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Protestkarte.de – der „Heisse Herbst“ nimmt Fahrt auf

Der »Heisse Herbst« nimmt Fahrt auf: Bald wird es in jeder kleineren bis großen Stadt handfeste Proteste geben. Letzten Herbst ging es um Corona, jetzt geht es um alles – um Arbeit, Strom und Gas, vielleicht auch bald um Nahrungsmittel und Diesel?

Das Filmkunstkollektiv liefert seit zwei Jahren mit professionellen Filmkameras und Photographen Dokumentationen, Videos und Photos von den Protesten.

Jetzt hat das Filmteam mit der Protestkarte eine zentrale Anlaufstelle für die Proteste [1] entwickelt: Die Protestkarte zeigt alle Termine, die wichtigsten Großprojekte und die schönsten Bilder und Videos des Widerstands – so behält jeder den Überblick [2].

„Das Alternative Lager muss sich weiter professionalisieren. Statt kalter Excel-Listen brauchen wir glühende Karten und statt verwackelter Handybilder endlich starke Bilder unseres Widerstands“, so Simon Kaupert, Leiter des Filmkunstkollektivs.

Kaupert weiter: „Die Regierung hat dem Volk längst auf jedem Lebensbereich den Krieg erklärt. Der linksgrüne Umbau zur Kommunistischen Gesellschaft, wo alle gleich arm und gleich vom Staate abhängig sein sollen, schreitet in riesengroßen Schritten voran. Nur mit mehr Geld und Demos ist nichts gekonnt – wir brauchen endlich eine alternative Vision unserer eigenen Zukunft, eine neue Vorstellung von Schaffen und Schönheit, von Idealen und Kunst, die aus unserer Deutschen Seele spricht.“

Das Filmkunstkollektiv liefert auf Youtube [3], der Künstlerplattform Vimeo [4] und der Widerstands-App Telegram [5] die schösnen Bilder des Widerstands.

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Bauernprotest in Landshut: Als Tiger gesprungen – als Bettvorleger gelandet

geschrieben von Eugen Prinz am in AfD,Grüne | 77 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Die Anwesenheit des Bundesvorsitzenden der Grünen, Robert Habeck, bei einer Wahlkampfveranstaltung am 29. November in der Landshuter Messehalle, wollten Bauern aus Ober- und Niederbayern dazu benutzen, gegen die Agrarpolitik dieser Partei zu protestieren.

Der Organisation „Land schafft Verbindung“ gelang es, die Landwirte in einem Umfang zu mobilisieren, wie es die niederbayerische Bezirkshauptstadt bisher noch nicht erlebt hatte. Kein Wunder, steht den Bauern doch das Wasser bis zum Hals, sowohl finanziell, als auch, was ihre Reputation betrifft. Sie werden gerne als Tierquäler,  Landschaftszerstörer und Insektenvernichter dargestellt.

Unfairer Wettbewerb setzt den deutschen Bauern zu

Das EU-Freihandelsabkommen mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten sorgt für eine weitere Belastung. Es führt dazu, dass aus diesen Ländern Agrarprodukte, bei deren Erzeugung alles verwendet wurde, was der Giftschrank zu bieten hat, zu billigsten Preisen mit Frachtschiffen, die mit dem Umweltgift Schweröl fahren, massenhaft nach Europa exportiert werden.

So wird es für die Bauern, insbesondere auch was den Rindfleischmarkt betrifft, immer enger. Zudem bestehen Wettbewerbsnachteile gegenüber den osteuropäischen Ländern, da deren Landwirte nicht durch eine „grüne Politik“ gehandicapt werden.

Kein Wunder, dass Zorn und Verzweiflung nun das Landvolk auf die Straße treibt. Es war ein Anblick, den man so schnell nicht mehr vergisst, als sich in einer Sternfahrt aus allen Himmelsrichtungen insgesamt etwa 600 Traktoren hupend auf das Messegelände in Landshut zubewegten. Polizeibeamte ersetzten an Knotenpunkten die Ampeln, sonst wäre der Verkehr zusammengebrochen.

Gibt es doch noch Hoffnung für Deutschland?

Der Autor wurde Zeuge dieser höchst imposanten Demonstration geballten bäuerlichen Zorns. Besteht etwa doch noch Hoffnung für dieses Land?

Während sich ein kleines Häufchen Grüner in der Messehalle versammelte, um den Worten des großen Habeck zu lauschen, versammelten sich die Bauern im Außenbereich um den großen Funkturm. Auf dessen Stufen hatten die Organisatoren von „Land schafft Verbindung“ eine Lautsprecheranlage aufgebaut. Sie forderten mehr Unterstützung durch die Politik, statt durch immer neue Auflagen noch zusätzlich belastet zu werden.

Enttäuschendes Finale einer vielversprechenden Aktion

Dann wurde klar, warum Robert Habeck [6] Bundesvorsitzender der Grünen ist. Noch bevor er sich zu seinen Anhängern in die Halle begab, ging er zu den Landwirten und ließ mit einer eloquenten Rede dem bäuerlichen Protest die Luft heraus.

[7]Spätestens zu diesem Zeitpunkt wurde der Unterschied zu den französischen Landwirten klar: Die protestierenden deutschen Bauern hörten brav zu, ließen sich von Habeck sedieren und einige klatschten sogar Beifall zu seinen Textbausteinen. Lediglich eine Landwirtin unterbrach ihn mehrmals mit erbosten Zwischenrufen, so wie man es von dem versammelten Bauernstand eigentlich erwartet hätte.

Anschließend begaben sich die Landwirte sogar noch in die Messehalle und verfolgten dort ruhig und diszipliniert die Wahlkampfveranstaltung der Grünen. So kam es, dass etwa 90% der Zuhörer im Saal Bauern waren. Wie viele von ihnen anschließend den Entschluss gefasst haben, als Wähler zu den Grünen zu konvertieren, ist nicht überliefert.

Einige lokale AfD-Politiker, die ein Transparent entrollten, wurden von den Organisatoren von „Land schafft Verbindung“ aufgefordert, dieses zu entfernen, da das nicht ihre Veranstaltung sei. Man sieht, dass auch hier die einzige Partei, die nicht Schuld an der bäuerlichen Misere ist und die einzige Partei, die es mit den Landwirten gut meint, als Feindbild herhalten muss. Die Bauern werden das noch sehr schmerzhaft realisieren. Aber offenbar sind sie noch nicht soweit.

Finis Germania

Nach dieser Veranstaltung gibt sich der Autor hinsichtlich der Zukunft Deutschlands keinen Illusionen mehr hin. Da ist wirklich Hopfen und Malz verloren. Und als stille Zuhörer bei der Wahlkampfveranstaltung der Grünen hätten die Landwirte auch bequem mit dem Auto anreisen können.


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Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [9] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [10] und den Blog zuwanderung.net [11]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors. [12]

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Video: BPE & „Erfurt zeigt Gesicht“ gegen Ahmadiyya-Grundsteinlegung

geschrieben von byzanz am in Ahmadiyya,BPE,Islamisierung Deutschlands,Moscheebau,Video | 43 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am 13. November fand in der Hauptstadt des seit 2014 rot-rot-grün regierten Thüringens eine denkwürdige Protestveranstaltung gegen einen Moscheebau der Ahmadiyya-Bewegung statt, die wie jede islamische Organisation die alleinige weltliche Herrschaft anstrebt. Die Erfurter Stadtverwaltung hatte alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit die Kundgebung der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) und „Erfurt zeigt Gesicht“ nicht direkt gegenüber des Festzeltes stattfinden kann, in dem der dunkelrote Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) zusammen mit dem roten Oberbürgermeister Erfurts Andreas Bausewein (SPD), der bis vergangenes Jahr auch noch thüringischer Landesvorsitzender dieser „Scharia Partei Deutschlands“ war, den verlogenen Funktionären der Ahmadiyya den roten Teppich ausrollten, damit diese faschistische Ideologie eine weitere Festung in unserem Land errichten kann.

Die Stadtverwaltung hatte nach einem ausführlichen Kooperationsgespräch den beiden Vertretern von „Erfurt zeigt Gesicht“, Ina und Marco, weiszumachen versucht, dass das vorgesehene Gelände für die Kundgebung gegenüber der Grundsteinlegung nicht zur Verfügung stünde. Mit dem „Argument“, dass die Zuständigkeit für diese Rasenfläche nicht, wie noch während des Kooperationsgespräches mitgeteilt, beim Garten- und Friedhofsamt der Stadt liege, sondern beim Amt für Grundstücks- und Gebäudeverwaltung. Um diese Wiese zu nutzen, sei ein „Pachtvertrag“ nötig, der für Versammlungen nicht erteilt würde, so dass die Versammlung an dieser Stelle nicht durchgeführt werden könne.

Sodann wurde eine abgelegene Ecke in der Straße „Im Geströdig“ zugewiesen, die exakt 195 Meter von dem Festakt entfernt ist, so dass der Protest unhörbar weit entfernt gewesen wäre. Ganz im Sinne der Erfurter Stadtverwaltung, die dem Ministerpräsidenten eine möglichst ungestörte und von Kritik verschonte Feierstunde ermöglichen wollte. Den Bescheid schickte man am Montag – einen Tag vor der Kundgebung – wohl ganz bewusst erst um 17:09 Uhr zu, damit man die Möglichkeit zu einem juristischen Protest möglichst erschweren kann.

Hierbei hatten die roten Erfüllungsgehilfen im Erfurter Rathaus aber nicht mit dem Widerstandsgeist der Bürger gerechnet, die seit zwei Jahren den Protest gegen dieses brandgefährliche Projekt auf die Beine stellen. Ina und Marco bereiteten schon am Wochenende einen Eilantrag vor, den ihr Rechtsanwalt dann noch am Montag Abend an das Verwaltungsgericht in Weimar schickte. Dort gab ihm der zuständige Richter Recht und strafte damit wohl die Erfurter Stadtverwaltung mit ihrem ominösen „Pachtvertrag“-Vorwand Lügen.

In dem Video oben ist dokumentiert, wie am darauffolgenden Tag ab 11 Uhr vor Ort die Stadtverwaltung in Verbindung mit der Polizeiführung händeringend versuchte, die protestierenden Bürger doch noch vom Platz des Geschehens fernzuhalten. Es wurde ewiglang telefoniert und angekündigt, dass es einen Einspruch gegen das Urteil vor dem Oberlandesgericht gebe.

Der Umzug der Kundgebung zur vom Verwaltungsgericht Weimar zugesagten Fläche gegenüber des Festzeltes wurde quälend lang herausgezögert. Skandalöse Schikanen, die sich über eine Stunde hinzogen, dokumentiert von Eric Graziani von „Patriotic Opposition Europe“. Deren Facebookseite wurde übrigens nach der Übertragung des Livestreams der Veranstaltung vom Netz genommen, wogegen Eric jetzt zusammen mit seinem Anwalt Dr. Christian Stahl klagt.

„Erfurt zeigt Gesicht“ wird auch alle juristischen Möglichkeiten ausschöpfen, um die Schikanen der Stadtverwaltung auf möglichen Amtsmissbrauch untersuchen zu lassen. Hier der skandalöse Versammlungsbescheid:

[13]

Die Reden wurden nun nach dem gewonnenen Rechtsstreit auf dem Festzeltgelände von Ramelow, Bausewein und den Ahmadiyya-Funktionären wahrgenommen, wie der Spiegel berichtet [14]:

Bodo Ramelow geht langsam in die Knie, als das Geschrei wieder beginnt. „Ihr solltet euch schämen“, dröhnt es aus den Lautsprechern von der anderen Straßenseite, „ihr Nichtwisser und Trottel da drüben!“ Der Linken-Politiker reagiert nicht, bedächtig legt er einen roten Ziegel auf ein aufgemaltes Rechteck. (..)

Der Widerstand ist gewaltig. Das Verwaltungsgericht in Weimar hatte entschieden, dass die Gegner des Bauvorhabens an diesem Tag direkt vor dem Grundstück demonstrieren dürfen – mit Lautsprecherwagen, mit Transparenten, mit großer Aufmerksamkeit.

Es geht um sehr viel, für alle Beteiligten. Die einen, die Muslime der Ahmadiyya-Gemeinde, wollen nach jahrelanger Planung endlich die Wirren und Widerstände hinter sich lassen. Die anderen, darunter Gruppen namens „Erfurt zeigt Gesicht“ und „Pax Europa“, wollen ihren Widerstand nach jahrelangem Protest unbedingt fortsetzen. (..)

Während die Islamfeinde, bewacht von einem Dutzend Polizisten, sich in rohen Pöbeleien und kühnen Thesen ergehen, begehen die Muslime diesen für sie besonderen Tag mit einer eher unauffälligen, ruhigen Feier. Man könnte meinen: Die einen nehmen ihr Recht auf Meinungsfreiheit wahr, die anderen ihr Recht auf Religionsfreiheit.

Wenn es doch bloß so einfach wäre. Der erste Neubau einer Moschee in einem der neuen Bundesländer gilt den Moscheegegnern als Fanal einer vermeintlichen Invasion des Islam. Glaubt man ihnen, ist im Marbacher Gewerbegebiet das Abendland in Gefahr. (..)

Als einer der ersten tritt Ramelow ans Mikrofon. „Ich habe nichts gegen freie Meinungsäußerung“, sagt er, „aber ich lege Wert darauf, dass das Grundgesetz für uns alle gilt.“ Es gehe nicht um den Islam. Sondern um Religionsfreiheit. (..)

Wagishauser empört sich über „selbsternannte Islamexperten“, einen vermeintlichen „Kampf der Kulturen“ und eine „Hassspirale, die sich pauschal gegen alle Andersdenkenden richtet.“ Noch während er spricht, wird die Gegenseite draußen lauter. Immer häufiger sind nun ganze Sätze der Islamgegner im Festzelt zu verstehen. Solche Sätze: „Freunde, wir sind die Gesunden!“

Laut Epochtimes [15] hatte sich der thüringische Ministerpräsident mächtig über die Niederlage vor Gericht geärgert:

Unterdessen bedauert Ministerpräsident Ramelow die Entscheidung des Verwaltungsgerichts, Moscheen-Gegner auf einer Rasenfläche unmittelbar vor dem Baugelände demonstrieren zu lassen. Er sei „beschämt“ über die zum Teil „extremen Proteste“ gegen die Moschee.

Journalistin Kathrin Spoerr, mit der ich am Vortag eine halbe Stunde telefonierte, schrieb auf Welt [16]:

Von einem „Feldzug gegen die Moschee“, dessen Beginn vor zwei Jahren in der Turnhalle für möglich gehalten wurde, ist in Marbach an diesem Tag wenig zu sehen. Ein paar Meter entfernt hat sich eine Handvoll Menschen versammelt. 50 sind gekommen, um ihren Protest in die Novembersonne zu rufen.

Die Demonstranten tragen Plakate: „Ich bin gesandt worden, um das Kreuz zu brechen und das Schwein zu vernichten“, „Es wird nur eine Religion in der Welt geben und nur einen Führer“, „Allah wird jeden erschlagen, der uns zu zerstören sucht“.

Diese Sätze, sagt Michael Stürzenberger von der islamkritischen Bewegung „Pax Europa“, seien von Mirza Gholam Ahmad, dem Gründer der Gemeinde, von dem auch der Satz: „Liebe für alle, Hass für keinen“ stammt. Stürzenberger organisiert seit zehn Jahren Demonstrationen gegen Moscheen. Der Verfassungsschutz hat ihn und seine Bewegung im Blick.

Gegner der geplanten Moschee versuchen seit rund zwei Jahren den Bau zu verhindern. Auch am Dienstag protestierten sie.

Stürzenberger glaubt, die Widersprüchlichkeit der Zitate mit „Taqiya“ erklären zu können. Gemeint ist die angeblich für Muslime gegenüber Nichtmuslimen opportune Täuschung. Für Stürzenberger ist die Ahmadiyya gefährlicher als die offensichtlich radikalen und aggressiven muslimischen Richtungen, weil diese ihre gefährlichen Absichten verberge.

Radikalität und Gefahr könne vom Islam gar nicht ausgehen, sagt dagegen Suleman Malik, der Gemeindesprecher. In seiner Logik ist jeder Anschlag, jeder Terrorakt, jeder Verletzung der Rechte von Frauen, jede Steinigung und jeder Gewaltakt automatisch unislamisch.

„Wenn ein durchgeknallter Vollidiot sich in die Luft sprengt, sind die Zeitungen voll,“ sagt Malik. „Wenn ein Jude, der eine Kippa trägt, angegriffen wird, gibt es einen Aufschrei. Unsere Frauen werden in Deutschland täglich angegriffen, weil sie ein Kopftuch tragen – und kein Journalist regt sich darüber auf“, klagt Malik. So tragen Journalisten seiner Meinung nach eine Mitschuld an der islamfeindlichen Stimmung in Deutschland – doch davon bekam man am Dienstag nur wenig mit.

„Pax Europa“ und „Erfurt zeigt Gesicht“ kämpften bis zur letzten Minute um den Demonstrationsort. Beantragt war der Platz vor der Moschee. Das Ordnungsamt verweigerte den Antrag mit dem Einwand, es handele sich um privaten Grund – was wiederum nach Angaben der Organisatoren nicht der Wahrheit entsprach.

Eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn gab das Verwaltungsgericht dem Einspruch nach. Die Demonstranten zogen mit ihren Plakaten und Megafonen vor die Moschee.

Es bleibt die Frage, was aus den Hunderten „leidenschaftlichen Islamkritikern“ aus dem „Feldzug gegen die Ahmadiyya-Gemeinde“ geworden ist. Ina B., die die Demonstration angemeldet hat, beantwortet sie so: „Die Leute haben Angst. Sie fürchten sich davor, ihren Arbeitsplatz zu verlieren oder als Nazis beschimpft zu werden, wenn herauskommt, dass sie gegen die Moschee demonstriert haben.“

RTL dokumentiert [17], das doppelt so viel Islamkritiker als Moscheebefürworter auf der Straße waren:

Zur Grundsteinlegung nun versammelten sich nach Polizei-Angaben 80 Menschen vor dem Bauplatz, um gegen die Moschee zu demonstrieren. Ihnen gegenüber standen rund 40 Menschen, die den Bau der Moschee befürworten.

Thüringen 24 liefert eine umfangreiche Bildergalerie [18] und eine interessante Aussage von Ahmadiyya-Deutschlandchef Abdullah Wagishauser:

In Sichtweite errichteten Gegner des muslimischen Gotteshauses einen Stand mit zahlreichen Plakaten.

Dort sprach auch Rechtspopulist Michael Stürzenberger. Er warnte seine Zuhörer vor dem Islam. Es handele sich dabei um eine gewalttätige und faschistische Ideologie, sagte er. Garniert wurde die lange Rede mit „Lügenpresse“-Chören.

Lautsprecher-Boxen trugen die Aussagen – und vielfach laute Rufe – Stürzenbergers auch bis in das Festzelt, in dem Ahmadiyya-Mitglieder und Politiker sowie Vertreter aus der Zivilgesellschaft und anderer Religionen den Baubeginn begrüßten.

Beim offiziellen Teil im Festzelt sprach der Bundesvorsitzende der Ahmadiyya-Gemeinde, Abdullah Uwe Wagishauser, davon, dass die Moschee ein „Kampfplatz“ sei. Anders als den Gegnern des Islam und des Neubaus in Erfurt gehe es den Muslimen hier nicht etwa um einen Kampf der Kulturen. Die Moschee sei stattdessen „ein Kampfplatz für das Ringen mit unserem inneren Schweinhund“. Die Gläubigen wollten hier bessere Menschen werden, nicht gegen andere vorgehen.

Diese scheinheiligen Aussagen stehen in direktem Kontrast zu den eindeutig kämpferischen Machterringungs-Aussagen des Ahmadiyya-Gründers und der nachfolgenden Kalifen, die wir bei der Kundgebung auf großen Plakaten zeigten und in diesem PI-Artikel [19] zu sehen sind. Da ist eher von einem Kampf gegen die ungläubigen Schweine zu lesen, die besiegt werden sollen, bis der Islam die Alleinherrschaft innehat.

Hier die Redebeiträge, die kompromisslos aufklärten und an Klarheit nichts übrig ließen:

Der Widerstand gegen dieses Projekt geht in jedem Fall weiter. Die AfD scheint ebenfalls am Ball zu bleiben und juristische Möglichkeiten zur Verhinderung oder zumindest Verzögerung des Baus auszuschöpfen, wie die Junge Freiheit meldet [20]:

Die Thüringer AfD kündigte an, trotz der Grundsteinlegung weiter gegen den Bau vorgehen zu wollen. „Nach wie vor nutzen wir auch juristische Mittel, um das Vorgehen zu behindern und vielleicht auch zu verhindern“, sagte der Landessprecher der Partei, Stefan Möller.

Fotos der starken Veranstaltung:

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Die Gegenseite der Gutmenschen, die für die Ahmadiyya demonstrierten:

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Der Kampf geht weiter..

(Fotos: BSP)


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [36] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [37]

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Videokommentar: Von Chemnitz muss ein Signal für Deutschland ausgehen

geschrieben von byzanz am in Asyl-Irrsinn,Migrantengewalt,Patriotismus,Video,Widerstand | 296 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | In Chemnitz waren am Montag 6000 bis 8000 friedliche Bürger auf der Straße, die völlig legitim und gewaltfrei ihre völlig berechtigte Empörung über den barbarischen Mord an dem Deutsch-Kubaner Daniel Hillig und die Fast-Tötung von zweien seiner wohl deutsch-russischen Freunde zum Ausdruck brachten. Sowie den Protest gegen Kanzlerin Merkel, die mit ihrer verhängnisvoll falschen „Flüchtlings“-Politik solche unerträglichen Zustände zu verantworten hat.

In dieser Masse von Bürgern, die schon fast an die Zustände von 1989 erinnerte, waren laut übereinstimmenden Berichten von Augenzeugen vor Ort nur etwa 50 – 100 National-Sozialisten, die vereinzelte Hitler-Grüße und einige pauschal ausländerfeindliche Nazi-Slogans wie „Deutschland den Deutschen – Ausländer raus“ von sich gaben, was selbstverständlich aufs Schärfste zu verurteilen ist. Aber von „Hetzjagden“ auf den Straßen war außer einer einzigen Szene, in der ein Patriot nach einem Wortgefecht einer anderen Person hinterherrennt, nichts zu sehen. Wirkliche Gewalt wurde, wie so oft, hauptsächlich von linksradikalen Gegendemonstranten [38] durch Böller-, Flaschen- und Steinewürfe sowie Attacken auf Polizisten ausgeübt.

Die regierenden Politiker um Merkel haben offensichtlich eine regelrechte Angst vor dem Bürgerprotest, da sie wohl merken, dass ihnen die Situation so langsam aus den Händen zu gleiten droht. Sie begehen einen schwerwiegenden Fehler, den in erster Linie friedlichen Bürgerprotest zu einem regelrechten „Pogrom“ von vermeintlich „ausländerjagenden Nazis“ umzufrisieren.

Damit wächst die Wut in der Bevölkerung umso mehr. Wenn die unfähigen Politiker, die den ganzen Messer-Mord-Irrsinn von Invasoren aus brutalen, uns feindlich eingestellten Islam-„Kulturen“ zu verantworten haben, auch noch schwerste Rufschädigung an den Demonstranten betreiben, wächst der Volkszorn umso mehr. Gleichzeitig schießen die Umfragewerte für die AfD durch die Decke, was BILD am Dienstag auch schon als „Schock“ meldete [39].

Verlogene linkslastige Mainstream-Medien tragen ihren Teil dazu bei, indem sie ihre geradezu krankhafte Zwangsvorstellung von dem Aufstieg eines in ihrer wirren Phantasie aufziehenden „Vierten Reiches“ auf alle demonstrierenden Bürger in Chemnitz projizieren. Ich habe den hervorragenden Artikel der früheren DDR-Bürgerrechtlerin und bis 2006 Bundestagsabgeordneten Vera Lengsfeld „Hetze gegen das Volk“ [40] zum Anlass genommen, in einem Live-Kommentar bei Facebook den ganzen Wahnsinn zu beschreiben, der sich rund um die Geschehnisse in Chemnitz ereignet. Das Interesse ist groß: Bisher haben das Video knapp 27.000 Personen gesehen, es wurde fast 1500 Mal geteilt und erhielt über 800 Kommentare. Auch die Achse des Guten hat in ihrem nüchternen Bericht „Was bisher geschah“ [41] die Nadel in den aufgeblasenen medialen Luftballon hineingestochen.

Meinen Live-Kommentar habe ich jetzt mit vielen veranschaulichenden Bildern als Youtube-Video veröffentlicht (siehe oben). Ab Minute 19:15 behandele ich die unverschämten Tweets, die der Vorsitzende des „Zentralrats der Moslems“, Aiman Mazyek, zu den Vorfällen in Chemnitz hinausposaunt hat (hier ein eigenes Video dazu [42]). Statt sich für den barbarischen Mord seines Landsmanns aus Syrien zu entschuldigen, komprimierte er die komplett linksgestörten Diffamierungen von Politikern, Medienvertretern und Gewerkschaftern über die protestierenden Bürger. Es ist genau diese linksideologisch verbohrte 68er-Clique plus ihre geistigen Nachfahren, die unser Land im Würgegriff ihrer völlig realitätsfernen Vorstellungen halten.

Aber deren Zeit geht langsam dem Ende entgegen. Die völlig irren Reaktionen auf Chemnitz stellen in meinen Augen das letzte Aufbäumen einer weit vom Volk entfernten Kaste dar, deren Zeit so langsam abgelaufen ist. Wenn die CDU nicht rechtzeitig ihre merkel-speichelleckende linksdriftende Führung ablöst, wird sie einen beispiellosen Niedergang erleben und bald durch die AfD als rechtskonservative Volkspartei abgelöst werden. Noch eine Reihe von barbarischen Morden und idiotische Politiker-Statements wie in Chemnitz, dann wird sich ein Erdbeben ergeben, deren erste Erschütterungen sich jetzt schon abzeichnen.

Martin Sellner hat ebenfalls einen wie immer zutreffenden Videokommentar [43] mit dem Titel „Mord in Chemnitz & der Zorn der Jungen Männer“ veröffentlicht. Auch Chris Ares sprach sich den Frust [44] über die unfassbaren Ereignisse von der Seele.

Voraussetzung für den Erfolg der patriotischen Bewegung wird aber sein, die einsickernden national-sozialistischen, ausländerfeindlichen und gewaltausübenden braunen Kräfte zu isolieren und fernzuhalten. Diese nationalistische Form des Linksextremismus wird nie zu der sich aufbauenden Massenbewegung von rechtskonservativen patriotischen Bürgern gehören, die den Wandel in Deutschland mit friedlichem Protest auf der Straße und ihrem parlamentarischem Arm in Form der AfD schaffen werden.

Anhänger von Die Rechte, III.Weg, NPD und andere totalitär eingestellte National-Sozialisten, die auch in Chemnitz herumgeisterten und skandalöse Slogans wie „Für jeden toten Deutschen einen toten Ausländer“ plärrten, müssen aus bürgerlichen Demonstration entfernt werden. Diesen gefährlichen ewig Gestrigen gilt klarzumachen, dass sie ihre eigenen Veranstaltungen durchführen sollen. Ein einziger verfaulter brauner Apfel steckt den ganzen Korb an.

Die skandalöse Falschberichterstattung der Mainstream-Medien und die verlogenen Reaktionen der Altpolitiker sollten nun allmählich in ganz Deutschland die Saat des patriotischen Widerstandes zum Aufkeimen bringen. Aus vielen Städten, vor allem in Nordrhein-Westfalen, wird berichtet, dass der Kessel immer mehr brodelt. Was den Chemnitzer Bürgern, die sich jetzt in überwältigender Mehrheit zu einem friedlichen Protest versammelt haben, für ein himmelschreiendes Unrecht zugefügt wurde, müsste jetzt eigentlich jeden bisher noch zögerlichen Patrioten runter von der gemütlichen Couch auf die Straße treiben. Am Samstag geht es um 17 Uhr in Chemnitz unter der Flagge von AfD und Pegida weiter und am kommenden Montag dürfte in Dresden auch ein deutliches Zeichen gesetzt werden.

Die Zeit ist reif für einen friedlichen, gewaltfreien, demokratischen und patriotischen Volksaufstand!

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Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [36] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [46] haben knapp 23 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [47]

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