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Video: Höhepunkte der Mahnwache gegen den Muezzinruf in Köln

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die Bürgerbewegung PAX EUROPA betreibt eine intensive Aufklärungsarbeit über den Politischen Islam. Mit Kundgebungen, Infoständen, Mahnwachen, Flyerverteilungen und Schreiben an Politiker sowie Medienvertreter.

Die erste Veranstaltung des neuen Jahres fand am 28. Januar in Köln statt. Eine weitere Mahnwache gegen den Muezzinruf, auf dem Bahnhofsvorplatz mit Blick auf den majestätischen Dom. Vier Stunden lang von 10 – 14 Uhr. In diesem Video (oben) sind die Höhepunkte dieser Veranstaltung zusammengefasst.

Den Bürgern wurde mittels Plakaten, Büchern und Flyer das Thema veranschaulicht.

Das BPE-Team um die Anmelderin und Organisatorin Stefanie führt diese Mahnwachen bereits seit über einem halben Jahr regelmäßig durch. Im Gespräch mit der YouTube-Filmerin Jenny von „Patriot on Tour“ berichtet sie (ab Minute 1 im Video).

Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker – die mit dem Armlänge-Abstand-Vorschlag [1] für Frauen, die sich in der Gefahr befinden, von aufdringlichen Männern belästigt, begrapscht oder vergewaltigt zu werden – hat ja bekanntlich allen Kölner Moscheen erlaubt [2], den Muezzinruf öffentlich hinauszudröhnen.

Davon macht jetzt auch die DITIB-Zentralmoschee Gebrauch. Dagegen protestiert die BPE in Köln. Angeführt von Stefanie, die im Gespräch mit mir diesen Widerstand beschreibt (ab Minute 5).

Es ist enorm wichtig, dass die patriotischen demokratischen Kritiker des Politischen Islams eisern zusammenhalten. In diesem Zusammenhang ist die außerordentliche Mitgliederversammlung der BPE am 25. Februar von großer Bedeutung (ab Minute 9:30).

Wer bei der größten islamkritischen Organisation in Deutschland Mitglied werden möchte, kann den Antrag [3] auch online ausfüllen und abschicken (ab Minute 13:30).

Zu der Mahnwache nach Köln kamen auch BPE-Mitglieder aus Rheinland-Pfalz angereist, beispielsweise Christoph, der Geschäftsführer des dortigen BPE-Landesverbandes. Er stellt dar, warum es so wichtig ist, im öffentlichen Raum Gesicht zu zeigen gegen die Ausbreitung des Politischen Islams, der in Köln über die Ditib-Zentralmoschee von Erdogan gesteuert wird (ab Minute 15:20).

Unser fleißiger Helfer Li war auch in Bonn direkt dabei, als mir ein radikaler Moslem, ein öffensichtlicher Palästina-Fan, mit der Faust in Gesicht schlug, Li war sofort zur Stelle, um den Angreifer von weiteren Attacken abzuhalten (ab Minute 18:40).

Johannes, der Landesvorsitzende der BPE in Nordrhein-Westfalen, unterstützt die Mahnwachen in Köln ebenfalls fast immer vor Ort. Er beschreibt, wie sehr der Politische Islam unsere Werteordnung auf den Kopf stellt (ab Minute 26:30).

Nicht wenige von uns sind schon seit Jahrzehnten in der öffentlichen Aufklärungsarbeit engagiert. Bei mir begann die Straßenpräsenz im Jahr 2009, unter anderem mit der Teilnahme am Anti-Islamisierungskongress in Köln. Bei der Mahnwache trafen wir einen Mitstreiter, der damals auch schon mit dabei war (ab Minute 34:30)

Besonders wichtig ist, dass sich jetzt auch die Jugend immer stärker bei uns engagiert. Moritz beispielsweise ist mittlerweile auch schon stellvertretender Landesvorsitzender in Nordrhein-Westfalen. Wir unterhielten uns über die Feindseligkeit der Silvesternacht-Randalierer gegen unsere Gesellschaft und die fast täglichen stattfindenden Gewaltexzesse (ab Minute 37).

Wir trafen an diesem Samstag auch eine Reisegruppe aus Israel, die sich sehr für unsere Aufklärungsarbeit und unseren Einsatz gegen den Muezzinruf interessierte (ab Minute 47:50).

Linke Gegendemonstranten sind bei kritischen Veranstaltungen zum Politischen Islam immer anwesend. So auch in Köln. Wir sprechen natürlich mit allen – auch wenn es sich nicht immer lohnt (ab Minute 51:30).

Bei den Mahnwachen und Kundgebungen tragen unsere Mitstreiter seit zwei Monaten schöne blaue Westen. Idee und Umsetzung von Stefanie (ab 1 Stunde 7:30 Minuten).

Einige BPE-Mitstreiter verteilten Flyer an vorbeilaufende Passanten. Timo berichtet über die Erfahrungen hierbei (ab 1 Stunde 9:10 Minuten). Bei den Mahnwachen weisen wir auch immer auf aktuelle Ereignisse hin, insbesondere auf die derzeitige „Pandemie der Messerattacken“ (ab 1 Stunde 18:15 Minuten).

Unterdessen hatten sich die beiden linken Gegendemonstranten hinter uns geschlichen. Natürlich nicht mit guten Absichten. Sie warfen aus dem Hinterhalt zwei Stinkbomben (ab 1 Stunde 20 Minuten).

Bei den Veranstaltungen der BPE sind auch immer viele Mitstreiter mit ausländischen Wurzeln dabei. So an diesem Samstag auch wieder die albanischstämmige Ex-Moslemin Violetta und der algerischstämmige Ex-Moslem Tarek (ab 1 Stunde 26:50 Minuten).

Köln ist fast schon so etwas wie die Hauptstadt der vermeintlichen „Toleranz“ in Deutschland. Das merkt man an vielen Unterhaltungen mit Bürgern (ab 1 Stunde 32:20 Minuten).

Im Kommentarbereich von „Patriot on tour“ konnten die Zuschauer auch Fragen stellen (ab 1 Stunde 34 Minuten).

Es kam auch die Frage nach neuen Kundgebungen (ab 1 Stunde 36:10 Minuten). Wir planen diese danach, in welcher Stadt gerade hoher Aufklärungsbedarf ist und wo gerade viel in Punkto Ausbreitung des Politischen Islams passiert.

Mittlerweile hatte sich bei den linken Gegendemonstranten ein wandelnder brauner Haufen eingefunden (ab 1 Stunde 37:20 Minuten).

Wir bei der BPE stehen konstruktiver Kritik jederzeit offen gegenüber. Leider gibt es aber auch immer wieder vereinzelte notorische Nörgler und Miesmacher (ab 1 Stunde 40 Minuten).

Besonders gefreut hat uns eine siebenköpfige Gruppe junger Sympathisanten aus Münster, die voll hinter unserer Aufklärungsarbeit stehen (ab 1 Stunde 43:30 Minuten).

Der wandelnde braune Haufen bewies unterdessen eine erstaunliche Ausdauer im Schildhochhalten – war aber nicht zum Sprechen zu bewegen (ab 1 Stunde 46:10 Minuten).

An vielen Plakate hatten die BPE-Mitglieder Meldungen über besonders schlimme Ereignisse in Zusammenhang mit der Ausbreitung des Politischen Islams angebracht (ab 1 Stunde 48:20 Minuten).

Ein großer „Fan“ unserer Aufklärungsarbeit ist auch ein Herr aus Münster, der nicht nur dort eine Demo gegen uns veranstaltete, sondern regelmäßig auch nach Köln kommt, weil er doch tatsächlich glaubt, vor uns und unserer angeblichen „rechten und rassistischen Hetze“ sowie unseren „Lügen und Verdrehungen“ warnen zu müssen (ab 1 Stunde 49:50 Minuten).

Die Linken hatten mitlerweile eine Gegendemo angemeldet und wollten nicht mehr von uns kontaktiert werden. Schließlich wissen sie ja, dass sie beim Austausch von Argumenten hoffnungslos unterlegen zu sein. Also legte die Polizei auf deren Wunsch eine Trennlinie zu beiden Veranstaltungen fest (ab 1 Stunde 50:45 Minuten).

Dies war bisher mit 25 Teilnehmern die größte Mahnwache in Köln (ab 1 Stunde 57:50 Minuten).

Zwei Iranerinnen besuchten uns und machten den Vorschlag, demnächst doch gemeinsame Veranstaltungen durchzuführen. Von inserer Seite aus gerne (ab 1 Stunde 59:25 Minuten).

Im Mai gibt es in der Türkei Wahlen. Ein modern eingestelltes Paar aus der Türkei freute sich über unsere erdogan-kritischen Plakate (ab 2 Stunden 5 Minuten).

Stefanie konnte ein zufriedenes Resumee über diese Mahnwache ziehen (ab 2 Stunden 13:50 Minuten).

Die nächste Mahnwache ist am Samstag, den 18. Februar wieder in der Zeit von 10-14 Uhr. Engagierte BPE-Mitglieder denken auch an die außerordentliche Mitgliederversammlung am Samstag, den 25. Februar.


Die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) klärt seit 2003 über den Politischen Islam auf. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte vermittelt die BPE der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen. Zur Unterstützung dieser wichtigen Arbeit kann man hier Mitglied werden [4]. Abonnieren Sie auch den offiziellen Telegram-Kanal [5].

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Video: BPE-Mahnwache gegen Muezzinruf in Köln mit Michael Stürzenberger

geschrieben von PI am in BPE,Islam,Islamaufklärung,Video | 60 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der Politische Islam breitet sich immer intensiver in Deutschland aus. Regelmäßig schockieren Meldungen über brutale Messer-Attacken wie am Mittwoch, als der Moslem Ibrahim A. aus dem Gaza-Streifen mit unvorstellbarer Grausamkeit im Zug bei Brokstedt wahllos auf Menschen einstach (PI-NEWS berichtete [6]). Einer jungen 16-jährigen Frau schlitzte er laut Augenzeugenberichten [7] den Hals auf, so dass sie starb, ein 19-jähriger wurde ähnlich brutal getötet, drei verletzte der staatenlose „Palästinenser“ schwer, einer davon schwebt in Lebensgefahr, vier weitere trugen leichtere Stichwunden davon.

Seit sieben Jahren ist der Gaza-Moslem in Deutschland und wurde in dieser Zeit mindestens zwölfmal straffällig [8]. Mehrfache gefährliche Körperverletzungen, sexuelle Nötigungen, Sachbeschädigungen, Ladendiebstähle und Missbrauch von Scheckkarten. Aus der Summe all dieser Taten eines angeblich „Schutzsuchenden“ spricht neben der kompromisslosen kriminellen Energie wohl auch noch die totale Ablehnung unseres demokratischen Staates.

Hinter ganz vielen dieser angeblich „psychisch gestörten“ Messerstecher steckt ein Muster, wie auch Michael Paulwitz in der Jungen Freiheit feststellt [9]: „junge Männer mit moslemisch-orientalischem Migrationshintergrund“.

Die tabulose Debatte über die ideologischen Ursachen all dieser Gewaltexzesse wird aber in der Mainstream-Öffentlichkeit immer noch hartnäckig verweigert. Es gibt zwar streckenweise Kritik am Politischen Islam, aber man versucht trotzdem, für die realen Auswirkungen dieser gewaltlegitimierenden und tötungsfordernden Ideologie andere Schein-Begründungen zu finden.

Umso notwendiger ist eine Bürgerbewegung wie PAX EUROPA, bei deren Kundgebungen Klartext gesprochen wird. Um damit die öffentliche Debatte anzustoßen.

[10]

Das akustische Symbol des Politischen Islams, der Muezzinruf mit seinem dezidierten Machtanspruch und seiner kompromisslosen Intoleranz, hat nun in Köln ein festes Zuhause gefunden. Ermöglicht von der hochgradig naiven Oberbürgermeistern Henriette-eine Armlänge-Abstand-Reker, die damit allen Ernstes ein Zeichen der Toleranz setzen will. Die DITIB hat sich diese Naivität sofort zunutze gemacht und lässt den totalitären Kampfruf jeden Freitag Mittag ertönen.

Jeden zweiten Samstag im Monat hält die BPE auf dem Bahnhofsvorplatz eine Mahnwache ab, um gegen diese Kampfansage an alle anderen Religionen und auch den Atheismus zu protestieren. Wackere Aktivisten stellen sich bei jedem Wetter in die Öffentlichkeit, um das Gespräch mit den Bürgern zu suchen und ihre Aufmerksamkeit auf diese existentielle Bedrohung zu lenken.

[11]

Am Samstag ist es wieder soweit: von 10-14 Uhr werden sich die BPE-Aktivisten wieder vor dem Hauptbahnhof mit Blick auf den majestätischen Dom einfinden, um die Menschen für die Gefährlichkeit des Politischen Islams und seinen Kampfruf zu sensibilisieren. Es haben sich auch BPE-Mitglieder aus Rheinland-Pfalz angekündigt, so dass sich am Samstag eine größere Gruppe zusammenfinden dürfte. Da ich am Wochenende ohnehin in Nordrhein-Westfalen bin, werde ich auch dazustoßen. Patriot on Tour [12] wird auf YouTube für einen Livestream sorgen.

Die BPE-Familie wächst [13] unterdessen immer weiter. Durch die intensive Kundgebungsarbeit im vergangenen Jahr in ganz Deutschland von 900 Mitgliedern auf 1600 gewachsen, steht der BPE in diesem Jahr eine weitere Aufwärtsbewegung bevor. Möglich machen das engagierte Bürger, die den Ernst der Lage erkannt haben und sich an der Aufklärungsarbeit beteiligen.

[14]

Erfreulicherweise sind auch immer mehr junge Menschen mit dabei.

[15]

Wer am Samstag zwischen 10 und 14 Uhr Zeit hat, ist in der patriotisch-islamkritischen Familie der BPE auf dem Bahnhofsvorplatz in Köln herzlich willkommen!


Die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) klärt seit 2003 über den Politischen Islam auf. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte vermittelt die BPE der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen. Zur Unterstützung dieser wichtigen Arbeit kann man hier Mitglied werden [4]. Abonnieren Sie auch den offiziellen Telegram-Kanal [5].

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Köln: Und freitags plärrt der Muezzin – die wöchentliche Landnahme

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands | 97 Kommentare

Köln ist in weiten Teilen schon lange islamisch geprägt und besetzt. Das beginnt bei der Kopftuchrate auf den Straßen und endet noch lange nicht bei deutlich zu erkennenden arabisch/islamisch geführten Läden. Seit Freitag, 14.10.2022 wird die Islamisierung der einst christlichen Stadt auch hörbar ausgerufen. Denn ab sofort darf aus dem islamischen Hassreaktor (pol. korrekt: Moschee) in Köln-Ehrenfeld jeden Freitag der Muezzin jaulen. Die „DITIB-Zentralmoschee“ untersteht der islam-radikalen DITIB, dem Dachverband der türkisch-islamischen Religionsvereine in Deutschland, die wiederum untersteht der türkischen Religionsbehörde Diyanet, die direkt Erdogan unterstellt ist. So reicht der Arm des von einem islamischen Großreich träumenden türkischen Präsidenten auf gerader Linie nach Deutschland und Köln und mittlerweile auch in viele andere deutsche Städte.

Nicht wenige, naiv denkende Deutsche stellen den Muezzinruf immer noch gleich mit dem Glockengeläut einer christlichen Kirche, das ja auch die Gläubigen zur Messe rufen soll. Mitnichten ist das gleichwertig. Der islamische Gebetsruf ist in Gänze ein Glaubensbekenntnis und eine religiöse Botschaft, die Allah, den islamischen Gott als den einzig wahren preist. Zugleich steht er für eine Art islamischer Landnahme, denn soweit der Muezzin zu hören ist, soweit betrachten Moslems das Gebiet als islamisches. Zusätzlich bestärken solche Zugeständnisse an den Islam dessen Anhänger noch mehr darin, dass Deutschland, das ohnehin als Beuteland gesehen wird, einmal ihr Land sein werde.

Für Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, die diesen Irrsinn bewilligt hat, ist das durch Lautsprecher verstärkte Gejammer „prinzipiell durch die Religionsfreiheit gedeckt [16]“. Es sei ein auf zwei Jahre befristetes „Pilotprojekt“. Der gelernte Deutsche weiß allerdings, was einmal in diesem Bereich eingeführt wurde, wird nicht wieder abgeschafft werden.

Wenn dieser Schlachtruf tatsächlich von der Religionsfreiheit gedeckt ist sollte man darüber nachdenken, den entsprechenden Gesetzestext [17] besser zu formulieren, denn im Gesetz steht – sehr offen formuliert, dass „die ungestörte Religionsausübung“ gewährleistet werde. Gemäß dem allzeit gültigen Buch des Islams, dem Koran, gehört es aber u.a. auch zur „religiösen“ Praxis Frauen zu schlagen, Tiere qualvoll zu töten, Menschen zu foltern und diese ebenso unmenschlich zu ermorden.

Für islamdevote Politiker und alle Bessermenschen ist das nun legal geplärrte „Glaubensbekenntnis“ ein weiterer Schritt zur besseren Integration. Humbug- das Gegenteil ist der Fall! Jede Handbreit mehr, die wir dem Islam Raum geben ist nur ein weiteres erobertes Stück der Beute und ein Zeichen, dass es nicht nötig ist oder je sein wird sich zu integrieren. (lsg)

Wer sich das künftige islamische Freitagsevent antun möchte kann das hier:

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München: Start der BPE-Kundgebungen zum Politischen Islam 2022

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Video | 8 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Nach eineinhalbjähriger Pause starten jetzt wieder die Kundgebungen der Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) zur hochnotwendigen Aufklärung über den Politischen Islam in ganz Deutschland. Der Beginn ist am Samstag in München von 13 bis 17 Uhr auf dem Max-Joseph-Platz vor der Oper. Im besonderen Fokus steht der Muezzinruf, der jetzt in vielen Städten als vermeintliches Zeichen von „Toleranz“ erschallen soll, aber bekanntermaßen exakt das Gegenteil verkörpert.

Die BPE freut sich ganz besonders, als Gast den „Islamistenjäger“ Irfan Peci begrüßen zu dürfen, der sich nach seinem jugendlichen Ausrutscher in der Salafistenszene jetzt ganz der Aufklärung über diese gefährliche Ideologie des Politischen Islams verschrieben hat. Als früherer Insider weiß er ganz genau, wovon er redet.

Stefan Ullrich, ein Urgestein der Islamkritik in München, wird ebenfalls am Samstag bei der Kundgebung anwesend sein und als Islam-Experte, der vor kurzem sein Diplom mit der Arbeit „Allah versus Abba“ [18] mit Auszeichnung bestand, wichtige Informationen beitragen.

Dieser Samstag ist für Stefan Ullrich auch ein ganz besonderes Datum: Der Internetblog „deusvult.info“ [19], den er initiierte, feiert am Samstag sein 15-jähriges Jubiläum. Bei der Wahl des Startzeitpunktes von deusvult.info spielte damals auch der 80. Geburtstag von Papst Benedikt XVI eine große Rolle, der nun am Samstag 95 Jahre alt wird.

Schon als Joseph Ratzinger noch Kardinal war, hatte er mit islamkritischen Positionen auf sich aufmerksam gemacht. Höhepunkt war dann seine Vorlesung am 12. September 2006 als Papst an der Regensburger Universität, an der er 30 Jahre zuvor seine akademische Karriere als Dogmatik-Professor beendete hatte.

Seine Ausführungen behandelten den Themenkreis „Glaube, Vernunft und Universität“. Papst Benedikt arbeitete dabei mit Quellen und zitierte aus dem Disput des byzantinischen Kaisers Manuel II. Palaiologos [20] aus dem Gespräch mit einem moslemischen Perser:

„Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.“

Das genügte, um in der islamischen Welt erheblichen Aufruhr auszulösen. Wie katholisch.de dokumentiert [21], verlangte die Türkei damals eine Entschuldigung; das geistliche Oberhaupt des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, nannte die Papstrede „das letzte Glied eines Komplotts für einen Kreuzzug“; in Pakistan entbrannten wütende Straßenproteste; die Terrorgruppe Al-Qaida verbreitete eine Morddrohung gegen den Papst und in Mogadischu wurde eine italienische Ordensschwester erschossen.

Papst Benedikt wollte in Regensburg darstellen, dass Glaube und Gewalt sich generell ausschließen, Glaube und Vernunft aber nicht. Und dass Religionen im 21. Jahrhundert nur im friedlichen Dialog miteinander leben können und auf jede Militanz verzichten sollten. Der byzantinische Kaiser Manuel II. hatte auch gesagt, dass „vernünftige Seelen“ nur durch „gute Rede“ und „rechtes Denken“ überzeugt werden könnten und Gott „kein Gefallen am Blut“ habe.

Dass es nur 48 Stunden nach dieser Rede zu gewalttätigen Reaktionen in der islamischen Welt kam, spricht für sich. Bei Wikipedia ist diese höchst aufschlussreiche Unterhaltung aus dem Jahre 1391 im Zusammenhang dokumentiert [20]:

In der von Professor Khoury herausgegebenen siebten Gesprächsrunde kommt der Kaiser auf das Thema des Djih?d, des heiligen Krieges zu sprechen. Der Kaiser wußte sicher, daß in Sure 2, 256 steht: Kein Zwang in Glaubenssachen – es ist eine der frühen Suren aus der Zeit, wie uns die Kenner sagen, in der Mohammed selbst noch machtlos und bedroht war.

Aber der Kaiser kannte natürlich auch die im Koran niedergelegten – später entstandenen – Bestimmungen über den heiligen Krieg. Ohne sich auf Einzelheiten wie die unterschiedliche Behandlung von „Schriftbesitzern“ und „Ungläubigen“ einzulassen, wendet er sich in erstaunlich schroffer, uns überraschend schroffer Form ganz einfach mit der zentralen Frage nach dem Verhältnis von Religion und Gewalt überhaupt an seinen Gesprächspartner. Er sagt:

„Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten“.

Der Kaiser begründet, nachdem er so zugeschlagen hat, dann eingehend, warum Glaubensverbreitung durch Gewalt widersinnig ist. Sie steht im Widerspruch zum Wesen Gottes und zum Wesen der Seele. „Gott hat kein Gefallen am Blut“, sagt er, „und nicht vernunftgemäß zu handeln, ist dem Wesen Gottes zuwider. Der Glaube ist Frucht der Seele, nicht des Körpers. Wer also jemanden zum Glauben führen will, braucht die Fähigkeit zur guten Rede und ein rechtes Denken, nicht aber Gewalt und Drohung… Um eine vernünftige Seele zu überzeugen, braucht man nicht seinen Arm, nicht Schlagwerkzeuge noch sonst eines der Mittel, durch die man jemanden mit dem Tod bedrohen kann.“

Diese Ausführungen des byzantinischen Kaisers zeigen, dass man im 14. Jahrhundert in der hochnotwendigen Diskussion um das Thema Gewalt und Islam viel weiter war als heute. Durch die Vorgaben der politischen Korrektheit und das Mainstream-Mantra der vermeintlichen „Toleranz“ ist es immer mehr verpönt, die als unangenehm erachteten Tatsachen auszusprechen. Lieber legt man in der Öffentlichkeit den Mantel des wohlwollenden Schweigens über die brandgefährlichen Bestandteile des Islams, die mittlerweile im Begriff „Politischer Islam“ zusammengefasst werden.

Wie bedrohlich und gewalttätig es in all den Jahren bei den Kundgebungen der Bürgerbewegung PAX EUROPA zuging, hat Irfan Peci in einer hochinteressanten Video-Zusammenfassung aufgezeigt und kommentiert. Dieses Video ist eine hervorragende Einstimmung auf das, was uns neben den erwünschten sachlichen Diskussionen auch bei den Kundgebungen im Jahr 2022 erwarten kann:

Zur Kundgebung am Samstag wird „EWO Live“ wieder einen Livestream senden, der u.a. auf dem YouTube-Kanal [22] des Journalistenteams zu sehen ist. Wer aber die Möglichkeit hat, persönlich zur Kundgebung zu kommen und damit vor Ort zeigen kann, wie wichtig diese Aufklärung trotz der derzeit alles überlagernden Themen Corona-Krieg-Klima-Energie-Inflation ist, und selbstverständlich gegen jede totalitäre Ideologie eingestellt ist, der ist am Samstag und auch bei allen anderen Kundgebungen herzlich willkommen bei der patriotisch-islamkritischen Familie der BPE.

Die nächsten Termine sind dann, wie im Video oben zu sehen:

29.4. Herford, Alter Markt, 14-18 Uhr
30.4. Bielefeld, Bahnhofsvorplatz, 13-17 Uhr


Die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) klärt seit 2003 über den Politischen Islam auf. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte vermittelt die BPE der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen. Zur Unterstützung dieser wichtigen Arbeit kann man hier Mitglied werden [4]. Abonnieren Sie auch den offiziellen Telegram-Kanal [5].

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Video: Zweite BPE-Mahnwache gegen den Muezzinruf in Köln

geschrieben von byzanz am in BPE,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands | 33 Kommentare

Von ULRIKE BRAUKMANN, BPE | Unter dem Motto „Demokratie und Menschenrechte schützen – NEIN zum Muezzinruf“ fand am Samstag, dem 12. März, die zweite Mahnwache der Bürgerbewegung PAX EUROPA in Köln vor dem Hauptbahnhof statt. Hierzu fanden sich 15 Mitstreiter ein, um ein deutliches Zeichen gegen den Muezzinruf in der Domstadt zu setzen. Über die erste Mahnwache der BPE in Köln am 30. Oktober des vergangenen Jahres berichtete die BPE [23] bereits ausführlich.

Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker hatte den Ruf als Pilotprojekt genehmigt. Das Experiment soll 2 Jahre lang laufen. Pilotprojekt bedeutet, es ist nicht offiziell erlaubt, sondern befindet sich in der „Erprobungsphase“. Man kann nicht mit juristischen Mitteln oder einem Bürgerentscheid dagegen vorgehen. Das ginge nur, wenn der Ruf ganz offiziell genehmigt würde. Solange das Modellprojekt andauert, wird die Bürgerbewegung PAX EUROPA e.V. weiter mit Aktionen die Kölner über die Bedeutung des Muezzinrufs aufklären.

Der Muezzinruf ist nicht Teil der Religionsausübung und fällt somit auch nicht unter die grundgesetzlich garantierte Glaubens- und Bekenntnisfreiheit. Das sagt Prof. Dr. Tilman Nagel in einem Gutachten:

Der Gebetsruf verkündet den Zeitpunkt, an dem einer der fünf Tagesabschnitte beginnt, in dessen Verlauf jeweils das ihm zugeordnete rituelle Pflichtgebet zu absolvieren ist. Beispiel: Wenn die Sonne im Mittag steht, wird zum Mittagsgebet gerufen, das von da an bis zum Eintritt des Zeitabschnitts des Nachmittagsgebets vollzogen werden muß. Dieser Tagesabschnitt beginnt, sobald die Gegenstände einen Schatten werfen, der ihrer Höhe entspricht; dann wird zum Nachmittagsgebet gerufen.

Mit der ritualrechtlich gültigen Ausführung des jeweiligen Pflichtgebets hat der Gebetsruf nichts zu tun. Das Hören des Gebetsrufs ist ritualrechtlich kein Teil des Pflichtgebets. Wenn dies so wäre, dann hätte ein Pflichtgebet, das von jemandem außerhalb der Rufweite einer Moschee vollzogen wird, ritualrechtlich keine Gültigkeit. Ohnehin können die Pflichtgebete zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb des Tagesabschnitts, dessen Beginn durch den Ruf verkündet wird, durchgeführt werden.

Ein Umstand, der vielen Bürgern nicht bekannt ist. Frau Reker hatte ihre Erlaubnis für das Pilotprojekt Muezzinruf ebenfalls mit dem Grundgesetz begründet [24].

Frau Reker hält die akustische Kampfansage an alle andere Religionen für ein „Zeichen der gegenseitigen Akzeptanz der Religion“. Die Kölner Oberbürgermeisterin sollte sich mit dem Inhalt des Muezzinrufs vertraut machen. Das kann sie zum Beispiel ganz einfach bei Wikipedia tun:

Allah (Gott bzw. Gottheit) ist groß (größer als alles und mit nichts vergleichbar)
Ich bezeuge, dass es keine Gottheit gibt außer Allah
Ich bezeuge, dass Mohammed Allahs Gesandter ist
Eilt zum Gebet
Das Gebet ist besser als Schlaf
Allah ist groß (größer als alles und mit nichts vergleichbar)
Es gibt keine Gottheit außer Allah

Damit wird dem christlichen Gott jegliche Göttlichkeit abgesprochen. Wo Frau Reker da eine Akzeptanz für andere Religionen erkennt, das bleibt ihr Geheimnis.

Leider verbreiten Politik und Medien oftmals Halb- und Unwahrheiten über die wahre Bedeutung des Muezzinrufs. Da wird der Übergelegenheits- und Herrschaftsanspruch des Politischen Islam, der durch den Muezzinruf verbreitet wird, schon mal mit dem Glockengeläut der Kirchen verglichen.

Bei herrlichem Wetter klärten Mitstreiter der BPE mit aussagekräftigen Schildern über den Muezzinruf in Köln auf. Es gab viel Zuspruch der Bürger. Einige wollten sofort gegen den Muezzinruf unterschreiben. Andere wollten wissen, was sie gegen den Muezzinruf unternehmen könnten. Die breite Ablehnung der Bevölkerung gegen den Muezzinruf in der Stadt war deutlich.

[25]

Ablehnung kam auch von Migranten und von Moslems. Migranten, die vor dem Islam aus ihren Ländern fliehen mussten, fühlen sich verständlicherweise vom Islam wieder eingeholt, wenn sie diesen Ruf hören müssen. Bei manchen kommen traumatische Erinnerungen wieder hoch. Junge Moslems, die unbehelligt von Religionen leben möchten, wollen diesen Ruf auch nicht hören. Ein junger Türke beklagte, dass ihn der Muezzinruf schon in der Türkei störe, wenn er dort seinen Urlaub verbringe. Er wolle das hier nicht hören, er befürchtete eine zunehmende Einflussnahme von Fundamentalisten, wie er es aus der Türkei kennt.

Es gab natürlich auch die Menschen, die Islam mit „Frieden“ übersetzen, die unsere Aufklärung mit Hetze gleichsetzen und ansonsten uninformiert über den Islam waren.

Die überwiegende Mehrheit der Leute, die mit den Mitgliedern der BPE das Gespräch suchten, begrüßten die Mahnwache und unsere Aktionen. Selbst in einer Stadt wie Köln, die viele schon aufgegeben haben, lohnt es sich aufzuklären. Die vielen netten Gespräche mit den Bürgern geben die Kraft zum Weitermachen.


Die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [4].

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Prozess Herford – der Muezzinruf ist KEINE Religionsausübung

geschrieben von byzanz am in BPE,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Justiz,Video | 45 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am 2. März fand vor dem Amtsgericht in Herford der erste Prozesstag gegen die Bürger statt, die friedlich vor der DITIB-Moschee demonstriert hatten, von der jede Woche der Muezzinruf erschallt. PI-NEWS berichtete [26] bereits im Vorfeld. Der bekannteste Protestler ist Marcel Bauersfeld, der ab Frühsommer 2020 monatelang immer Freitags um 13:30 Uhr zunächst mit einer Kuhglocke und dann mit einem Kochtopf Widerstand leistete [27].

Unterstützung bekam er von der neu gegründeten „Bürgerinitiative gegen den Muezzin-Ruf in Herford”, die Heimatlieder und christliche Choräle mit Posaune, Gitarre und Flügelhorn vortrugen und damit ein Gegenstück zu “Allah ist der Allergrößte” bildeten.

Gegen die Musiker und Sänger wurden schließlich Bußgeldverfahren eingeleitet. Sie hätten „vorsätzlich Geräte, die der Schallerzeugung und Schallwiedergabe dienen, in solcher Lautstärke benutzt, dass unbeteiligte Personen erheblich belästigt wurden“.

Diese Bürger, die völlig zu Recht gegen den Muezzinruf von einer solchen DITIB-Moschee demonstrierten, in der übrigens auch schon Kinder als Soldaten verkleidet [28] für den Sieg der Türkei marschierten und dabei sogar den Märtyrertod darstellten [29], sollten nun nach Ansicht der Staatsanwaltschaft in Herford wegen angeblicher Störung der „Religionsausübung“, des „öffentlichen Friedens“ und des „Gottesdienstes“ verurteilt werden.

Der Muezzinruf gehört aber nicht zur „Religionsausübung“ Er ist lediglich der öffentliche Aufruf, zum Gebet zu kommen. Zusätzlich wird beim Muezzinruf aber auch der totalitäre Anspruch des Politischen Islams vermittelt, die einzig wahre Religion mit dem einzig wahren Gott zu verkörpern. Durch die mit Lautsprecher der Öffentlichkeit vermittelten Aussagen

„Allah ist der Allergrößte“
„Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt“
„Ich bezeuge, dass Mohammed der Gesandte Allahs ist“
„Es gibt keinen Gott außer Allah“

wird allen anderen Religionen das Existenzrecht abgesprochen. Da der Politische Islam auch noch einen weltlichen Machtanspruch hat, um sein „göttliches“ Gesetz, die Scharia, allen Menschen vorschreiben zu können, ist es das selbstverständliche Recht eines jeden Bürgers, gegen diese totalitäre Ideologie im Geiste von Freiheit und Demokratie zu demonstrieren.

Der Islamwissenschaftler Prof. Dr. Tilman Nagel, der im Laufe seiner langjährigen intensiven Arbeit über den Islam 16 Sachbücher veröffentlichte [30], hat zum Muezzinruf eine klare Bewertung vorgenommen:

„Der Gebetsruf verkündet den Zeitpunkt, an dem einer der fünf Tagesabschnitte beginnt, in dessen Verlauf jeweils das ihm zugeordnete rituelle Pflichtgebet zu absolvieren ist. Beispiel: Wenn die Sonne im Mittag steht, wird zum Mittagsgebet gerufen, das von da an bis zum Eintritt des Zeitabschnitts des Nachmittagsgebets vollzogen werden muss. Dieser Tagesabschnitt beginnt, sobald die Gegenstände einen Schatten werfen, der ihrer Höhe entspricht; dann wird zum Nachmittagsgebet gerufen.

Mit der ritualrechtlich gültigen Ausführung des jeweiligen Pflichtgebets hat der Gebetsruf nichts zu tun. Das Hören des Gebetsrufs ist ritualrechtlich kein Teil des Pflichtgebets. Wenn dies so wäre, dann hätte ein Pflichtgebet, das von jemandem außerhalb der Rufweite einer Moschee vollzogen wird, ritualrechtlich keine Gültigkeit. Ohnehin können die Pflichtgebete zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb des Tagesabschnitts, dessen Beginn durch den Ruf verkündet wird, durchgeführt werden.“

Diese Informationen hat die Bürgerbewegung PAX EUROPA auch vor Prozessbeginn in einer Pressemitteilung an Medien verschickt. Die gegen den Muezzinruf protestierenden Bürger müssten eigentlich mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet werden, anstatt mit einem Gerichtsverfahren belästigt zu werden.

Die Staatsanwaltschaft sieht das aber, wie so oft, anders. Der Muezzin-Ruf beinhalte das „Glaubensbekenntnis der Muslime“ und sei „Bestandteil des Freitagsgebetes.“ Zudem sei Bauersfeld durch „islamfeindliche Ausrufe“ aufgefallen. Er hätte die Absicht gehabt, „zu feindseligen Taten gegen Muslime aufzustacheln“. Durch den Protest würde „das Vertrauen der Muslime in die ungestörte Religionsausübung erschüttert“.

Nun, was hat Marcel Bauersfeld gerufen?

„Ich übe hier nur mein Grundrecht auf Meinungsfreiheit aus“
„Wider dem Kalifat“

Marcel Bauersfeld sagte vor Gericht, dass es ihm nicht um Moslems oder ihren Glauben geht, sondern nur um die Scharia. Denn der Muezzin-Ruf beinhalte die Anerkennung und Unterwerfung unter die Scharia. Er habe mit „kreativen Mitteln“ zur Diskussion und Verteidigung der Grundwerte unserer Gesellschaft aufrufen wollen.

Der 38 Jahre alte couragierte Bürger aus Herford betonte, seinen Protest nur ausgeführt zu haben, wenn der Muezzinruf ertönte. Nicht während eines „Gottesdienstes“. Zudem habe er während des für Moslems heiligen Monats Ramadan keine Aktionen durchgeführt.

Er sagte, dass er damit nur seine Grundrechte wahrnehme. Zudem gehe es ihm um die aus seiner Sicht „eigenmächtige Verfügung“ des Herforder Bürgermeisters Tim Kähler, der im Frühjahr 2020 den öffentlichen Muezzin-Ruf genehmigt hatte.

Nach dieser Erklärung zog sich Richter Thorben Meier mit der jungen Staatsanwältin und dem Verteidiger von Marcel Bauersfeld, Thomas Röckemann, zu einem Rechtsgespräch unter Ausschluss der Öffentlichkeit zurück. Dabei legte Rechtsanwalt Röckemann die Bewertung von Prof. Dr. Tilman Nagel vor. Anschließend ordnete das Gericht an, dass von der Anklage ein religionswissenschaftliches Gutachten bezüglich des Muezzinrufes eingereicht werden soll. Bis dahin ist das Verfahren vertagt.

Der Richter war nach Einschätzung von Prozessbeobachtern beeindruckt, dass dieses Verfahren so große Aufmerksamkeit erregte. Der Saal war mit 20 Zuschauern, die wohl allesamt islamkritisch eingestellt sind, gut gefüllt. Das könnte wohl mit ein Grund für die Einforderung des Gutachtens gewesen sein, womit die Staatsanwältin zunächst gar nicht einverstanden war.

[31]Ein Gerichtsurteil, in dem bestätigt ist, dass der Muezzinruf kein Bestandteil der islamischen Religionsausübung ist, würde dafür sorgen, dass in Zukunft keine Verfahren dieser Art mehr gegen protestierende Bürger wie in Herford eingeleitet werden. Dann dürften sich künftig Bürgermeister in Deutschland auch schwer tun, eigenmächtig den Muezzinruf in ihren Städten zu erlauben und sich dabei auf die vermeintliche „Religionsfreiheit“ berufen.

Die Bürgerbewegung PAX EUROPA hat einen ausführlichen Bericht [32] über diesen Prozesstag in Herford veröffentlicht.

In der Bielefelder Straße in Herford, wo der Muezzinruf der DITIB-Moschee erschallt, leben übrigens auch Jesiden, die durch den Islamischen Staat ja besonderen Verbrechen ausgesetzt waren. Wie die Neue Westfälische Zeitung berichtet [33], werde eine der dort lebenden jesidischen Frauen beim Ertönen des „Allahu Akbar“ regelmäßig ohnmächtig“. Der jesidische Verein „Eziden Weltweit“ erklärt:

„Der Grund dafür ist die Angst und die Traumatisierung, die viele Jesiden, die als Kriegsflüchtlinge nach Deutschland kamen, im Zusammenhang mit Gräueltaten des Islamischen Staates erlebt haben. In unmittelbarer Nähe zur Moschee leben vor dem IS geflohene Jesiden, die mit ansehen mussten, wie ihre Eltern erschossen, geköpft oder bei lebendigem Leib verbrannt wurden oder wie ihre Kinder verschleppt wurden. Der Muezzin-Ruf weckt bei den jesidischen Anwohnern schlimmste Erinnerungen und der Verein will sich engagieren, um diesen für die Kriegsflüchtlinge unerträglichen Zustand zu beenden“.

Die Jesiden hatten bei Herfords Bürgermeister Tim Kähler einen Gesprächstermin bekommen. Die zweite Vereinsvorsitzende erschien dazu in Begleitung zweier Vereinsmitglieder, deren Familie durch den Islamischen Staat 89 Todesopfer zu beklagen hat. Laut der Neuen Westfälischen habe dem Verein das Ergebnis des Gespräches aber nicht ausgereicht. Sie fühlten sich nicht verstanden. Bürgermeister Kähler habe zwar die geschilderten tragischen Schicksale der jesidischen Familien bedauert, jedoch sei seine Entscheidung für den Muezzinruf durch das deutsche Verwaltungsrecht gedeckt. Abschließend habe der Bürgermeister noch darauf hingewiesen, dass es den Betroffenen schließlich jederzeit freistünde, den Rechtsweg zu beschreiten.

Die Haltung dieses Bürgermeisters zeigt, wie enorm wichtig die Aufklärungsarbeit über die Bedeutung des Muezzinrufes und die Bedrohung durch den Politischen Islam ist. Die Bürgerbewegung Pax Europa arbeitet seit 20 Jahren daran und hilft auch Bürgern, die sich tapfer gegen die Unterwanderung durch diesen Politischen Islam einsetzen. Wie die mutigen Bürger in Herford.

Wenn auch Sie der Meinung sind, dass wir freiheitsliebenden Bürger in Deutschland etwas gegen die Ausbreitung des Politischen Islams unternehmen müssen, unterstützen Sie die Arbeit der größten islamkritischen Bürgerbewegung im deutschsprachigen Raum. Sie können natürlich auch Mitglied bei uns werden. Damit befinden Sie sich dann in guter Gesellschaft.


Die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [4].

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Herford: Prozess gegen Bürger, die gegen Muezzinruf demonstrierten

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamisierung Deutschlands,Justiz | 37 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am Aschermittwoch findet vor dem Amtsgericht in Herford ab 9 Uhr ein Prozess gegen freiheitsliebende Bürger statt, die friedlich vor der DITIB-Moschee demonstrierten, von der Freitags der Muezzinruf erschallt. Unter ihnen Marcel Bauersfeld, der ab Frühsommer 2020 immer Freitags um 13:30 Uhr mit einem Kochtopf protestierte [27].

Bald reihte sich auch eine neu gegründete „Bürgerinitiative gegen den Muezzin-Ruf in Herford” in den Protest ein. Mit instrumentaler Unterstützung [34] durch Posaune, Gitarre und Flügelhorn haben die couragierten Bürger gegen “Allah ist der Allergrößte” angesungen. Heimatlieder und christliche Choräle gegen den zur Schau gestellten Überlegenheits- und Herrschaftsanspruch des Politischen Islams, was dann in der Vorweihnachtszeit von der Polizei mit Hinweis auf Corona-Auflagen unterbunden wurde. Gegen die Musiker und Sänger wurden schließlich Bußgeldverfahren eingeleitet. Sie hätten „vorsätzlich mit Geräten, die der Schallerzeugung und Schallwiedergabe dienen, in solcher Lautstärke benutzt, dass unbeteiligte Personen erheblich belästigt wurden“.

Der Muezzinruf dröhnt in Herford jeden Freitag von derselben Moschee, in der Kinder im April 2018 in Militäruniformen gesteckt [35] wurden und für den Sieg der Türkei marschierten, wie in so manch anderer DITIB-Moschee in Deutschland auch. Sie schwenkten Spielzeuggewehre über ihren Köpfen, zielten auf imaginäre Feinde und spielten zum Schluss den Märtyrertod. Anschließend wurden sie mit der türkischen Fahne bedeckt. Unverhohlener Nationalismus, der eng verbunden ist mit der totalitären Ideologie des Politischen Islams.

Die DITIB hat in den vergangenen Jahren noch durch andere Skandale auf sich aufmerksam gemacht. Imame wirkten als Spione für Erdogan [36] und lieferten Informationen über dessen politische Gegner aus der Gülen-Bewegung.

Immer wieder fallen DITIB-Funktionäre [37] mit antisemitischen und verfassungsfeindlichen Äußerungen auf.

Im Februar wurde Mustafa Keskin, der frühere Ditib-Vorsitzende von Göttingen, wegen Volksverhetzung und der Billigung von Straftaten verurteilt [38]. Der ehemalige Funktionär des deutsch-türkischen Moscheeverbands hatte zwischen 2015 und 2021 mindestens fünf Nachrichten in sozialen Netzwerken und im Internet verbreitet, die Beleidigungen von Juden und Armeniern sowie Verschwörungsmythen enthielten.

Ein besonders krasses Statement postete ein Hannoveraner DITIB-Vorstandsmitglied Ende Juli 2014 während des Gaza-Kriegs wörtlich:

„Ihr verfluchten Israelis (…) Ich verfluche euch und Hitler das er euch nicht ausgerottet hat“.

Dieser „eliminatorische Antisemitismus“, wie ihn auch der Politikwissenschaftler Lino Klevesath bezeichnet, entspricht der Ideologie des Politischen Islams und führte in der Vergangenheit auch zu dem ideologischen Schulterschluss im Nazi-Islam-Pakt.

Und nun sollen Bürger, die völlig zu Recht gegen den Muezzinruf von einer solchen Moschee demonstrieren, wegen angeblicher „Störung der Religionsausübung“ verurteilt werden.

Der Muezzinruf gehört aber nicht zur „Religionsausübung“ Es ist lediglich der öffentliche Aufruf, zum Gebet zu kommen. Zusätzlich wird beim Muezzinruf aber auch der totalitäre Anspruch des Politischen Islams vermittelt, die einzig wahre Religion mit dem einzig wahren Gott zu verkörpern.

Durch die mit Lautsprecher der Öffentlichkeit vermittelten Aussagen

„Allah ist der Allergrößte“

„Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt“

„Ich bezeuge, dass Mohammed der Gesandte Allahs ist“

„Es gibt keinen Gott außer Allah“

wird allen anderen Religionen das Existenzrecht abgesprochen. Da der Politische Islam auch noch einen weltlichen Machtanspruch hat, um sein „göttliches“ Gesetz, die Scharia, allen Menschen vorschreiben zu können, ist es das selbstverständliche Recht eines jeden Bürgers, gegen diese totalitäre Ideologie im Geiste von Freiheit und Demokratie zu demonstrieren. Diese Bürger müssten mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet werden, anstatt sie vor Gericht zu zerren. Diese Informationen hat die Bürgerbewegung PAX EUROPA auch in einer Pressemitteilung an Medien verschickt.

Der Islamwissenschaftler Prof. Dr. Tilman Nagel [30], der im Laufe seiner langjährigen intensiven Arbeit über den Islam 16 Sachbücher veröffentlichte, hat zum Muezzinruf eine klare Bewertung vorgenommen:

Der Gebetsruf verkündet den Zeitpunkt, an dem einer der fünf Tagesabschnitte beginnt, in dessen Verlauf jeweils das ihm zugeordnete rituelle Pflichtgebet zu absolvieren ist. Beispiel: Wenn die Sonne im Mittag steht, wird zum Mittagsgebet gerufen, das von da an bis zum Eintritt des Zeitabschnitts des Nachmittagsgebets vollzogen werden muß. Dieser Tagesabschnitt beginnt, sobald die Gegenstände einen Schatten werfen, der ihrer Höhe entspricht; dann wird zum Nachmittagsgebet gerufen.

Mit der ritualrechtlich gültigen Ausführung des jeweiligen Pflichtgebets hat der Gebetsruf nichts zu tun. Das Hören des Gebetsrufs ist ritualrechtlich kein Teil des Pflichtgebets. Wenn dies so wäre, dann hätte ein Pflichtgebet, das von jemandem außerhalb der Rufweite einer Moschee vollzogen wird, ritualrechtlich keine Gültigkeit. Ohnehin können die Pflichtgebete zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb des Tagesabschnitts, dessen Beginn durch den Ruf verkündet wird, durchgeführt werden.

Prof. Dr. Tilman Nagel

Die Verhandlung in Herford findet am morgigen Mittwoch um 9 Uhr Sitzungssaal 309, 3. Etage des Amtsgerichts in der Straße Auf der Freiheit 7 statt. Interessierte Beobachter dürften problemlos einen Platz in dem Großen Saal finden, der normalerweise gut 50 Personen Platz bieten soll. Mit Abstandsregeln vermutlich weniger, aber bestimmt werden 20 Bürger den Prozess beobachten können.

Es wird sich zeigen, ob rechtsstaatlich geurteilt wird oder im Sinne des Politischen Islams, der von der DITIB vertreten und durch den Muezzinruf proklamiert wird. Dann wäre dies bereits ein Urteil, das der Scharia entspricht.


Die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [4].

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Antwort Stadt Köln an BPE: „Muezzinruf verstärkt Austausch über Religion“

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamisierung Deutschlands,Video | 41 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am Sonntag berichtete PI-NEWS [39] über das fachkundige Schreiben des BPE-Mitglieds Herbert Nowitzky zum Muezzinruf. Gerichtet an die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Henriette Reker, die sich vehement für das Erschallen dieser Kampfansage an alle anderen Religionen in ihrer Stadt einsetzt. Auf seine Aufforderung, diesen verhängnisvolle Entscheidung rückgängig zu machen, erhielt Herbert Nowitzky bemerkenswerte Antworten aus dem Büro der Oberbürgermeisterin. Zunächst am 13. Dezember:


Sehr geehrter Herr Nowitzky,
danke, dass Sie sich zum Modellprojekt des Gebetsrufes an Frau Oberbürgermeisterin Reker gewandt haben. Gerne stelle ich Ihnen dazu die Hintergrundinformationen zur Verfügung.

Seit Oktober ist es Moscheegemeinden nach Beantragung und Genehmigung eines entsprechenden Antrags erlaubt, freitags in der Zeit zwischen 12 Uhr und 15 Uhr den Gebetsruf einmalig, ohne erneute Wiederholung, für maximal 5 Minuten zum Freitagsgebet erklingen zu lassen. Durch den Gebetsruf werden die Muslime an das gemeinschaftliche Beten erinnert. Die Gemeinschaft hat im muslimischen Glauben einen hohen Stellenwert. Daher wird meist zusammen und in den Gebetsräumen einer Moschee oder in islamischen Gebetsräumen gebetet.

In Deutschland stellt die Religionsfreiheit ein Grundrecht dar. Es ist in Artikel 4 des Grundgesetzes verankert. Durch europäisches Recht ist die Religionsfreiheit durch die Charta der Grundrechte der Europäischen Union gewährleistet. Völkerrechtlich und gemäß internationalem öffentlichem Recht ist Deutschland unter anderem aufgrund der Europäischen Menschenrechtskonvention zum Schutz der Religionsfreiheit verpflichtet.
Gleichzeitig herrscht in Deutschland die Trennung zwischen Staat und Religion. Niemand darf verpflichtet werden, seine religiöse Überzeugung zu offenbaren und niemand darf zu einer religiösen Handlung oder zur Teilnahme an religiösen Übungen gezwungen werden (Art. 140 Grundgesetz in Verbindung mit Art. 136 Abs. 3 und 4 Weimarer Verfassung). Selbstverständlich achtet die Stadt Köln wie auch weitere Behörden darauf, dass das Grundgesetz durch die Religionsgemeinschaften umgesetzt und geachtet wird.

Seit vielen Jahren ist der Islam, wie viele andere Religionen auch, ein fester Bestandteil der deutschen Gesellschaft, so dass auch die Frage der Erlaubnis der Gebetsrufe an den Moscheen bundesweit immer wieder diskutiert wurde und wird. Während der Einschränkungen zur Corona-Pandemie sind Gebetsrufe innerhalb des Stadtgebietes täglich zur Mittagszeit und während des Ramadans 2020, ebenfalls täglich zur Mittagszeit, geduldet worden. Aus diesem Grund hat sich die Stadt Köln entschlossen, ein zunächst auf zwei Jahre befristetes Modellprojekt durchzuführen.

Die Stadt Köln ist überzeugt, dass der einmal in der Woche gestattete Gebetsruf zu einem verstärkten Austausch über Religion und somit zu einem besseren Verständnis füreinander und zu einem toleranteren Miteinander innerhalb der Stadtgesellschaft führen wird. Auf diese Weise werden Vorurteile abgebaut und Vielfalt vermehrt als Normalität betrachtet.

Ich hoffe, dass meine Ausführungen zu mehr Akzeptanz Ihrerseits gegenüber dem Modellprojekt führen.

Mit freundlichen Grüßen, im Auftrag, Bernadette H., Stadt Köln – Die Oberbürgermeisterin, Bürgerdienste.


In einem, und wirklich nur in einem, kann man dem Büro der Oberbürgermeisterin Recht gegen: Dieser einmal in der Woche gestattete Gebetsruf wird mit Sicherheit zu einem „verstärkten Austausch über Religion“ führen. Daran beteiligen auch wir uns von der Bürgerbewegung Pax Europa gerne, denn wir haben in Köln bereits am 30. Oktober eine Mahnwache gegen den Muezzinruf [40] veranstaltet und werden dort auch weiterhin Kundgebungen und Infostände für diesen „Austausch“ durchführen. Aber vermutlich anders, als es sich die Oberbürgermeisterin vorstellt: um die Bevölkerung weiter aufzuklären, wie gefährlich der Politische Islam ist, dessen totalitäre Botschaft sich im Muezzinruf manifestiert. Und wie die Bürger hierzu von der etablierten Politik getäuscht werden.

Auf das Schreiben aus dem Büro der Oberbürgermeisterin antwortete BPE-Mitglied Herbert Nowitzky am 15. Dezember:


Sehr geehrte Frau H.,
leider geht aus Ihrer Antwort nicht hervor, ob Frau Reker mein Schreiben überhaupt vorgelegt wurde und ob sie Ihre Antwort autorisiert hat.

In meinem ersten Schreiben bin ich von vornherein sachlich und letztlich auch juristisch auf die üblichen Bedenken und Rechtfertigungen des Muezzin-Rufes eingegangen, so dass es eigentlich Ihrer Belehrungen nicht bedurft hätte.

Sie schreiben, dass der „Gebetsruf“, der vom Wortlaut her tatsächlich ein Aufruf an die „Ungläubigen“ ist, sich zu unterwerfen und Allah als einzige „Gottheit“ anzuerkennen, einem „besseren Verständnis und Miteinander“ diene.

Er dient aber ausdrücklich nicht einem besseren Verständnis untereinander und dient auch nicht der Toleranz. Der „Gebetsruf“ ist auch nicht an Frauen gerichtet, sondern nur an Männer. Hier wird der Artikel 3 des Grundgesetzes missachtet. Ein gemeinsames „Beten“, also Rezitieren von Koranversen, ist im Islam nicht vorgesehen. Der Islam kennt keine Toleranz gegenüber „Ungläubigen“, nicht einmal den eigenen Frauen gegenüber! Auch eine Gleichberechtigung von Frauen lehnt der Islam ab. Das müsste doch Feministinnen aufregen!

Auch die harte Unterdrückung und Verfolgung von Christen in islamischen Ländern ist alles andere als tolerant. Im Gegensatz zu vielen anderen Ausländern, die in Deutschland leben und arbeiten, können sich Moslems aufgrund der Vorschriften des Koran in eine demokratische Gesellschaft nicht einordnen, auch wenn es etlichen Moslems scheinbar gelingt – aber die gelten bei den wahren Moslems als Abtrünnige. Gemäß Koran sind sie zu töten!

Auch Sie behaupten, dass der Islam ein „fester Bestandteil der deutschen Gesellschaft“ sei. Das stimmt einfach nicht, auch wenn solches von dem damaligen Innenminister Schäuble, von Kanzlerin Merkel und von dem kurzzeitigen Präsidenten Wulff behauptet wurde.

Der Islam ist schließlich aufgrund seiner umfangreichen politischen Bestandteile keine „Religion“, die etwa den Schutz des Artikels 4 des Grundgesetzes beanspruchen kann. Bei der Abfassung des Grundgesetzes konnte auch noch niemand erahnen, dass der Islam in Deutschland einmal zu einem großen Problem würde, verstärkt auch durch die Masseneinwanderung von Moslems.

Der Islam ist eine demokratiefeindliche antisemitische Gesellschaftsordnung, die sich in der Scharia manifestiert. Selbst der von 1980-1994 deutsche Botschafter in Algerien und Marokko, der promovierte Jurist Dr. Wilfried „Murad“ Hofmann, stellte die Scharia öffentlich über das Grundgesetz [41], auf das er als hoher Beamter eigentlich eingeschworen war.

Ich bitte Sie also nochmals darum, Frau Reker diesen Schriftwechsel vorzulegen. Eine Antwort der Oberbürgermeisterin halte ich deshalb für so wichtig, weil sie für diese Entscheidung Verantwortung trägt.

Mit freundlichem Gruß, Herbert Nowitzky


Daraufhin kam von dem Beschwerdemanagement der Bürgerdienste im Büro der Oberbürgermeisterin am 5. Januar folgende Nachricht:


Sehr geehrter Herr Nowitzky,
im Auftrag von Frau Oberbürgermeisterin Reker bedanke ich mich für Ihre erneute Eingabe zum Muezzin-Ruf in Köln. Schade, dass Sie mit dem Inhalt unserer Antwort vom 13. Dezember nicht einverstanden sind. Dennoch bitte ich um Verständnis, dass Ihnen mit unserer Antwort der Standpunkt der Stadt Köln zum Pilotprojekt Muezzin-Ruf hinreichend erläutert wurde. Daher greife ich dieses Thema nicht noch einmal auf und verweise Sie freundlich auf unser Schreiben vom 13. Dezember.

Ich hoffe, dass ich Ihnen den Standpunkt der Stadt Köln zum Muezzin-Ruf hiermit abschließend darlegen konnte, auch wenn Sie persönlich eine andere Einschätzung zu diesem Thema haben. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass dieses Schreiben das letzte zu diesem Thema ist.

Mit freundlichen Grüßen, Im Auftrag, Veronica B.

Herbert Nowitzky entgegnete am 6. Januar:


Sehr geehrte Frau Reker,
ich bitte nochmals um Beantwortung meines Schreibens vom 26. November zum „Muezzin-Ruf“ von der Ditib-Moschee.

Das Thema ist deshalb so wichtig, weil fast alle Parteien in Deutschland die Islamisierung des Landes vorantreiben und damit ganz erheblich gegen unsere demokratische Grundordnung verstoßen. Warum das so ist, habe ich anhand meines Schreibens vom 26. November sachlich aufgezeigt. Das Schreiben ist inhaltlich von einem promovierten türkischen Islamgelehrten geprüft und inhaltlich für korrekt befunden worden.

Es ist ja leider so, dass die wenigsten Politiker über den islamischen Glauben und die islamischen Lehren (Koran, Hadith und Propheten-Biographie) Bescheid wissen, aber wichtige Entscheidungen treffen, die kaum noch rückgängig gemacht werden können und zu großer Unzufriedenheit in der Bevölkerung führen. Wollen Sie das auch?

Ihr Vorgänger, Herr Schramma, förderte ja mit großer Begeisterung die Islamisierung Ihrer Stadt. Dabei zeigen uns die Medien tagtäglich, dass Demokratie und Islam unvereinbar sind. In allen islamischen Staaten werden „Ungläubige“, also alle Nicht-Moslems – dazu gehören auch die liberal eingestellten Moslems – unterdrückt und verfolgt. Christen allerdings in noch schlimmerer Weise bis hin zum Tode. Der Iran ist hier in besonderer Weise zu erwähnen.

Trotzdem hat unter anderen Bundespräsident Steinmeier dem Mullahregime [42] in Teheran schon zweimal zum Jahrestag der Islamischen Revolution von 1979 gratuliert und herzliche Glückwünsche übermittelt. Etwa deshalb, weil die Menschenrechte dort mit Füßen getreten werden und ISRAEL mit totaler Vernichtung bedroht wird?

Ich bitte also um Ihre Antwort, damit Ihre Genehmigung des Muezzinrufes, der die „Ungläubigen“ zur Unterwerfung aufruft, besser verständlich ist.

Nochmals freundliche Grüße, Herbert Nowitzky


Daraufhin kam nichts mehr von dem Büro der Oberbürgermeisterin. Herbert Nowitzky hatte auch dem Fraktionsführer der CDU in Köln, Bernd Petelkau, den Briefwechsel zugänglich gemacht. Eine Antwort erhielt er von dort nicht, was kein gutes Licht auf die CDU wirft.

Offenbar will die etablierte Politik diesen Muezzinruf in völliger Ignorierung der bedrohlichen Fakten stur gestatten. Entgegen dem erklärten Willen der Bevölkerung in Deutschland, die diesen Muezzinruf mit großer Mehrheit nicht will. Bei einer Stern-TV-Sendung zum Muezzin-Ruf am 28. November lehnten ihn 91% der Zuschauer ab [43].

Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des „Bonner General-Anzeigers“ ergab im Oktober, dass 76 % der Bürger gegen den Muezzinruf sind [44]. 64 Prozent wollen ihn sogar „auf keinen Fall“.

Wir sind froh, dass wir solche gut informierten und engagierten Personen wie Herbert Nowitzky in unserer Bürgerbewegung Pax Europa haben. Wir werden uns unerschütterlich, konsequent und beharrlich weiter gegen die Islamisierung unseres Landes stellen und die Bevölkerung über die immensen Gefahren des Politischen Islams aufklären.

In unserer größten islamkritischen Vereinigung Deutschlands sind bisher knapp 900 Mitglieder. Wir würden uns freuen, wenn wir mit Ihnen auf die 1000 zusteuern. Werden auch Sie Mitglied [4] bei der Bürgerbewegung Pax Europa und tragen Sie damit dazu bei, dass unser Land freiheitlich und demokratisch bleibt!


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [4].

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BPE-Protest gegen Muezzinruf an Kölns Oberbürgermeisterin Reker

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamisierung Deutschlands,Video | 64 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Seit Mitte Oktober darf in Köln jede Moschee den Muezzinruf in der Öffentlichkeit erschallen lassen [45]. Zunächst einmal pro Woche für fünf Minuten am Freitag zwischen 12 und 15 Uhr in einer Lautstärke von maximal 85 dB.

Die große DITIB-Zentralmoschee hat den Muezzinruf bereits beantragt [46] und jetzt auch stolz bekanntgegeben, dass es im März losgeht [47]. Bis Mitte November gab es zudem zehn Interessenbekundungen, darunter auch von zwei Moscheen [48] der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs IGMG. Weitere dürften folgen, denn es gibt in Köln ganze 35 Moscheegemeinden.

Dieses Pilotprojekt ist zunächst auf zwei Jahre befristet, aber man darf davon ausgehen, dass dies dann Standard in Köln und auch vielen anderen Städten in Deutschland sein wird. Die rot-grün-gelbe Bundesregierung wird dies mit absoluter Sicherheit nach allen Kräften fördern.

Das grün-rot-regierte München bekundet natürlich auch schon Interesse und signalisiert, dass man die Ergebnisse des Kölner Pilotprojektes prüfen werde [49], um dann den Muezzinruf gegebenenfalls auch in ganz München zu gestatten.

Für Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist das Erschallen des Muezzinrufes „ein Zeichen für religiöse Freiheit & Vielfalt“. Den Muezzinruf zu erlauben, sei für sie „ein Zeichen des Respekts.“ Ferner von der Realität kann man mit dieser Einschätzung kaum sein. Das BPE-Mitglied Herbert Nowitzky hat der Oberbürgermeisterin am 26. November des vergangenen Jahres einen Brief geschickt, um sie über die knallharten Fakten aufzuklären. PI-NEWS dokumentiert den aufschlussreichen Schriftwechsel:


Sehr geehrte Frau Reker,

Sie befürworten den Ruf des Muezzin von der neuen Großmoschee der Ditib. Wissen Sie überhaupt, was es damit auf sich hat? Sind Sie sich über wesentliche Inhalte der „Religion“ Islam im Klaren und wissen Sie, dass Sie ein solcher Ruf der Unterwerfung an die „Ungläubigen“ mit unserer Verfassung unvereinbar ist?

Zu Ihrer Information füge ich nachfolgend meine Ausarbeitung zu diesem Thema bei, die Sie gerne prüfen lassen können.

1. Der Muezzin-Ruf

In arabischer Sprache ruft der Muezzin, was „Rufer“ bedeutet, fünfmal täglich alle Menschen zum Islam, was Unterwerfung unter Allah bedeutet, und zum „Gebet“, d.h. zur Rezitation bestimmter Suren.

Der Wortlaut des Muezzin-Rufes:

– Allah ist der Allergrößte!
– Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt außer Allah!
– Ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist!
– Kommt her zum Gebet!
– Kommt her zum Erfolg!
– Allah ist der Allergrößte!
– Es gibt keinen Gott außer Allah!

Dieser Ruf des Muezzin ist im Prinzip ein Aufruf an die sogenannten „Ungläubigen“, sich zu unterwerfen – schließlich bedeutet Islam Unterwerfung – und an den Ort der „Niederwerfung“ vor Allah, also der Moschee, zu kommen.

Moslems kennen ja die fünf Gebetszeiten, so dass sich ein Ruf erübrigen würde. Von den sieben Sätzen des Gebetsrufs, des „Adhan“, fordert übrigens nur der vierte zum sogenannten „Gebet“ auf, was im Islam die Rezitation von Koranversen bedeutet.

Der Ruf des Muezzin ist somit ein Bekenntnis, dass Allah die größte und einzige Gottheit sei. Er wird damit zum Aufruf des Kampfes gegen alle „Ungläubigen“ und lehnt auch vom Wortlaut her gemäß des Korans jede Toleranz gegenüber Juden und Christen ab.

Dort, wo der Gebetsruf der Moslems öffentlich proklamiert wird, herrscht nach moslemischer Lehre Allah. Der „Adhan“ kann somit auch nicht etwa mit dem Läuten von Kirchenglocken verglichen werden, da das Glockengeläut keine aggressive Verkündigung oder gar die Niedermachung eines anderen Bekenntnisses enthält.

Der Muezzin-Ruf ist grundgesetzwidrig, weil der Islam sich als “Religion” versteht, die über allen anderen steht, unter anderem in Sure 48 Vers 28 klar ausgedrückt, und diese entsprechend nicht anerkennt. Der Islam ist auch deshalb grundgesetzwidrig, weil gemäß Koran alle “Ungläubigen”, also alle Nicht-Moslems, bekämpft werden müssen, “bis alles an Allah glaubt”, unter anderem in Sure 8 Vers 39 festgeschrieben.

Das haben aber unsere Politiker und Kirchenleitenden noch immer nicht begriffen beziehungsweise sie WOLLEN es nicht begreifen! Die grundgesetzwidrigen “Staatsverträge”, die Hamburg im Jahr 2013 [50] (mit Olaf Scholz als Bürgermeister!) und danach Bremen [51] mit moslemischen Organisationen, der Schura, bezüglich des Islam-Unterrichts geschlossen hat – obwohl alle unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stehen – belegen das erneut.

2. Das moslemische „Gebet“

Im Laufe der fünf täglichen Gebetszeiten mit ihren 17 Ritualen wirft sich ein Moslem täglich – wenn er alle rituellen Vorschriften einhält – 34 mal vor Allah zu Boden. Dabei sagt er:

102 mal: Gepriesen sei mein Herr, der Höchste
68 mal: Allah ist der Größte
51 mal: Gepriesen sei mein gewaltiger Herr
17 mal: Allah hört den, der ihn lobt
17 mal – die „Al-Fatiha“, die einleitende Sure oder eine andere kurze Sure
5 mal- das Glaubensbekenntnis des Islam
und 5 mal den Friedensgruß an alle Moslems – der übrigens nur den Moslems gilt, nicht den „Ungläubigen“ !

Nur das rituell einwandfrei ausgeführte „Gebet“ hat vor dem unendlich fernen Allah volle Gültigkeit und lässt auf einen späteren Eingang ins Paradies hoffen. Es ist damit ein verdienstvolles Ritual. Das moslemische “Gebet“ unterscheidet sich deshalb grundsätzlich vom Gebet eines „Gotteskindes“ im jüdischen und christlichen Sinne, das vor seinen „Vater im Himmel“ kommt und mit IHM redet oder auch nur hörend schweigt.

Frauen können im Islam niemals das mögliche Soll an Gebeten erfüllen, weil sie vom Freitagsgebet der Männer Schulter an Schulter ausgeschlossen sind und während ihrer „Tage der Unreinheit“ weder den Koran berühren noch „beten“ dürfen.

An den übrigen Tagen sind sie ebenfalls von den Männern getrennt und „beten“ in einem besonderen Nebenraum, der oft nur durch einen Nebeneingang der Moschee zu erreichen ist. Diese Diskriminierung der Frauen und aller anderen werden allerdings von unseren Dialügfreunden und Gutmenschen stets unterschlagen, auch wenn sie selbst von den meisten islamischen Frauen akzeptiert werden: nur der strikte Gehorsam und die vollständige Unterwerfung unter die Männer eröffnet ihnen den Eingang in Allahs Paradies!

3. Die „Gebete“ im Islam haben an verschiedenen Orten verschiedene Werte

– in Mekka: 2000fach
– in Medina, der Grabstätte des „Propheten“: 1000fach
– in Jerusalem 500fach -obwohl Jerusalem im Koran nicht erwähnt ist
– eine Nachtwache im „Heiligen Krieg“ hat den Wert von 100 Jahren Gebet, festgehalten in Hadithen von al-Bukhari und Ibn Madja

Mit diesen „Werten“ kann rituelles Fehlverhalten bei anderen Gelegenheiten ausgeglichen werden! Wenn eine Nachtwache im „Heiligen Krieg“ allerdings einen so hohen Wert hat, wird bestätigt, dass die oft verschwiegene 6. Säule der angeblichen „Religion des Friedens“ tatsächlich die wichtigste ist: der Dschihad, der „heilige Krieg“! Mehr als 200 Koranverse fordern zum Kampf gegen die „Ungläubigen“ auf, also alle Nichtmoslems, „bis alles an Allah glaubt“, beispielsweise Sure 8 Vers 39. Das Gebet eines Moslems ist ungültig, wenn der „Schatten eines Hundes, eines Esels oder einer Frau auf den Betenden fällt“, in einem zuverlässigen Hadith von al-Bukhari festgehalten.

4. Wie es zu den fünf täglichen Gebetsrunden kam

Als der Prophet Mohammed auf seiner „himmlischen Reise“ im Jahr 621 auf einem geflügelten Reit-Tier von Mekka über Jerusalem in den siebten Himmel aufstieg und dort von Allah 50 tägliche Gebetszeiten auferlegt bekommen hatte, gab ihm bei der Rückkehr sein „Bruder“ Moses den Rat, noch einmal mit Allah wegen der hohen Zahl der Gebete zu verhandeln. Wie auf einem Basar.

Das Handeln war erfolgreich, denn Allah erließ 45 Gebete, aber die verbliebenen fünf Gebetsrunden sollten getreu eingehalten werden und dann den Wert von 50 „Gebeten“ haben. Festgehalten in einem zuverlässigen Hadith nach al-Bukhari.

Gemäß dieser Quelle bestätigte übrigens Mohammeds Lieblingsfrau Aischa, damals noch ein Kind von 11 Jahren, dass ihr 52-jähriger Herr in jener Nacht wohl nur im Traume Jerusalem besucht und das gemeinsame Bett nicht verlassen habe. Mohammed ist mit Sicherheit niemals in Jerusalem gewesen. Dennoch wird den Besuchern heute ein Loch in einer Mauer gezeigt, an der der Prophet sein geflügeltes Reit-Tier Buraq angebunden habe.
Jerusalem, die heilige Stadt der Juden, ist deshalb auch im Koran nicht erwähnt – in der Bibel dagegen mehr als 800 mal.

5. Der Wortlaut der Eröffnungs-Sure „Fatiha“ – Sure 1 „die Eröffnende“

Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen!
Lob sei Allah, dem Weltenherrn,
Dem Erbarmer, dem Barmherzigen,
Dem König am Tag des Gerichts!
Dir dienen wir und zu Dir rufen um Hilfe wir;
Leite uns den rechten Pfad,
Den Pfad derer, denen du gnädig bist (das sind die Moslems),
Nicht derer, denen du zürnst (das sind die Juden)
Und nicht der Irrenden (das sind die Christen).

Diese Eröffnungs-Sure wurde schon des Öfteren von moslemischen Vorbetern in Kirchen mit „volltönender Stimme“ auf Arabisch vorgetragen – ohne jedoch von den „beeindruckten“ Hörern verstanden worden zu sein. So berichtete auch eine Zeitung über einen „Gottesdienst“ in einer Bad Segeberger Kirche.

Was nun die Islamisierung eines Gebietes oder Landes anbetrifft, so erfolgt diese fast ausnahmslos in drei Schritten. Wie sie jeweils stattfanden, seitdem sich diese Religion aus der arabischen Wüste aufgemacht hat, die Welt zu erobern, um sie Allah zu unterwerfen.

Der Islam sieht sich als „einzige Religion der Wahrheit“ die über jeden anderen Glauben erhaben ist und jede andere Religion beseitigen muss. In der 48. Sure, folgerichtig „Der Sieg“ betitelt, steht in Vers 28 eindeutig:

„Er (Allah) ist es, der seinen Gesandten mit der Leitung und der Religion der Wahrheit entsandt hat, um sie über jeden anderen Glauben siegreich zu machen“

Die Botschaften von Bibel und Koran stehen unvereinbar gegenüber. In der Bibel zeigt sich die Liebe Gottes zu allen Menschen, die sich in der hingebenden Liebe seines Sohnes Jesus Christus erweist. Im Koran hingegen wird die völlige Unterwerfung des Menschen unter einen unendlich fernen und unnahbaren „Gott“ gefordert, der als „Ränkeschmied“ (Sure 3 Vers 54) „in die Irre führt“ (Sure 14 Vers 4), “wen er will“ (Sure 6 Verse 39 und 125, sowie Sure 30 Vers 28) und vor allem als Richter und Rächer zu fürchten ist.

Während die Bibel von Anfang an dazu auffordert, Gott von ganzem Herzen zu lieben und auch den Nächsten – ja sogar den Feind – ist die Forderung des Korans der unerbittliche Kampf gegen die „Ungläubigen“ und die gewaltsame Ausbreitung des Islams, siehe Sure 8 Vers 39 und, unter anderen, die Sure 49 Vers 15 und Sure 9 Vers 111.

Die Islamisierung erfolgt gemäß des Korans und dem Vorbild Mohammeds in drei Schritten:

1. Predigt von Toleranz und Frieden

In Zeiten der Schwäche als Minderheit arrangiert man sich mit den „Ungläubigen“, so wie es zunächst in Mekka zu Beginn des Islams war.

2. Abwehr der „Ungläubigen“ und ihrer Einflüsse

Bei zunehmender Stärke werden die Ansprüche gegenüber den „Ungläubigen“ immer lauter: der Bau von immer mehr und immer größeren Moscheen; öffentlicher Muezzin-Ruf mit der Aufforderung, sich Allah zu unterwerfen; Forderungen nach sozialen Leistungen und mehr Rechten gegenüber der alteingesessenen „ungläubigen“ Bevölkerung – wie es dann in Medina gehandhabt wurde – und nun auch in Deutschland.

3. Der Kampf gegen die „Ungläubigen“

Diese müssen entweder auch Moslems werden oder sind als tributpflichtige Bürger zweiter Klasse, die sogenannten Dhimmis, bestenfalls geduldet. Einführung der Scharia, der islamischen Gesellschaftsordnung, die mit der Demokratie unvereinbar ist.

Diese Etappen der Islamisierung sind gut erkennbar in der Geschichte des einst christlichen Kleinasiens, der heutigen Türkei, nach dem Fall von Konstantinopel im Jahr 1453. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren in der Türkei ca. 25 Prozent der Bevölkerung Christen. Heute sind es nur noch etwa 0,002 Prozent; eine unterdrückte, kaum geduldete Minderheit, aller religiösen Rechte und fast aller Menschenrechte beraubt.

Bezeichnenderweise war bei der Eroberung Belgrads im Jahr 1456 auf den Schwertern der islamischen Kämpfer eingraviert:

„Das Paradies liegt im Schatten der Schwerter.“

Das wird auch heute nicht anders gesehen!

Eine realistische Haltung vertrat der griechische Erzbischof und Patriarch Christodoulos. Der im Januar 2008 verstorbene, hoch angesehene und wegen seiner intellektuellen Brillanz gefürchtete griechische Patriarch Erzbischof Christodoulos stellte einige Monate vor seinem Tode bei einer Konferenz über den Islam fest:

„Der Dialog zwischen Islam und Christentum ist nur sinnvoll, wenn sich niemand zu dem Irrtum versteige, dass Juden und Christen einerseits und Moslems andererseits über denselben Gott sprächen. Moslems fordern für sich Rechte ein, wo sie in der Minderheit sind, gewährten diese aber nicht, wo sie die Mehrheit stellen. Das moderne Kolosseum, also der wichtigste Ort des Märtyrertums und Opfers der Christen, sind heute leider die islamischen Länder.“

Erzbischof Christodoulos kritisierte den Trend, Geschichte umzuschreiben, in der die islamische Welt als Bastion religiöser Freiheit und Toleranz erscheine. Diese „Geschichtswäscherei“ vermittle eine angebliche „Toleranz“ des Islam. Aber alleine im ottomanischen Reich wurden 6000 griechische Geistliche, etwa 100 Bischöfe und elf Patriarchen ermordet. Er sagte weiter:

„Gewiss haben auch Moslems unter Christen gelitten, doch es gibt einen Unterschied: Wenn christliche Herrscher ihre Untertanen unterdrücken, ob Moslems oder Christen, so können sie nicht gleichzeitig auch die Gebote des Glaubens einhalten, wohingegen Moslems unterdrücken und vernichten, während sie den Koran, die Scharia beschwören. Dies ist so, weil es im Islam keinen Unterschied gibt zwischen Caesars Königreich und Gottes Königreich.“

Dies wurde auch in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 29. Januar 2008 abgedruckt.

Ich bitte um Ihre Antwort und grüße Sie freundlich,
Herbert Nowitzky


Dieses Schreiben schickte er am 26. November an das Büro der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln. Am 13. Dezember kam von dort eine höchst aufschlussreiche Antwort, über die wir am Montag berichten.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [4].

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Stern TV: 91 Prozent der Zuschauer gegen Muezzinruf in Deutschland

geschrieben von byzanz am in Hassreligion,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands | 55 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Stern TV auf RTL hatte am Sonntag ein spannendes Thema: Sollte der Muezzinruf in ganz Deutschland erschallen dürfen? Die Antwort der Zuschauer ist mehr als eindeutig: zu 91,18 % sagen sie: NEIN!

Unter den Studiogästen sah das aber, wie so oft, etwas anders aus: die frischgebackene Grünen-Bundestagsabgeordnete Lamya Kaddor setzt sich klar für den Muezzinruf ein und beruft sich dabei auf das angeblich „verbriefte Recht auf freie Religionsausübung“. Dass die sogenannte „Religionsfreiheit“ aber wie alle anderen Artikel des Grundgesetzes selbstverständlich nicht schrankenlos gilt, hat der Neu-Politikerin offensichtlich noch niemand mitgeteilt. Aber sie ist ja auch der Ansicht, dass der Muezzinruf „wie das Läuten der Kirchenglocken“ sei, das auch „eine Botschaft vermitteln“ würde, nur eben „anders“. Gnädigerweise schränkt sie ein, dass der Muezzinruf ja nicht gleich so laut sein müsse, dass man deswegen „taub“ werde.

Das ist, gelinde gesagt, eine Frechheit. Der Muezzinruf drückt den absoluten und alleinigen Machtanspruch des Islams aus. Es gebe „keinen anderen Gott“ außer Allah, er sei „der Größte“, und Mohammed sein Prophet. Damit ist ganz klar ausgedrückt, dass sich jeder Mensch dieser alleinigen Wahrheit zu unterwerfen habe. Merke. Islam bedeutet Unterwerfung. Und zwar unter Allah und seine Gesetze. Wer sich dem verweigert, der wird sein blaues Wunder erleben, wenn der Politische Islam erstmal in Machtpositionen ist.

Die Drag-Queen Olivia Jones dürfte ihr rosarotes Wunder erleben. Sie hat wohl noch nicht genug schlechte Erfahrungen mit der „Toleranz“ des Politischen Islams zu Homosexuellen und Transpersonen gesammelt, denn sie zeigte sich offen für den Muezzinruf. Den könne man doch mal ausprobieren, es sei doch gut, dass wir in einer Gesellschaft sind, in der „leben und leben lassen“ gelte.

Nun, dass es eben auch Menschen gibt, die hierzulande auch schon ihr Leben lassen mussten, wenn sich der Politische Islam in Köpfen von radikalen Moslems festsetzte, hat sie offensichtlich noch nicht begriffen. Der Muezzinruf würde schließlich „nicht zur Revolution ausrufen, sondern zum Gebet“. Außerdem sei „Islamismus“ schließlich „etwas ganz anderes als Islam“.

Auf den Einwand des Moderators Steffen Hallaschka, dass bei Stern TV unlängst eine moslemische Drag-Queen zu Gast war, die massiv von Moslems angefeindet und bedroht wird, meinte sie, dass das „ein Problem der Integration“ sei, was nicht bedeuten dürfe, „dass Moslems noch mehr ausgegrenzt werden“. So eine würde auch noch Verständnis zeigen, wenn sie am Baukran baumelt, und dann röcheln: „Aber es sind doch nicht alle so“.

Diese Faschingsfigur sieht die Gefahren „ganz woanders“, und zwar bei „rechten Politikern“, die eine „Angst vor der Islamisierung schüren“ würden. Was gar nicht gegeben sei, denn Moslems würden „nur 6%“ der Bevölkerung ausmachen, da wären wir „sehr weit von einer Islamisierung entfernt“. Kaddor saß angesichts dieser hochnaiven Äußerungen zufrieden daneben und nickte. Diese sogenannte „Islamwissenschaftlerin“, „Religionspädagogin“ und Lehrerin, aus deren „Pilotprojekt Islamkunde in deutscher Sprache“ fünf Schüler am Dschihad in Syrien teilnahmen [52], halte ich für ein U-Boot des Politischen Islams im Bundestag.

Ein Lichtblick in der Sendung ist der türkischstämmige Kabarettist Serdar Somuncu, der sich entschieden gegen den Muezzinruf ausspricht. Viele derjenigen, die jetzt den Muezzinruf verteidigen, würden sich niemals in eine Talkshow zusammen mit Olivia Jones setzen. Sie würden ein Weltbild vertreten, das unserer Gesellschaft oft nicht entspreche. Zudem sei die DITIB-Moschee „der politisch-religiöse Arm der AKP“, der Partei von Erdogan. Hier müssten wir „rigoros“ sein. Jeder dürfe seine Religion in Deutschland ausüben, aber eben nicht andere dazu zwingen, daran teilhaben zu müssen und andere zu missionieren.

Er komme selber noch aus einer Türkei, in der jeder frei gewesen sei, seine Religion auszuüben, und es auch keinen Zwang gegeben habe. Ob man gefastet habe oder nicht, sei egal gewesen. Heute sei das anders, auch in der bei uns lebenden vierten Generation von Moslems, egal ob sie Türken oder andere Islamgläubige seien. Da sei es „ein Politikum“, es werde eine „Anerkennung auf einer anderen Ebene“ gefordert.

In der DTIB-Zentralmoschee, aber in sehr vielen anderen Moscheen auch, werde „Politik gemacht“, und zwar „antideutsche“. Es seien „viele radikale Leute“ unterwegs, die „mit unserer Gesellschaft nicht einverstanden“ seien. Er wehre sich dagegen, missioniert zu werden. Ihn störe „jede Form von religiös-politischer Demonstration“. Mit dem Muezzinruf werde ein „radikaler Islam institutionalisiert“, und das Ganze auch noch „mit Hilfe der deutschen Behörden“.

Aufschlussreich wurde es, als Serdar Somunchu Lamya Kaddor fragte, ob sie durch den Haupteingang in die Moschee gehen dürfe. Sie antwortete:

„In bestimmten Moscheen ja, in bestimmten nicht“

Und in manchen gar nicht, müsste man noch hinzufügen. Somuncu riet ihr, wenn sie für etwas kämpfen wolle, dann dafür, dass sie überall durch den Haupteingang in die Moschee dürfe. Es würde ihn auch interessieren, durch welche Türen Olivia Jones in Moscheen gehen dürfe. Sie antwortete allen Ernstes, dass das „ganz darauf ankomme“. Richtig, ob sie unversehrt auch wieder herauskommt.

Caroline Bosbach, die Tochter des langjährigen CDU-Bundestagsabgeordneten und früheren Vorsitzenden des Innenausschusses, Wolfgang Bosbach, betonte, dass es in islamischen Ländern genau diese Toleranz vielfach nicht gebe, die bei uns eingefordert werde. Zudem sei es ein Unterschied, ob man Glockengeläute höre oder ein Glaubensbekenntnis.

Diese 22-minütige Sendung von Stern TV hat äußerst interessante Bestandteile. Nach der Anmoderation von Hallaschka, in der er fast schon bedauernd feststellt, dass sich die Zentralmoschee der DITIB in Ehrenfeld „noch nicht ganz so in die Herzen der Kölner gespielt“ habe wie der Dom, zeigt der Filmzuspieler (von Minute 0:30 bis 4:55) die „hitzigen Debatten“ auf, die durch das von Oberbürgermeisterin Reker ausgerufene „Modellprojekt Muezzinruf“ entstanden sind, bei dem zwei Jahre lang jeder Moscheegemeinde in Köln nach Antragstellung erlaubt werden soll, jeden Freitag den Muezzinruf bis zu vier Minuten lang erschallen zu lassen. Es ist auch die Gegendemonstration der Ex-Muslime zu sehen, bei der sich unter anderem die aus Saudi-Arabien geflüchtete Rana Ahmad [53], die „die Schattenseiten des Islams kennt“, ganz klar gegen den Muezzinruf stellt:

„Der Muezzinruf zeigt mir, dass diese Ideologie oder dieser Politische Islam wieder eine Macht hat. Und diese Macht wird da jeden Freitag gezeigt.“

Im Film wird auch dargestellt, dass in Gladbeck unter dem SPD-Bürgermeister Ulrich Roland der Mueuzzinruf schon seit sieben Jahren (!) täglich (!) mitten im Wohngebiet (!) ertönen darf. Der Vorsitzende der DITIB-Moscheegemeinde „Türkiye Camii“, Senol Baysan, sieht den Muezzinruf mit dem Kirchengeläut gleichgestellt:

„Beides hat ein symbolisches Charakter.“

Kritik gab es [54] bei der Einführung 2015 von der CDU, die „religiöse Gefühle und kulturelle Vielfalt“ gefährdet sah. Außerdem habe es aus ganz Deutschland viele protestierende emails und anonyme Anrufe gegeben. In Düren, westlich von Bonn, darf der Muezzinruf seit 1989 (!) sogar drei Mal am Tag (!) erschallen.

Leider wird auch hier bei Stern TV, wie so oft, der Ruf „Allah ist der Allergrößte“ falsch mit „Allah ist groß“ übersetzt und eingeblendet. Diese Beschönigung und Verharmlosung MUSS aufhören. Die Formulierung ist ganz klar im Superlativ, was auch beim Zentralrat der Moslems genau so festgehalten ist [55]. Ebenso bei „Religionen entdecken“ [56]. Die wirklich liberal und modern eingestellte Imamin Seyran Ates bewertet den Ruf als Symbol für den „Sieg gegen die Ungläubigen“ und stuft ihn als „gefährlich“ [57] ein.

Der Imam von Gladbeck aber, Furkan Koyutürk, sieht den Muezzinruf als „Bestandteil des Gebets“, das jeder Moslem fünf mal am Tag leisten müsse. Da weiß man dann, welches Gedankengut sich in den Köpfen dieser Moslems festsetzt. Für Koyutürk ist der Islam ein Bestandteil Deutschlands und aufgrund der „Religionsfreiheit“ gebe es ein Recht auf den Muezzinruf.

Der Filmzuspieler liefert die Information, dass der Muezzinruf bereits durch 30 Städte Deutschlands dröhnt. Das bedeutet für die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) eine Menge Arbeit im kommenden Jahr, um mit Kundgebungen, Infoständen und Flyerverteilungen über die existentielle Gefahr auszuklären, die über diesen Muezzinruf vom Politischen Islam für unsere Gesellschaft ausgeht.

Einer, der auch Widerstand leistet, ist ein couragierter Bürger aus Oer-Erkenschwick, der zusammen mit seiner Ehefrau gegen den Muezzinruf klagt. In der ersten Instanz erfolgreich, in der zweiten leider nicht. Aber er bleibt dran. Das ist der Widerstandswille, den wir in Deutschland brauchen. Anstatt wie leider so viele die unheilvolle Entwicklung achselzuckend hinzunehmen, unternimmt er etwas. Auch er ist in dem Filmzuspieler von Stern TV zu sehen, genauso wie der Hinweis, dass bereits zehn Moscheegemeinden in Köln Interesse am Muezzinruf zeigen. Die Welle, die Reker mit ihrem völlig falsch verstandenen „Toleranz“-Verständnis losgetreten hat, dürfte sich sehr bald zu einem Tsunami entwickeln. Hier die 22 Minuten aus der Stern TV-Sendung vom vergangenen Sonntag über den Muezzinruf:

Ähnlich eindeutig wie die Abstimmung der Zuschauer sind auch die Kommentare auf der Facebookseite von Stern TV [58]. Auszüge:

„Das kann doch wohl nicht wahr sein. Verdammt nochmal es reicht. Die wollen nur Rechte, Rechte, Rechte. Die sollen erst einmal unsere Werte, Religion und Bräuche akzeptieren.“

„akzeptierten sie den Bau von katholischen Kirchen und Glocken, die den ganzen Tag läuteten? Die Antwort wäre 100% Nein. Deswegen NEIN, wir sind in DEUTSCHLAND und nicht wo anders, wer hier leben will muss sich anpassen und nicht umgekehrt.“

„Ein ganz klares Nein. Allen Moslems den die Kirchenglocken stören, dürfen gerne unser Land verlassen, weil wir sind und waren schon immer ein christlich geprägtes Land.“

„Religionsfreiheit ist was Feines….wenn nicht andere Menschen unfreiwillig damit behelligt werden. Und der Vergleich mit den Kirchenglocken hinkt gewaltig.“

„Ich bin absolut gegen diesen Ruf – wie schon in der Diskussion erörtert worden ist, es ist ein kleiner aber feiner Unterschied ob es ein paar Mal Bing Bong macht, oder ein Text – auf Arabisch – gesprochen wird, in dem es lautet, dass es nur einen Gott gibt und man gefälligst zu ihm zu beten hat, vor allem auch in Anbetracht der Politisierung und möglicher Radikalisierung.“

„Ich bin auch dagegen, aber eher wegen des Inhalts. Mir würde es zb nichts ausmachen wenn es ähnlich wie Glocken ohne Text wäre.“

„Der ältere Mann hat Recht,wir sind ein christliches Land,wir akzeptieren zwar andere Religionen,aber sobald das in mein persönliches Leben eingreift,akzeptiere ich das nicht mehr.“

„Werden eigentlich christliche Kirchen und deren Glockengeläut in der Türkei geduldet? Und darf man Bibeln in der Türkei verteilen, so wie das hier getan wird? Dann erübrigt sich doch eigentlich diese Frage komplett. Was ist eigentlich aus Deutschland und der deutschen Bevölkerung geworden? Oder geht es dem Großteil der Bevölkerung so gut, dass sie am eigentlichen Geschehen hier gar nicht mehr teil nehmen und sagen: Nach mir die Sintflut?“

„Ein ganz klares Nein und der Islam gehört nicht zu Deutschland! Ich Frage mich nur was diese Frau mit den Ansichten im Deutschen Bundestag zu suchen hat. Ich komme aus Oer-Erkenschwick und erkenne meine Stadt nicht mehr wieder, hier wird kaum noch Deutsch gesprochen! Multi-Kulti ist gescheitert, so einfach ist das!“

„Wieso sollten wir das erlauben ? Wenn christliche in muslimische Länder gehen dann sind die da arm dran . Solange keine toleranz und Akzeptanz auch aus dem muslimischen Bereich da ist wozu sollte man das machen?“

Kundgebungen zur Aufklärung über den Muezzinruf werden in jedem Fall einen Schwerpunkt der Aktionen der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) ab Frühjahr des kommenden Jahres ausmachen. Und da dürfte ein erheblicher Teil der Bürger dahinter stehen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [59] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [60]

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Raunheim: Moslems in Mehrheit – unbefristeter Muezzinruf

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamisierung Deutschlands,Video | 51 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Raunheim, 20 Kilometer südwestlich von Frankfurt, ist die erste Stadt in Hessen, die unbefristet den Muezzinruf erlaubt [61]. Anders als in Köln, wo ein zweijähriges Pilotprojekt vereinbart wurde, ist es in Raunheim nun eine Dauereinrichtung: Jeden Freitag, im Winter um 14:30 Uhr, im Sommer um 12:30 Uhr, bis zu vier Minuten lang, muss sich die Bevölkerung dort von bisher zwei Moscheen aus anhören, dass „Allah der Allergrößte“ ist und es „keinen Gott außer Allah“ gibt.

Während des Fastenmonats Ramadan darf der Muezzin sogar täglich ertönen. Einen ganzen Monat lang. Und zwar vor Beginn des Abendgebets bei Sonnenuntergang.

Aber es wird einen beträchtlichen Teil der dortigen Bevölkerung nicht stören, sondern sogar freuen, denn Moslems sind dort bereits die größte Bevölkerungsgruppe [62]. 70% der 17.000 Einwohner haben einen Migrationshintergrund, 6000 Moslems stehen nur noch 5000 Christen gegenüber.

Entsprechend ist auch die politische Vertretung im Rathaus orientiert: Mit 24 Stimmen dafür [63] und nur einer Gegenstimme verabschiedete die Stadtverordnetenversammlung am 12. November, dass der Muezzin ab sofort erschallen darf.

Mit bis zu 95 Dezibel. Zum Vergleich: Bei unseren BPE-Kundgebungen sind meist nur 85 Dezibel erlaubt. 95 Dezibel sollen laut Medienberichten in etwa dem Lärmpegel eines vorbeifahrenden U-Bahn-Zuges entsprechen.

Die orientalischen Machtanspruch-Bekundungen dürften von den nicht-moslemischen Menschen dort aber als deutlich lauter und unangenehmer empfunden werden. Vom Inhalt dieses Rufes ganz zu schweigen.

Die 70-prozentige Migranten-Mehrheitsgesellschaft von Raunheim wählt zu 48 Prozent SPD [64] und zu dreizehneinhalb Prozent Grün. Die CDU hat nur noch 21 Prozent, die AfD ist gar nicht vertreten. Der SPD-Bürgermeister Thomas Jühe hat sich auf die Zusammensetzung seines Wählerklientels eingestellt und begrüßt die Entscheidung [65] der Stadtverordneten:

„Wir möchten eigentlich, dass alle Glieder dieser Stadtgesellschaft auch die Möglichkeit haben, sich hier tatsächlich gleichberechtigt auch in Glaubensfragen bewegen können. Man muss es einfach auch mal in die Zukunft betrachtet sehen: wir werden in unserer Gesellschaft immer mehr Internationalität erleben. Das wird immer mehr Normalfall. Und ich sage mal: Gott sei Dank.“

„Mehr Internationalität erleben“ bedeutet in der Realität vor allem mehr Moslems. Noch sagt er dazu „Gott sei Dank“. Demnächst, wenn die Metamorphose der Bevölkerung so weiter geht, heißt es dann vermutlich „Allah sei Dank“ oder gleich „Inshallah“.

Der SPD-Mann muss sich vorwerfen lassen, dass er die totalitäre Ideologie des Politischen Islams „gleichberechtigt“ stellt und damit den Weg für dessen alleinige Machterringung ebnet. Der seit 2000 amtierende Bürgermeister streitet auch folgerichtig den totalitären Machtanspruch des Muezzinrufs ab:

„Es ist letztlich eine Verherrlichung Gottes, die es im Christentum auch gibt. Nur eben nicht in diesem Zusammenhang. Und insofern ist das unschädlich, kann das stattfinden. Es wird niemand diskriminiert dadurch.“

Niemand diskriminiert?

„Allah ist der Allergrößte. Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt. Ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist.“

Damit wird unmissverständlich die Existenz des Gottes des Christentums, des Judentums und aller anderen Religionen abgestritten. Es gibt nur den einen Gott Allah, und sein Prophet ist Mohammed. Was sie im Koran und den Hadithen befehlen, ist Gesetz. Und danach haben sich alle zu richten.

Der SPD-Bürgermeister könnte sich ja mal mit Christen und Juden in den Ländern unterhalten, in denen der Islam Staatsreligion ist, ob sie sich diskriminiert „fühlen“. Oder eher diskriminiert SIND. Vielfach auch verfolgt. Und nicht selten getötet.

Aber das interessiert den SPD-Mann ganz offensichtlich nicht. Ihn beschäftigt nur das, was sein mehrheitliches Wählerklientel will. Und das tritt auch schon immer fordernder auf. So sagt der Vorsitzende des Islamrats Hessen, Ibrahim Gülsever:

„Dies ist eine wichtige, wenn auch verspätete Entscheidung.“

Verspätete Entscheidung! Es kann den Funktionären des Politischen Islams also nicht schnell genug gehen mit der Inbesitznahme des Territoriums, in dem sich bereits moslemische Mehrheiten befinden. Und der Muezzinruf ist eine territoriale Landnahme. Denn so weit er erschallt, ist nach Auffassung des Politischen Islams bereits islamisches Gebiet [66].

Aber der SPD-Bürgermeister Jühe meint ganz stolz:

„Somit werden die Muslime, die die größte Bevölkerungsgruppe in Raunheim stellen, den Christen gleichgestellt“

Gleichgestellt! Die SPD erweist sich damit vielmehr als Steigbügelhalter für die Machtübernahme einer totalitären Ideologie, des Politischen Islams, der alles andere ausschaltet, wenn er erstmal komplett am Drücker ist. Der Muezzinruf ist hierbei nur ein Baustein der gesamten Entwicklung

In der hessischen Kleinstadt Raunheim ist zu beobachten, wie die Islamisierung im Kleinen abläuft, was eins zu eins auf Länder- und Bundes-Ebene übertragen werden kann: Sobald Moslems in Mehrheitsverhältnissen sind, können die Organisationen des Politischen Islams ihre Forderungen mit Nachdruck stellen und dann auch mit den entsprechend orientierten Politikern durchsetzen.

Natürlich denken nicht alle Moslems in den Kategorien des Politischen Islams. Aber sehr viele Funktionäre der Organisationen, Verbände und Moscheegemeinden. Sie geben den Kurs vor. Und sehr viele der so gerne als „mehrheitlich friedlich“ bezeichneten Moslems dürften dann mitsegeln. Weil es gefährlich ist, sich dem Politischen Islam zu widersetzen. Und so verwandelt sich eine zuvor demokratisch orientierte Gesellschaft ganz langsam, scheibchenweise, Zug um Zug, in eine Scharia-orientierte Diktatur.

In Raunheim hatten den Antrag für den Muezzinruf der Verein „Marokkanischer Freundeskreis“ und der „Türkische Bildungs- und Kulturverein“ gestellt. Loubna Ouariach vom Marokkanischen Freundschaftskreis Raunheim freut sich, dass man jetzt „den Segen der Stadtgesellschaft“ habe und sich damit „öffentliche Akzeptanz“ erschließen könne. Grünes Licht sozusagen für die weitere Islamisierung.

Der Landesvorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Said Barkan, begrüßt die Zustimmung der Raunheimer Stadtverordnetenversammlung, da sie den „Zusammenhalt“ und die „Vielfalt“ der Stadtgesellschaft hervorhebe. Dieser Funktionär des Politischen Islams spricht absurderweise von „Vielfalt“, wo doch der Muezzinruf ganz klar die Einfalt propagiert, den alleinigen Gott Allah, neben dem kein anderer Gott und keine andere Religion existieren darf. Natürlich auch der Atheismus nicht.

Und Said Barkan bemerkt noch, dass ein solcher Beschluss seiner Ansicht nach eigentlich gar nicht notwendig sei. Unsere demokratische Verfassung gestatte es Religionsgemeinschaften, ihr Leben in „Eigenverantwortung“ zu gestalten, solange sie die Lärmschutz-Richtlinien einhielten. Barkan meint also, dass in ganz Deutschland jede Moschee sofort von ihrem Minarett den Muezinruf erschallen lassen darf. Immerhin räumt er ein, dass es ratsam sei, wenn sich Moscheegemeinden mit Nachbarn und den politischen Entscheidungsträgern absprächen.

Man braucht keine große Phantasie zu haben, wohin die Reise geht, wenn sich in ganz Deutschland die Mehrheitsverhältnisse so verschieben wie in Raunheim. Da wird dann irgendwann nicht mehr abgesprochen mit der Minderheitsgesellschaft, da werden dann vollendete Tatsachen geschaffen.

Es wird so kommen. Denn die Ideologie des Politischen Islams ist völlig eindeutig: Sie muss überall, in jedem Land, weltweit, an die Macht kommen und das Gesetz, die Scharia, allen anderen Menschen überstülpen. Islam bedeutet Unterwerfung, und die Unterwerfung aller Menschen unter die alleinige Macht ist das unumstößliche Ziel des Politischen Islams.

Er wird es erreichen, wenn nicht bald konsequent gegengesteuert wird. Denn die derzeit verantwortlichen Politiker und Parteien geben unter den völlig falsch verstandenen Begriffen „Vielfalt“, „Buntheit“, „Toleranz“, „Teilhabe“ und „Kultursensibilität“ ihr Geleit für die Machtübernahme.

Die Bürgerbewegung Pax Europa [67] hat zum Thema Muezzinruf einen vierseitigen Flyer erstellt [68], den Sie bei uns bestellen können. Entweder per email:

Flyer@paxeuropa.de

oder per Post:

Bürgerbewegung Pax Europa e.V. Postfach 1852 06608 Naumburg

Wenn auch in dem Ort, in dem Sie wohnen, der Muezzinruf geplant ist oder bereits erschallt, können Sie mit diesem Flyer die Bevölkerung über die Gefahr informieren, der wir alle ausgesetzt sind.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [4].

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