- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Köln: Jörg Uckermann in Integrationsrat gewählt

Der Kölner Rat hat in seiner gestrigen Sitzung überraschend den früheren CDU-Kommunalpolitiker Jörg Uckermann, der vor zwei Jahren zu Pro Köln gewechselt ist, in den Integrationsrat der Stadt Köln gewählt. Uckermann: „Integration heisst Anpassung. Nur so können Parallelgesellschaften und langfristige kulturelle Differenzen verhindert werden. Seit Jahren hat sich in Deutschland eine Integrationsindustrie entwickelt, die ihren Nutzen aus der Integrationsschieflage zieht und Staat und Bürgern viel Geld kostet.“ (Quelle) [1]

Like

PI-Interview mit Patrik Brinkmann

geschrieben von PI am in Antiamerikanismus,Antisemitismus,Deutschland,Islamisierung Europas,Judentum,Rechte,USA | Kommentare sind deaktiviert

Patrik Brinkmann und Markus Beisicht [2]Für großes Aufsehen sorgt derzeit in den Medien [3] der schwedische Unternehmer Patrik Brinkmann (Foto l. mit Markus Beisicht), nachdem beim Neujahrsempfang der Pro-Bewegung im Kölner Rathaus bekannt wurde, dass er in Köln ein „Haus für die Opfer des Islam“ errichten will (PI berichtete) [4]. Wer ist dieser ominöse Millionär und was bezweckt er mit seinem Kölner Engagement? PI hat sich mit ihm unterhalten.

PI: Herr Brinkmann, Sie haben in den letzten Tagen bundesweit für Schlagzeilen gesorgt, weil Sie der Pro-Bürgerinitiative beigetreten sind. Die Reaktionen sind, auch auf PI, sehr unterschiedlich. Fragen wir politisch inkorrekt und ganz direkt: Sind Sie ein Neo-Nazi, ein Rechtsextremer?

Brinkmann: Auch wenn ich damit womöglich nicht dem Bild eines Politikers entspreche, möchte ich genauso direkt antworten: Nein.

Bei Ihrer politischen Vita könnte man das anders sehen…

Nun, meine politische Vita hat ja angefangen, bevor ich nach Deutschland gekommen bin. In Schweden hat sich meine Sozialisation hauptsächlich über die Arbeit in kirchlichen Kreisen abgespielt. Als junger Mann habe ich zum Beispiel ein Entwicklungshilfeprojekt in Sri Lanka betreut. Das passt natürlich nicht so schön in das Schwarz-Weiß-Bild, was die Medien hierzulande immer zeichnen. In Deutschland wird man ja sehr schnell zum Neonazi. Das hat man ja nicht erst seit dem Fall Sarrazin gesehen. Man kann jahrzehntelang eine „Stütze der Gesellschaft“ sein: Wenn man das Falsche, also etwas politisch Unkorrektes sagt, dann rufen die Linken gleich nach einem Staatsanwalt.

Wie definieren Sie denn Ihre politische Position?

Ich definiere mich als Rechter, ich wäre auch mit konservativ einverstanden. Ich fühle mich als Patriot. Meine Mutter wurde 1945 in Berlin-Neukölln geboren und wuchs in Schweden auf. Ich habe einen schwedischen Vater. Ich liebe Schweden und ich liebe Deutschland. Das bedeutet: Ich liebe Europa. Ich fühle mich hier wohl. Ich schätze die Traditionen, die sich in Europa entwickelt haben, die Werte. Und ich möchte diese Traditionen erhalten. Unsere Werte werden durch eine planmäßig betriebene Islamisierung bedroht. Ich sehe es als Europäer als meine Pflicht an, mich gegen diese Islamisierung zur Wehr zu setzen. Schließlich bin ich als Patriot ein freiheitlich denkender Mensch: Ich lehne jede Art von gleichmachendem Sozialismus ab. Wir drohen heute in Deutschland zur Neo-DDR zu werden.

Warum haben Sie sich von der extremen Rechten, der NPD, abgewandt?

Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich dort niemals Mitglied war. Dann habe ich gehofft, dass aus dieser Partei eine moderne, freiheitliche Rechte werden könnte. Das scheint mir aber heute gänzlich unmöglich. Es scheint mir beinahe so, als würden die Verfassungsschützer geradezu ein Interesse haben, dass notorische Antisemiten und NS-Verherrlicher jeden ernst gemeinten Versuch zunichte machen sollen, eine moderne Rechte wie in Österreich und der Schweiz oder in Belgien zu bilden. Es ist ja paradox, dass diese Kreise, ich möchte sie noch nicht einmal Rechte nennen, im Iran und bei Islamisten ihre Freunde suchen und wie die Hamas am liebsten den Staat Israel abschaffen wollen. Eines sollten wir uns doch einmal verdeutlichen: Unser Schicksal in Europa ist dem Israels sehr ähnlich. Die Islamisierung wird uns irgendwann einmal verdrängen, so wie die Israelis verdrängt werden sollen. Wenn Israel geteilt wird, dann wird auch Europa geteilt.

Das werden manche Rechte aber nicht gerne hören.

Ich habe gelernt, dass wir keine Rücksichten mehr nehmen dürfen auf solche, die in der Vergangenheit leben. Ich bin sicher der Letzte, der ein gestörtes Verhältnis zur Geschichte hätte. Wir können die Geschichte ja nicht mehr verändern und sind auch nicht verantwortlich für das, was früher geschehen ist. Aber ich kann eben auch nicht begreifen, dass man das Dritte Reich notorisch weißwaschen muss. Das kann politisch kein Vorbild für uns sein. Ich möchte keine Partei haben, die die KZs von morgen plant. In Wirklichkeit haben wir ständig diese untergründige Tradition in Deutschland. Die 68er waren für mich mehr Neo-Nazis als linke idealistische Träumer. Selbst Adorno fühlte sich ja an die SA erinnert, als er in den 60ern den Mob marschieren sah und Ho-Chi-Min brüllen hörte. Und in den großen Parteien sitzen für mich heute solche, die ich durchaus in der Tradition totalitärer Regime sehe. Als ich nach Berlin zog, wurde ich von der CDU und FDP in Zehlendorf zur unerwünschten Person erklärt. In ihrem PC-Wahn benehmen sich die Leute von Linke bis CDU nicht viel anders als manche Leute der NPD. Man hat nur unterschiedliche Feindbilder.

Lassen Sie uns noch einmal auf den Antisemitismus zurückkommen. Wie ist ihre Haltung dazu?

Ich möchte eine Rechte ohne Antisemitismus. Um das klar zu sagen: Ich bin in diesem Sinne auch kein Anti-Islamist – auch wenn ich den Islam für eine mittelalterliche Religion erachte, die die Menschenrechte missachtet. Ich spreche mich gegen die Islamisierung aus und würde es gleichwohl als Fortschritt ansehen, wenn Muslime durch eine Reformation geläutert und sich zu den Grundwerten des Humanismus entwickeln würden. Die jüdische Kultur ist für mich untrennbar mit der christlichen verwoben. Wer Antisemit ist, stellt sich also gegen seine eigene Kultur. Es gibt ja auch das merkwürdige Phänomen des Heidentums in der nationalen Szene. Wer aber das Christentum hasst, der hasst einen Teil von sich. Denn unsere europäische Kultur ist jüdisch christlich.

Bei vielen von uns haben sich die Schicksale zwischen Juden und Christen verwoben. Viele Juden kämpften auf der Seite Deutschlands bei den Befreiungskriegen 1870/71 oder 1914. Künstler wie Max Liebermann waren Juden und trotzdem deutsche Patrioten. Ich selbst habe in meiner Familie ein tragisches Schicksal. Meine Großmutter hatte in den dreißiger Jahren ihre große Liebe gefunden: Ihr großes Pech für damalige Verhältnisse, der Mann war Jude. Das noch größere Problem aus damaliger Sicht: 1937 entstand aus dieser Beziehung ein Mädchen. Der jüdische Vater wurde später in ein Konzentrationslager verbracht und dort ermordet. Nach meinem ganz bescheidenen Verständnis ist das ein Verbrechen, das durch nichts gerechtfertigt ist. Da gibt es nichts schönzureden.

Ihre eigene Beziehung zum Judentum?

Nun, ich habe Israel besucht. Ich war in Yad Vashem nicht als Tourist, sondern weil ich getrauert habe. Ich fühle mich als Deutscher und Schwede, aber ich denke, dass das Judentum zur europäischen Kultur dazugehört. Insofern achte ich es.

Wie ist Ihre Beziehung zu den USA?

Die USA sind nicht Obama, um das ganz kurz und knapp zu sagen. Die Wurzeln der USA, denken wir etwa an George Washington, sind richtig und gut. Ein General Steuben zeigt, dass sogar preußische Traditionen hier zu Hause sind. Die USA-Feindlichkeit in Teilen der Linken und der Rechten halte ich für ebenso unproduktiv und falsch wie den Antisemitismus. Ich sagte Ihnen ja, ich bin Europäer. Die USA sind aus meiner Sicht gleichsam ein Verwandter Europas. Ziel der europäischen Politik muss es sein, die europäischen Kräfte in den USA zu stärken. Ich möchte mir außenpolitisch jedenfalls meine Bündnispartner nicht im Iran suchen. Auch meine kulturellen Bezugspunkte sind dort nicht gegeben. Die USA sind für mich ein natürlicher Verbündeter Europas.

Wie sehen Ihre politischen Pläne aus?

Nach meinem Eintritt in die Pro-Bürgerinitiative will ich mithelfen, für eine politische Veränderung zu sorgen. Wir brauchen in Deutschland eine moderne Partei wie die FPÖ oder SVP. Die Pro-Bewegung bietet hier gute Chancen. Zunächst einmal werde ich jetzt den Wahlkampf in NRW unterstützen und hoffe hier auf ein Signal. Danach werde ich selbst in Berlin antreten unter Pro Berlin. Berlin soll eine christliche Stadt bleiben. Berlin hat Symbolwert. Hier liegen im Preußentum positive Anknüpfungspunkte deutscher Kultur. Wenn wir in Berlin 2011 in das Abgeordnetenhaus einziehen können, dann ist das ein Signal, dass sich auch bundesweit eine neue Rechte etablieren kann.

Danke für das Interview.

Videos vom Neujahrsempfang von Pro Köln [5]:

» Rede von Markus Beisicht, Teil 1 [6]Teil 2 [7]Teil 3 [8]Teil 4 [9]
» Rede von Johann Herzog (FPÖ), Teil 1 [10]Teil 2 [11]
» Rede von Josep Anglada i Rius, Teil 1 [12]Teil 2 [13]
» Rede von Stephan Stritter, Teil 1 [14]Teil 2 [15]
» Rede von Hilde Delobel (Vlaams Belang) [16]

Like

Pro Köln will „Haus für Opfer des Islam“ errichten

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Patrik BrinkmannDie Bürgerbewegung Pro Köln will in Kürze eine Immobilie in Köln erwerben, die eine Herberge für die Opfer des Islam sein soll. Dies gab Markus Beisicht heute Vormittag beim Neujahrsempfang von Pro Köln im Kölner Rathaus bekannt. Das Gebäude soll ein Zufluchtsort für Opfer der islamischen Frauenunterdrückung, der Beschneidung, der Zwangsheirat etc. sein. Finanziert werden soll das Projekt durch den deutsch-schwedischen Unternehmer Patrik Brinkmann (Foto), der vor kurzem von der DVU zu Pro Köln gewechselt ist.

Like

Europaweite Anti-Minarett-Kampagne geplant

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[17]Ein europaweites Minarettverbot will die Bürgerbewegung Pro NRW auf den Weg bringen. Sie plant dafür im Frühjahr 2010 eine große Konferenz im Ruhrgebiet, zu der auch Vertreter anderer europäischer Parteien eingeladen werden sollen. „Durch den Lissaboner Vertrag ist ein EU-Bürgerbegehren möglich geworden. Das wollen wir nutzen“, so Markus Wiener, Generalsekretär von Pro NRW.

Die WELT [18] berichtet:

Nach der erfolgreichen Volksabstimmung für ein Minarettverbot in der Schweiz planen deutsche Minarett-Gegner eine groß angelegte Anti-Moschee-Kampagne. Die nordrhein-westfälische Vereinigung „Pro NRW“, deren Kölner Keimzelle vom Verfassungsschutz beobachtet wird, will bis zur Landtagswahl am 9. Mai 2010 mit anderen europäischen Rechtsparteien eine politische Strategie entwickeln, um Neubauten muslimischer Gebetshäuser zu verhindern.

„Wir werden einen dezidiert islamkritischen Landtagswahlkampf führen. Wir werden die Schweizer Plakate für das Minarettverbot verwenden. Wir sehen Moscheebauten als aggressive Machtsymbolik einer muslimischen Landnahme“, sagte der Generalsekretär von Pro NRW, Markus Wiener, gestern der WELT. Die Schweizerische Volkspartei (SVP) hat nach seinen Angaben die Nutzung der Motive mit den schwarzen raketenähnlichen Minaretttürmen und der verhüllten Muslimin erlaubt. Zudem ist der SVP-Politiker Andreas Glarner „Pro Köln“ als Mitglied beigetreten. Man richte sich mit der Kampagne „nicht spezifisch gegen den Islam“, sondern es gehe um das „Problem nicht europäischer Einwanderer, die aus einem anderen, überwiegend islamischen Kulturkreis stammen“, erklärte Wiener.

Auf einer Anti-Minarett-Konferenz im Frühjahr 2010 soll die Frage diskutiert werden, ob per Bürgerbegehren ein europaweites Minarettverbot wie in der Schweiz erzwungen werden kann. Pro NRW sieht neue Möglichkeiten durch den soeben in Kraft getretenen Lissabon-Vertrag der EU-Staaten und verweist auf Artikel 8b. Darin heißt es, dass eine Bürgerinitiative mit mindestens einer Million Beteiligten die Europäische Kommission auffordern könne, „im Rahmen ihrer Befugnisse geeignete Vorschläge zu Themen zu unterbreiten, zu denen es nach Ansicht der Bürgerinnen und Bürger eines Rechtsakts der Union bedarf, um die Verträge umzusetzen“. Die Bestimmungen über Verfahren und Bedingungen müssen freilich noch über Verordnungen festgelegt werden und sind derzeit noch nicht klar. Generalsekretär Wiener sprach von einem „Stadium der Prüfung“. Man gehe aber davon aus, dass dies ein „basisdemokratisches Instrument für alle Belange in der EU“ sei.

Man muss nicht unbedingt ein Sympathisant der Pro-Bewegung sein, aber diese Kampagne ist durchaus unterstützenswert.

» WAZ: Pro NRW will europaweites Minarett-Verbot durchsetzen [19]

(Spürnase: Brandenburg)

Like

„Auch die SVP würde in Deutschland beobachtet“

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[20]In den Schweizer Medien sorgte der Pro Köln-Beitritt des SVP-Fraktionspräsidenten im Kanton Aargau, Andreas Glarner, für mächtig Wirbel. Auf die Frage eines Radiosenders [21], ob er nicht wisse, dass Pro Köln unter dem Verdacht einer rechtsextremistischen Bestrebung steht und vom deutschen Verfassungsschutz beobachtet wird, sagte Glarner: „Ich habe es nicht gewusst. Aber in Deutschland stehen fast alle Parteien unter Beobachtung. Dort würde auch die SVP unter Beobachtung stehen.“ Deshalb habe er auch keine Mühe damit: Der Verdacht alleine sei kein Grund, sich dagegenzustellen.

20min [22] berichtet:

Im Bericht des nordrheinwestfälischen Verfassungsschutzes wird die Bürgerbewegung als «Ableger der rechtsextremistischen Deutschen Liga für Volk und Heimat» bezeichnet, der enge Kontakte zu verschiedenen weiteren rechtsextremistischen Gruppen und Personen pflege. Deshalb ist selbst für den Vize-Präsidenten von Pro Köln, Markus Wiener, klar, dass es Ärger geben wird für Glarner: «Es wird sicherlich Druck geben, es gibt ihn immer, wenn sich Personen zu uns bekennen, die gewisse öffentliche Stellen innehaben», so Wiener. Pro Köln versucht seit mehreren Jahren vor Gericht gegen ihren Ruf vorzugehen – bisher erfolglos.

Der letzte Versuch von Pro Köln auf Streichung aus dem NRW-Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2008 zu klagen, wurde am 10. November 2009 vom Düsseldorfer Verwaltungsgericht abgewiesen (PI berichtete) [23]. Im Internet tauchte jetzt ein Mitschnitt aus dem Gerichtssaal [24] in Düsseldorf auf, auf dem das Schlussplädoyer der Vertreterin des NRW-Innenministeriums zu hören ist. In dieser letzten Rede, bevor sich das Gericht zur Beratung zurückzog, führte sie aus, dass es Anhaltspunkte für den Verdacht einer extremistischen Bestrebung gebe, weil Pro Köln nach wie vor Äußerungen tätige, die geeignet sind, die Menschenwürde herabzusetzen.

Als Beispiel nannte sie die Rede von Detlef Alsbach, der auf einer Wahlkampfveranstaltung von Pro Köln auf der Kölner Domplatte am 14. August 2009 folgendes sagte:

„Wer für die Islamisierung dieses Landes ist, der ist ganz klar für die Zwangsheirat, egal in welchem Alter, für Ehrenmorde, für die Entrechtung der Frau, für die Beschneidung von Frauen, der ist auch dafür, dass Frauen schlechter als Tiere behandelt werden, der ist dafür, dass Frauen bestraft werden, wenn sie vergewaltigt werden, der ist für Auspeitschung, für Steinigungen, für Folter und der ist für die Auslöschung unserer Kultur“.

Pro Köln würde damit Ausländer herabsetzen und Ausländerhass schüren. Das Gericht sah dies genauso und wies die Klage von Pro Köln ab. Hier noch einmal ein Auszug der damaligen Rede von Detlef Alsbach, die dem NRW-Verfassungsschutz so missfallen hat:

Like

SVP-Politiker Glarner wird Mitglied von Pro Köln

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

Andreas GlarnerDie Solidaritätskampagne „Wir sind alle Schweizer“ der Pro-Bewegung trägt erste Früchte: Der Fraktionspräsident der Schweizer Volkspartei im Aargau und Erfinder der SVP-Kampagne „Maria statt Scharia“, Andreas Glarner [25] (Foto) hat seinen Beitritt zu Pro Köln erklärt [26]. „Für die Zusammenarbeit der Islamkritiker in Europa bedeutet dieser Schritt einen Quantensprung“, so Pro Köln-Chef Beisicht.

Like

VS-Bericht: Pro unterliegt vor Verwaltungsgericht

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

pro [23]Seit Jahren wird die politische Gruppierung Pro-Köln im NRW-Verfassungsschutzbericht unter der Kategorie „Rechtsextremismus“ wegen angeblich verfassungsfeindlicher Bestrebungen geführt. Seit Jahren klagt [27] Pro-Köln erfolglos dagegen. Eine weitere Niederlage musste die Gruppierung gestern vor dem VG Düsseldorf hinnehmen.

Der Kölner Stadt Anzeiger [28] berichtet überglücklich:

Die Aufnahme und Darstellung der rechtspopulistischen Gruppierung „pro Köln“ im NRW-Verfassungsschutzbericht für die Jahre 2007 und 2008 ist rechtens. Die 22. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf habe in einer mündlichen Entscheidung eine Klage von „pro Köln“ abgewiesen, sagte Richter Winfried Schwerdtfeger am Dienstag dem epd in Düsseldorf (AZ: 22 K 3117/08). Damit bestätigte das Gericht zum wiederholten Mal die Einschätzung, dass mit Blick auf „pro Köln“ Anhaltspunkte für den Verdacht von Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung vorliegen.

Das Gericht folge mit seiner jüngsten Entscheidung einem rechtskräftigen Urteil des Oberwaltungsgerichts und einem Urteil der 22. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf vom Dezember 2007, sagte Schwerdtfeger weiter. In dem Düsseldorfer Urteil vor zwei Jahren hatten die Richter eine Klage von „pro Köln“ mit Blick auf die NRW-Verfassungsschutzberichte für die Jahre 2005 und 2006 abgewiesen.

Die jüngste Entscheidung der 22. Kammer setze die bisherige juristische Linie fort, erläuterte Schwerdtfeger. Bereits 2007 hieß es in der Urteilsbegründung, dass die Publikationen der Klägerin unter anderem „Äußerungen enthielten, die bei einer Gesamtbetrachtung darauf zielten, Ausländer vor allem muslimischer Herkunft pauschal wegen ihrer Abstammung und Religionszugehörigkeit herabzusetzen und auszugrenzen“.

Pro-Köln befindet sich dabei in guter Gesellschaft u.a. aller MdB der Linkspartei [29]

» Bild: Weitere Niederlage für Pro Köln [30]
» Express: Gerichts-Schlappe für Pro Köln [31]

Like

„Unsere Vertreter sind unsere Verräter“

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Pro Köln-Kundgebung gegen den Bau der Kölner Groß-Moschee [32]Während die türkisch-islamische Union DITIB zusammen mit ihren politischen Helfershelfern Roters, Hoyer & Beck [33] ein großes Jubelfest zur Grundsteinlegung der Kölner Großmoschee feierten, demonstrierten heute knapp 150 Teilnehmer der Bürgerbewegung Pro Köln unweit davon gegen den Moscheebau. Als Redner brachten unter anderem die langjährige belgische Parlamentsabgeordnete Hilde Delobel, Robert Spieler, Annick Martin (Frankreich) und Morris Barsoum (Vater von Barino) ihren Protest gegen die Islamisierung der Domstadt zum Ausdruck.

Begrüßungsrede von Markus Wiener:

Rede von Markus Wiener / Robert Spieler:

Rede von Manfred Rouhs:

Rede von Jörg Uckermann:

Rede von Markus Beisicht:

Rede von Morris Barsoum (Vater von Barino):

Rede von Hilde Delobel:

Rede von Annick Martin, Teil 1:

Teil 2:

Atmo 1:

Atmo 2:

Zum Schluss die Nationalhymne:

» Ralph Giordano heute im Deutschlandfunk zur Grundsteinlegung der Moschee in Köln Ehrenfeld [34]

Like

OB Roters: Kölner Moschee ist ein Meilenstein

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,DiaLÜG,Gutmenschen,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[33]Seit heute Morgen um 11 Uhr finden in Köln-Ehrenfeld die Feierlichkeiten zur Grundsteinlegung der Kölner DITIB-Moschee statt. PI war mit einer Videokamera vor Ort und hat Eindrücke von der Veranstaltung und Kurzstatements von prominenten Gästen eingefangen.

PI-Interview mit Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters (SPD):

PI: Herr Roters, eine Frage: Ist das für Sie heute ein guter Tag?

Roters: Ja, ein hervorragender Tag. Das Wetter ist zwar nicht so schön, aber das soll nicht ein Symbol sein, sondern ganz im Gegenteil: Es ist ein Meilenstein und ein ganz wichtiger Schritt zur Integration hier in Köln. Für die 120.000 Muslime, die in dieser Stadt ansässig sind, dass sie jetzt ein Gebetshaus haben hier, was auch in Zukunft würdig sein wird.

PI-Interview mit dem Kölner FDP-Bundestagsabgeordneten Werner Hoyer:

PI: Herr Hoyer, ist das für Sie heute ein guter Tag?

Hoyer: Ja, ich glaube ja. Wenn man sieht, was hier entsteht, kann man sich als Kölner eigentlich nur freuen.

PI: Meinen Sie denn ist das für die Integration förderlich, dass so eine große Moschee gebaut wird, oder eher negativ?

Hoyer: Ich glaube es kann sehr förderlich sein, es kommt drauf an, wie man damit umgeht. Und da bin ich optimistisch.

PI: Wenn man sich hier umschaut, dann sieht man kaum Kölner Bürger. Woran könnte das liegen?

Hoyer: Das weiß ich nicht, ist vielleicht die Einladungspolitik oder ist vielleicht das Interesse der Kölner Bürger, ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur, dass diejenigen, die hier Verantwortung tragen wissen, dass das eine gute Entwicklung ist.

PI-Interview mit dem Bundestagsabgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen, Volker Beck:

PI: Herr Beck, nur eine kurze Frage: Ist das für Sie heute ein guter Tag?

Beck: Ja, selbstverständlich ist das ein guter Tag. Es ist ein Zeichen, dass wir in Deutschland die Religionsfreiheit für alle respektieren und ich hoffe, das ist auch ein Signal an die türkische Regierung, dass sie es mit den Aleviten, Christen und Juden in der Türkei ebenso halten.

PI: Wie kommt es, dass relativ wenige Kölner Bürger hier heute zu sehen sind?

Beck: Ich weiß nicht, wie die Einladungspraxis ist, das müssen Sie die Veranstalter fragen.

PI: Meinen Sie denn, ist solch eine Moschee eher förderlich für die Integration oder eher negativ?

Beck: Sie ist Ausdruck dessen, dass in Deutschland die Rechte von allen respektiert werden und das ist die Voraussetzung von Integration, dass wir Gleichberechtigung haben.

Weitere Videos:

» Schwenk durch den Ehrengastbereich vor Beginn der Veranstaltung [35]
» Hohe Kopftuchdichte im Essenszelt neben dem Festzelt [36]
» Koranrezitationen (Pro Köln musste seine Demo in der Zeit ruhen lassen) [37]
» Kölns OB Jürgen Roters begrüßt seine türkischen Freunde [38]
» Moschee-Architekt Böhm im Ehrengastbereich [39]
» Vorstellung des Programms der Grundsteinlegung [40]
» Schwenk durchs Publikum: Kaum Kölner Bürger zu sehen [41]
» Begrüßung der Ehrengäste [42]
» Türkenfritz macht den Diener vor seinen Herrn [43]
» Kölns OB Roters zu Diyanet-Präsident Ali Bardakoglu: „Herzlich Willkommen bei Ihnen“ [44]

Foto-Impressionen:

Like

Uckermann: Niqab-Verbot in öffentlichen Räumen

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Jörg Uckermann [45]Der Kölner Kommunalpolitiker Jörg Uckermann hat für die kommende Sitzung des Kölner Rates am 19. November einen Antrag eingebracht, der das Tragen des Niqab (muslimischer Gesichtsschleier) in den öffentlichen Gebäuden Kölns verbieten soll. Uckermann: „Diese besonders abstoßende Weise der Herabwürdigung von Frauen darf in unseren öffentlichen Gebäuden nicht länger geduldet werden.“

Im Antrag [46] an Kölns neuen OB Jürgen Roters (SPD) heißt es:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die Fraktion pro Köln bittet Sie, folgenden Antrag in die Tagesordnung der Ratssitzung am 19.11.2009 aufzunehmen und zu beraten: Der Rat möge beschließen:

Der Rat der Stadt Köln beauftragt die Verwaltung, in öffentlichen Gebäuden der Stadt Köln das Tragen des Niqab (muslimischer Gesichtsschleier) zukünftig zu verbieten. Weiterhin weist der Rat die von ihm entsandten Mitglieder in städtischen beziehungsweise stadtnahen Unternehmen an, ein entsprechendes Verbot in ihren jeweiligen Betrieben durchzusetzen.

Zur Begründung: Der Niqab ist eine der radikalsten Formen der Herabwürdigung von Frauen und leider bei den in Köln lebenden muslimischen Frauen immer weiter verbreitet. Das Zulassen dieser Art der Verschleierung in den öffentlichen Gebäuden der Stadt Köln macht Rat und Verwaltung mitschuldig an dieser schlimmen Diskriminierung von Frauen. Ein Verbot ist darüber hinaus dazu geeignet, sozialen Druck von den Frauen zu nehmen.

Gez. Judith Wolter, Jörg Uckermann

Beim Treffen der Kölner PI-Gruppe am 3. November hielt Uckermann [47] ein Impulsreferat zum Thema: „Zur Bedeutung der Kleidung in der nonverbalen Kommunikation im öffentlichen Raum – oder müssen wir die Vollverschleierung ertragen?“

Like

Köln: Proteste gegen Moschee-Grundsteinlegung

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und Ali Bardakoglu durchschneiden das rote Band bei der Eröffnung der Duisburger Moschee [48]Am kommenden Samstag, dem 7.11.09, wird der Grundstein zur Großmoschee in Köln-Ehrenfeld [49] gelegt. Die DITIB erwartet dazu zahlreiche Gäste, u.a. den Diyanet-Präsidenten Ali Bardakoglu (Foto r.), NRW-Integrationsminister Armin Laschet und eine 60-köpflige staatliche Delegation mit Ministern und Politikern aus der Türkei. Die Bürgerbewegung Pro Köln ruft die Kölner Bürger für Samstag, 10 Uhr zu einer Demonstration gegen die Grundsteinlegung auf.

In dem Aufruf [50] heißt es:

Liebe Kölnerinnen und Kölner,

der Kampf gegen die Kölner Großmoschee geht weiter! Das sind wir auch den 20.000 Kölner Bürgerinnen und Bürgern schuldig, die bei der Kommunalwahl am 30. August der Pro-Bewegung ihre Stimme geschenkt haben.

Am kommenden Samstag will nun die türkisch-islamische Union DITIB zusammen mit ihren Helfershelfern in der etablierten deutschen Politik ein großes Jubelfest zur Grundsteinlegung des Mega-Islamisierungsvorhabens feiern. Zusammen mit dutzenden hochrangigen Politikern und Ministern aus der Türkei und Deutschland sowie hunderten Ehrengästen soll so getan werden, als ob ganz Köln und auch die deutsche Bevölkerung diese Grundsteinlegung freudig feiern würden.

Dass natürlich das Gegenteil der Fall ist, werden wir am Samstag beweisen und der schweigenden Mehrheit eine kräftige Stimme verleihen. Bitte kommen Sie alle zu unserer neuerlichen Demo gegen die Kölner Großmoschee, bei der auch Trillerpfeifen, Sirenen und andere „Lärmquellen“ zur „Begrüßung“ der „Ehrengäste“ hoch willkommen sind:

Termin: Samstag, 7. November, 10.00 Uhr
Ort: Venloer Straße / Ecke Innere Kanalstraße, Köln-Ehrenfeld

Zeigen wir gemeinsam Zivilcourage!

Like