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Martin Renner präsentiert: Rainald Becker – Merkels bester Lobhudler

Von EUGEN PRINZ | Wohl noch nie in der Geschichte des Zwangsgebühren-Fernsehens ist die Intelligenz der Zuschauer so sehr beleidigt worden, wie Anfang Mai in einem Tagesschau-Kommentar des Chefredakteurs Rainald Becker:

„Madonna, Robert De Niro und rund 200 andere Künstler und Wissenschaftler fordern zurecht, nach der Corona-Krise Lebensstil, Konsumverhalten und Wirtschaft grundlegend zu verändern.“

Alleine diese Aussage, die an Irrsinnigkeit nicht mehr zu überbieten ist, führt in Versuchung, die GEZ-Gebühren als Schmerzensgeld fürs Zuhören einzubehalten.

Auch der Rest der mit bierernster Miene vorgetragenen Regierungspropaganda ist an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Selten wurde so offen dokumentiert, dass das Zwangsgebühren-Fernsehen zur Pressestelle der Bundeskanzlerin verkommen ist.

Martin Renners scharfsinnige Analyse des Kommentars

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Renner hat den Kommentar Wort für Wort „seziert“ und ein Video dazu gedreht:

„Dieser Tagesschau-Kommentar des Herrn Becker, der Anfang Mai 2020 die sagenhafte, beispiellose, konsequente und historisch einmalige Führungskunst der Merkel’schen Regierung in der menschheitsbedrohenden Corona-Krise bejubelt, war Anlass für mich, diesen Kommentar des öffentlich-rechtlichen Erziehungsfunks zu spiegeln.

Jedem Lobhudelsatz des Herrn Becker setze ich ein Kontra entgegen. So wird deutlich, wie epochal unverfroren Merkel im Zwangsgebühren-TV gehuldigt wird und Kritiker als Wirrköpfe und Spinner verunglimpft werden, denen gesagt sein muss: „… dass es keine Normalität, wie vorher, mehr geben werde“.

Und, Gott sei Dank, hat der Rainald Becker solche Größen, wie Madonna, Robert de Niro und rund 200 andere Künstler und Wissenschaftler an seiner Seite, die von den Spinnern und Wirrköpfen, also den normalen Menschen „zu Recht fordern, dass sie ihren Lebensstil, ihr Konsumverhalten, ihre Wirtschaft grundlegend zu verändern“ haben.

Ich bin sicher, in ein paar Monaten wird Herr Becker Abstand von diesem unsäglichen Kommentar nehmen und weinenden Auges beteuern, dass er doch nur einen als Kommentar verkleideten Satirebeitrag leisten wollte.“


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [1] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [2] und den Blog zuwanderung.net [3]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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