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Schweden: „Afghanamnesti“ und ein Lied für die Asylindustrie

Von ALSTER | Nach langen Diskussionen, aber wie erwartet, stimmte der schwedische Reichstag am 7. Juni 2018 für die sogenannte „Afghanamnestie“ und damit für den Verbleib von 9.000 jungen Männern mit unklarer Identität so wie ohne Asylgrund in Schweden. „Samhällsnytt“ (Gesellschaftsnews [1]) berichtete: Der Gesetzentwurf wurde mit 166 Ja-Stimmen und 134 Nein-Stimmen angenommen. Die Sozialdemokraten (S), Grüne (MP), Linke (V) und Zentrumspartei (C) stimmten mit Ja. Schwedendemokraten (SD), Moderate (M), Liberale (L) und Christdemokraten (KD) stimmten mit Nein. Sowohl bei den Liberalen als auch bei den Christdemokraten traten jedoch jeweils drei Mitglieder der Parteilinie entgegen.

Im August 2017 berichtete PI-NEWS [2] im Beitrag über die Erlebnisfreizeit für „minderjährige unbegleitete Flüchtlinge“ in Schweden von der Demonstration etwa hundert „einsamer unbegleiteter Flüchtlingskinder/Männer“, die in Stockholm einen Sitzstreik veranstalteten. Die sitzstreikende „Jugend“ verlangte, dass die Einwanderungsbehörde der humanitären Großmacht Schweden sämtliche Abschiebungen nach Afghanistan stoppt: „Wir können monatelang hier sitzen. Wir werden nicht aufgeben. Schweden muss seine Verantwortung übernehmen“, so damals der Wortführer.

Obwohl fast 80% bezüglich ihres Alters gelogen [3] haben, keiner (0%) ein akzeptables Ausweisdokument vorweisen konnte, einige inzwischen Einiges auf dem Kerbholz haben, und die Schweden nach Umfragen mehrheitlich gegen die Amnestie stimmten [4], war die sitzstreikende „Jugend“ erfolgreich und wird der schwedischen Gesellschaft nicht nur auf der Tasche liegen.

Das größte innenpolitische Ereignis am Donnerstag für Schweden war – neben der lebenslangen Haftstrafe für den muslimischen Terroristen der Drottninggatan (Queen Street) in Stockholm, Rachmat Akilow [5], der mit einem gestohlenen LKW in ein Einkaufzentrum fuhr, dabei fünf Menschen tötete und 14 zum Teil schwer verletzte, die parlamentarische Abstimmung über die heftig kritisierte Amnestie für 9.000 afghanische junge Männer ohne Asylgründe. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen SVT News [6]  hat darüber nicht berichtet – mit keinem Wort! 

Das heißt, am gleichen Tag, als der islamische Terrorist, der die elfjährige Ebba Åkerlund [7] und weitere  Menschen dahinmetzelte, verurteilt wurde, stimmte der Reichstag für den Verbleib von 9.000 illegalen männlichen Muslimen.

Christdemokrat stimmt im Parlament Lied auf die „Helden“ der Asylindustrie an

Der schwedische Reichstags-Abgeordnete Roland Utbult der Christdemokraten (KD) war einer der drei Mitglieder, die entgegen der Parteilinie für den Verbleib der ID-freien unbegleiteten Betrüger gestimmt haben. In der vorangehenden Diskussion im Parlament erklärte er sein Vorhaben und besang die Helfer der Asylindustrie: „Es berührt mich, wie Familien und Einzelpersonen Zeit und Mühe opfern, um den Unbegleiteten in ihrer sehr schwierigen Situation zu helfen. Ganze Familien haben sich engagiert. Diese Freiwilligen ideell arbeitenden Menschen sind meine Helden, und ich nenne sie „Kinder der Seligkeit“, und ich möchte ihnen Tribut zollen mit einem Lied. „In einer Zeit, in der dunkle Kräfte herrschen, haben sie die Kraft zu widerstehen. Wenn der Egoismus Mauern baut, verlieren sie nicht den Mut, ich habe so viele mutige Menschen getroffen, Kinder der Seligkeit. Sie sind Kinder der Seligkeit“, sang Roland Utbult [8] unter anderem, während berührte Anhänger ihn im fast leeren Reichstag mit ihren Handys filmten.

Der selig singende Schwede:

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