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Islam-Hintergrund des Pariser Terroranschlags sollte vertuscht werden

Von EUGEN PRINZ | PI-NEWS berichtete ausführlich [1] über die vier Messermorde in der Pariser Polizeipräfektur. Vom französischen Innenministerium wurde zunächst der Eindruck verbreitet, es habe sich dabei um eine Art Amoklauf eines Mitarbeiters gehandelt, der Schwierigkeiten am Arbeitsplatz hatte. Zunächst blieb die für Terrorermittlungen zuständige Staatsanwaltschaft außen vor und der Fall wurde als „normales Tötungsdelikt“ behandelt.

Doch schon nach kurzer Zeit sickerte durch, dass der Täter, der 45-jährige Mickaël Harpon aus Gonesse, einer Ortschaft nördlich von Paris, geboren auf der Karibikinsel Martinique, zum Islam konvertiert war. Zudem erhielt PI-NEWS aus einer französischen Quelle den Hinweis, dass der hörbehinderte Informatiker, der in der nachrichtendienstlichen Abteilung des Polizeipräsidiums beschäftigt war, in Kürze seiner Chefin Rede und Antwort stehen sollte, weshalb er Frauen den Handschlag verweigere.

Blamage für das französische Innenministerium 

Das französische Innenministerium steht nun als völlig inkompetent da, nachdem sich durch den Anschlag heraustellte, dass es sich bei Mickaël Harpon um einen Islamisten gehandelt hat, dem man grob fahrlässig den Zugang zu streng geheimen Daten ermöglichte. Dazu gehören die als besonders sensibel eingestuften Informationen über Gefährder, die Datei über die Syrien-Rückkehrer und ihre Familien, sowie die Privatanschriften der Mitarbeiter der Geheimdiensteinheit.

Was noch dazu kommt: An diesem Montag findet in der französischen Nationalversammlung eine Debatte über Einwanderung statt. Daher könnte das Timing der Morde für die Regierung nicht unangenehmer sein. Eine Menge Gründe für den französischen Innenminister Castaner, den Terrorverdacht so lange wie möglich zu verschweigen, was er auch tat. Er weigerte sich in seiner Pressekonferenz nach der Messerattacke sogar, von einem Anschlag zu sprechen und nannte die Messerattacke beschwichtigend einen „mörderischen Parcours“.

„Der Mann hat niemals Verhaltensauffälligkeiten gezeigt“

(Innenminister Castaner über den Täter)

Die Vorgaben des Innenministers wurden auch umgesetzt: Die Zeitung „Le Parisien“ berichtet, dass Kollegen des Täters vor ihrer Zeugenaussage von ihren Vorgesetzten dazu gedrängt wurden, die „islamistischen Verdachtsmomente“ zu verschweigen.

In der Wolle gefärbter Islamist

Und davon gab es jede Menge: Bereits im Januar 2015 kommentierte Mickaël Harpon den Terroranschlag auf die Redaktion von „Charlie Hebdo“ mit den Worten: „Ist recht geschehen!“. Kollegen des Messermörders berichteten einem Vorgesetzten von dieser Aussage. Außer der Fertigung eines Aktenvermerks wurde jedoch nichts unternommen. Ferner war zum Zeitpunkt des Anschlags bereits bekannt, dass sich der Informatiker weigerte, Kolleginnen die Hand zu reichen oder – wie in Frankreich üblich – mit Wangenküsschen zu begrüßen. An dieser Stelle nochmal das Zitat des französischen Innenministers:

„Der Mann hat niemals Verhaltensauffälligkeiten gezeigt“

Bereits zum Zeitpunkt des Anschlags lagen also genügend Gründe vor, Harpon von diesem sensiblen Arbeitsplatz zu entfernen und ein Auge auf ihn zu haben. Was allerdings die ersten Ermittlungen nach dem Terroranschlag – denn nichts anderes hat in der Pariser Polizeipräfektur stattgefunden – zutage förderten, wirft ein noch viel schlechteres Licht auf die Sicherheitsarchitektur der Behörde.

Der 45-Jährige war nicht wie ursprünglich verbreitet, vor 18 Monaten zum Islam konvertiert, sondern bereits vor etwa 10 Jahren. Er hatte Kontakt zu Salafisten [2] und gehörte einer besonders radikalen Strömung des Islam an, teilte Chefermittler Jean-François Ricard am Samstag bei einer Pressekonferenz in Paris mit.

[3]Mit seiner Ehefrau tauschte Mickaël Harpon per Mobiltelefon ausschließlich religiöse Nachrichten aus. Insgesamt 33 solcher Textbotschaften fanden sich auf seinem Handy. Ein Nachbar berichtet, dass er in der Nacht vor der Tat durch einen zweimaligen „Allahu Akbar Schrei“ aus dem Schlaf gerissen wurde.

Unmittelbar vor der Tat hatte Harpon zwei Messer gekauft, eines aus Metall und eines aus Keramik. Bei seinem blutigen Terrorfeldzug, der nur wenigen Minuten dauerte, ging er mit extremer Brutalität vor, wie das Obduktionsergebnis der Opfer zeigt.

Seiner aus Marokko stammenden Frau hatte Harpon den Kauf per SMS mitgeteilt. Die Frau, die nur verhüllt die Straße geht, antwortete: „Allein Gott wird über Dich urteilen“. Sie ist weiterhin in Polizeigewahrsam, und das ist gut so. Auf der Facebook-Seite des Terroristen findet sich das  Video eines Imams, der sagt: „Was zählt, ist für den Islam zu sterben.“

„Es gibt keine Hinweise auf eine Radikalisierung des Angreifers. Nur weil Sie ein Muslim sind, bedeutet das nicht, dass Sie ein Terrorist sind“

(Sibeth Ndiaye, französischen Regierungssprecherin am Freitagmorgen) 

[4]
Die französische Regierungssprecherin Sibeth Ndiaye.

Die Pariser Polizisten und deren Gewerkschaften sind empört. Empört darüber, dass ein Islamist unbehelligt an dieser Stelle arbeiten konnte und empört über den Umgang des Innenministers mit dem Terroranschlag. Ohnehin arbeiten die Ordnungshüter aufgrund der Gelbwestenbewegung und der Auswüchse der Migration an der Grenze der Belastbarkeit. Die Nerven liegen blank, wie auch die hohe Rate an Selbsttötungen [5] bei französischen Polizisten belegt.

Kommentar:

Wer wissen will, wie es bei uns in einigen Jahren aussehen wird, muss nur dorthin schauen, wo die Entwicklung schon ein Stück weiter fortgeschritten ist. In spätestens 10 Jahren wird es in Deutschland ebenso zugehen, wie in Frankreich. Dann haben wir vielleicht auch eine Regierungssprecherin, die so aussieht wie Sibeth Ndiaye, und damit ist jetzt nicht die Hautfarbe gemeint.

Die Bundesregierung tut alles dafür, dass wir auf diesem Weg bleiben, obwohl offensichtlich ist, wohin er führt. Nicht zu vergessen die Mainstream Medien, die diese unheilvolle Massenzuwanderung ebenfalls nach Kräften unterstützen. Und im Fall des Terroranschlags in der Pariser Polizeipräfektur haben sie nur allzu schnell und willig die Mär vom unzufriedenen Mitarbeiter, der durchgedreht ist, verbreitet. Vermutlich wird als nächstes eine psychische Erkrankung ins Spiel gebracht, um zu retten, was an Ansehen noch zu retten ist. 
Dass es auch anders geht, zeigt die Berichterstattung auf PI-NEWS [1]. Das Ergebnis: Man wird den Mainstream Medien künftig noch weniger vertrauen und bei der Suche nach der Wahrheit noch häufiger die Alternativen Medien bemühen. Und das ist gut so. 


[6]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [7] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [8] und den Blog zuwanderung.net [9]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [10] oder Twitter. [11]

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