- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Neue PI-Gruppe in Wiesbaden startet durch

[1]Nach dem großen Zuspruch der Wiesbadener Bevölkerung zur Mahnwache „Warum schweigt Ihr – Kein Urlaubsort wo Christenmord“ im Frühjahr, der von einigen engagierten Wiesbadener Islamkritikern organisiert wurde und weiteren darauf folgenden Treffen, hat sich nun auch in der hessischen Landeshauptstadt eine längst überfällige PI-Gruppe etabliert.

(Von Chris Bingener)

„Endlich wird auch hier die Initiative ergriffen. Darauf warte ich schon lange! Aber allein wusste ich nicht eine Gruppe zu starten“, so ein ständiger Leser des Internetblogs, der jetzt aktiv in der Wiesbadener Gruppe mitarbeitet. Ebenfalls kamen zwischenzeitlich weitere Mitbürger zur PI-Gruppe hinzu, nachdem sie sich über PI und die aufklärende Arbeit informiert hatten, die nicht nur im Netz, sondern auch unabhängig vom Blog in vielen PI-Gruppen vor Ort geleistet wird.

Seither hat man neben der organisatorischen Struktur und Herstellung der Arbeitsfähigkeit an verschiedenen Aktionen mitgewirkt. Für die Zukunft ist ein ambitioniertes Programm vorgesehen. Als diesjähriger Höhepunkt soll am 29. September in Wiesbaden eine besondere Aktion stattfinden, über die im Moment noch nichts verraten wird, aber im Detail rechtzeitig angekündigt wird. Zum Mitmachen Termin blocken!

Zum regen Gedankenaustausch und Absprache für anstehende Aktivitäten treffen wir uns regelmäßig einmal im Monat im Zentrum von Wiesbaden. Wir freuen uns über weiteren Zuwachs aus Wiesbaden und Umgebung, denn wir wollen einiges in Bewegung bringen. Falls Sie Interesse haben, sich nicht nur allein im Internet mit unseren Themen zu beschäftigen, sondern unverbindlich „Gleichgesinnte“ kennen zu lernen, schreiben Sie kurz eine Email an: pi.wiesbaden@yahoo.de [2] und wir kommen in Kontakt.

Alle, die nicht in der Nähe von Wiesbaden wohnen, aber als PI-Leser auch Spaß haben in einer PI-Gruppe in der Nähe mitzuwirken, sei empfohlen, im Kopf dieser Seite den Link PI-Gruppen [3] zu öffnen und sich „seine“ Gruppe auszuwählen, anzuschreiben und dabei zu sein!

(Bild oben: Wappen der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden)

Like

Wie eine PI-Gruppe entstehen kann

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,PI,Österreich | 32 Kommentare

Das Wahrzeichen von Linz - die Pöstlingbergkirche [4]Bevor ich mich dazu entschlossen hatte, eine PI-Gruppe [3] zu gründen, hatte ich, das muss ich ehrlicherweise zugeben, keine Ahnung vom Islam. Ich hatte auch keinerlei Ahnung vom Mainstream und wie er funktioniert. Für mich war das alles völlig normal. Ich habe täglich die Nachrichten im TV verfolgt und alles so hingenommen, wie es gesagt und gezeigt wurde. Ich habe das alles wirklich geglaubt! Alles! Das war bis vor vier Jahren. Ab da hat sich alles geändert.

(Von Thomas, PI-Linz)

Nein, ich bin damals nicht überfallen worden. Und ich habe auch keine übermäßig schlechten Erfahrungen mit gewissen Mitbürgern machen müssen. Aber wir müssen mal an den Anfang gehen, damit auch jeder den Beweggrund versteht.

Ich habe einen guten Freund, der Türke ist. Dieser Freund ist ein Restaurantbesitzer. Er hat, und das muss ich betonen, keinen Dönerladen. Er hat ein Restaurant. Seine Klientel variiert zwischen Krawatten- und normalen Anzugträgern aus dem gesamten Bevölkerungsspektrum. Es ist also eine ordentliche Gesellschaft zu erwarten, wenn man in dieses Lokal geht. Er selbst benimmt und benahm sich seit jeher, wie man sich bei uns eben verhält. Er trinkt auch gern mal ein Bier mit, weil es einfach zur Athmosphäre passt. Seine Frau und seine Kinder sind ebenfalls türkischer Abstammung, aber das spielte für mich niemals eine Rolle. Es war eben nett und bequem.

Allerdings hat mein Freund auch Laufkundschaft. Leute, die nicht etwa eine Pizza oder ein anderes Gericht einfach so im Sackerl mitnehmen, sondern die gleich große, extra fertiggemachte Fleisch- und Salatplatten mitnehmen möchten. Da so etwas häufig kurzfristig geschieht, müssen die Gäste eine Weile im Lokal verweilen. Und da kam ich mit einem Mann ins Gespräch, der aus dem ehemaligen Jugoslawien kam. Er war sichtlich verärgert darüber, dass mein Freund am hellichten Tag Bier trinkt. Auf die Frage, warum das so schlecht ist, bekam ich die passende Antwort aus dem Koran. Ich war immer noch unwissend und wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Meine Frau hat sich bereits angegriffen gefühlt, zumindest war ihr unwohl. Es gab einen heftigen Streit mit ihm, der aber nicht irgendwie ausgeartet ist.

Als ich dann daheim war und ein paar Tage gedanklich darauf herumgekaut hatte, habe ich angefangen, zu recherchieren. Ich bin auf Dinge gestoßen, die waren und sind für mich nicht akzeptabel. Absolut nicht!

Das war für mich ein Schock!

Dieses Spielchen, nämlich Friede, Freude, Eierkuchen, gilt auf einmal nicht mehr. Also was nun? Was tun? Ganz klar, weiter nachforschen. Nachdem ich erkannt habe (nach der Suche und natürlich Recherche), dass es PI gibt, habe ich ersteinmal verschiedene Artikel gelesen. Danach habe ich begonnen, mein Umfeld genauer zu betrachten. Das Ergebnis: Es war nichts zu sehen! Aber ich habe auch die Aussagen meiner Tochter gehört und die deckten sich eins zu eins mit den Artikeln von PI. Mädchen gehen nicht zum Sport- oder Schwimmunterricht. Immer die gleichen Mädchen und alle muslimischer Abstammung. Dann kommen Mädels oder Buben mit blauen Flecken in der Schule an und behaupten felsenfest, dass sie die berühmte Treppe heruntergefallen sind.

Dieser Prozess zog sich über eine lange Zeit hin, einerseits, weil ich nicht glauben konnte oder wollte, was ich da sah oder las und andererseits, weil ich es nicht wahrhaben wollte, was da passiert. Aber leider ist es die Realität, liebe Freunde. Ich wusste bis dahin auch nicht, warum PI-News überhaupt existiert. Das habe ich dann alles während des Lesens der Artikel erfahren. Die Kommentare der User waren auch sehr hilfreich, weil oftmals Webseiten verlinkt waren, die sich dann mit speziellen Themen befassen.

Nun könnte man sagen, dass ich ein ängstlicher Typ bin, der jeder Gefahr aus dem Weg geht und darum einfach wegsieht. Aber ich habe eine Motivation erfahren, die es für mich unmöglich macht, nicht zu handeln. Und diese Motivation ist in allererster Linie meine Familie. Meine Frau, meine Tochter, mein Hund. Das klingt zwar jetzt wie ein bekannter Werbespot, aber das ist der Beweggrund gewesen, eine eigene Gruppe zu Gründen, die unsere Werte vertritt. Ich möchte gar nicht darüber nachdenken, dass zum Beispiel meine Tochter in eine Volkschulklasse geht, in der von 21 Kindern nur drei Deutsch sprechen. Wo man Bilderkarten benutzt, damit die Kinder überhaupt verstehen, worum es geht. Gerade Schule und Ausbildung sind elementare Dinge, die man nicht vernachlässigen darf. Das wird aber behindert, weil man sich als Lehrer zuallererst verständlich machen muss.

Diese Faktoren, und natürlich noch viele andere, die hier schon ausgiebig diskutiert wurden und werden, haben zur Gründung der Gruppe Linz geführt. Ich war eben der Ansicht, wenn niemand zu handeln anfängt, dann macht es auch niemand. Ich habe festgestellt, dass viele Menschen sich nicht trauen, in der Öffentlichkeit ihre Meinung zu sagen. Das ist falsch! Sagt, was ihr denkt, auch wenn es gegenüber der landläufigen Meinung anders klingt. Alle, die Mitglied in einer Gruppe sind oder nur auf PI lesen und kommentieren, müssen den Menschen die Angst nehmen, ihre Meinung zu sagen. Das ist das Allerwichtigste. Und dann, nur dann werden wir stärker und werden gehört.

Interessanterweise ging es in der Kennenlernphase der neuen Mitglieder nicht nur um den Islam, wie ich erwartet hatte. Nein es ging um alltägliche Dinge. Es ging auch um Klimawandel und um Korruption in der Regierung. Demnächst werden wir einen Videobeitrag veröffentlichen, in dem es um traditionelle Firmen geht, die immer mehr von Großunternehmen verdrängt werden. Seid gespannt darauf!

» pi-linz@gmx.at [5]

(Foto oben: Das Wahrzeichen von Linz – die Pöstlingbergkirche)

Like

Koranverteilung in Berlin am Potsdamer Platz

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islamisierung Europas | 141 Kommentare

Lena Duggen von der FREIHEIT. [6]Wow, haben uns die Islamisten doch einen unerwartet schönen Samstagnachmittag beschert. Am Samstag, dem 14. April, wurden am Potsdamer Platz in Berlin, so wie in vielen anderen deutschen Städten auch, Gratis-Korane verteilt. Obgleich die Ankündigungen hierfür kurzfristig waren, fanden sich am Potsdamer Platz doch eine stattliche Anzahl von circa 40 Islamkritikern vor Ort ein, um die Passanten über die Inhalte des Korans aufzuklären. Vertreten waren: Die PI-Gruppe Berlin, die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE), DIE FREIHEIT, die Sarraziner und das Netzwerk Demokratischer Widerstand [7].

(Von Karl Schmitt, BPE)

Als wir um die Mittagszeit ankamen, waren mindestens 20 Journalisten vor Ort. Wir Islamkritiker waren verblüfft über soviel ungewohntes Medieninteresse. Viele unserer Mitglieder hatten plötzlich unerwartet ein Mikrofon vor der Nase und gaben Spontaninterviews.

[8]

Da werden die Cutter der Radio- und Fernsehanstalten wohl jetzt eine Menge zu tun bekommen, um all die unerwünschten islamkritischen Kommentare wegzuschneiden. Vermutlich hätten sie lieber einen freundlich interessierten Toleranzbürger, der sich über die Kulturbereicherung freut und fleißiges Koranstudium ankündigt. Die dort anwesenden Islamkritiker haben dieses Studium aber längst hinter sich und ihre Schlüsse daraus gezogen und hatten verschiedene Transparente mit Infos zu den Gewaltinhalten des Korans dabei.

[9]

Wir von BPE verteilten an jeden Passanten, der sich einen Koran abgeholt hatte, unser Flugblatt „Lesen Sie den Koran“ und boten den Passanten dies als „eine kleine Lesehilfe“ zum Koran an. Im Flugblatt waren natürlich die Hinweise auf eine ganze Reihe von Mord- und Totschlagsaufrufen mit den Nummern der entsprechenden Suren. Ohne Ausnahme wurden diese Blätter von den frischen ‚Koranträgern‘ angenommen. Die meisten der Passanten machen auch keinen Hehl aus ihrer wohl eher skeptischen Einstellung zum Koran. Hierbei waren unter anderem auch Leute, die sich als Iraner und Iraker zu erkennen gaben. Sie bestätigten uns die Wichtigkeit unserer Aufklärungsarbeit und betonten die gewalttätige Natur des Islams.

[10]

Unsere PI-Leute suchten auch das Gespräch mit den koranverteilenden Salafisten. Ihre Fragen nach dem Inhalt bestimmter Suren wurden ablehnend begegnet, mit den Worten „wir verteilen hier nur“ (vielleicht war das auch so -, wenn genug Geld für millionenfachen Bücherdruck da ist, müssen auch unsere Verteiler dort nicht aus reinem Idealismus gestanden haben).

[11]

Einer von unseren Verteilern der Flugblätter mit den islamkritischen Inhalten erhielt von einem der Salafisten eine eindeutige Geste. Er schaute ihn an und fuhr mit der Handinnenkante über seine Kehle, um anzudeuten, was er am liebsten mit unserem Islamkritiker machen würde – oder vielleicht auch in Zukunft noch vor hat. Ein PI–Gruppen-Mitglied sprach einen anderen der Salafisten auf Sure 2, 191 an. Der Angesprochene wollte zuerst ausweichen und meinte dann nach hartnäckiger Nachfrage, er habe den Koran noch nicht ganz gelesen – offenbar die neueste Masche, sich lästige Fragen vom Hals zu halten.

[12]

Zeitgleich wurden auch in Berlin-Hohenschönhausen vor dem Lindencenter Korane verteilt. Leider war niemand von uns dort vor Ort, da dieser Verteilort nicht im Internet angekündigt war.

Der Star bei den Pressevertretern war Lena Duggen von der FREIHEIT. Sie hatte ein Plakat „We dont need your lies“, eine Wortspielerei mit dem Titel der Verteilaktion „Lies den Koran“ (ihr Statement hier im RBB-Video ab 2:07 min) [13].

Lena Duggen von der FREIHEIT. [14]

Als ich selbst mit einigen Freunden bereits in einer benachbarten Gaststätte war, hatte unser Peter Hahn noch seinen großen Auftritt. Er las laut aus unserem BPE-Faltblatt die dort zitierten Suren vor. Sowohl Journalisten als auch Passanten und Salafisten reagierten hierauf. Ein Salafist meinte, ähnliche Sprüche würden doch wohl auch in der Bibel stehen. Auf die Nachfrage von Peter, welche Bibelstelle denn das sei, konnte unser Salafist allerdings nicht antworten.

[15]

Bei der nächsten Verteilaktion von Koranen werden wir wieder vor Ort sein. Dann melden wir eine Demo an, damit wir vor Ort mit einem Megaphon die zur Gewalt aufrufenden Koran-Suren vorlesen können. Es bleibt zu hoffen, dass die Koranverteiler und deren Finanziers im Hintergrund sich mit ihrer Aktion in den Finger geschnitten haben. Vor Ort konnten sie jedenfalls nicht punkten und stießen auf überwiegende Ablehnung der Passanten. Zu den jetzt zu erwartenden Presseberichten gibt es aber leider wenig Grund zum Optimismus. Es ist leider nicht damit zu rechnen, dass in den Presseberichten die Skepsis der Passanten vor Ort wieder zu finden sein wird.

[16]

Video:

» Weitere Fotos hier [17] und hier [18].

Like

Video: Rede von Stürzenberger in Ludwigshafen

geschrieben von PI am in Islam,Islamisierung Europas,Video | 73 Kommentare

[19]Die Bürgerbewegung Pax Europa veranstaltete am gestrigen Samstag, den 14. April in Ludwigshafen die Kundgebung „Freiheit oder Islamisierung?“ (PI berichtete bereits [20]). Am Berliner Platz waren etwa 80 Islamkritiker aus dem Raum Ludwigshafen, Mannheim, Stuttgart, Heilbronn und München anwesend, um die Bürger über die Gefahren der Islamisierung aufzuklären. Sie kamen von den verschiedenen BPE-Landesverbänden, PI-Gruppen, German Defence Leagues und politischen Parteien wie DIE FREIHEIT. Neben Michael Mannheimer und Sandro Sergio Marzio hielt auch der Bayerische BPE-Landesvorsitzende Michael Stürzenberger eine Rede, in der er sowohl auf die grundsätzliche Bedrohung durch die islamische Ideologie als auch auf aktuelle Entwicklungen einging.

Hier das Video der Rede von Michael Stürzenberger:

(Kamera & Videoschnitt: Manfred Schwaller)

Like

BPE-Kundgebung am 14. April in Ludwigshafen

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | 42 Kommentare

Die Bürgerbewegung Pax Europa [21] wird am kommenden Samstag, den 14.4.2012 von 11-16 Uhr in Zusammenarbeit mit der PI-Gruppe Rhein-Neckar eine Kundgebung auf dem Berliner Platz in Ludwigshafen abhalten. Das Thema der Kundgebung lautet: „Freiheit oder Islamisierung?“. Redner werden u.a. Michael Mannheimer (Foto) und Sandro Sergio Marzio sein.

» Bei Rückfragen: pi-rhein-neckar@gmx.de [22]

Like

Wiesbaden: Bericht über PI Veranstaltung

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Diskriminierung,Islam ist Frieden™ | 52 Kommentare

[23]Am vergangenen Samstag organisierte die PI-Gruppe Mainz [24] gemeinsam mit Pax Europa eine Mahnwache zum Thema Christenverfolgung, wie schon den Samstag zuvor in Mainz [25]. Am abwechslungsreich gestalteten Informationsstand, unterstützt von Fanfarenklängen eines benachbarten Mittelaltermarktes, wurde in vielen Dokumenten über die Christenverfolgung in der Welt informiert. Speziell mit dem Schwerpunkt islamische Staaten, wo neben den letzten „kommunistischen Imperien“, die Verfolgung von Christen am intensivsten stattfindet, klärten die engagierten Ansprechpartner mit vielen Fakten auf.

Dabei konnte man konkrete Informationen durch die anwesenden Kopten und Aramäer bekommen. Sie berichteten von für uns unglaublichen Vorkommnissen, wie wir sie in unserer wohlbehüteten Gesellschaft (noch?) nicht vorstellen können. Der ständige Kontakt zu ihren unterdrückten und diskriminierten Verwandten gab den Passanten ein aktuelles Bild der Lage, auch vom so genannten „Arabischen Frühling“, letztlich einer islamistischen Machtübernahme. Viele der Verwandten fürchten um ihr Leben! Eine Last, die im Gespräch bei den Vertretern der koptischen (Ägypten) und aramäischen (Syrien, Libanon, Irak, Türkei) Gemeindemitgliedern ständig zugegen ist.

Von den über 100 eingeladenen katholischen und evangelischen Gemeinden zeigte sich niemand. Besonders enttäuschend für die Vertreter der Kopten und Aramäer. Einer brachte es auf den Punkt: „Erst wenn eure Kirchen brennen werdet ihr wach. Doch dann ist es schon zu spät!“
[26]
Neben den Informationen wurden konkret Unterschriften für Pastor Youcef Nadarkhani gesammelt, einem im Iran zum Tode verurteilten Christen. Das Urteil wurde nur mit seinem Wechsel der Religion vom Islam zum Christentum begründet, was in islamischen Staaten verboten ist.  Dazu zeigten sich die Wiesbadener Bürger sehr signaturfreudig, sodass gar gegen Ende der Veranstaltung die in ausreichender Menge vorhandenen Unterschriftenlisten knapp wurden.

Besonders erfreut waren wir über das aktive Mitwirken der stellvertretenden Bundesvorsitzenden und Landesvorsitzenden der Partei DIE FREIHEIT, Andrea Falkenstein. Mit ihr waren wir auch unterwegs um Unterschriften von den auf sichtweite entfernten Ständen, die dort jede Woche aufgebaut sind – es gibt viel zu tun -, der Ahmadiyya und Salafisten für unser Anliegen einzuholen. Die Ahmadiyyavertreter gaben bedenkenlos ihre Unterschrift für die Begnadigung Nadarkhanis, sicherlich auch vor dem Hintergrund der eigenen Verfolgung ihrer islamischen Glaubensauffassung, beispielsweise in Pakistan, wo sie als Abtrünnige vom Tod bedroht sind. Ganz anders sah es bei den Salafisten aus. Hier trat man uns von Anfang an ablehnend entgegen. Die beiden Konvertiten, ein Altgedienter und ein unsicherer „Neusalafist“ lavierten sich auf unser nachbohren aus der Situation mit abenteuerlichen „Argumenten“. Als der Neuling schließlich durch unsere klare Argumentation etwas schwach wurde nun doch für die Menschenrechte zu unterschreiben, auch nach dem Motto „das sind ja die Schiiten“, wurde er vom Kollegen sofort zurück beordert.  Jeder von uns bekam noch einen Koran auf Nachfrage ausgehändigt, der sinnvollen Zwecken zugeführt wird.

[27]Gern wurde unser Angebot, auch von Männern, genutzt sich einmal eine Burka oder Niqua überzustreifen und das einzigartige „Feeling“ zu erleben nicht mehr als Individuum erkennbar zu sein. Ebenso kamen vielfältige Aussagen im „Netz der Solidarität“ zusammen, die bewegende Aussagen und Erfahrungen wiedergaben und auch gern, als Meinungsaustausch gedacht von anderen Passanten aufgenommen wurden.

Riesigen Anklang fand der „Buttonman“, der mit seinen Buttons und Aufklebern zum Thema Islam auf vielfältige Weise dazu beiträgt die Schweigespirale zu durchbrechen. Denn viele Passanten stimmten uns zu, äußerten aber auch, sich nicht zu trauen, das Thema nach außen zu vertreten. Mit einem Button ein Signal aussendend, ob andeutungsweise lustig oder aussagestark „ernst“, beispielsweise an Rucksack oder Mütze befestigt, bestärkt den Leser darin, dass er nicht alleine mit seiner Meinung ist, so wie es uns die Medien einreden wollen – und schafft vielleicht neue Kontakte. Weitere Informationen unter politischinkorrekteerzeugnisse@yahoo.de [28] .
[29]
Ein Passant, der uns extra nach langer Anreise aufsuchte, outete sich als Jurist, der gern inkognito bei Rechtsfällen mit angedeutet vielfältigen Kontakten und Möglichkeiten helfen will. Konkret sprach er den Fall Michael Mannheimer an. Wir haben die Kontaktdaten aufgenommen und werden uns auch mit Michael in Verbindung setzen.

Bedanken möchten wir uns auch über die aktive Unterstützung der PI-Gruppen aus Koblenz [30], Bonn [31] und Frankfurt [32], ebenso beim BPE-Hessen, der an der Spitze durch die Landesvorsitzende vertreten war. Ein Mitstreiter kam extra aus Göppingen, im Zug saß er bereits morgens um 5 Uhr. Nach dem Erfolg der „Doppelveranstaltung“ letzte Woche in Mainz und diese in Wiesbaden werden wir motiviert auch in Zukunft dazu beitragen über den Islam und seine Ideologie, sowie seinem menschenverachtenden Verständnis, besonders in der Scharia, informieren.

Übrigens fand am selben Tag auch in Berlin eine Mahnwache zum Thema Christenverfolgung von Pax Europa statt. Der Landesverband Berlin-Brandenburg hatte sich spontan dazu entschlossen, das Motto zu übernehmen und ebenfalls eine Mahnwache zu organisieren.

Like

„Mainzer Mahnwache“ auch in Wiesbaden

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | 48 Kommentare

[33]Nach der erfolgreichen Mahnwache in Mainz am letzten Samstag (siehe hier [25] und hier [34]) geht die Aktion „Warum schweigt Ihr – kein Urlaubsort wo Christenmord“ am kommenden Samstag, 31.03., in Wiesbaden weiter. Die Gruppe von PI-Mainz, zu denen auch Mitstreiter aus Wiesbaden und dem Umland gehören, ist erstmals in der hessischen Landeshauptstadt aktiv.

(Von Chris, PI-Mainz)

Bei entsprechender Resonanz aus der Bevölkerung, die Themen für die wir stehen, weiter verfolgen wollen, kann es dazu kommen, eine eigene Gruppe PI-Wiesbaden zu gründen. Darum bitten wir alle Interessierten aus der Region bei der Veranstaltung vorbei zu schauen. Am Samsatg von 10 bis 16 Uhr kann man uns auf dem Mauritiusplatz in der Fußgängerzone von Wiesbaden finden.

Als Mitveranstalter sind die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE), die Koptische und Aramäische Gemeinde, die Gesellschaft für bedrohte Völker e.V., Hilfsaktion Märtyrerkirche e.V., sowie verschiedene Aktive aus evangelischen und katholischen Gemeinden dabei.

Von den koptischen und aramäischen Christen kann man direkt hören wie die aktuelle Situation in den jeweiligen Heimatländern ist, ungeschminktes über den „Arabischen Frühling“ vermittelt bekommen und Hintergründe erfahren, die nicht in den Medien zu finden sind.

Wer einmal eine Burka „ausprobieren“ will, hat vor Ort die Möglichkeit, sich zu verkleiden. Das Netz der Solidarität wird ausgespannt und jeder Passant kann hier seine persönlichen Kommentare auf Pappkarten hinterlassen, die dann ans Netz geknüpft, ein breites Potpourri an Aussagen, Eindrücken und Gefühlen ergeben.

Dort soll auch, wie derzeit jeden Samstag, ein Stand einer islamistischen Gruppe aufgebaut sein, die dort den Koran verteilen und versuchen, Mitbürger zu werben. Alles finanziert mit Pedrodollars aus Saudi-Arabien. Gibt eine spannende Mahnwache und es ist gut, wenn wir viele Mitstreiter sind.

» Infos: pi-gruppe-mainz@gmx.de [24] oder pi.wiesbaden@yahoo.de [2]

Like

Ausführlicher Bericht der Mahnwache in Mainz

geschrieben von PI am in Christentum,Deutschland,Islam,Scharia | 23 Kommentare

Lukas Saliba, Vorsitzender der Jungen Aramäischen Union, hielt eine bewegende Rede. [25]Prominente Unterstützung erhielt die von PI-Mainz organisierte Mahnwache unter dem Motto „Warum schweigt ihr – Kein Urlaubsort wo Christenmord“ vom rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck (PI berichtete) [34]. „Ich finde es gut, was hier gemacht wird“, kommentierte der SPD-Politiker die Aktion und unterzeichnete eine Unterschriftensammlung gegen die Todesstrafe für den im Iran nach der Scharia verurteilten Pastor Youcef Nadarkhani.

(Von Chris Bingener, PI-Mainz)

Als Begründung für das Todesurteil wurde angegeben, dass er als Moslem zum Christentum konvertierte, ist es bekanntlich einem Moslem nicht erlaubt den Glauben zu wechseln. Spannend bleibt hier die Frage, inwiefern sich Beck, das Scharia-Urteil zurückweisend, indirekt gegen seinen aussichtsreichsten Nachfolgekandidaten, Innenminister Roger Lewentz, stellt, der sich erst kürzlich zum Entsetzen vieler Bürger öffentlich für eine teilweise Einführung der Scharia ins deutsche Rechtssystem ausgesprochen hatte.

Die Resonanz der Mainzer Bevölkerung auf die Mahnwache war ausgezeichnet. Jedoch kritisierten viele Passanten, dass sich die Kirche zu wenig für ihre verfolgten Glaubensbrüder engagiere. Eine Besucherin kritisierte konkret Kardinal Lehmann, dass er sich außer mit „Sonntagsreden“ nicht um die bedrängten Glaubensbrüder kümmere, er wegen einer falsch verstandenen Toleranz gegenüber dem Islam das Thema „klein halte“. Auch die Veranstalter, zu denen neben Politically Incorrect (PI) Mainz, auch die Bürgerbewegung Pax Europa sowie Vertreter der koptischen und aramäischen Gemeinden in Deutschland gehörten, kritisierten, dass bis auf eine Ausnahme keine Vertreter von evangelischen und katholischen Gemeinden unterstützend vorbeischauten. Über 100 Gemeinden aus Mainz und dem Umland waren zuvor eingeladen worden. Erfreut waren die Organisatoren über das aktive Mitwirken des Landesvorsitzenden von Rheinland-Pfalz der Partei DIE FREIHEIT, Karlheinz Dambmann am Infostand, der die bürgernahe Art der Informationsvermittlung auf diese Weise lobte.

[35]

Informieren konnte man sich eingehend über die Situation in vielen Ländern, die erschütternde Fakten aufzeigten. In „Netz der Solidarität“ vermochte man seine Eindrücke und Gefühle aufschreiben, die als Denkzettel ans Netz geknüpft wurden.

Große Nachfrage herrschte nach den teils ausdrucksstarken, teils amüsanten Buttons und Aufklebern, die ein Aktiver von PI-Mainz in großer Auswahl anbot. Hier wurde der gesamte Themenkreis jeweils konzentriert auf einen Punkt gebracht und, zum Beispiel an einem Rucksack oder Hut befestigt, regt ein Button andere, die ihn entdecken, zum Nachdenken an. Für die PI-Leser, die nicht vor Ort waren, zu beziehen unter politischinkorrekteerzeugnisse@yahoo.de [28].

Durch einen Lieferengpass eines Herstellers für Wandelemente musste die angekündigte erste Präsentation der mobilen Multimedia- und Mitmachausstellung „Islam konkret“, die von PI-Mainz konzipiert wurde, verschoben werden. Sie wird aber bald zugänglich sein und auch anderen PI-Gruppen zur Verfügung stehen.

[36]Genutzt wurde die Möglichkeit, sich einmal eine Burka oder Niquab überzustreifen und das Gefühl wahrzunehmen, wie es sich unter solch einem Verhüllungsschleier anfühlt, von der Außenwelt nicht mehr als Individuum wahrgenommen werden zu können.

Weitere Höhepunkte waren die Grußworte und Reden der Vertreter der koptischen und aramäischen Gemeinde, dem Vertreter der Partei DIE FREIHEIT und einem Aktiven von PI-Koblenz. Der Vertreter der FREIHEIT forderte die Einhaltung der Menschenrechte und den Schutz der Minderheiten. Diese Ziele gelte es in der Politik, aber auch konkret vor Ort zu verwirklichen. Für die Koptische Gemeinde, Christen in Ägypten, hielt Magdy Youssef ein bewegendes Grußwort, das in dem Aufruf mündete, jeden Menschen zu respektieren und ihm gleichen Respekt entgegen zu bringen.

Selbst aus dem Iran stammend, sprach für PI-Koblenz dessen Vertreter alle Zuhörer berührend an, dass es nicht nur in den arabischen Ländern gefährlich ist, sich vom Islam abzuwenden und damit um sein Leben fürchten zu müssen. Inzwischen werden Ex-Muslime auch systematisch und gezielt in Deutschland verfolgt und müssen jederzeit um ihr Leben bangen.

[37]

In einer tiefgründigen Rede sprach Lukas Saliba, Vorsitzender der Jungen Aramäischen Union, die aktuellen Entwicklungen in der arabischen Welt an. Weiterer Schwerpunkt war die Politische Korrektheit, der die Medien folgen und so Nachrichten unterschlagen, bewusst fehlinterpretieren und Phantasiewelten erzeugen. Dazu nannte er die Medien „als ein System, das an die unrühmliche Rolle der Presse im 3. Reich erinnert oder an die gleichgeschalteten Zeitungen in der DDR.“

Ein Beispiel: „Eine lokale Zeitung hat es tatsächlich fertig gebracht, das Ableben von Shenuda III., dem Papst der koptischen Christen, vollständig totzuschweigen. Den Tod eines Mannes, der die größte orientalische Kirche vertritt, die mehr Mitglieder hat als Belgien Einwohner! Und der vor allem eine Art Symbolfigur des koptischen Widerstandes gegen die Islamischen Unterdrücker war. Die gleiche Zeitung berichtete über den Tod von König Siaosi Tupou V., Herrscher über das Südseeinselreich Tonga mit 115.000 Untertanen, halb soviel Untertanen wie die Stadt Mainz. Meine Damen und Herren: das ist eine journalistische Glanzleistung!“ Soweit ein kurzer Auszug aus der Rede (hier die komplette Rede im Wortlaut) [38].

Auch die Falschberichterstattung über den „Arabischen Frühling“, der, verkürzt ausgedrückt, nur eine Revolution der Islamisten war, wurde beanstandet. Enttäuscht äußerte sich Saliba darüber, dass das Schweigen unüberhörbar ist und forderte dazu auf, wenigstens ab jetzt die Stimme zu erheben und „ein breites Forum zu schaffen, in dem viele Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, Kirchen und Parteien übergreifend gegen die zunehmende Vernichtung des orientalischen Christentums ihre Stimme erheben.“

[39]Bedanken möchten wir uns über die tatkräftige Unterstützung der PI-Gruppen Koblenz, Rhein-Neckar und Frankfurt. Es ist immer schön, andere Mitstreiter wieder zu treffen oder neu kennen zu lernen und sich am Rande der Veranstaltung auszutauschen, neue Ideen zu entwickeln und gemeinsam die Herausforderungen unserer Anliegen anzugehen.

Toll fanden wir, dass ein wissbegieriger Interessent, der von der Veranstaltung im Internet gelesen hatte, sich extra aus Fulda auf den Weg begeben hatte, um sich zu informieren.

Für alle, die am kommenden Samstag nicht nach Aarhus fahren, gibt es die Möglichkeit, in Wiesbaden an der Mahnwache gegen Christenverfolgung Teilzunehmen. Mehr Informationen gibt es hier. [40]

» Kontakt: pi-gruppe-mainz@gmx.de [24]

Like

Bonn: Die etwas andere Schweigeminute…

geschrieben von PI am in Deutschland | 88 Kommentare

[41]In Berlin fand heute mit großem Lamento der zentrale Staatsakt der Verfassungsorgane des Bundes zum Gedenken an die Opfer der fremdenfeindlichen Mordserie statt (PI berichtete heute mehrmals). Der Bonner Bürgermeister Helmut Joisten vertrat dort die frühere Bundeshauptstadt. Um zwölf Uhr sollte zeitgleich die ganze Republik in kollektive Trauer fallen und sich auf staatliche Anordnung für ihre rechtsextremen Gewalttäter schämen, die neun türkische Ladenbesitzer ermordet haben sollen.

(Von PI Bonn)

Bewiesen ist das zwar noch nicht, aber „rechtsextreme Mörder“ dürfen ja schon mal vorverurteilt werden. Das gefällt der türkischen Community – und nicht nur der!

Auf dem Bonner Markt sollte entsprechend dem Aufruf des OB Jürgen Nimptsch und der Vorsitzenden des Integrationsrates, Safiye Temizel, ebenfalls ein „stilles Gedenken“ stattfinden, bei dem Bürgermeisterin Angelica Maria Kappel mit weiteren Repräsentanten ihrer Schweigepflicht nachkommen sollte. Auch die Busse und Bahnen der Stadtwerke sollten um zwölf Uhr an den Haltestellen kurz stehen bleiben. Offenbar hatten die Bonner aber keine Lust zu schweigen, von Volkstrauer war nichts zu bemerken. Einer Touristenführung ähnelnd, hatten sich 40 bis 50 Bürger im Halbrund vor dem Alten Rathaus aufgestellt, auf dem wenigstens die Landesfahne in Halbmaststellung ordnungsgemäße Trauer symbolisierte.

Auch im bunten Bad Godesberg pulsierte das orientalische Leben weiter, und lediglich eine kleine, schwarz gekleidete Truppe, die sich mit einem Transparent vor den Städtischen Bühnen im Stadtzentrum aufgestellt hatte, zog die Blicke der Passanten auf sich (siehe Fotos). Dort war – nicht ganz kultursensibel – zu lesen:

Schweigeminute – Wir gedenken aller Opfer, auch der deutschen Opfer, von rechter, linker, islamistischer und sonstiger Gewalt – „Mahnwache gegen das Vergessen“

Freudig erregt gesellten sich einige Bürger zur PI-Gruppe, die sich als Mitglieder der SPD zu erkennen gaben und sich sehr über die Initiative gegen Rassismus freuten, wohl weil sie selbst diesbezüglich nichts auf die Beine hatten stellen können.

[42]

Den gesamten Text des Transparents dürfte die linke Monokulti-Fangemeinde aber nicht gelesen haben, denn dann hätte es wohl lange Gesichter und harsche Kritik gegeben. Zahlreiche andere Bürger hatten hingegen verstanden, hielten den Daumen hoch und zeigten verständnisvolle Zustimmung!

Wir marschierten dann noch bis zu einem Dönerladen in der Alten Bahnhofstraße, um auch dort den „Döner-Mord-Opfern“ unseren Respekt zu zollen, und im Stillen gedachten wir der 7.500 deutschen Opfer ausländischer Gewalt, die ebenfalls seit 1991 zu betrauern sind, und der drei Millionen deutscher Opfer gewalttätiger Übergriffe durch Ausländer, für die leider keine Gedenkfeiern und Schweigeminuten stattfinden, und deren Angehörige auch keine finanziellen Entschädigungen erhalten. Aber der deutsche Michel weiß es ja: Das müssen wir aushalten, denn das ist halt der Preis, den wir für die schöne kulturelle Bereicherung bezahlen müssen.

[43]

Like

PI lesen ist gut – PI leben ist besser!

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,PI | 68 Kommentare

[44]Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Islamkritik: reaktionäre und liberale. Reaktionäre Islamkritik will das christliche Abendland verteidigen. Liberale Islamkritik stößt sich am antiaufklärerischen Charakter des Islam.

(Von Jim Panse, PI-Münster)

Die große Mehrheit der PI-Leser sind liberale Islamkritiker. Sie mögen nicht, dass man Frauen in Säcke steckt, Mädchen ihren Mann aussucht, Homosexuelle drangsaliert, etc. Das müsste den typischen Linken eigentlich hoch erfreuen, denn auch er trägt Liberalismus auf der Fahne. Es freut ihn aber nicht. Für ihn ist die Islamkritik von PI „rassistisch“. Warum?

Die Weltsicht des Linken ist schizophren:

– Urwaldvölker dürfen über kulturelle Überfremdung klagen – das deutsche Volk nicht.
– Katalanen dürfen große Patrioten sein – Deutsche nicht.
– Türken dürfen sogar ausgesprochene Nationalisten sein – Deutsche keinesfalls.
– Religiöse Gefühle dürfen nicht beleidigt werden – außer die von Christen.
– Ethnische Minderheiten dürfen nicht diskriminiert werden – außer Schlesier und Sudentendeutsche.
– Niemand darf wegen seiner Hautfarbe diskriminiert werden – nur Weiße.

Darin steckt ein Muster. In Anlehnung an eine Parole der Nazis könnte man es so beschreiben: „Recht ist, was dem Volke schadet“. Nur mit internationalem Sozialismus kann man das nicht erklären. Linke in Lateinamerika kämen nicht im Traum darauf. Es ist ein Phänomen mitteleuropäischer Linker (Ursache: Wohlstandskoller). Und weil deutsche Linke auch Deutsche sind, machen sie alles 150%ig.

Der schlimmste Feind unserer Gesellschaft ist nicht der Wüstensohn, der sich hier wie die Axt im Wald aufführt – sondern der deutsche Linke, der es ihm ermöglicht, weil der Wüstensohn sein Geschäft besorgt.

Er hat viele Verbündete: Berufs-Gutmenschen (Richter Riehe),
Toleranzoholiker (Kässmann) oder Korrumpierte (Polenz). Doch der Camouflage-Kommunist (Leut.-Schnarre.) ist genauso antideutsch wie der Schwarze Block. Die von links beschworene „Scharnierfunktion“ zwischen Bürgerlichen und Rechtsextremen – Links existiert sie wirklich!

Das Scharnier zu blockieren ist unmöglich: Der Linke kennt keine „Distanzitis“ wie der Bürgerliche zur extremen Rechten. Aber es ist möglich, die Tür zu blockieren: Durch Vernetzung. Sie ist DAS Erfolgsrezept der Linken. Kopieren Sie es!

Keine PI-Gruppe [3] in Ihrer Nähe? Gründen Sie eine! Schritt 2: Nehmen Sie Kontakt zu anderen PI-Gruppen auf. Erfolgreiche PI-Gruppen geben gerne Tipps zur Organisation. Schritt 3: Seien Sie das, was die Linken „Aktivisten“ nennen.

Nicht nur PI lesen, sondern auch PI leben!
(Foto oben: PI-Demo in Stuttgart 2010)

Like

Berlin: Mahnwache gegen Büchervernichtung

geschrieben von PI am in Deutschland,Meinungsfreiheit | 39 Kommentare

[45]Vor eineinhalb Jahren beschrieb ein Einzelner – Thilo Sarrazin – fundiert das Scheitern der deutschen Sozial- und Integrationspolitik und avancierte mit seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ zum erfolgreichsten Sachbuchautor der Nachkriegsgeschichte. Seitdem sind die politkorrekten deutschen „Eliten“ in heller Aufregung.

Ihr Alptraum ist es, das unzufriedene Grummeln in der Bevölkerung über ihre Politik könnte sich politisch artikulieren oder gar in einer neuen Partei organisieren. Da sie Sarrazins wohlbegründete Thesen – etwa zu den falschen Anreizen in der Sozialpolitik oder der Massenzuwanderung integrationsunwilliger Muslime in die deutschen Sozialsysteme – inhaltlich nicht widerlegen können, setzen sie alles daran, den Autor zu diffamieren und zu isolieren und entblöden sich nicht einmal, ihm vorzuwerfen, mit seinem Buch die Integrationsprobleme in Deutschland erst verursacht zu haben.

[46]Auf diesen Zug des Sarrazin-Bashings aufspringen, um damit billigen Applaus und teure Fördermittel einzuheimsen, wollte kürzlich auch der tschechische „Aktionskünstler“ Martin Zet. Er schlug vor, 60.000 Exemplare von Sarrazins Buch einzusammeln und im Rahmen der 7. Berlin Biennale im April 2012 auf dem Berliner Bebelplatz zu „recyceln“ (PI berichtete) [47]. Im Klartext hieß das: Genau dort, wo die Nationalsozialisten 1933 Bücher unliebsamer Autoren auf einem riesigen Scheiterhaufen verbrannten, sollten jetzt wieder Bücher vernichtet werden. Dutzende von „Kultureinrichtungen“, die sonst beim geringsten Verdacht auf NS-Parallelen regelmäßig vor Empörung hyperventilieren, stellten sich begeistert als „Sammelstellen“ zur Verfügung. Doch das Echo in der Öffentlichkeit war keineswegs so positiv wie erwartet, und auch der Künstler selbst musste einräumen, dass im Laufe der ersten 2 Wochen nach dem Start seiner „Kunstaktion“ kein einziges Exemplar bei den Sammelstellen abgegeben worden war. Offenbar ist das „böse Buch“ den 1,4 Millionen bisherigen Käufern sein Geld wert.

[48]Auch unter islamkritischen Gruppen regte sich Widerstand gegen diese peinliche Idee, und so beschlossen zwei Facebookgruppen, die PI-Gruppe Berlin und die Bürgerrechtsbewegung Pax Europa, am Samstag, dem 21.1.2012, an historischem Ort in der Mitte Berlins – dem damaligen Opernplatz und heutigen Bebelplatz – eine Mahnwache abzuhalten. 30-40 Teilnehmer demonstrierten dort bei Kaffee und Glühwein für die Meinungsfreiheit und dafür, sich mit unbequemen Inhalten auseinanderzusetzen, anstatt die sie transportierenden Bücher unter dem Deckmantel der „Kunst“ zu vernichten.

Alle Teilnehmer waren sich einig: der Dauerregen und der starke Wind an diesem Tag sind nichts gegen den Wind, der diesem den Herrschenden willfährigen „Künstler“ entgegenschlagen wird, sollte er an seiner undemokratischen, menschenverachtenden und geschichtsvergessenen Aktion festhalten.

» Weitere Bilder und ein kurzes Video [49]

Like