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Hausunterricht – Die Alternative zur Deppenfabrik


Stefan Raab hat sich schon vor Jahren in seiner Trash-Sendung „TV Total“ einen Spaß daraus gemacht, den Zuschauern den katastrophalen Bildungsstand einiger der heutigen Gymnasiasten vor Augen zu führen, indem er ihnen vor der Kamera einfache Fragen stellen ließ, auf die diese Antworten auf Sonderschulniveau gaben. Es besteht heute kein Zweifel mehr daran, dass die Qualität unseres Schulsystems mit jeder Reform schlechter wurde. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch der dramatische Einfluss linksgrüner Ideologie auf die Lehrpläne. Das stellt sich auch deutlich im Leistungsvergleich der Schüler in den verschiedenen Bundesländern dar. Es wundert nicht, dass die tiefroten Stadtstaaten Berlin und Bremen auch hier das Schlusslicht bilden. Eines ist klar: Besser wird es nicht werden.

Wenn es nach Dr. T. Bodan ginge, würde das heutige, nicht kindgerechte Schulsystem abgeschafft und durch Homeschooling (Hausunterricht) ersetzt werden. Wie das in der Praxis aussehen könnte, schildert er uns in seinem Beitrag:

Homeschooling

Von Dr. T. BODAN | Vor den Weihnachtsferien hatte unsere Tochter (10 Jahre alt, 4. Klasse) ein recht interessantes Schulprojekt zu erledigen. Sie sollte für das Fach Sachkunde einen Tagesablaufplan aufstellen und führte konsequent und akkurat, wie sie nun mal ist, Buch.

Als wir Eltern das Ergebnis dieser beeindruckenden Studie sahen, waren wir doch etwas schockiert.

Man muss wissen, dass wir uns derzeit auf einer Dienstreise im Ausland befinden und unsere Kinder darum privat beschult werden, also nicht in eine staatliche Schule gehen. Dennoch wird konsequent der normale deutsche Schulstoff (und mehr) abgearbeitet. Nun war schon klar, dass es Differenzen zum „staatsbetreuten Standard“ geben würde, aber sehen Sie sich bitte das Resultat der Arbeit der kleinen Forscherin selbst an. Zusätzlich zum Blick in das Dokument noch drei Fakten:

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(Zum Vergrößern bitte anklicken)

A) das Dargestellte gilt mit nur leichten Abweichungen für alle unsere Kinder (und das sind 4)

B) alle Kinder liegen derzeit (wir sind mit den zuständigen Lehrern in Deutschland in ständigem Kontakt) deutlich VOR dem derzeitigen Schulstand

C) Wie die Beispiele anderer solcher Dienstreisen schon zeigten, sitzt auch der gesamte – privat – vermittelte Stoff viel besser und wir sind uns sicher, dass das diesmal nicht anders sein wird.

Also schrieben wir, die schockierten Eltern, an einige Verwandte und Bekannte unter denen sich auch eine große Anzahl Lehrer befindet neben den reinen Fakten folgendes Fazit:

„Wir sagen es ja schon lange: Unsere Schulen sind schlicht ein Verbrechen an den Kindern, eher Verwahranstalten, denn Bildungseinrichtungen und auch wenn ich sonst mit dem Sozialisten Wieczorek nicht viel anfangen kann, sein Bestseller von 2009 „Die verblödete Republik“ hat noch mehr Futter bekommen, als er es schon vor nunmehr fast 10 Jahren hatte.“

Außer Funkstille oder gar blöden Reaktion von wegen „wir wollen solche rechte Propaganda (Wie bitte???) nicht mehr lesen“ oder „uns reichen schon die Diskussionen mit den Nazi-Eltern, die sich über die Migranten und Inkludanten (was für ein Wort!) aufregen“ gab es nur eine einzige halbwegs konstruktive Antwort von einem Lehramtsstudenten aus Leipzig:

„Du weißt ich sehe das Schulsystem, auch und vor allem aus eigener Erfahrung, sehr sehr kritisch & bin ein Fan von Homeschooling, wenn es gut gemacht wird, aber die Ressourcen geben es nicht her für 3-5 Leute einen Lehrer für alles zu haben“

Wir schrieben ihm postwendend zurück:

„Rechnen lieber K.! Immer erst rechnen und nicht einfach dummes Zeug nachplappern, was man mal irgendwo gehört hat

Der derart ermahnte Lehramtsstudent aus Leipzig ist nun einer von der lernfähigen Sorte. Er nahm die Kritik an und rechnete tatsächlich nach:

„Nehmen wir mal 5 Kinder pro Klasse – die Zahl finde ich gut (Optimum bei Sprachunterricht) – dann bräuchte man bei aktuell 13 Millionen Kindern, ca. 2,6 Millionen Lehrer. Aktuell haben wir 800.000 Lehrer… das ist schon ziemlich nah dran**… Idee wäre zu sagen, dass man 3-4 Stunden täglich Homeschoolt und dann der Lehrer im Anschluss eine 2. Gruppe beschult – somit könnte man auf 1,3 Millionen Lehrer reduzieren.“

Wir beglückwünschten den Studenten zu dieser guten Recherche- und Denkleistung und führten noch folgende Argumente ins Feld:

a) Im Übrigen gibt es einen Haufen Fächer, die brauchen keinen so kleinen Betreuungsschlüssen (z. B. Sport, Kunst, Musik).

b) Obendrein gibt es bei den höheren Altersklassen ebenfalls Sparpotential, denn wenn es in den ersten Schuljahren richtig vermittelt werden konnten (weil kleiner Betreuungsschlüssel), dann dürften die Kids der höheren Jahrgangsstufen die assoziative Wissensaufnahme aufgenommen und verinnerlicht haben und dann auch mit 1:10 locker bestens bedient sein.

c) last but not least muss man ehrlicher Weise unbedingt berücksichtigen, dass eine erhebliche Zusatzbelastung des Bildungssystems nur dadurch zustande kommt, weil linksgrüne und Merkel-Ideologen die normalen Schulen mit Migrations-, Inklusions-, Gender-, Verblödungsfachbildungs- und anderen Lasten überfrachten. Streiche diese Ideologie-Lasten weg und man landet bei einem Zusatzlehrkräftebedarf von ca. 250.000.

Dies reduziert den Gesamtlehrerbedarf für eine IDEALBILDUNG auf 1,05 Millionen und dabei ist der Punkt c) noch nicht einmal berücksichtigt. Streiche ich auch noch diesen Ideologen-Quatsch, so sind es 1 Million bzw. 200.000 mehr als heute.

Kosten:

Wir rechnen mit guten 50.000€ brutto je zusätzlichem Lehrer im Jahr (das ist mehr als die meisten jetzt bekommen, aber man bedenke dabei, dass die nun viel weniger Stress haben). Das ergibt also 10 Milliarden € per anno an Zusatzkosten. Nach den Zahlen des Kieler Instituts für Wirtschaftsforschung, wo jeder Bereicherer jeden Monat Kosten von mindestens 4583€ verursacht und wir allein seit 2015 mit mindestens 1,5 Millionen davon beschenkt wurden, sind das also weniger als 1/8 der jährlichen Kosten für die Flüchtlingskrise, wenn denn fair gerechnet würde.

Es wäre also – ohne die Flüchtlinge – sofort genug Geld da um unseren Kindern eine wahrhaft kindgerechte Schule, eine super Bildung und damit echte Zukunftschancen zu ermöglichen. Würden wir noch einmal 10 Milliarden Euro für Schuldezentralisierung, Homeschooling in Flächenländern und gutes Lernmaterial investieren, so wären wir trotzdem erst bei einem Viertel der jährlichen Bereicherungskosten und hätten obendrein deutschlandweit Bildungskinder, die weltweit keine Konkurrenz zu fürchten hätten.

Dummheit der Schüler sogar gewollt?

… Bliebe natürlich sofort die Frage, ob denn die dummen Politiker der Kartellparteien womöglich gar keine so kluge nächste Generation haben wollen.

Die Antwort des Lehramtsstudenten aus Leipzig ließ nicht lange auf sich warten:

„Tja“, so schrieb er, „das klingt alles gut und schön, aber die Lehrer fallen doch nicht vom Himmel. Es bräuchte vielleicht 5-8 Jahre um so ein System aufzubauen und die Leute ran zu holen!“

Wir konnten uns das Lachen, ob dieser erwartbaren „Entschuldigung für das System“, kaum verkneifen und schrieben kurz und knapp:

„der erste Pisa-Schock ist 18 Jahre her, die Monstrosität von Kanzlerdarstellerin ist seit 13 Jahren im Amt

Noch Fragen?

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