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Rafi Eitan rückt von AfD-Lob ab

Nach massivem Druck linker Medien in Israel [1] hat der frühere israelische Minister und Operationsleiter des Mossad, Rafi Eitan, sich von seiner Videobotschaft [2] distanziert.

Darin hatte er sich sehr lobend über die AfD geäußert („Die AfD ist eine große Hoffnung für viele Menschen, nicht nur in Deutschland, sondern auch für uns in Israel und vielen westlichen Ländern“). Am Sonntag rückte Eitan in einem Interview mit Maariv Radio von seinen Äußerungen ab: „Ich habe wohl einen Fehler gemacht“.

„Dies ist ein bestimmtes Konzept, das ich für richtig hielt, aber angesichts der Reaktionen, rücke ich nun davon ab“, sagte er und fügte hinzu: „Danke, ich möchte mich nicht mehr damit befassen.“

Zuvor hatte auch der israelische Botschafter in Deutschland, Jeremy Issacharoff, den 92-Jährigen wegen dessen Unterstützung für die AfD scharf kritisiert. „Ich weise die Ausführungen von Rafi Eitan aufs schärfste zurück“, schrieb Issacharoff auf Twitter. [3]

Und weiter: „Es ist schwer zu glauben, dass die Person, die Eichmann gefangen genommen hat … deutsche Rechtspopulisten loben kann, die die Nazi-Vergangenheit bewundern und wünschen, dass sie die Alternative Europas werden! Das ist traurig und beschämend“.

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Videobotschaft von Rafi Eitan an AfD

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Israel | 110 Kommentare

Am Freitag haben wir [4] auf das Treffen der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag mit Vertretern der jüdischen Gemeinde Berlin hingewiesen. Bei der Veranstaltung wurde auch eine Videobotschaft der israelischen Geheimdienstlegende Rafi Eitan gezeigt, in der er der Alternative für Deutschland seine Anerkennung für ihre politische Arbeit zollte. Die Videobotschaft ist jetzt auf Youtube verfügbar und wir reichen sie hiermit nach. Wenn die AfD sich jetzt noch dazu durchringt, einen einheitlichen Antragsentwurf zu formulieren [5], in dem die Bundesregierung aufgefordert wird, eine Verlegung der deutschen Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem vorzunehmen, werden es die Altparteien-Vertreter in Zukunft äußerst schwer haben, die Legende von der angeblichen „Nazipartei AfD“ aufrechtzuerhalten.

Lesen Sie hier das vollständige Grußwort von Rafi Eitan in deutscher Übersetzung (Quelle: AfD [6]):

„Sehr geehrte Freunde in der AfD – Alternative FÜR Deutschland,

ich übermittele Ihnen meine besten Grüße aus Israel, ganz besonders Ihren Vorsitzenden Dr. Alexander Gauland und Dr. Alice Weidel, und Beatrix von Storch, deren Vorbereitung und vertrauensvolle Zusammenarbeit diesen Abend möglich gemacht hat.

Auch grüße ich herzlich Frau Irina Rodnina, stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für internationale Angelegenheiten der Duma; meinen Freund Michael Kleiner und den ehrwürdigen Rabbi Dr. Haim Rozwatzki, die heute Abend Teil Ihrer Veranstaltung sind.

Ich bedauere zutiefst, dass ich im letzten Moment nicht an diesem wichtigen Ereignis Ihrer Fraktion im Bundestag in Berlin teilnehmen konnte. Die AfD ist eine große Hoffnung für viele Menschen, nicht nur in Deutschland, sondern auch für uns in Israel und vielen westlichen Ländern, vor allem damit die falsche und gefährliche Politik der offenen Grenzen gestoppt wird. Die Politik der offenen Grenzen wirkt sich destabilisierend auf die gesamte westliche Welt aus. Konservative Deutsche, die ihr Land sicher und ihre Grenzen kontrollieren wollen, die an Demokratie und Freiheit glauben und stark gegen Antisemitismus – genau wie Sie sind – haben mehr Freunde in der Welt, als sie denken.

Am 27. Januar, dem internationalen Holocaust-Gedenktag, veröffentlichte die AfD eine Erklärung, daß das Judentum zu Deutschland gehört und geschützt werden muss. Insbesondere gegen die neue und gewaltsame Bedrohung durch Islamisten gegen die jüdische Bevölkerung. Das Gleiche sagte die AfD im Bundestag, als die AfD geschlossen für die Resolution zur Verurteilung des Antisemitismus stimmte. In der Diskussion um die Resolution bezeichnete die AfD jede Form von Antisemitismus als Schande und versprach alles zu tun, um das jüdische Leben in Deutschland zu schützen. Die AfD-Fraktion im Bundestag hat sich sehr deutlich gegen Antisemitismus ausgesprochen.

Dies war ein starkes öffentliches Signal.

Dies ist die Zeit, um sich an die Geschichte zu erinnern, aber es ist auch die Zeit, sich der Herausforderung der Gegenwart und der Zukunft zu stellen. Es gibt immer noch den alten Antisemitismus, aber es gibt auch einen neuen. Der Antisemitismus hat heute ein anderes Gesicht als in der Vergangenheit, aber er ist nicht weniger gefährlich. Der islamische Antisemitismus ist heute aggressiv und bedroht nicht nur Juden, sondern auch Christen und alle friedlichen Bürger. Diese Ideologie ist nicht vereinbar mit einer offenen und friedlichen Gesellschaft wie der heutigen deutschen.

Die deutsche Gesellschaft ist heute eine demokratische und pluralistische, die von vielen Menschen auf der Welt bewundert wird. Aber ohne den Blick auf die Realität und die Vorbereitung zur Verteidigung der Freiheit sind diese demokratischen Werte in Gefahr. Auf lange Sicht kann Freiheit ohne Sicherheit nicht überleben. Die Grundlage der nationalen Sicherheit sind Grenzkontrollen. Jede Regierung hat die Pflicht, die Grenzen ihres Landes zu kontrollieren. Jede Regierung hat die Pflicht zu kontrollieren, welche Einwanderer ins Land dürfen und welche nicht.

Wo Einwanderung außer Kontrolle gerät, sind Verbrechen, Gewalt und Terrorismus ebenso außer Kontrolle. Der immense Zustrom muslimischer Einwanderer in den letzten Jahren nach Deutschland beunruhigt viele Menschen – nicht nur in Deutschland, sondern auch in den Nachbarländern und bei Deutschlands politischen Verbündeten.

Als ein Freund Deutschlands gebe ich Ihnen meinen Rat:

1. Schließen Sie Ihre Grenzen so schnell wie möglich gegen die muslimische Masseneinwanderung.
2. Erstellen Sie internationale Allianzen, die Lösungen für die Asylbewerber außerhalb Ihres Landes anbieten.
3. Muslimischen Flüchtlingen sollten Sie die humanitäre Lösung in einem geeigneten muslimischen Land für sie erleichtern.

Es gibt keinen anderen Weg, um Ihr Land sicher zu halten!

Zu glauben, daß Europa die Probleme der muslimischen Welt lösen könne, indem es Millionen von Muslimen erlaubt nach Europa einzuwandern, ist eine gefährliche Illusion. Die muslimische Welt und ihre Kultur unterscheiden sich deutlich von der westlichen. Wo es jetzt Muslime gibt, in jedem europäischen Land, können wir Gewalt und Terror als Resultat erwarten.

Vor etwa einem Jahr hat der islamische Terrorismus Deutschland hart getroffen, als ein junger Asylbewerber Dutzende unschuldiger Opfer im Herzen Berlins auf dem berühmten Breitscheidplatz neben der symbolischen Gedächtniskirche ermordete und verwundete, wo Hunderte von Menschen friedlich den traditionellen Weihnachtsmarkt genießen wollten. Andere europäische Länder, darunter Frankreich und Großbritannien, litten im vergangenen Jahr auch unter tödlichen islamischen Terroranschlägen. Es ist kein Geheimnis, daß es in Deutschland und anderswo in Europa mittlerweile so viele gefährliche Terroristen gibt, wie den Terroristen von Berlin. Viele von ihnen kamen als Flüchtlinge und Asylbewerber.

Obwohl es den Sicherheitskräften im letzten Jahr in Deutschland, wie auch in anderen europäischen Ländern, gelungen ist, viele tödliche Terroranschläge zu verhindern, so ist die potentielle Gefahr ähnlicher tödlicher Terroranschläge islamistischen Hintergrunds immer noch da!

Die Geschichte zeigt, dass das Böse wächst, wenn demokratische Gesellschaften schwach sind. Die Grenzkontrolle aufzugeben ist ein Zeichen der Schwäche. Schwäche ist eine Einladung an Aggressoren. Das können wir aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen. Wenn Sie versuchen, mit den radikalen Islamisten Kompromisse zu schließen, werden diese nicht aufhören, mehr und mehr zu forden. Sie werden Ihre freie und demokratische Gesellschaft in etwas anderes verändern. Der Islam verändert nicht nur die Wahrscheinlichkeit von Terroranschlägen. Er verändert das tägliche Leben so, wie wir es nicht wollen.

Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie stark genug sein werden, um die Politik der offenen Grenzen zu beenden, die weitere Islamisierung Ihres Landes zu stoppen und Ihre Bürger vor Terrorismus und Verbrechen zu schützen. Sicherheit und Souveränität brauchen und wollen wir für unsere Länder. In Israel, in Deutschland, in Europa. Lassen Sie uns das zusammen tun.

Nicht zuletzt nutze ich diese besondere Gelegenheit nach dem Internationalen Gedenktag des Holocaust als Vertreter der jüdischen Generation, die aus der Asche des Holocaust erstand und den jüdischen Staat neu aufbaute, um die Regierungen Hollands, der Slowakei und Polens als auch mein Land Israel aufzufordern, Russland in den internationalen Ausschuss aufzunehmen, der beauftragt ist, das Museum auf dem Gelände des Todeslagers Sobibor zu bauen.

Lassen Sie uns die Erinnerung an den 2. Weltkrieg abseits von politischen Auseinandersetzungen bewahren. Die Erinnerung an den Rote-Armee-Helden, Leutnant Pechersky, der mutig die Rebellion im Todeslager Sobibor führte und Leben und Freiheit für viele dutzende Gefangene ermöglichte, die sonst in Sobibor zum Tode verurteilt waren. Dieser Held Pechersky ist das Herz der Sobibor Geschichte. Diese heroische Tatsache, geschichtliche Wahrheit, verpflichtet uns heute, Russland in das Denkmalprojekt von Sobibor und sein Museum einzubeziehen.

Vielen Dank.“

Video-Zusammenfassung der AfD-Veranstaltung am 1. Februar 2018:

+++Unterstütze jetzt die AfD-Fraktion und teile diesen Beitrag!+++Anlässlich der Veranstaltung der AfD-Fraktion gegen Antisemitismus forderte der frühere israelische Minister und Operationsleiter des Mossad Rafi Eitan Deutschland auf, die Grenzen zu schließen und die muslimische Masseneinwanderung nach Europa zu stoppen. Eitan, der als Operationsleiter Adolf Eichmann in Argentinien verhaftet hat, wünschte der AfD Erfolg, lobte den politischen Ansatz der AfD zur Sicherung der Grenzen und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass „die AfD nicht nur eine Alternative für Deutschland sein wird, sondern eine Alternative für Europa.“ Der Rabbiner Dr. Chaim Rozwaski, der seit 1998 in der jüdischen Gemeinde in Berlin wirkt, berichtete der AfD über seine Erfahrungen mit antisemitischen Angriffen, die vor allem von jungen Muslimen ausgingen. Auf derselben Veranstaltung sprach sich die stellvertretende Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Russischen Duma Irina Rodnina gegen die Ausgrenzung Russlands aus dem offiziellen Gedenkprojekt zum Konzentrationslager Sobibor aus. AfD-Fraktionschef Alexander Gauland freut sich über die Unterstützung aus Israel und aus der jüdischen Gemeinde in Berlin: "Es zeigt wieder einmal, dass wir als AfD auf dem richtigen Weg sind."

Posted by AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag [7] on Saturday, February 3, 2018

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Unterstützung für AfD-Fraktion aus der jüdischen Gemeinde Berlins

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Islamisierung Deutschlands,Israel,Judenhass | 122 Kommentare

Der frühere israelische Minister und Operationsleiter des Mossad, Rafi Eitan, hat in einer Videobotschaft [8] im Rahmen einer Veranstaltung der AfD-Fraktion gegen Judenhass am Donnerstag im Bundestag die deutsche Regierung aufgefordert, die Grenzen zu schließen und die muslimische Masseneinwanderung nach Europa zu stoppen.

Eitan, der als Operationsleiter Adolf Eichmann in Argentinien verhaftet hat, wünschte der AfD viel Erfolg und lobte den politischen Ansatz der AfD zur Sicherung der Grenzen.

„Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie stark genug sein werden, um die Politik der offenen Grenzen zu beenden, die weitere Islamisierung Ihres Landes zu stoppen und Ihre Bürger vor Terrorismus und Verbrechen zu schützen. Sicherheit und Souveränität brauchen und wollen wir für unsere Länder. In Israel, in Deutschland, in Europa. Lassen Sie uns das zusammen tun“, sagte Eitan in der Videobotschaft.

Er gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass „die AfD nicht nur eine Alternative für Deutschland sein wird, sondern eine Alternative für Europa.“

Rabbiner Dr. Chaim Rozwaski, der von 1998 bis 2008 in der jüdischen Gemeinde in Berlin wirkte, berichtete der AfD über seine Erfahrungen mit judenfeindlichen Angriffen, die vor allem von jungen Muslimen ausgingen.

Auf derselben Veranstaltung sprach sich die stellvertretende Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Russischen Duma, Irina Rodnina, gegen die Ausgrenzung Russlands aus dem offiziellen Gedenkprojekt zum Konzentrationslager Sobibor aus.

Beatrix von Storch (Bildmitte) im Gespräch mit der stellvertretenden Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses der Russischen Duma, Irina Rodnina (r.).

AfD-Fraktionschef Alexander Gauland zeigte sich erfreut über die Unterstützung aus Israel und aus der jüdischen Gemeinde in Berlin: „Es zeigt wieder einmal, dass wir als AfD auf dem richtigen Weg sind.“

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