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Die Özil-Affäre ist hochpolitisch

Von WOLFGANG HÜBNER | Um sportliche Gerechtigkeit walten zu lassen: Mesut Özil [1] war weder der Haupt- noch gar der Alleinschuldige am WM-Desaster jener „Mannschaft“ aus Deutschland, die keine war. Und den Erdogan-Fan nachträglich zum Sündenbock zu machen, wie das die Herren Bierhoff und Grindel in akuter Angst um die eigene Position getan haben, war und ist schäbig. Denn beide DFB-Funktionäre haben es bekanntlich ohne jeden Protest hingenommen, dass Bundestrainer Löw sowohl an Özil wie auch an Gündogan nach deren provokativer Präsentation mit ihrem wahren Präsidenten unbeirrt festhielt und mit auf die unglückselige Reise nach Russland nahm.

Natürlich ist es harter Tobak, wenn Özil anlässlich seines Rücktritts aus der „Mannschaft“, die früher mal die Nationalmannschaft hieß und war, Grindel nun unverhohlen als „Rassisten“ zu denunzieren versucht – bekanntlich im politisch superkorrekten Merkel-Reich eine Art Ausgrenzungsurteil. Richtig ist allerdings daran, dass in Anbetracht der ebenso unsäglichen wie aufdringlichen Antirassismus-Kampagnen des DFB eine unbedingte Parteinahme von Grindel, Bierhoff und nicht zuletzt von Löw für den chronischen Hymnenabstinenzler mit abgrundtiefen türkischen Wurzeln zu erwarten gewesen wäre.

Warum diese Parteinahme ausblieb, ja sich sogar – zumindest bei Grindel und Bierhoff – ins Gegenteil verkehrte? Entscheidend dafür waren die unüberhörbaren Unmutsäußerungen vieler Fans bereits in den letzten  Vorbereitungsspielen für die WM. Jahrelang hatten es viele Deutsche ertragen, wie die Spieler mit Migrationsherkunft wie Özil, Boateng oder Khedira beim Abspielen der Hymne entweder ganz stumm oder auffallend zurückhaltend blieben. Das hat sie allerdings nicht von Trainer Löw sonderlich unterschieden, der auch nur deshalb „Blüh‘ im Glanze dieses Glückes, blühe deutsches Vaterland“ lustlos mit summt, weil die Kameras nun einmal auch auf ihn gerichtet sind.

Solange die sportliche Erfolgsbilanz des Weltmeisters von 2014 anhielt, wurde das mehr oder weniger widerwillig toleriert. Doch in privaten Kreisen oder in kritischen Foren war das schon lange ein Thema. Aber erst als die Bilder mit Erdogan auch die linksliberal dominierte „Öffentlichkeit“ empörten, bekam das Thema Özil/Gündogan jene Brisanz, die nur entscheidende Tore der Passdeutschen aus Gelsenkirchen in Russland hätten deeskalieren können. Bekanntlich aber sind diese Tore zur Rettung der „Mannschaft“ und des multikulturellen Idylls nicht gefallen. Und zudem spielten Khedira schwach, Boateng bekam die Rote Karte und Rüdiger hatte auch nicht viel mehr als besonders schwarze Hautfarbe zu bieten.

In der Summe reichte das, um den schon lange schwelenden Unmut in Deutschland über den sichtlich fehlenden Patriotismus in den Reihen der „Mannschaft“ zum Ausbruch zu bringen. Zumal Millionen deutsche WM-Zuschauer sehr genau registriert hatten, das selbst in den schwarz- und dunkelgefärbten Teams von Weltmeister Frankreich und Halbfinalist England ausnahmslos jeder die jeweilige Nationalhymne mitgesungen hatte, von Kroatien, Schweden oder den lateinamerikanischen Teilnehmern ganz zu schweigen.

Es geht also in der Özil-Affäre [2] um weit mehr als um einen sich selbstüberschätzenden Fußballspieler, der ausweislich seiner langen Erklärungen in englischer Sprache zum Abschied aus der „Mannschaft“ nun von irgendwelchen Hintermännern zum Märtyrer eines wild gewordenen deutschen Rassismus stilisiert werden soll. Es geht vielmehr darum, dass der grellbunten Utopie nur so lange gehuldigt wird, so lange Erfolge (oder genügend Geld für den Sozialstaat) die Widersprüche und Unterschiede verdecken können.

Das ist die wahre Botschaft eines nur vordergründig sportlichen Geschehens. Und die ist alles andere als beruhigend. Man muss allerdings Bereitschaft zeigen, diese Botschaft auch zu empfangen und zu verstehen. Wer glaubt schon daran, dass Grindel, Bierhoff oder gar Löw das schaffen können.


Wolfgang Hübner. [3]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [4] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der 71-jährige leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [5] erreichbar.

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„Özil hat seit Jahren einen Dreck gespielt“

geschrieben von kewil am in Kampf gegen Rechts™,Rassismus | 192 Kommentare

Von KEWIL | Jetzt heulen sie wieder vereint von Hamburgs gleichgeschalteter Systempresse bis zur Prantl-Prawda Rotz und Wasser wegen dem Riesenverlust, den der Austritt Mesut Özils aus der Fußball-Nationalmannschaft für uns einheimische Kartoffeln bedeute. Der Türke fehle schmerzlich, und sein Abgang sei „ein fatales Signal“, was für ein böses rassistisches Land wir seien und so weiter. Nur Uli Hoeneß redet [6] erfrischend Klartext:

„Ich bin froh, dass der Spuk vorbei ist. Der hat seit Jahren einen Dreck gespielt. Den letzten Zweikampf hat er vor der WM 2014 gewonnen… Man muss es mal wieder auf das reduzieren, was es ist: Sport. Und sportlich hat Özil seit Jahren nichts in der Nationalmannschaft verloren.“

Jeder unvoreingenommene Fußballfan wird Hoeneß rundherum zustimmen, und damit sind wir beim eigentlichen Problem. In einem gleichsam umgekehrten Rassismus konnte Özil Mist spielen, wie er wollte, er wurde vom DFB und Löw als ein Leuchtturm der Integration für die Buntesrepublik aufgestellt. Und das betrifft ja nicht nur den Fußball.

Wieviele Minderheiten und Unterprivilegierte außer Türken haben wir noch? Die Chefposten in der Wirtschaft werden derzeit ohne Rücksicht auf Qualifikation mit Frauen besetzt, um eine „Quote“ zu erreichen. Genauso in Politik und Ämtern.

Wieviele Minderheiten sollen noch bevorzugt werden, um „ein Zeichen“ zu setzen? Müssen wir erst eine schwarze Päpstin in Rom haben, die mit einem schwulen Transgender verheiratet ist, dass endlich Ruhe herrscht und alle zufrieden sind? Minderheiten und Quoten bedeuten jedenfalls zwangsläufig Qualitätsverlust. Siehe Özil.

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Özil & Erdowahn? Wehe, wenn der Beckenbauer mit dem Orban …

geschrieben von PI am in Deutschland | 203 Kommentare

Von PETER BARTELS | „Er hat seit Jahren einen Dreck gespielt … Den letzten Zweikampf hat er vor der WM 2014 gewonnen … Er hat seit Jahren nichts in der Nationalmannschaft verloren … Ich bin froh, dass der Spuk vorbei ist!“ Und wenn der Ullie Hoeneß mal in Fahrt ist …

„Er versteckt sich und seine Mist-Leistung seit Jahren hinter seinen 35 Millionen Follower-Boys, die es in der Wirklichkeit natürlich nicht gibt, die sich aber darum kümmern, dass Özil ‚überragend‘ gespielt hat, wenn er mal einen Querpaß an den Mann bringt.“

Zu diesen „Followern“ gehörten die Reporter von DDR1 (ARD) und DDR2 (ZDF) ebenso  wie die  Herren/Innen Heuchler der Sport-Redaktionen von Radio und Papier: Mezut Özil, der Sakrosankte, vergottet bis in Allahs Ewigkeit. Jede seiner ideenlosen Ball-Weiterschiebe  auf 5 Meter wurde mit einem orgasmusgleichen Jauchzen begleitet: “Sooolche Pässe … das kann nur ER …  Ge-ni-al!“ Und Dröpche für Dröpche wurde das Gender-Höschen feuchter. Und „Jogi, das Löwche“ badenselte eitel und geschmeichelt: Ja, der Meschut isch scho was Bschonderes!“

Selbst als das türkische Froschauge sich im Türken-Wahlkampf mit Trikot-Trophäe für „seinen“ Präsidenten stolz neben Erdowahn spreizte, knirschten Merkels untertänigste Hofschreiber nur dezent mit stumpfen Kukident-Zähnen: Hätte er vielleicht … eventuell … irgendwie … nicht machen sollen. „Unpassend“, so kurz vor der WM in Russland …

Man stelle sich vor, der deutsche Fußball-Kaiser Franz Beckenbecker hätte dem „Hunnen“ Orban huldvoll ein Autogramm gegeben!?! Geteert und Gefedert. Feuerrad. Geröstet, aber ganz langsam und lange … Lothar Matthäus, Deutschlands Fußball-Vize-Kaiser, muß sich jetzt noch von den Messerangriffen der schäumenden Journaille aus Politik und Sport erholen. Er hatte gewagt, „Zar“ Putin auf Einladung die „Aufwartung“ zu machen. Eine der schönsten Fußball-WMs aller Zeiten, wie man allseits zähnefletschend „einräumen“ mußte? Ja … aber dieser schreckliche Ivan, dieser Despot, Diktator, Tyrann. Und gegen Schwule ist er auch noch!!

Genauso schwulenfeindlich  wie Erdowahn qua Koran? Der’s angeblich sogar mit Ziegen hat?? Jaaa … aaaber … daaas ist doch was anderes. Außerdem Satire!! Aber doch auch ein Despot, Diktator, Tyrann, sogar Demokratie-Ab- und Sultanat-Anschaffer? Jaaa, aaaber seine „Sultanine“ Merkel braucht ihn doch, damit sie ihm unsere Milliarden auf dem West-Östlichen Diwan darreichen kann. Damit er uns nicht auch noch die drei Millionen syrischen „Facharbeiter“ schickt, nicht nur die Tausenden heimlich und in der Nacht über die ewig offene GRÜNE Grenze…

Und so heulen nicht nur in Bab-EU-lon leise die Promille-Eunuchen, auch in Türkschland. In München bei der SÜDDEUTSCHEN Pravda: „Ein Rücktritt mit Millionen Verlierern …“.  In Hamburg  ein längst blinder SPIEGEL: „Seine Attacke gegen den DFB enthält viel Wahres…“ Und ein WELT-Chef namens Ulfi Poschardt eiert wie immer  ganz hinten rum: “Özil illustriert, wie viele Serpentinen und Einbahnstraßen es auf dem Weg der Migration geben kann.“

Natürlich darf Post-Oppa Wagner von BILD nicht fehlen beim Eiertanz: „Das Foto mit Erdowahn verzeihe ich Ihnen…“ Wenngleich sein Renten-Zubrot-Zahler BILD ihm hinterrücks in dieselben tritt: „Ein an Selbstgerechtigkeit nicht mehr zu überbietender Jammer-Rücktritt“

Der türkische Innenminister bringt es auf den Punkt: “Özils Rücktritt ist das schönste Tor gegen den faschistischen Virus!“

Und damit läßt der Türke den Derwisch aus dem Sack: Deniz Yücel, der türkische Heilige der neudeutschen Gender-Generation war genauso deutlich: „Endlich! Super! Wunderbar! Deutschland schafft sich ab! Das ist Völkersterben von seiner schönsten Seite. Was mit dem Raum ohne Volk anfangen? Den Palästinensern schenken? Oder lieber in einen Rübenacker verwandeln?

Und ein SPD-Dumpfweibchen twittert: „Es ist ein Alarmzeichen, wenn sich ein großer, deutscher Fußballer wie Mezut Özil in seinem Land wegen Rassismus nicht mehr gewollt und vom DFB nicht repräsentiert fühlt“.

Großer Fußballer? Deutscher?? Rassismus???

Ich kenne nur grosse deutsche Fußballer wie Fritz Walter, Uwe Seeler, Franz Beckenbauer, Lothar Matthäus. Und … Ullie Hoeneß!! Ja, einen Rassisten kenne ich auch: Erdowahn! Türke! Und Türken in Deutschland, die Deutschland hassen, aber abkassieren. Und daheim die Kurden massakrieren.

Ein Türke ist ein Türke, bleibt ein Türke. Bis in Allahs Ewigkeit. Egal, wieviel deutsche Pässe er hat…


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [7] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [8], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [9]!

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Özil zeigt keine Reue und tritt zurück

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Islam-Kollaboration,Siedlungspolitik | 261 Kommentare

Von JUPITER | UPDATE 20.15 UHR: Özil tritt zurück! Fussballnationalspieler Mesut Özil ist aus der Nationalmannschaft zurückgetreten. Das meldeten mehrere Medien, darunter die Tagesschau, am Abend. Es war ein Rücktritt in drei Akten: Zunächst erklärte Özil nach wochenlangem Zögern sein Treffen mit Erdogan via Twitter. Auffällig war sein Affront, die Erklärung auf Englisch abzusetzen, was für Empörung sorgte. Außerdem erklärte er, dass er das Treffen jederzeit wiederholen würde. Von Reue und Entschuldigung keine Spur. Im zweiten Akt beschwerte sich Özil über seine Kritiker, darunter abgesprungene Sponsoren und Medien. Er fühle sich vielfach ungerecht behandelt. Im dritten Akt nun der Abgang als Höhepunkt: Mit Euch spiele ich nicht mehr! Kindischer geht’s nicht mehr.  Eine Stellungnahme des DFB steht zur Zeit noch aus.


Nun endlich, mehr als zwei Monate nach seinem Treffen mit dem türkischen Despoten Recep Erdogan [2], hat der Fußballspieler Mesut Özil [1] dazu getwittert. Auf Englisch. Soll man jetzt aufatmen und Danke sagen? Nein, Mesut! Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Du willst doch nur Deinen Allerwertesten retten. Und da geht es um (viel) Geld.

Özils Erklärung über Twitter ist eh nur eine Darstellung der Dinge aus seiner Sicht. Von Entschuldigung und Reue kein Wort. Das gibt es in der türkisch sozialisierten Gedankenwelt des derzeitigen Arsenalspielers offenbar nicht. Auch sein Fußballkumpel Ilkay Gündogan hat sich bis heute nicht öffentlich entschuldigt. Aber das gehört nun mal zum christlich-sozialen Verständnis von Schuld dazu: sich entschuldigen, Reue zeigen. Dann könnten die deutschen Fans auch verzeihen und einen Neuanfang machen. Statt Reue setzt Özil aber trotzig noch eins drauf, wenn er seine Handlung, mit der er der deutschen Nationalmannschaft nach Meinung der meisten WeLT-Leser [10] Schaden zugefügt hat, auch noch uneinsichtig verteidigt und sie wiederholen würde. Wer das als Türkischstämmiger nicht kann oder nicht willens ist, weil er sich dann womöglich als Versager fühlt, zeigt damit nur, dass er hierzulande nicht sozial integriert ist. Er ist für die Nationalmannschaft nicht mehr tragbar.

So kommt Özils englische Erklärung daher, wie von Managern aus seinem Betreuerstab aufgeschrieben und vom DFB offenbar dringend angemahnt. Von daher dürfte auch Bundestrainer Joachim Löw seine Finger im Spiel gehabt haben. Er, der gerade mit seiner „Mannschaft“ die Fußballweltmeisterschaft mit Schimpf und Schande vergeigt hat und trotzdem schon im Vorfeld einen Anschlussvertrag bekam, will wohl weiter bei der Neuaufstellung der Nationalteams auf Özil setzen. Sonst wäre dessen schwache Erklärung nicht zum jetzigen Zeitpunkt gekommen. Sie wäre verzichtbar gewesen.

Was hat Özil nun seinen Fans zu sagen? Er habe zwei Herzen in seiner Brust, ein deutsches und ein türkisches. Seine Mutter habe im beigebracht, nie seine Herkunft zu vergessen.

Alles gut, Mesut, das mit dem Doppelherz klingt zwar ganz nach Doppelpass, aber man kann es immerhin mit viel Toleranz gerade noch nachvollziehen. Die Mutter ins Spiel zu bringen, kommt immer gut. Auch O.K.

Aber warum muss es unbedingt ein Präsident sein, noch dazu ein vielfach undemokratischer, um seine türkischen Wurzeln zu pflegen? Müssen wir jetzt alle, die deutsche Wurzeln haben, um eine Plauderstunde samt Leibchen beim deutschen Präsidenten Frank-Walter Steinmeyer im Schloss Bellevue nachsuchen? Du hast, wie Du schreibst, Erdogan vielfach in Deinem Leben getroffen. Das finale Treffen in London mit Gündogan war eines zu viel und zeigt Deinen Charakter: Du möchtest auf mehreren Hochzeiten tanzen, und das geht gar nicht!

Da hilft auch die späte Erklärung nicht. Du kannst unendlich oft äußern, dass dies kein politisches Statement gewesen sei. Leider glaubt Dir keiner mehr Deine Lippenbekenntnisse. Sich mit der englischen Queen und deren diplomatischen Pflichten zu vergleichen, ist geradezu ein Zeichen von Hybris und Abgehobenheit. Das Treffen mit Erdogan höflich abzusagen, wäre keine Respektlosigkeit gewesen, sondern ein Zeichen von Diplomatie. Erdogan hätte es verstanden.

Wir empfehlen Dir deshalb, beim nächsten Länderspiel – falls Du von Deinem Freund Löw aufgestellt werden solltest – einfach mal die deutsche Nationalhymne aus voller Brust mitzusingen. Und keine Koranverse still aufzusagen. Das könnte den Versuch eines Neuanfangs bedeuten. Ansonsten mach Dein Ding, aber lass uns Fußballfans mit Erklärungen zufrieden.

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Gündogan nur auf dem Fußballplatz ein Doppelpassler

geschrieben von dago15 am in Deutschland | 169 Kommentare

Von REALSATIRE | Also gut, jetzt wissen wir es: Ilkay Gündogan ist nur auf dem Fußballplatz ein Doppelpassler. Abseits des Spielfelds pflegt er dagegen nur einen Pass, den deutschen. Das hat die FAZ inzwischen herausgefunden. [11] Und das wirft eine Reihe Fragen auf.

Zum Beispiel: Warum hält Gündogan immer einen oder beide Arme hinter dem Rücken verschränkt, wenn er Präsidenten trifft? Das war bei „seinem“ türkischen Präsidenten Erdogan so, den er mit Özil in London traf und „Für meinen hochverehrten Präsidenten – Hochachtungsvoll“ aufs mitgebrachte Leibchen schrieb. Und dieselbe Haltung konnte man bei seinem zweiten Präsidentenbesuch vor dem Schloss Bellevue beobachten. Waren das etwa Zeichen achtungsvollen Respekts oder kreuzte Gündogan lediglich die Finger hinter dem Rücken?

Man neigt zum Letzteren, denn Gündogan hat uns für eine Weile an der Nase herumgeführt. Er hat wochenlang die Meldung der Medien stehen lassen, dass er angeblich zwei Pässe besitzt. Das kam ihm zupass, denn es machte seine warme Widmung für den türkischen Präsidenten wenigstens halbwegs erklärlich. Nun gerät er aber wegen der verräterischen Widmung in Erklärungsnot und warum er die Falschmeldung, die auch ihm nicht verborgen geblieben sein konnte, bis heute unkommentiert ließ?

Auch der DFB muss sich fragen lassen, warum er erst nach Anfrage der FAZ mit der ganzen Wahrheit herausrückte?

Und dann wäre da noch der Bundespräsident. Wir gehen davon aus, dass er selbstverständlich gewusst hat, dass Gündogan nur einen (deutschen) Pass besitzt. Aber warum hat Steinmeier dann nicht die Öffentlichkeit über diese Fehlinformation in Kenntnis gesetzt, sondern stattdessen Gündogan und Özil wie teure Freunde verabschiedet?

Mesut Özil beim rezitieren von Koransuren. [12]
„Oh großer Allah vergib mir, dass ich das Trikot der Ungläubigen trage…“.

Es wäre allerdings denkbar, dass Gündogan nicht nur die Öffentlichkeit, sondern auch seinen Zweitpräsidenten genasführt hat. Man denke an die hinter dem Rücken verschränkten Arme…

Irgendwie verdichtet sich insgesamt der Eindruck, dass es beim DFB und seinem Funktionärsteam genauso chaotisch zugeht wie seit längerem in der Berliner Regierung. Man schießt laufend Eigentore, aber niemand wird ausgewechselt. Von daher passt die Kanzlerin gut ins Gesamtbild, wenn sie am Sonntag von Gündogan und Özil [13] allerherzlichst in Klagenfurt begrüßt wird. Und die Zuschauer werden genau drauf achten, ob Gündo vor dem Spiel gegen Österreich die deutsche Nationalhymne aus voller Kehle mitsingt, sozusagen als Wiedergutmachung, und Özil derweil Koransuren rezitiert.

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Schmierenkomödie letzter Akt: Präsidentenhopping der Türkenfußballer

geschrieben von dago15 am in Islamisierung Deutschlands | 232 Kommentare

Von REALSATIRE | Richtig, es fehlte noch der dramatische Höhepunkt in der Schmierenkomödie um Joachim Löw, Mesut Özil, Ilkay Gündogan und dem DFB in den Hauptrollen: der Auftritt von Bundespräsident Frank Walter Steinmeier (SPD), der den nationalen Fremdgängern bei einem Treffen im Garten des Schlosses Bellevue [14] die Absolution erteilt. Und damit gleich auch noch den DFB so kurz vor der WM aus der Bredouille holt.

Steinmeier segnet mit dem Empfang das Verhalten der zwei Nationalspieler mit türkischen Wurzeln ab, die Deutschland gerade den offensichtlichen Stinkefinger gezeigt haben. Özil und Gündogan hatten vorgeführt, wie viel deutsche Werte in ihnen stecken, als sie sich vor einer Woche mit dem türkischen Despoten Recep Erdogan im Wahlkampf trafen und Gündogan auf sein Trikot-Mitbringsel die Worte „Für meinen Präsidenten – hochachtungsvoll“ schrieb. Damit führten die beiden ihre Integration, die sie seit ihrer Geburt in Deutschland genossen, schlagartig ad absurdum. Das fatale Signal lautete: Vorteile der „Heimat“ mitnehmen, anschließend nach Belieben die Loyalitäten wechseln wie ein gebrauchtes Trikot. So zeigt man den Deutschen, was von der angeblichen Integration zu halten ist.

Bekommt jetzt jeder auf Ersuchen hin eine Privataudienz beim Staatsoberhaupt, der den Deutschen auf seine Art die Wertschätzung gezeigt hat? Mit Tête-à-Tête im Bellevue und anschließender Vergebung? Plus Lob und Anerkennung vom DFB, der hervorhob, dass die Spieler sogar ihren Urlaub für den Trip nach Berlin unterbrachen. Und sich nunmehr ganz dolle zur Plural-Heimat bekennen, von der man ja laut Steinmeier mehrere haben darf. Riesenehrenwort!

Der DFB kann erstmal wieder aufatmen. Der Boden war den Protagonisten zu heiß geworden. Die übergroße Mehrheit der Deutschen lehnte das nationale Fremdgehen von Özil und Gündogan ab. Es geht um Weltmeisterschaft, Geschäft, Verträge und Karrieren, die notleidend werden könnten. Mittendrin Löw und seine „Döner-Connection“ [15]. Da musste man handeln, am besten wie auf dem osmanischen Basar.

Steinmeier hätte sich nicht auf den Ablasshandel einlassen dürfen. Er hätte warten können und müssen bis nach der Weltmeisterschaft. Zumindest hätte er darauf dringen müssen, dass sich Özil und Gündogan vor der Öffentlichkeit entschuldigen. Davon war bis dato nichts zu hören. Mit seiner Geste unterstützt Steinmeier das falsche Verhalten und gibt sogar noch seinen Segen für die Aufstellung der nationalen Fremdgänger bei der WM.

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Die verlorene Ehre der „Nationalmannschaft“

geschrieben von dago15 am in Islamisierung Deutschlands | 244 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Die aktuelle Aufregung und Empörung selbst in den linksgrünen Medien über den denkwürdigen Fototermin der DFB-Auswahlspieler Özil und Gündogan und deren Nominierung in den WM-Kader [16] kann niemand teilen, der schon länger den Weg der einstigen deutschen Nationalmannschaft zu einer Selbstvermarktertruppe namens „Die Mannschaft“ verfolgt hat. Vielmehr besteht echter Grund zur Dankbarkeit an Özil und Gündogan, deren Auftritt mit Kalif Erdogan, dem Präsidenten ihrer Herzen und Wurzeln, geradezu ideal und dazu noch zum maximal besten Zeitpunkt kurz vor dem WM-Turnier in Russland gezeigt hat, wie verlogen es nicht nur in Deutschlands beliebtester Sportart, sondern im ganzen Land zugeht.

Gnadenlos, ohne die geringsten Bedenken, haben die beiden passdeutschen Kicker die gesamte schleimige Riege der Opportunisten im DFB von Verbandspräsident Reinhard Grindel bis Teammanager Oliver Bierhoff bloßgestellt. Letzerer, offenbar doch von zu vielen Kopfbällen in seiner Karriere geschädigt, entblödete sich sogar nicht zu dieser Äußerung: „Die beiden waren sich der Symbolik und Bedeutung dieses Fotos nicht bewusst“. Allein für diesen blamablen Rettungsversuch des offenbar doch gar nicht so smarten Bierhoff müsste ihm sofort das DFB-Amt entzogen werden.

Denn selbstverständlich waren sich sowohl Özil als auch Gündogan der Symbolik dieses Zusammenseins mit ihrem „verehrten Präsidenten“ ebenso bewusst wie der Symbolik ihres Nichtmitsingens der Nationalhymne vor Länderspielen. Die inzwischen erfolgten Relativierungen und Beschönigungen des Auftritts sind nichts als schnell verfasste, total verlogene Texte von sogenannten Medienberatern, die für gutes Honorar um Schadensbegrenzung für die beiden Multimillionäre bemüht sind. Doch die Bilder mit Erdogan sind in der Welt, sie werden künftig jedes Spiel der „Mannschaft“ begleiten.

Wenn es noch eine deutsche Nationalmannschaft gäbe, wäre der umgehende Ausschluss von Özil und Gündogan aus dieser überhaupt kein Thema, sondern ein Automatismus. Doch der DFB hat seit Jahren mit immer neuen Kampagnen dafür gesorgt, dass möglichst wenige Menschen im Land des viermaligen Weltmeisters auch nur den Gedanken wagen, an der Loyalität zu Deutschland bei all den immer mehr passdeutschen Spielern in den Auswahlmannschaften des Verbandes zu zweifeln. Allerdings hatte diese DFB-Politik zur Grundlage, dass die Özil, Gündogan, Mustafi und andere wenigstens so taten, als erfülle sie ihr von Millionen beneidetes Privileg, das Trikot von Fritz Walter, Franz Beckenbauer, Lothar Matthäus und Bastian Schweinsteiger zu teilen, wenigstens mit etwas Stolz.

Diese Illusion ist jetzt spektakulär geplatzt. Und selbst Grindel, der adrette Jogi und die ganze nun mit in tiefe Verlegenheit gestürzte Berliner Politikblase, werden größte Mühe haben, dem entgeisterten Publikum zu erklären, das alles sei halt nur ein kleiner Ausrutscher gewesen, jetzt müssten sich aber ganz schnell alle Augen auf die Titelverteidigung in Russland beim bösen Putin richten. Doch für solche Ablenkmanöver ist es zu spät. Denn dank Özils und Gündogans Ergebenheitsadresse an ihren wahren Präsidenten weiß nun jeder, der es nur wissen will: Mit diesen beiden und all den anderen in ihrem Geist wird es vielleicht irgendeine DFB-„Mannschaft“ der Millionenabsacker, aber gewiss keine Nationalmannschaft mehr geben.


Wolfgang Hübner. [3]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [4] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der 71-jährige leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [5] erreichbar.

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Eilt: Jogi Löw nominiert Erdogan-Verehrer Özil und Gündogan

geschrieben von dago15 am in Türkei | 237 Kommentare

Von LUPO | Fußball-Bundestrainer Joachim Löw hat die türkischstämmigen deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Ilkay Gündogan für den WM-Kader für die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland nominiert und lässt deren „osmanisches Foul“ ungeahndet. Damit hat sich die Affäre Özil/Gündogan zur veritablen DFB-Affäre ausgeweitet.

Man muss davon ausgehen, dass Löw nach intensiver Rücksprache und im Einvernehmen mit DFB-Chef Reinhard Grindel (56) gehandelt hat. Beide Entscheidungsträger haben mit der Nominierung der nationalen Foulspieler Özil und Gündogan ein fatales Signal ausgesandt: Seht her, mit der Ehre und dem Stolz, das deutsche Trikot tragen zu dürfen, ist es nicht weit her. Man darf als hochbezahlter Fußballprofi bequem die Gefühle einer Fußballnation verletzen, man darf ungestraft mit Loyalitäten jonglieren, ohne dass dies Konsequenzen hätte. Das Geschäft und die sportliche Gier zählen mehr als nationale Loyalität und Anstand.

Wie berichtet [17] haben die England-Legionäre Özil und Gündogan dem türkischen Präsidenten Recep Erdogan in London schmachvolle Wahlkampfhilfe geleistet, als sie vergangenen Sonntag stiekum mit dem Despoten posierten und Trikots als Besuchergeschenke übergaben. Gündogan signierte seines sogar mit den Worten: „Mit großem Respekt für meinen Präsidenten – hochachtungsvoll“. Man darf, nein, man muss davon ausgehen, dass die Propaganda-Show für Erdogan inszeniert wurde.

Damit haben die beiden pass-deutschen Fußballprofis gezeigt, wo wirklich ihr Herz schlägt: offenbar auf Seiten des türkischen Präsidenten Recep Erdogan. Nun ist es nicht so, dass es sich bei Özil und Gündogan um heurige Hasen aus der Kreisklasse handelt. Sie spielten und spielen vielfach in der deutschen Nationalmannschaft. Schon in der Bundesliga und insbesondere Nationalteam erfuhren die Profis Schliff und Benimm, um auf internationalem Parkett nicht anzuecken. Beide haben darüber hinaus persönliche Berater. Dass sich die beiden der Symbolik und Bedeutung des Fotos mit Erdogan nicht bewusst waren, wie DFB-Teammanager Oliver Bierhoff schon abwiegelt, ist Schmarrn. Das glaubt er selber nicht.

Die beiden wussten, was sie tun, und sie taten es mit kühlem Kalkül sogar kurz vor der WM-Nominierung. Als fix-gesetzte Spieler trauten sie es sich zu, gegen absolute NoGos zu verstoßen. Dies unterstreicht die Schwäche des DFB wie es gleichzeitig die sich auflösenden Gewissheiten in „unserer“ bunten Republik widerspiegelt. Dazu reiht sich das feige Wegducken der deutschen Regierungspolitik, die das politisch geprägte „osmanische Foul“ bemüht eine sportliche Angelegenheit lassen will.

Das Verhalten der deutsch-türkischen Fußballstars musste Konsequenzen haben. Das Statement von DFB-Präsident Grindel, der die Aktion der Nationalspieler verurteilte, reicht bei weitem nicht. Er schrieb laut Bild bei Twitter: „Es ist nicht gut, dass sich unsere Nationalspieler für seine Wahlkampfmanöver missbrauchen lassen. Der Integrationsarbeit des DFB haben unsere beiden Spieler mit dieser Aktion sicher nicht geholfen.“

Mit Verlaub, Herr DFB-Präsident, ihre moderaten Worte sind kalter Kaffee. Sie verniedlichen schwere Verfehlungen, wenn Sie sagen, „Menschen können Fehler machen und man müsse das Maß wahren“. Wie wollen Sie ihre Projekte gegen Gewalt und Rassismus und für Integration noch rechtfertigen, wenn sich zwei ihrer Vorbildspieler mit einem Diktator gemein tun, der die Ideale, für die der Deutsche Fußballbund eintritt, mit Füßen tritt? Sie bezeichnen eine gelingende Integration selbst als Schlüsselfrage und akzeptieren trotzdem, wenn Spieler sich nicht für das Gemeinsame, sondern für das Trennende positionieren.

Nebenbei bemerkt: Haben Sie berücksichtigt, ob zwischen den von Özil und Gündogan kontrollierten Beraterfirmen ein Interessenskonflikt mit Bundestrainer Löw besteht, der in die Firmen involviert sein soll? Das würde auf die Nominierung ein ganz neues Licht werfen.

Ihr Gespür für die deutsche Fußballseele hat Sie im Stich gelassen, denn sonst hätte Ihre und Löws Entscheidung lauten müssen, Özil und Gündogan für diese WM aus dem deutschen Kader zu nehmen. Die beiden haben sich vorsätzlich selbst ins Abseits gestellt und mussten zwangsläufig die rote Karte bekommen.

Ihnen aber ging es offenbar nur ums Geschäft. Zum Beispiel um die Werbeverträge, die bei einer sportlichen Schwächung Gefahr laufen, notleidend zu werden. Der Fußball weltweit in allen Ländern lebt aber von dem stolzen Gefühl, ein Spiel siegreich für die eigene Mannschaft, den eigenen Verein, für das eigene Land zu bestreiten. Man kann diese Loyalität nicht beliebig teilen. „Elf Freunde müsst ihr sein“, wusste schon Sammy Drechsel. Deutschland war immer stark im Fußball, wenn das Nationalteam als eine verschworene Gemeinschaft auftrat. Teamgeist gehört zu den Hauptassoziationen im Fußball.

Özil und Gündogan haben diesen Zauber gebrochen. Der DFB hat deshalb mit ihrer Nominierung die falsche Entscheidung getroffen. Ob er damit sportlichen Erfolg haben wird, ist zu bezweifeln, denn die verlorene Loyalität wird wie ein schwarzer Schatten über dem deutschen Fußball-WM-Kader hängen.

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Mesut Özil: Trikottausch mit seinem Führer Erdogan

geschrieben von PI am in Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Siedlungspolitik,Türkei | 248 Kommentare

Von L.S.GABRIEL und CHEVROLET | Fußball-Nationalspieler Mesut Özil, uns bestens bekannt als glühender Islamverehrer, der stolz vor dem Hassquader in Mekka posiert [18], sich in die Schlacht wirft [19], wenn er denkt, jemand habe den Islam beleidigt, Frauen gerne die Scharia aufzwingen will [20], bei der Nationalhymne Koranverse im Kopf rezitiert [21] und im Kampf gegen Rechts [22] ganz vorne dabei ist reiste dieser Tage mit seinem Bruder im islamischen Ungeist, Ilkay Gündogan nach London, um den türkischen Despoten und Islamfaschisten Recep Tayyip Erdogan zu treffen, der zu einem dreitägigen offiziellen Besuch angereist ist. Dort posierten die beiden stolz mit ihrem „Führer“ und tauschten mit ihm symbolisch auch die Trikots.

Erdogan, den Fußball-Nationalspieler Gündogan „mein Präsident [23]“ nennt, spuckt auf Deutschland, das „Naziland“, in dem er jedoch politische Macht anstrebt [24]. Aber er will, ganz im Sinne der beiden, den Islam „siegreich in den Westen führen [25]“ und träumt von einem „türkischen Europa [26]“. Diesen Traum teilt er ganz offenbar mit seinen beiden glühenden Verehrern der deutschen Nationalelf.

Auf einem der Trikots, die Özil und Gündogan Erdogan unterwürfig überreichten, steht es auch drauf: „Mit großem Respekt für meinen Präsidenten“.

Und diese beiden Herren, spielen in der deutschen Nationalmannschaft, politkorrekt heute vom DFB nur noch „die Mannschaft“ genannt. Das große Geld machen sie in England. Özil ist seit seiner Volljährigkeit deutscher Staatsbürger, Gündogan ebenfalls, hat aber auch einen türkischen Pass. Für welches Land ihr Herz schlägt zeigten sie mit dieser Aktion in London. Demnach steht ihre türkische Herkunft für sie obenan, sie nutzen aber die Vorteile eines deutschen Passes wohl ganz gerne. Kein Wunder, dass Babos Partei AKP sofort die Fotos via Twitter [27] verbreitete, um zu zeigen, dass man loyal zum Türken-Chef steht und damit natürlich auch zur Politik des autokratischen Herrschers Erdogan, der es mit der Demokratie nicht so genau nimmt.

Für den Türken-Führer und Merkel-Freund Erdogan ist es natürlich eine gelungene Wahlwerbung, für die am 24. Juni vorgezogenen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in der Türkei, denn die Stimmen der in Deutschland lebenden Türken zählen auch. Und für diese Gruppe sind Gündogan und Özil eben Identifikatonsfiguren.

Im Netz werden Özil und Gündogan für ihr Erdogan-Treffen kritisiert [28]: „Gerade nicht die beste Idee“, schreibt ein User, während ein anderer drastische Konsequenzen fordert: „Für diese Aktion sollte man Özil und Gündogan für den Rest ihrer Fußballkarriere aus der Nationalmannschaft werfen.“

Richtig wäre es, doch passieren wird es nicht. Schließlich sind wir ja in der künftigen islamischen Republik Buntland.

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