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Österreich: Asylforderer residieren im Schloss

schloss [1]Nicht nur die deutschen Volksverrätervertreter dienen der international agierenden Asyllobby, auch in Österreich ist es en vogue zu vergessen wer das Geld im Land erwirtschaftet, das man den diversen Gutmenschen-NGOs hinterher wirft. Es kann gar nicht gut und teuer genug sein, Hauptsache nur ja niemand sagt Österreich, wie auch Deutschland, mangelnde Willkommenskultur nach. Und nachdem man sich noch nicht traut die Bevölkerung zu zwingen diese illegal im Land aufhältigen Personen bei sich aufzunehmen wird derweil Eigentum der öffentlichen Hand zweckentfremdet – aktuell Schloss Mentlberg (Foto) in Innsbruck.

(Von L.S.Gabriel)

Das im Stil der Loireschlösser anmutende und um 1300 erstmalig erwähnte Schloss hat schon vielfach die Besitzer gewechselt. Im Ersten Weltkrieg wurde es beschlagnahmt und diente als Lazarett für Soldaten. Im Zweiten Weltkrieg traf es das schöne Gebäude erneut, damals bezog dort der Reichsarbeitsdienst Quartier, bevor die französische Besatzungsmacht es in Beschlag nahm. Zurzeit gehört das Schloss dem Land Tirol und es ist eine Musikschule darin untergebracht.

Die Tiroler Tageszeitung [2] berichtet:

Wohin mit den Flüchtlingen? Nach Mentlberg in den Westen von Innsbruck, lautet zumindest teilweise die Antwort auf die Frage, die seit Monaten für politische Diskussionen sorgt. Wie Konrad Lais, Referent für Soziales und Integration vom Amt der Tiroler Landesregierung bestätigt, wird das historische Schloss Mentlberg zur Zuflucht für rund 70 Menschen. „Der Zustand des Hauses lässt eine schnelle Besiedlung zu, es müssen allerdings kleine Adaptierungsarbeiten und Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden“, präzisiert Lais: „Die Vorlaufzeit ist, im Vergleich zu anderen Immobilien, allerdings um vieles kürzer und wir rechnen mit einer raschen Realisierung.“ [..]

Mit der Mentlberger Lösung ist die Suche nach Flüchtlingsunterkünften aber noch nicht abgeschlossen. Bis Jahresende will Landesrätin Christine Baur (Grüne) rund 300 zusätzliche Plätze schaffen. Daher „sind wir ständig auf der Suche nach geeigneten Plätzen“, sagt der Sozialreferent.

Das Unterkunftsproblem für die ins Land strömenden Asylforderer wird immer prekärer. Viele Bundesländer weigern sich schlicht sich um weitere Unterkünfte zu bemühen. Die Erstaufnahmestelle in Traiskirchen, in Niederösterreich ist mit 1500 Menschen heillos überfüllt. Eine staatliche Immobile in Wien hätte zu einem ebenfalls dringend benötigten Studentenwohnheim ausgebaut werden sollen. Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) hat nun aber dafür gesorgt, dass auch dort Illegale einziehen können, ebenso wie in das Gebäude der ehemaligen Wirtschaftuniversität. Selbstverständlich werden alle Gebäude davor standesgemäß umgebaut.

Aber vielleicht nimmt ja die Kirche die obdachlosen Studenten in Wien auf, denn für die Asylforderer haben die kirchlichen Organisationen weniger offene Türen, als jene in Deutschland. Von den ca. 1.200 angeschriebenen kirchlichen Einrichtungen gab es nur elf Rückmeldungen, von denen jedoch nur zwei positiv waren, berichten die Salzburger Nachrichten [3].

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