diskutiert über die Jugendgewalt – doch im Mittelpunkt des Interesses stehen meist die Täter, nicht die Opfer. Die tausenden Kinder und Jugendlichen, die ausbaden müssen, dass sich ihre Schulkameraden als die ewigen Verlierer fühlen. Die nach einem Übergriff ihren Peinigern tagtäglich auf der Straße begegnen, auf dem Weg zur Schule, zum Kaufhaus, zur U-Bahn.

Lukas ging in die 5. Klasse, als ihm das erste Mal auf dem Schulhof von einem türkischen Jungen ein Messer an den Hals gehalten wurde. In der 6. Klasse wurde er vor der Schule „von drei Typen“ zusammengeschlagen. Dann ging es immer so weiter. Letzte Woche musste er in einen Hausflur flüchten, weil es arabische Jugendliche auf ihn abgesehen hatten. Vier Wochen vorher kam er mit gebrochener Nase nach Hause. „Das ist Krieg, eine Schraube ohne Ende“, sagt die Mutter.

Angesichts dieser Zustände und des täglichen Leidens und der Angst der deutschen Restbevölkerung, wird man angesichts solch „kluger“ Bemerkungen noch wütender: „Wir müssen Migration als Chance begreifen, statt ständig über die Probleme zu klagen“ [16] (Berlins sozialdemokratischer Bildungssenator Jürgen Zöllner und derzeitiger Präsident der Kultusministerkonferenz (KMK)). Vielleicht erzählt er das dem 10-Jährigen mit dem Messer am Hals und dem gebrochenen Nasenbein …

(Spürnasen: Mathias R. und Schwabe)

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Berlin: Rebellion der Staatsanwälte

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Nach der Kritik vom Berliner Oberstaatsanwalt Roman Reusch [17] am laxen Umgang der Justiz mit jugendlichen Intensivtätern in einem Streitgespräch mit dem Hamburger Strafrechtsprofessor Bernd-Rüdeger Sonnen, hagelte es verbale Hiebe [18] von der Dienstherrin, Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD, Foto), die den Chef der Intensivtäterabteilung am liebsten an einen Ort verbannt hätte, wo er nicht so viel „Schaden“ anrichten kann. Nun stellten sich die Kollegen [19] an seine Seite.

Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) gerät unter Druck: Mit ungewöhnlich scharfen Worten hat die Vereinigung Berliner Staatsanwälte (VBS) in einem offenen Brief den Umgang von ihr mit Oberstaatsanwalt Roman Reusch gerügt. „Forsch am Ziel vorbei“ sei ihre Reaktion auf Äußerungen von Reusch, dem Leiter der Spezialabteilung für jugendliche Intensivtäter, gewesen. Durch von der Aue sei der Eindruck erweckt worden, dass „in Berlin rechtswidrige Haftbefehle erlassen werden“, sagte Oberstaatsanwältin und VBS-Vorsitzende Vera Junker, die selbst der SPD angehört. (…) Reusch hatte in einem Spiegel-Interview erklärt, die Untersuchungshaft sei auch ein „Erziehungsmittel“, um junge Serientäter zu disziplinieren. Reusch ist Chef der im Sommer 2003 gegründeten Intensivtäterabteilung. Deutliche Worte hat er noch nie gescheut: Anfang 2004 bekam Reusch Ärger, weil er seine Klientel als „kleine Klapperschlangen“ bezeichnet hatte. Die zehn Staatsanwälte der Abteilung haben derzeit 476 Seriengewalttäter in ihrer Kartei, der älteste von ihnen ist 1972 geboren, die jüngsten sind erst 13 Jahre alt. 80 Prozent von ihnen haben einen Migrationshintergrund. Bundesweit gilt Berlin als Vorreiter im Umgang mit jungen Gewalttätern. Mehrfach gab es großes Lob aus der Polizeiführung. Über die Kritik der Senatorin zeigt sich die Abteilung 47 auch verwundert: „Bislang wurden wir gehätschelt und gelobt, und jetzt diese Klatsche.“

Es ist ein gutes Zeichen, nicht nur, dass die Kollegen allen Karriereambitionen zum Trotz Roman Reusch den Rücken stärken. Am meisten Hoffnung macht die Erkenntnis, dass die Kuschelpädagogik der 68er ein Irrweg ist. Zumindest bei den Staatsanwälten ist sie schon angekommen, hoffentlich auch bald bei den Richtern.

(Spürnase: Georgio C.)

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Deutschland: Schleichende Einführung der Scharia

geschrieben von PI am in Justiz,Scharia | Kommentare sind deaktiviert

Zuviel Rücksicht auf die Traditionen und Religionen von Gewalttätern nichtdeutscher Herkunft wirft die Menschenrechtlerin und Rechtsanwältin Seyran Ates deutschen Richtern vor. Ein „Ehrenmord“ sei ein Mord und kein Totschlag und müsse somit auch genauso hart bestraft werden. Der Richterin am Frankfurter Landgericht, die mit ihrem sogenannten „Koran“-Urteil [20] für Aufsehen gesorgt hatte, sei sie dankbar, die alltägliche Praxis ans Tageslicht gebracht zu haben.

Deutsche Richter zeigten in ihren Urteilen viel Toleranz bei Angeklagten, wenn sie aus anderen Kulturkreisen als dem deutschen stammten, so die Berliner Anwältin türkischer Herkunft. Dabei seien die Juristen sehr von ihrem eigenen Umfeld, persönlichen Gefühlen und von „geschlechtsspezifischen Mustern“ beeinflusst. Sie nutzten die Möglichkeiten des Gesetzes nicht ausreichend, kritisierte Ate?.

Richter reagierten auf Fälle von „traditionsbedingter Gewalt“ oft „hilflos oder gar angespannt“ und achteten zu sehr auf die religiöse Motivation der Täter, sagte Ate?. Bei Mord aus Gründen der „Familienehre“ einer muslimischen Familie tendierten die Richter dahin, eher von einem Totschlag auszugehen als von einem Mord. Für Ate? ist dies eine „Gefährdung des demokratischen Rechtsstaates“. Der „Multi-Kulti-Irrtum“ habe sich längst auch in der deutschen Rechtsprechung verbreitet.

In Bezug auf das Urteil einer Frankfurter Richterin, die in ihrer Urteilsbegründung aus dem Koran zitierte, sagte Ate?, die Gerichte müssten sich auf die Rechtsprechung der Bundesrepublik stützen, nicht auf die Tradition des Täters. „Ja, wir haben eine schleichende Einführung der Scharia“, so Ate?. Viele Richter bestraften Täter auch deswegen zu milde, weil sie sich zu wenig mit der Thematik auskennten. Außerdem wies Ate? darauf hin, dass viele Taten gar nicht an die Öffentlichkeit kommen, weil die Opfer keine Anzeige erstatten.

Seyran Ates erhielt für ihren unermüdlichen Einsatz für die Rechte von in Deutschland lebenden Frauen und Mädchen mit Migrationshintergrund im letzten Jahr den Margherita-von-Brentano-Preis, der von der FU Berlin vergeben wird und mit 11.000 Euro dotiert ist. Dieses Preisgeld will sie für eine europaweite Studie verwenden, die sich mit Urteilen bei traditionsbedingter Gewalt beschäftigt. Und die ist angesichts solcher Zahlen mehr als notwendig:

Sybille Schreiber von der Frauenrechtsorganisation „Terre des Femmes“ sagte auf dem Kongress, an ihre Organisation hätten sich 364 Mädchen und Frauen gewandt, weil sie traditionsbedingte Gewalt erlebt hätten. Von ihnen berichteten 160 von Morddrohungen gegen sie. „Eine Familie beschließt, ein Mitglied der Familie zu töten“, so Schreiber. (…) Häufig werden die so genannten „Ehrenmorde“ dabei als Selbstmord getarnt, oder die Opfer werden zum Selbstmord gezwungen.Jährlich gibt es weltweit etwa 5.000 Fälle von „Ehrenmorden“. (…) In Deutschland würden diese Taten von Richtern meistens als „Totschlag“ angesehen, obwohl dafür Kriterien erfüllt sein müssten, die oft nicht gegeben seien: „heimtückisch“ etwa sei ein typischer Ehrenmord nicht, da die Opfer sich der Gefahr, in der sie schwebten, durchaus bewusst waren. Ehrenmorde würden aufgrund eines Beschlusses der gesamten Familie vollzogen, so die Rechtsexpertin. Deutsche Richter sahen jedoch oft eine „spontane Tat“, weil der Täter durch irgendetwas provoziert worden sei und im Affekt gehandelt habe.

Die ehemalige österreichische Bundesministerin und Mitglied im Nationalrat, Maria Rauch-Kallat, wies darauf hin, dass der Begriff „traditionsbedingte Gewalt“ nicht nur Mord, sondern auch Verstümmelung, Steinigung, Salzsäureattacken und Zwangsverheiratungen umfasse.

Dabei fallen einem unwillkürlich die Worte von Jean Claude Diallo ein, dem Integrationsdezernenten der Stadt Essen. Der wünscht sich mehr Islam im Stadtbild [21], diese Entwicklung sei schließlich zu unser aller Wohl!

(Spürnasen: Don Ralfo und Adebarra)

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Schweiz: Ausländeranteil in der Sozialhilfe über 60 %

geschrieben von PI am in Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

Die Zahl der Bezieher staatlicher Fürsorge mit Migrationshintergrund hat auch in der Schweiz schwindelerregende Höhen erreicht, obwohl Zahlen schön gerechnet werden und Gutmenschen in den Behörden nach Möglichkeit die Auskunft zu „Tabu-Fragen“ verweigern, z.B. welche Herkunft die Sozialhilfeempfänger haben. Für den Schweizer Steuerzahler immerhin eine nicht ganz nebensächliche Angelegenheit. Die Weltwoche hat versucht, Licht ins Dunkel zu bringen und einen bemerkenswerten Beitrag [22] veröffentlicht, in dem schonungslos Tabus gebrochen werden.

In Basel lebt jeder fünfte Türke vom Sozialamt, in Dübendorf sind die Hälfte der Schweizer Fürsorgebezüger eingebürgert, Sanktionen für Drückeberger gibt es faktisch keine. Die Sozialbranche redet lieber über ihre Erfolge. (…) Gemäss dem Bundesamt für Statistik (BfS) beträgt der Ausländeranteil bei der Sozialhilfe (oder Fürsorge) schweizweit 45 Prozent. Ausgeblendet werden dabei allerdings alle Immigranten mit Asylstatus, die nach BfS rund einen Viertel der Fürsorgeleistungen beziehen. Mit anderen Worten: würde man den Asylbereich dazu rechnen, kommt man bei der Sozialhilfe auf einen Ausländeranteil von über 60 Prozent. Effektiv ist ihr Anteil aber noch höher, weil die Sozialstatistiken nach Haushalten erhoben werden und Ausländerfamilien meist grösser sind. (…) Weil nationale Erhebungen zur Herkunft von Fürsorgebezügern fehlen, hat die Weltwoche einen Fragebogen an zwölf grössere Gemeinden geschickt. Zürich ignorierte die Anfrage, einige Städte (Basel, Luzern, Bern, Ostermundigen, Opfikon) haben uns lediglich allgemeine Daten oder Kommentare übermittelt. Doch die Behörden von Dübendorf, Bülach und Wallisellen haben ihre Dossiers auch nach tabubeladenen Fragen durchforstet, wobei sie zum Teil Widerstände ihrer Sozialbeamten überwinden mussten. Grösse zeigten auch die Behörden von St. Gallen: obgleich Sozialvorsteher Nino Cozzi die Berichterstattung der Weltwoche deutlich missbilligte, legte die Stadt ihre Daten offen auf den Tisch. (…) Zündstoff birgt die Erhebung von Bülach (15 800 Einwohner, 21% Ausländer). Hier ergab eine Auswertung von 44 Dossiers, die unter der Nationalität «Schweizer» laufen, dass bei 20 das Attribut «mit Migrationshintergrund» angebracht ist. Im Klartext: Fast die Hälfte der Schweizer Fürsorgebezüger stammt ursprünglich aus dem Ausland. Dieser Befund deckt sich mit einer Schätzung der Fürsorgevorsteherin Linda Camenisch aus Wallisellen, die aufgrund einer Sichtung ihrer Dossiers bei rund der Hälfte der «Schweizer Fälle» eine Einbürgerung vermutet. Repräsentativ sind diese Zahlen nicht, dafür ist die Datenbasis viel zu klein. Aber sie werfen ein Licht in eine Dunkelkammer, die mit Bedacht verschlossen gehalten wird. Und sie weisen darauf hin, dass der Anteil von 60 Prozent «Migranten» in Wirklichkeit um einiges höher sein dürfte.

Der Ausländeranteil ist von Relevanz, weil er die Grenzen des Schweizer Fürsorgesystems aufzeigt. Denn für Immigranten gelten andere Rahmenbedingungen als für Einheimische. In der Theorie sind Fürsorgeleistungen ein Darlehen in einer Notsituationen, das nach Möglichkeit zurückbezahlt werden sollte. Doch in der Praxis wird nur ein kleiner Teil der Leistungen, die damit zu faktischen Renten werden, zurückbezahlt. Unsere Umfrage zeigt dies plastisch auf: In den Gemeinden, welche dieser Frage überhaupt nachgegangen sind, beliefen sich die Rückerstattung durch Betroffene oder deren Verwandte bei den Ausländern auf null Franken. Bei den Schweizern summierten sich immerhin Rückzahlungen von 110000 Franken in Dübendorf bis zu rund einer halben Million Franken in St. Gallen und Ostermundigen. Zuwanderer müssen auch nicht damit rechnen, dass Vermögenswerte im Ausland tangiert werden, weil der Aufwand zu gross wäre.

Politisch gewollt und sogar öffentlich verkündet gibt es keinerlei Sanktionen oder Kürzungen von Leistungen bei Leuten, die die Hilfe unnötig in Anspruch genommen haben.

Im September 2005 erliess etwa die Zürcher Sozialvorsteherin Monika Stocker die schriftliche Order an ihre Mitarbeiter: «Ich akzeptiere es nicht, wenn einige Leute bei uns fordern: Einstellung der Hilfe, bis er oder sie wieder ‹brav› ist. Ich akzeptiere es nicht, dass nach einem Bussensystem gerufen wird, wenn man mit den ‹Schwierigen› nicht klarkommt. Da erwarte ich eine andere Professionalität.

Statt Sanktionen werden Belohnungen verteilt. Der Branchenverband Skos postuliert finanzielle Anreize, die Sozialhilfebezüger zu dem motivieren sollten, was für die meisten, ob Ausländer oder Einheimische, als normal gilt, nämlich zu arbeiten.

Anreize, Arbeit aufzunehmen, gibt es nicht. Denn wie bei uns fahren besonders kinderreiche Familien mit der Fürsorge besser als mit Arbeit, zumal alle Risiken gedeckt sind.In der Regel reichen die Sozialleistungen für Autos, Ferien und Heimaturlauben bei gleichzeitig minimalem Risiko für Betrüger. Man fragt sich, wie hoch ist eigentlich der Selbsthass westlicher Eliten und ihrer Erfüllungsgehilfen, wenn sie alles daran setzen, unsere Gesellschaften zu zerstören? Und wie lange lässt sich der brave, arbeitende Steuerzahler noch ausnehmen wie eine Weihnachtsgans bei gleichzeitiger Schlechterstellung gegenüber denen, deren Leben er finanziert?

» Roger Köppel: Zuwanderung in die Sozialsysteme [23]

(Spürnase: Florian G.)

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Nils Minkmar – Dhimmijournalist des Jahres

geschrieben von PI am in Altmedien,Dhimmitude,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

nils_minkmar.jpgAuf Spiegel Online [24] ist derzeit zu erleben, wie es aussieht, wenn sich Gutmenschen vollständig gegen jegliche Art der Realitätswahrnehmung immunisiert haben. Es fällt schwer zu glauben, wie viel Ignoranz noch möglich ist, wenn selbst die Mainstream-Medien zunehmend die Unsäglichkeiten berichten, mit denen wir aus anderen Kulturkreisen (bzw. nur einem ganz bestimmten) bereichert werden. Aber es geht, wie der Autor Nils Minkmar [25] (Foto) in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung beweist.

Seiner Meinung nach wagen wir es doch tatsächlich, folgende Zumutung an Muslime richten:

Sie sollten sich in ihrer Außendarstellung, was also Moscheenarchitektur und Muezzinrufe angeht, grundsätzlich und überhaupt in allem bescheidener geben (…)

Bloß bescheiden? Schon in vorauseilender Unterwerfung wird anerkannt, dass wir demnächst flächendeckend den Ruf zum islamischen Gebet genießen werden? Man könnte auch auf die Idee kommen: Hier hat ein Muezzin genauso wenig herumzubrüllen wie in Teheran die Kirchenglocken läuten.

(…) und sie müssten, das empfiehlt heute jeder Zeitungsleser, eine Reformation ihrer Religion vollziehen.

Wirklich? Zeitungsleser empfehlen, Handabhacken, Steinigen, vier Ehefrauen (aber natürlich nicht vier Ehemänner), Recht auf Ehefrauprügeln usw. müssten im 21. Jahrhundert langsam mal ein wenig überdacht werden? Stimmt: Zeitungsleser müssen es wohl sein, denn Zeitungsschreiber, Politiker, akademische Gutmenschen aller Couleur und sonstige, die es eigentlich wissen sollten, halten ja geflissentlich den Mund angesichts von solchen (und noch viel mehr) islamischen Ungeheuerlichkeiten. Die gesparte Kraft setzen sie lieber bei Empörungen über rechte Ungeheuerlichkeiten um. Werden diese knapp, kann man sich notfalls selbst welche basteln (siehe Fall Ermyas M.).

Diese Empfehlung geht umso leichter von den Lippen, als längst vergessen ist, welche blutigen Begleiterscheinungen die europäische Reformation zeitigte (…)

Genau! Den blutigen Teil der Geschichte hätten wir uns ersparen sollen, bloß für so ein bisschen Gedankenfreiheit, Menschenrechte, den größten Wissenszuwachs der Menschheitsgeschichte (den es in arabischen Ländern da schon lange nicht mehr gegeben hat) und anderer überflüssiger Luxus, den die Aufklärung mit sich brachte. Blutiges Gemetzel hätten wir schön aus Europa raushalten können, das war doch bequem zu verlagern, z.B. millionenfaches Morden in Südamerika bei der Ausbreitung des katholischen Glaubens dort (wie z.B. Deschner eindrucksvoll und unwiderlegt beschreibt).

Auch die allgemeine und brennende Sorge um das Wohlergehen und Fortkommen von Mädchen aus muslimischen Migrantenfamilien ist schön, aber überraschend: Jahrzehntelang hat dieses Thema wirklich keinen interessiert…

Und, man spürt es förmlich zwischen den Zeilen: den Autor interessiert es auch heute noch nicht!

Es wird noch lange dauern, bis die schon 1949 erdachte und garantierte Möglichkeit, dass man als deutscher Staatsbürger auch etwas anderes sein mag als ein Christ, sich in der Sprache niederschlägt.

Allerdings. Man kann RAF-Mitglied sein und für die Abschaffung der Grundwerte kämpfen: dann kommt man ins Gefängnis. Oder man kann Neonazi sein und für die Abschaffung der Grundwerte kämpfen: dann kommt man ins Gefängnis. Oder man kann Moslem sein und für die Abschaffung der Grundwerte kämpfen: dann kommt man in eine Islamkonferenz.

Dass Millionen von Muslimen seit Jahrzehnten friedlich und gesetzestreu hier leben, wird der Religion nicht gutgeschrieben.

Ist der Autor wirklich so realitätsblind, nicht zu sehen, dass dies tatsächlich nicht der Religion, sondern dem säkularen Verhalten der Betreffenden zu verdanken ist? Aber leider gilt auch: Kofferbomber, die den Koran wörtlich nehmen, werden auch durch noch so viel säkular lebende Moslems nicht von ihren Taten abgehalten. Wohingegen man als sicher annehmen darf, dass der erste Selbstmordattentäter, der sich auf die Bibel beriefe, auch bei noch so strenggläubigen Christen keine Zustimmung fände.

Man spricht dann gern von Stalkern, von Beziehungsdramen und nicht von Ehrenmorden, weil es keinen Clanbeschluss gab. (…) Und natürlich wird kein Mensch Kardinal Lehmann dafür verantwortlich machen, weil die Trauformel impliziert, nur der Tod könne die Ehe scheiden.

Hier ist es schon schwer, noch sachlich zu kommentieren. Wann hat das letzte Mal einer nach Ermordung seiner Ehefrau sich als Werkzeug des christlichen Gottes beschrieben? Pikanterweise hätte ihn das tatsächlich vor Strafe bewahrt: so einer wäre in der Psychiatrie gelandet!

Überzeugender wäre solch eine Forderung, wenn wir auch selbst diese Dinge voll im Griff hätten.

Liebe Hatun Sürücü, es tut uns leid, aber Ihre Ermordung ist so lange von uns nicht zu verdammen, solange es auch noch deutsche, christliche, hinduistische oder pekinesische Mörder gibt.

Es ist ganz einfach: Der Islam kann und wird nur durch Muslime verändert werden.

Nein. Man kann seinen Auswüchsen und der Verbreitung seiner menschenverachtenden Hasslehre auch durch Aufklärung begegnen. Leider nicht mit solchen Autoren wie Nils Minkmar.

Der praktizierte Rechtsstaat, die offene Gesellschaft und die Marktwirtschaft sind der beste Nährboden auch für eine Entwicklung des Islams.

Leider ist er bislang der beste Nährboden für Terrorismus, wobei auffälligerweise internationaler Terrorismus derzeit ausschließlich (!) muslimisch ist!

Stattdessen schrieben sie [die Väter des Grundgesetzes] diesen einfachen Satz von der Würde des Menschen.

Wieder ist es an dieser Stelle schwer, noch sachlich zu kommentieren. Nur ein Beispiel: Handabhacken stände in der Rechtsordnung, die Umfragen zufolge ein Drittel der hier Lebenden mit Migrationshintergrund statt dem Grundgesetzt installiert sehen möchten: der Scharia. Das widerspricht bereits der genannten Menschenwürde – und es fällt schwer, überhaupt Vorschriften der Scharia zu finden, die nicht gegen das Grundgesetz verstoßen. Schon der Koran ist randvoll mit Dingen, die zu einem Verbot dieser Lehre reichen würde, wenn es sich nicht um ein „heiliges Buch“ handeln würde. Die Scharia-Vorschriften gehen noch weit darüber hinaus. Und da wagt es der Autor, das Wort „Menschenwürde“ überhaupt zu gebrauchen? Er spuckt doch förmlich darauf!

Und ganz zu Anfang findet sich:

In der Soziologie der Institutionen kennt man eine unfaire, aber beharrliche Regel: Neuzugänge müssen Bedingungen erfüllen, die die Stelleninhaber nicht im Traum schaffen würden.

Vielleicht ist das mit ein Grund dafür, warum auf Fakten fundierte Wissenschaften wie Physik oder Chemie zunehmend ablehnen, Soziologie und ähnliche Gedankengebäude überhaupt als Wissenschaft anzuerkennen – bei so einem Geblubber.

Aber wenn wir schon im Gleichnis bleiben: Wie sähe es aus, wenn der Neubewerber erst einmal den Chef als völlig ungeeignet und sich selbst als kommenden lichtvollen Retter des Betriebes beschreibt? Vielleicht noch als einzigen Weg die völlige Zerschlagung der Firma ankündigt? Im Wirtschaftsleben würde man so einen Irren rausschmeißen, die Firma BRD trägt sie hingegen auf Händen hinein.

Wäre es nicht gegen das Grundgesetz, müsste man dem Autor Schreibverbot erteilen, bis er nachweislich wenigstens zehn Prozent des Korans gelesen hätte. Oder fünf Prozent der Hadithen. Oder die Erklärung der Kairoer Menschenrechte. Oder das iranische Strafgesetzbuch, das sogar die Größe der Steine vorschreibt, die bei einer Steinigung zu verwenden sind. Oder…

» n.minkmar@faz.de [26]
» Fakten & Fiktionen: Das niedere Niveau der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ [27]

(Gastbeitrag von Micha)

(weitere Spürnasen: Koltschak, Hojojutsu und Florian G.)

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PI-Wort zum Freitag: Ali Baba lebt

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

betrugWer hätte das nicht schon erlebt: Die Kinder zwängeln, weil das mitgebrachte Haschisch nur getrockneter Kamelmist war, der Döner mischt sich unaufgefordert ins Tischgespräch ein und ergreift anschließend die Flucht, oder die orientalische Schönheit, die man beim interreligiösen Spieleabend im Pfarrgemeindesaal gewonnen hat, erweist sich beim Lüften des Schleiers als pickeliger marokkanischer Jüngling. Wie leicht ertappen wir uns dann, dass sich böse Vorurteile unserer bemächtigen und ganz unüberlegt der Generalverdacht ausgesprochen wird, die Muselmanen würden uns nur bescheissen, weil wir ungläubige Hunde sind. Damit muss jetzt Schluss sein.

Seit heute wissen wir es besser, denn es steht im Spiegel [28]. Die Türken bescheissen sich auch gegenseitig, dass die Schwarte kracht, aber eben ganz muslimisch, und um Summen, bei denen wir nur ungläubig mit den Eselsohren schlackern können.

25 000.000.000 Euro, in Worten fünfundzwanzig Milliarden, werden seit Ende der Neunziger in Teekannen und unter Gebetsteppichen vermisst. Ein Glück, dass uns die Muslime 1945 die arabischen Zahlen mitgebracht haben! Stellen Sie sich das mal in römischen Ziffern vor.

Dabei sah alles ganz halal aus. „Islam Holdings“ hiess das Zauberwort, dass das geheime Tor zum ewigen Wohlstand öffnen sollte, und weil der Prophet die Einnahme von Zinsen verboten hatte, versprach man Kapitalwachstum durch Gewinnbeteiligung. Die ist islamisch erlaubt, weil nirgendwo im Koran steht, dass sie verboten wäre.

Vertrieben wurden die begehrten Papiere an den ersten Adressen. In den Moscheen, zum Beispiel denen der Milli Görüs, womit auch endlich das Rätselraten ein Ende hat, wofür dieses „Milli“ eigentlich steht. Beworben wurde das gute Werk von durchreisenden Politikern der konservativ-islamischen türkischen Regierungspartei einschliesslich des Justizministers, aber auch von manchem örtlichen Imam, der auf wundersame Weise zeitgleich mit dem Verschwinden der Holdings und des Geldes entrückt wurde, sodass die Gläubigen jetzt sehnsüchtig auf seine Wiederkehr hoffen.

Die wegen ihres Rassismus berüchtigte deutsche Polizei wollen die verängstigten Mitbürger mit Migrationshintergrund aber auch nicht bemühen. Denn durch die Schuld der Mehrheitsgesellschaft kann in vielen isolierten Einzelfällen die Herkunft des verschwundenen Geldes nicht mit jener spießbürgerlichen Pingeligkeit nachverfolgt werden, die den mediteran großzügigen Kulturbereicherern immer so fremd blieb.

Der eine hat vielleicht seit 40 Jahren wegen mangelnder Sprachkenntnisse Schreiben des Finanzamtes immer für christliche Missionierungsversuche gehalten und pflichtbewusst im Ofen entsorgt, ein anderer handelte mit traditionell steuerbefreiten Waren wie Waffen und Drogen, ein dritter erhielt ohne sein Wissen ständig unaufgefordert und unberechtigt Sozialleistungen, und wieder ein anderer dachte, dass Nachbar Ali von der PKK, der immer Sonntags das Schutzgeld abholt, auch gleich die Sache mit dem deutschen Amt regeln würde.

Aber immerhin, der Betrüg, also nicht der am Finanzamt, sondern der an den Muslimen, ist in Deutschland passiert, und so ist man einhellig der Meinung, dass jetzt Scheissedeutscheland ohne viele Fragen zu stellen mal zusehen soll, wie es das Geld wieder ranschafft. Das ist nicht so einfach, denn die zuständigen Politiker in der Türkei haben gerade alle einen dicken Lottogewinn gemacht, und antworten nur recht einsilbig auf die schüchternen Anfragen der deutschen Ungläubigen. Die wissen natürlich ganz genau, dass die Kartoffeln keinen Jihad gegen sie machen können, weil wir alle unsere Soldaten an George Bush verliehen haben, um Afghanistan auszuplündern.

Apropos Jihad: Neben den finanziellen Verlusten machen sich viele türkische Mitbürger auch Sorgen, was nun aus den versprochenen guten Werken wird, die mit dem entrückten Geld finanziert werden sollten. Schon machen Gerüchte die Runde, die Vernichtung Israels könne sich um Jahre verschieben, wenn nicht die Bundesregierung schnellstens mit einem unbürokratischen Hilfsfont einspringt. Geld genug muss da sein, denn die Deutschen zahlen doch so viel Steuern, wie man immer wieder hört.

Wenigstens was die guten Werke angeht, könne wir für Imam Yakup T., den sie im folgenden Film kennenlernen, die Hand ins Feuer legen. Wie Pi aus zuverlässiger Quelle erfahren hat, hat er die geliehenen Millionen einem guten Zweck zugeführt und gerecht unter den Armen verteilt. Die eine Hälfte unter dem linken Arm, die andere unter dem rechten, und so gings durch die Passkontrolle in den Flieger nach Mekka.

(Spürnasen: Yvonne S., Armin R., Torsten M., Yakup T.)

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Eine österliche Geschichte

geschrieben von PI am in Migration | Kommentare sind deaktiviert

Finden Sie auch, dass wir in letzter Zeit zuviel über kirchliche Themen geschrieben haben? Gut. Dann mal was anderes.

Wer regelmäßig die Webseiten von Dr. Gudrun Eussner [29] besucht, und das sollte man täglich tun, kennt dieses ewig nörgelnde und blökende Schaf, was sich da herumtreibt. Die Landwirte unter uns wissen aber, dass es einem Schaf in Wirklichkeit umso besser geht, je mehr es rumblökt, weshalb man es ja auch scherzhaft das deutscheste unter den Tieren nennt.

Einem südhessischen Bauern fiel nun auf, dass mit seinem Schaf etwas nicht stimmte. Vermutlich hatte es aufgehört zu blöken, denn das ist ja der einzige Weg, wie so ein Tier uns mitteilen kann, dass es uns etwas mitzuteilen hat.

Die Geschichte fanden wir übrigens auf einer australischen Nachrichtenseite [30](1). Deutschsprachigen Medien war die Sache bisher zu delikat, weswegen wir sie auch mit äusserstem Fingerspitzengefühl angehen. Jedenfalls hat dieser südhessische Bauer Verdacht geschöpft, wie auch immer, und den Schafstall per Video überwacht. Was er da zu sehen bekam, erzürnte ihn im höchsten Maße. Ein in Groß-Gerau wohnender Mann mit türkischem Migrationshintergrund schlich sich nämlich des nachts heimlich zu dem Tier, und tat das, was die bösartigere Hälfte unserer Leser den Muslimen seit langem unterstellt, mit Schafen zu tun. Ich meine jetzt nicht das Schächten, sondern die andere Sache.

Das war natürlich ein Fehler, denn wenn er das Schaf geschächtet hätte, wäre die Angelegenheit mit einer kleinen Schadensersatzzahlung für den entgangenen Lammbraten (hier erkennen sie nun den Zusammenhang mit dem Osterfest) aus der Welt gewesen. So aber lief der Bauer mit dem Video zur Polizei, hatte aber grosses Glück, denn nicht er wurde wegen Besitzes pornographischer Videos standrechtlich erschossen, sondern der eigentliche Täter in Haft genommen. Das war Pech für diesen, denn hätte er, statt mit dem Schaf die Ehe zu vollziehen, die Bäuerin vergewaltigt, hätte man ihn nach Feststellung der Personalien wieder laufen lassen. Und dann hätte er sich ja immer noch an das Schaf ranmachen können.

Wir hätten gerne erfahren, wie die Polizeibeamten den verzwickten Fall beurteilten, als sie wieder unter sich waren, sind aber, wie unsere Leser, dabei auf unsere Fantasie angewiesen. Der türkische Tierfreund wird hoffen, dass sein Fall in Frankfurt verhandelt wird. Da gibt es wenigstens eine Richterin mit interkultureller Kompetenz, die möglicherweise gewisse traditionelle Wurzeln der Tat strafmildernd berücksichtigt.

Um lästigen Nachfragen vorzubeugen: Wir wissen nicht, ob das Schaf inzwischen wieder blökt, und nein, wir haben das betreffende Video auch noch nicht bei Youtube gefunden, lassen es Sie aber wissen, sobald es auftaucht.

(Spürnase: Sarin)

(1): Update: Wir hatten irrtümlich geschrieben, es handele sich um eine amerikanische Nachrichtenseite. Mehrere Leser haben darauf aufmerksam gemacht, dass es sich tatsächlich um eine australische Seite handelt. Danke für die Hinweise!

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