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Göttingen: Die zwei Gesichter der Richarda Danielczick

Richarda Danielczick als Leiterin des Christophorushaus, einer Behindertenhilfe, in Göttingen (kleines Fotos) und am Samstag als "Oma gegen Rechts"-Demonstrantin gegen einer Querdenken-Kundgebung in Göttingen.

Richarda Danielczick leitete einmal das Christophorushaus in Göttingen, eine Einrichtung, in der Behinderte behindertengerecht wohnen können. Getragen von der „Diakonie“ vertritt die Behindertenhilfe ein edles Weltbild: [1]

Unsere Arbeit in den Wohnheimen […] beruht auf dem christlichen Bekenntnis zur Liebe am Nächsten. Wir achten jeden Menschen als Geschöpf Gottes, gleich welcher Herkunft, Religion, Nationalität oder Weltanschauung.

Bei der Weltanschauung gibt es allerdings eine klitzekleine Einschränkung bei der Liebe am Nächsten. Sie darf nicht „rechts“ sein. In dem Falle werden Menschen nicht mehr als gleichwertige Geschöpfe Gottes geachtet. Es gilt, sich ihnen in den Weg zu stellen, sie zu behindern, es ihnen unmöglich zu machen, durch Göttingen zu laufen, meint Richarda Danielczick.

Als am Samstag eine Querdenker-Demo durch Göttingen ziehen wollte, wurde ihnen mehrfach das Demonstrationsrecht durch brennende Barrikaden, durch eine vermummte linksfaschistoide Sturmabteilung und letztlich auch durch die „Omas gegen Rechts“, die ebenfalls eine Blockade bestückten, unmöglich gemacht.

Der NDR befragte Richarda Danielczick von den Omas (Video, Minute 2:00) [2], ob sie es richtig fände, dass eine genehmigte Demonstration blockiert würde.

NDR: Hier werden Straßen blockiert. Finden Sie das in Ordnung?

Richarda Danielczick: Ja.

NDR: Warum?

Richarda Danielczick: Weil ich denke, dass diese Menschen nicht durch Göttingen gehen sollen.

Etwas früher im Beitrag begründet sie das damit (Video ab Minute 00:24), dass der Großteil der Demonstranten rechtsradikal sei, die Demokratie abschaffen wolle und Menschen bedrohe.

Nun fragt man sich allerdings, was Danielczick früher in ihrem Behindertenheim gemacht hat, wenn ein Bewohner äußerte, die AfD zu wählen. Denkbar ist das, auch geistig Behinderte dürfen wählen [3] und haben jedenfalls auch eine eigene politische Meinung, die durchaus quer zu herrschenden Ansichten liegen kann.

Hat sie denen dann den Ausgang gestrichen oder sie eingesperrt, ergo ihre Türen abgeschlossen? Wir fragen, weil sich das aus ihren kruden Ansichten her durchaus vermuten lässt. Gerne kann sie auf PI-NEWS beschreiben (ungekürzt und unverändert), wie mit solchen unbotmäßigen Behinderten umgegangen wurde, als sie die Verantwortung dafür trug.

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Omas gegen Rechts: Mit Krückstock und Rollatoren auf Nazijagd

geschrieben von dago15 am in Kampf gegen Rechts™ | 249 Kommentare

Von PATRIOT GHOSTWRITER | „Mei Enkele isch zum Glück koi Nazi g´wora!“ – Mein Enkel ist zum Glück kein Nazi geworden – für alle, die des Badischen nicht mächtig sind! Auch dort arbeitet man mit Hochdruck an der eigenen Abschaffung: Pforzheim ist längst zum links-muslimischen Ghetto abgestiegen, Karlsruhe kann mit ruhigem Gewissen als die Karl-Marx-Stadt am Südrhein bezeichnet werden, Freiburg als die „grüne Hölle von Baden-Württemberg“. In allen drei Kommunen machen sich seit Wochen und Monaten alte Damen für noch mehr Ausländermorde, Siff und Verwahrlosung stark: Dort wurden seit November 2018 Ableger der Gruppierung „Omas gegen Rechts“ gegründet, um gegen die AfD und Konsorten Flagge zu ziehen.

„Die Demokratie ist ein Schatz, den es zu erhalten gilt“, meint Elisabeth Vogt aus Ispringen bei Pforzheim. Allerdings reicht schon der alleinige Blick aus dem Fenster, um erkennen, dass man sich auf dem falschen Weg befindet. Einem, der mit der klassischen Demokratie nicht mehr viel zu tun hat: In einer Stadt, in der Verblödung schon geisteskranke Ausmaße angenommen hat, wo Sozialmüll jeglicher Ethnizität und Coleur mehr als nur ein freundliches Wort bekommt und die über keinen Cent mehr an eigen erwirtschaftetem Geld verfügt, da haben die „Omas gegen Rechts“ gerade noch gefehlt!

Unter anderem wolle man im Zuge der bevorstehenden Europa- und Kommunalwahlen Präsenz zeigen. Ganz offensichtlich soll erneut die AfD mit ihrer Souveränität und klassischen Vernunft verhindert werden. Dem inzestuösen und korrupten Filz geht freilich jetzt schon die Düse. Vogt deklariert das freilich ein wenig anders: „Bei den Nazis haben wir uns damals schon gefragt: Wieso hat die Generation vor uns nichts getan? Wir wollen unseren Kindern und Ekeln zeigen: Wir sind nicht ruhig – Wir gehen jetzt auf die Straße!“

Dass man sich mit der ewig gleichen Anti-Nazi-Masche natürlich ganz toll profilieren kann, ist selbstredend: Wie immer positioniert man sich ausdrücklich gegen Hetze, Hass und Ausländerfeindlichkeit, um ein lobendes Medienecho dafür zu ernten. Für ein wenig gesellschaftlichen Applaus werden die eigene Stadt und die Zukunft der Enkelkinder an die Wand gefahren.

„Mit Erschrecken haben wir das Erstarken des rechten Gedankengut zur Kenntnis genommen“, phraselt auch Mitbegründerin Ingrid Vogt – in einer Stadt wie Pforzheim, die jede Woche zum Schauplatz von multikulturellen Massenschlägereien wird, in der zwischen 60 und 70 Prozent muslimische Dritte-Welt-Ausländer leben, während ein immer größerer Anteil der Deutschen unterhalb des Existenzminimums vegetiert, sind solche Tendenzen vielleicht nicht ganz unverständlich. Bei nicht wenigen zeigt das Kalenderblatt doch tatsächlich 2019 und nicht 1933 an.

Bereits im Dezember letzten Jahres haben sich die „Omas gegen Rechts“ in Karlsruhe formiert – einer Stadt, die in punkto Sicherheit, Wohlstand und Deutschlandbild schon weitaus bessere Tage gesehen hat. Wie überall in Baden ist auch diese Kommune längst vom linken Rand in die rotbraune Kommunismus-Sauce gefallen. Initiatorin der Karlsruhe-Gruppe ist Pfarrerin und FDP-Linksaußen Gertrud Stihler, die sich unter anderem im Verein „Freunde für Fremde“ als Vorsitzende engagiert.

Selbstredend macht man auch hier den Einsatz für eine demokratische Gesellschaft sowie der Wahrung der Menschenrechte ohne Fremdenhass zum Alibi für sein zweifelhaftes Tun. Am Tag der Menschenrechte vom 10. Dezember 2018 unterstütze man das Aktionsbündnis „Seebrücke“, um „Karlsruhe zu einem sicheren Hafen für Flüchtlinge zu machen“ – die dortige Erstaufnahmestelle galt lange Zeit als komplett überlastet. Und auch bei den „Karlsruher Wochen gegen Rassismus“ vom 15. bis einschließlich 31. März 2019 wollen die rüstigen Nazijägerinnen auf ihren quietschbunten Rollatoren mit von der Partie sein.

Der Anfang im Badnerland, in dem inzwischen mehr Blut als Wein fließt, machte jedoch Gerda Liebner aus dem linksgrünen Shithole Freiburg im Breisgau. Dort, wo die AfD mit 7,2 Prozent bei den Bundestagswahlen eines der schlechtesten Ergebnisse überhaupt in Baden-Württemberg einfuhr, dürfen die Antifa-Sympathisantinnen jenseits der 60 natürlich nicht fehlen. Als bekennende Alt-68erin kramt Liebner nur zu gerne die NS-Zeit hervor, die in Gestalt der AfD angeblich ihre grausame Wiederkehr vorausschickt. Panikmache gehört wohl ebenfalls zum Standardprogramm der Deutschland-feindlichen Seniorinnen.

„Omas gegen Rechts“ wurde 2017 in Österreich gegründet. Dort bringt es die Parodie auf den Anti-Faschismus auf lediglich acht Regionalgruppen. In der Schweiz und in Ostdeutschland gibt es, bis auf Berlin, bislang noch keine einzige. In Westdeutschland sind es hingegen schon 42.

» Kontakt: info@omasgegenrechts.de [4]

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Omas gegen Rechts vom NDR ausgezeichnet

geschrieben von dago15 am in Bunte Republik,Kampf gegen Rechts™ | 252 Kommentare

Alter schützt vor Torheit nicht. Und ein öffentlicher Rundfunk nicht vor dem Missbrauch der abgepressten Gebühren. Beide Phänomene, so unterschiedlich sie anmuten, treffen zusammen, wenn das Geltungsbedürfnis seniler Alter auf eine Regierungspropaganda trifft, die auch wirklich alles und jeden in den Dienst der „guten Sache“ zu stellen versucht.

„Omas gegen Rechts“ nennen sich die Alten, die noch einmal im Mittelpunkt stehen wollen. „Gegen Rechts“ heißt ihr politisches Programm, mit dem sie auf die Straße gehen und sich die Aufmerksamkeit erhaschen, die sie sonst schon lange nicht mehr erhalten. Da ist es auch egal, wenn die Feinmotorik nicht mehr mitmacht und sie erst nach jemandem suchen müssen, der ihre albernen Luftballons verschließt („Wer kann Knoten machen?“).

Sie durften trotzdem bei der Antifa mitmarschieren, gegen Rechts, gegen konservative Ansichten in der Gesellschaft, gegen die Opposition, die eine Ablösung der Regierungschefin fordert, gegen deren Meinungsfreiheit, gegen deren Demonstrationsfreiheit.

Bei den Merkel-muss-weg-Demos in Hamburg müssen die Teilnehmer am Ende der Veranstaltung mit der U-Bahn an einen unbekannten Bahnhof verbracht werden, damit sie halbwegs sicher den Versammlungsort verlassen können. In der angeblich weltoffenen Stadt finden wirklich Hetzjagden statt, von roten Schlägerbanden, die versuchen, Andersdenkende mit roher Gewalt auf Merkels Regierungslinie zurückzubringen. Im März des Jahres hätten sie, aufgehetzt von einer grünen Bürgermeisterin, einen der Teilnehmer gegen Merkels Politik fast totgeschlagen. Niemand verübelt es den Omas, dass sie sich, angekommen am Bahnhof Dammtor, von der Polizeikette weiter nach hinten verziehen.

Der linke NDR lobt trotzdem das Engagement der „Omas gegen Rechts“. Er zeichnet ja alle aus, die bei so etwas mitmachen, hier also die aufmerksamkeitsheischenden Omis. Manche waren „früher“ schon dabei, gegen die Atomkraft, manche demonstrieren zum ersten Mal, erwähnt der NDR. Das soll wohl ihre große Betroffenheit unterstreichen, die Wichtigkeit des politischen Zieles und Auftritts, wenn der Sender sich darauf kapriziert. Die Alten und ihre politische Botschaft wurden jedenfalls aus vielen anderen Vorschlägen der Hörer-Aktion „Nicht meckern, machen!“ ausgewählt und ausgezeichnet, weil, so der NDR, [5] sie „etwas zum Besseren verändert hätten“:

Mit Oma Andrea Herzog und zwei weiteren Frauen gründete Oma Dörte Schnell die Hamburger Facebook-Gruppe mit inzwischen 120 Mitgliedern.

Einmal im Monat treffen sie sich. „Mich hat das Erstarken der AfD dazu motiviert. Das empfinde ich als bedrohlich.“ Dörte Schnell kann sich außerdem gut daran erinnern, wie es in den 1970er-Jahren war. „Damals, in meiner Jugend, haben wir unsere Eltern gefragt: Warum habt ihr nichts gemacht gegen Hitler, gegen das Dritte Reich?“ Nie habe sie das verstehen können. Zwar räumt sie ein, dass die Situation jetzt nicht dieselbe sei. Trotzdem müsse man dringend etwas tun: „Und da kamen die Omas genau richtig.“

Die Omas denken aber auch positiv. Sie wollen etwas erhalten für ihre Enkel. Was? Die Demokratie? Wohlstand? Kultur? Ein Leben in Sicherheit und Freiheit? Nein, die Omas kämpfen für „Buntheit“, so wie sie es auf ihre alten Tage noch auswendig gelernt haben, „Buntheit“:

Oma zu sein, das sei für sie eine Haltung, sagt die 66-Jährige. „Omas sind mutig, haben nicht viel zu verlieren. Man hat Lust sich einzumischen und zu sagen: Leute, was hier passiert, das wollen wir nicht.“ Ihr gehe es darum, die offene Gesellschaft zu bewahren – mit all ihren Möglichkeiten: „Dieses Gefühl von einer Buntheit, die möchte ich für meinen Enkel, aber auch für mich erhalten.“

Dann wollen wir der Oma Dörte und all den anderen Omas zum Schluss mal ganz, ganz viel Buntheit wünschen, ihnen persönlich. Und dass ihnen ihre Enkel dereinst ihre Torheit vergeben mögen, mit der sie aktiv an der Zerstörung der politischen Freiheit mitgewirkt haben. Denn die gilt heute uneingeschränkt nur noch für Anhänger der Merkelpolitik und für diejenigen, die sich ohne zu mucken bedingungslos ihrem totalitären Anspruch unterordnen und mitlaufen.

(Spürnase: Günter)

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