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Erster Peitschenknall gegen Merkel! Sogar BILD knallt mit …

Von PETER BARTELS | „Troja“ brennt, aber das CDU-Pferd verkriecht sich in Afrika. Jetzt der Peitschenknall in der Heimat: Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Kubicki hat die Peitsche nach „Chemnitz“ aus der Stallkammer geholt: „Die Wurzeln der Ausschreitungen liegen im ‚Wir schaffen das‘ von Kanzlerin Angela Merkel.“

Soll man lachen? Weinen? Da plappert einer nach, was Gauland, Curio [1] und Weidel von der AfD seit Jahr und Tag sagen. Und jetzt, da es der Vize-Chef der FDP, einer Partei, die es in Bayern und im Osten fast nicht mehr gibt, wiederholt, reibt sich sogar die linke BILD „erstaunt“ die Augen. Und Chef Julian Reichelt läßt seinen Hauptstadt-Vize Ralf Schuler [2], den offenbar letzten mit gesundem Menschenverstand in der Redaktion, plötzlich schreiben:

Die Kanzlerin ist schuld an der Polarisierung beim Thema Migration im Land? Ja, wer denn sonst? Ob es nun AfD-Sprech ist oder nicht: Sie hat die Migrationspolitik mit dem Satz „Wir schaffen das“ zentral und nahezu im Alleingang bestimmt und vom Kanzleramt aus koordinieren lassen.

Was der mutige Schuler nicht sagt (sagen darf?): Erst vom feigen Ex-DDR-Mitläufer Minister de Misere, dann vom fetten Kanzleramtschef Altmaier aus Honeckers Saar-Heimat; der verknöcherte Beamte haderte zwischen Befehl und Gehorsam, der Polit-Parvenü zwischen Pizza und GRÜNER Connection.

Und vorneweg watschelte die SED-Musterschülerin aus der Propaganda-Abteilung: Alternativlos … Wir schaffen das …

Schuler:

Sie hat sich ihren Kurs NICHT vom Parlament bestätigen lassen … was zwingend gewesen wäre. Wer niemanden mit ins Boot holt, sitzt allein drin … Obwohl sie die aufgeheizte Stimmung Anfang der 90er beim Asylkompromiss noch in Erinnerung hätte haben müssen … Gesellschaft ist kein buntes Wimmelbild …

Dann wird Schuler, der täglich Augstein-Freund Blome als „Politchef“ aushalten muss, die linkeste Wehe, die sich je bei Springer eingeschlichen hat, zum Staatsanwalt DER Deutschen. Die Anklage:

SIE war gegen die Schließung der Balkanroute …
SIE war gegen die CSU-„Obergrenze“ von 200.000 Zuwanderern pro Jahr …
SIE war gegen „Zurückweisungen“…
SIE erklärte 2015 (bei „Anne Will“): Grenzen könne man nicht schützen …
SIE beharrte darauf, dass der Islam zu Deutschland gehört …

Schulers Keule weiter:

Heute sagt Angela Merkel, sie habe keine Fehler gemacht, aber 2015 dürfe sich nicht wiederholen. Dass dieser … Logik immer weniger Menschen folgen wollen, ist nachvollziehbar. Wer eine Jacke mit dem falschen Knopf zuzuknöpfen beginnt, kommt zwangsläufig auf dem falschen Knopf oben an… Nicht „wir schaffen das“ hätte das Thema vor drei Jahren sein müssen, als Tausende unkontrolliert über die deutsche Grenzen kamen, sondern: Was können wir dagegen tun?

Schuler kompress: Gegenmaßnahmen, wie das „Türkei-Abkommen“ kamen „eine historische Minute zu spät.“

Schließlich: Die „Menschen wollen ihr Land zurück“, die anderen (GRÜNE, Salon-Sozis, LINKE) wollen ihr „multikulturelles, offenes Land“ behalten… Klar, die vom drangsalierten Bio-Deutschen fürstlich bezahlten Sesselfurzer zahlen ja selbst keinen Cent von den mindestens 30 Milliarden für ihre arabischen und afrikanischen „Bereicherer“. Im Gegenteil, sie locken mit Schiff, Bus und Flugzeug weiter Tausende nach Deutschland. Freuen sich klammheimlich über jede „Bewährung“ der verständnisvollen, vertrockneten Richterinnen. Und die neuen bunten „Deutschen“ bedanken sich mit Sozialbetrug, Vergewaltigung, Totschlag und Mord. Wie jetzt in Chemnitz.

Natürlich darf so ein Kubicki-Kanonenschlag auf das kinderlose „Muttchen“ Merkel nicht hingenommen werden. Ausgerechnet die „Chefin“ der Rest-SPD, Andrea „Pfanne“ Nahles, die ihre Noch-Wähler jeden Morgen fast schon per Handschlag begrüßen kann, schnappatmet auf Doof-TV RTL: „Eine unglaubliche Einlassung!“ Und natürlich „distanziert“ sich FDP-Nackenlocke Christian Lindner in Cherno Jobateys linker „Huffpost“ vom Kollegen Kubicki mit „voll daneben“. Immerhin, die FDP-Generalin Nicola Beer wagt sich an Kubickis Seite zu twittern: „Wo er recht hat, hat er recht.“

Und natürlich darf in der längst linken Rest-BILD (gestern fünf, heute eine Mio), eine Rotznase namens Paul Ronzheimer [3] gegen Kubicki (und den Kollegen Schuler) geifern: „Billig, Bodenlos, Besorgniserregend“.

Die Meinung von Schuler durfte nicht lange alleine in der BILD stehen bleiben. Rotznase Ronzheimer (r.) distanzierte sich umgehend von seinem Kollegen.

Und dann keift das windige, blinde Würstchen fanatisch, wie eine der toten Seelen der TAZ, vom „rechten Mob in Chemnitz, der eine Hetzjagd auf Ausländer organisierte“ … Und: Mehr Verständnis für Nazis als Kubicki könne man kaum haben … Und: Man müsse „Kriegsflüchtlingen“ grundsätzlich Schutz gewähren … Dürfe ein „Putinversteher“, der „Rassisten bedienen will“, kein Spitzenpolitiker sein … Wenn Kubicki so weiterreden wolle, sei sein Platz bei der AfD!

Das Kerlchen, das weder einen Satz geradeaus schreiben, noch geradeaus denken kann, weiß natürlich nicht, dass es seine Leser sind, die er pauschal zu „Nazis“ macht. Handwerker, Arbeiter, Ingenieure, die ihm jahrelang das fette Gehalt gezahlt haben (einige unentwegt Hoffende immer noch!). Er wäre bei Axel Springer nicht mal Parkwächter geworden …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [4] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [5], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [6]!

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