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Alle Jahre wieder …

Die „spontanen“ Proteste [1] über die neuen Mohammed-Karikaturen, die die schwedische Zeitung Nerikes Allehanda abdruckte (der Kopf des ehrwürdigen Propheten, Friede sei mit ihm, auf einem Hunde-Körper, wir berichteten hier [2] und hier [3]) nehmen an Schärfe zu. Offenbar ist man mit der Produktion von schwedischen Verbrennflaggen und Verbrenn-Kreuzen zügig vorangekommen. Inzwischen druckten mehrere skandinavische Zeitungen die Karikaturen nach. In Deutschland ist man zurückhaltender.

(Spürnasen: Koltschak, Urs Schmidlin und Markus W.)

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EU veröffentlicht fragwürdige Islam-Studie

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

EP-Logo [4]Im Mai 2007 veröffentlichte die Europäische Union eine fragwürdige Studie mit dem Titel „Islam in the European Union: What’s at stake in the future?“ [4] Die Studie gibt es offiziell derzeit nur in Englisch, PI-Leserin Margit G. schickte uns eine Zusammenfassung der 194 Seiten auf Deutsch. Ihr Urteil: „Als ich diese Studie erstmals gelesen habe, ging mein Blutdruck auf 180, denn es gibt darin viele Punkte, da wird einem nur schlecht!“

Hier die Zusammenfassung:

Die Realität des Islams in Europa ist sehr verschieden. Die bestehenden Unterschiede gehen auf nationale, kulturelle, religiöse und sprachliche Besonderheiten zurück, die weiterhin von großer Bedeutung sind. Einerseits spielt der ethnische Bezugsrahmen noch immer, wenn nicht sogar zunehmend, eine entscheidende Rolle. Hinzu kommt, dass die zahlreichen Unterschiede zwischen den einzelnen Gruppen europäischer Muslime selbst auf der Ebene der Moscheen und Verbände in Europa nach wie vor eine Rolle spielen. Andererseits haben selbst die zweite und dritte Generation von Muslimen in Europa nur wenige transnationale Muslime hervorgebracht.

Heute kann es bei Diskussionen über den europäische Islam de facto um ganz unterschiedliche Elemente gehen.

In der Vergangenheit gab es eine Reihe gemeinsamer historischer Standpunkte, die im europäischen Kontext zum Thema der Präsenz von Muslimen vertreten wurden. Zunächst war diese Präsenz etwas Überraschendes, Neues. Als dann später unsere kolonialen Erfahrungen einen Reifeprozess durchlaufen hatte und sich die Tendenz zur Betrachtung der muslimischen Dimension als bloßer generisch-kultureller Bezugsrahmen als unangemessen erwiesen hatte, erfuhr die europäische Sicht der muslimischen Präsenz eine Wandlung, und es wurde schließlich auch die religiöse Dimension in Betracht gezogen.

Die Muslime traten auf dem Kontinent immer stärker in Erscheinung. Dieses Phänomen folgte in ganz Europa einem ähnlichen Rhythmus.

Einige gemeinsame Probleme wurden von den Muslimen aufgegriffen und erörtert. Betrafen diese Probleme zunächst ausschließlich soziale und kulturelle Fragen, so griffen sie mit einem Mal auf politische und philosophische Fragen über. Im gesamteuropäischen Maßstab streben Muslime einen Rechtsstatus an, der sich mit dem anderer anerkannter Religionen vergleichen lässt. In vielen Fällen stoßen sie dabei nicht auf Entgegenkommen, sondern werden mit einem gewissen Unbehagen konfrontiert, das sich häufig als Furcht vor einer Radikalisierung des europäischen Islam artikuliert.

Entgegen einer – auch unter Muslimen – weit verbreiteten Annahme praktizieren nicht alle Muslime den Islam in derselben Weise oder haben dieselbe Islamerfahrung. Nur etwa ein Drittel der 15 Millionen bekennt sich aktiv zu seinem islamischen Glauben. Derzeit lässt sich keine Aussage darüber treffen, ob dieser Anteil noch zunehmen wird oder nicht. Sicher ist, dass sich die islamische Religion im Verlauf der vergangenen 30 Jahre großer, ja wachsender Popularität erfreut hat, doch ist es alles andere als sicher, ob sich dieser Trend fortsetzt.

Zu beachten ist zudem, dass die muslimische Präsenz in Europa ein ungleichmäßiger und noch nicht abgeschlossener Prozess ist, der gerade auf sozialer Ebene nach wie vor andauert. Die interne Artikulierung des europäischen Islam ist nicht abgeschlossen; es gibt kaum islamische Führer, die Führungselite bildet sich eben erst heraus, und die betreffenden Bevölkerungsgruppen sind erst im Begriff, vom öffentlichen europäischen Raum (und ihren Rechten) vollen Besitz zu ergreifen, wobei die mit dem Eintritt in den Arbeitsmarkt verbundenen Schwierigkeiten und Unsicherheiten in vielen Fällen große Probleme bereiten.

Der vorliegende Bericht zur Integration des Islams in Europa befasst sich vor allem mit zwei Dimensionen dieser muslimischen Präsenz. Die eine betrifft die verschiedenen Facette der rechtlichen Integration des Islams in das Jetzt und Heute der europäischen Staaten. Die andere gilt Fragen nach der internen Führung der muslimischen Gemeinschaften und deren grundlegender Rolle – und der Frage, wie sich hier über langfristige Bildung und Erziehung etwas erreichen lässt.

Die Frage der rechtlichen Integration

Der Islam ist in einem Transformationsprozess begriffen, in dessen Verlauf er sich von einer Religion von Einwanderern zu einer Religion entwickelt, die rechtmäßiger Bestandteil der europäischen Wirklichkeit ist. Dieser Prozess sollte von geeigneten rechtlichen Maßnahmen begleitet werden, die es den muslimischen Gemeinschaften gestatten, sich vollständig in das europäische Modell der Beziehungen zwischen Staaten und Religionen einzugliedern.

Obwohl es für die Beziehungen zwischen Staaten und Religionen in der Europäischen Union mehrere Modelle gibt, bilden in allen Mitgliedstaaten drei gemeinsame Grundsätze die Basis dieser Beziehungen: Religionsfreiheit, Autonomie der Religionsgemeinschaften und Zusammenarbeit zwischen Staat uns Religionsgemeinschaften. Somit kann der Islam seinen eigenen Platz innerhalb der verschiedenen nationalen Systeme der Beziehungen zwischen Staat und Religion finden, vorausgesetzt er respektiert diese gemeinsame Basis.

Das Entstehen muslimischer Organisationen, die auf nationaler Ebene agieren und in der Lage sind, für die in einem Staat angesiedelten muslimischen Gemeinschaften zu sprechen, ist eine Grundvoraussetzung für einen solchen Prozess. In den meisten europäischen Ländern erfolgt die gesetzliche Regelung der Existenz von Religionsgemeinschaften auf nationaler Ebene, und ohne ausreichend repräsentative Organisationen wären die muslimischen Gemeinschaften zu einem Dasein am Rande des Beziehungsgefüges zwischen Staaten und religiösen Gruppen verurteilt. Bei aller Dringlichkeit ist es jedoch ratsam. pragmatisch vorzugehen und die Strategien auf die Lage in jedem einzelnen Land abzustimmen. Dem Erfordernis des Umgangs mit einem nationalen muslimischen Partner kann ausgehend von den in den einzelnen Staaten geltenden Gesetzen unterschiedliche entsprochen werden.

Eine Reihe heikler Fragen, die die muslimische Präsenz in Europa aufwirft, kann begegnet werden, indem dem Islam in den Ländern der EU ein solider Rechtsstatus eingeräumt wird. Viele von ihnen werfen keine neuen oder besonders schwierigen Rechtsprobleme auf. Fragen, die beispielsweise den Bau von Moscheen oder religiösen Beistand in Gefängnissen, Krankenhäusern und beim Militärdienst betreffen, lassen sich über die Anwendung bewährter Regeln lösen, wie die bereits für andere Religionsgemeinschaften gelten.

Auf einigen anderen Gebieten (rituelles Schlachten, religiöse Feiertage, separate Bereiche auf Friedhöfen, Bereitstellung entsprechender Speisen in Schul-, Gefängnis- und anderen Kantinen) ist etwas mehr Vorsicht geboten: Eine Erweiterung des Bereichs der Ausnahmen von den allgemein geltenden Regeln ist stets eine heikle Angelegenheit und erfordert eine sorgfältige Analyse, bei der auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Allgemeininteresse und besonderen Bedürfnissen zu achten ist. Doch den EU-Mitgliedstaaten mangelt es nicht an Orientierungsmaßstäben, die sich aus ihren Erfahrungen zu vergleichbaren Fragen mit anderen Religionsgemeinschaften ableiten.

Es gibt andere Bereiche, in denen die volle Gleichstellung der muslimischen Gemeinschaft mit den anderen Religionen, die schon länger in Europa präsent sind, mehr Zeit braucht. Der Islamunterricht an staatlichen Schulen ist ein Beispiel. Fragen des Personenstands- und Familienrechts können sich ebenfalls als problematisch erweisen. In diesen Bereichen ist die Phase des Experimentierens und Forschens noch nicht abgeschlossen. Daher wäre es ratsam, die in einigen europäischen Ländern unternommenen Versuche zu fördern, Erkenntnisse und Erfahrungen zusammenzutragen, die eine bewusstere Entscheidungsfindung erleichtern.

Eine Analyse der durch die Präsenz muslimischer Gemeinschaften in Europa ausgelösten Probleme führt nicht zur Beseitigung der Annahme, der Islam sei mit Demokratie und einem säkularen Staat unvereinbar. Ausgehend von den langen Erfahrungen mit anderen Religionen verfügt das europäische Rechtssystem im Rahmen der Beziehungen zwischen Staat und Religion bereits über die erforderlichen Instrumente zur Bewältigung und Lösung der Probleme, die aus der Präsenz muslimischer Gemeinschaften in Europa erwachsen.

Die Tatsache, dass die durch die muslimische Präsenz in Europa verursachten Probleme bewältigt werden können, ohne das europäische Rechtssystem zu demontieren, bedeutet nicht, dass sich diese Systeme nicht unter dem Druck islamischer Forderungen ändern müssen. Die Anpassung ist keine einfache Aufgabe, ändert sie doch das seit langem bestehende Gleichgewicht der den verschiedenen Religionsgemeinschaften zugestandenen Rechte und Privilegien. Festzustellen bleibt jedoch, dass die Anpassung auf keinen Fall die Grenzen eines physiologischen Transformationsprozesses sprengt.

Organisationsformen, Bildung und intellektuelle Führung

Innerhalb des Islams existieren zahlreiche unterschiedliche Denkströmungen, von denen jede ihre eigene Sicht der Dinge vertritt. Diese Strömungen verbinden sich mit Organisationen, die aus der alten und neueren Geschichte des Islams hervorgehen. In den meisten Fällen führten die Aktivitäten der Mitglieder solcher Organisationen zum Entstehen einer Kette von Moscheen und Gebetsräumen in Europa.

Ging es in der Vergangenheit vornehmlich um die Einrichtung von Andachtsstätten, so zeichnen sich heute Veränderungen des organisatorischen Gefüges ab: Es sind zahlreiche Organisationen entstanden, die auf den europäischen Raum zugeschnitten und in der Lage sind, ihre Unabhängigkeit von den muslimischen Ländern zu demonstrieren, vor allem was ihre Geldquellen angeht. Einige Jugendbewegungen sind sehr flexibel gestaltet, fast schon „á la carte“, und sehen sich vornehmlich als sinnstiftende und moralische Instanz.

Wenn die Integration des Islam in Europa erfolgreich verlaufen soll, bedarf es allerdings noch eines weiteren Schrittes: Muslime sollten Hochschuleinrichtungen gründen. Wieso? Weil die größte Herausforderung der Zukunft voraussichtlich darin bestehen wird, eine intellektuelle Elite hervorzubringen, die zu einem autonomen und originären Geistesschaffen in der Lage ist. Grundlage hierfür sollten die Erfahrungen der europäischen Muslime im Dialog mit den Realitäten der europäischen Gesellschaften und deren kulturellen und philosophischen Grundlage sein.

Die harmonische Entwicklung des Islams in Europa hängt von nun an voraussichtlich weniger von der institutionellen oder organisatorischen Entwicklung ab als vielmehr vom Entstehen einer intellektuellen Dynamik, von soziokulturellen Leistungen und Interaktionen.

So sollten die muslimischen Gemeinschaften in Europa auch in der Lage sein, intellektuelle und normative Darlegungen von europäischen Gesichtspunkten ausgehend zu vertreten und sich dabei mit der Gegenwart und insbesondere mit den aktuellen Problemen islamischen Denkens auseinanderzusetzen. Das ist eine Grundanforderung der Gegenwart, ohne die der Islam in der Öffentlichkeit nicht an Profil gewinnen kann. Darüber hinaus ist es die einzige Möglichkeit, den Erwartungen der Muslime und der Nichtmuslime von heute gerecht zu werden.

Diese Anforderung sollte auch dadurch erfüllt werden, dass neue Führungspersönlichkeiten in Erscheinung treten. Der europäische Raum bringt zum jetzigen Zeitpunkt kaum entsprechend ausgebildete Führungspersönlichkeiten hervor, ein Problem, das sich künftig weiter verschärfen dürfte.

Tatsächlich sind sogar widersprüchliche Tendenzen zu verzeichnen: Es ist nicht mit Sicherheit davon auszugehen, dass die jüngeren Generationen, die in Europa aufgewachsen und zur Schule gegangen sind, nach und nach Verantwortung für die Gemeinschaft übernehmen. Aus verschiedenen Gründen wird der europäische Islam nach wie vor von der Dynamik des Weltislam beeinflusst, selbst wenn diese von Akteuren vorangetrieben wird, die in Europa geboren wurden. Erklärend sei in diesem Zusammenhang angemerkt, dass zunehmend in islamischen Ländern ausgebildete muslimische Führer durch Heirat an Spitzenpositionen des Islam gelangen. Ebenfalls zu bedenken ist die Rückkehr von Einwanderern der zweiten Generation, die in islamischen Ländern Islamwissenschaft studiert haben, weil ein solches Studium in Europa nicht angeboten wird. Auch sie kehren zurück mit islamischen Lehren im Gepäck, die sich nicht immer ohne weiteres in den Kontext ihres Lebensumfeldes einfügen. In solchen Fällen wird der Weltislam nicht nur importiert, sondern weitergeführt von Akteuren, die in Europa geboren wurden.

Daher ist die Einrichtung von Hochschuleinrichtungen in Europa eine der wichtigsten Prioritäten für die Zukunft. Wenn dies den Muslimen selbst nicht kurz- oder mittelfristig gelingt, wäre es sinnvoll, Möglichkeiten für die Förderung einer Entwicklungsstrategie in Betracht zu ziehen.

Langfristig stellt sich die Frage nach angemessenen akademischen Bedingungen, die zum Entstehen einer muslimischen Führung beitragen, auch in Verbindung mit der Frage des Kampfes gegen den Terrorismus. Nur über ein Angebot an angemessenen Bildungsmöglichkeiten können Gegenargumente verbreitet werden, mit denen Alternativen zu den literalistischen Schulen geboten werden, die seit den 1970er-Jahren die Szene beherrschen. Natürlich erfordert der Kampf gegen den islamischen Terrorismus darüber hinaus, dass der Schwerpunkt weiterhin auf die Sicherheit angelegt wird (Auflösung von Netzwerken und der Quellen der Professionalisierung) und das eine Förderung im sozioökonomischen Bereich erfolgt, die auf den Abbau der relativen Benachteiligung abzielt. In Betracht zu ziehen wäre darüber hinaus die tiefe Krise der männlichen Identität (die mit dem Wunsch nach der Erhaltung der für die patriarchalische Gesellschaft kennzeichnenden Werte in Zusammenhang steht). Auch die Förderung einer besseren Selbstregulierung in der Gemeinschaft sollte im Auge behalten werden.

Im Hinblick auf Möglichkeiten für den Erwerb einer angemessenen Hochschulbildung gibt es in Europa bereits eine Reihe von Initiativen. Es fehlt jedoch ein festes Modell für ein Programm, das zum aktuellen Zeitpunkt als Bezugsrahmen dienen könnte. In Richtung Konvergenz bleibt noch viel zu tun.

Abschließend lässt sich feststellen, dass eine Dynamik der Veränderung in Gang gesetzt werden muss. Dabei sind vor allem folgende Aspekte wichtig:

· Berücksichtigung der muslimischen Dimension bei sämtlichen Überlegungen zur europäischen Identität (und zwar sowohl mit Blick auf den derzeitigen Stand als auch auf die Frage der Verwurzelung der Identität in der Vergangenheit).

· Herstellung eines Gleichgewichts zwischen den Grundsätzen der Gleichheit und der Innovation im politischen Umgang mit dem real existierenden europäischen Islam (also Gleichheit zwischen den muslimischen Gläubigen und den Gläubigen anderen Religionen). Der Wunsch nach allgemeiner Integration muss die Integration von Muslimen in den europäischen Raum einschließen, aber auch die Erziehung nicht-muslimischer Europäer mit Blick auf die muslimische Wirklichkeit. Für alle Bürger der europäischen Union sollte der Schwerpunkt der Erziehung auf der aktiven Bürgerschaft und den demokratischen Grundlagen liegen (die oftmals für selbstverständlich gehalten werden), wobei interdisziplinär der Frage nachzugehen wäre, welchen Platz die religiöse Dimension im öffentlichen Raum einnimmt.

· Eine Reduzierung der Fragen zum europäischen Islam auf die üblichen Muster der Begegnung und des Dialogs der Religionen sollte vermieden werden.

· Auch gilt es zu vermeiden, dass auf institutioneller Ebene auf aktuelle Erwartungen reagiert wird, die möglicherweise noch gar keine feste Erwartungen einer Mehrheit der Muslime sind. Hier muss uns klar sein, dass sich einige muslimische Organisationen als Vertreter der europäischen Muslime verstehen und als deren Sprecher aufzutreten versuchen, was nicht immer angemessen ist. In diesem Zusammenhang gilt es herauszufinden, welche Erwartungen die große schweigende Mehrheit hegt, da sich diese bisweilen stark von den Anliegen ihrer „Vertreter“ unterscheiden.

· Sehr vorsichtige und umsichtige Förderung und Entwicklung eines toleranten und offenen Islam über die Erarbeitung und Verbreitung von Gedankengut (Übersetzungen und Kommunikation).

· Förderung intensiver Debatten, bei denen auch Themen nicht ausgespart werden, die die Menschen verärgern könnten. Diese Debatten müssen in einer Atmosphäre der Offenheit und uneingeschränkten Redefreiheit, der gegenseitigen Achtung und der „gegenseitigen Integration“ geführt werden. Dabei gilt es, über das relativ passive Miteinander hinauszugehen und den städtischen Interkulturalismus, der sich derzeit häufig auf äußere Formen, kulturelle Muster oder gar folkloristische Aspekte beschränkt, neu zu beleben und zu reaktivieren.

Nur indem man sich der Realität stellt und positive Entwicklungen hervorhebt, kann der Kampf der Kulturen, der nichts Schicksalhaftes hat, abgewendet werden.

» Verheimlichte EU-Vereinbarungen mit zehn asiatischen und nordafrikanischen Staaten [5]

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Offener Brief eines PI-Lesers an Heribert Rech

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

HandcutSehr geehrter Herr Rech, was wir heute denken, wird morgen unser Schicksal sein. Was Sie als Innenminister, unberührt von jeglicher Erkenntnis über den Islam, heute verbreiten, wird dazu beitragen, uns morgen ins Verderben zu stürzen.

Laut Zeitungsberichten [6] haben Sie bei einem Besuch der Moschee im badischen Buggingen darauf hingewiesen, dass es darum gehe, Vorurteile, vor allem den Muslimen gegenüber, abzubauen. Aber die Frage ist doch, ob diese von Ihnen so bezeichneten „Vorurteile“ nicht berechtigte und durchaus begründete Urteile sind. Die schlichte Wahrheit über den Islam, in dem der Absolutheitsanspruch einer faschistoiden Allmachtsideologie schon im Keime steckt, zu erkennen, sollte man von einem Innenminister erwarten können. Gerade Sie dürfen nicht außer Acht lassen, dass zwischen dem islamischen Recht, das sich als offenbartes Gesetz Allahs versteht, und dem deutschen Grundgesetz sowie den allgemeinen Menschenrechten, die beide säkulare Errungenschaften menschlichen Geistes darstellen, unüberbrückbare Gegensätze bestehen, da das islamische Rechtssystem auf dem Grundsatz der Verschiedenheit von Mann und Frau und von Muslimen und Nicht-Muslimen basiert. Der bekannte Altertumswissenschaftler Egon Flaig sagt dazu in einem Aufsatz kurz und bündig:

„Die Scharia beinhaltet die Dhimmitude. Egal wie abgemildert die Scharia hier und dort ist: sie ist auf radikalste Weise anti-demokratisch und anti-menschenrechtlich“.

Von einem konkreten und die Praxis betreffenden Gesichtspunkt aus, stellt sich generell die Frage, inwieweit die Zuwanderung von Muslimen Deutschland geistig, kulturell und materiell überhaupt vorangebracht hat. Durch welchen geistigen oder moralischen Gehalt im Koran, und durch welche politischen Grundhaltungen im Islam, sollten denn bereichernde und fördernde Wirkungen ausgehen?

„Die Geschichte hat nur zu deutlich gezeigt, mit welcher Brutalität Mohammed seine Kritiker beseitigte bzw. beseitigen ließ, wie er Verträge brach, Menschen verstümmelte, Lösegeld erpresste und den Stämmen Arabiens auf der Spitze seines Schwertes den Islam aufzwang. Wer sich diesen Propheten zu seinem Vorbild auserkoren hat, wird sicherlich nicht die Absicht haben, die Demokratie noch demokratischer zu machen“, oder gar Humanität zu verbreiten (Zitat nach Michael Steiner: „Die islamischen Eroberer“; S. 188).

Aber es ist nicht nur so, dass die demokratischen Grundprinzipien mit dem Islam unvereinbar sind, der demokratische Rechtsstaat selbst wird von gläubigen Muslimen entschieden abgelehnt und sogar bekämpft. Ein Moslem klärt uns darüber auf:

„Für fromme Muslime gehört die einzige rechtmäßige Befehlsgewalt Allah allein, und der Herrscher bezieht seinen Machtanspruch von Allah und dem heiligen Gesetz und nicht vom Volk“.

Und Scheich Said Schaaban erklärt uns auch warum:

„Wir müssen die Demokratie zugunsten des Islam, dem einzig vollkommenen, vom Allmächtigen ausgearbeiteten System, ablehnen… Unser Marsch hat gerade erst begonnen und der Islam wird zu guter Letzt Europa und Amerika erobern… Denn der Islam ist der einzige (Weg) zur Erlösung, der dieser verzweifelten Welt noch bleibt…. Unser Auftrag ist, der gesamten Welt Erlösung zu bringen. Und dass ja niemand glaube, wir seien nur utopische Träumer!“

Nein, das sollte man nicht tun, denn das zu glauben wäre ein tödlicher Irrtum. Für Deutschland wird es höchste Zeit aufzuwachen, bevor es nach der Katastrophe des Nationalsozialismus in die nächste schlittert.

In der Hoffnung, dass Sie sich bemühen, Ihrem Amtseid, Schaden vom deutschen Volk zu wenden, gerecht zu werden, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Helmut Zott [7]

» Email an Heribert Rech: heribert.rech@cdu.landtag-bw.de [8]
» Email an Günther Oettinger: guenther.oettinger@cdu.landtag-bw.de [9]

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PES will „jüdisch-christlich-islamisches“ Europa

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Bozkurt

Text: Fjordman [10], Übersetzung: Eisvogel [11]
Foto: Emine Bozkurt [12] (PES)

Die Sozialisten im EU-Parlament drängen auf ein "jüdisch-christlich-islamisches" Europa, was immer das auch sein soll. Der Islam hat nichts mit der europäischen Kultur zu tun, egal was die Europäische Union auch sagen mag. Nehmen Sie bitte auch zur Kenntnis, dass die EUrabier sich sehr mit den "Sorgen" von Moslems beschäftigen. Niemand fragt uns einheimische Europäer nach unseren "legitimen Sorgen". Weil wir Christen und – darf ich es so sagen – weiß sind, haben wir per Definition keine.

Eine Zeitung [13] in meinem Land schrieb, dass wir mit der Muslimbruderschaft zusammenarbeiten sollten, weil sie so "moderat" ist. Anfang dieses Jahres hatte der derzeitige Vorsitzende der Muslimbruderschaft, Mahdi Akef [14], geäußert, dass der anhaltende Dschihad die westliche Zivilisation zerschmettern werde. Akef verfügte, dass für den Fall, dass es Moslems nicht gelingen sollten, das in der nahen Zukunft zu erreichen "Moslems dazu verpflichtet sind, den Dschihad weiterzuführen, der den Zusammenbruch der westlichen Zivilisation und den Aufstieg der islamischen Zivilisation aus ihren Trümmern nach sich ziehen wird." Der geistige Führer der Muslimbruderschaft, Yusuf al-Qaradawi, hat seine Unterstützung für Selbstmordattentate [15] zum Ausdruck gebracht und öffentlich damit geprahlt, wie Moslems Europa erobern werden.

Dieselbe links-multikulturelle Zeitung, Dagbladet, hat über eine Generation hinweg unablässig alle Kritiker der Masseneinwanderung als Rassisten, religiöse Eiferer oder "Rechtsextremisten" dämonisiert. Moslems sind also moderat, wenn sie Terrorismus befürworten und die westliche Zivilisation zerschmettern wollen. Wir sind Extremisten, wenn wir uns dagegen wehren. Von uns Europäern von Großbritannien über die Niederlande bis nach Italien erwartet man also, dass wir demütig unsere schrittweise Auslöschung akzeptieren, die von unseren eigenen Medien, unserer eigenen Intelligentsia und unseren eigenen politischen Führern aktiv vorangetrieben wird.

Anmerkung: Im folgenden veröffentlichen wir eine Pressemeldung zu dem Thema, die unter Fjordmans Originalartikel zusammengefasst veröffentlicht ist, in vollständiger Länge. Sie wird auch auch auf  Dhimmi Watch [16] diskutiert.

 

Europäische Sozialisten entschlossen, den Kampf gegen Islamophobie aufzunehmen.

von Selçuk Gülta?li für Today’s Zaman am 02.08.2007

Europäische sozialistische Organisationen haben sich entschlossen, die wachsende Islamophobie in Europa einzudämmen, indem sie das Monopol der Debatte darüber aufbrechen, das bisher vorwiegend bei rechtsaußen angesiedelten und ultranationalistischen Gruppen lag.

Die Partei Europäischer Sozialisten (PES) – eine Fraktion im Europäischen Parlament, der 214 Mitglieder aus 33 sozialistischen und sozialdemokratischen Parteien angehören – hat ein Komitee gegründet, um nach Wegen zur Bekämpfung der Islamophobie zu suchen. In der Überzeugung, dass der Islam eine europäische Religion ist, möchte das 25-köpfige Komitee den 20 Millionen Moslems, die heute in Europa leben, "zuhören" und ihnen sowohl anbieten, ihre Probleme zu verstehen, als auch Lösungen zur Linderung ihrer Sorgen bereitzustellen.

Obwohl alle Mitgliedsparteien eingeladen wurden, Delegierte in dieses Komitee zu entsenden, hat die [türkische] Republikanische Volkspartei (CHP) nicht darauf reagiert, während die griechische Sozialdemokratische Partei (PASOK) zwei Repräsentanten entsandt hat.

Vorurteile gegen den Islam und gegen Moslems, die manchmal von Elementen der äußersten Rechten als "der Feind im Inneren" bezeichnet werden, sind seit dem 11. September im Ansteigen begriffen und haben sich durch die von Al Kaida inspirierten Terroranschläge vom 11. März in Spanien und 7. Juli in Großbritannien noch verschärft. Eine heftige islamophobe Gegenreaktion konnte in Gestalt der kontroversen Karikaturen des Propheten Mohammed in einer dänischen Zeitung beobachtet werden, sowie auch in der häufig zitierten Äußerung von Papst Benedikt XVI über die "gewalttätige" Natur des Islam, für die er sich später entschuldigte und die weiteres Öl in die Flammen des Zorns gegossen hatte.

PES sagt, sie seien verärgert darüber, dass der Ton, die Art und Weise und der Zeitpunkt der Debatte über Moslems in Europa bislang von ultranationalistischen und rechtsaußen stehenden Parteien bestimmt worden sei. Sie beschweren sich auch über das Ausbleiben ernstzunehmender Antworten an Parteien, die mittels Feindseligkeit gegenüber der islamischen Religion florieren.

Den Vorsitz des Komitees wird Gary Titley, ein britisches Parlamentsmitglied, innehaben, und Emine Bozkurt, eine holländische Parlamentarierin türkischer Herkunft, wird Vizevorsitzende. Zusammen mit den anderen Mitgliedern des Komitees haben sie sich auf ein einjähriges Mandat geeinigt – von Mai 2007 bis Mai 2008 – während dessen sie sich auf Themen wie Vielfalt, Integration und Einbeziehung, Säkularismus und Recht, junge Moslems und die Stellung der Frau, Demokratie, Repräsentation und Staatsbürgerschaft, und Multikulturalismus vs. Integration konzentrieren wollen.

Das Komitee, das erstmals Anfang Juli ein Treffen abhielt, plant sechs Außenmissionen zur Faktenerhebung in europäischen Ländern, wobei Interviews mit Moslems vorgesehen sind. Die Ergebnisse werden in einem Bericht veröffentlicht werden, der dann in die Wahlprogramme der sozialistischen Parteien bei der Europawahl 2009 einfließen werden.

Bozkurt, die im Juni an einer Konferenz "Islam in Europa" in London teilgenommen hatte – bei der der ehemalige Premierminister Tony Blair auch anwesend war – wird auch auf den Kongressen der Labour Party und der Liberal Democrats sprechen, die beide im September in Großbritannien stattfinden.

Im Gespräch mit Today’s Zaman, sagte Bozkurt, sie sei der Ansicht, dass der Islam Teil der europäischen Kultur ist. In Hinblick auf die allgemein akzeptierte Definition der europäischen Kultur als "jüdisch-christlich" denkt Bozkurt, dass dies bald "jüdisch-christlich-islamisch" sein wird.

"Moslems lebten in Spanien und Bosnien über Jahrhunderte hinweg mit Christen zusammen. Trotzdem werden sie immer noch als Fremde angesehen – sie werden nicht als wirkliche Bürger erachtet“, sagte Bozkurt, wobei sie betonte, dass die Worte Europäer und Moslem immer noch nicht in einem Satz verwendet werden. Bozkurt beklagt eindringlich, dass die Bühne für die Debatte über den Islam vollkommen ultranationalistischen Parteien überlassen worden wäre. Sie fügte hinzu, dass die Debatte über den Islam in Europa eng mit dem Beitrittsgesuch der Türkei verflochten ist.

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Christoph Böhr, der Anti-Dhimmi der CDU

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

BöhrIn der Unterwerfungsgestik gegenüber dem Islam unterscheiden sich CDU-Politiker im Normalfall kein bisschen von linken und grünen Multikultis. Nur vereinzelt finden sich in der Union Persönlichkeiten, bei denen der Verstand noch nicht vollends ausgesetzt hat und die sich nicht zu nützlichen Idioten bei der Abschaffung unserer Freiheit und Demokratie machen wollen. Einer von ihnen ist Christoph Böhr [17].

Der Spitzenkandidat der CDU bei der Landtagswahl 2006 in Rheinland-Pfalz trat noch am Wahlabend von seinen Ämtern als CDU-Landesvorsitzender und Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion zurück [18], nachdem die CDU dort mit 32,8% das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte in Rheinland-Pfalz erzielt hatte. Diese Freiheit des von der Parteiführung verfolgten Dhimmikurses ist durchweg positiv zu beurteilen, wie der bemerkenswerte Beitrag „Ist der Islam eine Religion [19]“ im Rheinischen Merkur beweist.

Der Islam wird nur verstanden, wenn man ihn als eine Kultur erkennt, in der es vorrangig um Orthopraxie, also das richtige Tun, und kaum um Orthodoxie, den richtigen Glauben, geht. Das ist der Grund, warum sich im Islam so viel um die Regelung von Machtansprüchen dreht, die meist mehr oder weniger religiös begründet werden. Dabei befindet sich die Religion in einer Doppelrolle: Sie ist einmal die Quelle vorangehender Legitimation von alltäglichen Geboten und Verhaltensweisen, wie sie umgekehrt für die nachträgliche Rechtfertigung von kulturellen und sozialen Traditionen herangezogen wird.

In beiderlei Hinsicht stellt der Islam, gewollt oder ungewollt, die Lebensgrundlage des säkularen Staates infrage, weil er Religion in einer allumfassenden Weise mit politischen, sozialen und juridischen Fragen verknüpft, bis das eine vom anderen nicht mehr zu unterscheiden ist. Das Glaubensbekenntnis wird somit dienstbar gemacht für die Gestaltung des Alltags.

Der Kern der Schwierigkeit liegt noch tiefer: Im Mittelpunkt der Kultur des Islam steht ein Menschenbild, das ganz und gar anders angelegt ist als das christlich-europäische. Es ist mit dem europäischen unvereinbar.

Böhr erkennt die völlige Unvereinbarkeit des islamischen und des christlich-europäischen Menschenbildes. Letzteres basiert auf dem Grundsatz, dass alle Menschen ungeachtet ihrer Herkunft und ihres Glaubens die selbe Würde besitzen, das jeder Mensch ein selbstbestimmtes Wesen ist und verantwortlich für sein Tun. Ein solches Menschenbild kennt der Islam nicht. Die Würde, die der Mensch hier hat, ist eng an seinen Gehorsam gegenüber Allah bzw. den Geboten des Koran geknüpft. Nur wer gehorsam ist, genießt Rechte, nicht einzig wegen seiner Existenz.

Ein Bekenntnis zu Grund- und Verfassungswerten lässt sich inhaltlich aber erst bestimmen, wenn klar ist, auf welches Menschenbild sich ein Wertbekenntnis bezieht. Kein Muslim wird im Gespräch bestreiten, dass Freiheit oder Gerechtigkeit unverzichtbare Lebenswerte sind. Was sich aber mit solchen Begriffen verbindet, wird erst erkenntlich, wenn sie gedeutet werden im Zusammenhang mit einem Menschenbild, wie es beispielsweise auch jeder Verfassung zugrunde liegt.

So kommt es, dass sich Muslime, Christen und Agnostiker oft auf gleichlautende Wertvorstellungen beziehen. Das aber sagt wenig, solange diese Werte nicht auf ein Menschenbild bezogen werden. Da kommt es dann zum Bruch. Die Bedeutung, die im Islam die Orthopraxie, das Tun des Richtigen, hat, widerspricht der europäischen Vorstellung von der Freiheit des Menschen, nicht nur in seiner Rolle als Bürger eines säkularen Staates, sondern auch in seiner Beziehung als Glaubender zu religiösen Autoritäten.

Dialoge mit dem Islam, so Böhr, müssen sich daher auf das Verständnis des Menschenbildes konzentrieren. Das ist der entscheidende Punkt, nicht Bekenntnisse zu Verfassung und Religionsfreiheit.

Das bedeutet jedoch für viele Muslime, sich von einem selbstverständlichen Teil der eigenen religiösen Erziehung und sozialen Lebenswelt zu verabschieden. Diese Forderung macht es verständlicherweise vielen schwer, Integration zu wollen oder auch nur zuzulassen, wo sie bei den eigenen Kindern und Kindeskindern einsetzt. Denn der Preis der Integration ist hoch.

Leider schwächt auch Böhr am Ende seinen guten Beitrag ab, in dem er vom „Islam“ zum „Islamismus“ übergeht, welcher die völlige Vereinnahmung des Menschen predige. Das allerdings schreibt kein imaginärer „Islamismus“ vor, sondern der Koran. Angst vor der eigenen Courage oder Zugeständnis an die Parteilinie? Wir wissen es nicht, wünschen uns aber mehr Politiker mit dem Verstand eines Christoph Böhr.

» Kontakt: christoph.boehr@cdu.landtag.rlp.de [20]

(Spürnase: Bernd v. S.)

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Hintertür für Schramma?

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

hintertuer_01.jpgHitze vertragen die Kölner Moscheefreunde also auch nicht! Die DITIB-Funktionäre kündigen erst an, jetzt kleiner bauen zu wollen, dementieren anschliessend und dementieren etwas später wieder das Dementi. OB Schramma weiß auch nicht mehr, was er redet, soll zurücktreten, und die Antifademonstranten, die dem CDU-Mann zu Hilfe eilen wollen, vergessen in der Hitze die Nazis mitzubringen [21], gegen die sie demonstrieren wollen. Die globale Erwärmung hat Köln erreicht.

Aber immer schön der Reihe nach. Da wäre erstmal ein Beitrag im Express [22], demzufolge Fritz Schramma sich jetzt gewissermaßen an die Spitze der Moscheeskeptiker setzt:

Am Freitag hatte die Ditib angekündigt, die Minaretthöhe des geplanten Moscheebaus zu überprüfen. Am Samstag kam das Dementi. Das wurde auch widerrufen. Aber Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) stellt fest: „Die Moschee muss kleiner werden.“

Kann man das glauben? Leider nicht. Was Schramma vorschlägt, geht nämlich gar nicht. Jedenfalls, wenn man Schramma glaubt. Der hatte nämlich vor gerade zweieinhalb Wochen, am 28. Juni, im Kölner Stadtanzeiger verkündet:

„Die architektonische Lösung im jetzigen Entwurf ist im Prinzip sehr gut. Man kann nicht einfach die Minarette kleiner machen.“

Warum es jetzt doch gehen soll, ahnt, wer im Express weiter liest:

In einer Umfrage stimmten die Kölner mehrheitlich gegen die Pläne. Mit einer kleineren Moschee wäre aber eine Mehrheit einverstanden. Schramma: „Dieses Potenzial ist eine Chance für die Ditib.“

Und auch eine vermutete Chance für Schramma und die hoffnungslos verunglückte Kölner CDU? Von den zweidritteln Kölner, die sich gegen den von Schramma durchgepaukten Moscheebau ausgesprochen hatten, würde eine Hälfte nämlich eine kleinere Moschee akzeptieren. Wie klein, das hatte die Umfrage des Stadtanzeigers allerdings offen gelassen.

Nicht nach Verkleinerungsabsichten klingt dagegen dies:

Über eine Anfrage der Ditib, die Sportplätze zwischen Moschee- und Philips-Gelände zur Baustelleneinrichtung und für ein großes Gebetszelt nutzen zu dürfen, hat die Stadt noch nicht entschieden.

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Das Satellitenbild hatten wir [23] ja schon. Da musste jedem der hässliche Fleck mitten in der zukünftigen Medina auffallen, der durch die Sportplätze gebildet wird. Ehrlich gesagt, wir hatten schon vermutet, dass die neuen Herren nach einem Weg suchen, sich die unter den Nagel zu reissen. Und die Stadt wird wohl zustimmen. Wer unbedingt eine Großmoschee will, muss auch die Voraussetzungen schaffen, dass sie gebaut werden kann. Wenn sie dann steht, wird sich wohl für die wenigen noch nicht türkischen Fußballvereine, die sich dort möglicherweise noch hin getraut hatten, eine Ersatzlösung im Sinne von Toleranz und Religionsfreiheit gefunden haben. Oder auch nicht. Von Sportfreiheit steht nichts im Grundgesetz.

Heute aber machten die Kölner Ratsherren erstmal Urlaub. Vom Urlaub. Denn die Fraktion Pro Köln hatte den Rat zu einer Sondersitzung einberufen lassen, um den Rücktritt von OB Schramma zu fordern. Die angekündigte vorangehende Mahnwache konnten wir leider nicht entdecken. Darüber war auch ein Grüppchen von sieben Antifaschisten (Bild unten) bitter enttäuscht, die angetreten waren, um ihren CDU-Oberbürgermeister notfalls mit dem Leben gegen den drohenden Staatsstreich der Rechtspopulisten zu verteidigen. Da sie auch, anders als in Heinersdorf, vergessen hatten, eigene Nazis [21] zum dagegen demonstrieren mitzubringen, kam das liebevoll gestaltete „Stop Pro Köln“-Schild nicht zum Einsatz.

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Aktueller Anlass für die Rücktrittsforderung waren die jüngsten staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen Schramma und 100 weitere höhere Verwaltungsbeamte, städtische Aufsichtsräte und Ratsherren von CDU, SPD, FDP und Grünen, wegen fortgesetzter Veruntreuung von Steuergeldern für überteuerte Luxusreisen. Zusammen mit über 300 Millionen Schaden aus undurchsichtigen Geschäften um den Neubau von Messehallen (nicht zu verwechseln mit Großmoscheen!), ließ dies? die Stadtoberen nichts Gutes für den Weg zur Sitzung ahnen.

Um einem immerhin denkbaren Volkszorn zu entgehen, den auch sieben Antifakämpfer nicht hätten niederschlagen können, richtete die Stadt für alle, die ein schlechtes Gewissen hatten, einen unauffälligen aber gut, sogar von zwei Polizisten, bewachten Nebeneingang ein, um zur Ratssitzung gelangen zu können, ohne den belagert geglaubten Haupteingang nehmen zu müssen (Bild ganz oben).

Die Hintertüre war mit Bedacht gewählt. Wie man sieht, konnten sich die Sünder hinter dem Rücken des in Stein gehauenen Kardinal Frings (vorne rechts im Bild) ins Rathaus schleichen. Denn Frings hatte den Kölnern in der Nachkriegszeit zwar den Kohlenklau zur Lebenserhaltung (sogenanntes „Fringsen“) erlaubt, von der Plünderung der Steuerkasse für Luxusreisen aber nichts erwähnt.

Das menschenfreundliche Angebot des diskreten Zugangs wurde von zahlreichen Ratsherren dankbar angenommen.

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Heinersdorf: „Nazis“ waren Linksfaschisten

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Linksfaschos [24]Wo keine Nazis sind, muss man welche machen, dachten sich ein paar Linksfaschisten, und mischten sich letzte Woche unter die Demonstranten der IPAHB [25] gegen den Moscheebau der Ahmadyyasekte in Berlin-Heinersdorf. Ihre Rechnung ging auf. Die auf ihre professionelle Recherche immer so stolzen Altmedien, allen voran Freia Peters [26] von der Welt, fielen dankbar auf den Schwindel herein. Linksfaschisten wissen eben am Besten, was linke Journalisten berichten und linke Spießer lesen wollen.

Auf der linksextremistischen Webseite Indymedia [27] beschreiben die Antifanazis ihre Methoden und Absichten in aller Offenheit:

Die Demo begann um ca. 19 Uhr. Um gegen dieses xenophobe Pack zu protestieren fand etwa zeitgleich eine Antifa-Kundgebung am S-Bhf. Pankow statt. Dort fanden sich etwa 100 TeilnehmerInnen ein. Da uns die Schikanen der Berliner Polizei bei solchen Protestveranstaltungen mehr als frustrieren und uns auf Grund vorangegangener Erfahrungen in Heinersdorf eine konventionelle Blockade als unrealistisch erschien, haben wir uns zu einer eher unkonventionellen Form des Protests entschieden.

Der Plan unserer Gruppe für diesen Tag sah vor, uns mit vollkommen abstrusen Forderungen (inspiriert z.B. durch die erfolgreichen Verarschungsaktionen des Satiremagazins ‚Titanic‘) an diesem häßlichen Aufmarsch von bürgerlichen Rassisten und Nazis zu beteiligen, und diese durch Plakate mit komplett sinnfreien Forderungen der Lächerlichkeit Preis zu geben. Desweiteren war beabsichtigt, die Medienöffentlichkeit zu nutzen um der IPAHB mit unseren – rechten Forderungen zumindest auf den ersten Blick ähnlichen – Sprüchen Imageschaden zuzufügen.

Bewerkstelligt werden sollte dies zum einen durch die überspitzte Reproduktion von Slogans der Nazis/BürgerInnen wie „Hassprediger ausweisen“ oder „kriminelle Ausländer ausweisen“, zum Anderen durch Allgemeinplätze die, aus dem Zusammenhang gerissen, dem Betrachter vollkommen sinnlos erscheinen müssten, in einer dermaßen hasserfüllten Menschenmenge wie auf der Demonstration in Heinersdorf allerdings nicht weiter auffallen sollten.
Dafür fertigten wir Schilder mit Forderungen wie „Prediger ausweisen!“, „Abschiebung für Alle!“, „Keine Toleranz“, „Leitkultur statt Religionsfreiheit“, „Deutsche Wurst statt Gammeldöner!“, und „Wir waren schon immer hier!“ an. (…)

Nachdem wir unsere Schilder bereitwillig in jede Kameralinse gereckt hatten (dabei auch durchaus positives Feedback vieler DemoteilnehmerInnen bekommen hatten), erste Interviewanfragen der Presse bekamen, aber auch bald einige der dumpferen Kameraden auf uns aufmerksam wurden, beschlossen wir nach und nach die Demo zu verlassen und davonzuradeln.

Linksfaschisten [28]Freia Peters kamen die getürkten Antifanazis gerade recht. In einem schon bei Erscheinen von PI scharf kritisierten Bericht [29] in der Welt [26], der wortgleich auch von der Morgenpost [30] und AOL [31] übernommen wurde, macht sie sich die Lügen der Linksfaschisten ungeprüft zu eigen:

Rechtsextreme mischen sich in den Demozug, kahlrasierte Köpfe mit Kapuzenpullis und Plakaten, die „Abschiebung für alle“fordern. Man könnte meinen, die Demonstranten bildeten eine einheitlich fremdenfeindliche Menge. Doch die Wahrheit ist komplizierter. Die DDR-Vergangenheit der Bewohner spielt eine Rolle, der löchrige Draht der Lokalpolitiker zu ihren Bürgern, einige Ängste, viele Vorurteile und das nicht einmal böswillige Unvermögen, vertrauensvoll den Blick zu weiten. (…)

Manche Plakate klingen in der Tat wie Propaganda. „Ausländer raus!“ findet ein lieb aussehendes Mädchen mit Pferdeschwanz. „Deutsche Wurst statt Gammeldöner“ fordert ein anderes Transparent.

Linksfaschos [32]Obwohl man in Freia Peters eine mit dem nicht einmal böswilligen Unvermögen, vertrauensvoll den Blick zu weiten, gefunden hat, die bereitwillig die gefakten Parolen den ihr wohl recht entfernten Heinersdorfer Bürgern anzulasten bereit war, die so trefflich zu ihren Ängsten und Vorurteilen gegenüber deutschen Mitbürgern zu passen schienen, sind die Antifanazis noch nicht ganz mit dem Erfolg ihrer Diffamierungskampagne zufrieden. Öffentliche Selbstkritik ist eine alte stalinistische Tugend:

Beim nächsten Demoausflug zu beachten (z.T. lehrreiche Verfehlungen unsererseits):

– Die Person, die das ganze Spektakel fotografisch dokumentiert, sollte am Rande stehen, bzw. nicht als Mitgleid der Gruppe zu erkennen sein.
– lieber in kleineren Grüppchen von 2, 3 Leuten mitlaufen
– unbedingt pünktlich sein (auch gegen liebgewonnene Gewohnheiten), so fällt man am wenigsten auf
– vorher Absprachen zum Umgang mit der Presse treffen: hätten wir uns interviewen lassen, hätte man grossen Schabernack treiben können
– offensives Auftreten lohnt sich. Trillerpfeife, Parolen, grosse Fresse. Die richtig mutigen hätten sich sogar als rechtschaffene Bürger bei der Polizei nach einigen Nazipöbeleien beschweren können.

Wenn auch das nicht die erwünschte Wirkung zeigt, liebe Antifanazis, wie wär´s vielleicht mit einem kleinen Brandanschlag auf die Baustelle? Mit der Hilfe eurer PressefreundInnen könnte man den dann auch den Heinersdorfer Bürgern und ihren „Nazis“ in die Schuhe schieben und einen „Imageschaden“ verursachen? Oder hatten wir das schon?

» Email an Freia Peters: freia.peters@wams.de [33]
» Unter der Tel.-Nr.: 0800 – 8 300 300 gibt es eine kostenlose 24-Stunden-Hotline zum Springer-Verlag. Dort kann man sich über Artikel in der WELT beschweren.

(Spürnasen: Bernd S., Michael R.)

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„Einen Euro-Islam wird es niemals geben“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die Internet-Plattform muslimrecht.org [34] versteht sich selbst als Podium bewusst denkender Menschen, die den Islam korangetreu umsetzen und klar und deutlich dessen Unvereinbarkeit mit westlichen Kuffar-Gesellschaften aufzeigen. Man würde sich wünschen, unser Dhimmi für Inneres, Wolfgang Schäuble, würde es lesen. Er wird im Rahmen der „Aktion gegen die Islamkonferenz [35]“ beschuldigt, diese nur zum Bekämpfen des Islam gegründet zu haben.

Der folgende Aufruf soll uns Muslime aufrütteln und uns die Augen öffnen vor den hinterhältigen Angriffen auf den Islam und dessen Werte.

In letzter Zeit vernehmen wir zunehmend Aussagen und Handlungen der Kuffar und ihrer Diener, den Islam, den uns Allah (swt) über seinen Gesandten (saw) überbracht hat, zu verfälschen und ihn in das westlich-säkulare System zu integrieren. Als Instrument zur Umsetzung dieser Ziele wurde vom deutschen Staat die so genannte „Islam-Konferenz“ einberufen, die vor kurzem zum zweiten Mal tagte.

Es wird beabsichtigt einen so genannten „deutschen Islam“ zu erschaffen. Dieser „Islam“ soll soweit uminterpretiert werden, dass er mit den hiesigen Kufr-Gesetzen in Einklang gebracht werden kann.

Homosexualität, die Ablehnung von Allah (swt) als Gesetzgeber, Säkularismus, der Abfall vom Glauben und viele andere Schlechtigkeiten sollen von den Muslimen toleriert und sogar als islamkonform angesehen werden. Der Islam soll auf einige ethische Aspekte und Glaubensrituale beschränkt werden. Sein Anspruch, das gesamte Leben eines Muslims zu lenken und zu ordnen, soll aufgegeben werden. (…)
Des Weiteren beabsichtigen sie, ihre „kapitalistisch-säkularen Errungenschaften“ unseren elementaren Grundüberzeugungen aufzudrücken. So sollen wir Muslime es endlich hinnehmen, dass unser Prophet (saw) unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit beleidigt werden darf, dass unsere Schwestern in den Schulen ihre islamische Kleidung ablegen und dass die Schüler gezwungen werden am gemischten Schwimmunterricht teilzunehmen. Diese und viele andere Boshaftigkeiten können sie nur erreichen, wenn sie den Islam, den uns der Prophet Muhammad (saw) überlassen hat durch einen Islam á la Schäuble und Co. ersetzen. Aus diesem Grund unterstützen sie auch die Idee eines deutschsprachigen Religionsunterrichtes an den Schulen, denn nur hier könnten sie flächendeckend ihre „säkulare“ Version des Islams unseren Kindern „einimpfen“.

Dieselben Muslime, die Ausgrenzung beklagen, betrachten Integrationsbemühungen als Kampfansage. Egal, was wir tun, es ist immer feindlich. Wie unter diesen Umständen der Islam kompatibel [36] mit der Demokratie sein kann, das weiß nur die CDU…

(Spürnase: Dieter M.)

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Prügeln richtig verstanden

geschrieben von PI am in Islam,Taqiyya | Kommentare sind deaktiviert

In der SWR-Sendung Quergefragt “Im Namen Allahs – Wird Deutschland vom Islam unterwandert?” [37] im April diesen Jahres erklärte Houaida Taraji [38], Vizepräsidentin der “Islamischen Gemeinschaft in Deutschland”, dass das „schlagt sie“ aus der Koran-Prügelsure 4.34 tatsächlich „schlagt sie nicht“ bedeutet. Nun stellt sich heraus: Die Frau hat keine Ahnung, denn „schlagt sie“ heißt „schubst sie“, und das Ganze ist ein Akt der Humanität.

Auf Verkehrt herum [39] hat FreeSpeech einen Beitrag von Robert Spencers Jihadwatch übersetzt, in welchem der Präsident der Al-Azhar „Universität“ und frühere Mufti von Ägypten, Ahmad Al-Tayyab, erklärt, wie und wann man Frauen korangerecht züchtigt:

Ahmad Al-Tayyab: Natürlich. Es kann nicht jedermann einfach losprügeln wie es ihm gerade passt. [Westler] behaupten diese Sachen vom Islam aber das ist ein Produkt ihrer Phantasie. Sie sind Bösewichte, denn sie wissen, dass es nichts derartiges gibt im Islam, und sie wollen diese Interpretation dem Islam aufdrücken. (…) diese Methode entstand als Teil der Behandlung für eine widerspenstige Frau. Ich habe zwei Möglichkeiten. Entweder wird die Familie zerstört durch Scheidung, oder ich kann Mittel anwenden, welche meine Frau, die Mutter meiner Kinder, zur Räson bringen.

Prügeln als Paartherapie! Gut, dass uns das mal jemand erklärt hat.

(Spürnase: FreeSpeech [40])

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Schweiz: Muslime erbost über Klopapier

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die Genfer Firma Migros [41] ist in vorbildlicher Dhimmimanier in den „Dialog der Kulturen“ eingetreten. Wie die Schweizer Website winkelried.info [42] meldet, nahm der „orange Riese“ eine Sorte Toilettenpapier aus dem Sortiment, dessen Aufdruck muslimisches Blut in empörte Wallung versetzt hatte.

Konkret geht es [43] um den Aufdruck von Sternzeichen, von denen – was nicht einer gewissen Komik entbehrt – ausgerechnet das griechische Zeichen der Jungfrau umgekehrt gelesen vielleicht auch „Allah“ heißen könnte, und mit dem darf auch der ungläubige Hintern nicht geputzt werden.

Mehrere erboste Kunden hätten die WC-Rollen ins Geschäft zurückgebracht. Um jede Polemik zu vermeiden und aus Respekt habe die Migros Genf am Montag beschlossen, das betreffende WC-Papier aus den Verkaufsregalen zu nehmen. Am Migros-Hauptsitz in Zürich wurde der Fall als bedauerlich bezeichnet. Man habe sich bei islamischen Organisationen entschuldigt.

Na das ist aber fein! Man ist vorschriftsmäßig vor den selbsternannten Vertretern aller muslimischen Interessen der Welt im Staub gekrochen. So einfach kann das Zusammenleben sein! Vielleicht kann der Migros-Vorstand noch geschlossen zum Islam konvertieren und gemeinsam nach Mekka pilgern.

(Spürnase: Richard F.)

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Berlin: Massenprotest gegen Islamisierung

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

tuerkeifahne.jpgNa bitte. Endlich gab es heute in Berlin eine Großkundgebung gegen die Islamisierung. Laute Buhrufe beantworteten Zitate des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan wie: „Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette.“ „Ich grüße euch, aufgestandenes Volk“ ruft ein anderer Redner, „Demjenigen, der unsere Leitwerte anfasst, brechen wir die Hände“. Auch gegen der EU-Beitritt der Türkei wurde lautstark protestiert.

Heute ist nicht der erste April. Tausende Deutschtürken protestierten gegen die Islamisierung ihrer Heimat. Also der Türkei. Der Spiegel berichtet: [44]

„Es fallen viele patriotische Sätze an diesem Nachmittag auf der Straße des 17. Juni. In den politischen Reden werden alle wichtigen internationalen Konflikte der Türkei angesprochen, wie etwa um Irak, Zypern und Armenien. An besonders vaterlandsverliebten Stellen schwenkt das Publikum die Fahnen oder brüllt: „Die Türkei ist die Größte“.

Der Vorsitzende des Vereins zur Förderung des Gedankenguts Atatürks aus Berlin, Olcay Basegmez, möchte verhindern, dass der nationale Pathos der Veranstaltung falsch verstanden wird. „Rotweiß ist unser Symbol“, sagt er zu SPIEGEL ONLINE, „etwa wie Orange in der Ukraine“. Er sieht die kemalistischen Prinzipien gefährdet: Die Einheit der Türkei und die laizistische Republik, also die tragenden Säulen des Kemalismus, würden von Staatsfeinden unterwandert. „Und mit den Farben der Republik protestieren wir gegen diese Staatsfeinde“, so Besegmez.“

Allmählich beginnen wir, die Sache mit der kulturellen Bereicherung zu verstehen! Von unseren türkischen Mitbürgern kann man tatsächlich was lernen. Eine Großkundgebung in Berlin, gegen die Islamisierung der Heimat. Patriotische Sätze. Nein zum EU-Beitritt der Türkei. Schütze Deine Republik, und wenn einer unsere Leitwerte anfasst, brechen wir ihm die Hände. Warum sind wir da nicht drauf gekommen? Und wann machen wir es unseren Türken nach?

Das beste an der Veranstaltung heute: Weit und breit kein linker Gegendemonstrant. Multikulturalisten verstehen keine Fremdsprachen. Schon gar nicht türkisch.

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