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Papst Benedikt und die Regensburger Vorlesung

Papst Benedikt XVI. ist heute um 9:34 Uhr gestorben. Einiges wird in Erinnerung bleiben über ihn. „Wir sind Papst“ gehört dazu wie auch der unübliche Schritt einer Aufgabe des Hirten-Amtes noch vor dem Tod.

Und auch dies: Im Jahre 2006 bereiste der deutsche Papst seine bayerische Heimat, stürmisch gefeiert von den Bayern. Am 12. September 2006 stand Regensburg auf dem Programm, wo er als Joseph Ratzinger 30 Jahre zuvor seine akademische Karriere als Dogmatik-Professor beendet hatte. Noch einmal wollte er hier eine Vorlesung halten, zum Thema „Glaube, Vernunft und Universität“.

Papst Benedikt zitierte in dieser Vorlesung aus dem Disput eines byzantinischen Kaisers mit einem Moslem. Er zitierte, heißt, er machte sich nicht mit der zitierten Meinung gemein, sondern zeigte sie als eine, die man einmal – mit gutem Grunde oder nicht – vertreten hatte. Es war dieses Zitat aus dem Gespräch eines byzantinischen Kaisers mit einem Moslem:

„Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.“

Nur ein Zitat aus dem Mund eines mittelalterlichen Monarchen. Doch der Satz wird durch die Zuspitzung ausländischer Medien zu Dynamit, wie „katholisch.de“ [1] berichtet. Die Türkei verlangte eine Entschuldigung; das geistliche Oberhaupt des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, nannte die Papstrede „das letzte Glied eines Komplotts für einen Kreuzzug“; in Pakistan gab es wütende Straßenproteste; die Terrorgruppe Al-Kaida verbreitete eine Morddrohung gegen den Papst und in Mogadischu wurde eine italienische Ordensschwester erschossen. Das Prinzip war dasselbe wie die moslemischen Morde, die den Mohammed-Karikaturen folgten:

Wer behauptet, der Islam sei gewalttätig, kriegt Ärger – und zwar richtig.

Vielleicht können deutsche Islamverbände hier ja mal für Klarheit sorgen und sagen, dass sie Gewalt ablehnen, nicht nur im aktuellen Falle des Iran, wo Frauen mit Gewalt zum Glauben gezwungen werden und Protestanten gegen das Unrecht im Namen des Islam hingerichtet werden. Vielleicht sagen die Islamverbände ja mal, dass der Islam nicht durch das Schwert verbreitet werden darf, dass ihr Prophet hier irrte oder seinen Engel falsch verstanden hat. Und dass der Abfall vom Islam weder durch Todesstrafe noch durch irgendeine andere geahndet werden darf, wie es immer noch üblich ist. Wir glauben, dass solch eine Erklärung sehr im Sinne des verstorbenen Papstes wäre und würden sie hier gerne auf PI-NEWS teilen.

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Papst hört „Bellen“ der Nato an Russlands Tür – BILD rät zu Kirchenaustritt

geschrieben von kewil am in Katholische Kirche,NATO,Papst | 152 Kommentare

Von KEWIL | In einem Interview mit dem Corriere della Sera gab Papst Franziskus, der nach Moskau reisen will, zu bedenken, dass vielleicht „das Bellen der Nato an Russlands Tür“ Wladimir Putin zum Ukraine-Krieg gebracht haben könnte. Darauf gab es einen deutschen Shitstorm, Paul Rotzheimer Ronzheimer von BILD rief gleich rotzig [2] zum Kirchenaustritt auf:

„Kirche ist Riesen-Enttäuschung. Als Russen Kyiv einkesseln wollten, hatte der Papst zuviel Angst, in die Stadt zu kommen. Jetzt will er Putin zuerst treffen, gibt der NATO eine Mitschuld am Krieg. Die evangelische Kirche warnt derweil vor Waffenlieferungen. Bleibt nur ein Austritt.“

Auch CDU-Unsympath Norbert Röttgen reagierte in BILD empört: „Wenn der Papst sich auf das Feld der Politik begibt, ist er nicht unfehlbar.“ Aber der ehrgeizige Röttgen, der nichts ist und wird, obwohl er von sich als Kanzler träumt, ist natürlich unfehlbar.

Selbstverständlich meldete sich auch die alte FDP-Kampfdrohne Marie-Agnes Strack-Zimmermann (64) und erklärte: „Erst heuchelt Putin Frömmigkeit mit Kerze in der Hand in der russisch-orthodoxen Osternacht, jetzt steht ihm auch noch der Vatikan bei. Bravo. Der liebe Gott schaut fassungslos auf die Erde, während die Menschen in der Ukraine sterben“. Die angeblich katholische Amazone weiß nämlich haarscharf, was im lieben Gott vor sich geht.

Es gibt noch eine Menge anderer Kriegstreiber, die die heilige NATO anbeten und den Papst für diesen kleinen Satz angreifen, hören wir zum Schluss, was der österreichischen BILD, also der „Kronenzeitung“, zum Papst einfällt:

Lieber Papst, da hat gewiss nicht der Heiland aus Ihnen gesprochen. Sondern der Argentinier, der die „Yankees“ (Amis) als wichtigstes Mitglied der NATO nicht mag. Lieber Papst, die NATO bellt nicht, sondern schützt uns. Je mehr NATO, desto sicherer sind wir. Lieber Papst, hören Sie zu politisieren auf. Denn Ihr Ressort ist das Beten. Also beten Sie. Meinetwegen auch für Putin, das „irregeleitete“ Schaf. Schaden kann’s jedenfalls nicht. Zum Unterschied vom Politisieren.

Die Kronenzeitung betet natürlich auch zum ukrainischen Clown Selenskyj – und ach ja, Österreich ist doch angeblich neutral? Aber dort wünschen eben auch alle Putin in die Hölle. Und den Papst jetzt auch, weil er das Gebell der NATO gehört hat?

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Schwätzer vor dem Herrn: Jörges und der liebe Gott

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 65 Kommentare

Von PETER BARTELS | Hosianna! Schwule, Gender*innen aller Länder, kommet, frohlocket. Euch ist ein neuer Heiland geboren. Diesmal bei „Viertel nach Acht“. Den Messwein hat er offenbar vorher gleich ausgesoffen …

Hans-Ulrich Jörges (70) durfte neulich den alten Klepper „Katholische Kirche“ mit dem Knüppel der heiligen Heuchler prügeln; das frühere Glühwürmchen der stern-Schnuppe, brabbelte in der BILD-Talkshow über die vielen Kinderlein, die von notgeilen Pfäfflein immer wieder unter die Soutane gezogen wurden. Jörges: „Wir kommen zum Messwein …Wir reden heute mal nicht über Corona, sondern über die andere Pandemie, über den Missbrauch von Kindern in der katholischen Kirche … Das ist der bleibende, größte Sündenfall in der Geschichte der Kirche und vielleicht einer der größten in der Geschichte der Menschheit“ …

Seufz! Seit den Hitler-Tagebüchern muss es bei einem deutschen sternchen-Reporter halt immer gleich „die Geschichte“, mindestens aber „die Menschheit“ sein, Jörges: „Unglaublich, dass mit Religionserziehung befasste Menschen sich (im Schutzraum Kirche) an Kindern vergriffen haben. Unglaublich. Jetzt rast die Kirche ungebremst auf den Abgrund zu. Die Amtsgerichte kommen schon gar nicht mehr hinterher, Termine für den Kirchenaustritt anzubieten“…

Ein Mönch namens Luther

Während die dicke Schminke der immer noch blonden Ex-BUNTE-Chefin Patricia Riekel (72) endgültig zur talkigen Maske erstarrte, krähte der ewige Besserwisser Jörges: „Es sind gerade mal noch 12 Prozent der Deutschen der Meinung, dass man großes Vertrauen in die katholische Kirche haben kann. Von den Katholiken sind es übrigens auch nur 29 Prozent …Das ist verheerend, die trauen ihrer eigenen Kirche nichts mehr zu“ … Und „der Münchner Kardinal Marx hat gesagt, er könne sich vorstellen, dass manche Priester verheiratet besser aufgehoben wären“

Der katholische Mönch Martin Luther, seine Zisterzienser-Nonne, ihrer beider sechs Kinder werden im Himmel eine Bach-Kantate angestimmt haben, als Jörges bei BILD-TV predigt: „Ich sage: Wer die katholische Kirche vor dem Untergang retten will, muss sie neu gründen. Muss eine Kirche haben, die den Zölibat aufgibt, die dafür sorgt, dass Priester heiraten…“.

Weiße Bescheid, Petrus?!?

Ob der Mönch und seine Nonne an dieser Stelle allerdings auch noch bis zuletzt jubilierten, weiß nur der Heilige Geist. Jörges: Eine Kirche „die dafür sorgt, dass Frauen Priesterinnen werden können, Bischöfinnen und Päpstin… Die außerdem Geschiedene wieder verheiratet und denen nicht die Sakramente verweigert, was sie bisher tut. Die dann als letztes dafür sorgt, dass Schwule und Lesben auch getraut werden… Dann wäre die Kirche im 21. Jahrhundert angekommen“ …

Weiße Bescheid, Petrus, Du von Jesus persönlich zum allerersten Stellvertreter Gottes auf Erden ernannter, himmlischer Türsteher? Immerhin, Dein irdischer (angeblich katholischer) Laienprediger Jörges kann auch auf Kölsch jönne: „Die Sakramente, die Gottesdienste, alles das, was man an Riten und Traditionen in der Kirche kennt, sollten erhalten bleiben … Ich sage, verändert nur die Schale, in der euer Glauben aufbewahrt wird. Und die Schale muss unbefleckt sein … Ohne eine Neugründung geht’s nicht“ …

Schließlich strafft und rafft sich der alte, blonde Mann: „Ist das naiv, ist das todesmutig, sowas zu fordern … völlig sinnlos? Ich glaube das nicht. Ich glaube, dass grundstürzende Veränderungen immer illusionär erschienen sind am Anfang …“

4,4 Prozent Pfaffen, 8,6 Prozent Lehrer …

Nicht naiv, schon gar nicht  todesmutig, Herr Geschwatzhuber, nur dumm und dämlich: Es gibt 2,281 Milliarden Christen auf der Welt, davon sind 1,34 Milliarden Katholen. In Deutschland 22,2 Millionen. Und 12.565 Priester. Von 1946 bis 2014 wurden (laut Statista) 1670 Priester des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger beschuldigt (!!) – 4,4 Prozent (weltweit etwa drei Prozent)…

Das Kriminologische Institut Niedersachsen ermittelte, dass 8,6 Prozent der heranwachsenden Schülerinnen Opfer sexueller Gewalt von Lehrern wurden… Heult da jetzt jemand auf? Hier kleine Ministranten, da knospende Mädchen?? Jesus hätte dem einen wie dem anderen einen Mühlstein an den Hals hängen lassen … Im übrigen: Man kann der Kirchensteuer auf Erden entkommen (wie unsereiner seit 35 Jahren), Gott erstaunlicherweise nicht!! Und: Die katholische Kirche gibt es seit 2000 Jahren, weil sie so ist, wie sie ist. Gott gibt es seit aller Ewigkeit: „Ich bin, der ich bin“ …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [4] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

 

 

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Gott tötet keine Babys – Warum soll es der Papst erlauben?

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Lügenpresse | 151 Kommentare

Von PETER BARTELS | „Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde … Und er schuf sie als Mann und Weib. Und sprach: Seid fruchtbar und mehret Euch …“ ER sagte nicht: Treibt ab, was Ihr nicht wollt … Warum also sollte dem Stellvertreter auf Erden erlaubt sein, was der Chef im Himmel für die Ewigkeit anders entschieden hat?

„Seid fruchtbar und mehret Euch“ – das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende für die  Christen, die Menschheit schlechthin. Das Grundgesetz der Ewigkeit. Asien hält sich daran, Arabien, Afrika erst recht. Europas Christen natürlich nicht. Aber wer in den Christen-Verein reingeboren wird, es womöglich durch Taufe, Kommunion oder Konfirmation sanktioniert hat, ist für immer drin. Ob er Kirchensteuer zahlt oder nicht … Auch wenn  die Pfaffen längst mehr Christen vertreiben, als selbst dem Teufel lieb sein kann; wen soll der Schwefel-Schamane „verführen“, wenn keiner mehr da ist? … Auch wenn Kardinäle so schamlos die Klingelbeutel auf die Schiffe der Freibeuter und Seelenfänger im Mittelmeer schaufeln: Eher geht Mohammeds Kamel durchs Nadelöhr, als einer dieser vollgefressenen Pharisäer ins Himmelreich kommt …

Aber seit zwei Tagen heult und klappert BILD und andere mit den Zähnen: „WAS IST NUR MIT DEM PAPST LOS? Ja, was? Ausgerechnet dieser Sandalen-Sozialist hat gesagt: „Eine Abtreibung ist wie ein Auftragsmord!“

Bei einer Generalaudienz auf dem Petersplatz: „Ich frage Euch: Ist es gerecht, jemanden umzubringen, um ein Problem zu lösen?“ Und er gab gleich die Antwort: „Das ist, wie einen Auftragsmörder zu mieten, um ein Problem zu lösen.“ Und fügte hinzu: „Das sagt man so: Schwangerschaft unterbrechen … Aber das bedeutet, jemanden direkt um die Ecke zu bringen.“

Hört keiner hin? Selbst hier wirft dieser Papst mit genau dem Wattebäuschchen, das er geisselt – die „verharmlosende Sprache“. Er schwurbelt: „Um die Ecke bringen…“. Statt zu sagen was es ist: Töten! Was sonst ist es?? Gut, gut, Menschen „gehen“ seit ewig lieber „dahin“, als zu sterben. Irgendwie sind wir alle Wattebäuschchen …

Und er sagt ja auch tatsächlich „Mord“ … Was zum Teufel ist falsch am „Auftragsmord?“ Das 5. Gebot heißt „Du sollst nicht töten“. BILD und alle anderen theologisieren heuchlerisch: „Für die KIRCHE ist werdendes Leben ein Gottesgeschenk, über das die Frau nicht verfügen kann.“ … Nur für die „Kirche“, für die Menschheit nicht? Und dann barmen sie: „Die Abstände, in denen Papst Franziskus mit BRACHIAL-VERGLEICHEN irritiert, werden kürzer“. BILD auch heute wieder, Seite 5: „Im Februar 2016 hatte Franziskus Abtreibungen bereits als ‚absolutes Übel‘ gebrandmarkt … Im Juni 2018 zog er Parallelen zwischen Abtreibungen und den Euthanasie-Morden des NS-Regimes: ‚Heute machen wir dasselbe mit weissen Handschuhen …‘“.

Was zur Hölle hat Gott himself getan, als er noch auf der Erde rumlatschte und Hesekil die „Greuel“ hinter der Mauer beim Tempel zeigte? Was hat sein Sohn Jesus getan, als er die Geldwechsler aus dem Tempelvorhof geißelte? Was also soll der Papst, dieser Vereinsvorsitzende eines Vereins von über 2 Milliarden Menschen, denn machen, der angebliche Stellvertreter Gottes auf Erden? Soll er das Kreuz auf dem Petersdom absägen, stattdessen den Halbmond anschweißen? Soll er a l l e  Kirchen zu Moscheen machen? Alle Christen zum Islam prügeln? Soll er von den 10 Geboten alle tilgen, die nicht sozial- , schwulen- und schariafreundlich sind?

Soll er das neue Credo der Kirche verkünden: Du bist dein eigener Herr/In, Dein eigener Gott/In. Du mußt keine fremden Götter/Innen mehr neben Dir haben, schon gar nicht den EINEN, egal in welcher Ewigkeit er gerade döst? Was DU auf Erden entscheidest, soll DER Himmel gefälligst akzeptieren. DU machst Dir die Welt, die DIR gefällt. Amen und Widdewiddewitt … Alle Schwestern werden Brüder, wo Dein sanftes Händchen weilt … Und Onan lacht sich kaputt!!

Dabei himmelten doch seit Jahren die kreischende Betschwestern mit blanken Titten und schlaffen Bett-Brüder mit weibischen Blicken  gerade diesen Franziskus so an: Weil er sich prahlerisch ärmlich im Kleinwagen kutschieren läßt, statt im kugelsicheren Papamobil; wahrscheinlich hält er das sogar für eine Art Kreuzweg auf seiner Via Dolorosa … Weil mit klammheimlicher Freude grüne und rote Sozialisten wohlwollend registrierten, wie dieser Papst die Kunst im Vatikan verhüllte, die abgelegten  Kreuze in Jerusalem verschwiemelte , um ja nicht irgend einem Musel ein Greuel zu sein … Schmeichelnd wie einst Satan  auf der Zinne deuten diese Herr/Innen auf ihren Erdkreis: Das alles legen wir Dir in der nächsten BILD, im nächste SPIEGEL zu Füßen, lieber Franziskus, wenn du künftig und für alle Zeiten die neue Zeit segnest  …

Könnte der Papst da nicht gleich den ganzen Verein auflösen, nicht nur den Verein Christlicher junger Männer? Und seine 2,26 Milliarden Schäfchen in das Gatter der 1,57 Milliarden Moslems in Arabien und Afrika treiben …? Oder in die Verschläge der 900 Millionen Hinduisten, weil in Indien noch etwas mehr Platz ist … ? Macht kaputt, was Euch kaputt macht: Wir sind die ewige Minderheit. Aber WIR haben die Macht der Mikrofone. Die ewige Mehrheit der Spießer brauchen wir nur noch, weil sie uns Manna liefert. Außerdem: Auch wir brauchen doch die Schnulze Weihnachten, weil es bei uns auch dann Schnee gibt, wenn es mal nicht schneit. Auch wir wollen Ostern, weil das Häschen so süße Eier legt und der Eierlikör so lecker ist. Auch wir wollen Pfingsten, weil freie Tage so sozial sind, und die langen Nächte so Schlaff-Schlaff-Schlaff machen.

Aber nein, jetzt keult der oberste Vereinschef der Menschheit so „pöse“: „Abtreibung ist Auftragsmord!“ Dabei sagt doch Matthäeus, der ganz nah beim Heiland war, in der Heiligen Schrift (18:18): „Was ihr auf Erden lösen werdet, soll auch im Himmel los sein …“ Und die Menschheit, die Christenheit hat doch auch schon so vieles los-gelöst, der normativen Kraft des Faktischen, der Wissenschaft, geopfert und angepaßt: Denn natürlich hat auch Gott längst kapiert, dass keine vergewaltigte Frau die Frucht der Gewalt austragen will und muß … Dass keine Frau ein Leben lang das nicht lebensfähige Kind durch die Welt menscheln muß … Dass keine Frau ihr eigenes Leben durch die Geburt eines Kindes in Gefahr bringen muß. Wahrscheinlich wußte Gott das schon immer, nur seine Pfaffen nicht, die noch vor nicht allzu ferner Zeit jeden verbrennen wollten, der an die Erdkugel von Kopernikus glaubte.

Trotzdem: ER und sein Stellvertreter nehmen nun mal nicht hin, dass allein in Deutschland seit 1974 sechs Millionen Kinder im Bauch der Mütter getötet wurden, weil es gerade nicht „paßte“ – Studium, Selbstverwirklichung, kein Nest für das „Kuckucksei“, Auto, Häuschen, Halligalli, Humtata. „Verschieben wir‘s auf Morgen …

Mein Bauch gehört mir? Dein Bauch gehört Gott, Mädel. Und damit der Menschheit. Selbst Darwin sah keine andere Möglichkeit. Und jetzt auch noch „unser“ Papst, der doch jahrelang unsere  frommen Lügen abzusegnen schien … Keiner kommt, wie vielleicht er selbst, auf die Idee, dass er 81 Jahre alt ist, seine Tage gezählt sind. Dass auch er demnächst Rechenschaft ablegen muß vor seinem Chef: „Was hast Du getan mit Deinem Leben, Franziskus? Mit meinen Christen?? Soll er dann antworten: Ich habe in Germania 6 Millionen Kinder abtreiben lassen??

Da kann die hübsche Kommentatorin der Tagesthemen noch so sehr mit schmalen Lippen beifallsheischend  heucheln: „Kirche ist mehr als Papst!“ Ja, Tussi, ganz bestimmt. Aber Gott ist mehr als Kirche … Der Exodus von Millionen Christen in Deutschland beweist es seit Jahren!! Das Fatale: Am Ende ist jeder mit sich und Gott allein. Ganz allein. Jedenfalls die letzten Sekunden auf dieser Erde. Auch die blanken #MeToo-Titten, die blanken Ärsche auf den Christopfer Street-Hängern. Wie die Priester, die unter der Soutane sich selbst und andere Kinderschänder verstecken …

Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zu Staub … Und was, wenn nicht?


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [5] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [6], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [7]!

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Papst: „Flüchtlinge haben Recht auf Sicherheit und würdiges Leben“

geschrieben von byzanz am in Appeasement,Islam,Islam-Kollaboration,Katholische Kirche,Papst | 260 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Papst Franziskus hat am vergangenen Freitag einen Gottesdienst im Petersdom vor rund 200 Teilnehmern gehalten, darunter „Flüchtlinge“ aus Afrika und Nahost, Hilfsorganisationen wie Ärzte ohne Grenzen und Offiziere der italienischen Küstenwache. Dabei meinte der Linke aus Südamerika, dass „Flüchtlinge“ die „Opfer einer Wegwerfkultur“ seien, „die weiter an die Türen der Länder mit größerem Wohlstand klopfen“ würden. Es brauche „unsere Augen, unsere Hände und unsere Stimme, um Flüchtlingen und Migranten zu helfen“.

Franziskus alias Jorge Mario Bergoglio will uns also einreden, dass wir nicht nur die selbsternannten „Flüchtlinge“, sondern alle Migranten im Allgemeinen aufnehmen müssten, die Einlass begehren. Auf die derzeitigen Herausforderungen könne einzig „mit Solidarität und Barmherzigkeit“ geantwortet werden. Stattdessen herrsche aber „Stillschweigen“.

Es sei „nutzlose Heuchelei“, wenn Menschen Migranten nicht helfen wollten. Diese hätten „wie wir ein Recht auf Sicherheit und auf Bedingungen für ein würdiges Leben“, wie der Spiegel meldet [8].

Nun, gerade weil wir ein Recht auf Sicherheit haben, wollen wir keine Millionen Mohammedaner nach Europa hereinlassen. Man kann den Eindruck bekommen, dass dieser „Geistliche“, der in der geschützten Blase seines Vatikans lebt, abgeschottet von der Realität, geschützt von seinem Wachbataillon der Schweizer Garde, nicht die geringste Ahnung hat von dem, was auf den Straßen Westeuropas abläuft. Er würde einen nachhaltigen Eindruck bekommen, wenn er selber einmal eine mohammedanische Schiffsladung aus islamisch-Afrika-Arabien in seine Räume aufnehmen würde. Und nicht nur sorgfältig ausgewählten „Flüchtlingen“ die Füße waschen, um einen verlogenen nächstenliebenden Eindruck zu erwecken.

Aber dieser argentinische Linksverdrehte würde sich niemals selber in Gefahr begeben, das fordert er lieber mit einer verlogenen Moralpredigt von seinen Schäfchen, die jedoch keine Elite-Einheit als Bodyguards sich haben. Wasser predigen und Wein saufen ist das Prinzip dieser elitären kirchlichen Kaste.

Seine vermeintlich „unfehlbare“ Linie in Bezug auf moslemische „Flüchtlinge“ zieht er seit Jahren konsequent durch. In seinem apostolischen Schreiben „Evangelii Gaudium“ hielt er im November 2013 allen Ernstes fest [9]:

„Wir Christen müssten die islamischen Einwanderer, die in unsere Länder kommen, mit Zuneigung und Achtung aufnehmen, so wie wir hoffen und bitten, in den Ländern islamischer Tradition aufgenommen und geachtet zu werden.“

Müssen wir das? Ob Jesus so bescheuert wäre, seine Anhänger dazu aufzufordern, ihre potentiellen Todfeinde ins Land zu holen und sie auch noch rundumzuversorgen? Ist Berdoglio zu blind oder zu blöd, um zu sehen, wie Christen in islamischen Ländern diskriminiert, verfolgt und massenhaft getötet werden?

Es gibt keinen geistig zurechnungsfähigen Schäfer auf dieser Welt, der Wölfe in sein Gehege reinlassen und sie auch noch füttern würde. Kein Bauer würde seinen Hühnerstall einem Fuchs öffnen. Der geniale Karikaturist Götz Wiedenroth [10] nimmt diese Idiotie trefflich aufs Korn:

Aber Franziskus fordert seine Christenschäfchen auf, massenhaft Mohammedaner nach Europa hereinzulassen. Übernimmt er auch die Verantwortung für abgeschnittene Köpfe, Vergewaltigungen, Messermorde, Terroranschläge?

Natürlich nicht. Er ignoriert die immense Gefahr nicht nur, er redet sie seit Jahren schön. Dieser Jesuit auf dem Papstthron ist ein notorischer Islamverharmloser. Auszug aus seinem „Evangelii Gaudium“:

„Nie darf vergessen werden, dass sie sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird.“

Es ist geradezu eine Gotteslästerung, wenn man behauptet, Moslems würden wie Christen „den einen Gott“ anbeten. Allah und der christliche Gott sind vielmehr völlige Gegensätze, die unterschiedlicher gar nicht sein könnten. Als Höhepunkt dieser völlig unverantwortlichen Islambeschönigung behauptete dieser scheinheilige Schwätzer auch noch:

Bertoglio hat entweder von den Fakten keine Ahnung, ist ein linker gutmenschlicher Vollidiot oder ein rückgratloser Islamarschkriecher. Im Juli 2016 wiederholte er seinen Schwachsinn, indem er die islamisch motivierte Gewalt nicht nur negierte, sondern sie auch noch mit Gewalttaten von Katholiken zu relativieren versuchte [11]:

Götz Wiedenroth hat diese bescheuerte Relativierung ebenfalls hervorragend karikiert:

Jeder Katholik soll für sich selber beurteilen, ob er die absurde Doktrin noch akzeptieren kann, dass dieser geistige Wirrkopf der „Stellvertreter Christi auf Erden“ sein soll, noch dazu „unfehlbar“.

Schon 2006 hatte Bertoglio die islamkritische Rede seines Vorgängers in der Regensburger Universität kritisiert. Benedikt XVI. entlarvte den Islam damals in Bezug auf seine Gewaltaffinität, indem er den byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaiologos zitierte, der bereits vor knapp 600 Jahren den Islam klar analysiert hatte:

„Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten“.

Jorge Mario Bergoglio fand aber, dass die Aussage Benedikts „die Konfrontation fördere“ und geeignet sei, die von Papst Johannes Paul II. in 20 Jahren sorgfältig aufgebaute Beziehung zum Islam „in 20 Sekunden zu zerstören“.

Kriecherisches Appeasement vor dem Islam ist in der katholischen Kirche schon seit den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts angesagt. Diese katastrophale Vorgehensweise [12] wurde im Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) festgelegt, als man krampfhaft den Islam schönzureden versuchte (Hervorhebungen durch PI-NEWS):

Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslime, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten.

Unfassbar. Eine Ideologie, die Christen verflucht, als minderwertige Wesen diffamiert und ihre Unterwerfung fordert, bis sie den Tribut entrichten, andernfalls bekämpft und getötet werden, so schönzureden, ist schon fast geisteskrank zu nennen. Dass Mohammed Jesus als Propheten anerkannt hat, war nur seiner eiskalten Strategie geschuldet, Christen zum Übertritt in seine „einzig wahre Religion“ zu bewegen. Als das nicht klappte, weil sie ihn als Lügner und Betrüger erkannten, schaltete er auf brutale Gewalt um.

All das ignoriert dieser Papst. Bei seiner Amtseinführung würdigte Franziskus vor dem diplomatischen Corps am 22. März 2013 die vielen Vertreter der islamischen Welt. Vom Wolf im Schafspelz, dem Großscheich Ahmad Mohammad al-Tayyeb von der Al-Azhar-Universität in Kairo, die zwei Todesfatwen gegen den Islamkritiker Hamed Abdel-Samad erließ, nahm er das durch und durch verlogene Angebot [13] zur „vollen Zusammenarbeit und Liebe“ an, „um gemeinsame Werte zu sichern und der Kultur des Hasses und der Ungleichheit ein Ende zu setzen“.

Klingt schön und salbungsvoll, ist aber die typisch islamische List der Täuschung, die von Allah gefordert wird, um die Ungläubigen zu besiegen. Dieser Al-Tayyeb redet in seiner Heimat Klartext, wenn er auf arabisch ehrlich ist und nicht auf englisch lügt, indem er beispielsweise die islamisch festgelegte Todesstrafe für Apostaten unterstützt [14], Selbstmordattentate gegen Israel rechtfertigt [15] und die Stellung der Religion über dem Staat [16] als unverzichtbar ansieht. „Heil Scharia“, kann man da nur sagen.

Aber Bertoglia alias „Papst“ Franziskus bevorzugt das blinde Appeasement gegenüber dieser faschistischen Ideologie, anstelle sie klar zu kritisieren und sich damit auch schützend vor die Christen in der islamischen Welt zu stellen.

Wie der Herr, so sein Gscherr. Ins gleiche Horn bläst Kardinal Woelki, der ein „Flüchtlings“-Boot im Kölner Dom aufstellen lässt [17], oder Bischof Marx, der gegen die AfD wettert [18]. Diese linksverstrahlten Typen sind symptomatisch für den linken Ungeist, der sich in den Kirchen festgesetzt hat. Ein Spiegel des weit nach links gerückten Mainstreams unserer gesellschaftlichen „Eliten“, von dem sich aber „gottseidank“ immer mehr Teile unserer Bevölkerung abkoppeln.

Zur Ehrenrettung der katholischen Kirche kann man derzeit eigentlich nur den Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer anführen, der vor wenigen Tagen die Befürchtungen vor einer drohenden Islamisierung Deutschlands verteidigt hat [19]. Der Islam sei von seinem theologischen Wesen her der „Widerspruch zum Christentum“, und von daher wäre kulturell „allenfalls ein Nebeneinander“ möglich. Voderholzer steht mit dieser ohnehin sehr vorsichtigen Kritik aber allein auf weiter Flur, und man kann darauf warten, dass er von „höherer Stelle“ zum Widerruf seiner „ketzerischen“ Sprüche gerufen wird, ansonsten droht der berufliche Scheiterhaufen.

Beide Amtskirchen sind in den entscheidenden Fragen der heutigen Zeit, egal ob massenhafter Asylmissbrauch, „Flüchtlings“-Wahnsinn oder Islam, unsere erklärten Widersacher. Jeder Christ sollte sich überlegen, ob er mit seiner Kirchensteuer die ohnehin gutgenährten Figuren wie einen Marx mit absurd hohen Gehältern weiter mästen und damit auch deren kontraproduktives Geschwätz unterstützen möchte. Wozu braucht der dicke Marx eigentlich monatlich 12.526 Euro? [20] Um sein Loblied auf seinen Namensvetter Karl Marx abzusingen [21], den er als „großen Denker“ und „scharfsinnigen Kritiker des Kapitalismus“ feiert? Verlogener geht es nicht mehr. Hauptsache, er sackt selber reichlich ein.

Wer ein guter Christ sein will, braucht nur im Sinne Jesu zu leben und kann auch in freien Gemeinden sein Glück finden. Dazu braucht er die verlogene Clique in der katholischen und evangelischen Kirche beileibe nicht, die selbstsüchtig nur das Lied der Mächtigen singen. Dieser Fragenkatalog [22] an den heutigen Katholizismus von Dr. Marcus Franz kann bei der Entscheidungsfindung möglicherweise hilfreich sein.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [23] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [24] haben knapp 23 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [25]

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Papst Franziskus: Satan ist im deutschen Vaterunser

geschrieben von kewil am in Katholische Kirche | 280 Kommentare

Papst Franziskus hat die Übersetzung des Vaterunser in mehreren Sprachen bemängelt und damit eine Debatte losgetreten, in der es um eine mögliche Änderung des wichtigsten Gebets des Christentums geht. Als Beispiel zitierte der Pontifex … folgende Passage: „Und führe uns nicht in Versuchung.“ Dem Oberhaupt der Katholischen Kirche zufolge müsste es aber eigentlich heißen: „Lass mich nicht in Versuchung geraten.“

„Ich bin es, der fällt, aber es ist nicht er, der mich in Versuchung geraten lässt.“ Ein Vater mache so etwas nicht. „Ein Vater hilft, sofort wieder aufzustehen. Wer dich in Versuchung führt, ist Satan“, führte Franziskus weiter aus.

In dem Gespräch sagte Franziskus, in Frankreich hätten die Bischöfe aus diesem Grund beschlossen, die offizielle Übersetzung des Vaterunser zu ändern. Die Bitte laute nun: „Lasst uns nicht in Versuchung geraten.“

Im Zusammenhang mit der französischen Initiative hatten auch Theologen im deutschen Sprachraum eine Anpassung verlangt. Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer warnte hingegen vergangene Woche vor einer „Verfälschung der Worte Jesu“. Die Vaterunser-Bitte „führe uns nicht in Versuchung“ sei genau so bei den Evangelisten Matthäus und Lukas überliefert. Es gehe nicht, Jesus diesbezüglich zu korrigieren, so der frühere Dogmatikprofessor…

(Zitiert nach der österreichischen Kronenzeitung [26]! Wir mischen uns nicht in die katholische Theologie ein, feststeht aber, dass Papst Franziskus vielen konservativen Theologen inzwischen ein ziemliches Ärgernis geworden ist.)

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Römische Kirche ist Teil des Kartells

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Islamisierung Europas,Papst,Siedlungspolitik | 142 Kommentare

Von INXI | Am 14 Januar ist der „Welttag des Migranten und Flüchtlings“. An sich nichts besonderes; schließlich gibt es mittlerweile für jeden Blödsinn einen eigenen „Welttag“. So wäre es auch in diesem Fall, wenn sich nicht der Papst mit einer Botschaft zu Wort gemeldet hätte. Nicht nur für deutsche Patrioten, sondern für jeden autochthonen Europäer ist diese Schrift Sprengstoff pur.

Mag. Wolfgang Dvorak-Stocker, der diese Botschaft (die übrigens schon im letzten August erstellt wurde?),  analysiert [27] hat, nennt Franziskus gar Pontifex horribilis! Völlig zu Recht und ohne Übertreibung, wie die nachfolgenden Ergüsse des alten Mannes aufzeigen.

Franziskus fordert:

Den Migranten und Flüchtlingen breitere Möglichkeiten für eine sichere und legale Einreise in die Zielländer anzubieten.

Asylanten, Wirtschaftsflüchtlinge, Einwanderer – egal! Jeder soll kommen dürfen und dies selbstredend sicher und legal. Keine Grenzen jeglicher Art mehr für Europa und die Nationalstaaten. Wer Zielland ist, dürfte klar sein. Es werden eher nicht Bulgarien oder Rumänien sein. Selbst Griechenland erscheint den Invasoren nicht angemessen.

Franziskus fordert:

Der Migrantenstatus soll den Zugang zur nationalen Gesundheitsversorgung und dem Rentensystem … nicht begrenzen.

Bedeutet nichts anderes als bedingungslosen Zugang in die schon jetzt instabilen, vom Werte schaffenden Europäer finanzierten Sozialsysteme. Und zwar unbegrenzt! Während sich die Asylindustrie, zu der auch die Kirchen zählen, dumm und dußlig verdient, sollen die Facharbeiter von Finnland bis Portugal die Rente für kulturfremde Invasoren erarbeiten, während ihre eigene in den Sternen steht. Von einem kollabierendem Gesundheitssystem ganz zu schweigen.

Franziskus fordert:

die Familienzusammenführung „einschließlich der Großeltern, Geschwister und Enkel“, die „niemals wirtschaftlichen Erfordernissen unterworfen werden“ darf.

Hier spricht dieser sogenannte Oberhirte wiederholt den Nationalstaaten jegliches Recht ab. Das ist Umvolkung pur! Der endgültige Beweis für dieses Ziel wird nachfolgend ersichtlich.

Franziskus fordert:

Nach einiger Zeit sollen Zuwanderer die Staatsbürgerschaft in ihrem europäischen Aufenthaltsland auch dann erwerben können, wenn sie weder kulturell noch wirtschaftlich und auch nicht sprachlich integriert sind.

Dieser Satz sagt alles. Freilich ist nun auch das Handeln der deutschen Kardinäle und Bischöfe in diesem Kontext klar. Der Verfasser dieser Zeilen ist bekennender Atheist und kann daher zu religiöser Thematik nichts aussagen. Aber diese Schrift des Papstes ist weder religiös noch human. Sollten diese Forderungen auch nur ansatzweise Wirklichkeit werden, versinkt Europa in Bürgerkrieg, islamischer Gewalt und Anarchie.

Jörg Meuthen, bekennender Katholik, hat angesichts der Anfeindungen der Kirche gegen die AfD sich dagegen ausgesprochen, Mitgliedern den Austritt zu empfehlen. Das müsse jeder für sich entscheiden. Bis heute eine richtige Aussage. Bis heute…

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Jordanien träumt von Taufwasserreichtum

geschrieben von PI am in Christentum,Nahost,Wirtschaft | Kommentare sind deaktiviert

Taufwasser Jordan [28]Wenn schwarzes klebriges Zeug, das aus dem Boden sprudelt, den Nachbarn schon Milliarden gebracht hat, wird sich vielleicht auch aus dem Wasser des Jordan Gewinn ziehen [29] lassen, rechnen sich die Jordanier aus. Was heute an einzelnen sogenannten Taufstellen in Israel und Jordanien an Taufwasserfläschchen verkauft wird, wollen die Jordanier zu einem Riesengeschäft ausbauen.

Schließlich müsste von den Christen, die schon „Palästina“ gegenüber immer so spendabel sind, sobald es um das Wohl der armen „Palästinenser“ geht, auch für das Land jenseits des Heiligen Wassers von den Dhimmis was zu holen sein. Bislang sei das Taufwasser nur auf dem lokalen Markt verkauft worden, sagt ein Sprecher der Taufstellen-Verwaltung im Wadi al-Charrar am Ostufer des Flusses, „jetzt gehen wir aber auf den Weltmarkt, nachdem wir internationale Partner dafür gefunden haben.“

Auf der Website des Wadi [30], vermarktet sich Jordanien dann auch gleich als „Heiliges Land“. Warum auch nicht? Wurde die Taufstelle doch sogar von Papst Johannes Paul II. legitimiert, der bei seinem Besuch im Wadi sagte [31]:

“Ich werde mich an das Volk von Jordanien in meinen Gebeten erinnern, an Christen und Muslime gemeinsam, besonders an die Kranken und Alten. Ich ersuche Gott, seine Majestät, den König von Jordanien, und das ganze Volk zu segnen. Gott segne euch alle und Gott schütze Jordanien.”

(Spürnase: ruesselmensch)

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100 Millionen Christen weltweit verfolgt

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Diskriminierung,Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

[32]In den vergangenen Monaten hat sich die Lage für Christen in mehreren Ländern verschlechtert, darunter beispielsweise in Afghanistan, Marokko und Sri Lanka. In anderen Ländern waren Verbesserungen festzustellen. Besonders drastisch sind die neusten Entwicklungen in Afghanistan. Der private Fernsehsender „Noorin TV [33]“ sendete einen Bericht über die Taufe von Afghanen, die vom Islam zum Christentum wechselten.

Der stellvertretende Parlamentspräsident Abdul Sattar Khawasi forderte daraufhin die Verhaftung und öffentliche Hinrichtung [34] der in dem Video gezeigten afghanischen Apostaten. Ein Abgeordneter bekräftigte, dass gemäß der Scharia, die Tötung eines vom Islam abtrünnigen Muslims erlaubt sei.

Open Doors schreibt in einer Pressmitteilung über weitere Entwicklungen:

Kampagne gegen ausländische Christen

Im nordafrikanischen Königreich Marokko rollt eine „Säuberungswelle“ gegen ausländische Christen. 128 Ausländer wurden seit Jahresbeginn des Landes verwiesen, rund 7000 hochrangige islamische Würdenträger unterstützten diese Ausweisung und warfen den Christen „Schändung der Moral“ vor und „religiösen Terrorismus“. Die meisten der ausgewiesenen Christen wurden ohne Vorwarnung gezwungen, das Land innerhalb von 48 Stunden zu verlassen. Einheimische Christen wurden eingeschüchtert, manche festgenommen und geschlagen, zudem wurden Leiter von Gemeinden zu Verhören vorgeladen.

Usbekistan: Regierung verstärkt Druck auf Christen

In den vergangenen drei Monaten sind in Usbekistan mindestens zehn Gläubige wegen unerlaubter christlicher Aktivitäten zu zehn bis fünfzehn Tagen Haft verurteilt worden. Zudem kontrolliert die Polizei verstärkt usbekische Christen; Häuser von Gläubigen wurden auf christliche Literatur hin durchsucht. Wurden Bibeln oder andere christliche Literatur gefunden, mussten die Hausbesitzer hohe Bussgelder zahlen. Selbst die Registrierung als offiziell erlaubte Gemeinde ist keine Garantie vor behördlicher Schikane: So kam es in Taschkent am 16. Mai während des Gottesdienstes in einer großen registrierten protestantischen Kirche zu einer Hausdurchsuchung. Bücher und Literatur wurden beschlagnahmt, etliche Gemeindemitglieder verhaftet und für 24 Stunden festgehalten.

Einzelne Verbesserungen

Im Iran scheint das Interesse am christlichen Glauben zu wachsen, wodurch die Nachfrage nach Bibeln und christlicher Literatur steigt. In den vergangenen Monaten sind Hunderte von Bibeln von Sicherheitskräften beschlagnahmt und vernichtet worden. Dennoch ist im zweiten Quartal dieses Jahres ist die Zahl der Verhaftungen von Christen im Iran gesunken. Zwar kommen weiterhin Konvertiten in Haft und werden auch nach ihrer Freilassung von Beamten überwacht und eingeschüchtert, doch es gab weniger Festnahmen im Vergleich zum ersten Quartal, ähnlich dem Irak, aus welchem im zweiten Quartal weniger Gewalttaten vermeldet wurden. Teils verbessert hat sich die Lage in China. Hauskirchen werden von der Regierung mehr geduldet als früher. In manchen Gebieten gelten unterschiedliche Religionsvorschriften, und so erleben Christen in einer Region manchmal härtere Verfolgung als in der Nachbarprovinz.

Sri Lanka: Christentum in Schulbüchern diffamiert

Das Erziehungsministerium des buddhistisch geprägten Inselstaates Sri Lanka hat Anfang des Jahres neue Schulbücher für den Geschichts- und Geografieunterricht herausgegeben. Katholische Schulleiter und Lehrer beklagten, dass darin Christen als Zerstörer der singhalesischen Kultur dargestellt würden. Vor allem würden die katholische Kirche, der Papst und katholische Christen diffamiert. Noch ist kein Anti-Bekehrungsgesetz vom Parlament verabschiedet worden. Dennoch müssen Christen mit Verfolgung seitens der Regierung, der Gesellschaft sowie durch buddhistische oder auch hinduistischen Extremisten rechnen.

Indonesien: Islamisten wollen Ende der „Christianisierung“

Auffälligstes Ereignis in Indonesien im zweiten Quartal war der am 20. und 21. Juni in der Al-Azhar-Moschee in Bekasi (Westjava) abgehaltene islamische Kongress. Zu den 200 Kongressteilnehmern gehörten neben Vertretern örtlicher Organisationen auch Vertreter von zwei der grössten muslimischen Organisationen Indonesiens sowie der Islamischen Verteidigungsfront (FPI), die für ihre aggressive Opposition gegen Christen und andere nicht-muslimische Gruppen bekannt ist.

Zentrales Thema der Konferenz war, aufgrund der wachsenden Zahl christlicher Hausgruppen in der Region der „Christianisierung“ ein Ende zu machen. Die Anwesenden beschlossen die Gründung eines Überwachungszentrums und einer Jugendmiliz (Laskar-Pemuda). Christen forderten ein interreligiöses Forum, um interreligiöse Spannungen, die aufgrund der Konferenzforderungen entstanden waren, abzubauen. Logan Maurer, Regionalleiter von International China Concern konstatierte: „Die jüngsten Vorgänge im indonesischen Bekasi enthüllen einen beängstigenden Trend. Hier wollen radikale Muslime alles unternehmen, um Christen auszuschalten. Die Tatsache, dass sie damit drohen, sich paramilitärischer Aktionen zu bedienen, und dass sie konkrete Schritte zur Bildung von Milizen unternehmen, zeigt, dass die Christen und letztlich die Religionsfreiheit aller in Gefahr sind.“

Geschätzte 100 Millionen Christen werden weltweit aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Direkter Link zum Weltverfolgungsindex [35].

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Heiliger Stuhl in islamisch-korrekter “Geiselhaft”

geschrieben von PI am in Christentum,Islam ist Frieden™,Katholische Kirche,Papst | Kommentare sind deaktiviert

Cristiano Magdi Allam [36]Papst Benedikt, der bei seiner Regensburger Rede noch Klartext sprach, wird seither in den Fängen seiner eigenen islamisch-korrekten Kurie als Geisel gehalten, urteilt der christdemokratische Abgeordnete im Europäischen Parlament Cristiano Magdi Allam, der 1952 in Ägypten als Moslem geboren und in der Osternacht 2008 im Petersdom getauft wurde (PI berichtete [37]). Ausgelöst wurde Allams Kritik durch das “Schweigen” des Vatikans zum islamischen Ritualmord am Apostolischen Vikar Luigi Padovese in der Türkei.

Das Katholische Magazin für Kirche und Kultur berichtet [38]:

Bischof Padovese “wurde im Auftrag des islamischen Terrorismus ermordet” so Allam. Der Diplomatie des Vatikans wirft der ehemalige Chefredakteur des “Corriere della Sera” vor, so ängstlich und daher “zu islamisch korrekt” zu sein, dass man sogar “die Folgen” seiner öffentlichen Taufe fürchtete. “Der Heilige Vater legte damals jedoch wahres Zeugnis nicht nur für den Glauben, sondern auch für die Wahrheit ab”, so Allam.

Die vatikanische Bürokratie hingegen, die nach der Logik der Staatsräson handle, was konkret bedeute, dass sie keine Gegensätze mit anderen Staaten haben will, “unterwirft sich viel zu leicht dem Standpunkt islamischer Regierungen”. Als Begründung dafür werde der Wunsch angeführt, die Lage der Christen in den mehrheitlich islamischen Ländern nicht noch mehr zu erschweren. Eine Position, die Cristiano Magdi Allam kategorisch zurückweist. “Wenn diese Begründung Gültigkeit hätte und durch die Ergebnisse bestätigt würde, könnte man sie durchaus in Betracht ziehen”, so Allam. “Die Wahrheit ist aber, dass Monsignore Padovese im Auftrag des islamischen Terrorismus ermordet wurde und das zurückhaltende, ja ängstliche Verhalten des Vatikans, trägt nicht zum Schutz der Christen in den islamischen Ländern bei,” so der Europaabgeordnete Cristiano Magdi Allam.

Wenn diese Einschätzung zutreffend ist, müsste der Papst vor seiner eigenen Kurie geschützt werden.

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Doch kein Glaube an einen Gott

geschrieben von PI am in Altmedien,Christentum,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Blic-Fotomontage [39]Während uns in Dialogveranstaltungen gerne versichert wird, Christen und Muslime würden letztlich doch alle an denselben Gott glauben, scheinen bei den Muslimen daran erste Zweifel aufzukeimen. So will das Oberhaupt der Islamischen Gemeinschaft in Serbien, Hauptmufti Muamer Zukorlic, die zum schweizer Ringier-Verlag gehörende serbische Zeitung Blic auf 100 Millionen Euro verklagen. Diese hatte gewagt, Zukorlic auf der Humorseite in einer Fotomontage im Gewand eines orthodoxen Bischofs darzustellen, der mit Papst Benedikt XVI. Händchen hält. Unter dem Bild war zu lesen: „Größerer Katholik als der Papst“.

Finanznachrichten.de [40] berichtet:

Nun will die Islam-Gemeinschaft das Blatt auf 100 Millionen Euro verklagen, heißt es in einem in Belgrad veröffentlichten Protest dieser Glaubensgemeinschaft. Mit der Fotomontage, auf der Zukorlic eine Mütze mit einem Kreuz trägt, seien die religiösen Gefühle aller Muslime tiefst beleidigt worden, hieß es.

Die Islamische Gemeinschaft verlangt deswegen eine umgehende Entschuldigung des Blattes und eine „symbolische Vergütung“ im Wert von 100 Millionen Euro. Sollte „Blic“ dem nicht folgen, droht die Gemeinschaft mit einer Strafanzeige und der Aufforderung an alle Muslime in Serbien, die Zeitung zu boykottieren. „Blic“-Chefredakteur Veselin Simonovic reagierte umgehend. Seine Zeitung wollte niemanden beleidigen und außerdem sei das Foto auf der Humor-Seite erschienen.

Die Gefühle der Muslime sind augenscheinlich sehr wertvoll und können – wie wir schon leidvoll erfahren mussten – auch von Humor verletzt werden. Ob der „Hauptmufti“ im Rahmen einer Blitzumfrage unter den mehr als 1,8 Milliarden Muslime ermittelt hat, dass diese sich ALLE von der Fotomontage beleidigt fühlen, lässt sich der Meldung nicht entnehmen. Zudem ist unklar, wie die „symbolische“ Entschädigung unter allen Muslimen dieser Welt verteilt werden soll. Zumindest die vier Fünftel, die nach Abzugs des Anteils, der Allah und seinem Gesandten gehört (Sure 8, Vers 41) und damit 80 Millionen müssen unter die Umma gebracht werden.

Vielleicht könnten sich die Muslime darauf verständigen, ein paar Botschaften und serbische sowie schweizer Flaggen zu verbrennen, worauf sich die betroffenen Länder beleidigt zeigen. Die Ansprüche könnten dann untereinander aufgerechnet werden. Darüber sollten wir in den Dialog treten.

Hinweis: Die Blic-Fotomontage liegt PI bislang nicht vor. Sollte einer unserer Leser darüber verfügen, bitten wir um Zusendung an pi-team@blue-wonder.org [41]

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