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Grüne Landtagsabgeordnete will Knecht Ruprecht abschaffen

Von REALSATIRE | Knecht Ruprecht ist der Gehilfe des Heiligen Nikolaus. Wenn es nach dem Willen der grünen Landtagsabgeordneten Josefine Paul (36) geht, dann hat die rechte Hand des Nikolaus allerdings ausgedient. Sie will ihn abschaffen [1], damit der den Kindern keine Angst mehr macht.

Bisher waren Nikolaus und Ruprecht ein eingespieltes Team, wenn sie am 6. Dezember in Kindergärten und in Familien auftauchten, um Geschenke und manchmal ein paar angedeutete Hiebe mit der Rute zu verteilen. Nikolaus war der Gute, Knecht Ruprecht der eher finstere Gesell, frei nach dem Motto good Cop, bad Cop. Schon Theodor Storm textete: „Hast denn die Rute auch bei Dir?“ Und Ruprecht antwortete: „Die Rute, die ist hier: Doch für die Kinder nur, die schlechten, die trifft sie auf den Teil, den rechten.“

Damit soll jetzt Schluss sein, meint Frau Paul, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Düsseldorfer Landtag und Sprecherin für Kinder- und Familienpolitik ist. „Knecht Ruprecht ist nicht mehr zeitgemäß. Er passt nicht mehr in das heutige Bild der Kindererziehung“.

Kinder dürften auch mal frech sein und sich ausprobieren, meint die Grünen-Politikerin aus Münster, die Soziologie studierte und während ihrer Studienzeit Koordinatorin des Fachforums „LesBiSchwul“ der Grünen Jugend war.  Sie bräuchten Nächstenliebe und keinen Druck. Kinder hätten ein Grundrecht auf gewaltfreie Erziehung, und dazu zähle auch der Verzicht auf psychische Gewalt.

Wird Ruprecht jetzt arbeitslos? Frau Paul sieht es so: „Vielleicht kann Knecht Ruprecht auch besser beim Tragen der Süßigkeiten helfen, anstatt mit der Rute zu drohen“. Das tut wahrscheinlich gar nicht Not, denn oftmals wird beim Nikolaus-Besuch bereits auf das himmlische Doppelpack verzichtet. Das heißt, der Nikolaus tritt mangels Ruprecht in Personalunion auf und hat die Rute im Sack.

Die kann er jetzt dort gleich stecken lassen. So wie beim Landesverband der Katholischen Kindertagesstätten in Stuttgart. „Bei unseren Nikolausfeiern tritt nur der Bischof Nikolaus mit Stab und seiner Mütze, der Mitra, auf“, sagt Ursula Vaas-Hochradl. „Die Zeiten der Schwarzen Pädagogik, wo man gute Kinder belohnte und böse bestrafte, die sind doch längst vorbei.“ Man betreibe keine Angstmacherei mehr.

Das dürften viele Privathaushalte allerdings differenzierter sehen. Schließlich gehören Lob und Tadel zur kindlichen Erziehung, und der Nikolaus-Besuch lebt seit Generationen zweifellos von der Spannung, ob am Ende alles gut ausgeht. Natürlich geht es das.  Nur manche Vertreterinnen aus dem grünen und links-katholischen Spektrum wünschen sich einen  rutenlosen Nikolaus-

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Rolex-Chebli geht offline

geschrieben von PI am in Altparteien | 203 Kommentare

Von REALSATIRE | Au weia, das haben die Facebook-Hater nun davon. Die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli (SPD) ist wegen der Kritik an ihrer teuren Rolex ganz dolle beleidigt und offline gegangen. Sie hat ihren Account wegen einer Vielzahl von Hassnachrichten deaktiviert, schreibt die FAZ unter Bezug auf Bild.

Da kam es wie gerufen, dass Chebli am Montagvormittag an einer „Hate speach“-Diskussion im Bundesrat teilnahm, mit dabei auch eine Vertreterin von Facebook. Chebli erklärt laut Bild dort, dass sie wegen der vielen Hass-Nachrichten am Wochenende keine andere Möglichkeit mehr gesehen habe, als ihren Account zu deaktivieren. Facebook reagiere zu langsam bei Hass-Nachrichten, sie selbst könne das allein nicht steuern

„Mein Facebook-Account hat sich zu einem Tummelplatz für Nazis und Extremisten aller Couleur entwickelt“, sagte die SPD-Politikerin [2]. „Hunderte, manchmal waren es sogar tausende Hassbotschaften unter einem Post. Und zwar unabhängig vom Inhalt. Egal, was ich gepostet habe, es wurde mit Hass und Hetze reagiert.“ Solchen Leuten wolle sie keine Plattform mehr bieten, so Chebli. Ob und wann ich wieder online gehe, kann ich Stand heute nicht sagen.“ Auf Twitter bleibt sie aber präsent.

Viele User hatten der 40-jährigen Staatssekretärin beim Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller (SPD), geneidet, dass sie eine 7.300 Euro teure Rolex ihr eigen nennt [3]. Ein Fotobeweis von 2014, als sie Karriere beim damaligen Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) machte, war jetzt im Netz aufgetaucht. Mit der Bemerkung, dass dies den Zustand der SPD 2018 symbolisiere. Einige Kommentatoren hatten durchblicken lassen, dass Sawsan wohl nicht richtig ticken könne, wenn sie als Vertreterin der (früheren) Arbeiterpartei einen Luxus-Wecker Marke Rolex demonstrativ am zarten Handgelenk trage.

Die bekennende Muslimin hatte recht schnippisch geantwortet, dass sie als Migrantin ja immerhin von ganz unten käme und wisse, was Armut sei. Woraufhin die Post im Netz erst richtig abging. Zuviel Bling-Bling am Handgelenk, kein Stil, zu prollig und nichts dahinter, lauteten zusammengefasst viele Kommentare.

Die fotogene Sawsan bekam aber auch etlichen Zuspruch. Unter anderem von Christian Lindner (FDP), der sie wie folgt verteidigte: „Man muss nicht arm sein, um gegen Armut zu sein“.

Sawsan Chebli wurde 1978 in Berlin geboren, die Familie lebte mit 12 Kindern in Moabit von Sozialhilfe und Lebensmittelspenden. Ihr Vater sprach bis zu seinem Tod kein Deutsch, Sawsan machte Abitur, studierte Politik. Mit 15 Jahren wurde sie Deutsche. 2001 trat sie der SPD bei und machte märchenhafte SPD-Karriere: 2014 Vize-Sprecherin bei Steinmeier, später Staatssekretärin bei Müller im Berliner Senat.

SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil sprang Chebli auf Twitter bei: „Habe übrigens großen Respekt vor dem Weg von Sawsan Chebli, bin froh, dass sie bei uns ist, unser Land solche Aufstiegsgeschichten schreibt und finde, wir brauchen viel mehr davon.“

Sieht nicht so aus, als wenn ihr die Rolex-Affäre schaden würde. Doppelmoral war unter Sozis schließlich schon immer weit verbreitet. Der Salon-Bolschewist Fidel Castro hatte gar zwei Rolex:

[4]

Kommentar dazu auf der Facebookseite [5] von „FDP liberté“:

Liebe Linke in der SPD,

der Skandal ist nicht, dass Sawsan Chebli (SPD) eine Rolex trägt. Der eigentlich Skandal ist, dass sie als Linke nicht zwei Rolex trägt.

Für die jüngeren unter Euch: Das ist Fidel Castro.

Und wer Lust hat etwas zu googeln: Auch Che Guevara (der Typ auf Euren T-Shirts, der Homosexuelle hasste und hinrichten ließ) war ein Fan der Uhrenmarke Rolex.

Merke: Ohne Rolex gibt es keine Revolution!

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Sawsan Chebli: Geld spielt keine Rolex

geschrieben von PI am in Altparteien | 243 Kommentare

Von REALSATIRE | Jetzt schlägt´s aber 13! Nicht einmal eine Rolex gönnt man ihr. Nachdem bekannt wurde, dass Sawsan Chebli, das „palästinastämmige“, islamische und vollintegrierte It-Girl der SPD einen 7.300 Euro Edel-Chronometer (Modell: Datejust 36) am Handgelenk trägt, schnappt das Netz über. Soviel gehässige Kommentare. Dabei fing Sawsan mal ganz unten an, twittert sie [6] allen Neidhammeln entgegen:

[7]

Auf der Stufe des Flaschensammelns und Tafelanstehens blieb sie nicht stehen, nachdem sie 2001 in die SPD eintrat. 2014 griff ihr Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) unter die Arme. Da war er noch Außenminister und machte die süße Sawsan zu seiner Vize-Sprecherin, als erste Muslimin im Außenministerium. Aus dieser Zeit stammt auch ein Foto mit der Luxus-Uhr, das jetzt als Stein des Anstoßes im Netz auftauchte und offensichtlich authentisch ist.

Denn Sawsan reagiert allergisch [8] über so viel unbegründeten Neid. „Ich würde sie ja sofort verschenken und mit ihr meine Schuhe und Klamotten und überhaupt alles, was ich habe, wenn wir dann allein regierten“, warf sie den hämischen Kommentatoren an den Kopf. Worauf ziemlich unverschämt zurückgetwittert wurde: „Hätte Sawsan diese Uhr nicht am Arm, würde die SPD längst alleine regieren“.

Später dann nahm sich Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) der 40-Jährigen mit den Kulleraugen, den pechschwarzen Haaren  und dem Schönheitsfleck auf der Wange an und machte sie 2016 zur „ Bevollmächtigten des Landes Berlin beim Bund“ und beamteten Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales.

Als solche kann man natürlich unmöglich eine billige Swatch tragen. Geld spielt heute keine Rolex mehr. Schröder trug schließlich auch Brioni und paffte Zigarren. Heute ist er vermutlich Millionär von Putins Gnaden.

So stieg Mancher in der SPD auf. Die Zustimmungswerte gingen parallel dazu runter. Vielleicht dämmert es den Genossen bald, was die Stunde geschlagen hat. Man muss dazu keine Rolex haben.

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Bayern-Bosse entthronen sich in 30 Minuten selbst

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 170 Kommentare

Von REALSATIRE | Was haben manche prominente Größen  in Politik und Sport gemeinsam? Wenn sie mit ihrem Latein am Ende sind, wenn der Absturz droht, verlieren sie jedes Maß und sie offenbaren ihre wahre Größe. Ohne Berater, ohne Mediencoach und ohne Erfolg im Rücken schrumpfen sie plötzlich auf Zwergenformat. Sie entthronen sich binnen Minuten selbst. So geschehen am Freitag beim erfolgsverwöhnten FC Bayern, den seit  vier Spielen das Fußballglück verlassen hat und dessen Bosse sich wie außer Rand und Band benehmen.

Es war eine der denkwürdigsten Pressekonferenzen beim FC Bayern seit Trapattoni („Flasche leer, Habe fertig“) vor 20 Jahren: der Auftritt des Dreigestirns Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Sportchef Hasan Salihamidzic am Freitag und ihre Drohung an die Medien, alle zu verklagen, die „respektlos“ über den FC Bayern berichten.

Was das Spitzentrio ablieferte, war  – man kann es kaum anders sagen – sportlich und inhaltlich unter aller Sau. Eines Weltclubs unwürdig. Eine halbe Stunde genügte, um aus sportlichen Riesen kleinkarierte, lächerliche Gnome zu machen. Rummenigge vergriff sich sogar am Grundgesetz, als er Artikel 1, „Die Würde des Menschen ist unantastbar“, für Spieler, Trainer und den Verein reklamierte. Wer unfair und respektlos, hämisch und herabwürdigend  über die Bayern berichtete, so seine Philippika an die Medienvertreter, der werde ab sofort mit rechtlichen Mitteln verfolgt. „Man macht sich offensichtlich keine Gedanken mehr über Werte wie Würde und Anstand. Polemik scheint keine Grenzen mehr zu kennen. Das gilt für Medien wie Experten.“ Hoeneß verwendete gar das Wort „widerlich“, um manche Berichterstattung zu beschreiben.

Und der Vorstandsvorsitzende hatte schon Beispiele parat: zwei Unterlassungserklärungen gegen die Springer-Presse seien erwirkt worden,  künftig würden auch Gegendarstellungen erwogen.

Aufsichtsratschef Hoeneß sprach laut FAZ [9] dezidiert über die Berichterstattung des Nachrichtensenders n-tv über die Nationalmannschaft und Bundestrainer Joachim Löw und bezeichnete beispielsweise eine Umfrage unter Jugendspielern als „würdelos“. Salihamidzic konterte explizit die Kritik seines ehemaligen Mitspielers Stefan Effenberg an seiner Person.

Was das Trio so erzürnte, war der Umstand, dass einige Medien ziemlich kritisch über die Negativserie und die Leistungen von Bayernspielern (Neuer, Hummels, Boateng, Robben, Ribery) im Rahmen der Bundesliga-Negativserie und in der Nationalmannschaft berichtet hätten.

Nun muss niemand die Medien in Schutz nehmen. Man fragt sich nur, ob die drei Protagonisten nicht die Gunst der Stunde an den Lügenpresse-behafteten Medien nutzten, um von der eigenen Krise abzulenken. Der Verdacht liegt nahe, dass sich die Bayern derselben Tricks bedienen wie die Welt der Politik.  Nebelkerzen werfen, einen Scheinpopanz aufbauen, Sündenböcke suchen. Man kennt das zur Genüge. Und Sport und Politik waren gerade in letzter Zeit wie Brüder im Geiste. Was die Fußballfans sicher nicht wollen, ist außer Videobeweisen am Spielfeldrand jetzt auch noch Gegendarstellungen nach Abpfiff.

Fußball ist wie Kunst. Darüber lässt sich nicht streiten. Zumindest müssen Fußball-Profis auch über unberechtigte Kritik erhaben sein. Sonst sollten sie in die Politik gehen. Es scheint  so, als wenn sich die Bayernbosse schwer verhoben hätten.

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Moorbrand-Katastrophe, aber Uschis Frisur sitzt perfekt

geschrieben von PI am in Militär | 129 Kommentare

Von REALSATIRE | Afghanistan, 8.30 Uhr, wieder mal Staub und Sonne. Die Frisur sitzt, perfekter Halt fürs Haar. Drei Wetter Taft.

Zwischenstopp Berlin, ziemlich stürmisch derzeit. Perfekter Sitz.

Weiterflug nach Meppen (Niedersachsen). Es riecht nach Moorbrand, Windböen der Stärke 8, vom Himmel fällt Asche. Trotzdem – perfekter Schutz, die Frisur hält!

Uschi von der Leyen ist nach fast drei Wochen Moorbrand [10] eingetroffen, im Gefolge Niedersachsens MP Stefan Weil (SPD) und sein Vize-Hündchen Bernd Althusmann (CDU). Früher ging es leider nicht, weil alle erst sehr spät von der Bundeswehr informiert wurden. Aber jetzt steht es bombenfest wie Uschis Haare: Ein Schuss ins Moor soll mutmaßlich schuld gewesen sein an der Brandkatastrophe. Die Löschpanzer waren leider gerade nicht einsatzfähig. 800 Hektar Fläche brennen. Katastrophenfall ausgerufen, zwei Dörfer vor der Evakuierung. Die Staatsanwaltschaft war zur Razzia bei Uschis Truppe, aber Lage und Frisur sind weiter stabil.

Stahlharter Blick am Vorabend in die Kameras: „Ich entschuldige mich auch im Namen der Bundeswehr“, sagt die Verteidigungsministerin [11] mit Timbre in der Stimme. Zur gesundheitlichen Besorgnis für die Zivilbevölkerung bestehe aber kein Anlass, hatte ihr Staatssekretär Gerd Hoofe zuvor erklärt. Es qualmt ja nur bis Hamburg.

Jetzt hat Uschi ein Überschall-Gerät mitgebracht. Tornados. Die sollen nicht schießen, sondern Glutnester aufspüren. Hurra, sie fliegen sogar!

Dann muss vdL wieder weg. Berlin, die  Geschäfte drängen. Vielleicht fliegt ihr dieses Wochenende die Koalition um die Ohren.

Kein Problem, Madame. Ihre Frisur sitzt perfekt.

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Fake-Video: Jetzt steht die verleumdete AfD am Pranger

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Lumpen,Video | 100 Kommentare

Von REALSATIRE | Kürzlich wurde in Berlin mit dem Parteienlogo der AfD eine Hetzjagd von Skinheads auf einen Schwarzen filmtechnisch nachgestellt (PI-NEWS berichtete [12]). Aufmerksame Anwohner hatten die AfD alarmiert. Klarer Fall von verleumderischem Fake-Video, glauben Sie? Doch jetzt stehen nicht die Fake-Macher am medialen Pranger, sondern die geschädigte AfD selbst.

Produziert wurde das Video [13] von einem satirischen Online-Format namens „Bohemian Browser Ballett“. Solche Formate werden von ARD und ZDF im Online-Jugend-Angebot „Funk“ gebündelt und mit 45 Mio. Euro jährlich subventioniert.  Kopf der „Bohemians“ ist die Schlecky Silberstein GmbH.

Wie berichtet [14], recherchierte die AfD Berlin auf investigative Weise bei Schlecky Silberstein (bürgerlich: Christian Brandes) vor Ort und wollte von diesem Rede und Antwort haben. Vergeblich. Ihre Dokumentation wurde ins Netz gestellt. Von einem Dreh mit satirischem Hintergrund war ihr nach eigenen Angaben zu diesem Zeitpunkt nichts bekannt.

Teile der System-Medien [15] drehen nun in gewohnter Weise den medialen Spieß um, suchen das Haar in der Suppe und flicken der AfD kräftig am Zeuge. Denn es geht ja um ARD/ZDF-Gelder. Die AfD hätte die Adresse von Silberstein in illegaler Weise [16] kenntlich gemacht und sei dafür verantwortlich, dass dem Produzenten nun aus dem Internet Ungemach ins Haus stehe. Dabei wird ordentlich auf die Pauke gehauen. Sogar von einer Morddrohung durch Judenhasser ist die Rede.

Silberstein [17] selbst gibt den Weinerlichen. Er habe doch nur eine Satire gedreht und dabei auch die Antifa schlecht aussehen lassen, ist seinen Worten zu entnehmen. Ein wahrer Freund der ausgewogenen satirischen Berichterstattung also. Ansonsten fühlt er sich an „33“ erinnert, als die AfD an seiner Haustür klingelte.

Damit wird wieder mal klar: Satirisch erlaubt ist, was andere fertig macht. An Böhmermanns „Ziegenficker“, Yücsels „Deutschland – Völkersterben von seiner schönsten Seite“, Welkes „AfD-Behinderten-Bashing“ oder Silbersteins nachgestellte AFD-„Hetzjagden“ sei erinnert. Aber immer, wenn die Kritik den Autoren selbst zu nahe kommt, geht der Spaß zu weit.

Die Satire-Apostel vom Schlage Schlecky leben von den Zwangsgebühren wie die Made im Speck. Denn von  geschmacklosen Clips á la Silberstein oder „Bohemian Browser Ballett“ und anderen Themen ernähren sich mittlerweile ca. 70 „Funk“-Formate, die von ARD und ZDF mit 45 Mio. Euro pro Jahr subventioniert werden und Deutschlands Jugend zwischen 14 und 29 Jahren informieren sollen. Zieht man rund fünf Mio. für Personal- und Verwaltungskosten ab, die den Sendern geschätzt für die Logistik entstehen, dann bleiben nach dieser Rechnung rund 643.000 Euro GEZ-Zwangsgebühren pro Jahr an jeder Produktionsfirma „hängen“, soweit nicht andere Kosten entstehen. Dafür lässt sich manches Fake-Satire-Video drehen. Die „Funk“-Formate scheinen im Geld zu schwimmen, denn Nutznießer wie der Blogger Moritz Neumeier bezeichnen den warmen Regen als auskömmlich, und Schleckys Firma sucht bereits weitere Autoren, um „GEZ-Kohle abzugreifen“.

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ARD empfiehlt Kopfwindeln bei großer Hitze

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam,Islam-Kollaboration | 148 Kommentare

Von REALSATIRE | Was tun, wenn das Thermometer Richtung 40 Grad Celsius klettert und das Gehirn langsam zu kochen beginnt? Ganz einfach: Setzen Sie sich eine Pudelmütze auf! Das quasi empfiehlt die ARD in einer Sondersendung [18] am Mittwochabend, die sich bezeichnenderweise „Brennpunkt“ nannte.

Doch der Reihe nach. Das Brennpunktthema widmete sich der Frage „Wie gefährlich ist die Hitze?“. Offensichtlich hatten die hohen Temperaturen den ARD-Reportern schon arg zugesetzt, als sie live nach Duisburg umschalteten, um eine „Hitze-Expertin“ zu interviewen. Die Reporterin stand mit nackten Füßen in einem Springbrunnen und richtete harmlose Fragen an eine Frau, die im Gegensatz zur Barfüßerin ihren Kopf mit einer islamischen Kopfwindel verhüllt hatte. Das kam in Anbetracht des Themas und der großen Hitze (noch fast 35 Grad) schon etwas komisch rüber.

Natürlich ging es den ARDlern darum, den Islam und seine Sitten – hier die Kopfwindel – auf schelmische Weise und durch die Hintertür in aufgeweichte TV-Hirne zu transportieren. Den Islam peu à peu gesellschaftsfähig zu machen, heißt das Programm. Möglichst, ohne dass es der Betrachter merkt. Es muss sich heimlich einnisten. Eine schon lange angewandte Technik aus der Werbebranche.

Im vorliegenden Fall handelte es sich bei der medizinischen Expertin um Dr. med. Susan Halimeh, Fachärztin für Transfusionsmedizin am Gerinnungszentrum Rhein-Ruhr [19]. Die Dame sollte wohl als „moderne“ Muslimin rüberkommen. Sie trug auch nicht die übliche Wald-und-Wiesen-Windel herkömmlicher Musliminnen, sondern eine stylische, farblich modische Form der Kopfbedeckung, eine Art Turban. Allerdings auch mit der auffälligen Verlängerung des Hinterkopfes, das offenbar langes, dichtes Haar vortäuschen soll, jedoch nur mit einem aufgesetzten Hinterkopf-Puschel zu erzielen ist. Ein Fake also, und damit eigentlich „haram“ (unrein). Doch was soll`s: schon Nofretete wusste ihre Zeitgenossen mit langem Hinterkopf zu beeindrucken, wohl allerdings erzielt durch schmerzhaftes Abschnüren des Kopfes nach der Geburt.

Frau Dr. Halimeh klärte immerhin die Zuschauer liebreizend darüber auf, dass diese bei großer Hitze viel trinken mögen. Ein Patentrezept über die Menge gebe es allerdings nicht. Ob man dabei nicht besser kühlen Kopf behalten sollte, anstatt noch eine Kopfwindel zu tragen, ließ sie dabei offen.

Für deutsche Zuschauer ließ sich daraus der Ratschlag ableiten: Herrscht draußen große Hitze, trag einfach Pudelmütze! Wozu bezahlen wir sonst die GEZ-Gebühren?

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