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Muezzin ‘Gesang’ vom Kirchturm

gees.jpg [1]Empörung ist die Gefühlsregung, die uns ergreift, wenn wir von dieser Aktion eines sogenannten „Künstlers“ – es handelt sich um Johannes Gees (Foto) – in der Schweiz hören. Er hatte in drei Kirchen in St. Gallen, Zürich und in Bern [2] jeweils ein Tonband installiert und dann den islamischen Schlachtruf abspulen lassen.

Er fand dies notwendig, weil:

«Die Diskussionen um ein Minarett-Verbot finde ich masslos übertrieben.» Mit der Installation habe er Verwirrung stiften wollen, um nachher die Auflösung zu liefern: «Wenn schon, sollten die Stimmungsmacher Angst vor den Künstlern haben.»

Und weil er als „Künstler“ genau weiß, was richtig ist, und er die Diskussionen über ein Minarett-Verbot für „masslos übertrieben“ hält, geht er hin und entweiht christliche Kirchen. Es ist nicht bekannt, ob die Kirchen nach dieser Tat wieder geweiht werden – wir denken, dies wäre auf jeden Fall notwendig.

(Spürnase: Manuel M.)

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„Türkische Verbände tun nichts für Integration“

geschrieben von PI am in Islam,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

KelekAuf SpOn findet sich heute ein sehr informatives Streitgespräch [3] zwischen der türkischstämmigen, islamkritischen Soziologin Necla Kelek (Foto) und der ebenfalls türkischstämmigen Psychologin und SPD-Bundestagsabgeordneten Lale Akgün. Letztere demonstriert eindrucksvoll die ganze menschenverachtende und realitätsblinde Ignoranz der Multikultifraktion.

Kelek beurteilt die Absage der türkischen Verbände als nicht dramatisch, weil diese ohnehin „nichts für die Integration in Deutschland“ tun würden. An dieser Stelle sagt Akgün das einzig Vernünftige im ganzen Gespräch:

Die Art und Weise aber, wie die Verbände ihre Absage begründen, ist nicht akzeptabel – das Zuwanderungsgesetz, das sie kritisieren, ist schließlich ordnungsgemäß durch den Bundestag verabschiedet worden. Die Bundeskanzlerin kann ein Gesetz doch nicht wegen der Forderung einer Lobbygruppe zurücknehmen.

Was dann folgt, muss man selbst gelesen haben. Keleks vernünftigen Hinweisen auf eine zunehmende Abschottung der islamischen Gemeinden hat Akgün nichts als hohle Phrasen entgegenzusetzen. Menschenrechtsverletzungen fegt sie lässig zur Seite und wirft Kelek vor, „sich auf den Islam einzuschießen“ und „nur das Dunkle“ sehen zu wollen. Und die „nur 9000 Leute, die als Ehepartner nach Deutschland eingereist“ sind, sind für sie auch nicht der Rede Wert. Dass dahinter Einzelschicksale vor allem junger Frauen stecken, die hier ohne Sprachkenntnisse als Sklavinnen in den Familien ihrer Ehemänner leben müssen (sehr eindrucksvoll beschrieben in Keleks „Die fremde Braut“) – lächerlich! Kelek erklärt ihr, dass jede zweite türkische Frau eine Importbraut ist. Darauf Akgün:

Warum haben Sie eigentlich nie gefordert, dass die rechtliche Situation von türkischen Frauen, die nach Deutschland kommen, verbessert wird, dass sie einen eigenen Aufenthaltstitel bekommen? Schließlich haben Sie das Innenministerium beraten.

Einer Necla Kelek ist die SPD-Frau allerdings nicht gewachsen und bekommt die Antwort, die sie verdient:

Ich habe das Innenministerium nicht beraten, ich habe zwei Bücher über die Lage der türkischen Migranten geschrieben. Sie sind hier die Bundestagsabgeordnete, Sie sind die Islam- und Migrationsbeauftragte der SPD. Es wäre ihre Aufgabe, diese Probleme zu lösen.

(Spürnasen: Julian H., Urs Schmidlin und Koltschak)

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Pankow-Demo: Rede von René Stadtkewitz

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

René StadtkewitzDer Höhepunkt der gestrigen Demonstration der ipahb [4] gegen den Bau der Ahmadiyya-Moschee in Pankow-Heinersdorf war zweifelsohne die fulminante Rede des CDU-Abgeordneten im Berliner Abgeordnetenhaus, René Stadtkewitz [5] (Foto). Beim Lesen der Rede wünscht man sich unweigerlich mehr Politiker vom Schlage eines René Stadtkewitz, die das Problem der Islamisierung Deutschlands offen ansprechen.

Hier die Rede:

Freiheit und Demokratie in Europa sind nicht Natur gegeben. Sie zu überwinden und anstelle des Grundgesetzes die Scharia in Kraft zu setzen und ein Kalifat zu errichten, ist das Ziel vieler Moschee-Vereine in Europa. Und ich finde, dass man dies auch aussprechen darf und muss.

Um es unmissverständlich zu sagen: Es geht nicht gegen die einzelnen Menschen, jeder einzelne, ganz gleich wo er herkommt, kann und muss sogar in unsere Gesellschaft integriert werden, weil wir Parallelgesellschaften ablehnen. Aber gerade dafür braucht es keine repräsentativen Moscheebauten mit Minarett und Kuppel. Solche demonstrativen Machtzentren sind kein Zeichen gelungener Integration, sondern sie sind genau das Gegenteil: Hier werden die oft demokratiefeindlichen und oft gegen unsere Gesellschaft gerichteten Reden gehalten, hier werden rückschrittliche und zum Teil gefährliche Traditionen gelehrt.

Von den vielen Keimzellen des Terrorismus will ich in diesem Zusammenhang gar nicht erst sprechen. Sie können dies – leider wieder einmal – den aktuellen Nachrichten entnehmen.

Jeder einzelne könnte sich integrieren, nicht aber der Islam. Der Islam ist in Europa nicht integrierbar.

Und viele, die sich im Zusammenhang mit dem Islam immer wieder auf die Religionsfreiheit berufen, verkennen die politischen Ziele des Islams.

Der Islam ist eben nicht nur Religion, sondern ist auch Politik. Der Islam ist Politik-Religion. Die Ziele dieser Politik sind nicht mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und den Verfassungen anderer Länder Europas vereinbar.

Die Probleme, die sich daraus ergeben, begegnen uns alltäglich. Es ist nicht hinnehmbar, dass wir es zulassen, dass in unserem Land unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit, Kinder nach Vorstellungen erzogen werden, die zwingend zur Kollision mit unseren freiheitlich-demokratischen Wertevorstellungen führen, ob es um die Rolle der Frau geht, um gleichgeschlechtliche Partnerschaften, ob es um das Verhältnis zu Juden, Christen, Nichtgläubige geht, ob es um das Schweinefleisch geht und vieles andere mehr – all ihre Vorstellungen dazu kollidieren mit unseren Wertevorstellungen und mit unserem Grundgesetz.

Und nun soll doch niemand so tun, als haben wir diese Probleme nicht längst. Schauen wir uns die Ghettos in Berlin an, blicken wir mit Sorge in viele Schulen von Neukölln, Kreuzberg, Moabit oder anderswo.

Warum führt das nicht zu einem Aufschrei, wenn junge Mädchen als „schweinefleischfressende Nutten“ bezeichnet werden?

Warum führt es nicht zu einem Aufschrei, wenn die Gewaltstatistik von Migrantenkindern angeführt wird, eben jenen Kindern, die in Koranschulen, in ihren Vereinen, in ihrem Familienkreis, gegen die unsere Gesellschaft erzogen werden.

Da muss man doch nicht Hellseher sein, um zu wissen, dass diese Menschen sich niemals integrieren werden – genauso, wie es ihre Vorfahren ebenfalls nicht getan haben.

Aber das Schlimme in unserem Land ist, wer diese Probleme anspricht, wird diffamiert und in die Ecke gestellt. In Verantwortung gewählte Politiker sind es, die die Augen vor der Wirklichkeit verschließen und sich die Welt schön reden. Mit ihrem Toleranzgeschwafel machen sie sich zum Handlanger derer, die es richtig finden, Frauen dafür zu ermorden, weil sie sich entscheiden haben, das Kopftuch abzulegen, weil sie sich entschieden haben, „westlich“ zu leben. Und mit ihrem Toleranzgeschwafel machen sie sich zum Handlanger des wieder stärker werdenden Antisemitismus in Europa. Aber sie merken oft gar nicht, oder wollen nicht merken, dass sie Toleranz mit Ignoranz verwechseln und dass sie damit der Islamisierung Europas den Boden bereiten, ohne in der Lage zu sein, je die Folgen abschätzen zu können.

Geht es aber um die Toleranz anderer Meinungen, dann sind diese linken Faschisten völlig intolerant. Überall in Deutschland, wo sich Bürger völlig zu recht und demokratisch legitimiert gegen repräsentative Moscheebauten stellen, das gleiche Bild: Die Menschen, egal wie viele es sind, werden als Rassisten beschimpft, als fremdenfeindlich abgestempelt und mit faschistischen Methoden, wie hier in Heinersdorf geschehen, [und das waren faschistische Methoden, wie die so genannte Antifa hier durch Heinersdorf gezogen ist] sogar angefeindet. Mit der Keule der political-correctness versucht man sie zu isolieren. Dass diese Menschen sich oft mit den Zielen der jeweiligen Moschee-Vereine beschäftigt haben, ignorieren diese Möchtegern-Gutmenschen konsequent.

Aber wenn verantwortliche Politiker die Augen verschließen, dann stehen die Bürger auf und machen ihren Unmut deutlich – und genau das ist Demokratie.

Und deshalb sage ich noch einmal: Es ist ihr gutes Recht, einfach nur dagegen zu sein. Sie müssten es nicht einmal erklären.

Ich weiß aber, dass es hier in Heinersdorf viele gibt, die es erklären können, weil sie sich die Mühe gemacht haben, die Schriften zu lesen, die Aussagen zu werten, die Ziele einzuordnen. Und da bildet die Ahmadiyya-Sekte keine Ausnahme. Ich lasse mir doch nicht von einem Alt-68er Aussteiger, einem Ex-Drogen-Junkie, den die Ahmadiyya ausgerechnet zum Pressesprecher gemacht hat, – von so einem lass ich mir nicht erklären, wie die Welt funktioniert.

Ich fordere unseren Bürgermeister und all seine Mitläufer dringend auf, sich mit den Zielen dieser Sekte auseinander zu setzen.

Sich die Zeit zu nehmen, einmal das zu lesen, was sie so alles in ihren Büchern, auf ihrer Website, in den Niederschriften der Freitagsansprachen ihres so genannten Kalifen von sich geben. Die Äußerungen zum Schweinefleisch waren kein Ausrutscher, ihre Erklärungen dazu haben System. Aber vermutlich wird dieser Appell vergebens sein.

Aber gerade deshalb ist es wichtig, dass wir kritisch bleiben, dass wir mutig bleiben, dass wir uns nicht beirren lassen, uns nicht diffamieren lassen, ist es wichtig, dass wir weiterhin unsere Meinung sagen. Ich danke dem Bürgerverein ipahb für seine Aufrichtigkeit für seine Unbeugsamkeit.

Die kritische Auseinandersetzung mit der Ahmadiyya-Sekte ist mit dem Bau dieser Moschee nicht zu Ende, sondern wird weitergehen.

Viele Tausend Menschen, die auf Listen und Karten der ipahb unterschrieben haben, erwarten nach wie vor Antworten auf ihre Fragen.

2,3 Mio Zugriffe in nur 14 Monaten auf die Website des Heinersdorfer Bürgervereins ipahb sprechen eine deutliche Sprache.

Egal wie die linken selbsternannten Gutmenschen dies werten, Sie – meine Damen und Herren – sind nicht allein. Alle warten auf die Antwort, warum an diesem Ort und vor allem, warum gegen den Willen so vieler Menschen eine Moschee errichtet werden muß.

» Email: stadtkewitz@cdu-fraktion.berlin.de [6] oder r.stadtkewitz@meinen-alarm.de [7]

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ARD-Morgenmagazin freut sich über Post

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

hanno.jpgVon unseren Lesern Anja und Sven R. erhielten wir den folgenden Briefwechsel, welchen sie mit dem stellvertretenden Redaktionsleiter des ARD Morgenmagazins Hanno Frings (Foto) hatten. Selbst sachlich vorgebrachte Fakten und Kritik erreichen die abgehobenen Meinungsmacher im TV Olymp nicht – man fühlt sich im Besitz der Wahrheit und diese hat der dumme Michel zu glauben.

Oder aber man weist diese ‘streng’ zurück, zumal wenn diese ‘integrationskritischen’ Zuschriften vorwiegend ‘aus dem Osten’ kommen. Logisch, weil diese Ostler eine strenge Zucht gewohnt sind – wo würden wir denn da hinkommen wenn die ihre alten Plakate von wegen ‘Wir sind das Volk’ wieder rausholen würden….

Hier ist die Zuschrift unserer Leser ans ARD Morgenmagazin. Die erstaunliche Antwort (ja, man hat wirklich geantwortet), veröffentlichen wir ebenfalls.

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Mann und ich hatten heute morgen wieder einmal das zweifelhafte Vergnügen, die erste halbe Stunde Ihres Morgenmagazins verfolgen zu dürfen. Als Gebührenzahler hätten wir eigentlich das Recht auf ausgewogene Berichterstattung, doch findet eine solche weder in Ihrer Sendung noch im gesamten öffentlich-rechtlichen Fernsehen statt.

Als Paradebeispiel für diese Behauptung könnten die von Ihnen heute morgen gesendeten Berichte gelten. Statt auf den Umstand hinzuweisen, daß es unerhört ist, wenn – übrigens aus der Türkei gesteuerte und keineswegs unabhängige – türkische Verbände versuchen, die Bundesregierung unter Druck zu setzen, weil ihnen ein vom deutschen Parlament verabschiedetes Gesetz nicht paßt, heulen Sie mit den (Grauen?) Wölfen.

Da es sich um ein Gesetz handelt, daß von einem vom deutschen Volke frei gewählten Parlament verabschiedet worden ist, stellt sich die Frage, warum Sie nicht einmal auf den Gedanken kommen, deutsche Wähler zu dem Thema zu befragen. Statt dessen müssen wir uns abermals von türkischen Zuwanderern im von uns gebührenfinanzierten TV erklären lassen, wie ungerecht sie doch in unserem Staat behandelt werden.

Um der Sache noch die nötige Würze zu geben, zeigen Sie uns eine kurdische Familie, die unter der vermeintlichen Diskriminierung leidet. Wenn sich der von Ihnen präsentierte Mann so sehr nach seiner Frau und seinen sieben! Kindern gesehnt hätte, hätte er sie doch in all den siebzehn Jahren nach Deutschland holen können, was gottlob nicht geschehen ist. Haben wir
Deutschen etwa nicht das Recht, unsere eigenen Gesetze zu machen und selbst
zu bestimmen, wer in unser Land kommen darf? Natürlich haben wir das.

Und wir haben auch das Recht, uns gegen eine Berichterstattung zu äußern, die permanent antiisraelische Propaganda betreibt, wie in Ihrem dritten Beitrag geschehen. Nicht ein Wort verlieren Sie darüber, warum Israel – übrigens nicht gegen „den Libanon“, sondern gegen die Hisbollah – Krieg geführt hat. Daß israelische Bürger unter ständiger Terrorgefahr leben müssen, daß sich ein Staat, der unter dem Dauerbeschuß von Raketen und der Entführung seiner Soldaten zu leiden hat, irgendwann wehren muß, davon keine Silbe.

Dafür zeigen Sie uns lieber einen mutmaßlichen Terroristen, der unwidersprochen im deutschen Fernsehen behaupten darf, die Israelis hätten deshalb ein Gefängnis bombardiert, um ihre Greueltaten nicht offenbar werden zu lassen.

Wissen Sie eigentlich, was Sie tun? Sie betreiben proislamische Propaganda und machen sich damit zu Totengräbern unserer Freiheit. Natürlich tun Sie das nicht offen und ehrlich, sondern immer schön subtil, damit es am besten keiner mitbekommt. Denn zweifellos findet dieser sogenannte Integrationsgipfel nur deshalb statt, weil sich muslimische Einwanderer nicht in unser freiheitliches System integrieren wollen, ja dank ihrer vom Koran geprägten Wertvorstellungen nicht integrieren können.

Und selbstverständlich hat auch der perfide Terror, den muslimische Palästinenser gegen Israel verüben, bei der ARD auch nie etwas mit dem Islam zu tun, sondern einzig und allein mit der angeblichen Besetzung ihres Territoriums durch die bösen Israelis.

Allein schon Ihre völlig sinnentleerte Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus ist ein Hohn für jeden, der sich mit dieser „Friedensreligion“ ein wenig näher beschäftigt hat. Gibt es etwa auch einen Unterschied zwischen Terror und Terrorismus?

Auch wenn uns die ARD gern einen friedliebenden Islam verkaufen will, es gibt ihn nicht. Glücklicherweise erfahren immer mehr Deutsche und Europäer die wahren Hintergründe dieser totalitären Ideologie, und zwar nicht aus dem Fernsehen, sondern aus Büchern oder dem Internet.

Ich kann Ihnen versichern, daß wir als ehemalige DDR-Bürger sehr sensibilisiert sind gegenüber totalitärer Indoktrinierung und uns entschieden dagegen wehren.

Wir haben uns deshalb dazu entschlossen, unser Fernsehgerät abzuschaffen und ab dem 01.10.07 keine Gebühren mehr für ein Fernsehen zu zahlen, das den selbsterhobenen Anspruch auf ausgewogene Berichterstattung schon lange nicht mehr erfüllt. Leben Sie wohl.

Mit freundlichen Grüßen

Und jetzt die Antwort des ARD Morgenmagazins:

Sehr geehrte Frau R.,
danke für Ihre Mail. Ich bin sehr verwundert, wieviele – sagen wir mal – „integrationskritische“ Zuschriften wir heute gerade aus dem Osten Deutschlands erhalten. Ich weise Ihre Unterstellung streng zurück, wir, das ARD-Morgenmagazin, oder gar die ARD würden unausgewogen berichten. Vielmehr versuchen wir, alle an der gesellschaftlichen Diskussion
Beteiligten – auch die Konservativen – zu Wort kommen zu lassen. Bevor Sie Ihren Fernseher abschaffen, sollten Sie einfach das ARD-Morgenmagazin etwas länger schauen oder auch andere Sendungen des Ersten. Ich würde mich freuen, wenn wir Sie mit unserem Programm davon überzeugen könnten, dass Vorurteile nichts helfen, sondern nur öffentliche Diskussion unter allen gesellschaftlichen Gruppen.
Freundliche Grüße,
Hanno Frings
stellv. Redaktionsleiter
___
ARD-Morgenmagazin
0221/ 220-3330
(Sekr. -3331/ Fax -3270)
hanno.frings@wdr.de [8]
Appellhofplatz 1
50600 Köln
www.ard-morgenmagazin.de

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Die Welt: „Ahmadiyya bekennt sich zur FDGO“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

01111.jpgIn der Tageszeitung Die Welt [9] findet man heute mit dem Artikel von Freia Peters über „die ängstlichen Bürger von Pankow“, ein Paradebeispiel tendenziöser Berichterstattung. Es ist so ziemlich alles dabei, was normalerweise aufgefahren wird, wenn Gegner der Islamisierung verleumdet werden.

Beginnen wir mit dem Foto (Anm: im Welt-Artikel). Griesgrämige, Unteressierte und eh nur ein paar Unvernünftige … das ist der von diesem Foto vermittelte Eindruck.

Die Baustelle liegt versteckt hinter einem hohen Bauzaun. In Pankow-Heinersdorf, einem abgelegenen Berliner Stadtteil kurz vor der Autobahnauffahrt, wehen an diesem Abend Deutschlandflaggen von den Balkonen. Die Anwohner wollen zeigen, dass im Land der deutschen Werte keine Muslime erwünscht sind und erst Recht keine Moscheen. Verhindern werden die Anwohner den ersten Moschee-Neubau im Ostteil Berlins nicht mehr. Das zweistöckige muslimische Gotteshaus mit einem zwölf Meter hohen Minarett auf dem früheren Gelände einer Senffabrik soll im nächsten Jahr fertig sein.

Jetzt geht es los: Suggeriert wird hier zuerst, dass eine Moschee nur hinter einem hohen Bauzaun gebaut werden kann, alles ganz versteckt. Dann etwas Polemik: Im Land der deutschen Werte sind keine Moslems erwünscht“ – um dann den ersten Absatz mit etwas Schadenfreude abzuschließen: ätsch, sie werden es eh nicht mehr verhindern können.

Rechtsextreme mischen sich in den Demozug, kahlrasierte Köpfe mit Kapuzenpullis und Plakaten, die „Abschiebung für alle“ fordern. Man könnte meinen, die Demonstranten bildeten eine einheitlich fremdenfeindliche Menge.

Bingo – gleich am Anfang die Nazikeule. Oder Moment, doch nicht?

Doch die Wahrheit ist komplizierter. Die DDR-Vergangenheit der Bewohner spielt eine Rolle, der schlechte Draht der Lokalpolitiker zu ihren Bürgern, einige Ängste, viele Vorurteile und das nicht einmal böswillige Unvermögen, vertrauensvoll den Blick zu weiten.

Es handelt sich doch eigentlich nur um ein paar fehlgeleitete, im Osten verzogene Bürger, mit denen man Verständnis haben muss, oder? Ihnen wurden die Vorzüge des Multikultis einfach nicht richtig erklärt.

Joachim Swietlik, Leiter der Bürgerinitiative gegen den Moscheebau, ist in manchen Belangen ein toleranter Mann. Seine Tochter liebt eine Frau, seine Nachbarn sind Nigerianer, Swietlik hat kein Problem damit. Doch beim Thema Islam gelangt seine Toleranz an ein Ende.

Jetzt wird noch nebenbei die Tochter Swietlik geoutet, ob sie das will oder nicht. Und dass Herr Swietlik mit den Nigerianern nebenan gut zurecht kommt (wow, der hat ja noch nicht mal was gegen Schwarze!!!) muss auch mit rein in den Artikel. Könnte es sein dass Herr Swietlik eben durch Gespräche mit seinen nigerianischen Nachbarn besonders sensibilisiert ist über die Machenschaften des Islams?

Mit etwas verfälschter, indirekter Rede geht es weiter im Text, wenn Herr Swietlik bemerken darf, dass es in Pankow-Heinersdorf keine Muslims gibt. Steht so im Raum der Satz, und ob dies mal stimmt – der schlaue Leser glaubt das sowieso nicht. Dieser Swietlik aber auch! Das die als Bauträger auftretende Ahmadiyya-Gemeinde in Heinersdorf überhaupt keine Mitglieder hat, wird nicht erwähnt. Erwähnt wird dann Folgendes:

Lokalpolitiker hatten im Stillen den Kaufvertrag der Brachfläche an die wohlhabende muslimische Ahmadiyya-Gemeinde unter Dach und Fach gebracht, ohne die Bewohner darüber zu informieren. Die fühlten sich übertölpelt und an DDR-Zustände erinnert, als ihre Meinung nichts zählte.

Wow, soviel Verständnis mit den Sorgen der Anwohner muss natürlich gleich wieder wett gemacht werden – am besten mit der Allzweck-Nazi-Keule.

„Ausländer raus!“ findet ein lieb aussehendes Mädchen mit Pferdeschwanz. „Deutsche Wurst statt Gammeldöner“ fordert ein anderes Transparent. Auch wenn Joachim Swietlik findet, dass diese Plakate „eindeutig zu weit gehen“, laufen die Jugendlichen doch ungestört mitten in der Menge.

Ok, weiter im Text: jetzt versucht Freia Peters doch noch etwas tiefer ins Details zu gehen, versucht herauszuarbeiten, warum die Anwohner eventuell Probleme mit dem Islam haben könnten. Es bleibt allerdings beim Versuch, beim ganz schwachen Versuch:

Einige von ihnen haben den Koran gelesen, sie fordern, dass sich die Muslime von der Züchtigung gegen Frauen distanzieren, die gemäß einigen Übersetzungen des Korans im Rahmen des Erlaubten ist. Der Imam der Ahmadiyya reagierte darauf, in dem er das Motto der Gemeinde zitierte: „Liebe für alle, Hass für niemanden.“

Gemäss einigen Übersetzungen des Korans? Oh Freia, Du wirst Dich noch umgucken, wenn die Scharia mal eingeführt ist. Und dann kommt der liebe Onkel Imam und sagt: „Liebe für alle, Hass für niemanden.“ – Noch dümmer gehts nicht! Taquia in Reinkultur. Wir haben drauf verzichtet, all die Suren aufzulisten, die in allen Übersetzungen des Korans dem Mann das Recht geben, ungehorsame Ehefrauen zu züchtigen.

Aber moment, eigentlich geht es ja den Heinersdorfern eh nur um den schnöden Mammon. Sie haben Angst, dass die Grundstückspreise fallen, wenn die Moschee zuviele Moslems anzieht.

Heinersdorf ist ein Stadtteil mit kleinen Einfamilienhäusern und gepflegten Vorgärten. Man will hier seine Ruhe haben. Dem Urteil des Verfassungsschutzes, der die Ahmadiyya-Gemeinde als friedliebend einstuft, vertrauen die meisten Bewohner nicht. Zwar glauben sie nicht, dass die Mitglieder der Gemeinde Gewalttäter oder gar Terroristen sind. Aber sie haben Angst, dass die Grundstückspreise in ihrem Viertel fallen und der Zuzug von sozial Schwachen zunimmt.

Fast am Ende des Artikels kommt nochmal die Nazikeule. Am Straßenrand tauchen linke Gruppen (Anm: das sind die Guten!) auf und müssen von der Polizei vor den Demonstranten beschützt werden:

Auf dem Weg zum Rathaus tauchen linke Gruppen auf, sie stellen sich an den Straßenrand und rufen „Ja! Ja! Ja zur Moschee!“ Die Polizei verhindert, dass die Demonstranten losschlagen. Später werden doch noch 18 Männer und zwei Frauen festgenommen, unter anderem wegen schwerem Landfriedensbruch und Körperverletzung, mindestens 15 von ihnen werden der rechten Szene zugeordnet. Einige von ihnen hatten Hakenkreuzsymbole an ihren Jacken getragen.

Moment mal! Von diesen 20 Verhafteten werden mindestens 15 der rechten Szene zugeordnet. Bei den linken Gruppen werden die ja wohl kaum dabei gewesen sein, also müssen sie bei den Anti-Moschee Demonstranten mitmarschiert sein. Logisch, oder?

Und dann noch etwas dummdreiste Lüge zum Abschluss:

Die Polizei steht kurz vor der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages mit der Ahmadiyya-Gemeinde. Die Muslime bekennen sich darin zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung, im Gegenzug will die Polizei ihr Schutz geben. Die Gemeinde will sich darauf nicht verlassen. Die Baufirma wird nun Überwachungskameras an der Baustelle anbringen.

Die Ahmadiyya-Gemeinde bekennt sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Wir haben über die Unverschämtheiten dieses Kultes berichtet. [10]Trotzdem hier noch einmal:

Breaking News: Die Tageszeitung Die Welt meldet:

Die Ahmadiyya-Gemeinde bekennt sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung.

Nur zur Erinnerung: Die Gemeinde, deren Moschee in diesem Artikel verteidigt wird, praktiziert strikte Geschlechtertrennung [11]und zwar derart, dass Männer Frauen nicht einmal die Hand geben, arrangieren die Ehen ihrer Töchter und verbreiten die These, dass Schweinefleisch süchtig, fett, krank, schwul und allgemein unmoralisch mache. [12] Schließlich ist der Mensch, was er isst.

Freia, da hast Du jetzt ’nen richtig fetten Treffer gelandet!

PS: Kommentarfunktion beim Welt-OnlineArtikel ist nicht aktiviert. Und das hat bestimmt seinen Grund.
» Email-Kontakt: freia.peters@wams.de [13]
» Chefredakteur: Christoph.Keese@welt.de [14]
» Leserbriefe: leserbriefe@welt.de [15]
» PI-Leser, die an der Demo teilgenommen und Fotos gemacht haben, schicken diese bitte an pi-red@arcor.de [16] oder stefan.herre@koeln.de [17]

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Email eines PI-Lesers an Maybrit Illner

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Illner [18]Heute Abend um 22.15 Uhr (ZDF) wird bei Maybrit Illner unter dem Titel „Gebet, Gewalt und Gotteskrieger – Warum ist der Islam uns unheimlich?“ [18] über den heute stattfindenden Integrationsgipfel diskutiert (wir berichteten) [19]. PI-Leser Tom V. aus Hamburg hat der Moderatorin im Vorfeld der Sendung eine Email geschrieben, die wir nachfolgend veröffentlichen. Wer seinem Beispiel folgen will: maybrit-illner@zdf.de [20]

Werte Frau Maybrit Illner!

Welch illustre Runde! Ich gehe davon aus, dass Frau Künast natürlich wieder alles „schönreden“ wird. Und natürlich alle Versäumnisse nach ihrer Sicht auf Seiten der Deutschen Bevölkerung liegen.

Trotzdem meine Frage:
Ist Integration nicht in erster Linie Sache derer, die zu uns kommen? Ist es nicht so, dass die Probleme bei Personen aus dem muslimischen Kulturkreis auftreten? Ist es nicht so, dass Gewalt in den islamisch geprägten Familien eher die Regel als die Ausnahme ist?

Nicht die deutsche Gesellschaft hat versagt. Nein, versagt hat der Islam und deren Vertreter! Allein schon die dreiste Frechheit, mit der die türkischen Verbände den Integrationsgipfel platzen lassen wollten, zeugt schon davon, wessen Geistes Kind diese Leute sind.

Der Islam lässt sich nicht mit unserer Werteordnung vereinbaren. Und was wir ganz sicher nicht brauchen, sind derlei „Kulturbereicherer“, die hier mit Schodar, Burkha und Kopftuch auftauchen, kein Wort Deutsch sprechen und noch meinen, sie seien sonstwie wichtig.

Ich sage: keine weitere Zuwanderung aus den muslemischen Kulturkreisen. Keine Integrationsgipfel mehr. Keine Moscheen in Deutschland mehr, bevor nicht für jede DITIB/DITIM Moschee eine Kirche in jeder Stadt der Türkei steht!

Mit freundlichem Gruß
Tom V.

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Grünen-Chefin im Ökoladen beklaut

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

4607-npd-roth.jpg [21]Claudia Roth (52 und Bundesvorsitzende von B90/Grüne – uns eher bekannt als Bundesempörungsbeauftragte) wollte in einem ‘Eine Welt Laden’ in Bremen (man kann den Geruch nach Hirse, Dinkelkeksen und gewebten Teppichen förmlich riechen) eine Rede halten. Und dabei wird ihr die Handtasche geklaut [22].

Roth, wie wir sie kennen, spricht engagiert, zeigt ihr Fundi-Herz mit aller Emotionalität. Sie wird beklatscht, bejubelt – stellt dann fest: Die Handtasche ist weg. Polizei und Ladenpersonal werden sofort informiert, Handy und Bankkarten gesperrt. (…)

Am späten Abend dann wurde das Portemonnaie von einem der Polizei Bekannten aus der Drogenszene abgegeben. Roth: „Das Geld und Handy waren weg, aber Führerschein, Diplomatenpass, Ausweis zum Glück noch da.“ Nur eine kleine Erleichterung…

(Spürnase: Petra B.)

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Berlin: Multikulturelle Raubzüge

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

diebstahl.jpg [23]Ihr Verständnis von multikulturellem Miteinander demonstrierten am letzten Schultag vor den Ferien die Schüler der Berolinaschule in Berlin. Sie beschlossen, den Beginn der Ferien mit einem Raubzug im benachbarten Plusmarkt zu starten, wie sie es schon zuvor häufig getan hatten.

Die der Schule benachbarte Apotheke hat bereits allen Schülern Hausverbot erteilt, nachdem dort ständig gestohlen wurde. Über die Herkunft der Schüler schreibt [24] die Berliner Zeitung:

Die Täter sind Deutsche, aber zum großen Teil auch Türken und Araber aus Wedding und Moabit, für die die Hauptschule an der Berolinastraße zuständig ist.

Eine wirklich eindrucksvolle Formulierung. Offenbar hatte also der Großteil der Täter einen Migrationshintergrund. „Die Täter sind Deutsche“ ist wohl eine Art Ablasshandel an die PC-Gemeinde, weil man (erstaunlicherweise oder weil es sich nicht vertuschen ließ) erwähnen möchte, dass Araber und Türken mehrheitlich beteiligt waren. Genauso geistreich wäre der Satz: „Die Täter waren Frauen, aber zum großen Teil auch Männer“.

Die Welt schreibt [25]:

Monatelang hat eine Gruppe von drei Dutzend Jugendlichen Kunden und Mitarbeiter von Geschäften im Berliner Bezirk Mitte terrorisiert. Jetzt schlug die Polizei zu. Als die Bande am Dienstag einen Plus-Supermarkt an der Berolinastraße stürmte, warteten die Beamten schon. Sie schlossen den Markt und nahmen 37 Schüler im Alter zwischen 13 und 18 Jahren fest.

Kurz nach 10 Uhr am Dienstag wähnten die Angestellten und Kunden des Supermarktes sich in einem schlechten Film. Urplötzlich stürmten die Jugendlichen den Markt, verwüsteten wie von Sinnen den Eingangsbereich und stürzten sich auf die Regale. Ziel der Aktion nach Aussage eines beteiligten Schülers: „Den Laden leer räumen“. Für die Randalierer, allesamt Schüler der nahe gelegenen Berolina-Oberschule, die kurz zuvor ihre Zeugnisse bekommen hatte, blieb es allerdings beim Versuch. Kaum waren sie in das Geschäft eingedrungen, sahen sie sich 27 Polizeibeamten gegenüber. Fluchtversuche blieben zwecklos, sämtliche Türen wurden verschlossen. (…) Viele Geschäftsleute im Bereich der Berolina-Oberschule reagierten erleichtert auf den Zugriff der Polizei. „Wir werden schon seit Anfang des Jahres immer wieder von den Jugendlichen drangsaliert“, berichtet ein Geschäftsmann. Auch Apotheker Josef Tanardi hat seit langem Probleme. „Die kamen regelmäßig zu dritt in das Geschäft, zwei haben mit abgelenkt und einer hat die Regale leer geräumt“, berichtete der Apotheker, der sich inzwischen eine Schreckschusswaffe zugelegt hat. Auch im heimgesuchten Plus-Markt leidet man seit langem unter den Attacken. „Immer wieder kamen die Schüler in kleinen oder auch größeren Gruppen hier herein, bedrohten und beleidigten Mitarbeiter und Kunden und klauten alles, was ihnen auf die schnelle in die Finger kam“, erzählte eine Angestellte. Selbst Hausverbote hätten nichts genützt, die seien schlicht ignoriert worden, schildert die Frau die Situation.

Ein typisches Beispiel staatlichen Versagens. Die Opfer werden jahrelang im Stich gelassen und auch jetzt darf man davon ausgehen, dass die Täter auf keinen Fall bestraft werden. Wir haben schließlich Verständnis. Die Schule spielt die Vorfälle der Vergangenheit und das Drangsalieren der Geschäftsleute und Rauben ihrer Waren bereits als „halb so wild“ herunter.

Einige Väter griffen vor dem Polizeirevier wartende Journalisten an. Die kulturellen Hintergründe können wir erahnen.

(Spürnasen: Artax, Tobias K. und Bernd v. S.)

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Maybrit Illners Dhimmi-Runde im ZDF

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Maybrit Illner [18]Das ZDF, gerade erst mit dem Islam-Forum [26] auf Sendung gegangen, macht sich Gedanken, warum den Deutschen der Islam so unheimlich ist. Da Fakten wie Körperstrafen, Steinigungen, Terroranschläge oder Geschlechterdiskriminierung dieses Unbehagen der Deutschen offenbar nur unzureichend erklären, hat Maybrit Illner zur Diskussion [18] (Donnerstag, 22.15 Uhr, ZDF) gebeten, um ihm auf den Grund zu gehen es wegzureden.

Die Gästeliste besteht aus außerordentlichen Islamexperten wie der ehemaligen Landwirtschaftsministerin Künast und Vertretern der DiaLÜG-Fraktion wie Aiman Mazyek, (Zentralrat der Muslime) und Kadriye Aydin [27], (Vorstandsmitglied des Interkulturellen Rats in Deutschland und Kuratoriumsmitglied der Muslimischen Akademie), die mittels Takiya einmal mehr versuchen werden, uns die Vereinbarkeit von Islam und Demokratie einzureden. Hinzu gesellt sich der Initiator der Islamkonferenz Wolfgang Schäuble und – als einziger Islamkritiker – der Orientalist und Mittelalterhistoriker Ekkehart Rotter (machte kürzlich mit einem STERN-Interview von sich reden). Summa sumarum mal wieder ein öffentlich-rechtliches Ungleichgewicht von fünf zu eins (Illner als Islamversteherin mitgerechnet) – wir können das Ergebnis der Diskussion also bereits erahnen.

» Fragen und Anregungen zur Sendung: maybrit-illner@zdf.de [28]

(Spürnase: Hojojutsu)

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„Ditib trägt in Köln islamo-faschistische Züge“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Dhimmi SchrammaDie Ditib (Türkisch Islamische Union) [29] wird – wie wir des öfteren berichteten – bei ihrem Bauvorhaben einer Großmoschee in Köln-Ehrenfeld von der Kölner CDU und Oberbürgermeister Fritz Schramma (Foto r. mit Ditib-Führern) mit allen erdenklichen Mitteln unterstützt. Nun äußerte sich die renommierte Turkologin Ursula Spuler-Stegemann [30] in einem Interview mit der Südwest-Presse [31] zur Kölner Ditib.

Auszüge:

SPULER-STEGEMANN: Ditib gilt zwar als die mit unseren Gesetzen am kompatibelste islamische Organisation. Doch der semi-säkulare Verbund ist vom türkischen Staat abhängig. In der Kölner Ecke trägt er sogar islamo-faschistische Züge durch seine Kontakte zu der rechtsextremen, anti-jüdischen, anti-kurdischen MHP, der Partei der nationalistischen Bewegung, besser bekannt als „Graue Wölfe“. Ich spreche hier nicht von Einzelfällen, sondern von einer Tendenz. Gleichzeitig ist Ditib Teil des neuen Koordinierungsrates der Muslime, in dem auch die hochproblematischen Muslimbrüder vertreten sind.

Dennoch gilt Ditib als gemäßigt.

SPULER-STEGEMANN: Das hatte ich auch einmal geglaubt; doch jetzt weiß ich nicht, wohin das Schiff steuert. Denn die Union vertritt Interessen der islamischen Regierung in der Türkei. Um die Eingliederung von Migranten in Deutschland geht es nur ganz begrenzt. Und diese Blickrichtung ist falsch.

Sagen Sie damit, dass Ditib mit ihrer Boykottdrohung Migranten als Spielball nutzt, um türkische Interessen bezüglich der deutschen Einwanderungspolitik durchzusetzen?

SPULER-STEGEMANN: Diese Sorge habe ich. Denn Ditib müsste doch zu einem guten Teil die gerade beschlossenen Einwanderungsgesetze begrüßen. Das erhöhte Nachzugsalter müsste ihr gefallen. Denn das ist eine Maßnahme zum Schutz der Importbräute.

Möglicherweise sind es nicht einzelne inhaltliche Punkte, die stören, sondern das Gefühl immer neuen Forderungen ausgesetzt zu sein.

SPULER-STEGEMANN: Natürlich ist es schlimm, dass sich der Ton verschärft – auch auf unserer Seite. Aber es bringt nichts zu drohen.

Stehen wir trotz symbolhaften Gipfel vor einer neuen Abgrenzung statt einem neuen Miteinander?

SPULER-STEGEMANN: Ich würde sagen, wir sind endlich an einem Punkt angelangt, wo wir offen miteinander umgehen, so dass wir gerade erst lernen, auf welcher Seite jeder steht. Das ist eine positive Entwicklung.

Ob die Kölner CDU wirklich weiß, mit wem sie sich da einlässt?

» Email an Fritz Schramma: oberbuergermeister@stadt-koeln.de [32]

(Spürnase: GrundGesetzWatch)

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Die muslimische Pastorin

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

annehr1.jpgAnn Holmes Redding (Foto) aus Seattle ist seit 23 Jahren eine Pastorin der episkopalen Kirche. Die 55-jährige Afroamerikanerin sorgt innerhalb dieser Kirche seit mehreren Monaten für Unruhe, weil sie die Meinung vertritt, dass man gleichzeitig Christ und Moslem [33] sein kann.

Die vor 23 Jahren zur Priesterin geweihte Redding sorgte im Juni für Schlagzeilen, als sie gegenüber der Tageszeitung «Seattle Times» erklärte, sie sei seit 15 Monaten auch Muslimin. Sie sei der Ansicht, dass sich Islam und Christentum nicht widersprechen. Sie könne daher hundertprozentig Muslimin und Christin sein. Islamische und christliche Theologen reagierten kritisch auf Reddings Aussagen. Evangelikale beklagten, Redding sei ein Extrembeispiel für die in der liberalen US-Christenheit verbreitete Ansicht, alle Religionen führten zu dem einen Gott. (epd)

Kopfschütteln war unsere erste Reaktion auf diesen Artikel in der Netzzeitung. Danach suchten wir nach theologischen Begründungen, warum man eben nicht Christ und Moslem zugleich sein kann. Spontan fiel uns ein: ‘Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. ‘ Joh. 14, 6-7.

Bestimmt werden unseren Lesern, weitere theologische und weltliche Gründe für eine Unvereinbarkeit dieser beiden Religionen einfallen.

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