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Der Schwindel der Süddeutschen

KlimaschwindelDie größte überregionale Tageszeitung Deutschlands, die Süddeutsche, fühlt sich angesichts der RTL-Dokumentation [1] scheinbar dazu genötigt, noch einmal alle Lügenregister auffahren zu lassen und bringt eine „Widerlegung“ der Doku [2]. Vielleicht hat der eine oder andere PI-Leser Lust, dem Autor Christopher Schrader zu schreiben: wissen-online@sueddeutsche.de [3]

Zum Thema Klimaschwindel hat Mimus Vitae [4] im übrigen einen hervorragenden Artikel des emeritierten Professors John Brignell von der University of Southampton übersetzt. Hier ist er:

Globale Erwärmung als Religion – nicht als Wissenschaft

Es war Michael Crichton, der den Ökologismus als erster öffentlich als Religion bezeichnete. Das war in einer Rede, die er 2003 hielt, aber seit dem hat die Erde sich kräftig weiter gedreht, und die Anhänger des Glaubensbekenntnisses haben mittlerweile die gesamte Welt im Griff.

„Globale Erwärmung“ ist zum zentralen Glauben einer Öko-Theologie geworden. Der Begriff wird benutzt als Kürzel für eine menschengemachte – anthropogene – globale Erwärmung. Er ist eng mit anderen modernen Glaubenssystemen verbunden, wie z.B. der Politischen Korrektheit, Chemophobie und zahlreichen anderen Formen der Panikmache, aber er repräsentiert die Speerspitze des Angriffs auf den wissenschaftlichen Menschen.

Die Aktivisten bevorzugen mittlerweile die Bezeichnung „Klimawandel“. Das verschafft ihnen zwei Vorteile:

Es erlaubt Ihnen, das unvermeidbare Auftreten sowohl von ungewöhnlich kalten wie auch warmen Wetterereignissen als Beweis in Anspruch zu nehmen.

Das Klima ändert sich ständig, also müssen sie recht haben.

Nur die relativ Älteren unter uns können sich noch an die zynische Hast erinnern, mit der die Panikmacher die „kommende Eiszeit“ verkündeten und exakt die gegenteilige Vorhersage predigten, dabei allerdings auf den selben schuldigen zielten: die Industrie. Es geschah in Großbritannien, wo die Wiege des neuen Glaubens stand, und war eine Reaktion auf den Spott, der durch den verregneten, kalten Sommer im Jahr 1976 hervorgerufen wurde. Der Vater der neuen Religion war Sir Crispin Tickell, und da er beim Premierminister, Margareth Thatcher, ein offenes Ohr fand, die sich in einem Kampf mit Kohle- Kumpeln und Ölscheichs befand, wurde sie in die internationale Politik mit der Authorität des einzigen großen politischen Führers eingebracht, der einen wissenschaftlichen Abschluß besaß. Die Einführung war zeitgerecht und auch ironisch, weil sich im Kielwasser der weltweiten politischen Unruhen eine starke neue Gruppierung linker Interessen um die Umweltthemen sammelte. Das Ergebnis war eine neue Form einer gottlosen Religion. Der Kult der Globalen Erwärmung hat diese Charakteristiken einer Religion (und nicht die der Wissenschaft), und zwar aus den folgenden Gründen:

Glaube und Skepsis

Glaube ist das Vertreten einer Überzeugung ohne Beweise. Die wissenschaftliche Methode, eine lockere Sammlung von Vorgehensweisen großer Vielfalt, basiert auf dem exakt gegenteiligen Konzept, beschrieben in den berühmten Worten Thomas Henry Huxleys:

Der Verbesserer des natürlichen Wissens weigert sich absolut, Autorität als solche anzuerkennen. Für ihn ist die Skepsis die höchste aller Pflichten, blinder Glaube eine unverzeihliche Sünde.

Huxley war einer in der langen Tradition britischer skeptischer Philosophen. Von den Bacons, über solche wie Locke, Hume und Russell, hin zum großartigen Höhepunkt von Poppers Aussage über das Prinzip der Falsifizierung, etablierte sich die wissenschaftliche Methode auf schmerzhafte Weise, nur um in einigen kurzen Jahrzehnten wieder aufgegeben zu werden. Es ist eine der großen Ironien der modernen Geschichte, daß die Nation, die die Wiege der wissenschaftliche Methode war, den Prozeß ihrer Aufgabe anführt. Der große Unterschied ist nun, daß Religion Glaube einfordert, während die Wissenschaft Unglaube erfodert. Atheismus ist ebenso ein Glaube wie Theismus. In beiden Fällen gibt es keinen Beweis. Es gibt keinen fundamentalen Zusammenprall zwischen Glaube und Wissenschaft – sie kreuzen sich nicht. Die Schwierigkeiten fangen allerdings da an, wo die eine behauptet, die andere zu sein.

Die Royal Society, ein Hauptakteur in der Blütezeit der Tradition, wurde auf der Basis des Skeptizismus gegründet. Ihr Motto: “On the word of no one” war eine starke Bekräftigung. Jetzt plötzlich, als Folge ihres erfolgreichen Coups, haben die Grünen dieses jahrhundertealte Motto geändert; in eines, daß es schafft, gleichermaßen banal wie böse zu sein: „Respektiere die Fakten“. Wenn jemand anfängt, über Fakten zu reden, dann ist es Zeit, sich nach den Fiktionen umzusehen. Wahre Wissenschaft spricht nicht über Fakten; sie spricht über Beobachtungen, die sich als unzutreffend oder gar unerheblich herausstellen können.

Die globalen Erwärmer gefallen sich darin, im Namen der Wissenschaft zu handeln, aber sie mögen deren Methoden nicht. Sie verbreiten solche Slogans wie: „die Wissenschaft ist sich einig“, obwohl echte Wissenschaftler wissen, daß die Wissenschaft sich niemals einig ist. Alleridngs waren sie nicht immer so weise. Im Jahre 1900, zum Beispiel, sprach der große Lord Kelvin die berühmten Worte: „Es gibt nichts Neues mehr in der Physik zu entdecken. Alles was bleibt, ist stetig präziser werdendes Messen.“ Innerhalb weniger Jahre wurde die klassische Physik durch Einstein und Konsorten über den Haufen geworfen. Seitdem ist in der Wissenschaft die Debatte nie zu Ende.

Die Erde könnte sich (oder könnte sich nicht) um den Bruchteil eines Grades erwärmt haben. Dies könnte (oder könnte nicht) völlig (oder teilweise) an menschlichen Aktivitäten liegen. Das hängt alles von der Qualität der Beobachtungen und der Gültigkeit diverser Hypothesen ab. Die Wissenschaft nimmt diese Situation leicht. Sie akzeptiert vielfältige Theorien, wie zum Beispiel die Schwerkraft oder die Evolution, als die am wenigsten schlechten verfügbaren und am praktischsten anwendbaren, aber sie glaubt nicht. Religion ist da sehr unterschiedlich.

Sünde und Vergebung

Es liegt in der Natur einer Religion, autoritär und vorschreibend zu sein. Essentieller Gedanke hierin ist das Konzept der Sünde: Eine Überschreitung theologischer Prinzipien in Wort oder Tat.

Die Erbsünde der alten Religionen entstand durch eine der Quellen des Lebens: Sex. Die neue Religion geht sogar noch weiter zurück, zur Basis allen Lebens: Kohlenstoff. Vielleicht ist die fundamentale menschliche Angst die Angst vor dem Leben selbst. Der erstaunliche Hang des Kohlenstoffs, Verbindungen von unbegrenzter Komplexität zu bilden, machte die Existenz des Lebens erst möglich, wobei sein Dioxid das Grundnahrungsmittel ist, der Anfang der Nahrungskette. Jede Art von Nahrung, die sie konsumieren, begann als atmosphärisches Kohlendioxid. Daher ist es der ideale Kandidat für die Erbsünde, da niemand der Abhängigkeit von ihm entkommen kann. Dieses Manna, welches uns das Leben gab, wird in den Medien nun durchweg als „Verschmutzung“ und „giftig“ gebrandmarkt – mit Sicherheit einer der perversesten Dysphemismen in der Geschichte der Sprache.

Das Korrektiv zur Sünde in der Religion ist die Absolution, die Vergebung, und die Kraft der meisten Religionen entsteht durch den Anspruch, das Monopol zur Absolution zu besitzen. Und so ist es mit der neuen gottlosen Religion. Weiterhin liegt es in der Natur der Religion, falsche Märkte zu schaffen. In Chaucers Zeiten verkaufte der Ablaßprediger päpstliche Ablässe, welche die Wohlhabenden von den Konsequenzen der Sünde befreite. Vergleichbar hiermit verkaufen die neuen Ablaßprediger CO2-Zertifikate – „Verschmutzungsrechte“ (!!). Und sowohl in den antiken als auch in den modernen Gesellschaften trennen diese Aktivitäten die Anstrengung von der Schaffung des Reichtums und wirken dadurch als eine Hemmung der Wirtschaft. Sie garantieren auch den Reichen einen Komfort, der für die Armen unerschwinglich ist – ein sicherer Weg zum Erfolg.

Bekehrte und Evangelisten

Die meisten Religionen versuchen, durch Bekehrung zu wachsen. Wissenschaft sucht und braucht keine Konvertiten. Es lehrt diejenigen, die bereit sind, zu lernen, aber sie zwingt sich nicht denjenigen auf, die ihr gegenüber gleichgültig sind. Religionen (wenigstens die erfolgreichen) haben einen anderen Imperativ. Eine wachsende Gemeinde von Gläubigen stärkt den Glauben ihrer Anhänger und hilft durch die Beteiligung an der Suche nach Konvertiten, die unvermeidbaren Zweifel in jenen zu beschwichtigen. Erfolgreiche Religionen sind so strukturiert, daß sie diesen expansionären Mechanismus herbeiführen und verfolgen. Jene, die andere für die Sache gewinnen können, genießen daher hohes Ansehen.

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Ist die Ahmadiyya wirklich harmlos?

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Diese Überschrift spielt auf einen in der Mainzer „Allgemeinen Zeitung“ erschienenen Artikel über den Besuch einer 8. Schulklasse in einer Moschee der Ahmadiyya-Gemeinschaft in Groß-Gerau an. Der Bericht der „Reporterin“, selbst Schülerin, trägt den Titel „Ist Islam wirklich frauenfeindlich [5]?“

Auf den offiziellen Homepages der Ahmadiyya Muslim Jamaat (national wie international) findet sich zum Teil sehr umfangreiches Textmaterial über Geschichte und Lehre der Ahmadiyya, noch dazu in sehr gutem Englisch bzw. Deutsch. Das Problem ist, dass offenbar niemand, der nicht selbst Ahmadi ist, diese Bücher und Broschüren liest. Sonst wäre es erheblich schwieriger, die Ahmadis als Vorzeige-Muslime und Muster an Integrationsbereitschaft darzustellen. Stattdessen sehen wir die ordentlich gestutzten Bärte, manikürten Fingernägel und den edlen Zwirn und schließen durch Äußerlichkeiten, dass das Gegenüber nicht die krause Weltanschauung des afghanischen Klischee-Muslims mit Zauselbart, Kopfwindel und Krummsäbel teilt, was zum Teil ja auch stimmt. Zum Teil. Womit noch nichts über die Vereinbarkeit der Sekten-Lehre mit unseren Werten, Grundgesetz, Menschenrechten und Pluralismus gesagt ist – die zentrale Frage der Integration. Aber wir haben keine Lust, hinter die Fassade zu schauen.

Hoch anzurechnen ist den Ahmadis die Absage an den gewalttätigen Dschihad der terroristischen Gotteskrieger. Die islamische Orthodoxie hingegen, welche die Ahmadis als Abtrünnige oder gar kafir, „Ungläubige“ bezeichnet, bejaht den Gewaltaspekt des Dschihad ausdrücklich. So ist der gebräuchliche Ausdruck „heiliger Krieg“ keine wörtliche Übersetzung, sondern eine treffende Interpretation einer bestimmten Form von Dschihad. Dschihad heißt zunächst „Anstrengung“, insofern hat unser Imam aus dem oben zitierten Text vollkommen Recht. Allerdings verschweigt er wichtige Details. Es geht nicht nur um die Anstrengung, ein „besserer Mensch“ (also ein ergebener Diener Allahs) zu werden, sondern um die Anstrengung, den Islam in der Welt zu verbreiten. Islam ist untrennbar mit Scharia, dem „göttlichen Gesetz“ verbunden, das im Gegensatz zum weltlichen Gesetz der Nicht-Muslime steht. Der Islam strebt jedoch die Herrschaft von Allahs Gesetz über das weltliche Gesetz der Ungläubigen an, z.B. durch militärische Unterwerfung letzterer in „heiligen Kriegen“. „Diese Dichotomie“ – zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen – „ist also keine religiöse, sondern eine politische“, erkennt Prof. Egon Flaig in seinem hervorragenden Essay [6]. Im Gegensatz zum Christentum ist das „Reich Gottes“ in islamischer Sicht nämlich ganz und gar „von dieser Welt“, und es ist die religiöse Pflicht jedes Gläubigen, sich für sein Erscheinen einzusetzen. Dabei muss der Griff nach politischer Macht nicht zwangsläufig gewaltsam erfolgen. Im Hadith spricht Mohammed:

„Schon vor mir wurde durch Allah kein Prophet in irgendeiner Gemeinschaft berufen, ohne dass er in dieser Gemeinschaft Jünger und Gefährten gefunden hätte, die sich an sein Vorbild gehalten und ihm nachgeeifert hätten. Freilich werden nach deren Tod unfähige Erben auftauchen, die reden, was sie nicht tun, und die tun, was man ihnen nicht aufgetragen hat. Wer gegen sie mit der Hand einen Dschihad führt, der ist gläubig. Wer gegen sie mit Worten einen Dschihad führt, der ist gläubig. Wer gegen sie mit dem Herzen einen Dschihad führt, der ist gläubig, und jenseits von solchem Dschihad gibt es nicht einmal ein Senfkorn Glaubens.“

Es geht also auch anders. Gerade den Dschihad der Worte und des Herzens hat die Ahmadiyya-Gemeinschaft perfektioniert. Am Ziel des Dschihad ändert das nichts. Um der Gewaltlosigkeit der Ahmadiyya eine Legitimation zu verschaffen ist es erforderlich, an der Geschichte des Frühislam Anpassungen vorzunehmen, insbesondere an den Ereignissen zu Lebzeiten Mohammeds und an Mohammeds Charakter selbst. Posthum wird der Kriegsherr und autokratische Machtpolitiker Mohammed zum Friedensfürsten deklariert, dem Aggression so fremd war, dass er nie auch nur im Ansatz in den Zustand der Wut geriet. Kriegerische Aktivitäten Mohammeds waren samt und sonders „Selbstverteidigung“. Die Ahmadis versuchen, die vermeintliche Friedfertigkeit des kriegerischen Propheten an Koranversen wie Sure 9, 5 festzumachen: Wollt ihr nicht gegen Leute kämpfen, die ihre Eide gebrochen und den Gesandten am liebsten vertrieben hätten, wobei sie (ihrerseits) zuerst mit euch (Feindseligkeiten) anfingen? Fürchtet ihr sie denn? Ihr solltet eher Allah fürchten, wenn (anders) ihr gläubig seid. (Übersetzung nach Paret)

Es ist abenteuerlich, aus dieser Aussage den Pazifismus Mohammeds herauszulesen, da sie nur auf einen winzigen Teil der riesigen Gebiete zutrifft, die schon unter Mohammed auf der arabischen Halbinsel erobert wurden. Aber die wahrhaft Gläubigen stört dieser Widerspruch nicht. Für sie wie für andere Muslime auch ist Mohammed bis heute der „perfekte Mensch“ und leuchtendes Vorbild.

Tabligh – Strategien zur Verbreitung des Islam

Aktive Ahmadis treten stets ausgesucht freundlich, höflich und hilfsbereit auf, damit ihre Gemeinschaft in der Öffentlichkeit in einem möglichst guten Licht erscheint. Sie geben sich zudem angepasst, bildungsbeflissen und sind nicht nur äußerst koran-, sondern auch bibelfest. Auch der Imam hat sich vor der Schulklasse nach diesen Grundsätzen verhalten, jedoch gehört nicht nur die Freundlichkeit und die großzügige Bewirtung mit Eis und Getränken dazu, sondern ebenso das Verschweigen des wahren Charakters des Dschihad. Das Letzte, was unser Imam will ist nämlich, seine Gäste zu beunruhigen. Der Grund: Tabligh.

Die Ahmadiyya-Kritikerin Dr. Hiltrud Schröter [7] übersetzt Tabligh (arabisch, „[die Botschaft] überbringen“) mit „Ausweitung, Missionierung“, ein vielschichtiges Konzept zur Erweiterung des Einflussbereiches der Sekte und Gewinnung neuer Anhänger. So ist sowohl der vom vierten „Kalifen“ ausgerufene „100-Moscheen-Plan“, der die Errichtung von Knotenpunkten der Sekte in ganz Deutschland vorsieht, als auch das sanfte und zuvorkommende Verhalten der Mitglieder in der Öffentlichkeit Teil von Tabligh. Ob Ausbau der Infrastruktur oder ein Auftreten, welches das Wohlwollen der Gesellschaft sichern und neue Mitglieder rekrutieren soll – Tabligh gehört zu den Pflichten eines jeden Ahmadis, jeder soll nach seinem persönlichen Vermögen zur „Ausweitung“ beitragen. Ein vom Imam einer Londoner Ahmadiyya-Moschee verfasstes Buch empfiehlt, die missionarischen Tätigkeiten penibel an die jeweiligen Umstände anzupassen, damit die größte Effektivität von Tabligh gewährleistet ist (Inspiring Events in the Field of Tabligh):

Approach According to the Circumstances:

The second point of Hikmat [“Weisheit”], which is usually ignored, is keeping the circumstances in view. Analyze the circumstances and then start the work of calling towards Allah. Everything is fine if it is done at proper time. Delivering your message to some one who is in a hurry or mentally upset is not proper. This will not be according to circumstances. If a man dislikes something and it is presented to him, he won’t accept it even if it is good. Therefore, if the way of presentation is not so agreeable that it overpowers the hatred to hear the message, Tabligh will not be effective for him. Therefore, mind that you are engaged in a very delicate task. Follow the model of the Holy Prophet (peace and blessings of Allah be upon him), and be kind to others. Similarly adopt wise way of communication. You will have to think that your addressee will surely change by normalcy, therefore, you need to communicate gently.

In Accordance with Human Nature:

One of the demands of Hikmat is to talk according to the trend of the person you are talking to, and you should never be oblivious to it. Understand the tendency of the person whom you are conversing with. You should know what he avoids and then deal with him accordingly. (…)

Remain Constantly in Contact:

To take care of your crop is another demand of Hikmat. When you engage in Da‘wat ilallah [“Aufruf zu Allah”] or will engage, you will enjoy it. If you will not see the person you are preaching again and again, you will lose him like destroying your harvest. This is because the effect of your tabl?gh has not gone very deep. You will have to pay constant attention. If you will not do so, your labor will go to waste.

Simple, aber immer wieder höchst erfolgreiche Psychologie. Hier lassen sich ohne Mühe Ähnlichkeiten zu den Strategien entdecken, mit denen auch “gewöhnliche” Sekten – die sich nicht selbst das Etikett “Islam” verpasst haben – und sektenartige Gemeinschaften neue Mitglieder rekrutieren. Affirmatives Verhalten, die Aussicht auf die vermeintliche Lösung aller Probleme, mit der besonders Menschen in schwierigen Lebenssituationen geködert werden, das ständige Halten des Kontakts mit dem Kandidaten bzw. Neumitglied, das im Extremfall bis zur vollständigen Abschirmung vor dem Kreis von Freunden und Verwandten geht. Es gilt, rationales Denken auszuschalten und ein Vertrauens- oder Abhängigkeitsverhältnis herzustellen. Ist dies einmal erreicht, ist die Bindung des Neumitglieds an die Sekte bereits stark genug, um Belastungen – wie wirtschaftliche und mentale Ausbeutung durch die Gemeinschaft – zu tragen. Tatsächlich heißt es zwei Kapitel weiter:

Winning of Hearts is Essential:

During the job of Da‘wat ilallah, winning of hearts is more essential than winning of heads. Remember that if hearts are won, most of the job is done. That is the time when winning the heads poses least problem. If you have won somebody’s heart with love and affection, then the obstacles between him and the sayings and writings of the Promised Messiah (peace be upon him) will melt away. Therefore, reform your tongue, mend your heart and make it sweeter. Be lowly and humble and then see, by the grace of God, how many blessings you will earn. You will conquer those hearts in the least possible time. (Hervorhebungen durch den Autor)

Leider sind sich im „Dialog“ mit Funktionären der Ahmadiyya wohl nur die wenigsten nicht-muslimischen Teilnehmer bewusst, dass sie es mit taktisch geschulten Aktivisten zu tun haben, deren Auftreten in erster Linie Mittel zum Zweck ist. Im hier Gesagten wird deutlich, dass die Grenzen zwischen Taqiyya [8] – die dem Schia-Islam bekannte Irreführung durch Verschleierung der eigenen Absichten – und Tabligh fließend sind. Zwar ist es dem Ahmadiyya-Anhänger verboten zu lügen, doch da die Tabligh-Missionierung in der Gemeinschaft einen äußerst hohen Stellenwert einnimmt und zu den obligatorischen Pflichten eines jeden Anhängers gehört, kann es zweckmäßig sein, Aspekte, die für die Gegenseite nicht akzeptabel sind, zu verschweigen: Scharia, Stellung der Frau im Islam, Diskriminierung von Homosexuellen, weltweite Islamisierung…

Apropos Islamisierung

Keinen Zweifel lassen die Autoren daran, dass das Endziel der Gemeinschaft die Herrschaft sowohl über alle anderen Religionen als auch über alle anderen Spielarten des Islam ist:

There is the promise contained in the Holy Quran, already referred to that in the Latter Days, a Prophet would be raised in Islam who would not only defend Islam against the concerted attacks of the followers and exponents of other faiths, but would establish the superiority of Islam in every respect over all other religions (Quran, 9:33). The commentators of the Holy Quran agree that the promise contained in this verse would be fulfilled through the Mahdi-Messiah, whose advent in the Latter Days had been foretold by the Holy Prophet. (Welcome To Ahmadiyyat)

Aussagen wie die obige haben die Ahmadis nirgendwo, nirgendwann revidiert. Sure 9, 33 lautet in der Übersetzung nach Paret: [Allah] ist es, der seinen Gesandten [Mohammed] mit der Rechtleitung und der wahren Religion geschickt hat, um ihr zum Sieg zu verhelfen über alles, was es (sonst) an Religion gibt – auch wenn es den Heiden zuwider ist. Für naive Islam-Träumer, nur zur Erinnerung: das Konzept der totalen Herrschaft des Islam läuft jedem gesellschaftlichen und religiösen Pluralismus zuwider, wie er in freiheitlichen Rechtsstaaten notwendig und in weiten Teilen des Christen- und Judentums längst verankert ist.

Die in Koran und Hadith verheißene islamische Überlegenheit und Weltherrschaft ist bislang eine Utopie, die Realität der „besten aller Gemeinschaften“ ist eher ernüchternd. Die Folge ist eine ausgeprägte narzisstische Kränkung, die den Jahrhunderte andauernden Niedergang des Islam als fremdverschuldet erklärt – das Feindbild „der Westen“ wird bemüht, um die wirtschaftliche und kulturelle Rückständigkeit des Islam auf die angebliche westliche „Dekadenz“ zurückzuführen. Im Hintergrund steht aber eine allumfassende jüdisch-christliche Verschwörung gegen den Islam. Ahmadiyya-Gründer Hazrat Mirza Ghulam Ahmad (1835-1908), der das Verkünden des Islam auch als Dschihad der Gegenwart bezeichnete, nennt als seine Motive u.a.:

True piety and virtue have been forgotten. The philosophy and science of this age run counter to spiritual aspirations. The influence they exert is bad to an extreme and conducive to spiritual blindness. They stimulate thoughts dangerous and impulses satanic. Those who become engrossed in these studies lose their religious convictions,(…) The more enlightened people become in a new sciences, the more deficient they become in decent and good behavior, and in disposition of modesty and shame, in the fear of God, and love of straight dealings. The Christian teaching is laying so many mines to blow up truth and faith. Christians are out to destroy Islam and ready to use lies and fabrications in ways most subtle, and on all occasions and with the help of ever new techniques – all directed to beguile and lead people astray. Christians are defaming and lampooning the Holy Prophet, the perfect man who proved himself the pride of holy men of all times and chief among the saints and apostles of the world. They hesitate not to caricature him in theatrical shows. They try and project a most hateful image they can invent of him. The worst that vicious and unchaste minds can think of is leveled against Islam and the Holy Prophet of Islam to lower them in the eyes of the world. Now O Mussalmans, hear and hear attentively that this campaign against Islam and Islam’s holy influence cannot be defeated by ordinary methods and means. The campaign is backed by the most complex fabrications and the most carefully planned devices that Christians can design. It is pursued mercilessly, with no thought of the expenditure involved. It does not exclude some most shameful devices which decency forbids us to detail. It is a campaign let loose on a large scale and pushed by the worst possible wizardry by Christian peoples, followers of Trinity. Such a campaign cannot be countered by ordinary methods. It cannot be beaten unless its magic and wizardry are confronted by the miraculous power of the Hand of God. Only miraculous power can and will smash this campaign and not without it can we save our simple souls from this vicious Western magic. To think of anything else would be sheer folly. No wonder, therefore, God Almighty has chosen from amongst the true Muslims of our time, this humble one and blessed him with His revealed word and with other divine favors that this vicious magic may be undone. (Victory of Islam)

Auffällig sind die Parallelen zum Denken von Hassan Al-Banna und Sayyid Qutb, den “Vätern” des modernen Islamismus, und ihrem Nacheiferer Osama Bin Laden. Es fehlt eigentlich nur die Erwähnung der „salibiyyun“, „Kreuzzügler“, wie die dämonischen Anhänger der angeblichen Verschwörung des Christentums gegen den Islam im arabischen Raum genannt werden. In einer ersten Stufe ist die „Reinigung“ der Welt des Islam von „nichtislamischen“ Elementen vorgesehen. Ist diese erfolgreich abgeschlossen und hat der Islam, wie man glaubt, dadurch seine alte Größe wiedererlangt, sind die Muslime stark genug, um die Islamisierung der Welt in Angriff zu nehmen.

Israel Schuld am Einmarsch Iraks in Kuwait

Dass diese Geisteshaltung seit den Tagen von Hazrat Mirza Ghulam Ahmad nicht ausgestorben ist, zeigte der vierte „Kalif“ der Ahmadiyya Jamaat, Hadhrat Mirza Tahir Ahmad (gest. 2003), in einer Reihe von Freitagspredigten zum Golfkrieg 1990. Darin exkulpiert er das irakische Regime unter Saddam Hussein und stuft die irakische Okkupation Kuwaits zum regionalen Kleinkonflikt zwischen orientalischen Despotien herab, während „die Juden“ (die er als „aliens“, Fremde, bezeichnet) für weitaus größere Grausamkeiten verantwortlich seien:

„…look at the thousands of people of all ages, elderly, young and infants, who are helplessly languishing in camps. They are killed mercilessly; the skulls of infants are cracked open with rocks; children are brutally murdered in front of their mothers, and the mothers soon follow their children on the death trail.”

Die Geiselnahme von Ausländern durch die irakischen Streitkräfte und ihr Missbrauch als “menschliche Schutzschilde” sei ein geringes Verbrechen im Vergleich zum Boykott Iraks durch die UN („…constitutes a crime whose horror exceeds the hypothetically feared poetential execution of a few thousand Britons and Americans held in Iraq.“). Vielmehr ist die Politik gegen den Irak Saddam Husseins Ausdruck der allgegenwärtigen Verschwörung gegen den Islam:

„My apprehension is that Iraq will be subjected to horrific revenge and it may be blown to bits. The fire of their revenge will not quench until they annihilate this up-and-coming Muslim country which is an exceptional force in this region. These ill-intentions were first conceived in Israel. (…) God alone knows how Iraq was lured into occupying Kuwait and the whole sinister development ensued (Hervorhebung im Original)

Der „Kalif“ war nicht der Einzige, der in der islamischen Welt kruden Verschwörungstheorien anhängt. Im Gegenteil, Verschwörungstheorien gehören zum absoluten Mainstream. Die weit verbreitete Neigung, für Missstände im „Haus des Islam“ stets „den Westen“, Juden, Christen oder Nicht-Muslime allgemein verantwortlich zu machen, ist nicht zuletzt auf den im Koran begründeten unüberbrückbaren Gegensatz zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen zurückzuführen. Abgesehen davon gerät jede nichtislamische Kultur oder Idee durch den universellen Herrschaftsanspruch des Islam rein zwangsläufig in eine Konkurrenzposition zu den Muslimen.

Die einzige Hoffnung auf Überwindung der gegenwärtigen Schwäche und Zerrissenheit der islamischen Welt liegt laut Tahir Ahmad in der Besinnung auf die Gebote des Koran, auf den „wahren Islam“ der Ahmadiyya-Bewegung.

„The period of adversity has been long and painful. You should turn to God, repent, and seek His forgiveness. Let me assure you that to whatever extent the matters may have worsened, if you submit today before the leadership established by God, then not only will you rise as a great power in the world, but such a great movement of the new supremacy of Islam wil be set in motion that no power in the world will be able to confront it and the progress which appears to spread over centuries will become a matter of years.” (The Gulf Crisis & The New World Order)

Muslimischer Küchenzauber

Ein breites, jedoch rasch verhallendes Medienecho [9] rief ein Artikel im deutschsprachigen Jugendmagazin der Ahmadiyya im April 2007 hervor. In dem Blatt wurde behauptet, der Verzehr von Schweinefleisch mache homosexuell; dieselbe Aussage fand sich auf der offiziellen Homepage der deutschen Ahmadiyya-Gemeinschaft (PI zitierte ausführlich [10]).

Diese voraufklärerische Variante von „Du bist was Du isst!“ beleidigt Homosexuelle und Fleischesser (und vermutlich auch Schweine selbst), ist aber in dieser und ähnlicher Form als Begründung für das Schweinefleischverbot bei unterschiedlichen islamischen Strömungen durchaus gebräuchlich. Weil schlechte Presse für die Ahmadis schädlicher ist als gar keine Presse, wurde der Stein des Anstoßes rasch von der entsprechenden Webseite entfernt, womit der Fall für die meisten Medien erledigt ist. Der „Tagesspiegel [11]“ zitiert den Sprecher der Sekte, Rafik Ahmad, mit folgender Begründung für diesen Schritt:

„Wir haben keine Quelle gefunden, in der diese Aussage belegt wird“ (…) Darum würden jetzt alle Videobänder mit Reden und Diskussionen des Kalifen ausgewertet. Solange gelte, dass im Koran und in den Schriften des Begründers der Gemeinde kein Zusammenhang hergestellt werde zwischen dem Verzehr von Schweinefleisch und Homosexualität, sagte Ahmad. Beides ist Muslimen nicht erlaubt.“

Eine wie wir finden höchst bemerkenswerte Aussage, wenn man das Pferd von hinten aufzäumt: angenommen, es gibt im Koran Passagen, die eine Verbindung knüpfen zwischen Schweinen und Homosexuellen, dann ist Diskriminierung erlaubt, wenn nicht geboten. Im Geiste der Nächstenliebe sind wir bereit zu helfen. Ein Hinweis findet sich in der Tat in den Aussagen des Gründers Hazrat Mirza Ghulam Ahmad:

The Promised Messiah and Mahdi writes about „Why Eating the Flesh of Swine is Prohibited“:“One matter to be kept in mind in this context is that in the very name of the animal, God has indicated the reason for the prohibition of its flesh. The Arabic word for swine is Khinzir which is compound of Khanz and Ara , which means: I see it very foul. Thus the very name that God Almighty gave to this animal at the beginning points to its uncleanliness. It is a curious coincidence that in Hindi this animal is called Suar, which is a compound of Su and Ara . This also means: I see it very foul. … Everyone knows that it eats filth and is utterly shameless. Thus, the reason for the prohibition of its flesh is obvious, as by the law of nature its flesh would have a foul effect on the body, and the soul of one who eats it. …. Even in pre-Islamic times, Greek physicians had opined that the flesh of this animal particularly damages the faculty of modesty and fosters shamelessness.

Schnitzel macht also „schamlos“. Ob Homosexualität „Schamlosigkeit“ bedeutet ist eine Interpretation, die abhängig von der jeweiligen Weltanschauung ist. In den deutschsprachigen Koran-Übersetzungen finden sich Hinweise auf Mohammeds Haltung zur Homosexualität (4,16; 7,81). Homosexualität wird dort mit „Hurerei“, „Unzucht“ und „Ausschweifung“ assoziiert. Nach wie vor findet sich auf http://www.ahmadiyya.ch/ [12] ein Eintrag in den FAQ, der keinen anderen als den deutschen Islam-Konvertiten Hadayatullah Hübsch [13] zitiert.

Hingegen liegt dem Verbot [von Schweinefleisch] eine Ernährungsphilosophie zugrunde, die davon ausgeht, dass jedes Nahrungsmittel auf eine gewisse Weise bestimmte Moralverhalten im Menschen stärke oder schwäche. Konkret, dass durch die Aufnahme von Nahrung das moralische Verhalten des Menschen beeinflusst wird. Das Schwein gilt als Tier, das schamlos ist. Es ist ein Allesfresser, frisst auch das Fleisch von Artgenossen, es hat zudem Neigungen zu einem ausschweifenden Sexualleben und zur Homosexualität.

Wenn man weiß, dass Muslime oft Analogieschlüsse [14] ziehen, um zur Rechtsfindung zu gelangen, ist es eigentlich nicht erstaunlich, wenn die Ahmadis dem Schwein nachgesagte Eigenschaften auf das Verhalten „schweinischer“ Menschen übertragen. So ist es höchst zweifelhaft, dass die Entfernung des fraglichen Inhalts von der deutschen Ahmadi-Homepage Anzeichen eines echten Umdenkens innerhalb der Gemeinschaft ist – und nicht vielmehr Teil der Tabligh-Strategie, den Zielpersonen der Missionierung Details zu verschweigen, damit kein unangenehmer Eindruck von der Sekte entsteht. Wenn erst die „Herzen gewonnen“ sind und das Denken ausgeschaltet ist, ist auch die Bereitschaft vorhanden, Kröten zu schlucken. Liebe macht bekanntlich blind.

Fazit

Wie gesehen gibt es Indizien dafür, dass die Ahmadiyya Muslim Jamaat ein doppeltes Spiel treibt. Vordergründig integriert, verfolgt sie hinter den Kulissen unter Zuhilfenahme der Tabligh-Strategie die Islamisierung des Westens hin zum „Weltkalifat“.

Es ist an der Zeit, die Schriften der Ahmadiyya Muslim Jamaat einer systematischen Prüfung zu unterziehen. Noch sind die von uns zitierten Texte online frei für jedermann einzusehen. Nicht überraschend wäre es, wenn die deutsche Ahmadiyya-Gemeinde weitere fragwürdige Inhalte wie Aussagen über die Rechte der „Frau im Islam“ (Broschürentitel) und judenfeindliche Passagen [*], die sich genauso in der Charta der radikal-islamischen Hamas finden („Der Konflikt im Mittleren Osten“), sang- und klanglos verschwinden ließe, sobald sie einen größeren öffentlichen Bekanntheitsgrad erreichten. Doch wir dürfen uns nicht durch Tabligh nach dem Motto „Aus den Augen, aus dem Sinn“ täuschen lassen. Die Ahmadiyya hat es verdient, dass ihr mit Skepsis und Zurückhaltung begegnet wird. Höflichkeitsfloskeln wie „Liebe für alle, Hass für niemanden“ kann jeder absondern. In der Konfrontation der Sekte mit ihren eigenen fragwürdigen Aussagen und in ihrer Reaktion darauf wird sich zeigen, wie weit es mit ihrer Redlichkeit her ist: lässt sie Kritik zu, ist sie in der Lage, Selbstkritik zu üben, indem sie die Inhalte zur Kenntnis nimmt, um sich schließlich – als Zeichen der Einsicht und Umkehr – glaubhaft von ihnen zu distanzieren? Oder bedient sie sich aus dem Taktik-Repertoire des typischen muslimischen Verbandsfunktionärs, das Verschweigen, Abwiegeln, Abstreiten und Ins-Gegenteil-Verkehren umfasst?

Nachtrag: Alle von uns zitierten Schriftstücke sind, sofern sie von Autoren der Ahmadiyya Muslim Jamaat stammen, auf der internationalen Homepage http://www.alislam.org/ [15] bzw. der Homepage der deutschen Ahmadiyya-Gemeinde http://www.ahmadiyya.de/ [16] einzusehen (zumeist PDF-Format, s. http://www.alislam.org/books/ [17] bzw. http://www.ahmadiyya.de/online_shop/library_frameset.html [18])

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[*] Zitat aus „Der Konflikt im Mittleren Osten im Lichte himmlischer Prophezeiungen“:

„In den Ahadith (Aussprüchen des Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen Allahs seien auf ihm) stoßen wir auf zahlreiche wichtige Einzelheiten über die Taten von Gog und Magog auf der einen Seite und das Unglück der Muslime und ihre letztliche Rettung durch die Hand des Messias auf der anderen Seite. Zum Beispiel bestätigen die Ahadith ausdrücklich, daß in den letzten Tagen ein heftiger Kampf zwischen den Juden und den Muslimen ausbrechen werde und daß am Ende Allah Sieg den Muslimen gewähren würde: Prophezeiung, daß die Juden eine endgültige Niederlage durch die Hand der Muslime erleiden werden. „Es wird von Abu Huraira berichtet, daß ein schwerwiegender Zusammenstoß zwischen Muslimen und Juden stattfinden wird, und zwar in den letzten Tagen. Das Ergebnis dieser Auseinandersetzung wird sein, daß die Muslime beginnen werden, die Juden zu töten. Die Juden werden sich selbst hinter einem Stein oder einem Baum verbergen. Dann wird der Stein oder der Baum laut ausschreien: ‚0 Muslim, 0 Diener Allahs, hier ist ein Jude, der sich hinter mir verbirgt, komm und töte ihn.‚“ (Sahih Muslim: Kitab-al-Fitn) (Hervorhebung durch den Autor)

Zum Vergleich: Auszug aus der Charta der Hamas:

„The Islamic Resistance Movement is one link in the chain of jihad in confronting the Zionist invasion. It is connected and linked to the [courageous] uprising of the martyr ‚Izz Al-Din Al-Qassam and his brethren the jihad fighters of the Muslim Brotherhood in the year 1936. It is further related and connected to another link, [namely] the jihad of the Palestinians, the efforts and jihad of the Muslim Brotherhood in the 1948 war, and the jihad operations of the Muslim Brotherhood in 1968 and afterwards. Although these links are far apart, and although the continuity of jihad was interrupted by obstacles placed in the path of the jihad fighters by those who circle in the orbit of Zionism, the Islamic Resistance Movement aspires to realize the promise of Allah, no matter how long it takes. The Prophet, Allah’s prayer and peace be upon him, says: „The hour of judgment shall not come until the Muslims fight the Jews and kill them, so that the Jews hide behind trees and stones, and each tree and stone will say: ‚Oh Muslim, oh servant of Allah, there is a Jew behind me, come and kill him,‘ except for the Gharqad tree, for it is the tree of the Jews.“ (Quelle: MEMRI, Hervorhebungen durch den Autor)

Gastbeitrag von Martin S. [19]

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Schweine machen nicht nur schwul, sie sind es auch

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

schwule_schweine.jpegDass es sich bei der „Schweinefleisch macht schwul [20]„- Behauptung der Ahmadiyya-Sekte nicht um einen einmaligen und versehentlichen Ausrutscher gehandelt hat, beweist eine Stellungnahme [21] der Ahmadiyyas aus der Schweiz. Demnach machen Schweine nicht nur schwul, sondern sie sind es auch selbst – und sexbesessen noch dazu. Das Foto „beweist“ die Richtigkeit dieser Behauptung.

Dieses Verbot gründet sich nicht allein auf die Möglichkeit, dass das Schweinefleisch durch Trichinen verseucht sein kann, was in den heissen Ländern, in denen Islam sich zuerst verbreitete, oft der Fall ist. Hingegen liegt dem Verbot eine Ernährungsphilosophie zugrunde, die davon ausgeht, dass jedes Nahrungsmittel auf eine gewisse Weise bestimmte Moralverhalten im Menschen stärke oder schwäche. Konkret, dass durch die Aufnahme von Nahrung das moralische Verhalten des Menschen beeinflusst wird. Das Schwein gilt als Tier, das schamlos ist. Es ist ein Allesfresser, frisst auch das Fleisch von Artgenossen, es hat zudem Neigungen zu einem ausschweifenden Sexualleben und zur Homosexualität.

Und weil die Muslime dieses von Grund auf verdorbene Tier nicht essen, ist ihr Verhalten auch so untadelig und rein – in jeder Beziehung! Es ist wichtig, der Ahmadiyya-Sekte beim Ausbau ihrer Stützpunkte mindestens so behilflich zu sein wie Pankows Bürgermeister Köhne [22].

(Spürnase: Samurai)

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Klassenfahrten Antwerpen: Essen ‚halal‘ für alle

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die Unterwerfungsgesten, die der vollständigen Kapitulation vor dem Islam vorangehen, folgen einander in immer kürzeren Abständen. In beängstigendem Maße und mit einer unglaublichen Leichtigkeit opfern wir die Errungenschaften unserer Zivilisation und Kultur dem scheinbar friedlichen Zusammenleben mit unseren moslemischen Mitbürgern.

Rücksichtslos und gnadenlos werden gegen die Interessen und Wünsche der eigenen Bevölkerung Entscheidungen getroffen. So müssen in Antwerpen auf Klassenfahrten jetzt alle Schüler Fleisch von geschächteten Tieren essen, damit Moslems mitfahren. Die Südwestpresse schreibt heute [23] (online leider nicht verfügbar):

Auf Klassenreisen der städtischen Schulen in Antwerpen kommt nur noch Fleisch auf den Tisch, das nach den islamischen Reinheitsregeln geschächtet wurde. (Beim Schächten blutet das Tier, dem unbetäubt die Halsschlagadern aufgeschnitten wurden, aus). Diese Nahrungsregel sei die einzige Möglichkeit, damit muslimische Kinder an den Exkursionen teilnähmen, sagte der Stadtrat in der Presse. Bislang verweigerten muslimische Eltern die Reisen aus Sorge, ihren Kindern könnten für sie unreine Speisen angeboten werden. Einer Zeitung zufolge protestiereten zahlreiche nichtmuslimische Eltern gegen die in einem Rundschreiben angekündigte Neuregelung.

Bald müssen wahrscheinlich alle Schüler vor der Klassenfahrt, die natürlich geschlechtergetrennt durchgeführt wird, zum Islam übertreten – damit moslemische Eltern sich keine Sorgen machen müssen. Und in einigen Jahren werden Klassenfahrten nur noch als Pilgerreisen nach Mekka durchgeführt …

(Spürnase: Wolfgang B.)

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Klimawandel: Ist CO2-Gehalt ein klimarelevanter Faktor?

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

Die aktuelle Klimadebatte stellt den CO2-Gehalt in der Atmosphäre als zentrale, klimarelevante Bezugsgröße dar. Die Klimageschichte der Erde stützt diese These nicht. Im Gegenteil, sie deutet darauf hin, dass der CO2-Anteil höchstens einen untergeordneten Einfluss auf das Klima hat. Die Medien haben bisher Fakten ignoriert, die nicht im Einklang mit der These vom menschengemachten Klimawandel stehen.

Bisher waren die deutschen Medien bei diesem Thema gleichgeschaltet in einem Ausmaß, das der propagandistischen Massenmanipulation sozialistischer Diktaturen glich. Von kritischem Journalismus und Informationsvielfalt war wochenlang so gut wie nichts mehr zu sehen. Gestern scherte die Weltwoche aus diesem Gesinnungskonsens aus, heute die FAZ und BILD [24], die sich auf die FAZ beruft, und nennen Fakten zu Kfz-Emissionsvolumina und Wetter-Extreme als das Klima noch „gut“ war, also lange bevor der „böse Mensch“ CO-2 massenhaft freisetze – die PI-Lesern allerdings schon viel früher vermittelt wurden.

Vertiefend hierzu eine sehr interessante, grafisch gut aufbereitete Webseite zum Thema Klimawandel [25], deren vier Schlußfolgerungen lauten:

1.
Die mittlere Erdtemperatur war seit ca. 600 Millionen Jahren meist konstant hoch auf ca. 22°C, unterbrochen durch 4 Kältephasen (- 10°C kälter).
2.
Wir leben heute in einer Zwischeneiszeit und gehen vermutlich einer neuen Eiszeit entgegen (Temperaturabfall seit ca. 8000 Jahren um ca. 3°C!)
3.
Aus der Erdgeschichte ist KEINE prinzipielle Korrelation CO2/Temperatur erkennbar. Die Temperatureränderungen haben mit „anthropogenen Treibhausgasen“ nichts zu tun.
4.
Die Erdoberflächentemperaturen änderten sich während der Erdgeschichte laufend. Global Warming und -Abkühlungen sind natürliche Prozesse.

Da wir den FAZ-Beitrag online nicht finden konnten, stellen wir die wohl in üblicher Bild-Manier verkürzten Aussagen ein:

Behauptung 1

Kalt- und Warmzeiten haben sich ständig abgelöst. Unabhängig davon, wie viel CO2 gerade in der Atmosphäre war.

8000 bis 6000 vor Christus war es auf der Nordhalbkugel der Erde deutlich wärmer als heute. Obwohl extrem wenig Kohlendioxid in der Luft war. Danach stieg der Anteil des Gases, die Erdtemperatur sank jedoch.

Zu Christi Geburt setzte eine Warmzeit ein, die Römer konnten dadurch ihr Weltreich bis in den fruchtbaren Norden Englands ausdehnen.

In den Jahren 300 bis 800 folgte eine Kaltzeit – die Germanen zogen Richtung Süden („Völkerwanderung“).

Danach wieder eine Warmzeit: Wein wuchs vom Niederrhein bis nach Neufundland, im Rheinland wuchsen Feigen und Oliven. Grönland („Grünland“) wurde besiedelt.

1300 bis 1700 eine neue Kaltzeit in Europa: Schnee im Hochsommer, der Bodensee fror zu. Ernten fielen aus, Menschen hungerten. Lufttemperatur im Sommer: manchmal nur 15 Grad.

Ab 1800 wurde es wieder wärmer, jedoch stark verzögert wegen eines Vulkanausbruchs in Island (verdunkelte die Atmosphäre). Der CO2-Gehalt der
Luft blieb aber fast konstant.

Behauptung 2

Warme Winter (wie 2006/2007) sind kein Beleg für eine aktuelle Klimaveränderung. Auch sie gab es schon immer. Im Sommer 1904 herrschte in Europa tropische Hitze, die Elbe war fast völlig ausgetrocknet. Im Dezember 1907 war in Deutschland ein solch mildes Frühlingswetter, dass schon die Knospen austrieben. Ursache: verstärkte Sonnenstrahlung.

Dänische Forscher bewiesen, dass die Sonne Ende des 20. Jahrhunderts so intensiv wie seit 1000 Jahren nicht mehr strahlte.

Das könnte die Hauptursache für die aktuelle Warmzeit der Erde sein. 2004 war mit seinen Temperaturen ein Jahrtausend-Sommer.

Behauptung 3

Autos haben kaum einen Einfluss darauf, wie viel Kohlendioxid in der Atmosphäre ist.

Alle Autos weltweit erzeugen 2,1 Milliarden Tonnen Kohlendioxid pro Jahr. Die 6,7 Milliarden Menschen erzeugen durch ihre Atmung 2,5 Milliarden.

Der Anteil des Menschen am Kohlendioxid wird weltweit insgesamt nur auf 1 bis 4 Prozent geschätzt. Der Großteil stammt aus tierischer Atmung und aus den Ozeanen. Die geben umso mehr CO2 ab, je wärmer sie werden.

Die „Frankfurter Allgemeine“: „Selbst, wenn in Deutschland alle Verbrennungsmotoren verboten würden, hätte das nicht die geringste Auswirkung auf das Klima…“

Die Zeitung weiter: „Der menschliche Beitrag zur Erzeugung von CO2 soll weder verniedlicht noch abgestritten werden. Nur taugt er nicht dazu, eine Klimahysterie auszulösen. Und schon gar nicht dazu, das Klima für 100 Jahre vorherzusagen, wenn es bereits schwerfällt, das Wetter für die kommenden drei Tage zu bestimmen.“

Fragwürdig ist auch die Aussage der Klima-Apokalyptiker, die angeblich CO2-bedingte Erwärmung würde Wetterextreme hervorrufen. Demnach hätten die Wetterextreme in den letzten 100 Jahren zunehmen müssen im Vergleich zu Wetterereignissen vor der Industrialisierung. Doch in der vorindustriellen Epoche traten weitaus gravierendere Wetterextreme auf als in den letzen 150 Jahren – und das bei viel niedrigerem CO2-Gehalt der Atmosphäre als heute.

Die logische ! Schlußfolgerung wäre gemäß dieser Datenlage, sofern man an die Klimarelevanz des CO2-Faktors wirklich glaubt, daß der menschengemachte CO2-Eintrag mit einer Abnahme der Wetterextreme korreliert und das Wetter stabilisiert. Doch genau anders herum wird argumentiert. Folglich verlegen sich die Klimaapokalyptiker auf Schreckensszenarien die in der Zukunft stattfinden sollen. Diese könnten allerdings erst dann als Beleg für die CO2-Relevanz für das Klima dienen, wenn die vorindustriellen Wetterextreme an Intensität und Häufigkeit übertroffen werden. Daß dies eintritt, dafür spricht jedoch kaum ein Indiz.

Unabhängig vom möglichen Einfluß auf das Klima sprechen für die Einsparung fossiler Brennstoffe wesentlich solidere, politische und wirtschaftliche Gründe.

Ein Argument für die Aussagekraft der Computer-Simulationen, die uns eine Erderwärmung prognostizieren ist, daß die Rückberechnung von Klimaschwankungen mit den vorliegenden Daten [26]überein stimmt.

Die Wissenschaftler ließen Computer zunächst 1000 Versionen eines Klimamodells konstruieren. In jedem der Modelle laufen Prozesse wie das Verhalten der Wolken oder Ozeanströmungen etwas unterschiedlich ab. Für das globale Erwärmungsszenario bei einer Verdoppelung der CO2-Konzentration lieferten die Modelle dementsprechend unterschiedliche Ergebnisse – wie dies auch bei Klimamodellen unterschiedlicher Forschergruppen der Fall ist.

Die Potsdamer Gruppe prüfte anschließend, wie gut die Modelle das Klima der letzten großen Eiszeit vor zirka 21.000 Jahren simulieren können. Bei den Modellen, die zu empfindlich auf CO2-Konzentrationsänderungen reagieren, fiel das Eiszeitklima kälter aus, als es war. Zu grobe Modelle lieferten dagegen ein zu warmes Eiszeit-Klima.

CO2 als klimarelevanter Faktor ist plausibel. Möglich wäre aber auch, daß mit der Zielsetzung CO2 als entscheidendem klimarelevantem Faktor nachzuweisen so lange modelliert wurde, bis man die gewünschten Ergebnisse erhält. Der Effekt, daß der CO2-Gehalt der Atmosphäre den Eiszeit-Temperaturen nachfolgt, wird mit obiger These nicht schlüssig erklärt. Stattdessen:

Die Wissenschaftler um Thomas Schneider von Deimling richteten ihren Blick auf die letzte große Eiszeit. Eiszeiten werden durch Änderungen der Erdumlaufbahn ausgelöst. Für die großen Abkühlungen sind jedoch mehrere Faktoren verantwortlich. Ein entscheidender ist die Absenkung der Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre.

Die Einflußgröße der Milankovic-Zyklen [27] wird hier einfach mal unterschlagen, um den Einfluß des CO2 zu überhöhen. Unterschlagen wird auch, daß die Veränderlichkeit des CO2-Anteils in der Atmosphäre während der Eiszeiten durch Ausgasung der Ozeane bei Temeraturanstieg zustande kommt. Daher auch der Temperatur nachfolgende Anstieg des CO2 am Ende der Eiszeiten. Auf den natürlichen CO2-Anteil sattelt der Mensch nun durch Verbrennung einen anthropogenen Anteil auf.

Um den anstehenden anthropogen verursachten Klimawandel überhaupt plausibel begründen zu können, muß man also die geringe CO2-Klimarelevanz in der Vergangenheit ignorieren oder ummodellieren, um CO2 zum gradezu dominanten Klimafaktor aufzublasen.

Obwohl der Solarfaktor das irdische Klimageschehen immens beeinflußt, wird in der aktuellen Debatte so getan, als wäre dieser völlig untergeordnet. Ein Blick in die jüngere Klimageschichte [28] offenbart das Gegenteil.

Die wiederholten eiszeitlichen Wechsel von Kalt zu Warm heißen heute Dansgaard-Oeschger-Ereignisse. Es waren krasse Klima-Umschwünge. Innerhalb von nur ein, zwei Jahrzehnten stieg die Lufttemperatur über dem Nordatlantik um bis zu zwölf Grad Celsius. Zwei Dutzend solcher Ereignisse gab es offenbar. Mit schöner Regelmäßigkeit kehrten sie immer wieder – etwa alle 1500 Jahre. Um Zufallserscheinungen kann es sich also nicht gehandelt haben. Doch wodurch wurden die abrupten Wärmeeinbrüche ausgelöst?

„Man sieht in den Klimadaten einen solchen 1500jährigen Zyklus in den Dansgaard-Oeschger-Events, aber man kennt ihn nicht in den Antrieben des Klimasystems. Also in den Orbitalzyklen – die Erdbahn um die Sonne – oder in Schwankungen der Sonne selber.“

Der atmosphärische CO2-Gehalt lag während den Eiszeiten niedriger als in den wärmeren Zwischeneiszeiten. Dennoch kam es zu deutlichen, gradezu abrupten Temperatursprüngen während der Eiszeiten aufgrund von Veränderungen beim solar-induzierten Energieeintrag. Dieser Befund steht im krassen Gegensatz zur aktuell herausgehobenen Stellung des CO2 als klimarelevantem Faktor.

Schlüssig ist hingegen wieder:

Heute reicht der warme Nordatlantikstrom locker bis hinauf nach Skandinavien. Eine Situation, in der die Forscher Klima-Kapriolen nach dem Muster der Eiszeit ausschließen. Rahmstorf:

„Wir gehen davon aus, dass die Strömung heute viel stabiler ist als während der letzten Eiszeit. Es gibt einfach seit 8000 Jahren keine solchen abrupten Klimasprünge mehr.“

(Interessanter Weise ist Rahmstorf einer der Koryphäen des anthropogenen Klimawandels, obwohl er um den Einfluß des Solarfaktors weiß.)

D.h. bei dem aktuellen Temperarturniveau auf der Erde führen die genannten zyklischen Schwankungen des solaren Energieeintrages nicht zu einem neuen (temporären) Gleichgewichtszustand, da ihr Wirkungsgrad keine Kettenreaktion der Einflußkomponenten in Gang setzt, weil diese quasi nicht „auf der Kippe stehen“ derzeit.

Dieser zufällige Umstand verführt dazu, den Einfluß des solaren Energieeintrages zu unterschätzen, bzw. als konstant anzunehmen – um darauf eine möglicher Weise überhöhte Bedeutung der CO2-Klimarelevanz aufzubauen.

Es grenzt an Größenwahn einerseits, die Menschheit könnte mittels nur eines angeblichen Schlüssel-Einflußfaktors (CO2) das Weltklima verstehen, beeinflußen, und letztlich beherrschen durch Kyoto-Protokolle und Energiesparlampen.

Und es ist Ausdruck quasi-religiös geprägter Massenhysterie, wenn es zum „Konsenswissen“ wird, atmosphärische Naturkatastrophen wären das Resultat „sündigen“ Verhaltens wie der Nutzung fossiler Brennstoffe.

Wenn allerdings politisch erwünschte Bekenntnisse und Glaubensdogmen sogar die Wissenschaften vereinnahmen, ist einer der wertvollsten kulturellen Güter in Gefahr. Die Folge könnte sein, daß Billionen von Dollar und Euro in sinnlose Projekte zur Abwendung eines CO2-Klimawandels investiert werden, wobei der Klimawandel als klimatischer Normalzustand dennoch mit Sicherheit eintreten wird. Es also letztlich völlig egal ist, was einen Klimawandel verursacht.

Sinnvoll ist daher, sich generell darauf einzustellen, daß sich das irdische Klima ständig und abrupt wandelt. Und hoffen wir, daß es tatsächlich wärmer wird. Denn bald 10 Milliarden Menschen lassen sich unter Bedingungen wie der kleinen Eiszeit nur schwer ausreichend mit Energie und Nahrung versorgen.

» Leserbrief in der FAZ: Klimawandel ist die natürlichste Sache der Welt [29]

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Medien schüren Ressentiments gegen Mountainbiker

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Vorurteile und Ressentiments gegen Personengruppen werden gemäß politisch korrekter Definition geschürt, sobald Erkennungsmerkmale einer Personengruppe mit Fehlverhalten eines Individuums aus dieser Personengruppe in Verbindung gebracht werden. Lange wurde so der ganze Islam aufgrund der Taten ganz vereinzelter Islamisten generalverdächtigt. Doch die meisten Medien haben dazugelernt. Sie verzichten zunehmend auf die Nennung islamischer Tatmotive und Täter um keine Ressentiments zu schüren. Sehr löblich, nur leider hat sich diese mediale Untugend lediglich verlagert. Ersatzweise werden nun Ängste vor, und Generalverdacht gegenüber allen Mountainbikern geschürt.

Ein Fallbeispiel für undifferenzierte, Klischees fördernde und Vorurteile unterstützende Berichterstattung liefert hrOnline. [30] Der Leser bleibt im Unklaren darüber, welche Mountainbiker genau, und aus welchem Grund folgende Tat begangen haben:

In S-Bahn mit Pistole bedroht
In einer S-Bahn haben zwei Mountain-Biiker mit einer Pistole eine 40-jährige Frau bedroht, die die sich über die im Eingang abgestellten Räder beschwert hatte. Zunächst sei die Frau „auf das Übelste beschimpft worden“, erklärte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Die 40-Jährige sei beschimpft und bedroht worden, ohne dass andere Fahrgäste eingegiffen hätten.

Bei dieser Form der Darstellung fällt gemäß politisch korrekter Sichtweise ein sofortiger Generalverdacht auf alle Mountainbiker. Jeder Leser dieser Meldung wird sich beim nächsten Anblick eines Mountainbikers als potentielles Opfer übelster Beschimpfung und Bedrohung mit einer Schußwaffe empfinden. Politisch korrekt betrachtet sind grundsätzlich alle Personen in Deutschland ohne Migrationshintergrund und ohne Mitgliedschaft bei den Grünen und der Linkspartei permanent latent anfällig für Ressentiments und böswilliges Klischeedenken gegenüber Minderheiten (wie z.B. Mountainbikern). Durch diese Form der Täterbeschreibung gibt hrOnline diesen verwerflichen Neigung neue Nahrung.

Der nachfolgende Bericht aus dem Wiesbadener Kurier [31]zum selben Vorfall schürt die ohnehin vorhandenen irrationalen Ängste vor Mountainbikern in der Bevölkerung sogar in noch verantwortungsloserer Weise:

Frau in S-Bahn beschimpft und mit Schusswaffe bedroht

Keiner der Fahrgäste zeigte Zivilcourage

Vom 08.03.2007

FRANKFURT (dpa) Weil sich eine Frau in einer S-Bahn über abgestellte Fahrräder beschwert hat, beschimpfte ein junges Pärchen die 40-Jährige und bedrohte sie mit einer Schusswaffe. Die Mountainbikes der beiden hätten mitten im Türbereich gestanden, als die Frau im Frankfurter Hauptbahnhof in die Bahn Richtung Niedernhausen stieg. Auf die Räder angesprochen beschimpfte und demütigte das Pärchen die Frau. Das teilte die Polizei heute mit. Schließlich zog der junge Mann eine Pistole, lud durch und hielt sie der 40-Jährigen an den Kopf. An der Station Farbwerke stieg das Paar schließlich aus, zielte aber bis zuletzt auf die Frau. Die Polizei betonte, dass keiner der anderen Fahrgäste der Frau zur Seite gestanden habe.

Die Botschaft lautet: Mountainbiker laufen mit Schußwaffen herum, sind jederzeit bereit diese durchzuladen und Personen die Mountainbiker-Phobie arktikulieren, eine Pistole an den Kopf zu drücken. Deutlich wird aber immerhin: Mountainbiker-Feindlichkeit hat diesen Vorfall erst provoziert. Die fehlende Unterstützung der übrigen Fahrgäste für die Mountainbiker-Provokantin war moralisch richtig da faktisch billigend-solidarisch mit der diskriminierten Minderheit der Mountainbiker.

Am meisten deeskalierend, differenzierend, informierend und pauschalem Schußwaffen-Generalverdacht gegen die Minderheit der Mountainbiker entgegen wirkend, ist ausgerechnet in diesem Fall die Bild-Zeitung der Frankfurt-Ausgabe. Leider ist nachfolgender Artikel nicht Online verfügbar sondern liegt nur in der gestrigen Printversion vor.

Generalverdächtigende Furcht vor allen Mountainbikern weltweit muß als unbegründet zurück gewiesen werden, da es sich bei den Tatverdächtigen um Mountainbiker mit einem bestimmten Aggressionsprofil handelt. Und auch nicht alle Menschen müssen befürchten in die Opferkategorie dieser Täter zu fallen. Sondern nur Personen auf die die Attribute „deutsch“ und „Schlampe“ „zutreffen“.

Frankfurt:

Frau von Pärchen mit Pistole bedroht.

Frankfurt.

In einer S-Bahn in Frankfurt/M kam es am Donnerstag zu einem Zwischenfall. Weil einer Frau durch ein Pärchen mit zwei Mountainbikes der Durchgang in der S-Bahn versperrt wurde beschwerte sie sich über das unverschämte Verhalten. Der Mann, bekleidet mit einer muslimischen Gebetsmütze beschimpfte die Frau mit „Du deutsche Schlampe„. Die andere Person, eine Frau südländischen Types beschimpfte die Frau darufhin.
Im Zuge der Auseinandersetzung zog der Südländer eine Pistole und setzte sie dem Opfer an die Schläfe. „Sowas wie du muss weg“ sagte er.
Das Opfer erlitt Todesangst.
Keiner der Zeugen setzte einen Nortuf ab, wie die Polizei später berichtete.

Quelle: Printausgabe Bild/Frankfurt

Was lernen wir draus ? Je differenzierter die Täterbeschreibung, umso mehr wirkt diese Voruteilen gegen Personengruppen entgegen. Im vorliegenden Fall wird unbegründeten, pauschalen Ängsten gegenüber Millionen friedlicher Mountainbikern entgegen gewirkt. Diese pflegen im Regelfall keine Mitführung von Schußwaffen, haben keine Aversionen gegen Deutsche und Frauen (laut Täterdefinition „Schlampen“) in öffentlichen Verkehrsmitteln.

Es ist ein erfreuliches Anliegen, bei Moslems in der Rolle von Straftätern und Tatverdächtigen deren kulturspezifische Motivation (z.B. hate crime gegen Nicht-Moslems, Befolgung islamischer Traditionen) zu verschweigen um keinesfalls potentielle Vorurteile als Fakten erscheinen zu lassen. Alles was Moslems anstellen, machen schließlich andere Personengruppen genauso, wie z.B. Parteimitglieder der Grünen – um es politisch korrekt auszudrücken, oder nicht ?

Doch diese wünschenswerte politische Korrektheit um Vorurteilen entgegen zu wirken muß sich künftig auf alle Defintionen von Personengruppen beziehen. Also Jugendliche, Deutsche, Migranten, oder eben auch Mountainbiker.

Die einzig richtige, politisch korrekte Version der Schilderung obiger Verbrechen müsste lauten:

Irgendwer hat irgendwem aus irgend einem Grund irgendwas irgendwo irgendwann angetan.

Nur durch strikte Unterlassung fast jeglicher personenbezogener Information wird eine unzulässige Stigmatisierung von Personengruppen verhindert. Jede weitere Präzisierung birgt die Gefahr des Schürens von Ressentiments, Vorurteilen und Phobie.
Unsere Medien haben also noch viel zu lernen.

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Biosprit: Mehr Fluch als Segen

geschrieben von PI am in Umwelt | Kommentare sind deaktiviert

Biosprit hat ein gutes Image. Er wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt, der Anbau boomt und die Nachfrage steigt. Wer ihn nicht will, hat auch keine Chance, denn gutmenschliche Klimaschützer haben längst die Zwangsbeimischung [32] beschlossen. Biodiesel soll uns unabhängiger von fossilen Brennstoffen machen und die für die Herstellung benötigten Pflanzen sollen nebenbei den „Klimakiller“ Kohlendioxid einfangen. Anders gesagt: Biokraftstoff soll uns ein rundherum gutes Gewissen verschaffen.

Warum das nicht so ist, erklärt [33] der Direktor für Handel und Landwirtschaft bei der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris, Stefan Tangermann im Zeit-Interview.

DIE ZEIT: Herr Tangermann, die Herstellung von Biosprit boomt. Kraftstoff vom Acker gilt als klimafreundlich und als sinnvolle Alternative angesichts der wachsenden Risiken der Energieversorgung. Sind die Hoffnungen berechtigt?

Stefan Tangermann: Ich kann verstehen, dass vor allem in den reichen Ländern solche Hoffnungen keimen. Allerdings dürfen wir doch, auch wenn es um die Sicherung der Energieversorgung geht, die wirtschaftliche Logik nicht ganz vergessen. In vielen Ländern der Welt, in der EU und weitgehend auch in den USA, ist Kraftstoff aus landwirtschaftlichen Produkten nach wie vor deutlich teurer als solcher aus Erdöl.

ZEIT: Warum wird Biosprit trotzdem gefordert und gefördert?

Tangermann: Nach meinem Eindruck stehen drei Motive dahinter. Erstens der Glaube, Biosprit sei gut für die Umwelt. Zweitens die Hoffnung, der Kraftstoff vom Acker könne die Abhängigkeit von Ölimporten aus unsicheren Ländern mindern. Und drittens natürlich die Möglichkeit, den Landwirten etwas Gutes zu tun.

ZEIT: Sind Biokraftstoffe trotzdem ein probates Mittel gegen die Erderwärmung?

Tangermann: Nicht in dem Maße, wie viele glauben. Es wird nämlich gerne vergessen, dass für die landwirtschaftliche Produktion eine Menge fossiler Energie verwendet wird, für die Herstellung von Dünger und Pflanzenschutzmitteln zum Beispiel. Hinzu kommt die Energie zur Weiterverarbeitung der landwirtschaftlichen Rohstoffe. Unterm Strich werden in Europa oft rund 80 Prozent der gewonnenen Bioenergie vorher in Form fossiler Energie investiert. Diese Bilanz ist mehr als ernüchternd. (…)

ZEIT: Dafür kann in den tropischen Ländern der Regenwald ein Opfer der Spritproduktion werden.

Tangermann: Ausgeschlossen ist das nicht. Unsere Analysen zeigen, dass in Brasilien tatsächlich die Agrarproduktion den Regenwald weiter zu verdrängen droht. Allerdings ist der Zuckerrohranbau für Biosprit weniger bedrohlich als die wachsende Sojaproduktion, die mit unserem Fleischkonsum zusammenhängt.

ZEIT: In Mexiko sind die Tortillapreise gestiegen, was mit der Maisnachfrage amerikanischer Ethanolproduzenten zu tun haben soll. Treibt der Biosprit-Boom den Preis des Grundnahrungsmittels?

Tangermann: Zweifellos. Indem wir landwirtschaftliche Rohstoffe indirekt in die Tanks unserer Autos füllen, haben es die Menschen, die ohnehin arm dran sind, schwerer, ihre Nahrungsmittel zu kaufen. Die Situation in Mexiko, wo jetzt heftige Demonstrationen stattfinden, ist entstanden, weil in den USA mehr Mais gekauft wird, um Biosprit zu produzieren.

ZEIT: Je mehr Ethanol und Biodiesel produziert werden…

Tangermann: …desto unerfreulicher werden die Begleiterscheinungen. Wenn mehr landwirtschaftliche Rohstoffe nicht in die Nahrungsmittel-, sondern in die Energieherstellung geschleust werden, treibt das die Preise. Mehr Mais im Tank bedeutet mehr Hungernde in den Entwicklungsländern. (…)

ZEIT: Indirekt sagen Sie, Biosprit sei eher Fluch als Segen

Tangermann: Jedenfalls der, der aus landwirtschaftlichen Rohstoffen gewonnen wird, die auch die Grundlage von Nahrungsmitteln sind. Diesen Biosprit zu subventionieren oder den Verbrauchern aufzuzwingen halte ich für einen Irrweg. Als sinnvoller könnte sich eines Tages erweisen, was Fachleute Biokraftstoff der zweiten Generation nennen. Er wird aus landwirtschaftlichen Abfallprodukten gewonnen – und ist in zehn Jahren konkurrenzfähig. Vielleicht.

Unsere Spürnase meint: Ist das nicht „herrlich“? Während andere immer weniger zu Essen haben, können sich die Jünger der Church of Global Warming ein gutes Gewissen kaufen.

(Spürnase: Freewheelin )

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M. Miersch: „Genereller Bioanbau wäre Katastrophe für Natur“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Auf N 24 nahm heute Michael Miersch zur „gesünderen“ Bio-Nahrung Stellung, und wie immer lieferte er Informationen, die man politisch korrekt normalerweise nie bekommt. Zum Beispiel belastet der Anbau von Bioprodukten die Umwelt stärker als die konventionelle Art. Denn Bio-Getreide braucht für dieselbe Ausbeute ein Drittel bis die Hälfte mehr Fläche. Würde man die gesamte Landwirtschaft auf Bio umstellen, müssten zwangsläufig Nationalparks geschlossen, Wälder gerodet und Feuchtgebiete trockengelegt werden. Demnach wäre generalisierter Biolandbau eine Katastrophe für Natur und Umwelt. Michael Miersch findet es zurecht fragwürdig, dass uns vor der „normalen“ Nahrung und den konventionellen Landwirten Angst gemacht wird und wir durch diese Angst dazu gebracht werden, für die gleichen Lebensmittel das Doppelte zu zahlen.

Hier ein Auszug des Interviews:

Literatur zum Thema:

» Maxeiner & Miersch: Lexikon der Öko-Irrtümer. Fakten statt Umweltmythen.
[34]» Maxeiner & Miersch: Die Zukunft und ihre Feinde. Wie Fortschrittspessimisten unsere Gesellschaft lähmen
[35]» Maxeiner & Miersch: Öko-Optimismus
[36]» Heinz Hug: Die Angsttrompeter
[37]» Heinz Hug: Der tägliche Ökohorror. So werden wir manipuliert [38]

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Rassismus ? la carte?

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Auch bei wohltätigen Zwecken darf man die Political Correctness nicht einfach außen vor lassen. Diese Erfahrung machte jetzt eine Suppenküche in Frankreich, die laut SpOn von einer der „rechten“ Szene nahestehenden Wohlfahrtsorganisation betrieben wird.

Dort wurde einfach Suppe an Obdachlose ausgegeben, die unverschämterweie Schweinefleisch [39] enthielt. Unglaublich, befand die Pariser Polizei und schloss die Küche. Der Inhaltsstoff „Schweinefleisch“ grenze nämlich in unzulässigerweise Weise Moslems und Juden aus, weil diese kein Schweinefleisch essen dürfen. Damit sei die Küche rassistisch und dürfe keine Suppe mehr ausgeben. Die Betreiber ließen sich das nicht gefallen und zogen vor Gericht. Das gab ihnen nun recht, sehr zum Missfallen des Pariser Bürgermeisters.

Die Verteilung sei zwar „ganz klar diskriminierend“, bestätigte ein Verwaltungsgericht in Paris. Da aber allen, die um Suppe bitten würden, diese auch aufgetischt werde, könne die Suppenküche nicht verboten werden, so das Gericht. (…) Die Küche wird von der Gruppe „Solidarität der Franzosen“ betrieben. „Niemand war jemals in der Lage zu beweisen, dass irgendjemandem die Suppe verweigert wurde wegen seiner Religion oder Rasse“, sagte Frederic Pichon, der Anwalt der Gruppe.

Der Pariser Bürgermeister Bertrand Delanoe kritisierte das Urteil und forderte die Polizei auf, Berufung einzulegen. Die Initiative der Suppenküche „stinke vor Fremdenfeindlichkeit“. Paris werde weiter gegen alle Formen von Diskriminierung, Rassismus und Judenfeindlichkeit kämpfen.

Das Prädikat „rechts“, „rechtsextrem“ oder „rassistisch“ zu sein, bekommt man im politisch korrekten Gutmenschen-Europa schnell umgehängt, wie wir aus Erfahrung wissen. Von daher gehören die reflexartigen Rituale des Pariser Bürgermeisters mit dem Beschimpfen von Menschen, die sich nicht multikultikonform verhalten, leider zum „guten Ton“. Und wir haben nun gelernt: Auch Schenken kann Sünde sein.

Interessant wäre auch zu erfahren, ob der Pariser Bürgermeister in islamischen Ländern einen Akt „stinkender Fremdenfeindlichkeit“ erkennt, weil dort unsere oder auch chinesische Ernährungsgewohnheiten nicht berücksichtigt werden, und Schweinefleischverzehr sogar äußerst abgewertet als „unrein“ gilt. Mit Sicherheit nicht – denn den Anspruch der Toleranz und Weltoffenheit stellt man nur an uns Angehörige der westlichen Kultur. Die übliche Doppelmoral, womit sich der pro-islamische Multikulturalismus wieder einmal als kulturell-rassistisch und diskriminierend entlarvt.

Die Polizei hatte die Küche unter dem Vorwurf des Rassismus im vergangenen Monat geschlossen. Die Ausgabe diskriminiere Juden und Muslime, da diese aus religiösen Gründen kein Schweinefleisch essen würden.

Hier wird eine Ausgrenzung konstruiert, die es gar nicht gibt.

1. Es gibt sehr wohl Juden und Muslime, die sich von der Ernährungsdogmatik „ihrer“ Religion emanzipieren, und ihren Gaumen entscheiden lassen, was gut schmeckt und gut tut.

2. Es ist Moslems durchaus gestattet, islamische Vorschriften in vielerlei Hinsicht zu brechen, wenn es keine Möglichkeit für deren Umsetzung gibt. So sind rituell vorgeschriebene Waschungen vor dem Gebet in der Wüste natürlich nicht immer ausreichend möglich. Hier genügt Symbolik. Genauso darf ein Moslem „verbotene“ Speisen zu sich nehmen, wenn nichts anderes zur Verfügung steht. An keiner Stelle verlangt der Koran, daß ein Moslem zu verhungern hat, wenn nur verbotene halal [40]-Nahrung vorhanden ist. Die von den pro-islamischen Multikultis behauptete Ausgrenzung von Moslems besteht also garnicht.

3. Sind nicht die Diskriminierungs-Besorgten die eigentlichen Diskriminierer?
Wo war deren Empörung, als „nur“ Vegetarier von der fleischhaltigen Suppenküche ausgegrenzt wurden? Oder Personen, die Schweinefleisch „nur“ aus rein geschmacklichen Gründen ablehnen? Sind deren Anliegen weniger wert als die von Moslems? Was zugleich beinhaltet, daß diese Menschen weniger wert sind als Moslems – denn die Gleichwertigkeit der Interessen beinhaltet die Gleichwertigkeit der Person dahinter. Diese Gleichwertigkeit der Personen und Interessen ist bei den Fürsprechern islamischer Ernährungsdogmatik nicht gegeben!

Zuletzt stellt sich die Frage: Wie sieht die politisch korrekte Suppenküche eigentlich aus?

Bestimmen künftig nur noch dogmatische Moslems, was wir zu essen haben, und gelten somit die Ernährungsvorschriften des Propheten aus der Wüste künftig auch für Nicht-Moslems?
Somit würde die Selbstabgrenzung der Moslems zur Zwangseingrenzung der Ungläubigen. Und das soll ein Zeichen von Toleranz sein?

Oder muß künftig jeder Suppenküchenbetreiber für jeden Geschmack das Richtige anbieten. Also ein Dutzend Kochtöpfe warmhalten mit Speisen für Moslems, Hindus, Vegetarier mit Ei und Milchprodukten, Veganer [41], usw.?

Worum es bei der Suppenküche wirklich geht, ist ein kultureller und normativer Machtkampf. Die Fürsprecher islamischer Ernährnungsdogmatik wollen den übrigen Franzosen in intoleranter Weise ihre Multikulti-Werte aufzwingen. Sie mißbrauchen Begriffe wie „Fremdenfeindlichkeit“, und drehen den Sachverhalt islamischer Abgrenzung und Fremdenfeindlichkeit um, indem sie anderen vorwerfen, was die islamische Dogmatik auferlegt.

Diese scheinbaren Fürsprecher der Integration und Toleranz akzeptieren im totalen Widerspruch zu ihren proklamierten Idealen, daß der Islam Moslems keine Selbstbestimmung in Ernährungsfragen zugesteht. Die Willkür islamischer Lehre wird somit als normativer Zwang auch auf Nicht-Moslems ausgedehnt. Islamische Dogmen- und Autoritätsgläubigkeit wird so auch auf Nicht-Moslems ausgedehnt. Eine Hinterfragung dieser sinnlosen Willkür gilt bereits als verwerflich, als „fremdenfeindlich und rassitisch“. Das ist eine aktiv betriebene Beschneidung unserer Grundrechte der Selbstbestimmung und freien Meinungsäußerung mit einer gradezu faschistoiden Intention. Mit modernen, europäischen Verfassungen ist der dogmatische Multikulturalismus der französischen Polizei und des Pariser Bürgermeisters jedenfalls nicht unvereinbar.

P.S.: Dass der Pariser Bürgermeister etwas gegen Judenfeindlichkeit tun will, entlarvt ihn abermals als unglaubwürdig. Judenhass ist unter Frankreichs Moslems [42] in dramatischem Umfang verbreitet. Wird jedoch von Medien und Politik nahezu tabuisiert, weil Täter und deren motivierende Ideologie islamisch sind.

(Spürnasen: René L. und Florian G.)

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Londonistan: Hände waschen im Hospital – nein danke!

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

hand_desinfektion.jpgFortschritte in der Medizin durch wachsendes Hygienebewusstsein könnten beim Vormarsch des Islam auf der Strecke bleiben. Denn Händedesinfizieren ist eventuell haram und wird daher zukünftig vielleicht nicht mehr im gewohnten Maße praktiziert werden können. Moslemische Krankenhausbesucher haben sich in Londonistan jedenfalls geweigert, vor dem Besuch von Patienten ihre Hände zu waschen, [43] weil sie "aus religiösen Gründen" nicht mit Alkohol in Berührung kommen wollen. Die Keime freuts!

Antibakterielle Gels werden in Krankenhäusern gegen sogenannte "Superbugs" verwendet, einschliesslich des Methicillin-Resistenten Staphylococcus Aureus (MRSA) und Periventricular Leukomalacia (PVL). Mitarbeiter des britischen Gesundheitsdienstes sagten, sie wären geschockt gewesen, als sie von der Weigerung der moslemischen Besucher hörten, sich vor dem Eintritt in Patientenzimmer die Hände zu desinfizieren.

Wir konnten bei unseren Recherchen auf islam.de [44] keine Grundlage für dieses Verhalten entdecken, wir haben lediglich Regeln zum Umgang mit moslemischen Kranken und zum strikten Verbot des Alkoholgenusses [45] gefunden. Bleibt die Hoffnung, dass es sich bei dem Bericht aus Londonistan um einen Einzelfall handelt.

» Fakten & Fitkionen: Londonistan: Muslime verbreiten lieber Bakterien als sich die Hände zu waschen [46]

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Bombenzubehör aus dem Duty-Free-Shop

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Nach den vereitelten Terroranschlägen von London, bei denen Flugzeuge mit Flüssigsprengstoff zur Explosion gebracht werden sollten, gelten in der EU seit dem 6.11. neue Regeln für das Handgepäck. Es dürfen nur noch begrenzte Mengen flüssiger Stoffe wie beispielsweise Getränke, Kosmetika, Duschgel, Zahnpasta, Deo-Spray oder Creme mit in die Kabine genommen werden. Ausnahmen gelten bei Medikamenten und Spezialnahrung. Was nach den Kontrollen im Duty-Free-Shop gekauft wurde, fällt nicht unter das Verbot. ZDF-Reporter bastelten mit problemlos durch die Kontrolle geschmuggelten Chemikalien und dem restlichen Zubehör aus dem Duty-Free-Shop eine funktionstüchtige Bombe [47].

Nach Darstellung des ZDF konnten Reporter des Magazins ungehindert mit chemischen Trockensubstanzen die Kontrollen am Frankfurter Flughafen passieren. „Im Duty-Free-Bereich konnten weitere Materialien besorgt werden, mit denen eine funktionsfähige Bombe hergestellt wurde“, teilte der Sender mit. „Sie wurde dann unter fachmännischer Aufsicht auf einem Sprengplatz zur Explosion gebracht.“ Die Sprengung habe ausgereicht, um einen Mittelklassewagen schwer zu beschädigen.

Der Kampfstoffexperte der Technischen Universität Cottbus, Prof. Wolfgang Spyra, habe die Gefährlichkeit des Chemikalien-Cocktails bestätigt: „Mit den Dingen, die man durch die Sicherheitskontrollen gebracht hat und mit den Dingen, die ich noch zusätzlich im Duty- Free-Shop erwerben kann, kann ich Sprengvorrichtungen bauen, mit denen ich ein Flugzeug aus der Luft holen kann“, wurde er vom ZDF zitiert. Spyra kritisiert nach Angaben des Senders, dass die Passagiere vor dem Einsteigen auch feuergefährliche Substanzen wie hochprozentigen Alkohol oder Parfüm einkaufen und mit an Bord nehmen können.

Vor dem Hintergrund von Terrorwarnungen zur Weihnachtszeit [48] ein wirklich beruhigendes Gefühl!

»SpOn: Bombenbasteln im Duty-Free-Bereich [49]

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