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Demut und Tribut sind oberste Islampflichten!

Von HANS-PETER RADDATZ | Wie Wolfgang Hübner unlängst in diesem Blog [1] ausführte, werden die Brandstifter des deutschen Machtkartells das Feuer, das sie mit der Gewaltwelle der islamvölkischen Invasion angefacht haben, nicht löschen. Im Gegenteil, die neototalitäre Primitivität des Panoptikums, das sich Regierung nennt, wird die Gruselspirale weiterdrehen und das Feuer mit der Benzinkanone „löschen“, die man mit „antifaschistischem Blick nach rechts“ immerhin von den Nazis übernommen hat (s.u.).

Sie besteht in der hitleristischen Formel vom „Volk ohne Raum“, das einst die deutsche Vernichtungswelle nach Osten trieb und nun in der post-deutschen Willkommens-Ideologie den „Raum“ für Volksfluten aus dem Islamgebiet schafft. Sie sollen weder Grenzen noch Alternativen haben und werden nach den bayerischen Landtagswahlen mit dem Familien-Nachzug von etwa 7 Millionen (Ilse Aigner 19.10.2015) die Bundesrepublik Deutschland in den Drittwelt-Status versetzen.

Da im täglichen Info-Getöse größere Zusammenhänge verschwinden, lohnt es sich, zuweilen daran zu erinnern, wie es überhaupt zu einer solchen, vielen als normal erscheinenden, weil von ihnen „demokratisch gewählten“ Entwicklung kommen konnte. In der Blog-Praxis mag diese Übung nicht wenigen als „zu schwierig“ erscheinen, erspart aber die unangenehme Erfahrung, von einem weiteren „neuen Deutschland“, d.h. von der Ankunft des totalitären Staates überrascht zu werden. Wer die Entwicklung kennt, weiß natürlich, dass die Propaganda-Maschine der Islam-Expansion heute die gleichen Wortkeulen auf die Öffentlichkeit niedergehen lässt wie vor drei bis vier Jahrzehnten. Dies beweist ihren Erfolg, weil sie – abgesehen vom traditionell starken Nachwuchs und der laufenden Fluktuation – in dieser Zeit ca. fünfzig Millionen Muslime nach Europa und mindestens zehn davon nach Deutschland verbrachte.

Dazu trägt eine hinreichende Zahl von Gutbürgern bei, die die Mut- bzw. Wutbürger weiterhin überwiegen und im Kultur-Business as usual solche skeptischen Erwartungen als „Ängste“, Pessimismus, Alarmismus oder gar als „Verschwörungsdenken“ abtun. Das werden freilich weder die enorm ansteigenden, von den linientreuen Medien verharmlosten Schwerstdelikte von Tätern „mit Hintergrund“, noch islamanalytische Bücher ändern, die u.a. vom Verfasser dieses Beitrags und mit der jüngsten, erstklassigen Gesamtschau von Tilman Nagel („Was ist Islam?“ – Duncker & Humblot 2018) auf dem Markt sind.

Denn diese Darstellungen machen in unangenehmer Weise deutlich, in welchem Verhältnis die westlichen „Verantwortlichen“ als Lobbyisten des Islam zu dessen ideologischem Selbstverständnis stehen. Danach ist jeder Mensch schon als Muslim gezeugt, ganz sicher als solcher geboren, sich allerdings dessen nicht bewusst, wenn er/sie in Gebieten des Unglaubens aufwächst. Allahs permanente Weltschöpfung erzeugt nun indes eine wachsende Zahl von Menschen, die Europa als Teil des Islam erkennen, so dass diejenigen „Verantwortlichen“, die mit „der Islam gehört zu Deutschland“ auftreten, als von Allah Erleuchtete gelten.

Als entsprechendes Schöpfungshandeln ist somit die Gleichschaltung zu sehen, die neben den Parteien und Medien alle Institutionen erfasst – Recht, Bildung, Kirchen, Stiftungen mitsamt deren Think Tanks und NGO’s. – ein erleuchtendes Geschehen also, dem sich die AfD derzeit offenbar noch verweigert. Dagegen gehen die von Allah geführten Euroführer mit konzertierter Islam-Propaganda gegen das gehasste Bürgertum („die hier länger Lebenden“) vor und setzen den links-rechts-radikalen Kulturkampf der Weltkriege mit Allahs Djihad fort. Der richtet sich seinerseits gegen die Westkultur, die den Gläubigen im Vergleich zur Reinheit des Islam als „Teufelswerk“ und „Lügengespinst“ erscheint und ihnen jede Loyalität zur nichtmuslimischen Staatsmacht verbietet.

Auf globaler Bühne gaukeln die Westführer mit USA-EU-OIC sowie Russland-Iran-China eine Scheinfront vor, um mit dem „interkulturellen“ bzw. „interreligiösen“ Dialog nun die moderne Utopie, die Kontrolle über die Welt-Massen, d.h. alle „Rassen“, Klassen und Kassen zu erreichen. Dabei ist das Geld das Schmiermittel des Elitengetriebes, speziell für das Schmieren-Theater auf der deutschen Polit-Bühne, die schon im links-rechts-radikalen Vorfeld des Nazi-„Reichs“ und der DDR-„Republik“ Kadavergehorsam bewies. Mit „Toleranz“ für die Neo-Radikalisierung geht eine systemische, intellektuelle und moralische Dekadenz einher, die totalitäre Pöbel- und Gewalt-Kader erzeugt und vor nichts und niemandem Halt macht. Weder vor dem deutschen Gruselkabinett, noch den „säkularen“ Weltführern und Geldfürsten, noch vor dem Papst.

Er verstärkte die Tradition klerikaler Machtlakaien, da er zugab, „kein Gewissen“ bzw. dessen islamische Version erlangt zu haben, indem er sich 2016 zu Allah, Koran und Djihad als gleichbedeutend mit Gott, Bibel und Mission bekannte. Gleichsam „par ordre de Mufti“ legitimierte er somit den historischen Genozid an den Christen des Orients und gab als Jesuit und Anhänger der kommunistischen Befreiungstheologe die Ungläubigen dieser Welt zum Abschuss (bzw. Abstechen) frei, was ihm den inoffiziellen Respektstitel des „Ayatollah von Rom“ eintrug.

Speziell in Europa sehen sich alle Nichtmuslime der eliminatorischen EU-OIC-Kollaboration ausgesetzt, die im politisch programmierten Djihad der Muslime, nun verstärkt durch die „Flüchtlinge“ aus der Merkel-Produktion, mit koranisch legitimierten Geboten wie Totschlag, Raub und Vergewaltigung die Ungläubigen zermürbt. Kommunistisch kultiviert, könnte sie aus dem Repertoire geschöpft haben, das Leo Trotzki einst mit dem Rezept bereicherte, die Völker „wie Substanzen im Mörser“ zu zerreiben und im Klassenkampf eine neue „Legierung“ herzustellen (P. Sloterdijk, Du musst dein Leben ändern – Frankfurt 2011).

Hier macht sich die globalsozialistische Dynamik geltend, die „IM Erika“ (Merkel) als radikale Vollstreckerin der „geistig-moralischen Wende“ (H. Kohl) und deutschen Beitrags zur EU-Quasi-Diktatur erscheinen lässt. Damit kommt die in der „Globalisierung“ und ihren Organisationen (IMF, WTO etc.) kaschierte Vermögenskonzentration bei parasitären „Eliten“ zum Ausdruck, einer neofeudalen Arbeitsversklavung, die sich mit dem aus Muslimsicht von Allah gespendeten Zwang zur Besetzung Europas verbindet. Denn wie Donnerhall dröhnt die Propaganda aller Politiker, Professoren, Prälaten und Pöbel-Profiteure, dass es zum Islam und seinem Gottesvolk „keine Alternative“ gibt. Dies muss daher grenzenlose „Religionsfreiheit“, d.h. weitest mögliche Straffreiheit für die Ausübung der mörderischen Koranpflichten sowie ungehinderten und beitragsfreien Zugang zum weltweit attraktivsten Sozialsystem erlangen, den die Altbürger logischerweise durch entsprechende Kürzungen refinanzieren.

Nur in diesem weltgeschichtlichen Rahmen wird der für viele unfassbare Denk- und Moralverfall der „verantwortlichen“ Akteure verständlich, deren gemeinsames anti-bürgerliches Feindbild die Allianz mit Islam und Casino-Kapitalismus begünstigt und mit rigoroser Auspressung der „hier länger lebenden“ Steuerzahler das Eliten-Paradies im Diesseits schafft. So kann es nicht ausbleiben, dass der deutsche Sonderweg in seiner totalitären Tradition einen Wildwuchs von Trittbrettfahrern und dilettierenden „Experten“ erzeugt, die der neuen Staatsräson demütig folgen und das Heer öffentlicher Sprechpuppen ständig vergrößern.

Hier gehen „Persönlichkeiten“ voran wie der Bundespräsident, der einen Kranz am Grab des Terrorvaters und Massenmörders Arafat niederlegte, kriecherische Bischöfe wie Marx und Bedford-Strohm, die auf dem Tempelberg „unprovokativ“ ohne Kreuze erschienen und zahllose Regional- und Kommunal-Größen, die bei jedem Anschlag von Tätern unbekannter Herkunft und/oder „Einzeltätern“ reden. Am liebsten sind ihnen „deutsche Täter“ bei islamtypischen Delikten mit Messern, Autos und speziell Vergewaltigungen, die das gesamte Lebensspektrum des „ungläubigen“ Weiblichen angreifen, von Babys bis hin zu Greisinnen.

Im Betrieb der kurzfristigen Blog-Debatten wird oft vermutet, dass die systemhafte Verblödung durch Technik, Konsum und Entertainment die Antennen des modernen Standardmenschen für politische Gefahren lahmlegt und den „interkulturellen“ Polit-Aktivisten die Massentäuschung erleichtert. Während das oberflächlich stimmt, offenbart die Geschichte, dass der Islam schon bei den Aufklärern als Argument der kultivierten Machtausweitung galt, deren „Vernunft“ mit den Elogen der Lessing, Goethe, Herder & Co. auf die Pracht des Palast-Islam und die „Toleranz“ der Orient-Potentaten die Euro-Hirne bereits vor 200 Jahren vernebelte.

Auch heute spielen die Gebetsmühlen des „Kulturdialogs“ in Politik, Bildung, Recht und Kirchen den Deutschen das immer gleiche Lied vom braven Islam vor, während dessen Invasoren das Land mit ihren missionarischen Gewaltwellen überziehen, die ihnen „auf dem Weg Allahs“ (Koran und Tradition) das Paradies versprechen. Daraus erklärt sich die Vergewaltigung als dominante Gewaltform, weil der Koitus, vom „Kulturdialog“ eisern verschwiegen, der höchste Ausdruck islamischer „Frömmigkeit“ ist – noch über dem Moscheegebet als „religionsfreier“ Organisationsform des Djihad. Die westlichen „Führer“ erinnern in ihren Demutsübungen vor dem Islamgott fatal an die Kapelle der Titanic, die „Näher mein Gott zu Dir“ intonierte, während das Schiff versank – ein passendes Bild an der Menetekel-Wand der europäischen Zukunft.

Der ZEIT-Journalist Ulrich Ladurner tönte in diesen Tagen, dass die EU „für den (Syrien-)Krieg nicht geeignet sei“, eine zutreffende Sicht, weil sich die Gemeinschaft im Djihad gegen die eigenen Bevölkerungen befindet und einen Zweifrontenkrieg meidet. Dagegen ist Ladurners Feststellung, dass die EU „eine Strategie für den Nahen Osten braucht“ so überflüssig wie trügerisch, weil es spätestens seit den Abkommen von Barcelona und Lissabon erklärter Wille der EU ist, ihre Außenpolitik auf den Islam zu stützen. Wer daran noch immer zweifeln sollte, braucht nur das OIC-Manifest von Mekka (2005) zu konsultieren, um zu erkennen, dass die nun beschleunigte Langzeit-Ansiedlung der Muslime und die rasante Anpassung des „Rechtsstaats“ an die Bedingungen der Scharia nichts anderes als Ergebnisse der immer enger werdenden Euro-Islam-Kollaboration sind. Dies umso mehr, seit die Bundeskanzlerin den Plan verkündete, „die Illegalität zu legalisieren“ – eine allerdings ihrerseits überflüssige Bemerkung, weil wer sich in der schwindenden Demokratie die Macht aneignet, auch bestimmt, was als „Recht“ gelten soll.

Kein Wunder also, dass die anglo-amerikanische Weltmacht nach den Weltkriegen mit der Schleich-Revolution der „Toleranz“, d.h. mit der abnehmend demokratischen, zunehmend sozialistischen Friedens- und Umweltbewegung, ab den 1970erJahren erfolgreich in den „Frieden des Islam“ überging. Der Schreck vor dem deutschen bzw. japanischen Expansionsdrang, der Amerika vom Pazifik bzw. Atlantik her in die Zange nahm (vgl. Hans Kohn, World Order in Historical Perspective, Cambridge [US] 1942), war dem angelsächsischen Komplex derart in die Glieder gefahren, dass Deutschland und Japan als bis heute einzig verbliebene Feindstaaten der UNO speziell „modernisiert“ wurden.

Im scheindemokratischen Schleier einer sich technisierenden, sehr erfolgreichen, weil kaum durchschaubaren Mischung aus „liberalem“ Kapitalismus, Sozialismus und Konservatismus rationalisierten die „Allierten“ den modernen Trend zur Vereinzelung zum profitablen System und wahlweisem Religionsersatz, der auf einen konzertierten Volksschwund abzielte: Polit-Dressur, Umwelt-Esoterik, Körperwahn, Konsum, Drogen, Pille, Entertainment etc..

Unter dem so sozialistischen wie islamischen Motto „der Weg ist das Ziel“ bildete sich als das erwünschte Ergebnis eine „Open-end-Toleranz“ heraus, eine kollektive Demenzform, die unter der Doppeldrohung des Arbeitsplatz-Verlustes und Mindestlohns die Single-Existenz förderte, sich den Islam als ultimative „Kultur“ und Staatsräson eintrichtern und Warnungen vor beidem als „Verschwörungsdenken“ aufschwatzen ließ. Mit der Wiedervereinigung bestätigte sich die Links-Rechts-Mischung, die sich längst mit Nazi-Elementen wie der Blut-und-Boden-Therapie durch Allahs Frischvolk, einer Neo-Euthanasie kraft kommerziell beworbener Sterbehilfe und Produktionsstätten für Babys aus der Kombination von Retorte und Leihmüttern verstärkt.

In diesem Rahmen hat die „Religionsfreiheit“ für die historisch bewährte Zermürbungsstrategie aus Raub, Körperverletzung und Vergewaltigung den müden Altbürgern auf die Sprünge zu den koranischen Pflichten angemessener Demut und Schutzgeldzahlung geholfen, von denen die „gewählten“ Volksvertreter und Immigrations-Verwalter der Einfachheit halber mitprofitieren. Da auch die „Pfleger“ des Rechts, speziell im von den Parteien beherrschten Verfassungsgericht, innovativ mitziehen, lassen sich alle relevanten Delikte einschließlich der Kapitalverbrechen islamisch normalisieren, bis es schließlich – wahrscheinlich begleitet von einem erneuten Finanzcrash – zum logischen Ermüdungsbruch kommt: Bürgerkrieg und/oder „offizielle“ Diktatur.


PI-NEWS-Autor Dr. Hans-Peter Raddatz (* 18. August 1941 in Koblenz) gilt neben Prof. Tilman Nagel als einer der profiliertesten Orientalisten in Deutschland. Der Volkswirtschafter, Berater und Publizist ist durch seine islamkritischen Schriften über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Von Allah zum Terror? [2] Der Djihad und die Deformierung des Westens“ (2002) und „Allah und die Juden [3] – Die islamische Renaissance des Antisemitismus“ (2007).

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Bellt die AfD am falschen Baum?

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD) | 100 Kommentare

Von HANS-PETER RADDATZ (hier Teil 1) [4] | Was die jetzige Sachlage unterscheidet, ist der massive Machtzuwachs des Islam, der sich als „ideologischer Spaltpilz“ (Raddatz 2001/2002) zum wichtigsten Maßstab politischer „Führungskompetenz“ entwickelt hat. Wer dem entgehen will, muss sich den gewachsenen Zwängen des Systems entziehen, was den Aufbau eines davon völlig unabhängigen Propaganda-Apparats bedingt. Nur wenn dem Volk täglich und unabweisbar klargemacht wird, dass es seit einem halben Jahrhundert von mehreren Generationen „demokratisch gewählter“ Politiker und ihren Vollstreckern in Medien, Bildung und Kirchen systematisch verdummt, enteignet und immer massiver auch ausgetauscht wird, kann eine wirksame Alternative entstehen.

Abgesehen davon, dass allein das Listensystem der Einheitspartei demokratische Wahlen unterläuft, verhindert die herrschende Klasse jede Alternative und absorbiert jede Konkurrenz, solange sie die Statistiken beeinflussen und ihre konzernorientierte Arbeits-, Sozial- und Kultur-Politik mit Diffamierung, Bestechung und Bedrohung von Widerständen durchsetzen kann. Indem diese Allianz der wirtschaftsradikalen Globalisierung und sozialistischen Zerstörung des Bürgerstaats, die man in den USA „Sozialhilfe für Milliardäre“ nennt, eine pervertierte „Toleranz“ erzwang, führte die Islam-Invasion einen kriegsähnlicher Zustand herbei, der zu Willkür „berechtigt“ und die lokale Hartz-IV-Existenz zur korangerechten, weil unterklassigen Norm macht, denn die Invasion soll „keine Grenzen“ kennen (Merkel).

So mausern sich die Eliten in der Tradition des deutschen Radikalismus, der schon mit Lessing, Goethe & Co. die feudalen Islam-Despoten bewunderte, zu Djihad-Komplizen der Muslimbruderschaft, die mit der Auspressung der einheimischen Bevölkerung deren Land in ein Gewaltparadies für Allahs Auswanderer verwandeln. Dies ist im Koran versprochen und kann der westlichen Radikalpraxis eine quasi-religiöse Nuance verleihen, die zu erklären hilft, wieso das neue Quasi-Gottesvolk nicht abgeschoben und von einem Heer gut bezahlter Willkommens-Spezialisten umsorgt wird, die den Staatsruin im eigenen Interesse perfektionieren.

Wie weit wir von einer faktischen Alternative entfernt sind, zeigen die unzähligen „Experten“ in allen Institutionen, die auf Kosten der Steuerzahler mit fortlaufenden Forderungen nach „Reformen“ sich und den Verwaltungen der Sozial-, Kultur- und Islam-Industrie zu üppigen Einkünften verhelfen. Sie sind Ergebnis eines langfristigen Trends, der nach dem bewaffneten Einmarsch des Terrorvaters und Muslimbruders Arafat in die UNO (1974) mit der Gründung euro-arabischer Polit- und Medien-Organisationen einsetzte, die enorme Fördermittel der EU und OIC an sich zogen und deren gemeinsames Islamisierungs-Programm seit 2005 gesteigert vorantreiben.

Dass Helmut Kohls „geistig-moralische Wende“ die anschließende „Agenda 2010“ nicht nur arbeitstechnisch, sondern auch radikalpolitisch vorbereitete, bestätigte die weitere Entwicklung. Sie bildet sich in den offiziellen Ämtern der 68er-Aktivisten und auch in Beamten des Innen- und Außenministeriums ab, die in den 1990er Jahren in diskreten Meetings im Libanon die heute perfekte Allianz mit den Muslimbrüdern ankurbelten und – mit dem Kombi-„Segen“ beider Kirchen und globaler Konzerne – den Boden für die gezielte Einschleusung islamorientierter Kräfte in Ministerien, Universitäten, Parteistiftungen und Kirchen bis in den Vatikan hinein vorbereiteten.

Spitzen dieses Eisbergs, an dem sich die Verschwörungsspezialisten die Zähne ausbeißen, werden derzeit in den politischen „Eliten“ sichtbar, die in der SPD mit Sigmar Gabriel einen loyalen Sympathisanten der Muslimbruderschaft vorweisen, der den Deutschenhasser Yücel einen „Patrioten“ nennt. Zudem haben sie mit Frank-Walter Steinmeier einen ehrfürchtigen Vasallen in ihren Reihen, der mit den Weihen des Bundespräsidenten einen Kranz am Grab des sehr bekannten Israel-Feindes und Islam-Terroristen Arafat niederlegte – eine so logische wie konzentrierte Umkehrung des Kranzes, den man einst dem „Unbekannten Soldaten“ widmete. Je erfolgreicher der Islamtrend voranschreitet, der sich speziell gegen Deutschland richtet, desto triumphalistischer treten die Aktivisten auf, die mit logischerweise nicht erforderlicher bzw. trendschädlicher Bildung auch den Radikalismus normalisieren.

Das alles steht natürlich im Schatten der Kohl-Erbin Angela Merkel, deren Strahlkraft die historische Volksflut von etwa 2 Millionen Orientalen in 2 Jahren auslöste und die Effizienz der bunten Einheitspartei bestätigte. Deren volksfeindliche Vollstrecker duckten sich unter ihrer Herrscherin derart überzeugend, dass sich das jüngste Dauer-Theater um die „Regierungsbildung“ als verschleierte Umformulierung der Neo-Despotie entpuppte, ebenso überzeugend illustriert durch Martin Schulz, der in der Retorte der SPD vom 100-Prozent – zum Null-Prozent-Vorsitzenden verdampfte.

Nicht zuletzt drehen auch die Partei-Klone, die gleichgeschalteten Fachschaften der Universitäten, vor allem jedoch die medialen Partei-Organe konformistischer Blätter wie der „kluge Kopf“ der FAZ/FAS oder die vielleicht noch „klügeren Köpfe“ der TV-Ankermänner und Talk-Show-Frauen die abgedroschenen Gebetsmühlen eines gespenstischen „Dialogs“. Unentwegt predigen sie weiterhin gegen die islamophoben Brandstifter, die Öl ins Feuer gießen, den Frieden stören, immer neue Brände legen und/oder sonstige Anschläge auf ihre islamfixierte Ersatzrealität verüben.

Indem die politmediale Phalanx die jahrzehntelang aufgestauten Wortschablonen und Verhaltensreflexe wiederkäut und nachturnt, liefert sie dank defekten bzw. abwesenden Intellekts einen wertvollen Erinnerungsbestand, der mit den Mitteln der – von der Kanzlerin selbst geforderten – Digitalisierung, ergänzt durch Algorithmen der künstlichen Intelligenz und Sprachanalyse, eine innovative Datenbank ermöglicht und die alternative Systempropaganda äußerst wirkungsvoll unterstützen kann.

Solange sich die AfD innerhalb des sich laufend selbst radikalisierenden Politsystems bewegt, wird sie umso weniger die Rolle einer Alternative spielen können, je totalitärer sich die Einheitspartei und deren Einfluss auf die Institutionen gestalten. Bei der Dynamik, mit der die deutsche Politik an ihre rotbraunen Vorbilder anschließt, bleibt im enger werdenden Spielraum nicht viel Zeit, faktische Alternativen zugunsten eines intakten Staats- und Rechtswesens zu entwickeln. Noch sind nicht alle Richter bereit, zu einer proislamischen Rechtsbeugung zu schweigen: „Die rechtsstaatliche Ordnung in der Bundesrepublik ist in diesem Bereich jedoch seit rund eineinhalb Jahren außer Kraft gesetzt und die illegale Einreise ins Bundesgebiet wird momentan de facto nicht mehr strafrechtlich verfolgt“ (OLG Koblenz vom 14.02.2017).

Wenn die AfD dem Verschwinden im System entgehen will, wird sich ihre Zukunft mit der Fähigkeit entscheiden, eine Propaganda-Maschine nach obigem oder ähnlichem Muster aufzubauen, die mit den Mitteln der sich technisierenden Moderne auch deren Defizite erfassen kann. Eine zentrale Übung ist neben der längst vorhandenen Beschreibung einer verbrauchten Staatsform wie der „Demokratie“ im EU-Rahmen vor allem deren Begründung als Ergebnis eines islamfixierten Weltbildwandels, zu dessen Systemgewalt es sehr wohl eine menschenfreundliche Alternative gibt.

Die lässt sich den Menschen nur vermitteln, wenn man die Mechanismen der Verantwortung in den Hauptbereichen der Immigration, Arbeit, Bildung und Kultur täglich offenlegt und konzentriert ins öffentliche Bewusstsein schreibt. Das wird entgegen verbreiteter Meinung nicht durch die Einzel-Blogs erreicht, die als Teile des Systems auf das Machtextrem nur reagieren, statt es „vor sich her zu treiben“.

Solange es dabei bleibt und die Initiative nicht auf die kritische Alternative übergeht, werden alle Kritikformen sich durch ständige Wiederholungen umso mehr selbst aufheben, je höher ihre Anzahl steigt. Mit anderen Worten: Nicht „teile und herrsche“, sondern verbinde die Menschen durch vorteilhafte Informations-Alternativen lautet die Devise, die bedingt, dass der Staat noch nicht totalisiert ist und Freiheitsgrade öffnet, die weder solche Alternativen, noch ihre staatliche Finanzierung behindern.


PI-NEWS-Autor Dr. Hans-Peter Raddatz (* 18. August 1941 in Koblenz) gilt neben Prof. Tilman Nagel als einer der profiliertesten Orientalisten in Deutschland. Der Volkswirtschafter, Berater und Publizist ist durch seine islamkritischen Schriften über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Von Allah zum Terror? [2] Der Djihad und die Deformierung des Westens“ (2002) und „Allah und die Juden [3] – Die islamische Renaissance des Antisemitismus“ (2007).

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Bellt die AfD am falschen Baum?

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD) | 158 Kommentare

Von HANS-PETER RADDATZ | Wer demokratische Spielregeln reaktivieren will, die die Fraktionen der Einheitspartei in Schwarz-Rot-Gelb-Grün (CDU-SPD-FDP-Grüne-Linke) verdrängt haben, hegte Hoffnungen, als sich Frontleute der AfD wie Beatrix von Storch und Gottfried Curio an das „Parlament“ wandten und den Einheits-Kommissaren, die sich „Abgeordnete“ nennen, ihren über Jahre aufgestauten Sündenkatalog ins Stammbuch schrieben.

Wenn sich daraus eine „Alternative für Deutschland“ ableiten soll, bedarf es indes der alternativen Kräfte des gesamten Landes, weil die Einheitspartei das „Parlament“ und wesentliche Institutionen – Medien, Bildung, Justiz, Kirchen – beherrscht. Der AfD-Vorsitzende Alexander Gauland kündigte zwar an, die politische Klasse „vor sich hertreiben“ zu wollen, ließ dabei allerdings außer Acht, dass man dafür (noch) kein Forum hat.

Denn so plausibel die Argumente sein mögen, die im Bundestag und auch in einigen Landtagen vorgetragen werden, sie verpuffen im Tages-Getöse, weil das „Parlament“ zum Zentralkomitee und die Institutionen zu Pöbelkadern verkommen, die unter den welkenden Feigenblättern der „Demokratie“ und „Liberalität“ längst eine Diktatur der Zwangstoleranz aufgerichtet haben. Wer ihr nicht folgt, wer z.B. die Gewaltorgien der Islaminvasion ablehnt, ist „Volksverhetzer“, „Rassist“ und Schlimmeres, weist also üble Eigenschaften auf, die das Volk dazu „verhetzen“, AfD zu wählen.

Dies befeuert die Propaganda, die die AfD-Vertreter mit hysterischen Diffamierungen überzieht und ein bewährtes Muster fortsetzt, das mit dem Täuschungsbegriff des „Kulturdialogs“ die Enteignung der „hier länger Lebenden“ und den herrschaftsseitig erwünschten Staatsruin vorantreibt. Dass solches erklärte Strategie der politischen Klasse seit den 1970er Jahren ist, lässt sich in der kritischen Literatur (von Arnim, Raddatz, Bat Ye’or etc.) über die Gründe der aktuellen Radikalisierung nachlesen.

Nun wurde bekanntlich von der Kanzler-Kanzel stereotyp gepredigt, dass es dazu „keine Alternative“ gibt, was der Alternative für Deutschland zu denken geben sollte, weil es zum radikalisierten „Parlament“ der Neo-Diktatur (noch) keine Alternative gibt. Dessen staatsfeindliche Strategie steht dem Gemeinwohl-Konzept der AfD entgegen und ist eher geeignet, den Spieß umzudrehen und die AfD „vor sich her zu treiben“. Es unterliegt also verfassungsrechtlichem Zweifel, ob diese Konstellation der AfD ein kompatibles, geschweige denn kompetentes Debattenforum verfügbar machen kann, zumal der Paragraph, der die Volksverhetzung regelt, zu denen gehört, die in den letzten drei Jahrzehnten – natürlich an der Öffentlichkeit vorbei – ähnlich oft geändert wurde wie die flexiblen Kriterien der Arbeitslosenstatistik.

Gründe für die Zweifel füllen ganze Bücher, nicht nur die der genannten Autoren, sondern beschäftigen auch Staatsrechtler wie K.A. Schachtschneider und Josef Isensee, denen der tiefgreifende Verfall der Rechtspflege und politischen Hygiene keineswegs entgangen ist. Jüngstes Praxisbeispiel war der AfD-Antrag, Aussagen des „deutschen Journalisten“ Deniz Yücel zu missbilligen, der u.a. 2011 mit einem markigen Spruch aufgefallen war: „Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite“ (s.u.).

Die cholerische Reaktion des „Parlaments“ bot eine Auswahl aus dem Diffamierungs-Potential, das die neo-diktatorischen Pöbelkader reflexartig absondern, wenn es gegen ihre Einheitslinie geht. Insofern war Alice Weidels Kommentar, Yücel sei „weder Journalist noch Deutscher“, zwar alles andere als „Unsinn“ (Michael Stifter), aber missverständlich verkürzt. Es fehlt der wichtige Zusatz, dass Yücel nur nominell Journalist und Deutscher ist, weil er – wie zahllose andere Trittbrettfahrer – dem staatsfeindlichen System mit „Hintergrund“-Qualitäten sowie Deutschenhass nützlich sein kann und daher Pass-Deutscher und Formal-Journalist ist.

Dies bildet längst ein institutionelles Muster, indem Politik, Stiftung, Universität, Recht, Kirche etc. die „Hintergrund“-Aktivisten ohne Facheignung in immer höhere Funktionen hieven und damit dem scheinbar pluralistischen Ideal sozialistischer Gleichschaltung näher zu kommen glauben. Solches lässt sich an jedem Genossen der Einheitspartei studieren, vorliegend an AfD-Kritikern wie dem Liberalen Wolfgang Kubicki und dem Grünen Cem Özdemir. Obwohl als Anwalt bzw. Kindergärtner sehr unterschiedlich qualifiziert, sind beide auf die volksfeindliche Stupid-Linie festgelegt, die sie sie dazu zwingt, der „rechtspopulistischen“ AfD Intellektualität abzusprechen (Kubicki) bzw. die Gleichschaltung überhaupt abzustreiten (Özdemir).

Also kann sich die Skepsis verstärken, die eine nächste, vom Verfasser dieses Beitrags angesagte Phase auf dem Weg in einen weiteren Totalitarismus erwarten lässt. Sie besteht in der Ausrufung des Ausnahmezustands, den die politsoziale Klasse kontrolliert, weil sie Widerstände gegen die Bürgerenteignung durch Mega-Immigration (demnächst Familien-Nachzug) selbst provoziert und – mit dem „Blick nach rechts“ – bestimmt, wann die Zeit für die Aktivierung der Notstandsgesetze gekommen ist und die offizielle Diktatur völlig „demokratisch“ in Kraft treten soll.

In der langfristigen Staatsauflösung, die sich gegen Kritik seit Jahren erfolgreich mit der Valiumpille der „Verschwörungstheorie“ schützt, ist es üblich, Versuchsballons auf das Volk loszulassen, um die geistige Aufmerksamkeit und physische bzw. finanzielle Belastbarkeit zu testen. Nach dem noch laufenden Monstertest der Mega-Immigration erschien das Stichwort „Ausnahmezustand“ scheinbar unauffällig in einem Beitrag des geeigneten, weil mediokren Propaganda-Mediums Zeit Online (22.02.18). Dort wird scheinheilig ausgeführt, dass der „Rechtsstaat“ gegenwärtig ausfasert und die Behörden aufgrund schierer Überlastung ihre Aufgaben der inneren und äußeren Sicherheit nicht erfüllen können – freilich ohne zu erwähnen, wer die „Führer“ des aus dem Ruder laufenden Staates eigentlich sind.

Zeit-Online hatte zuvor ihre Eignung als Radikal-Foren u.a. für die deutsch-kurdische Journalistin Mely Kiyak unter Beweis gestellt, die bevorzugt von Gesinnungsorganen gebucht wird und als weibliche Yücel-Version gelten kann. Sie bezeichnete den nach einer Tumor-Operation sprechbehinderten Thilo Sarrazin, der als Kritiker islamischer Intelligenz bekannt wurde, als „lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur“ und arbeitete sich an den Clausnitzer AfD-Protesten (Februar 2016) gegen die dortige Massenankunft von „Flüchtlingen“ ab, Dabei bewies sie eine angemessen radikale Systemsicht, zu der die große Mehrheit des „Kulturdialogs“ eher zustimmend schwieg. Sie besagt, dass wenn die Bürger, die kein Recht auf Protest haben sollen, dieses beanspruchen, als „enthemmter und entfesselter Mob“ gelten müssen, gegen den das Geschütz der Notstandsgesetze aufzufahren ist. Es versteht sich, dass mit derlei rassistischen Wahrnehmungen nur Menschen „mit Hintergrund“, nicht aber einheimische „Menschenkarikaturen“ davonkommen, die auch Yücels Vision vom Völkersterben umso „berechtigter“ erscheinen lassen.

Dass solche Zustände insgesamt regierungsseitig gefördert werden und die AfD natürlich mit „Volksverhetzung“ und Rassismus“ verantwortlich sein soll, bedarf keiner gesonderten Erwähnung, so dass auch ein „Gefühl“ des Alexander Dobrindt (CSU) fast selbstverständlich erscheint. Ihm zufolge werden „wir Gründe in den nächsten Wochen und Monaten erleben, die eine Rechtfertigung der Beobachtung von Personen aus der AfD möglich machen …“. In Bayern stehen im Herbst für die CSU Schicksalswahlen an, die der designierte Ministerpräsident Söder mit einem „der Islam gehört zu Bayern“ belastet und die Angst vor weiterer Stärkung der AfD so beflügelt, dass man sich zu robusteren Mitteln der Willkür veranlasst „fühlen“ könnte.

Hinzu kommt die Angst der Herrschenden vor dem Verlust der amtlich verbrieften Selbstversorgung und Korruption, die sie bzw. das willige Verfassungsgericht zu der „Alternative“ zwingen kann, nach NPD-Muster die AfD kraft Stopps der staatlichen Parteienfinanzierung auszutrocknen oder aber ihr Wohlverhalten so zu „kultivieren“, dass sie sich den Regeln anpasst und Juniorpartner der Einheitspartei wird. All das ist keine Spekulation, sondern gängige Einheitspraxis, die bisher jede demokratisch bzw. volksfreundlich auftretende Konkurrenz zur Strecke gebracht hat (von Arnim).

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PI-NEWS-Autor Dr. Hans-Peter Raddatz (* 18. August 1941 in Koblenz) gilt neben Prof. Tilman Nagel als einer der profiliertesten Orientalisten in Deutschland. Der Volkswirtschafter, Berater und Publizist ist durch seine islamkritischen Schriften über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Von Allah zum Terror? [2] Der Djihad und die Deformierung des Westens“ (2002) und „Allah und die Juden [3] – Die islamische Renaissance des Antisemitismus“ (2007).

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Was stimmt – Judenhass oder Antisemitismus?

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Islam,Judenhass | 171 Kommentare

Von HANS-PETER RADDATZ | Wer noch nicht wusste, dass der Islam zu Deutschland und Europa gehört, weiß es spätestens seit dem Merkel-Dekret von 2015, das eine Invasion von Immigranten auslöste, wie sie die Welt in Größe und Tempo noch nicht erlebt hat. Dazu sah die Kanzlerin „keine Alternative“, denn „es sind Menschen, die zu uns kommen“, und um ganz sicher zu sein, fügte Karin Göring-Eckhardt hinzu, dass „uns Menschen geschenkt werden“, die Martin Schulz zufolge „wertvoller als Gold“ sein sollten.

Wer glaubte, dass solch logikferne Lobby-Arbeit kaum zu übertreffen war, hatte nicht mit Wolfgang Benz gerechnet, ein Urgestein der bürgerfeindlichen Vorteilsnahme aus einem bewährten Quartett platter Islam-Werbung, gepaart mit mühsam verdecktem Judenhass. Es lohnt sich hier, über das kurzatmige Internet-Getöse hinaus an faschistische Hintergründe zu erinnern, die die völkische Merkel-Invasion zu erklären helfen. Zu den proislamischen Altmeistern gehören weiterhin Betonköpfe wie Bassam Tibi und Udo Steinbach, die Gebetsmühlen für die Scharia und das palästinensische „Opfervolk“ drehen, sowie kraft der Frauenquote Annemarie Schimmel (gest. 2003), die die unbotmäßige Islamkritiker anvisierte und einst „zwei oder drei auf die eigene Kappe“ (Aachen 1994) nehmen wollte.

Während die ersteren sich als „Hüter der Scharia“ (Tibi, DLF 6. Mai 2009 bzw. „Iran-Udo“ am bürgerlich-demokratischen Feindbild mit „Sicherheitsrisiko“, „Fundamentalismus“, „Ghetto-Mentalität“ abarbeiten, trägt Benz das erweiterte RAF-Plakat gegen “Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit“ vor sich her. Dies ist zwar Credo der Bundesanstalt für politische „Bildung“, passte aber auch bestens zu seiner Aufgabe im Institut für Antisemitismus an der Technischen Universität Berlin.

Nach der Pensionierung fiel es im Kielwasser der Islam-Euphorie nicht schwer, sein Geschäftsmodell auf die „Islamophobie“ auszuweiten, was Benz dazu brachte, sich zum „Vorurteilsforscher“ zu ernennen, um den erforderlichen Kapriolen in rationaler Logik und Ethik mit einem Mega-Vorurteil auf die Sprünge zu helfen. Im Rahmen eines kürzlichen Gastbeitrags im Tagesspiegel („Woher der muslimische Antisemitismus kommt“) [5] sollen alle Argumente gegen seine Islam-Werbung, speziell solche, die den koranischen Judenhass erwähnen, islamophobe Vorurteile sein, „weil es dem Islam eben nicht wesensimmanent ist. In der Religion begründete Judenfeindschaft charakterisiert zweitausend Jahre Christentum nicht aber den Islam“.

Da diese Wahrnehmung keinerlei Hinweise auf antijüdische oder gar allgemeine Aggression im Islam finden möchte, lastet sie dessen Judenhass dem Einfluss durch westlichen, speziell deutschen Antisemitismus an, für den Benz als Promovend des Antisemiten Karl Bosl ausgewiesener Experte ist. Mit dieser Wertung entlastet er zugleich den extremen Judenhasser Mufti Amin al-Husayni, der als Muslimbruder und Hitler-Partner die Vernichtungspolitik als „heiliges Erbe“ an Muslimbruder Arafat weitergab. Der erfuhr als Vater des Islam-Terrors, den er gegen Israel richtete und später global ausweitete, für sein Lebenswerk seitens der Welteliten allerhöchste Ehren durch einen triumphalen Empfang der UNO (1974) und die Verleihung des „Friedens“-Nobelpreises (1994).

Indem Benz dem Islam jede „wesensimmanente“ Gewalt, insbesondere gegenüber den Juden, abspricht, führt der „Vorurteilsforscher“ ein universal verwendbares Makro-Vorurteil ins Feld, das zum Repertoire des Altmeister-Quartetts und gesamten „Kulturdialogs“ gehört, weil es alle Gewalt ins „christliche Abendland“ verschiebt. Nebenbei nennt er sich „Historiker“, kann aber auf die Fakten der Geschichte völlig verzichten, weil sie dem Vorurteil nicht „wesensimmanent“ sind. So kann in Benzens und seiner Kollegen Wahrnehmung die makabre Schleife ablaufen, sich die Gewalt-Routine des Islam wesenhaft anzueignen, mit muslimischer Lizenz die Demokratie zu löschen und die „intoleranten“ Bürger in eine unterprivilegierte Position zu zwingen.

Da die „Toleranz“ kein Ende hat, vollzieht der Vorurteilsforscher mit dem „Wesen“ des Islam den Zwang zu grenzenloser Immigration linientreu nach. Wie die laufende, EU-gestützte Gewalt-Invasion belegt, wird hier jedes Mittel der Täuschung und Rechtsverdrehung geheiligt, um der Vision der gesamt-sozialistischen Staats- und Kulturauflösung näher zu kommen, die man einst in den links-rechten Extremen „Systemüberwindung“ nannte. Der Schulterschluss mit den Muslimbrüdern, der die Verbindung der Euro-Gewalttradition mit dem Islam herstellte und dessen Dominanz in der EU-Mittelmeer-Union absicherte, ließ zu keiner Zeit Demokratien in Europa zu, ansonsten es kaum möglich sein konnte, die diktatorischen EU-Strukturen zu entwickeln, die die Zuwanderung unter konzertierter Täuschung und Enteignung der Bevölkerung auf den Weg brachten.

Kritik daran konnten die neo-barbarischen EU-Regierungen und ihre Pöbelkader zwar mit den erprobten Routinen medialer Diffamierung erfolgreich unterlaufen, was sich historischer Erfahrung gemäß und logischerweise auch in der Gegenwart nur durch den Verfall von Bildung und Ethik erkaufen lässt. Die kommen jedoch aus der Vorgängerkultur, die als fundamentales Feindbild durch eine Gegenkultur zu verdrängen ist, vorliegend in Gestalt des Islam, die in der „Aufklärung“ eines Lessing und Goethe sowie mit Wissenschaft und Religionskritik unumkehrbare Fahrt aufnahm. Entscheidend war und ist, dass der Djihad von Anbeginn mit Juden und Christen die gleichen Feindbilder bekämpft hat, die die „modernen“ Extreme unter Stalin und Hitler massenhaft vernichteten.

Kein Wunder also, dass der Islam zur exklusiven Patentlösung wurde, deren „Religionsfreiheit“ keine Alternative zulässt. Somit können sich die „Kultur“-Akteure unter dem zwanghaften Verzicht auf altkulturelle Bildung und Ethik nur qualifizieren, wenn sie keinerlei Sachkenntnis haben oder zumindest so tun als ob. Bei unserem „Historiker“ liegt Opportunismus fern, weil man seine historische Ahnungslosigkeit kaum spielen kann, die aber sehr willkommen ist, weil sich in Verbindung mit seinem antikulturellen Mega-Vorurteil den Kulturbruch optimal vorantreiben lässt.

Dabei rechtfertigt sich die zunehmend rabiate Vereinnahmung Europas aus der Kollaboration mit der ultra-orthodoxen Muslimbruderschaft, die alle Belange auf Muhammad stützt und sowohl vom „Arabischen Frühling“ als auch von den Irak-Syrien-Kriegen profitierte. Umso leichter lässt sich die Merkel-Invasion aus des Muslimgottes koranischer Schöpfung ableiten, wo es triumphierend heißt: „Preis sei Allah, der uns sein Versprechen wahrgemacht und das Land zum Erbe gegeben hat … (so) können wir im Paradies Wohnung nehmen …“ (39/73f.).Um dies zu sichern, ist den ungläubigen Altbürgern Recht und Besitz zu entziehen und an die Zuwanderer zu transferieren, damit sich für die Anhänger Allahs das Versprechen eines Paradieses auf Erden erfüllt. Ganz so, wie es der EU-Barbarismus mit der rassistischen Spaltung zwischen den enteigneten Altbürgern und dem neuen Quasi-Gottesvolk, dem korangerechte Räume geschaffen werden, tatsächlich anbahnt.

Dem entspricht, dass der „Vorurteilsforscher“ die islamische Konsequenz täglicher Gewaltwellen von Raub. Mord, Vergewaltigung etc. mit keinem Wort erwähnt, sich aber nicht genug tun kann, seine bürgerfeindlichen Vorurteile auf den gehassten Rechtsstaat zu projizieren und bevorzugt an der AfD abzuarbeiten. So phantasiert der „Wissenschaftler“, dessen Wissen sich dadurch auszeichnet, dass ihm die fatalen Folgen egal sind, von den „Möglichkeiten des Rechtsstaats, Übergriffe zu verhindern und zu ahnden“, während die neue Herrenrasse die Djihad-Regeln aus Koran und Tradition befolgt, ohne nachhaltig belangt zu werden, sondern inzwischen auch schon bei Totschlag mit Bewährungsstrafen davonkommen kann.

Da Allahs Vollmacht keine Grenzen kennt und daher jede Verantwortung übernimmt, können auch die „Verantwortlichen“ der Merkel-Invasion ruhig schlafen: „Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah“ (8/18) – eine Art prophylaktische Generalamnestie, die das „ungläubige“ Strafrecht bereits außer Kraft setzt und die Unabhängigkeit der Richter allmählich durch ihr Wohlverhalten gegenüber Allahs Regeln ersetzt.

Der Kollaps der Euro-Rechtspraxis beweist die Dominanz von Koran und Tradition und erledigt ohnehin das konstruierte, fast schon orientalische Märchen vom Judenhass, den die naiven Muslime vom nazistischen Westen, eher noch von perfiden Christen übernommen haben sollen. Benz scheint Sure 2 nicht gelesen bzw. deren Lektüre als ideologiewidrig verdrängt zu haben, wo die Genese des geballten Judenhasses während Muhammads Auseinandersetzungen mit den Juden Medinas detailliert dokumentiert wird. Er verurteilt sie als Leugner Allahs und als hämische Spötter, die seine Berufung als Propheten anzweifelten, der von Allah inspiriert die beste aller Gemeinschaften gegründet habe (8-20, 40-44). Solche Hybris erregte Heiterkeit und jüdischen Humor, z.B. mit der Frage, wie es denn möglich sei, dass diesem übernatürlich Begabten unlängst ein simples Kamel entlaufen konnte.

Satire hat bekanntlich fatale Folgen für den radikalen Ideologen, der durchgreifen muss, weil ihn Lächerlichkeit erledigt. Muhammad machte keine Ausnahme und schuf mit ansteigender Gewalt sowohl gegen Juden als auch Christen die Basis für den Djihad, auf die sich bis heute die Muslime und mit ihnen die Phalanx der „Kultur“-Ideologen stützen. Die „Religionsfreiheit“ des Islam macht sie zu Profiteuren der mafiosen Schutzgeldroutine, die die islamische Geschichte bis in unsere Tage und die erpresserische Propaganda der Kaderaktivisten prägt, auf deren Trittbrett unser „Historiker“ so kenntnisarm wie komfortabel mitfährt.

Mit gemäßigterer Schielbrille peilt Benz noch einmal sein probates Geschäftsmodell an und fordert „Prävention durch Bildung und Aufklärung“ und „rationalen Umgang mit dem Antisemismus“, die ihm gleichermaßen unmöglich sind, weil er unfreiwillig selbst Akteur und Opfer des grassierenden Denkschwunds ist, den die sozialistische Spätmoderne „Bildung“ nennt. Dennoch kann das Vorhaben per Zwang gelingen, weil der so „Gebildete“ den AfD-Leuten die Provokation eines „Zulaufs Geängstigter“ vorwirft, ihnen also aufgrund seiner Ausfälle in Logik und Ethik das juristische und evolutionäre Recht abspricht, Toleranz für die Sicherheit der bürgerlichen Mehrheit zu verlangen.

Hier entfaltet sich eine untrüglich totalitäre Tendenz, die den islamischen Judenhass in den westlichen Antisemitismus dreht, um die Muslime in „die neuen Juden“ und deren Djihad in eine „Anstrengung im Glauben“ umtaufen zu können. Benz scheint in seiner Fixierung nicht bewusst zu sein, dass er den deutschen Sonderweg völkischer Raumordnung fortsetzt – nach der „Ausmerzung“ jüdischer Semiten nun die Flutung mit islamischen Semiten. Sie macht seinen verbrauchten Geschäftsbereich „Antisemitismus“ obsolet, der ohnehin immer schon irreführend war, weil die semitische Wahrnehmung von Semiten mit der europäischen nicht kompatibel ist.

So schuf sich der „Vorurteilsforscher“ mit dem Instinkt des linientreuen Ideologen die „Islamophobie“ als neue Geschäftsbasis, die einigermaßen zukunftsfest drei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann: die lukrative Förderung des Islam, die scheinbare Loyalität zu den Juden und die Ablenkung von rassistischer Bürgerenteignung und Christenverfolgung.


PI-NEWS-Autor Dr. Hans-Peter Raddatz (* 18. August 1941 in Koblenz) gilt neben Prof. Tilman Nagel als einer der profiliertesten Orientalisten in Deutschland. Der Volkswirtschafter, Berater und Publizist ist durch seine islamkritischen Schriften über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Von Allah zum Terror? [2] Der Djihad und die Deformierung des Westens“ (2002) und „Allah und die Juden [3] – Die islamische Renaissance des Antisemitismus“ (2007).

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Spaltpilz Scharia demaskiert die deutsche „Leitkultur“ (Teil 2)

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Islamaufklärung,Scharia | 68 Kommentare

Von DR. HANS-PETER RADDATZ | Mit dem Schariabegriff hat die AfD eine politische Bonanza angebohrt, deren Machthaltigkeit sich allein schon durch die Aggression der politischen Klasse ausdrückt. Wer wusste, was die Scharia bedeutet, wusste auch, was die Stunde geschlagen hatte, als ein wichtiges Regierungs-Verdikt verlautbar wurde: „Der Islam gehört zu Deutschland“. Da allerdings die blinde Toleranz der Willkommens-Gesellschaft keinen Respekt vor den islamischen Grundlagen hat, kann sie nicht zur Kenntnis nehmen, dass sich diese Aussage aus der Scharia-Perspektive entscheidend wandelt zu: „Deutschland gehört dem Islam“.

Denn indem dieses System alle Bereiche des Einzel- und Kollektiv-Lebens erfasst, ist ihm auch das von Allah gespendete Wissen anvertraut, aus dem der so unveränderbare wie unübersteigbare Islamische Imperativ kommt. Er verpflichtet die Muslime dazu, wo immer sie leben, alle polit-sozialen, finanz-ökonomischen, kultur-relevanten Prozesse so zu beeinflussen, dass sich das Fremdsystem Allahs Herrschaftsform unterwirft, ansonsten sie in islamische Gebiete zurückkehren müssen.

Um dies zu vermeiden und die staatszerstörende Wirkung des Islam in ihrer ganzen Fülle zu nutzen, hat die politische Klasse Deutschlands unter US- und EU-Ägide die erforderlichen Randbedingungen zur nachhaltigen Ansiedlung der Muslime, Entwicklung ihrer Strukturen und gleichzeitigen Benachteiligung und Verdrängung der bürgerlichen Staatskultur geschaffen:  Zuwanderung mit hohem Muslimanteil (um 50%), Vermeidung der Abschiebung, Ausbau des Moscheenetzes mit autarken Kulturzentren, Schutz der Islamfamilie und Frauenverhüllung, „Beobachtung“ der Terrorszene ohne konkrete Maßnahmen.

Islam vor Rechtsstaat

Da unter solchen Umständen die Komplizenschaft zwischen Regierung, Bürokratie und Institutionen, speziell den Medien und Universitäten einerseits sowie den Islam-Organisationen andererseits  auf Dauer nicht verborgen blieb, erhielt sie 2005 durch das Verfassungsgericht höchstrichterliche Weihen. Im Rahmen des „Kopftuchurteils“ entschied es, den Vorrang des Rechtsstaates durch die „imperativen Glaubenssätze“ der Muslime zu ersetzen, die wörtlich: „ein Verhalten als das zur Bewältigung einer Lebenslage richtige bestimmen“,

Indem die unveränderbaren Bestimmungen der Scharia das Verhalten in jeder Situation zwingend vorschreiben und je nach „Lebenslage“ dazu auffordern, Ungläubige zu besteuern, zu vertreiben oder auch zu töten, wird die Familienähnlichkeit zwischen Islam und der zunehmend radikalen Regierungslinie und damit auch die gemeinsame Tendenz ins Totalitäre verständlich. Umso hysterischer muss die Reaktion des Machtkartells auf den kritischen Scharia-Weckruf der AfD ausfallen, der die islamisierte Staatsräson am Lebensnerv trifft.

Die Hierarchie der Veredelung

Dies umso mehr, als letztere sich auf einen stattlichen Kader von „Experten“ stützt, deren orientalischer Hintergrund sie nach dem bewährten Muster des edlen Wilden zu automatischen „Islamexperten“ macht. Ihr Qualitätsgrad hängt weniger von Islamkenntnissen ab, sondern von ihrer Veredelung durch das Machtkartell, die in der Dressur auf nützliche Funktionen besteht, z.B. die Werbung für den „Frieden des Islam“, begleitet vom Verschweigen bzw. Verharmlosen der Scharia.

Auf diese Weise hat sich eine illustre Hierarchie der Veredelung gebildet, vom Top-Edlen Navid Kermani, der für das höchste Staatsamt vorgeschlagen wurde, bis zur Low-Edlen Lamya Khaddor. Während der Zuschliff des ersteren trotz peinlichen Plagiats weit fortgeschritten ist, befindet sich letztere im Rohzustand, dem Abhilfe zu verschaffen schwer fallen dürfte. Denn die Dresseure befinden sich ihrerseits im rasanten Sinkflug von Bildung und Politkultur, der immer primitivere Zöglinge erzeugt.

In diesem Spektrum verortet sich der Zentralrat der Muslime, der nach dem Muster des Zentralrats der Juden vorgibt, die gesamte Klientel zu vertreten. Dies freilich nach Maßgaben der Regierung, was die Vertreter, allen voran Ayman Mazyek, zu deren Sprechpuppen macht, die aufgrund willkommener  Radikalität grotesk überhöhtes, öffentliches Gewicht erlangen.

Dieses wird wiederum durch die AfD und ihren Kandidaten für den Posten des Bundestags-Vizepräsidenten gefährdet, den Mazyek als „Islamhasser und Rassisten“ abzuwehren suchte. Die Primitiv-Dressur beschränkt die Funktion der Sprechpuppen auf derlei Klischees und Schlimmeres aus dem wohlfeilen Nazi-Repertoire wie das „Krebsgeschwür“, in dem Mazyek die  Islamkritik zu erkennen glaubt.

Wie wir aus deutscher Diktatur-Erfahrung wissen, erscheint es solcher Mentalität ganz natürlich, dem politischen Gegner auch das Lebensrecht abzusprechen. So befand Mazyek, der Verfasser dieses Beitrags habe sich mit seinen Büchern die einstige Morddrohung aus der Familie Özoguz selbst zuzuschreiben (WDR Cosmo 22.10.05), eine Wahrnehmung, die der staatlich angestellte Iran-Fan Udo Steinbach in einem NDR-Interview ähnlich formulierte.

Gelebte Taqiyya 

Insofern lässt sich hier erheblicher, wenngleich rustikaler Eifer bescheinigen, der auch und besonders die Muslimpflicht zum Täuschen der Ungläubigen umfasst. Im Frühjahr 2002, damals  Pressesprecher des „Zentralrats“, gab Mazyek zum Besten, sein Verein habe bei der Aufnahme der Religionsfreiheit in die  Charta von 2001 „vergessen“, dass man den Islam annehmen, aber nicht verlassen kann (Berlin Hilton 05.03.02). Trotz dieser Unterlassung meinte Claus Kleber (ZDF) im Interview mit Alice Weidel (AfD – s. Teil1 [6]) leichthin, „die Muslime“ hätten sich vor 14 Jahren schon in nämlicher Charta zur „Demokratie“ bekannt.

Indem Mazyek seinen Berliner Taktgebern folgt und „keine Grenzen“ in seinen Formulierungen kennt, könnte es wie  seinem Vorgänger Elyas ergehen, der die Realität unterschätzte. Dies wird auch bei einer Reihe von „Autoren“ wie Mouhanad Khorchide, Hamid Abdel-Samad, Necla Kelek, Seyran Ates erkennbar. Deren Verlage veredeln sie durch Verbreitung ihrer Bücher, solange ihr Intellekt sie auf Randthemen beschränkt und nicht in der Gefahr steht, Tabus wie die Politbrisanz der imperativen Glaubensätze oder den staatlich betriebenen Volksaustausch aufzugreifen.

Genau das forderte ein renommierter deutscher Orientalist in der sogenannten „Islamkonferenz“ im Oktober 2008. Er setzte die Offenlegung der von der Scharia provozierten Probleme in der deutschen Gesellschaft auf die Agenda, um den Islam des „Friedens“ in eine demokratisch-realistische Sachdiskussion zu überführen. Das Ergebnis demaskierte die Zielsetzung der Regierung und machte die „Islamkonferenz“ zur Lachnummer, indem der Vertreter des Kanzleramtes dem Wissenschaftler – mit Mehrheit des Gremiums – Redeverbot erteilen ließ.

Die Macht der OIC (Organisation für Islamische Zusammenarbeit)

Nach ablehnenden Äußerungen diverser Politiker zur Frage der Volksabstimmung hat sich daran auch für Wolfgang Schäuble nichts geändert: „So etwas wie Volkswille entsteht überhaupt erst in und mit unseren parlamentarischen Entscheidungen“. Er vergisst zu erwähnen, dass „so etwas wie parlamentarischer Wille“ in Deutschland erst in den Gremien der OIC entsteht, die mit ihren Despoten und Investoren am längeren Hebel sitzt. Ihr Mekka-Programm von 2005 hat die EU punktgenau ausgeführt und mit gesteigerter Immigration seit 2015 korrekt fortgesetzt. Dazu gab und gibt es angeblich „keine Alternative“ (A. Merkel), was die Alternative für Deutschland nun in Frage stellen kann.

» Teil 1 [6]


PI-NEWS-Autor Dr. Hans-Peter Raddatz (* 18. August 1941 in Koblenz) gilt neben Prof. Tilman Nagel als einer der profiliertesten Orientalisten in Deutschland. Der Volkswirtschafter, Berater und Publizist ist durch seine islamkritischen Schriften über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Allahs Frauen – Djihad zwischen Scharia und Demokratie“ und „Allah und die Juden – Die islamische Renaissance des Antisemitismus“.

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Spaltpilz Scharia demaskiert die deutsche „Leitkultur“

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Islamaufklärung,Scharia | 108 Kommentare

Von DR. HANS-PETER RADDATZ | Claus Kleber, Anchorman des ZDF, glaubte unlängst, die AfD-Mitvorsitzende Alice Weidel im Kurz-Interview vor Millionen-Publikum [7] (24.10.17) in Verlegenheit bringen zu können. Unter Bezug auf ihre Parteilinie, die das totalitäre Islamrecht als verfassungswidrig ablehnt, brachte Kleber die Lieblingsthemen der Politklasse unter einen Hut: „Was Muslime schlecht tun können, ist sich von der Scharia lossagen, genauso wenig, wie ein Katholik sich vom Katechismus lossagen würde“.

Zur Erinnerung: Der Katechismus ist eine Anleitung für Glaube, Vernunft und Verhalten der Katholiken, die mehrfach dem Zeitlauf angepasst wurde und Spielraum für die individuelle Auslegung als Bedingung für ein Gewissen lässt. Dagegen ist die Scharia ein tausendjähriger, von Allah über Muhammad verordneter, mechanischer Raster, der die Staaten des Islam steuert, jede Varianz im Denken und Handeln ausschließt und über die Zeiten des sogenannten „Gebets“ islamweit kontrolliert. Dieses geschlossene System lehnt jede andere Lebensform, speziell die der Juden und Christen, kategorisch ab und hat denn auch mit vorhersagbarer Konsequenz das Islamland im historischen Djihad weitestgehend von diesen Ungläubigen befreit.

Es ist diese und nur diese radikale Effizienz, die den Islam zur Leitkultur der politmedialen Klasse in Europa und mit spezieller Gehorsamsqualität in Deutschland gemacht hat. So erwies sich der Missbrauch der von der Verfassung gewährten Freiheit für diese als Religion ausgegebene Gewaltideologie als ideale Maske für die Fortsetzung des deutschen Rechts-Extremismus durch die „Neue Linke“ der 68er-Generation, die im Armani-Anzug ihre kapital-kritischen Grundsätze verriet und heute an erste Grenzen stoßen könnte.

Zwanghafte Reflexe statt logisches Denken

Wer sich wie sie jahrzehntelang auf stereotype Toleranzforderungen und Diffamierungen kritischer Bürger beschränkt, kommt auf Dauer nicht umhin, logisches Denken gegen zwanghafte Reflexe auszutauschen, die sich zu Schaum vorm Mund steigern, wenn die heilige Kuh der Scharia auf die Agenda kommt. Dies brachte die Einheitsfront der Parteien dazu, dem AfD-Abgeordneten Albrecht Glaser die Wahl zum Bundestags-Vizepräsidenten zu verweigern, weil er die Vereinbarkeit des Islam mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung in Zweifel zog.

Eben dies warf der gleichgeschaltete Kleber seiner Interview-Partnerin vor und zog in ihm noch verbliebener Restlogik die richtige Konsequenz:, denn „da müssten Sie ja eigentlich dafür eintreten, dass dem Islam das Grundrecht der Religionsausübung weggenommen wird“. Alice Weidel legte nach und forderte den muslimischen Eid „auf unser Grundgesetz“, was bei Kleber den unausweichlichen Ideologie-Reflex auslöste. Die Muslime „müssten sich von der Scharia lossagen, sonst könnten sie kein Grundrecht auf Religionsausübung haben“.

Keine reale Diskussion über die Scharia

Wer wie der Verfasser dieses Beitrags die einschlägige Szenerie kennt und ihre intellektuell dürftige Praxis in vielen Talk-Shows, Interviews und Podien um der Sache willen überstanden hat, konnte nach ebenso vielen Anläufen feststellen, dass die Scharia ein massiv tabuisiertes Thema war und ist. In diesem Punkt erreicht der Konformismus der Akteure – Journalisten, Politiker, Professoren diverser Fachschaften, Kirchenleute etc. – nahezu Perfektion und macht anhand der Härte, mit der sie jede Diskussion ablehnen, den Grad ihrer jeweiligen Abhängigkeit sichtbar.

Insofern bestätigen die schrillen Reaktionen auf Glasers und Weidels Korrektur-Forderungen die Scharia als zentrale Existenzbasis der politmedialen Klasse, sowohl im Hinblick auf die „Religionsfreiheit“ als scheindemokratische Fassade für den realsozialistischen Staatsabbau, als auch hinsichtlich diverser Personen, die zum Schaden der Bürger und Steuerzahler auf der Gehaltsliste der Muslime stehen.

Es versteht sich von selbst, dass Kleber zwar als Exponent medialer Volkstäuschung kein Interesse an Aufklärung hat, aber dieses Top-Tabu dennoch eigentümlich insistent zur Diskussion stellte. Zwar hatten die AfD-Vertreter die Lawine losgetreten, doch wäre es der etablierten Propaganda-Maschine ein Leichtes, die Debatte mit den üblichen Mitteln – Diffamierung, halbfalschen Meldungen, Agents provocateurs – graduell im öffentlichen Raum verpuffen zu lassen.

AfD-Politiker sollten sich noch besser über Islam und Scharia informieren

Das ist auch weiterhin möglich, solange die AfD-Leute nicht wissen, was die Scharia eigentlich für die Muslime und damit auch die politische Klasse bedeutet, und nicht in der Lage scheinen, auf Gegenangriffe mit kompetenten Informationen zu antworten. Dabei hat ihnen spätestens jetzt Anchorman Kleber die Steilvorlage geboten, das Defizit aufzufüllen und das Thema systematisch in die Öffentlichkeit zu ziehen, weil es den Wählern aufzeigt, über viele Jahre monströs betrogen worden zu sein.

Sicher genügt es nicht, sich auf die bekannte Tatsache zu beschränken, dass diese umfassende Rechtsform der Verfassung zuwiderläuft, ohne die islambedingten Gründe dafür zu erläutern, noch darauf einzugehen, dass die Verfassung längst vom parteigesteuerten Verfassungsgericht selbst unterlaufen wird – als Teil des aus rechtlicher Sicht kriminellen Politkartells, das Rechtswissenschaftler wie K.A. Schachtschneider im EU-Bereich und H.H. von Arnim in Bezug auf die nahezu uferlose Bereicherung der „Politiker“ minutiös auseinander genommen haben.

Allein schon der Eid auf die Verfassung von Ungläubigen ist eine völlig unsinnige Forderung, weil er gleichbedeutend ist mit dem Verrat von Koran und Tradition als nicht veräußerlichen Grundlagen muslimischer Existenz. Leicht ersichtlich vollzieht sich damit der Abfall vom Islam insgesamt, der bei fehlender Reue drastische Folgen nach sich zieht. Auch wenn sich die Dinge nicht so klar darstellten, kommt es für einen intakten Rechtsstaat nicht in Frage, sich vom Wohlverhalten einer (Noch-)Minderheit abhängig zu machen. Natürlich kann das Grundrecht auf Glaubensfreiheit eben nur für den Bereich der Religion und gewiss nicht für den politischen Geltungsanspruch erteilt werden, der nun aber konkret zu schützen ist, um die radikale Politiklinie weiter durchzusetzen.

Bestenfalls verhaltene Kritik, die dem System nicht zu nahe tritt

Der Fortschritt dieser Politik hat inzwischen alle Institutionen erfasst, wobei auch das islamische Kapital eine Rolle spielt, das über wachsende Beteiligungen an globalen Konzernen die westliche, speziell deutsche Politik in die Zange nimmt und die Expansion nach Europa im Bedarfsfall auch mit subtiler Erpressung von Entscheidungsträgern in Gang hält.

Unter solchen Umständen verwundert kaum, dass nur noch „Kritik“ zu Wort kommt, die dem System nicht zu nahe tritt und sich typischerweise auf Orientalen beschränkt, die vorgeben, sich für eine „Demokratie“ einzusetzen. Ein Urgestein dieser Spezies, die man auch „edle Wilde“ nennt, ist der Politologe Bassam Tibi, der mit der Phantasiefigur des „Euro-Muslim“ und Ausfällen gegen deutsche Orientalisten u.a. als „Sicherheitsrisiko“ und „Satan“ von sich reden machte.

Wichtiger ist allerdings sein rustikaler Umgang mit islambezogener Information. So teilte er dem Publikum in einem TV-Talk (Arte 24.01.08) mit, dass es die Scharia überhaupt nicht gebe, und ließ ein gutes Jahr später das Kontrastprogramm folgen, dem zufolge seine adlige Familie in Damaskus sich seit einem Jahrtausend um den Schutz der Scharia verdient gemacht habe (Deutschlandfunk 06.05.09).

Indem Nicolaus Fest, einstiger BILD-Vize und jetziger AfD-Novize, diesen berüchtigten Wendehals als „renommiertesten Islamwissenschaftler“ bezeichnet, setzt er nicht nur seine intellektuelle Seriosität aufs Spiel, sondern gibt auch den unvermeidlichen Verschwörungstheoretikern willkommene Nahrung. Die haben natürlich „schon immer“ vermutet, dass die AfD ein originelles U-Boot für den Erhalt des herrschenden Machtkartells ist. Nicht zuletzt könnte Fest mit solch saloppen Sottisen das Projekt der eigenen Partei gefährden, das sich als faktische Alternative für Deutschland auf eine nachhaltige Korrektur tiefgreifender Fehlentwicklungen richtet.


PI-NEWS-Autor Dr. Hans-Peter Raddatz (* 18. August 1941 in Koblenz) gilt neben Prof. Tilman Nagel als einer der profiliertesten Orientalisten in Deutschland. Der Volkswirtschafter, Berater und Publizist ist durch seine islamkritischen Schriften über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Allahs Frauen – Djihad zwischen Scharia und Demokratie“ und „Allah und die Juden – Die islamische Renaissance des Antisemitismus“.

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Verbot des islamischen Zentralrats gefordert

geschrieben von PI am in Freiheit,Islamisierung Europas,Justiz,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

[8]Das Aktionskomitee „Gegen die Strategische Islamisierung der Schweiz [9]“ fordert auf Grund der Gutachten von Dr. Hans-Peter Raddatz und Dr. Heinz Gstrein das Schweizerische Bundesamt für Justiz auf, den islamisch-fundamentalistischen Verein „Islamischer Zentralrat Schweiz“ (IZRS [10]) Nicolas Blanchos als illegal zu erklären und zu verbieten.

Der IZRS widerspricht nämlich dem in der Schweiz gültigen Rechts- und Gesellschaftssystem. Das Aktionskomitee stellt klar, dass die in der Schweiz geltende Religionsfreiheit nur dann garantiert bleibt, wenn Ideologien, die selber weder Toleranz noch Freiheit für Andersgläubige kennen, zurückgebunden und an der Expansion gehindert werden.

» Gutachten: Dr. Hans-Peter Raddatz [11]
» Gutachten: Dr. Heinz Gstrein [12]
» Schreiben an das Bundesamt für Justiz [13]

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Islamkritik und Donaldismus

geschrieben von PI am in Altmedien,Gutmenschen,Islam,Linksfaschismus,Taqiyya | Kommentare sind deaktiviert

Patrick Bahners [14]Zur Mobilisierung des Esels

Der deutsche Journalist gibt sich stets ein bißchen dafür und ein bißchen dagegen, ist im Zweifelsfall jedoch “links”. Leider bedeutet “links” heutzutage offenbar nurmehr ausschließlich, dass Anhänger linken Denkens die drei, vier kahlen und entrindeten Stämme ihres Glaubens reflexartig verteidigen und Bündnisse bereitwilligst mit all jenen eingehen, bei denen sie Feindschaft zu ihrem ewigen Gegner zu sehen glauben. Ihr Gegner ist DER Kapitalismus (der quasi als Kuschelversion des Faschismus angesehen wird), DER Imperialismus, DER Westen, DIE Kirche, es ist psychologisch gesehen “DER Vater” bzw. Übervater. Ihre ödipale Disposition treibt sie zur Ermordung des Vaters, unserer Gesellschaft, und was sie suchen, ist die Anerkennung dessen Antagonisten, den sie als “Mutter” identifizieren.

(Gefunden auf: Madrasa of Time [15])

In der FAZ vom 1.03.2010 [16] (Nr. 50 / S. 28) darf der fast völlig reflexgesteuerte Patrick Bahners ein Loblied auf die Fieslahmverteidiger Schiffer, Sokolowski und Co. singen und die Fieslahmkritiker in eine Reihe mit jenen deutschen Intellektuellen stellen, die der Judenvernichtung gedanklich den Weg bereitet haben. Er zieht dabei alle Register von der persönlichen Herabsetzung über die Bestreitung von Wahrhaftigkeit und Kompetenz bis zur Verleumdung und Falschinformation.

Zur Mobilisierung des Ekels

Die GEWALTIGE RESONANZ der Islamkritik hat die Kritik der Kritik auf den Plan gerufen: Polemisch analysieren SozialWISSENSCHAFTLER eine von PANIKATTACKEN geschüttelte Öffentlichkeit.

Völlig unberechtigterweise und hirnlos, einem scheuenden Pferd gleich, rottet sich die Öffentlichkeit gegen den Geist – vertreten von Bahners and Friends – zusammen. Aber die tapferen SOZIALwissenschaftler krempeln sich umgehend die Arme hoch. Das Problem, das der Counterjihad indessen hat, ist es nicht, die “gewaltige” Resonanz zu kanalisieren, sondern vielmehr, politische Mehrheiten erst noch zu gewinnen, seine Erkenntnisse zu vertiefen, zu verbreiten und in Gesetze fließen zu lassen. Die Abstimmung zum Minarettneubauverbot in der Schweiz war eindeutig, aber sie war nicht gewaltig. “Gewaltig” nennt Bahners die angebliche Resonanz der Islamkritik deshalb, weil er dieser das Mutige und Avangardistische absprechen möchte. Er möchte sie in die Nähe eines Mobs rücken.

Als Bundesfamilienministerin Kristina Schröder noch Köhler hieß und noch nicht Ministerin war, nahm sie an der Fernsehsendung “Hart, aber fair” aus Anlass des Sarrazin-Eklats teil – AUSGEWIESEN als Fachpolitikerin ihrer Bundestagsfraktion für “Islam, Integration und Extremismus”. Frank Plasberg fragte sie nach der Wirkung dieses Kompetenzprofils auf Besucher ihrer Internetseite. “Geht das in Ihrer Partei nur in diesem Dreiklang?” Die Antwort der Politikerin und Politologin: “Das sind einfach drei Politikfelder, für die ich verantwortlich bin.” Ein Zusammenhang, gab sie zu verstehen, werde durch die Aufzählung nicht suggeriert. Das war eine OFFENKUNDIGE Unwahrheit; nicht notwendig eine Lüge, man braucht die Ehrlichkeit der Antwort nicht in Zweifel zu ziehen, aber ein Bestreiten des Offensichtlichen.

“Ausgewiesen” meint “nur ausgewiesen”, Frau Schröder sei ausgewiesen als Fachpolitikerin, sie sei es nicht wirklich. Und sie lüge, nein vielleicht nicht aber wohl doch…

Islam, Integration und Extremismus bilden seit Jahren ein festgefügtes Begriffsensemble; Integration wird HAUPTSÄCHLICH von MUSLIMEN gefordert, und als größtes Hindernis gilt die ANGEBLICHE Affinität ihrer Religion zum Extremismus. Das ENGAGEMENT der Fachpolitikerin Köhler, das in der für ihren Beruf charakteristischen Weise hauptsächlich in öffentlichen VERLAUTBARUNGEN bestand, setzte diesen Zusammenhang voraus und klopfte ihn fest. Der Wortwechsel mit Plasberg ist ein Indiz für den Stand der öffentlichen Rede über den Islam, für jene Formatierung des Themas, die durch die Themensetzung des Fernsehens und die Schlagzeilen der Presse vorgenommen wird, aber sich auch in der Spezialisierung einer ehrgeizigen BUNDESTAGSHINTERBÄNKLERIN spiegelt. Dass der Islam als Problem der verfassungspolizeilichen Beobachtung und Prävention behandelt wird, kann auf Zustimmung rechnen, entspricht einer in WEITEN Kreisen der Bevölkerung verbreiteten und in vielfältigen Foren ausgesprochenen Einschätzung der Lage. Aber die POLITIKER, die diese Perspektive zu ihrer Sache machen, wollen doch nicht gesagt haben, der Islam sei seiner Natur nach extrem und die Integration von Muslimen von vornherein vergeblich. Diese Konsequenz darf nicht ziehen, wer ein Amt anstrebt, obwohl die Autoren, die als SERIÖSE Autoritäten der Islamkritik GELTEN, dafür Argumente bereitstellen: die BEHAUPTUNG etwa, das Wesen des Islams sei die Identität von Religion und Politik.

Ja, von wem soll man Integration denn sonst fordern als von denen, die sich ihr verweigern. Von den Deutschen? Den Vietnamesen? Den Juden? Und wer stellt den weit überwiegenden Teil der Gefängnisinsassen im Westen, wer übt zu fast 100% die grassierenden Vergewaltigungen und Gewaltverbrechen aus? Wieder einmal wird die erschütternde Faktenresistenz der Linken evident. Blind wütet Bahners gegen Frau Schröder: Sie sei faul und ideenlos, weil sie wie Bahners behauptet, fast ausschließlich Verlautbarungen veröffentliche. Sie sei eine skrupelose Karrieristin, die die Angst der Menschen ausnutze, um nach oben zu kommen. Die Besonnenheit der Politikerin, die sich von Bahners ungewähltem Medien-Kumpel Plasberg nicht auf’s Glatteis führen läßt, und die eben nicht demagogisch hetzt, wertet er gegen sie als Feigheit oder Trick. Die seriösen Autoritäten der Fieslahmkritik wiederum “gelten” nur als solche, aber sie sind es offenbar nicht. Dass das Wesen des Islam die Identität von Politik und Religion ist, was eine unbestreitbare Tatsache in Bezug auf den “realen Mohammedanismus” wie auf dessen Grundlagentexte ist, nennt Bahners eine quasi unbewiesene “Behauptung”.

Die Karriere der Wiesbadener JUNGPOLITIKERIN auf dem TICKET der ISLAMEXPERTIN ist ein Beispiel für die Resonanz der Islamkritik, die ihre eigene Kritik auf den Plan gerufen hat. Zu dieser ANALYTISCH-POLEMISCH Literatur gehören ein VOLUMINÖSER Sammelband aus dem Centrum für Religiöse Studien der Universität Münster, ein Taschenbuch des Journalisten Kay Sokolowsky sowie eine Betrachtung der Medienwirkungsforscherin Sabine Schiffer und eines Koautors über die Frage, ob es eine ISLAMFEINDSCHAFT gebe, über die sich etwas im historischen VERGLEICH mit dem ANTISEMITISMUS lernen lasse. Als das Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin 2008 zu dieser Frage eine Tagung abhielt, sah sich dessen Leiter Wolfgang Benz heftigen ATTACKEN ausgesetzt, an denen sich KRISTINA KÖHLER beteiligte. Im Anhang des Buches von Sokolowsky nimmt Benz Stellung.

Wiederum betet Bahners sein Mantra von der skrupellosen Jungpolitikerin. Frau Schröder beteilige sich sogar an “Attacken” (des Mobs) gegen ehrwürdige Professoren (Benz). Gegen sie und die anderen Fieslahmkritiker führten jetzt aber ein paar fleißige Aufrechte eine voluminöse Textsammlung ins Feld, die ebenso, man staune, “analytisch” wie “polemisch” sei. Das Polemische glaube ich gern, das Analytische aber wird sich auf kaum höherem Niveau als die Ausführungen Bahners bewegen, und die vermeintliche Richtigkeit der Parole, die sie ihre “Arbeitsthese” nennen werden, nämlich “Die Mohammedeanisten sind die Juden von heute” steht bereits fest, wie wir sehen werden.

Dass Material für einen Vergleich vorhanden ist, der natürlich auch die Unterschiede herauszuarbeiten hat, kann nur LEUGNEN, wem die Frage politisch nicht passt. Wie der Antisemitismus im Namen der zivilisierten Sitten am jüdischen Ritualgesetz Anstoß nahm, so werden heute muslimische SPEISEVORSCHRIFTEN SKANDALISIERT. Zur MOBILISIERUNG des Ekels werden SCHAUERLEGENDEN in Umlauf gesetzt. Auch Berufsjournalisten unter den Islamkritikern verbreiteten die FALSCHMELDUNG, englische Banken hätten Sparschweine aus dem Verkehr gezogen. Die Umwelt, in der solche Gerüchte heute wuchern und gezüchtet werden, ist das Internet.

Die dicke Berta wird herangekarrt: Wer Bahners Parole widerspreche, sei ein LEUGNER, denn das Material sei evident. Solchermaßen mit Holocaust-LEUGNERN assoziert, betrachten wir das Material. Es besteht in einer angeblichen Skandalisierung von Speisevorschriften sowie der Verbreitung einer angeblichen Falschmeldung. Das ist pure Demagogie, denn es geht nicht um private Essgewohnheiten oder Tischsitten. Es geht darum, dass eine totalitär gesinnte Minderheit ihre Regeln sukzessive und planvoll einer demokratisch gesinnten Mehrheit aufzwingen will und für sich selbst permanente Ausnahmen fordert. Das reicht von einer Aushebelung der Tierschutzgesetze über die des Vermummungsverbotes bis zu den Angeboten der Schulkantinen und erfolgt, wie man counterjihadischen Nachrichtenblogs a la “Akte Islam”, “PI” oder “EuropeNews” und vielen, vielen anderen, die allesamt auf die MSM zurückgreifen, aber sich dabei auf dies eine Thema konzentrieren und dadurch ein deutbares Muster erzeugen, in einem unaufhörlichen Strom. Es erfolgt weiterhin in hohem Maße auf einer gewalttätigen Ebene, auf der Opfer und Täter statistisch belegbar klar definiert sind, so dass die eine oder andere angebliche Falschmeldung, die von Bahners auch nur behauptet aber nicht nachgewiesen wird, nicht relevant für das Gesamtbild sind.

Zu RECHT beschäftigen sich Kay Sokolowsky [m.W. aus dem Umfeld der linken Zeitschrift “Konkret”, T.] und Sabine Schiffer, die zum Thema auch einen Aufsatz zum MÜNSTERANER BAND [vergl. “Krefelder Appell”, T.] beisteuert, ausführlich mit den WIDERWÄRTIGKEITEN DER islamkritischen Bloggerszene. Seiten wie “Politically Incorrect” stehen für eine VERROHUNG und ENTHEMMUNG der öffentlichen Rede, die OHNE Beispiel ist, was jedenfalls die technischen Möglichkeiten der Selbstreproduktion und der Rückkopplung mit stärker von Anstandsregeln reglementierten Foren angeht. DIE anonymen Autoren BERAUSCHEN sich an der ENTMENSCHLICHUNG des FREMDEN, die die Antisemitismusforschung beschrieben hat. Das Wort “Muslim” wird durch SCHIMPFWÖRTER ersetzt; mit Schandnamen, die WITZIG sein SOLLEN, belegt man auch die vermeintlichen Unterstützer der Volksfeinde, die KOLLABORATEURE, APPEASER und GUTMENSCHEN. Die KONSUMENTEN der Greuelgeschichten SCHWELGEN in Phantasien der Gegenwehr. Frage: “Welche Möglichkeiten bestehen, Moscheen in Deutschland moderat ,zurückzubauen’? Wer hat eine zündende Idee?” Antwort: “Man braucht keinen zündenden Funken. Ein paar Eimer Schweineblut gut versprüht tun’s auch.” So ROTTET sich Tag für Tag ein virtueller MOB zusammen.

Das Wesen der Blogs ist weitgehend noch nicht begriffen worden und wird hier von Bahners mit voller Absicht falsch dargestellt. Wer ein Blog betritt, tut dies freiwillig. Er wird nicht unausweichlich aggressiven Anfeindungen ausgesetzt, wie dies z.B. deutsche Bürger erleben müssen, wenn der Muezzin sein “Alla ist der Größte” vom Minarett kreischt. Blogs sind auch meist keine wissenschaftlichen Foren und haben diesen Anspruch nicht. Sie sind am ehesten mit einer geselligen Runde in einem Pub vergleichbar, wo sich Freunde regelmäßig nach getaner Arbeit austauschen. Vielen Zuschriften ist ein gewisser Pegel anzumerken, aber warum denn auch nicht? Die Distanz der Virtualität und die Verzögerung und Vertiefung durch die Verschriftlichung garantieren die Unversehrtheit der einzelnen Teilnehmer, die meist eine recht heterogene Versammlung darstellen. Im übrigen ist der offizielle Nachrichtenteil der Hauptteil von PI, den Kommentarbereich frequentiere ich z.B. dort eher selten. Bahners hat übrigens bis hierhin zur Charakterisierung seines politischen Gegners bereits eine ansehnliche Zahl von mal subtilen, mal groben, mal perfiden Herabsetzungen versammelt, die ihm bei PI sehr unangenehm auffallen würden. Und wenn er sich jetzt noch unter die Kollaborateure, Appeaser oder Gutmenschen rechnen möchte, würde ich sagen, das geht nicht mehr, der ist ein waschechter Hetzer und Ork-Agent.

Was hat die RESPEKTABLE Islamkritik der preisgekrönten Bestsellerautoren mit dieser hässlichen UNTERSEITE der Debatte zu schaffen? Sie liefert die VERSCHWÖRUNGSTHEORETISCHEN Stichworte. So gab Necla Kelek in dieser Zeitung (F.A.Z. vom 5. Juni 2007) den Kritikern des Kölner Moscheebaus einen GRUND, keinem Versprechen des Bauherrn zu trauen: Im Islam “wird die taqiyya, die Kunst der Verstellung und des Verschweigens der wahren Haltung gegenüber ,Ungläubigen’ praktiziert”. Dass es sich bei dieser Lizenz zum Lügen nicht um einen Notbehelf für Situationen der Lebensgefahr gemäß einer schiitischen Sonderlehre handele, sondern um ein Prinzip der muslimischen Moral, ist eine feste Überzeugung der Islamfeinde. Ähnliches wurde Jesuiten und Juden nachgesagt.

Einen Teil der Islamkritik nennt er nur zur Tarnung “respektabel”, denn sogleich denunziert er Frau Kelek als Stichwortgeberin einer Bewegung, die durch die gleiche “verschwörungstheoretische” Paranoia gekennzeichnet sei wie die der Verfolger von Juden und Jesuiten. Die Takija will er bagatellisieren, indem er sie zu einer rein schiitischen Sonderlehre erklärt, wohl wissend, dass sie durch drei Stellen im Kloran für alle Mohammedanisten eingerichtet worden ist. “Nicht sollen die Gläubigen die Ungläubigen zu Beschützern nehmen, unter Verschmähung der Gläubigen. Wer solches tut, der findet von Gott in nicht Hilfe – außer ihr fürchtet euch vor ihnen”, heißt es in 3/27, Recl. S. 68. Dies gilt auch für die Aufnahme verbotener Speisen, wie 6/119 festlegt: “Und was ist euch, daß ihr nicht esset von dem, worüber Allahs Name gesprochen ward, wo er euch schon erklärte, was er euch verwehrt hat, außer wozu ihr gezwungen werdet.” Am wichtigsten und klarsten ist 16/108: “Wer Allah verleugnet, nachdem er an ihn geglaubt, es sei denn, er sei dazu gezwungen und sein Herz sei fest im Glauben…”

Wie Birgit Rommelspacher im Münsteraner Sammelband FESTSTELLT, DRINGEN durch die Islamkritik “PANIKARGUMENTATIONEN” in die politische Debatte ein, die “UNS vor allem aus dem RECHTSEXTREMISMUS bekannt” sind. Als Beispiel führt sie die auch von Sokolowsky eingehend erörterte Aufregung um die Frankfurter Familienrichterin an, die einer Frau aus Tunesien die Ehescheidung unter Verweis auf ein kulturkreisübliches Züchtigungsrecht des Ehemannes verweigerte. Dem “Spiegel” war der Fall Anlass für die Titelgeschichte “Mekka Deutschland – Die stille Islamisierung”, die behauptete, das Frankfurter Urteil sei symptomatisch für eine Tendenz der Rechtsprechung. Von einer solchen Tendenz konnte aber KEINE Rede sein. Die Frankfurter Richterin wurde von dem Fall abgezogen und entschuldigte sich sogar selbst für die Rechtsverweigerung, zu deren Entschuldigung sie auf keinen einzigen Präzedenzfall verweisen konnte. Als das Amtsgericht schon auf Befangenheit der Richterin entschieden hatte, ließ die BUNDESTAGSABGEORDNETE Kristina Köhler NOCH eine Pressemitteilung hinausgehen: “Wo soll das enden? Bei der Steinigung für Ehebruch? Diese Entwicklung muss gestoppt werden.” Die MEISTEN Autoren des Münsteraner Bandes sehen das SCHLECHTE der Islamkritik schon in dem Umstand, dass vom Islam im SINGULAR und mit bestimmtem Artikel die Rede ist. In seinem ABGEWOGENEN Beitrag “Zum öffentlichen Umgang mit der Angst vor dem Islam” macht sich Heiner Bielefeldt, der frühere Leiter des Deutschen Instituts für Menschenrechte die Forderung der Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen Asma Jahangir zu eigen, Anhänger von Religionen “nicht als Teile homogener Einheiten” anzusehen. Unter Verweis auf die “Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz” verlangt Bielefeldt “die Überwindung deterministischer Sichtweisen des Islam – also die Eröffnung einer Perspektive auf die handelnden Subjekte”.

Schröder-Bashing ohne Ende. Für Bahners bleibt sie übrigens Frau Köhler. Dies zeigt, dass er sie – anders als dies Herr Bielefeldt gegenüber den Mohammedanisten fordet, nicht als handelndes SUBJEKT, sondern nur als Exponent einer feindlichen Bewegung und als Gefahr einstufen kann – um so mehr die Bewegung ja mit ihrer Person Zugang zum “Bundestag” gefunden hat. Die Forderung von Bielefeld indessen ist die bekannte Forderung, die Beschäftigung mit dem Kloran zu unterlassen, den Mohammedanismus von seinen Grundlagentexten zu trennen und überhaupt den Versuch sein zu lassen, einen Überblick über das Thema zu bekommen. Es ist die Ork-Agenten-Methode, auf die Kochkünste der türkischen Nachbarin und auf ihre freundliche Tochter zu verweisen, um den Blick auf die gesellschaftliche und übergreifende soziologische und politische Problematik – sowie den auf den Jihad – zu verstellen. Das ist selbst Bahners zu offensichtlich, und er nutzt die Chance, mal wieder etwas “Objektivität” vorzutäuschen, indem er Bielefeldt, den er zuvor hoch gelobt hat, nun leicht kritisiert.

Hier geraten politisches Postulat und wissenschaftliche Prämisse durcheinander. Von einem Demokraten ist zu erwarten, dass er der Mitbürgerin nicht ohne Grund unterstellt, sie trage ihr Kopftuch nicht aus freiem Entschluss. Aber warum Frauen typischerweise Kopftücher tragen, das darf die Wissenschaft untersuchen und in die politische Diskussion eingehen. Die sozialwissenschaftliche Feindbildforschung des Münsteraner Bandes wird Historiker nicht überzeugen, weil sie von der Realität von Feindschaft nichts wissen will. Wenn Sabine Schiffer fordert, bei der kausalen Betrachtung der Frauenunterdrückung nur nichtreligiöse Ursachen zu berücksichtigen, dann negiert ein solcher methodologischer Laizismus die Religion als unableitbare soziale Wirkungsmacht.

… ein bißchen dafür, ein bißchen dagegen!

Dass die Islamkritik vom Islam spricht, ist ihr NICHT vorzuwerfen; WAS sie ihm nachsagt und ANHÄNGT, ist zu untersuchen, auf die Triftigkeit der Kritik wie auf mögliche Motive der Kritiker. Für eine Ideologiekritik der Islamkritik geben alle drei Bücher wertvolle Hinweise. Das komplette Reservoir der islamfeindlichen Topoi, von den Minaretten als Zeichen der Landnahme bis zur “taqiyya”, findet sich lange vor dem 11. September 2001 im Programm der Splitterpartei “Christliche Mitte”. Der Buchautor Hans-Peter Raddatz, als Orientalist eine AUSNAHME unter den berufsmäßigen Islamkritikern, prophezeit den Untergang des Abendlandes im Stil von Erzbischof Lefebvre. Andererseits erklärt Ralph Giordano, der im Kampf um die Kölner Moschee die Losung “Der Islam ist das Problem!” ausgab, in seinen Memoiren jede Religion zur Neurose. Und die Diskrepanz zwischen Umfragen, nach denen die große Mehrheit der in Deutschland lebenden Muslime sich integrieren will, und Necla Keleks These, sie verweigerten die Integration, löst sich mit Birgit Rommelspacher in der Einsicht auf, dass Integration für Frau Kelek die Aufgabe der Religion bedeutet.

Nett von Patrick, dass er der Fieslahmkritik (noch) erlaubt, über den Fieslahm zu sprechen, aber sie analysiert ihren Gegenstand und “hängt” ihm nicht etwas an. Dies tut vielmehr Herr Bahners, denn unvermittelt folgt auf eine Aussage Bahners über die Partei “Christliche Mitte” eine über Dr. Hans-Peter Raddatz, den er abschätzig einen “Buchautoren” nennt, so dass der Leser Raddatz für einen Politiker dieser Partei halten muss. Raddatz wird zur fieslahmkritischen Ausnahme erklärt (was für ein erbärmlicher Zug), obwohl mit Luxenberg, Ohlig, Puin, Nagel und Flaig eine Vielzahl zu nennen wäre. Falsch ist auch die aus Giordanos Haltung abgeleitete Idee von der generellen Aufgabe der Religion. Es geht um den Totalitarismus Mohammedanismus, der vernichtet werden muss, nicht um den Kampf gegen Religion schlechthin.

Ein Bündnis von strenggläubigen Christen und religionskritischen Rationalisten mit Erfolg bei einem bürgerlichen Publikum, das über die weltanschaulichen Antriebe der Protagonisten nicht nachdenkt: Als ein so beschriebenes Phänomen der Ideologiegeschichte lässt sich die Islamkritik tatsächlich mit dem Antisemitismus der Gebildeten im deutschen Kaiserreich vergleichen.

Was für eine miese Geringschätzung seiner Mitbürger, über die er sich erhaben fühlt, offenbart Bahners hier. Das bürgerliche Publikum denkt sehr wohl, im Gegensatz offenbar zu Bahners, über alles mögliche nach. Und es gewinnt mehr und mehr bestimmte Erkenntnisse, die in eine bestimmte Richtung weisen, was der ödipale Zwangscharakter Bahners, der die bürgerliche Gesellschaft in seinem Innersten zutiefst haßt, reflexhaft bekämpfen muß. Sachargumente sind bisher nicht genannt worden, und so ist man denn doch irgendwie froh, dass Bahners, “ein bekennender Anhänger des Donaldismus” (Wiki) [17], die Parole einfach nochmal herausschmettert: “Völker hört die Sign… äääh… Islamkritiker sind die Wegbereiter eines Genozides an den Mohammedanisten in Europa!”. Tja, was ist von einem Schreiberling auch zu erwarten, der sich nach dem Oxfordstudium der Geschichte und Philosophie einem Wissenschaftspersiflageverein anschließt und ihn leitet, welcher “sich wissenschaftlich mit Donald Duck und den anderen Bewohnern Entenhausens und deren Umfeld” (Wiki) [18] beschäftigt. Die dekadenten Hilfstruppen des Jihad bieten einen fürwahr kläglichen Anblick.

» p.bahners@faz.de [19]
» leserbriefe@faz.de [20]
» Fakten & Fiktionen: Patrick Bahners – weiteres islamisches U-Boot bei der FAZ [21]

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TV-Tipp: Christenverfolgung durch Muslime

geschrieben von PI am in Christentum,Islam,TV-Tipp | Kommentare sind deaktiviert

[22]Heute Abend um 23.30 Uhr zeigt Deutsche Welle TV eine Diskussion zum Thema „Christen in Not – verfolgt im Namen des Islams?“. Zu Gast in der Sendung Quadriga, die LIVE im Internet [23] übertragen wird, sind der Orientalist Hans-Peter Raddatz, der Politologe Ralph Ghadban und der Journalist Ludwig Ring-Eifel. Moderator der Sendung ist Friedrich Schmidt.

In der Vorankündigung [24] heißt es:

Rund 100 Millionen Christen sehen sich weltweit Verfolgung und Unterdrückung ausgesetzt. Christen sind unter allen Religionen den stärksten Diskriminierungen ausgesetzt. Sie leiden in vielen Ländern nicht nur an einem Mangel an Religionsfreiheit. Ihnen werden auch viele andere Rechte vorenthalten. In Ländern, in denen keine oder nur eingeschränkte Religionsfreiheit herrscht, werden auch andere Menschenrechte häufig missachtet.

Die Gründe sind vielfältig: In muslimischen Staaten sind christliche Symbole und die Ausübung des Glaubens meist strikt verboten. Beim Übertritt vom Islam zum Christentum droht die Todesstrafe. In Pakistan werden Christen oft allein wegen ihres Glaubens der Blasphemie beschuldigt und zum Tode verurteilt. Christen stehen oft stellvertretend für den verhassten Westen. Türkische Christen werden der Spionage für den CIA verdächtigt, chinesische Christen als Handlanger der USA und des Papstes angesehen. Arabische Christen meist als Unterstützer des Zionismus. In Ägypten sehen sich die zwölf Millionen Kopten zunehmender Repression ausgesetzt.

Die Christenverfolgung findet in der Gesellschaft zunehmend größere Beachtung: Der Bundestag hat die deutsche Außenpolitik 2008 zum Schutz religiös Verfolgter und christlicher Minderheiten verpflichtet. Und im Koalitionsvertrag der schwarz-gelben Regierung findet sich der Satz: „Eine Weltordnung, die sich an der Freiheit orientiert, kann nur verwirklicht werden, wenn auch die Gläubigen frei sind“. Die Evangelische Kirche Deutschland will mit einem jährlichen Gedenktag die weltweite Verfolgung von Christen ins Bewusstsein bringen.

» Quadriga@dw-world.de [25]
» Weitere Sendetermine: 27.02.2010: 0.30 Uhr, 3.30 Uhr, 8.30 Uhr, 10.30 Uhr, 13.30 Uhr. 16.30 Uhr
» PI: Vertrieben, versklavt, gefoltert und getötet [26]

DW Live-Stream:

(Spürnase: Alster)

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10 Raddatz-Bücher für Abo-Kündigung der WELT

geschrieben von PI am in Altmedien,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Nach dem diffamierenden Artikel von WELT-Redaktuer Till R. Stoldt über Islamkritiker im allgemeinen und den Orientalisten Dr. Hans-Peter Raddatz im speziellen („Raddatz liebäugelt mit Muslim-Entsorgung“) [27] möchten wir in Anlehnung an unsere PI-Aktion „Kündigt die Abos!“ [28] vom Dezember 2008 jene PI-Leser, die noch immer ein Abonnement der Springer-Zeitungen WELT oder WELT am Sonntag haben, aufrufen, diese jetzt endgültig zu kündigen. PI spendet den ersten zehn Lesern, die nachweislich ihr WELT-Abo abbestellt haben, je ein Buch von „Allah im Wunderland“ (Rezensionen hier [29] und hier [30]). Schicken Sie bitte Ihren Kündigungsnachweis mit Ihrer Anschrift an: pi-team@blue-wonder.org [31]

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„14 Jahre! Sie haben sein Leben kaputt gemacht!“

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[32]In einem der – laut WELT-Redakteur Stoldt [27] – Ehrenmord-Einzelfälle™ ist jetzt ein 21-jähriger aus Syrien stammender Mann (Foto) vom Landgericht Hagen zu 14 Jahren Haft verurteilt worden, weil er seine Cousine ermordet hatte. Nach der Verhandlung verlor der Vater des Verurteilten die Fassung: „14 Jahre! Sie haben sein Leben kaputt gemacht!“ Von Reue oder gar Demut keine Spur.

Der Focus berichtet [33]:

Nur schwer ließ er sich von Angehörigen beruhigen. Mit der Verurteilung seines Sohnes wegen Mordes ging am Dienstag der dreimonatige Prozess um einen sogenannten Ehrenmord an einer 20 Jahre alten Frau aus Schwerte zu Ende.
(…)
Grund für den Mord war nach Feststellung des Gerichts der westliche Lebenswandel der jungen Frau. Wegen ihres betont weiblichen Kleidungsstils und ihrem Gefallen daran, mit Männern auszugehen, habe ihre Familie ihr viele Vorwürfe gemacht. Daraus sei dann im Familienkreis die Forderung entstanden, sie zu töten. Als sich die Familienkrise zuspitzte, floh das spätere Opfer in ein Frauenhaus. Bis zuletzt habe sie gehofft, dass ihr die Familie verzeihen würde, so der Vorsitzende Richter.

Doch stattdessen beschloss ein „Familientribunal“, die junge Frau zu töten, wie der Richter feststellte. Die Ermordung sei ein „gemeinsamer Tatbeschluss“ der Familie gewesen, den auch der Angeklagte mitgetragen habe. Das Opfer erlebte seine letzten Sekunden dem Gericht zufolge offenbar bei vollem Bewusstsein. Dagegen hatte der Angeklagte angegeben, die junge Frau sei bewusstlos gewesen. Im Körper der Toten seien jedoch keine Spuren eines Betäubungsmittels nachgewiesen worden.

Natürlich hat die Tat nichts mit dem I…. zu tun, nicht wahr, Herr Stoldt? Wahrscheinlich handelt es sich um syrische Christen. Man kennt das ja…

(Spürnasen: Columbin, Niflheim, Thomas D., Pia, Andreas H. und Steven F.)

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