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Ein Virus als Brennglas der deutschen Gesellschaft: Kein bisschen Freiheit

Von NADINE HOFFMANN | Mehr als anderthalb Jahre „Corona“ und kein bisschen Freiheit in Sicht, so will es die Bundes- und Landespolitik. Während andere Länder in ein normales Leben übergehen, werden in Deutschland die Zügel noch straffer gezogen, Bürger drangsaliert, schikaniert, manipuliert. Ein Fehlereingeständnis zum jetzigen Zeitpunkt würde das Kartenhaus zum Einstürzen bringen. Es wird wohl irgendwann ein Untersuchungsausschuss feststellen, dass sich die Regierenden in mannigfacher, anklagbarer Weise am Volk versündigt haben und die Akten für Jahrzehnte versiegeln, damit Fakten nicht verunsichern.

Nach nun anderthalb Jahren Lockdown, Schulschließungen, Verordnungen, in Windeseile auf den milliardenschweren Markt geworfenen Impfstoffen, Impfempfehlungen für Kinder, die gar keine Pandemietreiber sind, in den Seniorenheimen einsam gestorbenen Alten und ruinierten Geschäften, läuten die Obrigen mit der ganz großen Glocke zum Finale und führen 2G ein. Als wäre die Spaltung in „geimpft“ und „ungeimpft“ nicht schlimm genug, der Graben groß, werden „Impfunwillige“ für ihre Weigerung bestraft und „Impfwillige“ mit warmen Worten belohnt. Es lebe der Impfdurchbruch [1].

Eine Impfpflicht wird nicht mehr ausgeschlossen. Freiheit durch Zwang. Verstehen Sie mich nicht falsch, jeder soll sich impfen lassen, jeder Erwachsene, aus freier Entscheidung. Bei Kindern und Jugendlichen betrachte ich dies allerdings mit Entsetzen, denn wenn Herzmuskelentzündungen bei (vor allem männlichen) Jugendlichen um das Neunfache steigen, dann stimmt da was nicht. Aber was interessieren Ergebnisse, wie hier aus einer groß angelegten Studie, was interessiert es, dass die Suizidrate bei Kindern steigt, das Atemsystem wegen dauerhaftem Maskentragen streikt, das Immunsystem aufgrund fehlender Kontakte versagt und Depressionen zunehmen?

Den Leuten wird von früh bis spät in die Hirne getrichtert, dass dieses Virus schlimmer als die verschwundene Grippe und mindestens so schlimm wie Ebola wäre, geht es nach „Weltärztechef“ Frank Ulrich Montgomery, dem treuen Diener der Mächtigen in diesem wirren Land. Dass Viren mutieren, ist überhaupt so eine neue Erfindung der Natur, die wir dank Christian Drosten nun erklärt bekommen.

Die Corona-Hysterie ist wie eine Hydra: schlägt man einen Kopf ab, wachsen zwei neue nach. Ist die eine Variante geschlagen, kommt die nächste aus Südafrika. Wurde bis März 2G eingeführt, soll es nun das ganze 2022 werden, geht es nach Unsympath Jens Spahn (Video oben), dessen unrühmliche Rolle in diesem Spiel hoffentlich bald aufgearbeitet wird. Hat man gut dreiviertel der Bevölkerung geimpft, sollen es nach deutscher Gründlichkeit nun alle sein. Ach, was klingeln die Kassen bei BioNTech & Co.

Es gibt keine Entscheidungen, ohne dass irgendwer massiv von ihnen profitieren würde. Entweder sind es Produzenten, pathologische Angsttreiber oder machttrunkene Politiker. Sie halten den Druck auf Ungeimpfte, den Arbeitnehmer, Schüler, aus böser Absicht. Dabei ist ihnen nichts zu schäbig.

Die Ironie der Geschichte: Dieses Virus aus dem kommunistischen China ist das Brennglas für uns. Dafür, wie heuchlerisch Medien, wie verlogen Regierungen, wie tyrannisch Funktionäre, wie käuflich Verantwortliche, wie beugsam Bürger sind und wie pathologisch die Politik gegen die Bürger agiert. Wie wenig sich Deutschland doch unterscheidet. Manch einer wähnt sich noch in einem Alptraum. Nein, das ist die Realität, die wir erleben, die ob voller Supermärkte und Wohlstandsschein stets nur verdeckt gewesen ist. In dieser Realität machen die Mächtigen keine Gefangenen, in dieser Realität ist die Gesellschaft gespalten und sie soll es auch sein, denn wo Zusammenhalt herrscht, haben die Herrschenden keinen Spalt für einen weiteren Keil.

Diese Realität hat den demokratischen Anstrich, aber darunter bebt kein Puls, weil man es den Menschen bewusst abtrainiert hat, selbst zu hinterfragen, selbst zu entscheiden, selbst zu denken. Sonst würde den wahnsinnig gewordenen Gesundheitsministern ihr eigener Widerspruch geschwinde um die Ohren fliegen. Es gibt kein gutes Leben im schlechten, das ist Wunschdenken. Diesem Schrecken ein Ende zu bereiten, wird von vielen etwas abverlangen, das sie bisher nicht kennengelernt haben: kritisch und selbstbestimmt sein.


(Nadine Hoffmann ist Sprecherin der AfD-Fraktion in Thüringen für Umwelt, Natur- und Tierschutz und Jugendpolitik)

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Die Wahl als Unterhaltung – die Demokratie als Happening

geschrieben von PI am in Deutschland | 108 Kommentare

Von NADINE HOFFMANN | Meine erste Stimmangabe fand zur Bundestagswahl 1998 statt. Damals lag der Wechsel von Kohl zu Schröder in der Luft. „Die Ossis“ wollten nicht länger auf Blühende Landschaften warten und Kohl wirkte und war verbraucht.

Was die Wahl zum 14. Deutschen Bundestag so besonders für mich machte, war, dass ich über die Besetzung des Parlamentes mitentscheiden dürfte, dass ich mit meinem Kreuz eine Person beziehungsweise eine Partei legitimierte, wiederum über meine Geschicke entscheiden zu dürfen. Was für manche naiv klingt, ist und war für mich Bürgerpflicht.

An damalige Wahlkämpfe kann ich mich kaum erinnern, vielleicht an das ein oder andere Kandidatenduell, aber ich habe mir vorher überlegt, was meine Stimme nachher bedeutet. Aus diesem Pflichtgefühl heraus habe ich nie nicht gewählt oder meine Stimme ungültig gemacht. Anders als manche Kreise weiß ich, dass das Wahlrecht kein Mindestquorum kennt und ungültige Stimmen lediglich für den Papierkorb und die Statistik von Bedeutung sind, nicht für die Politik oder die Regierenden.

Ganz anders gestaltet sich die Wahl heute, zumindest für die, die damals so jung waren wie ich. Man kann sogar den Eindruck gewinnen, es ginge nur um den Wahlkampf, um das Zurschaustellen selbst, und die Seriosität des Wählens ist abhandengekommen. Plötzlich gibt es Wahlsendungen bei den Privaten, wo um das jugendliche Publikum gefeilscht wird und eine Trampolinprinzessin dummes Zeug quatschen darf. Was wird den Leuten damit suggeriert? Dass Wählen eine Show ist, an deren Ende ein Entertainer gewählt wird. Diese Entwicklung, die sicherlich in die Politik eingepreist ist, nimmt Fahrt auf.

Nicht die Legitimierung zählt, also nicht die Konsequenz der eigenen Wahlhandlung, sondern der Akt an sich und die Vermarktung im Vorfeld. Der Gang zur Urne, sofern er stattfindet und nicht durch Briefwahl ersetzt wird, ist zum Happening geworden. Fehlen nur noch Trommeln und vegane Würstchen im Wahllokal. Und diese Entertainmentlastigkeit ist Fluch und Segen zugleich. Denn natürlich wird Aufmerksamkeit auf den 26. September gelenkt, aber um den Preis, die Ernsthaftigkeit der eigenen Wahlentscheidung auszublenden. Vielleicht sogar absichtlich? Dabei ist die Gleichung doch so einfach: Je mehr Menschen wissen, was sie mit ihrer Stimme entscheiden, desto eher wird ihre Stimme entscheiden.


(Nadine Hoffmann ist Sprecherin der AfD-Fraktion in Thüringen für Umwelt, Natur- und Tierschutz und Jugendpolitik)

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Von nun an geht’s schnell…

geschrieben von PI am in Deutschland | 169 Kommentare

Von NADINE HOFFMANN | Das Jahr 2021 scheint tatsächlich ein Schicksalsjahr zu werden. Werden wir seit gestern mit Bildern vom Flughafen Kabul überschwemmt, von dem aus sich (fast ausschließlich) Männer ins gelobte Germanistan machen wollen, so ist heute die Ständige Impfkommission vor dem Druck aus der Altpolitik eingeknickt und empfiehlt nun die Vakzinierung aller 12- bis 17-Jährigen mit einem nicht ausgereiften und wenig auf Langzeitfolgen überprüften Wundermittel gegen Corona.

Zuvor wurden wir seit Tagen durch den Bericht des Weltklimarates weichgeklopft, der – wie praktisch – Behörden- und Politikversagen wie in Rheinland-Pfalz geschehen, der sich im Wandel befindlichen Statistik des Wetters, allgemein als „Klima“ bekannt, unterjubelt. Allerhand los in Deutschland. Inklusive Wohlstandsvernichtung. Die Deindustrialisierung ist schließlich der Grünen liebstes Spielzeug.

Demnächst werden in Deutschland, dem El Dorado der Passlosen, also zehntausende, gar hunderttausende Afghanen aufschlagen und der inneren Sicherheit den Rest geben. Eltern von Kindern und Jugendlichen werden unter dem Druck, ihren Nachwuchs wieder zur Schule zu schicken, eine Impfung nicht mehr ausschließen. Und der Mittelstand säuft im Namen des Weltklimas ab. Was hingegen überhaupt nichts zum Umweltschutz beiträgt.

Der Ordnung halber: Die verantwortlichen Parteien respektive ihre Akteure haben sich nicht auf ihre Posten geputscht, die sind in den meisten Fällen über Listen oder direkt gewählt worden. Konnte ja keiner ahnen, wohin die Reise geht, wenn man Inkompetenz und Profitgier ans Ruder lässt… nicht wahr?

Der sich schneller drehenden Spirale der Deutschlandvernichtung wohnt jedoch ein „Zauber“ inne. Oder wie ein Musiker mal sagte: Lieber schnell verheizen als langsam verglühen. Dem einen oder anderen könnte es ja angesichts der Dramatik noch vor dem 26. September dämmern, dass Laschet, Scholz und die peinliche Frau auf dem Trampolin nicht die beste Idee sind, das Eigenheim, den schicken Verbrenner oder den jährlichen Urlaub abzusichern.

Der Untergang des Landes nimmt Fahrt auf. Was spätestens seit 2015 langsam vor sich hin vegetierte (weil der gute Deutsche das Formular zum Anmelden des Widerstands nicht findet), nimmt nun endgültig Gestalt an (für die, die erst jetzt aus dem Dämmerschlaf erwacht sind). Wieder andere sind ja seit Jahren resistent der Realität gegenüber. Jedenfalls, das „Schicksal“ erhöht die Taktzahl. Der Bürger, Wähler, Realist hat es in der Hand und auf dem Zettel.


(Nadine Hoffmann ist Sprecherin der AfD-Fraktion in Thüringen für Umwelt, Natur- und Tierschutz und Jugendpolitik)

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Die CDU-Thüringen in der selbst gewählten Falle

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 89 Kommentare

Von NADINE HOFFMANN | Am Stuhl kleben, das ist seit Merkels Kanzlerschaft das Markenzeichen der CDU. So verwundert es also nicht, dass der Thüringer Ableger des aufrichtigen Zögerns und Zauderns ebenfalls am Stuhl klebte, als es am Freitag zur Abstimmung über das Misstrauensvotum der AfD-Fraktion gegen Bodo Ramelow kam. Die Abgeordneten der CDU-Fraktion blieben sitzen, während Rot-Rot-Grün und FDP gegen den AfD-Kandidaten stimmten, der dann 46 Nein und 22 Ja erzielte. Welche Farce der selbsternannten Musterdemokraten!

Aus Angst davor, dass ein CDU-Mitglied für Björn Höcke stimmen könnte, hat der Vorsitzende Mario Voigt erreicht, dass alle Abgeordneten seiner Fraktion das tun, was Merkel seit Jahren in Vollendung durchzelebriert: nämlich, nichts zu tun. Damit zog er Spott und Zorn gleichermaßen auf sich, nicht nur im Landtag. Und das vollkommen zurecht. Er hat seine Truppe zum Sitzenbleiber degradiert, zum Zuschauer im rot-rot-grünen Schmierentheater.

Einen eigenen Kandidaten gegen Ramelow wollten sowohl CDU als auch FDP nicht aufstellen, denn der könnte wie im Februar 2020 von „den Falschen“ mitgewählt werden. Und „den Falschen“ zu wählen, kommt für die Superdemokraten erst recht nicht in Frage.

Die einst Konservativen und ehemals Liberalen haben sich selbst eine Falle gestellt und sind dann mit wehenden Fahnen reinmarschiert, dazu brauchte es gar nicht die AfD.

Was soll man von einer CDU halten, die noch 2009 eine Alleinregierung stellte und 2021 bei den Linken um Almosen bettelt? Von „Christdemokraten“, die für ein bisschen Machterhalt mit der umbenannten SED „stabilisieren“ und den Rest Markenkern, der noch übrig war, für einen kleinen Platz am Katzentisch der rot-rot-grünen Koalition verkauften? Die ihren Wählern 2019 versprochen hat, die Regierung Ramelow abzulösen und dann eben diesen mehrfach im Amt bestätigte. Zuerst, als man im dritten Wahlgang im März 2020 zur erneuten Ministerpräsidentenwahl durch Enthaltung das Kabinett Ramelow II ermöglichte. Dann, als man sich ohne Not über den Tisch mit einem „Stabilitätspakt“ mit RRG ziehen ließ und zuletzt am 23. Juli, als man beim konstruktiven Misstrauensvotum hocken blieb?

Es braucht keinen „Fuchs im Hühnerstall“, wie uns von den Einheitsbrei-Medien und den politischen Gegnern angedichtet wird. CDU und FDP legen ohnehin kaum noch Eier. Diese sich selbst als „konstruktive“ Opposition bezeichneten Hühner schrecken schon beim leisesten Verdacht auf, einmal, nur ein einziges Mal Rückgrat zeigen zu müssen. Die AfD ist lediglich der Auslöser, denn ohne sie könnte man sich gemütlich mit Linken, SPD und Grünen arrangieren und tätscheln und hätscheln, kuscheln und kuschen, ohne, dass es einer kritisiert. Wir sind nur der Spiegel vor ihren Nasen, und das macht denen riesige Angst.

Aus dem „einfachen“ Grund, dass sie Politik für ein Spiel halten, in dem man sich ordentlich bezahlen lässt, ohne Verantwortung tragen zu müssen, ohne etwas für die da draußen erreichen zu wollen, die den ganzen Laden durch Arbeit und Steuern am Laufen halten. Und nun sitzen sie in ihrer selbstgestellten Falle und hoffen, der Wähler merkt es nicht.


(Nadine Hoffmann ist Sprecherin der AfD-Fraktion in Thüringen für Umwelt, Natur- und Tierschutz und Jugendpolitik)

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Nadine Hoffmann: Katastrophenschutz, statt ideologische Klimadebatten

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Video | 74 Kommentare

Angesichts des großen Leids, welches die jüngste Unwetterkatastrophe über viele Regionen Deutschlands gebracht hat, ist es taktlos, die Schäden zu instrumentalisieren und über Klimafragen zu diskutieren.

Denn ein solcher Zusammenhang besteht laut Umweltbundesamt und Deutschem Wetterdienst nicht. Unser Augenmerk muss darauf liegen, solchen Katastrophen in Zukunft besser begegnen zu können.

Hier die Rede von Nadine Hoffmann (AfD-Abgeordnete im Thüringer Landtag) im Wortlaut:

Sehr geehrte Frau Präsidentin/ sehr geehrter Herr Präsident, werte Kolleginnen und Kollegen Abgeordnete, liebe Zuschauer am Live-Stream

Mehr als 150 Menschen haben durch das Hochwasser in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ihr Leben, viele ihr Hab und Gut verloren. Retter kamen bei den Einsätzen ums Leben. Städte sind zerstört, Krankenhäuser, Schulen, Bauernhöfe überflutet. Die Schäden sind noch kaum zu beziffern und viele Verluste unbezahlbar. Der Westen Deutschlands ist dramatisch betroffen. Unbürokratische, schnelle Hilfe ist nötig. Wobei die angekündigten 400 Mio. € Soforthilfe unfassbar gering und dreist gegenüber den Bürgern sind.

Starkregen und Sturm haben Thüringen, wenn auch nicht in diesem Ausmaß getroffen und Schäden hinterlassen. Hier forderte unsere Fraktion bereits letztes Jahr den erleichterten Mittelabruf aus dem Katastrophenschutzfonds und eine verbesserte Regelung zum Katastrophenfall. Das wurde von den selbsternannten „demokratischen Fraktionen“ abgelehnt.

Eine echte Strategie gegen diese Ereignisse ist dringend geboten, die sich von erneuerten Abwassersystemen, über Stauräume, Wasserwehren (in Thüringen zumindest eingeführt), Flutrinnen bis zur Renaturierung von Industriebrachen und dem Erhalt und der Instandsetzung des Sirenensystems erstreckt, die in Selbsthilfe keinen Ersatz sieht und die erkennt, dass Flussbegradigungen kein Konzept gegen Hochwasser darstellen. Aber was muss man erleben? Die Instrumentalisierung der Schäden. Es wird mit Klimabegriffen herumgewedelt und Luisa Neubauer steht mit Mikro im Trocknen statt mit Sandsack in der Pfalz. Und auf diesen Zug springen jene Politiker auf, die von ihrer eigenen Verantwortung ablenken wollen, weil sie eben keine oder schlechte Schutzmaßnahmen getroffen haben oder nicht auf Warnungen reagierten, zum Beispiel auf die des europäischen Hochwasser-Warnsystems. Auch der Öffentlich-Rechtliche redet vom Klima statt vom Katastrophenschutz, wobei man wohl froh sein muss, dass der WDR die Katastrophe dann doch noch bemerkt hat. Denn als die noch funktionierenden Sirenen in den Gemeinden heulten, strahlte er eine Sport-Sendung aus.

Während die ersten Häuser und Höfe absoffen und in Wuppertal die Talsperre überlief, erfüllte ein kleiner privater Radiosender der Region den Auftrag des milliardenschweren GEZ-Imperiums. Mitten in dieser Notlage, in der Menschen ihr Besitz unter den Füßen weggespült wird, in der Feuerwehrleute beim Hilfeversuch gestorben sind und tote Tiere durch die Gegend treiben, haben die Thunberg-Anhänger nichts anderes zu tun, als Zusammenhänge zu konstruieren, die erstens nicht bestehen und die zweitens keinem Einzigen helfen! Hier liegt massives Politik- und Behördenversagen vor, kein „Klima“.

Fakten: Der Monitoringbericht des Umweltbundesamtes von 2019 zur Anpassung an den Klimawandel sieht keine Tendenz dieser Ereignisse, ebenso wenig wie der Deutsche Wetterdienst. Mehr Fakten: Hochwasser im Ahrtal gab es 1804, 1910, 2021.  Dass der Klimawandel existiert, ist keine Rechtfertigung für Ideologie, um Leuten alttestamentarisch ein schlechtes Gewissen einzureden, deren Existenz gerade im wahrsten Sinne des Wortes den Bach hinuntergeht.

Wenn Sie helfen wollen, werte Klima-Sekte, schnappen sie sich Eimer und Schaufel!

Was in Deutschland seit Jahrzehnten geschehen ist, ist die Begradigung von Flüssen, massive Flächenversiegelung, auch für Windkraftanlagen, fehlende Rückhalteräume, mangelnde Investition in moderne Abwassersysteme und Dämme und die geringe Bereitschaft zur Renaturierung, siehe eine Petition aus Weimar.

Sinnvolle Hochwasserschutzmaßnahmen wurden versäumt, wie auch Klimawandelanpassungsmaßnahmen, Stichwort Waldumbau. Stattdessen wurde das Geld für Klimaversorgungsmentaliät ausgegeben, zur Befriedigung nahestehender Interessensgruppen. Gruppen, die die Langzeitstatistik des Wetters vergangener Jahrzehnte, sprich das Klima, als Allzeitausrede nehmen und nun vom Klimahochwasser fabulieren. Währenddessen packen Landwirte aus dem ganzen Land, die von Rot-Rot-Grün ja gerne für alles Mögliche verantwortlich gemacht werden, in Rheinland-Pfalz und NRW mit an und räumen auf.

Den betroffenen Menschen in den überschwemmten Gebieten wünsche ich viel Kraft und schnelle Hilfe. Unser Beileid gilt den Hinterbliebenen. Ein Dank allen Helfern und jenen, die Solidarität zeigen.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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Die deutsche Deformation – von der Bildungsnation zum globalen Deppen

geschrieben von PI am in Deutschland | 122 Kommentare

Von NADINE HOFFMANN | Der gute Deutsche steht nicht, er bückt sich. Er richtet sich nur auf, um der größten Kanzlerin aller Zeiten minutenlange Ovationen zu schenken und stolz das Symbol einer maßlosen Corona-Politik im Gesicht zu tragen.

In seiner Freizeit guckt der gute, geduldige Germane Millionären beim Niederknien zu und erfreut sich daran, dafür eine Zwangsabgabe zahlen zu müssen. Darüber lacht die Welt.

Er hat keine Bedenken als Bückling für Ideologien (mit neuem Anstrich, aber altem Inhalt) zu dienen, denn er denkt erst gar nicht darüber nach; das gute Gefühl, das Tätscheln der Wangen von oben, ist ihm Lohn genug. Und wenn ihm dann noch in Folge die Goldene Plakette für die meisten Steuern und höchsten Strompreise verliehen werden, dann glüht die blutleere Leidenschaft so richtig aus den deformierten Gliedern.

Besonders aparte, zurechtgebügelte Exemplare der deutschen Devotion findet man übrigens in Parteien, deren Mitglieder mindestens fünf Schulen durchlaufen haben, um sich linientreu kneten zu lassen. Für solche Formfolterkammern haben sie auch ausreichend Zeit, denn die freie Wirtschaft kann in den meisten Fällen auf sie verzichten. Dort kommen sie wie auf einem Fließband direkt von der Uni rein und werden formvollendet und fremdgesteuert wieder ausgespuckt. Das ist keine Demut, das ist Selbstdeformierung um der Karriere willen.

Wer sich nun fragt, wie gebildete Menschen sich derart verblöden lassen können, hat die Rechnung zum einen ohne das Geld gemacht; denn von irgendwas müssen sie ja leben, die Generalsekretäre und funktionierenden Fraktionsclaqueure. Zum anderen ist es schlicht ein Irrtum, dass in den Bildungseinrichtungen die Fähigkeit zum eigenständigen Denken gelehrt wird. Anpassung ist das Wesen des modernen Bildungswesens, und Unterwürfigkeit gebärt keine Ingenieure, Innovationen oder Nobelpreisträger, sie erzeugt Funktionäre: Blinde, gefügige und ihre Oma für ein bisschen Macht verkaufende Systemstützen. Träger, die ihren Verzicht auf Werte vielleicht mit einem Augenzucken kompensieren, wenn sie sich die roten Socken anziehen. Wobei die Funktionärinnen in diesem Staatstheater kein bisschen besser sind, die decken ihr wahres Gesicht mit Schminke zu. Die Fassade ist gewollt, die Geste einstudiert. Formvollendungsschulen der Macht machen sich schließlich bezahlbar.

Die innerliche Deformation aber, die ist da und sie wird mal mehr, mal weniger deutlich. Sie zeigt sich am gekrümmten Gang, am Buckel vor dem Herrscherthron und am gehetzten Blick. Seelische Verkrüpplung und Charakterlosigkeit fressen sich nun mal in die Knochen. Verrat an dem, was unser Land lebens- und liebenswert macht, bekommen sie nicht weggepudert. Der sitzt in jeder einzelnen Zelle und als Last auf den schiefen Schultern. Vielleicht ist dies die kleine Gerechtigkeit im Trauerspiel.

Wenn Sie erst einmal anfangen, auf diese Gesten der Deformation zu achten, werden Sie erkennen, auf welcher innerlichen Krümmung das neue, gute Deutschland aufgebaut ist.


(Nadine Hoffmann ist Sprecherin der AfD-Fraktion in Thüringen für Umwelt, Natur- und Tierschutz und Jugendpolitik)

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Wie der „Ost-Beauftragte“ der Bundesregierung die Ossis auf Linie bringen will

geschrieben von libero am in Deutschland | 113 Kommentare

Von NADINE HOFFMANN | Der Treppenwitz der Bundesregierung in Sachen „Ost“ heißt Wanderwitz, Marco Wanderwitz. Parteisoldat und seines Zeichens Beauftragter für Beschimpfung des Publikums in den „neuen Bundesländern“. Man sollte ja meinen, dass ein Beauftragter für den Osten aus dem Osten so etwas wie Gespür für seine Mitbürger besitzt und die Denkweise der ehemaligen SED-Regierten nachvollziehen kann. Aber nein. Wanderwitz‘ neuester Streich ist die Erklärung, dass AfD-wählende „Ossis“ diese Sache namens Demokratie nicht verstanden haben [2], sprich, zu blöde sind, die Segnungen der Bundesregierung zu verstehen, wie Bundesnotbremse, Energiewende, Migrationskrise und mehr.

Diese renitenten Ostler sind doch tatsächlich der Meinung, dass in diesem Land gewaltig etwas schief und gegen ihre Interessen läuft. Und die sagen es auch noch, laut und immer wieder. Ohne Erlaubnis.

Eine gewagte Strategie des Herrn Wanderwitz, diese Wählerbeschimpfung, angesichts der Tatsache, dass die CDU im Bund verliert und Sachsen-Anhalt und Thüringen laut aktuellen Umfragen hinter der AfD liegt und man ja eigentlich auf jede Stimme angewiesen ist. Aber gut, beim selbst verursachten und gerechtfertigten Sturzflug der einstigen Volkspartei liegen wohl die Nerven blank.

Da kann man schon mal vergessen, dass „Demokratie“ keine Gesinnung oder politische Orientierung bezeichnet, sondern das Wahrnehmen von Bürgerrechten und die Herrschaft des Volkes.

Was mich an dieser anwachsenden Arroganz von Politikern wie Wanderwitz aber wirklich anwidert, ist, dass hier Menschen diffamiert werden, die damals viel riskierten und ihre Klappe aufmachten, die dieses Ding Demokratie buchstäblich genommen und auf die Straße getragen haben. Gegen die Gefahren der SED-Macht. Denn viele von ihnen, die damals „Wir sind das Volk“ riefen, wählen heute AfD, gerade weil sie Demokratie ernst nehmen. Die brauchen keine Anweisungen von Menschen, die sich auf Steuerzahlerkosten im altpolitischen Paralleluniversum gemütlich eingerichtet haben.

Auf Linie bringen, das funktioniert bei den Funktionären der Altparteien und das hat auch in der SED funktioniert. Aber es beim Souverän des Landes zu versuchen, der vor mehr als 30 Jahren dagegen aufbegehrte, auf Linie gebracht zu werden, sagt mehr über Wanderwitz aus als über die Ostdeutschen. Das zeigt, wer die Demokratie verstanden hat und wer nicht, wer Aufklärung nötig hat und wer nicht.


(Nadine Hoffmann ist Sprecherin der AfD-Fraktion in Thüringen für Umwelt, Natur- und Tierschutz und Jugendpolitik)

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Seelische Grausamkeiten im Namen der „Pandemie“

geschrieben von libero am in Corona | 37 Kommentare

Von NADINE HOFFMANN | „Die tragen keine Maske, die Glücklichen!“. Dachte ich beim Schauen eines Spielfilms aus dem Jahr 2018. So sehr hat uns der Ausnahmezustand also schon im Griff. Welche Schande.

Es gibt nun eine Zeit vor Corona, wie es auch eine Zeit vor 2015 gibt, und die wird immer verschwommener und ferner, zumindest für Vergessliche und Kurzzeitgedächtniswähler.

Was wir seit einem Jahr erdulden, brennt sich in die Köpfe ein. Bei manchen wird es zur „neuen Normalität“, beim Großteil ist es ein Schrecken ohne Ende. Gesichter zu lesen, gar zu erkennen, wird unmöglich gemacht. Händeschütteln und Umarmung werden beobachtet und Widerstand dagegen geächtet. Ist der Mensch ein Sozialwesen, so wird ihm das Soziale ausgetrieben. Ja mehr noch, der Kontakt wird kriminalisiert und mit Geldbußen versehen.

Das bisschen Luft dazwischen reicht kaum für Lebenslust. Den Menschen den Besuch von fünf Personen statt zwei Verwandten am Feiertag zu erlauben, ist kein Akt der Gnade. Es ist Grausamkeit, wie die eines Besessenen, der kurz den Griff um die Kehle des Opfers lockert, um zu sehen, wie dieses reagiert. Grundrechte tragen aber keine Schleife wie ein Geburtstagsgeschenk, sie sind immer da, beim Aufstehen, beim Gehen und beim Schlafen.

Was mag es wohl für Kinder bedeuten, die seit Monaten nicht oder kaum in den Kindergarten oder in die Schule können, die ihre Freunde nicht mehr sehen und keinen Freizeitsport mehr ausüben dürfen. Kleinkinder sehen Erwachsene außerhalb des Hauses mit Mund-Nasen-Bedeckung und bekommen Alpträume. Ihre Seelen leiden. Kinder sind keine Infektionsherde, werden aber als solche behandelt. Schlimmer, ihnen wird suggeriert, dass sie Oma-und-Opa-Mörder wären. So skrupellos und grausam ist die „Krisenbewältigungspolitik“ in Deutschland.

Scheinbar greifen die Mächtigen und Regierenden dieses Landes immer wieder in Schubladen des Diabolischen, um ihre Agenda durchzusetzen. Das hat hier Tradition. So wie der nicht geringe Teil des Volkes, der das nicht nur hinnehmt, sondern auch als eigenes Verhalten annimmt. Es akzeptiert, gelenkt zu werden ohne die anstrengende Arbeit des Selberdenkens.

Die Corona-Politik hat die Depression eines ganzen Volkes befördert und sichtbar gemacht.

Und da wir mittlerweile an einem Punkt der Müdigkeit sind, an einem Punkt, an dem die Räume so eng geworden und die Streitigkeiten der Nachbarn durch die Wände des heimischen Gefängnisses nicht mehr zu überhören sind und der Unmut nicht mehr zu übersehen ist, wird wieder an der Kontrollschraube gedreht. Mit App und Testzentren will man das Volk nun im Blick behalten. Auch um die Ausreißer und Abweichler besser zu erkennen. Der Staat, der zur Beute der Altparteien wurde, übt nun seine Macht wie eine Marionette aus und erzeugt Ohnmacht. Und auch das ist Grausamkeit. Gegenüber Vielen, der Mehrheit des Landes.

Würden die derart Geschundenen eine Einheit bilden, sie wäre nicht mehr zu übersehen.


(PI-NEWS-Gastautorin Nadine Hoffmann ist Sprecherin für Umweltpolitik und Tierschutz der AfD-Landtagsfraktion in Thüringen / Video oben: Junge Alternative Berlin)

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Keine Krise ohne Profiteure

geschrieben von libero am in Corona | 46 Kommentare

Von NADINE HOFFMANN | Sie glauben doch nicht, dass im zehnten Kreise der Hölle der Parteifreunde etwas der guten Sache wegen geschieht? Nichts geschieht aus humanistischen Gründen, wo Steuergelder reichlich sprudeln und das Missen von Verantwortung keine Konsequenzen hat. Eher scheint ein Wettbewerb ausgebrochen zu sein, wer am meisten an medizinischen Produkten zur Verhinderung der umbenannten Grippe verdient. Momentan führt das Ehepaar Söder, wohl dicht gefolgt vom Gatten des Gesundheitsministers.

Sich den Staat zur Beute gemacht zu haben, ist das jüngere Pendant zum Treiben am Hofe des Sonnenkönigs, wo das Stinken aus monatelang getragenen Kleidern zum guten Ton gehörte. Die, die ihr gewählt habt, werte Altparteienvotierer, haben kein schlechtes Gewissen, weil ein solches gar nicht vorhanden ist. Die drucken die Ehrenerklärung nur aus, weil das Papier umsonst ist.

Würden nicht etliche, wenn nicht gar sämtliche Sozialverbände von der Masseneinwanderung profitieren, wären die Regierenden weniger erpicht auf neue Wählerschichten, die früher oder später eine eigene Partei gründen werden. Vermutlich zuerst im hessischen Frankfurt, die nun die erste Stadt mit einer deutschen Minderheit ist. Glückwunsch! Es wird so lange emigriert, wie jemand profitiert.

Der Spur des Geldes folgen heißt die Devise der da oben. Die Macht auf dem Posten gibt’s gratis dazu.

Und was wir erfahren, weil uns die nur zu unserem Besten scheibchenweise aufklärende Presse dem gemeinen Bürger in Häppchen serviert, was ihr selber politisch nutzt, ist nur die Spitze des Eisberges. Die Giftschränke sind voll von Gelegenheiten, mit denen man prominente Postenhascher zu Fall bringen kann. Hinter den Masken verstecken sich Abgründe, Profiteure der Verkommenheit, Makler des Charakterlosen. Und solange es diese mächtigen Nutznießer gibt, wird die Pandemie nicht beendet sein.


(PI-NEWS-Gastautorin Nadine Hoffmann ist Sprecherin für Umweltpolitik und Tierschutz der AfD-Landtagsfraktion in Thüringen / Video oben: Junge Alternative Berlin)

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Stockholm in Baden-Württemberg

geschrieben von PI am in Deutschland | 87 Kommentare

Von NADINE HOFFMANN | Wenn mehr als 30 Prozent der Wähler im Autobauer-Ländle Baden-Württemberg die Grünen wählen, reibt man sich im Osten des Landes verwundert die Augen und im Ausland lachend die Hände. Warum Industrie-Spionage, wo die Deutschen ihren Untergang selber herbeivotieren.

Am Onkel Kretschmann soll’s gelegen haben, denn der ist so nett und schaut so harmlos aus. Nun, die Kunst besteht ja weniger darin, auf Winfrieds Maskerade nicht hereinzufallen, sondern eher darin, den Landesvater mit den Grünen und ihrem Deutschland-Vernichtungs-Programm in Verbindung zu bringen, und das ist offensichtlich für manche zu hoch, für den gemeinen Journalisten sowieso.

So die eigene Abschaffung durch Stimmabgabe zu legitimieren, hat schon etwas, was psychologisch dringend untersucht werden sollte. Und da scheppert’s im Oberstübchen: denn da gab es mal eine Geiselnahme und die Opfer der Täter fanden diese währenddessen und auch noch hinterher ganz sympathisch.

Lässt sich übertragen. Gestatten: Stockholm in Baden-Württemberg, Stockholm in Deutschland. Nur dass die Situation damals traumatisch und die Wahlen am Sonntag frei waren. Aber offensichtlich nur auf dem Papier und nicht im Kopf. 32,6 Prozent der Wähler, plus die Verirrten, die die CDU noch für konservativ halten und ein paar versprengte Altsozialisten, erleben nach diesen Maßstäben Traumatisches und merken’s nicht. Ihnen muss geholfen werden, die Frage ist nur, ob’s noch was bringt.

Aber mal ernsthaft, ist das schon Stockholm oder noch kollektiver Irrtum, der sich aus den GEZ-Märchen über total liebe Grüne speist? Vielleicht hülfe es ja, jedem derart wahnhaft Wählenden sein eigenes Windrad vor das Häusle zu stellen und das Lieblingsauto abzunehmen. Dann tut’s nämlich weh, dann zünden die Synapsen und stellen Zusammenhänge her, die vorher nie gesehen wurden. Dass geliefert wie bestellt, zum Beispiel. Dass Lernen durch Schmerz – eine deutsche Spezialität – mehr weh tut als Lernen durch sowas Profanes wie das Hirn einzuschalten. Liebe Leute, die ihr am Sonntag so gewählt habt: Ihr habt das Geiselnehmertum gewollt!


(PI-NEWS-Gastautorin Nadine Hoffmann ist Sprecherin für Umweltpolitik und Tierschutz der AfD-Landtagsfraktion in Thüringen)

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Wenn die Masken fallen…

geschrieben von libero am in Alternative für Deutschland (AfD) | 53 Kommentare

Von NADINE HOFFMANN | Was in den letzten Tagen aus der und um die CDU zu hören ist, ist erschreckend und doch nicht. Denn es bestätigt nur das Wesen einer Partei, die spätestens seit Merkels Übernahme jegliche Werte über Bord geworfen und sich für Umfragewerte und ein bisschen Macht gänzlich verkauft hat. Die CDU hat keinen Markenkern mehr. Das erlebte ich jüngst in den letzten Thüringer Landtagssitzungen. Dieser Verein ist innen hohl.

Da wird „Die Linke“ von den Ex-Konservativen umgarnt, es wird vor den Kommunisten gekuscht und fröhlich von unserer Fraktion kopiert, um dann die eigenen Anträge mittels RRG durchzubringen und sich Urheber zu vermarkten. So bei der Ausstattung der Polizei mit Bodycams, bei der Erkenntnis, dass der Lockdown Schaden an Kinderseelen nimmt oder bei der Ablehnung eines Antrages zum Schutz von Jungtieren bei der Mahd. Ich kann nur jedem empfehlen, die öffentlichen Sitzungen des Thüringer Landtags [3] zu verfolgen. Oder sich alternativ zu informieren, jenseits von ARD und ZDF, dem GEZ-Funk.

Die Altparteien haben sich diesen Staat zur Beute gemacht, und manchmal fliegen die Räuber auf und demaskieren sich selbst. Wie tief die Thüringer CDU in welche Abgründe verstrickt ist oder nicht, weiß nur sie selber und offensichtlich ein linkes Nachrichtenmagazin. Aber niemand verlässt den Platz am Steuergeldtrog für Nichtigkeiten und Lappalien, das zumindest weiß man aus der Vergangenheit. Die Damen und Herren von der CDU sollten sich auf ihren Parteiausweis jedenfalls nicht mehr viel einbilden.

Siehe auch:

» Wolfgang Prabel: Die CDU in der selbstgebauten Falle [4]


(PI-NEWS-Gastautorin Nadine Hoffmann ist Sprecherin für Umweltpolitik und Tierschutz der AfD-Landtagsfraktion in Thüringen)

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