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Überfall auf rote Spelunke

Club Voltaire [1]Kommunisten gehören an den Baukran – das ist in der islamischen Welt so selbstverständlich, dass es dort von der Türkei bis Indonesien nirgends eine legale linke Partei gibt. Was im Haus des Friedens klare Sache ist, gilt im noch zu islamisierenden Haus des Krieges nur eingeschränkt. Denn wie einst im Iran gelten in Muslimkreisen westliche Linke wegen ihrer sprichwörtlichen Dummheit als willkommene Helfer, ihr eigenes Grab zu schaufeln. So gesehen sind die Ereignisse, die sich dieser Tage im hessischen Neu-Isenburg zugetragen haben, als versehentlicher Frühstart zu bewerten.

Wie gewohnt ist – was die tatsächlichen Ereignisse angeht – ein Bericht der Frankfurter Rundschau [2] wenig erhellend und daher auch zutreffend mit „Schlägerei wirft Fragen auf“ überschrieben:

Nach der schweren Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen am Samstagabend im und vor dem Club Voltaire will die Stadt die genauen Hintergründe prüfen.

Der städtische Präventionsrat treffe sich am kommenden Montag zu einer Sondersitzung, sagt Erster Stadtrat Herbert Hunkel (parteilos). Beamte der Polizei sollen dabei über den Stand der Ermittlungen informieren.

Bei der Schlägerei in und vor dem Club an der Beethovenstraße, der am Wochenende einer der Schauplätze des Open Doors Musikspektakels war, sind mindestens sechs Jugendliche verletzt worden, zwei von ihnen schwer. Sie hatten Augenverletzungen durch zerbrochene Glasflaschen erlitten.

Das große Interesse politischer Kreise an dem Geschehen lässt ahnen, dass es sich hier nicht um eine gewöhnliche Bereicherung deutscher Spießbürger handelt, sondern die Betroffenen zu den besonderen Günstlingen der besorgten Politiker gehören. Um der Wahrheit näher zu kommen empfiehlt sich, die Frankfurter Rundschau beiseite zu legen, und einen Blick in die lokale Presse [3]zu werfen. Und tatsächlich: Die Täter sind die üblichen, aber die Opfer ausnahmsweise einmal Besucher einer Kommunistenspelunke:

Bei der Schlägerei im Club Voltaire am Samstagabend hat es offenbar deutlich mehr Verletzte gegeben als die zunächst von der Polizei angegebenen sechs Opfer.

Ein Augenzeuge beschreibt den Vorfall im Gespräch mit unserer Zeitung als „Überfall“ durch brutale Schläger. Es habe noch ein Dutzend weitere Personen blaue Augen, aufgeplatzte Lippen, Platzwunden und Prellungen davongetragen.

„Es war einfach unglaublich, und für mich ist es ein Rätsel, wie man so aggressiv sein kann“, zeigt sich der Augenzeuge (Name ist der Redaktion bekannt) immer noch von dem Vorfall schockiert. Am Rosenmontag dieses Jahres habe es bereits einen ähnlichen Vorfall gegeben. Auch damals sei eine Gruppe Jugendlicher in den Club an der Friedrichstraße gekommen und habe „auf jeden eingeprügelt, der in Reichweite war“. Glücklicherweise habe es nur wenige Leichtverletzte gegeben.

Ganz anders diesmal: „Das war ein regelrechter Überfall, damit hat überhaupt keiner im Voltaire gerechnet. Dort ist doch meist die linke Szene vertreten und die sind eher Pazifisten“, weiß der Zeuge. Der Schüler aus einer Stadt in der Umgebung ist regelmäßig Gast in dem Club, so auch am Samstagabend, als gerade die Punk-Band „Dolf“ im Rahmen des Open-Doors-Musikfestivals spielte.

Dann seien gut 20 junge Männer zwischen 16 und 22 Jahren – „im Bushido-Look mit Jogging-Hosen, Pullover oder T-Shirt und Goldkettchen“ – hintereinander wie bei einer Polonäse reingekommen, hätten sich im Konzertraum im Halbkreis aufgestellt und wahllos und ohne jeden Grund auf Umstehende eingeprügelt, die in Reichweite ihrer Fäuste gewesen seien. Verantwortliche vom Club-Team hätten sofort die Polizei angerufen, die Band habe ihr Konzert abgebrochen.

„Dann brach eine Massenpanik aus, und das gesamte Publikum rannte durch die Ausgänge vor den Club“, erinnert sich der Schüler. Auch die Schläger, größtenteils türkischer oder marokkanischer Herkunft, seien „mit hinausgeschwemmt worden“, hätten dort weiter geprügelt – teilweise mit Flaschen aus einem Leergut-Kasten. „Ein Opfer hat eine abgeschlagene Flasche ins Auge gekriegt, ein anderer Glassplitter.“

Besonders schwer hat es offenbar auch ein Bandmitglied von „Dolf“ erwischt. Einer der Täter habe den Musiker mit der Faust so heftig auf die Schläfe gehauen, dass es richtig gekracht habe und er sofort zu Boden gegangen sei. Der Augenzeuge: „Was mich persönlich am meisten schockierte, war, dass ein weiterer Jugendlicher dem am Boden liegenden Bandmitglied mit Anlauf ins Gesicht trat und auch nochmals zugetreten hätte, wenn sich nicht einige Clubbesucher auf ihn gestürzt hätten.“ Dann seien die Schläger plötzlich in alle Richtungen verschwunden.

Die Polizei sei sehr schnell, aber dennoch zu spät da gewesen, habe sich auch gleich um die Verletzten gekümmert, bevor die angeforderten Rettungswagen eintrafen. Was den Zeugen besonders wurmt: Während der ganzen Zeit sei einer der Streetworker – erkennbar an seiner Jacke mit der entsprechenden Aufschrift – vor Ort gewesen: „Doch der hat sich nur alles ruhig angeschaut und ist erst aktiv geworden, als die Polizei eintraf und er sich aufspielen konnte.“

Wie man sie eben kennt, die sozialpädagogischen Experten für alles. Linksgrüne Spießer, die wenig von fremden Kulturen kennen, wissen wie üblich nichts Besseres, als lauthals nach der Polizei zu rufen. Noch einmal die Frankfurter Rundschau:

Die Fraktionen von SPD und Grünen verlangen vom Magistrat Aufklärung. Besonders im Hinblick auf das Altstadtfest nächsten Monat müsse dafür gesorgt werden, dass bei Festen genügend Sicherheitskräfte da sind, um Ausschreitungen zu verhindern, sagt die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Maria Sator-Marx. (…)

„Man muss auch fragen, wo die Streetworker waren“, so Grünen-Chefin Sator-Marx. Das Gewaltpräventionsprojekt „Mobile Jugendhilfe“, in dem Jugendliche Kickboxen lernen, hat vor kurzem neue Räume im früheren Kinderhaus neben dem Club Voltaire bezogen.

„Es gibt Schilderungen, wonach die Streetworker nicht eingegriffen hätten. Das muss geklärt werden“, sagt SPD-Fraktionsvorsitzender Christian Beck.

Wo waren die Streetworker?

Laut Streetworker Serhat Vural haben die Kickboxer zu zweit versucht, die kämpfenden Gruppen zu trennen. Einige Jugendliche hätten sie alarmiert, als der Tumult gegen 23.30 Uhr ausbrach. „Wir versuchten, dazwischenzugehen, aber das war kaum möglich. Es waren zu viele, überall flogen Flaschen“, so der 21-Jährige.

Zur Ursache der Auseinandersetzung sei ihm berichtet worden, dass zwei Jugendliche auf der Tanzfläche in Streit geraten seien. Daraus sei dann die Massenschlägerei entstanden, in deren Verlauf mehrere Beteiligte mit abgeschlagenen Flaschen aufeinander losgingen. Jugendliche aus dem Kickboxprojekt seien nicht beteiligt gewesen.

Die Grünen wollen auch wissen, wann die Polizei eingetroffen ist. „Viele Zeugen berichten, dass sie sehr spät kam“, so Sator-Marx. Zu genauen Zeitabläufen mache er aus taktischen Gründen keine Angaben, sagt Polizeisprecher Henry Faltin.

Die Polizei wird sich wohl so verhalten haben, wie sie es für Randale im Umfeld kommunistischer Spelunken gelernt hat: Deeskalation durch äußerste Zurückhaltung. Was ist daran falsch? Hätte sie etwa Mohammedaner und Linke durch Eingreifen provozieren sollen?

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Doppeltes Pech: Roma da, Geld weg

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

KnakeWerner [4]

Was für viele PI-Leser sonnenklar war, stellen jetzt auch die Berliner Sozialexperten mit Verblüffung fest: Die Roma, denen die SED-Sozialsenatorin Knake-Werner (Foto30.000 Euro  geschenkt [5]hat, die sie  den arbeitenden Menschen in Berlin gestohlen hatte, damit sie endlich abhauen und ihre Freunde aus der Hausbesetzerszene nicht länger in peinliche Erklärungsnot [6]bringen, sind nach Empfang der „Rückkehrhilfe“ einfach geblieben. Na sowas!

Unterbringung in einer Kirche, vom Staat 30.000 Euro ohne Gegenleistung bar auf die Hand – Berlin ist ein gutes Pflaster für Bettler, die dreist genug sind. Aus diesem Paradies weg zu ziehen wäre schon ziemlich dumm. Da muss doch noch mehr drin sein? Der Berliner Kurier berichtet [7]:

Sie gaben ihr Wort, nahmen Geld für die Abreise, doch die Bettel-Roma sind immer noch da! Nachmittags gingen sie in Gruppen erneut auf Mitleids-Tour. Der KURIER erwischte sie diesmal in Mitte.

Bahnhof Alexanderplatz, 15.08 Uhr. Begleitet von einem Mann, gehen die vier Frauen (mit Kopftüchern, eine mit Kind) schnellen Schrittes am Fernsehturm vorbei. Ihr Ziel ist die Museumsinsel. Wahllos halten sie Passanten handgeschriebene Zettel unter die Nase, sagen auf Englisch: „Bitte helfen Sie uns!“ Einige der Angesprochenen zücken ihr Portmonee, andere schütteln die Bettler ab.

250 für jeden Erwachsenen, 150 Euro pro Kind. Etwa 30 000 Euro ließen sich die 110 Roma im Rathaus Mitte als „Rückkehrhilfe “ auszahlen, damit sie in ihre Heimat fahren (KURIER berichtete). Sie waren nach Deutschland als Touristen eingereist, dürfen als EU-Bürger nicht abgeschoben werden. Rumäniens Konsul Remus Marasescu (40): „90 Prozent von ihnen reisen nach Rumänien, der Rest nach Spanien. Das versprechen die Klan-Chefs.“ Laut Marasescu sind viele schon auf dem Weg: „Wir hörten von einem Auto, das bei Nürnberg liegen blieb, kümmern uns gerade darum.“ Nachdem die Roma die „Reisekosten“ in der Tasche hatten, trafen sie sich am Donnerstagabend am Haus Bethanien (Kreuzberg), wo sie schon mal unterkamen. Wo sie die Nacht verbrachten, ist unklar. Roma-Unterstützer halten die Rückkehr-Aktion für ungesetzlich: „Alle Daten müssen aus Computern gelöscht werden.“

(Spürnase: Gottes rechter Arm)

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Fjordman: Europäer als Opfer des Kolonialismus

geschrieben von PI am in Europa | Kommentare sind deaktiviert

[8]In meinem Buch „Defeating Eurabia“ [9] gibt es auch ein Kapitel mit der Bezeichnung „Fourteen Centuries of War Against European Civilization“ [Vierzehn Jahrhunderte Krieg gegen die europäische Zivilisation], das sich mit der islamischen Kolonisierung und Angriffen auf den europäischen Kontinent seit dem siebten Jahrhundert n. Chr. befasst. Dieser Teil der Geschichte, als die Europäer zu Opfern des Kolonialismus und Sklavenüberfällen wurden, verdient viel mehr Aufmerksamkeit als es derzeit der Fall ist, wo der Fokus fast ausschließlich auf der viel kürzeren Periode der europäischen Kolonialzeit liegt.

(Von Fjordman, Originaltext: Europeans As Victims of Colonialism [10], Übersetzung: die-gruene-pest.com [11])

Im Jahr 2008 wurde von Frankreich verlangt [12], dass es Wiedergutmachung leisten müsse für seine koloniale Vergangenheit in Algerien. Ich bin kein Experte auf dem Gebiet der französischen Kolonialgeschichte, aber wenn ich mich recht erinnere, waren die Franzosen auch deswegen motiviert, sich in Algerien zu engagieren, weil barbarische Piraten ihre bösartigen Aktivitäten im neunzehnten Jahrhundert immer weiter fortsetzten. Die Zeit der französischen Herrschaft ist der einzige Zeitraum der Zivilisation den Algerien erlebt hat, seit den Römern. Seit dem siebten Jahrhundert haben Muslime Europa immer wieder überfallen, vor allem die südlichen Regionen, manchmal auch nördlich der Alpen. In der Tat, der einzige Zeitraum während der mehr als 1300 Jahre, in dem sie es nicht getan haben, war die Zeit des europäischen Kolonialismus. Darüber hinaus gibt es jetzt mehr Nordafrikaner in Frankreich, als es jemals Franzosen in Nordafrika gegeben hat. Wenn Nicht-Europäer der Kolonisierung widerstehen können und Eindringlinge vertreiben können, warum können die Europäer nicht das gleiche tun?

Auch unter den Ländern Westeuropas, hat nur eine Minderheit eine bedeutende Kolonialgeschichte und einige von ihnen, wie Spanien und Portugal, waren zuvor selbst kolonisiert worden. Spanien, das über ein ausgedehntes Kolonialreich verfügte, war selbst einst ein Opfer des Kolonialismus und zwar deutlich länger, als es ein Kolonisierer war. Wie Ibn Warraq sagt, in seinem Buch „Defending the West“ [13]:

Während die französische Präsenz weniger als vier Jahre dauerte, bevor sie schmählich von den Briten und Türken vertrieben wurden, waren die Osmanen seit 1517 insgesamt 280 Jahre lang die Herrscher von Ägypten. Auch wenn wir die späteren britischen und die französischen Protektorate mitzählen, war Ägypten nur siebenundsechzig Jahre lang unter westlicher Kontrolle, Syrien einundzwanzig Jahre lang und der Irak nur fünfzehn Jahre – und natürlich war Saudi-Arabien nie unter westlicher Kontrolle. Wenn man dies mit dem südlichen Spanien vergleicht, das 781 Jahre lang unter muslimischem Joch war, Griechenland 381 Jahre lang und die herrliche, neue, christliche Hauptstadt, das verfinsterte Rom – Byzanz – das immer noch in muslimischen Händen ist. Aber offensichtlich gibt es weder in der spanischen noch in der griechischen Politik eine Art Opferbegriff dafür.

Paul Fregosi nennt in seinem Buch „Jihad in the West: Muslim Conquests from the 7th to the 21st Centuries“ [14] [ Jihad im Westen: Muslimische Eroberungen vom 7. bis zum 21. Jahrhundert] den islamischen Jihad als „das wichtigste Ereignis in der Vergangeheit mit der am wenigsten aufgezeichneten und beachteten Dunkelziffer der Geschichte.“ In der Tat wurde dies weitgehend ignoriert, „obwohl es eine Tatsache des Lebens war in Europa, Asien und Afrika fast 1400 Jahre lang.“ Weiter sagt Fregosi, „westliche Kolonisierung in der Nähe von muslimischen Ländern dauerte 130 Jahre, ungefähr von den Jahren um 1830 bis zu den Jahren um 1960. Muslimische Kolonisierung in der Nähe europäischer Länder dauerte 1300 Jahre, von den Jahren um 600 bis in die Mitte der 1960er Jahre. Aber seltsamerweise sind es die Muslime … die am meisten verbittert sind über den Kolonialismus und die Demütigungen, denen sie unterworfen waren und es sind die Europäer, die dieser Scham und Schuld eine sichere Heimat geben. Es sollte genau anders herum sein. “

Die Überfälle im Namen des islamischen Jihad begannen im Mittelmeer im siebten Jahrhundert n. Chr. Der Prototyp einer muslimischen Schiffsrazzia ereignete sich im Jahr 846, als eine Flotte von arabischen Dschihadisten an der Mündung des Tiber anlandete, nach Rom marschierte, die Stadt einnahm und von dem Reichtum der St. Peter Basilika alles an Gold und Silber mitnahm was sie enthielt. Der Grund, warum der Vatikan zu einer befestigten „Stadt in der Stadt“ in Rom wurde war, wegen der wiederholten Angriffe der Muslime (Sarazenen). Hier ist ein Zitat aus dem Buch „Rome: Art & Architecture“[Rom: Kunst & Architektur], herausgegeben von Marco Bussagli:

Als Leos IV größtes Bauvorhaben wird in der Regel die Befestigung der vatikanischen Bereichs angesehen. Nach den Verwüstungungen der Sarazenen im St. Petersdom, die die christliche Welt zutiefst erschüttert hatte, wurde beschlossen, das Gebiet rund um das Grab des heiligen Petrus zu befestigen. Leo III hatte bereits diese Entscheidung getroffen, aber es war wenig getan worden, wegen des Diebstahls von Materialien, die für die Arbeit benötigt wurden. Leo IV hatte bereits die Reparatur der Aurelianischen Wände, Tore und Türme organisiert und zwar in einer Weise, dass er die Arbeit innerhalb von vier Jahren als vollständig abschließen konnte. Am 27. Juni 852 wurde eine Weihezeremonie der Wände in Anwesenheit des Papstes und der Geistlichkeit abgehalten, die in einer Prozession barfuß und mit auf dem Kopf verschmierter Asche rund um den gesamten Kreis der Befestigungsanlagen zogen und sie mit heiligem Wasser besprenkelten, an jedem Tor wurde göttlicher Schutz gegen den Feind erbeten, der die Bewohner bedrohte. Der abgeschlossene Bereich bekam den Status einer Stadt mit eigenem Recht, der getrennt war von der eigentlichen Urbis Romanus, trotz seiner Nähe dazu.

Diese Angriffe waren die Regel in vielen Regionen Eurasiens, nicht nur in Europa. Der indische Historiker KS Lal stellte fest, dass überall dort, wo Dschihadisten ein Gebiet erobert hatten, „sich ein System der Sklaverei entwikelte, das eigentümlich war im Hinblick auf Klima, Landschaft und Bevölkerung des Ortes.“ Als die muslimischen Armeen in Indien einfielen, „wurden seine Bewohner in Scharen zu Sklaven gemacht, um in fremden Ländern verkauft zu werden oder sie mussten in unterschiedlich großen Mengen niedere oder weniger niedere Arbeiten innerhalb des Landes verrichten.“

Während die Araber in den ersten Jahrhunderten der islamischen Epoche dominierten, wurden sie bald von den Türken abgelöst und als Streitmacht sogar übertroffen. Da sie stetig mehr und mehr von Anatolien eroberten, reduzierten die Türken die griechische Bevölkerung und andere Nicht-Muslime indem sie sie zu Sklaven machten: „Sie versklavten Männer, Frauen und Kinder aus allen wichtigen städtischen Zentren und auf dem Land.“ Türkische Angriffe auf Europäische Länder, die in der Nähe lagen, dauerten bis weit in die Neuzeit an.

Dr. Andrew G. Bostom [15], der Autor des hervorragenden Buches „The Legacy of Jihad“ [Das Vermächtnis des Jihad], schrieb darin über das, was er als „Amerikas erster Krieg gegen den Terror“ [16] bezeichnete. Thomas Jefferson und John Adams, die damals als amerikanische Botschafter in Frankreich und Großbritannien waren, trafen im Jahr 1786 in London den Botschafter aus Tripolis in Großbritannien, Sidi Haji Abdul Rahman. Diese beiden zukünftigen amerikanischen Präsidenten versuchten einen Friedensvertrag auszuhandeln, der den Vereinigten Staaten die Verwüstungen der Jihad-Piraterie ersparen könnte – Mord und Versklavung, die von den so genannten Barbaren Staaten von Nordafrika ausgingen, dem heutigen modernen Marokko, Algerien, Tunesien und Libyen. Bostom stellt fest, dass „im Juni / Juli 1815 die geschickt kommandierte US-Marine ihren barbarischen Dschihadgegnern eine schnelle Serie von vernichtenden Niederlagen zugefügt hatte. Dieser Erfolg entfachte die Fantasie der Alten Welt sich gegen die Barbaren Piraten zu wehren. “

Robert Davis [17], Professor für Geschichte an der Ohio State University, hat eine neue methodische Aufzählung entwickelt, aus der hervorgeht, dass vielleicht ein und ein Viertel Millionen weißer europäischer Christen durch die muslimischen Barbaren versklavt wurden, allein zwischen 1530 und 1780 – eine weitaus größere Zahl als zuvor geschätzt worden war:

Versklavung war eine sehr reale Möglichkeit für jedermann, der in den Mittelmeerländern reiste, oder wer an den Ufern in Ländern wie Italien, Frankreich, Spanien und Portugal, und sogar in einer Entfernung wie England und Island lebte. Vieles von dem, was geschrieben wurde, vermittelt den Eindruck, dass es nicht viele Sklaven gewesen seien und die Auswirkungen der Sklaverei auf Europa werden heruntergespielt,“ sagte Davis. „Die meisten berechnen die Sklaverei nur auf einen Ort bezogen, oder nur für einen kurzen Zeitraum. Aber wenn Sie einen weiteren, intensiveren Blick rikieren, werden die enorme Reichweite der Sklaverei und ihre starken Auswirkungen deutlich.

Jihadpiraterie und Sklavenüberfälle wurden eine Tatsache des täglichen Lebens im Mittelmeer und den Regionen um das Schwarze Meer für mehr als tausend Jahre, wenn nicht länger, mit gelegentlichen Vergeltungsmaßnahmen der Christen. Italien war politisch zersplittert und hatte daher eine schwache territoriale Verteidigung. Noch im siebzehnten Jahrhundert war die Adriaküste eine Zone die „kontinuierlich von den Türken überfallen wurde“, auch eine gut verteidigte Stadt wie Rimini konnte nur wenig Schutz bieten für die lokalen Fischer und die Bauern an den Küsten. Robert C. Davis erklärt in seinem Buch „Christian Slaves, Muslim Masters“ [18]: White Slavery in the Mediterranean, the Barbary Coast and Italy, 1500-1800 [Christliche Skaven, muslimische Herren: Weiße Sklaven im Mittelmeer, an der Barbarischen Küste und in Italien von 1500 – 1800] :

Italien gehörte zu den am gründlichsten verwüsteten Gebieten im Mittelmeerraum. Da es an der Frontlinie zwischen den beiden sich bekämpfenden Reichen lag, wurde Italien bekannt als „das Auge der Christenheit“ … vor allem in den Bereichen, die in der Nähe von einigen der wichtigsten Zentren der Korsaren lagen (das westliche Sizilien ist nur 200 Kilometer von Tunis entfernt), blühte der Sklavenhandel zu einer rasch wachsenden umfassenden Industrie auf, mit katastrophalen Auswirkungen, die deutlich wurden zu dieser Zeit und Jahrhunderte danach. Diejenigen, die an den Küsten Bauernhöfe hatten, sogar 10 oder 20 Meilen vom Meer entfernt, waren nicht sicher vor den Plünderern – Erntearbeiter, Winzer und Olivenbauern waren alle immer wieder überrascht, wenn sie bei ihrer Arbeit überfallen und entführt wurden. Die Arbeiter in den Salinen waren oft in Gefahr, so wie Holzfäller und alle anderen ungeschützten Armen, die entlang den Küsten reisten oder arbeiteten: Bedürftige wie Antonia Monte Rosa, die sich selbst „die Ärmsten der Armen in der Stadt Barletta [in Puglia], “ nannte und die ebenso überrascht war, wie die 42 anderen, auch ihre beiden Töchter, als sie während des Sammelns nach der Ernte 4 Meilen außerhalb der Stadt waren. Auch Klöster in Küstennähe waren leichte Ziele für die Korsaren.

Fischer waren besonders gefährdet. Während eines Zeitraums im sechzehnten und siebzehnten Jahrhundert, errichteten muslimische Piraten einen nicht durchgehend besetzten Stützpunkt an der Mündung der Bucht von Neapel, von wo sie kleinere Schiffe angriffen. Umgeben von feindlichen Meeren auf allen Seiten, repräsentiert

das siebzehnte Jahrhundert eine dunkle Zeit, aus der die spanische und italienische Gesellschaft nur noch als Schatten ihrer selbst hervorgingen, verglichen mit dem was sie in ihrem früheren, goldenen Zeitalter einmal waren. Für den Einzelnen können wir beobachten, dass die psychischen Spuren dieses Traumas weit über die Zeit hinaus gingen, in der sich die größeren Gesellschaften zu modernen Staaten umgestaltet hatten, lange nachdem „auch diese Idee verloren gegangen war, von diesen Hunden die so viel Leid brachten „. Es setzte sich fort bis knapp unter die Oberfläche der Kulturen der Küstenstaaten des europäischen Mittelmeerraums, bis hin in die ersten Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts, als, wie es eine sizilianischen Frau sagte, „die ältesten [noch] immer von einer Zeit erzählen, in der die Türken jeden Tag nach Sizilien kamen. Sie kamen zu Tausenden aus ihren Galeeren und sie können sich vorstellen, was passiert ist! Sie griffen sich die unverheirateten Mädchen und Kinder, packten Dinge und Geld und in einem schnellen Augenblick waren sie [zurück] an Bord der Galeeren, setzten die Segel und verschwanden …. Am nächsten Tag war es wieder dasselbe und traurige Lieder wurden gesungen, weil man nichts anderes hörte, als die Klagen und Rufe der Mütter und die Tränen liefen in Sturzbächen durch alle Häuser.

Korsaren aus Städten in Nordafrika – Tunis, Algier etc. – beraubten Schiffe im Mittelmeer und im Atlantik, genauso wie die Dörfer am Meer, um Männer, Frauen und Kinder gefangen zu nehmen. Die Auswirkungen waren verheerend – Frankreich, England und Spanien verloren jeweils Tausende von Schiffen und über weite Strecken waren die spanischen und die italienischen Küsteneregionen von ihren Bewohnern fast aufgegeben worden.

Auf seinem Höhepunkt, war das Ausmaß der Zerstörung und Entvölkerung bestimmter Gebiete wahrscheinlich deutlich höher, als das was die europäischen Sklavenhändler später im Innern von Afrika anrichteten. Das Leben der europäischen Sklaven war oft nicht besser als das der Opfer des transatlantischen Sklavenhandels, der später in die Fußstapfen des zuvor begründeten islamischen Sklavenhandels in Afrika trat. „Was die täglichen Lebensbedingungen der Mittelmeersklaven anging so hatten sie es sicherlich nicht besser“, sagt Davis. Während die afrikanischen Sklaven zermürbende Arbeiten auf Zucker- und Baumwollplantagen in Nord- und Südamerika ausführen mussten, arbeiteten die europäischen Sklaven oft genauso schwer und genauso tödlich – in Steinbrüchen, bei umfangreichen Bauvorhaben, aber vor allem als Ruder- und Küchensklaven auf Korsarengaleeren.

Junge Engländer riskierten ihr Leben, wurden überrascht durch eine Flotte muslimischer Piraten die in ihrem Dorf auftauchten, oder sie wurden entführt, während sie auf hoher See fischten. Thomas Pellow wurde in Marokko versklavt und dreiundzwanzig Jahre lang von Barbaren Piraten gefangen gehalten, als er im Jahr 1716 Kabinenjunge auf einem kleinen englischen Schiff war. Er wurde gefoltert, bis er den Islam annahm. Wochenlang wurde er geschlagen und ausgehungert, bis er schließlich nachgab weil sein Peiniger ihn folterte indem er “ mein Fleisch durch Feuer von meinem Knochen brannte, was der Tyrann häufig wiederholte, meistens auf eine grausame Art und Weise.“

Während des größten Teils des siebzehnten Jahrhunderts verloren alleine die Engländer mindestens 400 Matrosen in einem Jahr an die Sklavenhändler. Ein amerikanischer Sklave berichtete von über 130 amerikanischen Seeleuten, die durch die Algerier im Mittelmeer und im Atlantik zwischen 1785 und 1793 versklavt wurden (dem die bereits erwähnte militärische Reaktion der Amerikaner folgte). In seinem Buch „White Gold“ [19] [Weißes Gold], beschreibt Giles Milton, wie regelmäßig Jihadrazzien, die sich bis ins nördliche Europa erstreckten sogar so weit nördlich bis hin zum fernen Island, das mitten im Nordatlantik liegt, stattfanden, wo einige Dorfbewohner in gut dokumentierten Angriffen im siebzehnten Jahrhundert als Sklaven nach Nordafrika entführt und verschleppt wurden.

Wie Murray Gordon in seinem Buch „Slavery in the Arab World“ [20] [Sklaverei in der arabischen Welt] schreibt, waren die sexuellen Aspekte der Sklaverei unverhältnismäßig wichtig in der islamischen Welt. „Eunuchen erzielten die höchsten Preise unter den Sklaven, gefolgt von den jungen und hübschen, weißen Frauen.“ Normalerweise machten die hohen Kosten die weißen Sklavinnen zu einem Luxusartikel, den sich nur reiche Muslime leisten konnten:

Nach weißen Frauen gab es fast immer eine größere Nachfrage als nach afrikanischen und die Araber waren bereit, viel höhere Preise für tscherkessische und georgische Frauen aus dem Kaukasus und aus tscherkessischen Kolonien in Kleinasien zu bezahlen. Nachdem die Russen Tscherkessien und Georgien beschlagnahmt hatten, am Anfang des neunzehnten Jahrhunderts, und als Folge des Vertrags von Adrianopolis im Jahre 1829 in dem sie die erhaltenen Festungen zurückbekamen, die die Straße in die Türkei aus Tscherkessien kontrollierten, kam der Handel mit tscherkessischen Frauen zu einem sprichwörtlichen Erliegen. Dies führte dazu, dass der Preis von tscherkessischen Frauen in die Höhe schoß auf den Sklavenmärkten von Konstantinopel und Kairo. Die Situation war fast vollständig rückgängig gemacht worden in den frühen 1840er Jahren, als die Russen im Tausch gegen eine türkische Zusage zur Einstellung ihrer Angriffe auf die Festungen an der Ostseite des Schwarzen Meeres, heimlich vereinbarten, sich nicht mehr in den Sklavenhandel einzumischen. Dieser uneingeschränkte Handel führte zu einem Überangebot auf den Märkten von Konstantinopel und Kairo, wo die Preise für tscherkessische Frauen in der Reichweite von vielen normalen türkischen und ägyptischen Frauen lagen.

Nach den Weißen, wurden die abessinischen (Äthiopien) Mädchen zur „zweitbesten“ Alternative. Je nach Helligkeit der Haut, Attraktivität und Fähigkeiten, lagen die Kosten überall bei einem Zehntel bis zu einem Drittel des Preises einer tscherkessischen oder georgischen Frau. Solange Tscherkessinnen, Slawinnen, Griechinnen und andere weiße Frauen zu erschwinglichen Preisen erhältlich waren, bevorzugten sie die Araber vor den schwarzen. Es ist interessant zu bemerken, dass dieses Muster lange vor der europäischen Kolonialzeit entstand. In diesen Tagen, in denen alles Schlechte in der Welt den Europäern zugesprochen wird, ist es normal zu sagen, dass „Rassismus“ ein Erbe der europäischen Kolonialzeit sei. In der Tat gibt es eine nahezu universelle Vorliebe für helle Haut vor allem bei Frauen, im Nahen Osten, in Asien und in Afrika selbst, die es schon lange vor der europäischen Kolonialherrschaft in diesen Ländern gab.

Murray Gordon sagte dazu folgendes:

Während einer besseren Zeit des Mittelalters diente Europa als eine wertvolle Quelle für Sklaven, die in der muslimischen Welt als Soldaten, Konkubinen und Eunuchen angepriesen wurden. Man handelte aber nicht lange mit Afrika auf diesem Gebiet, wenn dann nur, weil das christliche Europa von wenigen Ausnahmen abgesehen, die Vorstellung zurückwies, dass ihre Menschen versklavt werden könnten, vor allem von der verachteten muslimischen Welt. Im größten Teil von Schwarzafrika dagegen gab es einige Regierungen oder Häuptlinge, die ihre Autorität gegen die Händler stellten, die mit Wohnwagen und Schiffen kamen und auf der Suche waren nach Sklaven. Beklagenswerterweise wurden viele afrikanische Häuptlinge oft zu Vermittlern im Handel, indem sie mit Bewohnern von nahegelegenen Dörfern als Zugabe handelten und sie austauschten gegen eine Auswahl von hergestellten Waren.

Es gibt einige Beispiele, bei denen Europäer andere Europäer als Sklaven verkauften. Dies passierte durch die Wikinger oder Slawen, insbesondere aber durch bestimmte Italiener, hier vor allem die Venezianer. Einige Reeder aus Venedig, die russische und georgische Sklaven am Schwarzen Meer geladen hatten, verkauften diese an die Türken oder in venezianische Zucker-Plantagen auf Kreta und Zypern. Diese Arten von Aktivitäten, die scharf verurteilt wurden, sowohl von der römisch-katholischen als auch von der byzantinischen Kirche, sollten aus Gründen der historischen Genauigkeit dennoch erwähnt werden, aber das war eindeutig von untergeordneter Bedeutung im Vergleich zu den umfangreichen islamischen Überfällen in Europa viele Jahrhunderte lang.

Die Sklaverei hatte in den muslimischen Gesellschaften nie eine derart mächtige Opposition, wie in christlichen. Gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts, wurden Fragen zur Sklaverei zuletzt angesprochen, aber nur wegen des westlichen Einflusses und unter militärischem Druck. Murray Gordon schreibt:

Dass sich die Sklaverei so lange fortsetzte in der muslimischen Welt – sie war nur in Saudi-Arabien abgeschafft worden im Jahr 1962 und etwas später,1981, in Mauretanien – war der Tatsache zu verdanken, dass sie im islamischen Recht tief verankert war. Durch die Legitimierung der Sklaverei und als Erweiterung davon, der schäbige Handel mit Sklaven (für die es keine rechtlichen Sanktionen gab), erhöhte der Islam diese Praktiken zu einem unangreifbaren moralischen Plan. Als Ergebnis davon gab es in keinem Teil der muslimischen Welt jemals eine ideologische Herausforderung die gegen die Sklaverei gerichtet war. Die politische Struktur und das soziale System in der muslimischen Gesellschaft hätten einen dunklen Schatten auf eine solche Herausforderung geworfen. Der Sultan des Osmanischen Reiches und die Potentaten, die in anderen muslimischen Ländern regierten, verdankten ihren Thron sowohl ihren religiösen als auch ihren weltlichen Führern und waren daher zur Wahrung des Glaubens verpflichtet. Ein Teil dieser Verpflichtung war es, das normale Funktionieren der Sklavensystems zu gewährleisten, das einen integralen Bestandteil der islamischen Gesellschaft ausmachte, wie es im Koran ausgeschmückt wird.

Im Gegensatz zum Westen, gab es nie eine muslimische Bewegung zur Abschaffung der Sklaverei, weil diese nach der Scharia, dem islamischen religiösen Gesetz erlaubt ist und dies ist so geblieben, bis zum heutigen Tag. Als die offene Praxis der Sklaverei endlich abgeschafft wurde in den meisten Teilen der islamischen Welt, war dies nur durch externen westlichen Druck geschehen, der ausging von dem amerikanischen Krieg gegen die Barbaren Piraten bis hin zur Seemacht des Britischen Empires. Sklaverei wurde als selbstverständlich hingenommen in der gesamten islamischen Geschichte und dauerte länger als der westliche Sklavenhandel. Robert Spencer erläutert in seinem Buch: “A Religion of Peace?: Why Christianity Is and Islam Isn’t“ [21] [Eine Religion des Friedens?: Warum das Christentum eine ist und der Islam nicht]:

Auch gab es keine muslimische Bewegung zur Abschaffung [der Sklaverei] keinen Clarkson, Wilberforce, oder Garrison. Als der Sklavenhandel beendet war, wurde das nicht durch muslimische Anstrengungen erreicht, sondern durch britische Streitkräfte. Trotzdem gibt es Anzeichen dafür, dass es in einigen muslimischen Ländern die Sklaverei weiterhin unter der Oberfläche gibt – vor allem in Saudi-Arabien, das die Sklaverei erst im Jahr 1962 abgeschafft hat; Jemen und Oman beendeten beide die legale Sklaverei im Jahr 1970 und Niger hat die Sklaverei erst 2004 abgeschafft. Im Niger wird das Verbot weitgehend ignoriert und etwa eine Million Menschen leben immer noch in Unfreiheit. Sklaven werden gezüchtet, oft vergewaltigt und in der Regel behandelt wie Tiere. Es gibt sogar Fälle von Sklavrei in den Vereinigten Staaten, in die Muslime verwickelt sind. Ein Saudi namens Homaidan al-Turki wurde im September 2006 zu siebenundzwanzig Jahren Haft verurteilt, weil er eine Frau als Slavin in seinem Haus in Colorado gehalten hatte. Al-Turki behauptete seinerseits, er sei ein Opfer anti-muslimischer Vorurteile geworden.

Sklaverei wurde von Völkern aller Rassen in der griechisch-römischen Welt praktiziert, bei den Deutschen, den Sachsen, den Kelten und bei einigen schwarzen afrikanischen Völkern. Der bekannteste Sklavenaufstand in der römischen Epoche wurde angeführt von Spartacus, einem versklavten Gladiator vom Volke der Thrakier, die die Region des heutigen Bulgarien und den Balkan nahe dem Schwarzen Meer in früheren Zeiten dominierten. Seine Rebellion wurde niedergeschlagen im Jahr 71 v. Chr. und Tausende von Sklaven wurden entlang der Straße nach Rom gekreuzigt, als Warnung für andere. Dem Rückzug der Sklaverei in Europa folgte die Ausbreitung des Christentums.

Wenn wir noch weiter zurückgehen, ins Alte Königreich des alten Ägyptens, war die Sklaverei ein wichtiger Bestandteil des afrikanischen Handels mit anderen Kontinenten. Allerdings, nach Robert O. Collins und James M. Burns in dem Buch „A History of Sub-Saharan-Africa“ [22] wird gesagt dass: „Der Beginn des islamischen Zeitalters fiel zusammen mit einer starken Zunahme des afrikanischen Sklavenhandels.“: Der Ausbau des Sklavenhandels durch die Sahara stand im Zusammenhang mit dem Sahelreich von Ghana und war eine Reaktion auf die Nachfrage der Märkte des muslimischen Nordafrikas:

Die moralische Rechtfertigung für die Versklavung der Afrikaner südlich der Sahara durch Muslime wurde durch die Tatsache akzeptiert, dass sie die „Ungläubigen „(kafirin) waren, die ihre traditionellen Religionen mit vielen Göttern praktizierten und nicht den einen Gott des Islam hatten. Die Notwendigkeit zur Sklaverei, unabhängig davon, ob sie mit Gewalt genommen oder durch kommerziellen Handel beschafft wurden, belebte den alten, aber schläfrig gewordenenTrans-Sahara-Handel wieder, der zu einem wichtigen Beschaffer für Sklaven für Nord-Afrika und das islamische Spanien wurde. Die frühesten muslimischen Aufzeichnungen über Sklaven, die die Sahara durchquerten von Fezzan aus im Süden Libyens bis nach Tripolis an der Mittelmeerküste, wurden im siebten Jahrhundert verzeichnet, aber vom neunten bis zum neunzehnten Jahrhundert gibt es eine Vielzahl von Aufzeichnungen von Plünderungen der militärischen Staaten der Sahel-Zone, die den nordafrikanischen Muslimen als bilad al-Sudan, („Land der Schwarzen“) bekannt waren, von heidnischen Afrikanern, die an muslimische Händler verkauft wurden und durch die Wüste marschierten als profitabelste Ware ihres umfangreichen kommerziellen Netzes. Ab dem zehnten Jahrhundert gab es einen stetigen Strom von Sklaven aus den Reichen des westlichen Sudan und dem Tschad-Becken, das sich durch die Sahara erstreckt. Viele starben auf dem Weg, aber die Überlebenden erzielten einen hohen Gewinn auf den lebendigen Märkten von Sijilmasa, Tripolis und Kairo.

Die Ausbreitung des Islam mit arabischen Kontakten brachte die Fähigkeit zum Lesen und Schreiben in die Sub-Sahara des westlichen Afrikas, aber ansonsten belebten die Muslime den Sklavenhandel von Ost-Afrika bis zum Indischen Ozean, dem Nahen Osten und dem Persischen Golf, und einige afrikanische Sklaven wurden bis nach Mittel-Asien und Indien verschifft.

Als die Europäer begannen sich mit Gewalt Zutritt zur südlichen Sahara zu verschaffen, war nur der Teil von Afrika nördlich der Sahara und die Küste des Roten Meeres der alten Mittelmeer Welt bekannt, aber nicht das südliche Gebiet der Sahara in Afrika. Die Portugiesen unternahmen geplante Entdeckungsreisen an Westafrika entlang im fünfzehnten Jahrhundert, die Jahrzehnte der Verbesserungen bei Navigation und Schiffsbau erforderten, bevor sie um das Kap der guten Hoffnung segeln konnten um den Indischen Ozean zu erreichen.

Während die ausgedehnte portugiesische Teilnahme am transatlantischen Sklavenhandel weithin bekannt ist, weiß jedoch nicht jeder, dass Cristóvão da Gama (1516-1542), Sohn des großen portugiesischen Entdeckers Vasco da Gama (ca. 1460-1524), Anfang der 1540er Jahre in Äthiopien kämpfte zur Unterstutzung der dortigen Christen, und dort auch starb. Die Äthiopier waren die einzige afrikanische Nation, die des Lesens und Schreibens kundig war und die nicht unter islamischer Herrschaft stand; sie waren durch die ägyptischen Kopten bereits im vierten und fünften Jahrhunderten n.Chr. christianisiert worden, aber waren nach den islamischen Eroberungen vom direkten Kontakt mit der christlichen Mittelmeerwelt praktisch abgeschnitten worden. Portugiesische Söldner kamen um das äthiopische Königreich davor zu bewahren durch Moslems, die von den somalischen Ebenen kamen, überwältigt zu werden. Robert O. Collins und James M. Burns erklären in dem Buch „ A History of Sub-Saharan Africa“ [Eine Geschichte der afrikanischen Subsahara]:

Die Monarchie hatte die letzte moslemische Zitadelle in Portugal im Jahr 1249 erobert und im Jahr 1385 war ein stabiles politisches System unter einer neuen Dynastie, dem Haus von Avis entstanden, das an der Westküste Europas isoliert war, mit einem starken und misstrauischen Spanien als seinem östlichen Nachbarn. Das Gold Afrikas würde die Mittel zur Verfügung stellen, das Königreich zu verteidigen und portugiesische Entdeckungsreisen um Afrika herum in den Indischen Ozean und nach Asien zu finanzieren, um so am Reichtum durch den Handel mit Gewürzen teil zu haben. Außerdem lebten hinter der Wüste Sahara die nichtmoslemischen Völker des westlichen Afrikas, die vielleicht zum Christentum bekehrt und zum Kreuzzug gegen die Moslems angeworben werden konnten… Und dann gab es die fesselnde Legende von Prester John, der den Wunsch der mittelalterlichen europäischen Monarchen entzündete, diesem belagerten christlichen König beizustehen, der irgendwo im Osten von moslemischen Feinden umgeben war. Im fünfzehnten Jahrhundert war die Legende von Prester John verknüpft worden mit Abessinien (Äthiopien) im nordöstlichen Afrika; man sagte, dass die Christen ihren Glauben gegen den Jihad (heiliger Krieg) des Islam verteidigen mussten. Kein portugiesischer König, Edelmann oder Bauer konnte seine christliche Verantwortung verleugnen, um Prester John und seinen Leuten zur Hilfe zu kommen.

Außerdem, was in den folgenden Jahrhunderten zu einer weltweiten, europäischen Vergrößerung führen sollte, die Erforschung der Meere in Portugal im fünfzehnten Jahrhundert, begann mit der Initiative von Prinz Heinrich dem Sefahrer (1394-1460). Die Erforschung der afrikanischen Küsten durch die Portugiesen geschah eher beiläufig , im Jahr 1415 nahmen sie den afrikanischen Nordhafen von Ceuta ein, der als Basis für die Piraten der moslemischen Barbaren für ihre Angriffe auf die Küsten Portugals verwendet worden war, bei denen die Ortsansässigen als Sklaven gefangen genommen wurden und mehrere Gebiete wegen wiederholter Angriffe entvölkert waren.

Einer der wichtigsten Gründe für diese frühe, europäische, überseeische Vergrößerung war der Wunsch, dem moslemischen Würgegriff zu entkommen, den der europäische Kontinent für so lange genossen hatte. Dies behandelt Norman Davies in seinem umfangreichen Buch „Europe: A History“ [23] [Europa: Eine Geschichte], ausführlich:

Der Einfluss des Islams auf die christliche Welt kann nicht übertrieben werden. Die Eroberungen des Islams verwandelten Europa in die zentrale Basis des Christentums. Zur gleichen Zeit wurden durch das große moslemische Territorium die Christen von praktisch allen direkten Kontakten mit anderen Religionen und Zivilisationen abgeschnitten. Die Barriere des militanten Islams zwang die [europäische] Halbinsel sich auf sich selbst zu konzentrieren, indem man viele der früheren Wege des kommerziellen, intellektuellen und politischen Handels abbarch und umgestaltete. In diesem Feld eines religiösen Konflikts blieben dem Christentum zwei Aufgaben – mit dem Islam zu kämpfen und die restlichen Heiden zu bekehren. Man zwang das Byzantinische Reich zur ständigen vordringlichen Verteidigung seiner Ostgrenzen und dies führte folglich zu einer Vernachlässigung seiner Reichsmission im Westen. Dies schuf die Bedingungen, in der sich andere, entferntere, christliche Staaten selbst wehren mussten und zunehmend Maßnahmen zu einer lokalen Autonomie und Wirtschaftsunabhängigkeit ergriffen. Mit anderen Worten gab es einen Hauptstimulus zum Feudalismus. Vor allem, indem man das Mittelmeer beherrschte, zerstörte man die Überlegenheit, die die Mittelmeerländer bisher über den Rest der Halbinsel ausgeübt hatten.

Kein europäisches Volk litt mehr unter der islamischen Kolonialpolitik als diejenigen auf dem Balkan. Sir Jadunath Sarkar, der herausragende Historiker von Mughal Indien, schrieb folgendes über den Begriff ‚dhimmitude’, dem demütigenden Rassentrennungssystem, das Nichtmoslems nach islamischem Gesetz auferlegt wird: „Die Konversion der kompletten Bevölkerung zum Islam und das Erlöschen jeder Form von Meinungsvielfalt ist das Ideal des moslemischen Staates. Wenn ein Ungläubiger es ertragen muss, in der Gemeinschaft zu bestehen, dann ist dies ein notwendiges Übel und nur für eine Übergangszeit . …Daher kann ein Nichtmoslem nicht Bürger des Staates sein; er ist ein Mitglied einer untergeordneten Klasse; sein Status ist eine modifizierte Form der Sklaverei. Er lebt unter einem Vertrag (dhimma) mit dem Staat. … Kurz gesagt, nachdem sein Land durch die Moslems erobert wurde, ist seine weitere Existenz im Staat abhängig von seiner Person und seinem Eigentum, das der Sache des Islams unterworfen wird.“

Diese „modifizierte Form der Sklaverei“ wird heute oft als Gipfel „der Toleranz“ bezeichnet. Wenn die Halbsklaven gegen dieses System rebellieren und Gleichberechtigung und Selbstbestimmung fordern, wird der Jihad eingesetzt. Das geschah mit den christlichen Untertanen des Osmanischen Reichs, die durch Gemetzel unterdrückt wurden, welche im Rassenmord türkischer und kurdischer Moslems gegen Armenier im 20. Jahrhundert gipfelten.

Der Balkan, mit seinen engen Verbindungen zu Byzanz, war in mittelalterlichen Zeiten ein einigermaßen kutiviertes Gebiet, bis die osmanischen Türken dort viel verwüsteten. Einer der entsetzlichsten Aspekte davon war die Praxis des ‚devshirme’ [Knabenauslese], das Sammeln von christlichen Jungen, die gewaltsam zum Islam konvertiert wurden und dazu erzogen wurden, ihr eigenes Volk zu hassen. Andrew G. Bostom zitiert die Arbeit des Gelehrten Vasiliki Papoulia, der den dauernden verzweifelten Kampf der christlichen Bevölkerungen gegen diese gewalttätig auferlegte osmanische Auslese hervorhebt:

Es ist offensichtlich, dass sich die Bevölkerung stark dagegen auflehnte…dieses Ausmaß [und die Auslese] konnten nur gewaltsam ausgeführt werden. Diejenigen, die sich weigerten, ihre Söhne – die gesündesten, ansehnlichsten und intelligentesten zu übergeben – wurden an Ort und Stelle getötet, indem man sie hängte. Dennoch haben wir Beispiele für einen bewaffneten Widerstand. Im Jahr 1565 fand eine Revolte in Epirus und Albanien statt. Die Einwohner töteten die Offiziere, die die Rekruten anwarben und die Revolte wurde erst niedergeschlagen, nachdem der Sultan fünfhundert Janitscharen zur Unterstutzung des lokalen Sanjak-Beis entsandte. Dank der historischen Archive von Yerroia über den Aufstand in Naousa im Jahr 1705 sind wir bestens informiert darüber, wo die Einwohner den Silahdar Ahmed Celebi und seine Helfer töteten und dann als Rebellen zu den Bergen flohen. Einige von ihnen wurden später gefangen genommen und getötet.

Die christlichen Untertanen versuchten jahrhundertelang diese grausame Praxis zu bekämpfen:

Da es keine Möglichkeit gab, [der Auslese] zu entkommen, ersann die Bevölkerung mehrere Listen. Einige verließen ihre Dörfer und flohen zu bestimmten Städten, die befreit waren von der Knabenauslese oder sie wanderten in venezianisch gehaltene Territorien ab. Das Ergebnis war eine Entvölkerung der Landschaft. Andere ließen ihre Kinder in einem frühen Alter heiraten…Nicephorus Angelus…stellt fest, dass zuweilen die Kinder auf ihre eigene Initiative hin davonliefen, aber als sie hörten, dass die Behörden ihre Eltern gefangen genommen hatten und sie zu Tode folterten, kehrten sie zurück und gaben auf. La Giulletiere zitiert den Fall eines jungen Atheners, der aus seinem Versteck zurückkehrte, um das Leben seines Vaters zu retten und dann beschloss selbst zu sterben weil er nicht seinem Glauben abschwören wollte. Gemäß den Beweisen in türkischen Quellen schafften es einige Eltern sogar, ihre Kinder zu entführen, nachdem sie rekrutiert worden waren. Die erfolgreichste Art der Einberufung zu entgehen, war durch Bestechung. Dass das Letztere sehr weit verbreitet war, kann man an den großen Geldbeträgen sehen, die der Sultan von den korrupten Beamten beschlagnahmt hat.

Lee Harris beschreibt in seinem Buch, „The Suicide of Reason“ [24] [Der Selbstmord des Verstands] diese Praxis des ‚devshirme’, den Prozess sich die besten, klügsten und passendsten „Alpha-Jungen zu pflücken,“ um die nichtmoslemische, unterworfene Bevölkerung zu schwächen:

Der Leibwächter der Janitscharen ‚hatte die Aufgabe, den Souverän vor inneren und äußeren Feinden zu schützen,‘ schreibt der Gelehrte Vasiliki Papoulia. ‚Um diese Aufgabe zu erfüllen, wurde er einer sehr strengen und speziellen Ausbildung unterworfen, die Janitscharenausbildung war berühmt in der osmanischen Gesellschaft. Diese Ausbildung machte die geistige Transformation von christlichen Kindern in feurige Kämpfer möglich, für den Ruhm des Sultans und für ihren kürzlich erworbenen islamischen Glauben.‘ Weil die christlichen Jungen in zielstrebige Fanatiker verwandelt werden mussten, war es nicht genug, dass sie einfach ihre Position erbten. Sie mussten einer Gehirnwäsche unterzogen werden, wie wir heute sagen würden, und das konnte am effektivsten mit Jungen getan werden, die von allen familiären Beziehungen völlig abgeschnitten worden waren. Indem man die Jungen aus ihren Elternhäusern nahm und sie in eine andere Welt transportierte, stellte ‚devçirme’ sicher, dass es keinen Loyalitätskonflikt zwischen Familie und Pflicht für das Reich geben würde. Die ganze Loyalität würde auf die Gruppe selbst und auf den Sultan konzentriert.

Diese Praxis verringerte die Kraft der christlichen Bevölkerung. Noch einmal Harris:

Die Auswahl dieser Alpha-Jungen hatte zwei Effekte, zum einen gut für das Osmanische Reich, zum anderen schlecht für die unterworfene Bevölkerung. Indem man die kritischen Posten im Osmanischen Reich mit Jungen besetzte, die auf der Grundlage ihrer inneren Leistung und nicht ihrer Familienverbindung hin ausgewählt worden waren, schuf das Reich automatisch eine Leistungsgesellschaft – wenn ein Junge zäh, mutig, intelligent und fanatisch loyal war, war er in der Lage sich seinen Weg in der osmanischen Hierarchie selbst zu erarbeiten; tatsächlich, wie wir gesehen haben, wird er zu einem Mitglied der herrschenden Elite, obwol er nach dem formellen Titel der Sklave des Sultans zu sein hatte. Das Osmanische Reich stärkte sich zweifach und zwar durch die Auslese dieser Alpha-Jungen und damit durch die Schwächung seiner unterworfenen Bevölkerung, der man das Beste und Schönste nahm. Dank der Einrichtung von ‚devçirme’ wurden die ‚passenderen‘ christlichen Jungen, die höchstwahrscheinlich einmal Agenten des Aufruhrs gegen das Reich sein würden, zu fanatischen Moslemkriegern, die verwendet wurden, um die Schwierigkeiten zu unterdrücken, die die ‚weniger passenden‘ christlichen, zurückgelassenen Jungen im Stande waren zu verursachen.

Das am längsten andauernde Vermächtnis der jahrhundertelangen osmanischen Türkenherrschaft auf dem Balkan, ist die Anwesenheit großer, einheimischer, moslemischer Gemeinschaften. Srdja Trifkovic erklärt in Kosovo in dem Buch „ The Score 1999-2009“ [Die Anzahl 1999-2009], das dem Jahrestag der NATO-Bombardierung Serbiens gewidmet ist, die auf eine ethnische Säuberung des christlichen Serbien durch die vorherrschenden moslemischen Albaner hinauslief:

Die Balkanhalbinsel ist eines der ethnisch und religiös verschiedenartigsten Gebiete der Welt, besonders wenn man an sein relativ kleines Gebiet (etwas mehr als 200.000 Quadratmeilen) und die Bevölkerung (ungefähr 55 Millionen) denkt. Von dieser Zahl haben östliche, orthodoxe Christen – hauptsächlich Griechen, Bulgaren, Serben und slawische Makedonier – die schmale Mehrheit von ungefähr 53 Prozent; sunnitische Moslems (11 Millionen Türken in der europäischen Türkei und eine ähnliche Zahl von Albanern, slawische Moslems und ethnische Türken woanders) ergeben zusammen 40 Prozent; und römische Katholiken (hauptsächlich Kroaten) liegen um 5 Prozent. Diese Gemeinschaften leben nicht in einer multikulturellen Harmonie. Ihr gegenseitiger Mangel an Vertrauen, der sich gelegentlich in Gewalt verwandelt, ist ein anhaltendes Ergebnis türkischer Herrschaft. Vier hervorstechende Eigenschaften des osmanischen Staates wurden institutionalisiert: religiös gerechtfertigte Diskriminierung von Nichtmoslems; persönliche Unsicherheit; unsichere Koexistenz von Ethnien und Glaubensgrundsätzen ohne sich zu vermischen; und die Abwesenheit einer vereinigenden Staatsideologie oder überkonfessionellen Quelle der Loyalität. Es war eine Hobbes’sche Welt, und es entstand eine angemessene Denkweise; das Nullsummen Spiel nähert sich der Politik, in der der Gewinn der einen Seite als der Verlust der Anderen wahrgenommen wird. Diese Denkweise hat sich, fast ein Jahrhundert nach dem Zerfall des Reiches nicht geändert.

Trifkovic warnt, dass „die christlichen Gemeinschaften überall auf dem Balkan in einem steilen, langfristigen demografischen Niedergang begriffen sind. Die Fruchtbarkeitsrate ist unter dem Erhaltungsniveau in jedem Land mit christlicher Mehrheit in diesem Gebiet. Die Moslems haben im Vergleich dazu die höchsten Geburtenraten in Europa, zusammen mit den Albanern, die an der Spitze der Tabelle stehen. Auf dem gegenwärtigen level ist es wahrscheinlich, dass die Moslems innerhalb einer Generation die einfache Mehrheit auf dem Balkan erreichen werden.“

Die Kriege auf dem Balkan sind ein direktes Ergebnis des Vermächtnisses der türkischen moslemischen Kolonialpolitik. Also warum fordert niemand, dass die Türken Schadenersatz für ihre ehemaligen Untertanen bezahlen sollten, angefangen bei den Armeniern, die einen Jihad [25] Genozid vor weniger als einem Jahrhundert ertragen mussten, und weiter mit den Serben, den Bulgaren, den Griechen, den Kroaten und anderen, die alle Hunderte von Jahren des Missbrauchs und der Ausnutzung am eigenen Leib ertragen mussten?

Es gibt einen beharrlichen Mythos, dass die wissenschaftliche und industrielle Revolution nur deshalb geschah, weil die Europäer andere Kontinente „ausplünderten“. Das kann leicht widerlegt werden, da es nur wenige Korrelationen gibt zwischen Ländern, die umfassende Kolonialreiche hatten und solchen mit hoch entwickelten Wissenschaften und Industrien. Portugal hatte mehrere Kolonien und war ein aktiver Teilnehmer am transatlantischen Sklavenhandel, trotzdem ist es immer noch eines der ärmsten Länder in Westeuropa, das in einem scharfen Kontrast steht zu Schweden, der Schweiz oder Finnland, die keine Kolonialgeschichten haben.

Die Spanier brachten viel Silber und Gold aus ihren Kolonien in Lateinamerika zurück, das manchmal unter sehr harten Bedingungen gefördert worden war. Und doch entwickelten die Spanier nie eine Hauptrolle in der europäischen Wissenschaft und Technologie. Die Italiener waren in der europäischen Wissenschaft viel herausragender als die Spanier, ungeachtet der Tatsache dass sie keine Kolonialgeschichte hatten, wenn auch aus keinem anderen Grund als dass „Italien“ als ein Staat vor der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts gar nicht bestand. Dasselbe kann auch über Deutschland gesagt werden. Die Deutschen überholten die Französen und manchmal sogar die Briten im frühen zwanzigsten Jahrhundert in Wissenschaft und Technologie, ungeachtet der Tatsache dass die zwei Letzteren globale Kolonialreiche hatten, wohingegen die Deutschen nur einige, ziemlich bedeutungslose Kolonien hielten.

Wenn wir die poströmische Periode als Ganzes betrachten, entsteht ein Bild, in dem Europa die meiste Zeit unter der Belagerung durch feindliche Ausländer stand, aber wider Erwarten erfolgreich war. Bereits vor 1300 n. Chr. hatten die Europäer ein sich schnell ausbreitendes Netz von Universitäten geschaffen, einer Einrichtung, die keine echte Entsprechung irgendwo anders hatte, und es waren Dinge wie mechanische Uhren und Brillen erfunden worden. Es ist leicht, die Bedeutung dieser Dinge zu unterschätzen, aber die Fähigkeit genaue Maße von natürlichen Phänomenen zu machen, war lebenswichtig für die wissenschaftlichen und industriellen Revolutionen. Die Fertigung der Brille führte indirekt zur Entwicklung von Mikroskopen und Fernrohren und so zur modernen Medizin und Astronomie. Das Netz von Universitäten erleichterte die Ausbreitung von Informationen und Meinungen und wurde so zum Brutkasten für viele spätere, wissenschaftliche Fortschritte. Alle diese Erfindungen wurden Jahrhunderte vor dem Beginn der europäischen Kolonialpolitik gemacht, tatsächlich eher zu einer Zeit, als Europa selbst ein Opfer der Kolonialpolitik war und schon seit einer sehr langen Zeit gewesen war. Teile Spaniens waren noch immer unter islamischer Herrschaft, ein aggressiver Jihad wurde von den Türken in den restlichen Byzantinischen Ländern geführt und die Küsten von Frankreich über Italien bis nach Russland hatten Jahrhunderte von islamischen Überfällen ertragen.

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Berlin zahlt Neuunternehmer aus

geschrieben von PI am in Deutschland,Humor,Linksfaschismus,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Zigeuner [5]

Über 100 neue Unternehmer, die in Berlin mit ihrer neuartigen Geschäftsidee des Autoscheibenputz-Service für den Aufschwung sorgen wollten (PI berichtete) [6], zeigen sich enttäuscht vom wirtschaftsfeindlichen Klima in der Hauptstadt und lassen sich jetzt auszahlen, um anderswo Scheiben zu putzen. Letzteres ist allerdings nicht sicher.

Der Tagesspiegel berichtet [26]:

In einem gemieteten BVG-Bus wurden die Männer, Frauen und Kinder am Nachmittag vom Spandauer Asylbewerberheim zum Rathaus Mitte gefahren. Alle 106 Roma, die vorübergehend in der Flüchtlingsunterkunft einquartiert waren, haben das Heim verlassen. Im Bezirksamt Mitte in der Karl-Marx-Allee konnten sich die Rumänen am Nachmittag Reisegeld für die Rückkehr in die Heimat abholen. Einige Roma sollen vorher bei Gesprächen geäußert haben, dass sie in andere Länder „weiterwandern“ wollten. Sie seien enttäuscht, dass Berlin ihnen keine weitere Hilfe anbiete.

Das Angebot der Senatsverwaltung für Integration und Soziales zur „Rückkehrhilfe“ lautete: 250 Euro pro Erwachsenen und Jugendlichen und 150 Euro pro Kind – bar auf die Hand. „Damit sollen die Roma per Bus, Zug oder mit eigenen Autos zurück in ihre Heimat reisen“, sagte Sprecherin Karin Rietz. Das Geld sei „zweckgebunden“. Soll heißen: Nutzen die Roma es nicht zur Ausreise, kann die Summe zurückgefordert werden.

Vor dem Bezirksamt Mitte, wo die Geldausgabe stattfand, hatten sich rund 50 Unterstützer der Roma aus der linken Szene versammelt, die zuvor im Internet gegen die „Vertreibung aus der Motardstraße“ mobilisiert hatten. Sie verabschiedeten sich von den Leuten, die ihr Geld bereits an der Bezirkskasse abgeholt hatten. An den Schaltern im fünften Stock war alles vorbereitet: Gegen Vorlage des Passes und der Unterschrift auf einer Erklärung erhielt jeder das versprochene Bargeld. Die Unterschrift besagt, dass das Geld für die Ausreise benutzt wird. Von einem „Überbrückungsgeld“, das die Behörden noch vor einer Woche zusätzlich anbieten wollten, war nicht mehr die Rede.

Finanzstadtrat Rainer-Maria Fritsch (Linke) koordinierte die Geldübergabe in Mitte und erklärte, man könne zwar die Ausreise nicht überwachen, doch die Familien müssten mit einem „Verwaltungsverfahren“ rechnen, wenn sie in zwei Wochen noch in Berlin registriert würden. Der Bezirk rechne mit rund 30 000 Euro, die für die Rückkehr ausgezahlt werden.

Der zuständige GEZ-Qualitätssender RBB [27]verabfolgt seinen Hörern die Nachricht in leichter verdaulicher Form. Statt Bargeld weiß man dort nur von Bahnfahrkarten:

Die Roma-Familien, die in den vergangenen zwei Wochen in einem Wohnheim in Berlin-Spandau lebten, haben das Heim am Donnerstag verlassen.

Das bestätigte Sozialsenatorin Knake-Werner (Linke) der rbb-Welle radioBerlin. Die Familien hätten sich verpflichtet, nach Rumänien auszureisen. Im Gegenzug erhielten sie als Rückkehrhilfe ein Bahnticket für die Heimfahrt.

So klingt es für Berliner Steuerzahler doch gleich viel besser! Noch weniger allerdings dürfte es der Vorhut der Arbeiterklasse in Gestalt der Israelhasserin Ulla Jelpke von der SED gefallen. Noch einmal der Tagesspiegel:

Die Abgeordnete Ulla Jelpke (Linke) warf Körting vor, er „heize bewusst die rassistische Stimmung an, wenn er verbreiten lässt, dass die in Berlin lebenden Roma-Familien zurück nach Hause sollen.“ Das erinnere stark an die ausländerfeindliche Hetze rechtsextremer Gruppen, so Jelpke. Die Linke setze sich für ein Bleiberecht ein, insbesondere für die Roma als eine „besonders verfolgte Gruppe“. Zu der Zeit wusste Jelpke offenbar noch nichts von der Rückkehrhilfe, die ihre Parteikollegin auszahlen ließ.

(Vielen Dank allen Spürnasen)

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Frangenberg und die Moslemsekte

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islamisierung Europas,Linksfaschismus,Taqiyya | Kommentare sind deaktiviert

Der kommunistische Reporter Helmut Frangenberg [28]In Köln bemühen sich CDU, SPD und sogar die GRÜNEN, die Erweiterung eines muslimischen Elitegymnasiums, das einer erzreaktionären türkischen Moslemsekte zugeordnet ist, zu verhindern. Der kommunistische Reporter Helmut Frangenberg (Foto) vom Kölner Stadtanzeiger eilt zu Hilfe – natürlich den gutgetarnten Evolutionsleugnern.

Frangenberg im KStA [29]:

Kölner Politiker verweigern einem privaten Gymnasium, das vornehmlich von Kindern türkischer Einwanderer besucht wird, die Erweiterung. Grund: Der Trägerverein wird der weltweiten Bewegung des umstrittenen türkischen Predigers Fetullah Gülen zugerechnet.

Sieht so die konspirative Arbeit eines islamistischen Vereins aus? Engagierte Lehrer, die sich für das Konzept des Privatgymnasiums „Dialog“ in Köln-Buchheim gewinnen ließen, unterrichten in kleinen Klassen wissbegierige Kinder. Offenheit und Transparenz werden groß geschrieben. Ein weit reichendes Förderangebot begleitet die Kinder, die vornehmlich aus Familien türkischer Einwander stammen. „Wir sind keine Eliteschule, wollen aber Menschen elitär fördern“, sagt der Vorsitzende des Trägervereins Alp Sarac. Das Angebot findet seit 2007 viel Anklang.

Viele Besucher haben sich durch das ehemalige Arbeitsamt Buchheims führen lassen und nichts gefunden, was darauf hindeutet, dass hier eine Verschwörung von Islamisten vorbereitet wird. Es gibt noch nicht einmal Religionsunterricht. Und doch scheinen Politiker aus SPD, CDU und Grünen in Köln genau solche Machenschaften zu vermuten. Offen sagt das keiner.

Vorwand statt Argumente

Um die Erweiterung der Schule zu verhindern, wird die angebliche Konkurrenz zu den Nachbargymnasien, wo aber schon seit Jahren die Schülerzahlen zurückgehen, bemüht. Die Mehrheit der Politiker in der zuständigen Bezirksvertretung machte es sich noch leichter: Sie beschloss, den Bauplatz für die Schulerweiterung mit einem Pflegeheim für Senioren zuzubauen. Die Frage nach dem Bedarf, den es nach Einschätzung der Stadtverwaltung nicht gibt, hatten die Bezirkspolitiker vorher nicht gestellt.

Der Trägerverein der Schule ist der „Türkisch-Deutsche Akademiker Bund“, ein gemeinnütziger Verein, der 1994 von Akademikern nichtdeutscher Herkunft gegründet wurde. Er wird der weltweiten Bewegung um den umstrittenen charismatischen Prediger Fethullah Gülen zugerechnet. Kritiker halten ihn für gefährlich, seine „islamistische Auffassung“ sei unter „pseudo-modernistischen Lack“ getarnt, wie der Islamwissenschaftler Ralph Ghadban von der Evangelischen Fachhochschule in Berlin sagt.

Die Gülen-Bewegung wächst weltweit. Wie schnell sich die Anhänger des in den USA lebenden, reichen Türken mobilisieren lassen, zeigte eine weltweite Online-Umfrage der US-Zeitschrift „Foreign Policy“ und des britischen Magazins „Prospect“. Die User wählten den Buchautor zum wichtigsten noch lebenden Intellektuellen.

Gülens Anhänger sehen ihn als dialogbereiten Friedensstifter. Tatsächlich findet sich in seinen vielen Schriften nichts, was ihn als gefährlichen Islamisten ausweist, der eine muslimische Elite zur Machtübernahme führen will. Als ihm 1999 die Türkei wegen mutmaßlichem Republikverrats den Prozess machen wollte, stützte sich die Anklage vor allem auf Filmmitschnitte, die bis heute im Internet kursieren. Dort fordert er seine Anhänger dazu auf, sich unauffällig zu verhalten, bis der „richtige Zeitpunkt“ komme, „um die Welt auf unseren Schultern zu tragen“. Mit blumigen Worten in altertümlichem Türkisch predigt er von der „schmerzhaften Geburt“ einer neuen Nation und von einer „Abrechnung mit der Welt“.

Die Anhänger Gülens bezeichnen die Filme als Fälschungen und sehen bei der Dämonisierung ihres Vordenkers den Geheimbund „Ergenekon“ im Auftrag von türkischen Militärs und radikalen Kemalisten am Werk. In der Türkei ist Gülen längst rehabilitiert. Die Kontakte zur islamischen Regierungspartei AKP sollen ähnlich gut sein wie zu vielen anderen Institutionen. Er trifft sich mit Vertretern anderer Religionen wie dem Papst. Der frühere US-Präsident Bill Clinton bezeichnet ihn öffentlich als „Freund“.

Und jetzt hat er auch noch den Kommunisten Frangenberg zum Freund, der es offenbar garnicht abwarten kann, die Behandlung zu genießen, die seinesgleichen in der gesamten islamischen Welt, egal ob in der Türkei oder Iran, Saudi-Arabien oder Malaysia erfahren.

Das es auch anders geht, zeigt ein zweiter Verein der Gülen-Bewegung in Köln. Der „Ikult – Interkultureller Dialog e.V.“ wirbt offensiv mit Gülens Konterfei, das er selbstbewusst neben Mutter Theresa, Ghandi oder Martin Luther King auf Plakaten platziert. Das Motto einer bundesweiten Tagung mit Experten und Professoren aus der ganzen Welt Ende Mai in Potsdam ist der Leitgedanke einer offensiven Öffentlichkeitsarbeit, mit der die Gülen-Vereine die Deckung verlassen haben: „Die Gülen-Bewegung als Brücke zwischen den Kulturen“. In Köln lädt „Ikult“ zu Abendessen, Kulturveranstaltungen, Türkeireisen und Diskussionen, in der es um die Verbindung von Religion und Moderne geht. Hier referieren Lehrkräfte und Professoren der Kölner Universität, die fern jedes Verdachts stehen, etwas mit religiösem Fundamentalismus im Sinn zu haben, genau wie Kölns grüne Sozialdezernentin Marlis Bredehorst.

Der Name der Dame, die den Holocaust einen Ausrutscher nennt [30]und nach eigenen Angaben „nicht so viel vom Islam kennt [31]“ spricht für das Niveau der Veranstaltungen, wo sich die Frommen und Klugen versammeln, wie Frangenberg zu berichten weiß:

Geführt wird „Ikult“ von dem frommen wie klugen Musiker Edjer Sabanci, der aus seiner Bewunderung für Gülen kein Geheimnis macht. Der ehemalige stellvertretende Vorsitzende des „Türkisch-Deutschen Akademiker Bundes“ hat Gülen selbst in den USA getroffen. Er sei ein kluger Philosoph, sagt Sabanci, „ein Vorbild“, das man aber nicht ehrfürchtig verehren müsse, sondern das bescheiden und nahbar geblieben sei. Gülen stehe für die Idee: „Tue Gutes ohne Gegenleistungen zu erwarten.“

Die Debatte um Gülen ist stark geprägt vom Import unversöhnlicher Positionen aus der Türkei, wo radikale Kemalisten und Laizisten glauben, dass Religion grundsätzlich gefährlich wird, wenn ihre Anhänger daraus eine Motivation zur Mitgestaltung einer Gesellschaft ableiten. Nichts anderes tun Vereine wie der „Türkisch-Deutsche Akademiker Bund“, wenn sie sich mit Nachhilfeangeboten oder einer Privatschule um Kinder aus den Familien türkischer Einwanderer kümmern.

„Wir haben kein konkretes politisches Konzept im Sinn“, beteuert „Ikult“-Chef Sabanci, „erst Recht keinen Umsturz bestehender Verhältnisse.“ Man mag es ihm glauben. Der Einschätzung, dass die Gülen-nahen Vereine zu einer sehr konservativen, mit der Leugnung der Evolutionstheorie durchaus auch reaktionären Gemeinschaft gehören, kann er jedoch kaum widersprechen. Es bleibt das Misstrauen in eine „Bewegung“, die sich an einen religiösen Führer bindet und so stark zu sein scheint, dass sie ohne eine Organisationsstruktur weltweite Aktivitäten entfalten kann.

Verschleiern statt aufklären, wo selbst schon grüne Weltverbesserer skeptisch geworden sind. Helmut Frangenberg gehört zu den Journalisten in Deutschland, die nicht zur Lösung der Herausforderungen beitragen, sondern zum Teil des Problems geworden sind.

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Kostenlos! Solarien für Muslimas

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Satire | Kommentare sind deaktiviert

[32]Mit Besorgnis wird im Bundesministerium für Gesundheit die Zunahme von Knochenerweichung und anderen Vitamin D-Mangelerkrankungen bei Frauen aus islamischen Kreisen registriert. Die oftmals stark verhüllten Bürgerinnen sind zu wenig dem Sonnenlicht ausgesetzt, wodurch die Bildung des lebenswichtigen Vitamins in der Haut stark leiden kann.

Die Folge: Durch einen mangelhaften Einbau von Mineralstoffen kommt es zur Erweichung und Verbiegung der Skelettknochen. Erste Beschwerden können sich bereits beim Treppensteigen bemerkbar machen.

Die bisherige Lösung, den betroffenen Frauen Vitamin-D zu verschreiben, wird neuerdings von der Bundesminsterin abgelehnt. Ihr Sprecher äußerte, die Ministerin weigere sich, die imperialistisch-kapitalistischen Hegemoniebestrebungen der profit-orientierten Krankenkassen zu unterstützen, die am Verkauf von Vitaminen an die notleidende Bevölkerung einseitig profitieren würden. Hier zeichnet sich offenbar ein Paradigmen-Wechsel des Ministeriums ab, denn bereits vor einigen Tagen hatte die Frau Ministerin staatliche Finanzspritzen für in Not geratene Krankenkassen strikt abgelehnt!

Statt dessen gibt es völlig neue Ansätze der nach wie vor in Bonn ansässigen Denkfabrik. „Wir planen die Einrichtung von speziellen Solarien nur für gläubige Muslimas“, erklärte die Ministerin Ulla Schmidt-Ochsenfrosch (Foto) heute morgen auf einer Pressekonferenz. „Um eine hohe Akzeptanz zu erzielen, benötigen wir niedrigschwellige Angebote.“ Das bedeutet im Klartext: Der Besuch der Solarien muss kostenfrei sein. Und damit die Frauen sich ungestört von Männeraugen entblößen können, dürfen in den Solarien nur Frauen beschäftigt werden. Ob es notwendig sein wird, die Lichtliegen nach Mekka auszurichten, wird zur Zeit noch mit Experten des Islamischen Rates diskutiert.

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Saudischer Hassprediger unter D-Polizeischutz

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Saudi-Arabien | Kommentare sind deaktiviert

Abdallah Ibn Jebreen [33]Abdallah Ibn Jebreen, ein sehr einflussreicher saudischer „Gelehrter“ und Hetzer gegen die Schiiten, die er für Abtrünnige vom wahren Islam hält, ließ sich letzten Monat in der Berliner Charité behandeln (Foto). Nachdem ein Exil-Iraker ihn angezeigt hatte, wurde er sogar von der Berliner Polizei geschützt [34]. Jetzt soll der Fall im Bundestag zur Sprache kommen.

Ibn Jebreen ist ein mächtiger und gefährlicher Mann:

Auch einer der Attentäter des 11. September 2001, Said al-Ghamdi, berief sich auf radikale Thesen Ibn Jebreens. Und irakische Schiiten glauben, Ibn Jebreens Rechtsgutachten hatten Anteil daran, dass junge Saudi-Araber als Selbstmordattentäter in den Irak gingen, um dort Schiiten zu töten.

Es gibt in Deutschland Anhänger Ibn Jebreens, die von den Sicherheitsbehörden genau beobachtet werden. Doch der Mann selber genoss während seines Krankenhausaufenthaltes deutschen Polizeischutz.

Irakischen und saudi-arabischen Medienberichten zufolge erhielt der schwer herzkranke Mann während seines Aufenthalts in der Charité sogar Besuch vom saudischen Botschafter.

Und nicht nur das: Nachdem ein Exil-Iraker Anzeige gegen ihn erstattete, weil er ihn für einen Förderer des Terrors hält, erhielt Ibn Jebreen sogar Personenschutz durch deutsche Polizisten.

Der Fall wirft Fragen auf, die schon jetzt die Justiz in Berlin und bald auch die Bundesregierung beschäftigen werden. Zum Beispiel die Frage, wie der Mann nach Deutschland einreisen konnte. Und ob dessen gute Beziehungen zum saudischen Königshaus dabei eine Rolle gespielt haben. Eine mittlerweile gegen Ibn Jebreen gestellte Anzeige und eine Anfrage an die Bundesregierung aus dem Parlament werden für ein Nachspiel sorgen.

Der Hassprediger soll mit Hilfe eines französischen Visums nach Deutschland gelangt sein. Dass die Einreise eines schwerkranken, Freundes des saudischen Königs unbemerkt über die grüne Grenze erfolgte, ist unwahrscheinlich. Man hätte in der Lage sein sollen, die Einreise des „Gelehrten“ zu verhindern. Mittlerweile soll Ibn Jebreen gemäß seiner Website [35] wohlbehalten wieder zuhause angekommen sein.

(Spürnasen: Ben K., Kfir F. und x-raydevice)

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Der Iran und die Nazis

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Events,Iran,Islam ist Frieden™,Rechte | Kommentare sind deaktiviert

frings [36]Einen interessanten Abend verspricht ein Vortrag des Österreichers Martin Tröger heute in Leipzig. Dabei geht es um das freundschaftliche Verhältnis zwischen radikalen Muslimen, etwa den Machthabern im Iran, und deutschen Rechtsextremisten. Ein Thema, das in der öffentlichen Wahrnehmung immer noch nicht präsent ist, weswegen Islamkritik oft mit einer undemokratischen, rechtsextremen Geisteshaltung in Zusammenhang gebracht wird. Die tatsächlichen Verhältnisse sind, wie so oft, etwas verwickelter.

Die Veranstaltung, die von der Initiative Stop The Bomb [37] unterstützt wird,  beginnt heute abend um 19 Uhr 30 im Conne Island, Koburgerstraße 3  in Leipzig.

Bereits gestern hat Martin Kröger bei einer Veranstaltung in Berlin gesprochen. Leider konnten wir nicht rechtzeitig auf diesen Termin hinweisen, wir bitten um Entschuldigung. Hier ist der ausführliche Ankündigungstext der gestrigen Veranstaltung:

Bei den Debatten um „Islamophobie“ und rechte Bürgerproteste gegen „Islamisierung“ und Moscheebauten gerät oft aus dem Blick, dass das Verhältnis zwischen rechten und nazistischen Gruppen und Islamist_innen keineswegs so eindeutig und immer feindlich ist. Aus der rassistischen Feindschaft gegen muslimische Migrant_innen kann keine Feindschaft gegenüber dem Islam abgeleitet werden, das zeigt schon die unverhohlene Bewunderung für islamistische Organisationen wie Hamas und Hisbollah durch NPD-Funktionär_innen und andere Nazis.

Während Nazideutschland auch unter Muslimen weltweit Bewunderung und Unterstützung bis hin zur militärischen Kollaboration zukam, ist seit 30 Jahren die Islamische Republik Iran die Macht, der sich immer mehr rechtsextreme Kräfte aus aller Welt zuwenden. Die islamische Revolution im Iran hat schon von Beginn an Bewunderung und Unterstützung aus prominenten Nazikreisen erhalten. Zahlreiche Nazis und Holocaust-Leugner_innen haben seit 1979 im Iran Zuflucht vor juristischer Verfolgung gefunden und geben in Teheran Schriften heraus. Spätestens seit der Holocaust-Leugner-Konferenz 2006 in Teheran und den Vernichtungsdrohungen gegen Israel ist der iranische Präsident Ahmadinejad ein Held in Internetforen wie Altermedia. Bei den weltweiten Demonstrationen gegen den Gaza-Krieg marschierten vielerorts Islamist_innen zusammen mit Nazis – und auch „linken“ Antiimperialist_innen. Grundlage solcher Zusammenarbeit von Nazis und Islamist_innen ist das in weiten Teilen ähnliche Weltbild, also neben den autoritären und menschenfeindlichen Vorstellungen von Staat und Gesellschaft besonders die gemeinsame Feindschaft gegen Juden, Israel und die USA.

Der Vortrag soll deutlich machen, warum es gerade in Deutschland eine antifaschistische Notwendigkeit ist, Islamismus und besonders das im Iran seit 1979 wütende Regime in die theoretische wie praktische Kritik mit einzubeziehen. Schließlich pflegt Deutschland noch immer enge politische, ökonomische und kulturelle Beziehungen zum iranischen Regime, und auch in Berlin gibt es zahlreiche islamistische Kräfte; als Beispiel sei nur die Iran- und Hisbollah-nahe Imam Reza Moschee in der Reuterstraße genannt.

Die Veranstaltung dient zugleich der Mobilisierung zur Kundgebung „Kein Dialog mit dem mörderischen und antisemitischen iranischen Regime! Solidarität mit Israel!“ gegen einen Auftritt des iranischen Botschafters in Leipzig am 16.6.2009. Weitere Informationen dazu auf www.stopthebomb.net [38]

Martin Tröger ist Mitarbeiter im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (www.doew.at [39]) in Wien.

(Spürnase: Renate, Foto: Der Kölner Rechtsextremist Dr. Benedikt Frings [40] bei der Holocaustleugner Konferenz in Teheran)

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Was trägt der Extremist?

geschrieben von PI am in Deutschland,Humor,Kampf gegen Rechts™,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

braunau [41]
Im österreichischen Braunau (Foto), das einst so stolz auf sich war, kämpft man heutzutage gegen braune Socken und andere verdächtige Strickwaren. Unter Führung des Bürgermeisters – wenn man das noch so sagen darf – geht das Örtchen ganz entschieden gegen ein Geschäft vor, das Kleidung der arabischen Marke Thor Steinar [42] verkauft. Denn diese Marke soll, wie alles arabische, bei Rechtsextremisten sehr beliebt sein.

Der österreichische Rundfunk meldet [43] von der Heimatfront:

In Braunau kämpfen Stadtgemeinde und Vermieter jetzt mit Rechtsmitteln gegen ein Kleidungsgeschäft, das die in rechtsextremen Kreisen beliebte Modemarke „Thor Steinar“ verkauft. Die Vermieter haben eine Räumungsklage eingebracht.

Der Braunauer Bürgermeister Gerhard Skiba ist mit dem Laden, der vor einem knappen halben Jahr eröffnet hat, jedenfalls gar nicht glücklich: „Dort wird Ware verkauft, deren Kunden sich in den Neonazi-Bereich hineinbewegt. Das alleine ist Grund genug, dagegen anzukämpfen.“

Vor einigen Wochen hätte der Bürgermeister das Gespräch mit dem Geschäftsbesitzer gesucht, aber vergeblich: „Bei dieser Aussprache ist von mir klipp und klar die Aufforderung auf den Tisch gelegt worden, dass das Geschäft im Interesse der Rufschädigung geschlossen werden soll. Der Inhaber hat sich jedoch darauf berufen, dass das Geschäft legal betrieben wird. Außerdem sei er auch finanziell von diesem Geschäft abhängig.“

Auch die Vermieterin will das Geschäft loswerden. Ihr ist die Sache unheimlich, nachdem vor kurzem die Scheiben eingeschlagen und Farbpakete auf die Hauswand geworfen worden sind.

Diese Argumente haben zwar überzeugt …

Allerdings läuft der Mietvertrag langfristig. Deshalb wurde jetzt ein Räumungsverfahren eingeleitet. Die Stadt will die Vermieterin in dem Verfahren wenn nötig sogar finanziell unterstützen.

Wir halten fest: Geschäfte, die Kleidung von Thor Steinar führen, sind mit staatlicher Unterstützung zu bekämpfen und zu schließen, weil Rechtsextreme diese Marke tragen. Was aber sind eigentlich Rechtsextreme und woran erkennt man sie?

Um diese Frage zu klären, besuchen wir einen Kursus beim Amt für Bürgerservice und Sicherheit (BuS) in Karlsruhe. Dort werden Hausmeister darin geschult, die politische Gesinnung ein- und ausgehender Mitbürger zu prüfen, zu erkennen und den Behörden zu melden. Eine kleine Zweittätigkeit, in der sich Hausmeister in Deutschland bereits in verschiedenen vorangegangenen Staatsformen stets bewährt haben. KA-News berichtet [44]:

In ihrem von BuS gemeinsam mit dem Schul- und Sportamt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Karlsruhe zeigt Flagge gegen Rechts“ organisierten Vortrag ging die Soziologin vom Deutschen Jugendinstitut vor allem auf den neuen Typ des Rechtsextremismus ein. Glatzen und Springerstiefel seien passé, als Erkennungszeichen dienten bestimmte Kleidermarken wie „Lonsdale“ – obwohl sich der Hersteller ausdrücklich vom Rechtsextremismus abgrenzt und sogar antirassistische Projekte unterstützt.

„Vornehmlich tragen die neuen Rechtsextremisten die Lonsdale-Shirts unter einer geöffneten Jacke, so dass nach Abdecken der Anfangs- und Endbuchstaben nur ‚NS‘ oder die auf die NSDAP hinweisenden Buchstaben ‚NSDA‘ zu sehen sind“, so Martina Ottinger-Gaßebner. Als Code spielten mittlerweile auch Zahlen eine große Rolle. So stünden „18“ und „88“ für die Initialen Adolf Hitlers und den Hitlergruß.

Musik mit fremdenfeindlichen und rassistischen Inhalten und Bezügen diene der rechtsextremistischen Szene als Strategie, um ihre Menschen verachtenden Botschaften zu transportieren und Nachwuchs zu gewinnen. In der dem Vortrag folgenden Diskussion zu Vorgehensweisen und Lösungsstrategien stellte Günther Röstel von BuS die besondere Bedeutung des frühen und genauen Hinsehens in den Mittelpunkt. „Es ist wichtig, die Grundsteine für eine rechtsextremistische Karriere frühzeitig zu erkennen“, betonte Röstel und forderte die Hausmeister auf, entsprechende Beobachtungen den Schulleitungen zu melden.

Wir merken uns: Rechtsextremisten sind die, wo Londsdale tragen. Hä?

(Vielen Dank allen Spürnasen!)

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Pro-Jugendbeauftragter will lieber Kamerad sein

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Rechte | Kommentare sind deaktiviert

emmerich [45]

Der Jugendbeauftragte von Pro-NRW, Rene Emmerich, hat seinen Austritt bei Pro erklärt und will sich in Zukunft bei den „Freien Kräften Köln“, einer rechtsextremen Nazikameradschaft, engagieren. In seiner Austrittserklärung an den Vorstand, die er mittlerweile im Internet verbreitet hat, erklärt er seine Motive.

Rene Emmerich schreibt:

An den Vorstand:

Hiermit beende ich mit sofortiger Wirkung meine Mitgliedschaft bei Pro NRW und meine Tätigkeit als Jugendbeauftragter Rheinland.

Nach mehr als reiflicher Überlegung bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass eine Zusammenarbeit keinen weiteren Sinn mehr ergibt und dem von mir verfolgten Ziel einer Veränderung der politischen Landschaft zum Wohle des Deutschen Volkes massiv abträglich wäre.

Die Tatsache, dass die vielen zu „Pro NRW“ übergewechselten Ex-CDUler im Einvernehmen mit dem Vorstand ihr Ziel erreicht haben und die Pro-Vereine mehr und mehr zu einer weiteren CDU verkommen vereinfacht mir diese Entscheidung umso mehr.

Gerade nach den Geschehnissen rund um die nur als peinlich zu bezeichnenden „Antiislamisierungskongresse“ zeigte sich erneut deutlich, die Erfolg- und Hilflosigkeit, die Verlogenheit und Halbherzigkeit dieser selbsternannten „Bewegung“.

Euren Angaben zufolge sollen 1000 Teilnehmer auf dem letzten Kongreß dabei gewesen sein. Nach meiner großzügigen Schätzung komme ich auf nicht einmal 300 Teilnehmer, von denen der Großteil aus dem Ausland angereist war. Nach „Bürgern“ suchte man auf dem gesamten „Kongreß“ ebenso vergeblich wie nach der Äußerung von vernünftigen politischen Ansätzen im Interesse des Volkes. Von Volk und Heimat ist überhaupt keine Rede mehr, stattdessen bedient sich „Pro“ mittlerweile ganz und gar der Diktion der herrschenden politischen Kaste der BRD und macht sich deren geistige Grundlagen zu eigen.

Was für eine Blamage der Kongreß doch gemessen an den vollmundigen Ankündigungen im Vorfeld gewesen ist und Ihr macht daraus einen „grandiosen Erfolg“… Aber so geht das ja schon seit einer kleinen Ewigkeit, wie nicht nur mir als internem Kenner Eurer politischen „Arbeit“ bekannt ist. Ständig werden völlig absurde Teilnehmerzahlen und sonstige Erfolge von Euch herbei gelogen, da ist es kein Wunder wenn immer mehr gutwillige Mitglieder, die irrigerweise glauben in „Pro“ eine nationale Alternative erblickt zu haben, ins Zweifeln kommen.

Von potenziellen Wählern mal ganz zu schweigen. Auch der normale Bürger kann die mehr als offensichtlichen Lügen und Luftschlößer aus Eurer Propaganda-Mottenkiste mittlerweile mit Leichtigkeit durchschauen.

Um nur ein nicht in den Medien ausgeschlachtetes Beispiel Eurer verlogenen Arbeitsmethoden herauszugreifen, möchte ich an die bereits im vergangenen Jahr im Vorfeld des Kongreßes großspurig gemachte Ankündigung erinnern, ein Flugzeug mit einem Banner würde starten und während der Hauptlundgebung über Köln kreisen. Nachdem von diesem Flugzeug dieses Jahr weit und breit nichts zu sehen war und statt dessen eines mit dem Banner „Ming Fründ es Ausländer“ zu sehen war, wurde von Euch todernst behauptet, es wäre eine von Euch in Szene gesetzte „Satire“…

Geradezu widerlich ist auch die immer massiver werdende Anbiederung an Zeitgeist und System. In verschiedenen Videos und Presseberichten vom letzten Kongreß ist ein Teilnehmer mit dem Spruch „Eure Galgen werden schon gezimmert“ auf seinem T-Shirt zu sehen. Bei diesem soll es sich laut Eurer Stellungnahme um einen „linken Störer“ handeln, welcher Eurem „Image“ schaden sollte. Aber dieser vermeintliche „Störer“ und andere anwesende Nationalisten haben lauthals und mit verbaler Unterstützung von anderen Kongreß-Teilnehmern einem wirklichen linken Störer gegenüber gerufen „Geh doch nach Hause…“.

Auch und gerade auf der mit Euch verbrüderten israelhörigen PI Seite finden sich nette Hinweise, die ein Schlaglicht auf Euch und Eure Liebe zur Wahrheit werfen. Während sich einige über die bei Euch mittlerweile üblichen aber auf dem Kongreß weitestgehend fehlenden Israelflaggen wundern, erfährt man dort den Grund dafür.

Zitat von der Seite PI-News:

„Am 20. September noch auf der Gegenseite

(…)Eine antisemitische Aktion habe ich wohl mitbekommen. Leute von der MNR (Mouvement national républicain – Nationale Republikanische Bewegung) wollten jemandem mit Israelfahne nicht in ihrer Nähe haben. Ich berichtete dies zu einem späteren Zeitpunkt jemandem von ProKöln und bekam zur Antwort, dass man wohl um den höheren Nationalstolz der Franzosen wisse… Jedoch hatte ich den Eindruck, dass man sehr wohl wusste, weswegen nicht andere Fahnen, sondern nur die Israelische weggeschickt wurde. Das war blanker Antisemitismus!“

Oder auch der PI-Artikel:

„Der Kongress – die andere Nachbetrachtung

Und Norbert Gehrig bemerkt:
„Schon auf dem Bahnhof in Leverkusen wurden wir Frankfurter von der Front National aufgefordert, Abstand zu halten. Grund : Unsere Israel Fahnen.“

Zur Besänftigung der immer stärker werden kritischen Stimmen in Euren Reihen ist ständig die Rede von „sensationellen Presseberichten“ und der daraus resultierenden Öffentlichkeit die man erreichen wollte. Dabei erreicht selbst eine kleine Demo von Nationalisten ähnliche Schlagzeilen wie Eure Aktionen und diese kommen glaubwürdiger und authentischer rüber als Ihr mit Euren Lügen und Täuschungsversuchen.

Dabei überseht Ihr auch völlig die negative Wirkung, die ihr mit Eurer Form der Berichterstattung erreicht. Was denkt sich wohl ein Teilnehmer einer Eurer Veranstaltungen wenn er selbst gesehen hat, dass nur z.B. 30 Personen auf einer Kundgebung anwesend waren, Ihr aber einen Tag später auf euer Weltnetzseite verkündet es waren 100 oder 200? Oder ein Unterschriftensammler, der weiß, das nur 10 oder 20 Unterschriften für den Antritt zur Wahl gesammelt worden sind, in Euren Pressemeldungen aber lesen muß, es wären bereits 500 gesammelt?

Auch Euer Versuch mit einem Schwarzafrikaner im Vorstand und zur Schau getragener Israel-Freundschaft „besser“ da zu stehen ist nur lächerlich, abstoßend und entspricht nicht ansatzweise den intern von Euch geäußerten Ansichten.

Aufgrund dieser und vieler anderer Ereignisse halte ich eine weitere Zusammenarbeit für ausgeschlossen und auch nicht wünschenswert.

Ich schließe mich lieber zukünftig voll und ganz den von Euch als „Nazi-Verrückten“ verunglimpften „Freien Kräften Köln“ an. Dort ist eine an Wahrheit, Ehre und nationalen Werten orientierte Jugendarbeit angebracht und auch wirklich förderlich. Für Euch helfe ich nicht mehr mit das Futtergeld aufzubringen und es tut mir in der Seele weh, dass ich lange Zeit den Fehler begangen habe, Eure egoistischen, gegen das Wohl des Volkes gerichteten Interessen im falschen Glauben unterstützt zu haben. Ich werde die Öffentlichkeit von meinem Schritt unterrichten und hoffe, dass sich viele gutwillige aber von Euch geblendete Mitglieder und Unterstützer diesem anschließen werden.

Mit Euch ist wirklich keine Veränderung möglich.

Selbstverständlich verbitte ich mir zukünftig die Zusendung jeglicher Form von „Informationspost“ und Spendenaufrufen!

Mit dem besten Gruß

– René Emmerich –

Das war aber dann jetzt garantiert der aller aller letzte dieser Sorte bei Pro, der genauso drauf ist, wie Pro-Gegner sich das vorstellen. Oder?

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Linke: Giftgas gegen Polizisten

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

anticlowns [46]

Wie erst jetzt bekannt wurde, haben bei den von der Linkspartei angemeldeten und organisierten Krawallen am ersten Mai in Berlin Linkskriminelle erstmals Giftgas gegen Polizeibeamte eingesetzt. Nach der Explosion einer präparierten Rauchbombe wurden in Sekundenschnelle 47 Beamte mit Symptomen einer Vergiftung durch Nervengas dienstunfähig.

Bisher fanden wir einen Bericht zu dem kriminellen Mordanschlag nur in der Morgenpost [47]:

Zum ersten Mal wurden bei den Kreuzberger Krawallen rund um den 1. Mai Polizisten mit einer neuartigen Chemie-Bombe attackiert. Nach Angaben der Polizei zündete der Sprengsatz wie eine Nebelgranate, verströmte dann aber einen gelblichen, geruchlosen Rauch, der in wenigen Sekunden 47 Beamte außer Gefecht setzte.

Bei den schweren Krawallen am Maifeiertag in Kreuzberg sind die eingesetzten Polizeibeamten mit einer neuartigen Chemie-Bombe attackiert worden. Der Rauch einer Granate setzte innerhalb von wenigen Sekunden 47 Beamte außer Gefecht. Alle mussten ihren Dienst beenden.

Wie Morgenpost Online aus Sicherheitskreisen erfuhr, wurde die Granate den Beamten in der Nähe des Kottbusser Tores vor die Füße geschleudert. „Sie zündete zunächst wie eine dieser eher harmlosen Nebelgranaten, wie man sie vom Fußball kennt“, sagt ein Polizist. In unmittelbarer Umgebung der Beamten habe sich schnell „gelber, geruchloser Nebel“ verbreitet. Dieser sei von den Kollegen zum Teil eingeamtet worden.

„Wenige Sekunden später führte diese Substanz bei den Beamten augenscheinlich zu einem Orientierungsverlust“, so der Polizist weiter. Einige konnten sich nur noch kriechend bewegen, andere mussten auf der Stelle erbrechen. Durch die schwierige Einsatzlage sei es nicht möglich gewesen, die ausgebrannte Granate zu sichern. Auch später sei der Rauchtopf – trotz intensiver Suche – unauffindbar geblieben.

Das Landeskriminalamt bittet jetzt bundesweit um Hinweise. „Wir wissen nicht, ob es bereits ähnliche chemische Attacken gab“, sagt der Polizist vom LKA 7. „Aber wir versuchen Informationen zu sammeln, die uns künftig vor ähnlichen Angriffen schützen könnten.“

Mitte des Monats hatte die Staatsanwaltschaft rund 20 Anklagen gegen Randalierer erhoben. Knapp 350 Straftäter waren in der Walpurgisnacht und am 1. Mai festgenommen worden. Gegen 289 Personen wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Vorwürfe seien in den meisten Fällen schwerer Landfriedensbruch, gefährliche Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, so Michael Grunwald von der Staatsanwaltschaft. Bei den abendlichen Ausschreitungen waren 479 Polizisten verletzt worden.

Erstmals waren auch vier Haftbefehle wegen Mordversuchs gegen Randalierer erlassen worden. Die Verdächtigen im Alter zwischen 16 und 21 Jahren sollen Brandsätze gegen Polizisten geschleudert haben. Die Einsatzkräfte waren von der Aggressivität und der Masse der Randalierer überrascht worden.

Die Abrichtung zum Vernichtungswillen gegenüber allem Nicht-Kommunistischen, trainiert im steuerfinanzierten Kampf gegen Rechts, zeigt Wirkung. Die Polizei fragt sich, wie sie der mörderischen Gewalt der Linken begegnen kann. Die Antwort ist so einfach wie undurchführbar: Verbot krimineller Zusammenrottungen, Zerschlagung der Organisationen im Hintergrund und Verhaftung der politischen Giftmischer in den grauen Anzügen. Leider sind, zumal in Berlin, die Drahtzieher der Mordanschläge dieselben, die den Staat, die Gerichte, die Polizei und die Medien beherrschen. Die Demokratie ist in Gefahr.

(Spürnase: Antifo)

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