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Zeitgeist, Sex, Kohle und „Moral“

Von SELBERDENKER | In den nächsten Tagen erwarten wir Temperaturen über 35° Celsius. In Frage zu stellen, dass dies maßgeblich vom Menschen verschuldet wurde, gilt aktuell als moralisch äußerst verwerflich. Es ist wie ein Sakrileg in unserer herrschenden neuen Zeitgeist-Religion. Doch das ist ein anderes heißes Thema. Hier soll es zunächst um das Thema Sex gehen.

Wozu sind Vulven da?

Auf dem evangelischen Kirchentag 2019 [1] gab es bekanntlich Workshops zu den Themen  „Vulven malen“ und „Schöner kommen“. Darüber wurde in den sozialen Medien schon viel gespottet. Die Begründung des Kirchentages lautete derart: „Ziel des Workshops ist es, sich kreativ mit der eigenen Körperlichkeit auseinanderzusetzen und in einer ungezwungenen Atmosphäre in Austausch über das weibliche, äußere Genital, die Vulva, zu treten.“

Da Konservative von diesem Austausch in diesem Jahr ausgeschlossen waren, greifen wir das Thema [2] an dieser Stelle nachträglich und eigenständig auf. Wozu sind Vulven eigentlich da? Sie ermöglichen den Geschlechtsverkehr und die Geburt. Vulven dienen der Fortpflanzung. Das war´s auch schon. Die Malerei ist hier eher sekundär.

Totale Entkoppelung von Sex und Fortpflanzung

Wir leben in einer Zeit, in der es wesentlich leichter ist, an einen SM-Porno zu gelangen, als an ein Micky Mouse-Heft. Sexuelle Aufklärung in der Schule beschränkt sich nicht mehr auf reine Information über Biologie und Verhütung. Die Phantasie wird nicht mehr individuell den Schülern überlassen. Hier wird lenkende Pädagogik im Sinne des Zeitgeistes betrieben.

In diesem Zeitgeist ist Sexualität nicht zuerst mit Fortpflanzung, mit Verantwortung und mit gegenseitiger Zuneigung verknüpft, sondern der Spaß steht gleichwertig im Vordergrund. Natürlich kann und muss Sex Spaß machen – aber eben erst, wenn die genannten drei Verknüpfungen im Hinterkopf existieren. Wenn dem wirklich so wäre, „entstünden“ auch weniger leicht ungewollte Kinder – und wenn sie entstünden, würde Verantwortung für sie übernommen, notfalls mit der vollen Unterstützung des Staates. Das Thema Abtreibung wäre dann keine legitime Routine mehr, sondern nur in Extremfällen und unter strengen Voraussetzungen relevant.

Eine nur selektiv freie Gesellschaft

Über Sex wurde schon alles gesagt, meint man zu wissen. Man ist frei, kann offen über nahezu alle möglichen sexuellen Vorlieben sprechen. Es gilt sogar als besonders fortschrittlich, dies zu tun. Wenn einen Dinge befremden, sollte man sich das nicht anmerken lassen, wenn man nicht in Verdacht geraten möchte, irgendwie intolerant zu sein. Wir sind ja eine freie, eine offene Gesellschaft, sagt man. Die Freiheit endet allerdings abrupt da, wo der Zeitgeist anfängt. Leser von PI-NEWS können ein Lied davon singen. Daher gibt es die freien Medien.

Die EKD hat wegen ihrer Verbeugung vor dem Zeitgeist viel Spott und Kritik aus den sozialen Medien einstecken müssen, die in gewisser Weise Teil der freien Medien sind – noch.

Noch, denn auch der EKD-Vorsitzende Heinrich Bedford-Strohm [3] möchte das gerne verändern. Er möchte, wie die Regierung Merkel, noch stärkere Kontrolle über die veröffentlichte Meinung ausüben und „die sozialen Medien öffentlich-rechtlich reglementieren, wenn diese aus Gewinnstreben Algorithmen installieren, die Hass befördern“. Wie man auch bei Tichys Einblick [4] erkannt hat, ist es für einen Mann, der jeden Monat über 10.000,- Euro kassiert, bemerkenswert, wenn er einfachen Leuten die Meinungsfreiheit mit dem Argument beschneiden möchte, so das Gewinnstreben zu bekämpfen.

Eine konstruierte „Religion“ frisst die Reste der alten

Der Islam verdrängt zunehmend das Christentum aus Westeuropa. Zusätzlich scheint der politische Zeitgeist religiöse Züge anzunehmen und die Kirchen von innen heraus zu zersetzen. Die etablierte Politik [5] ist eng mit den Kirchenführungen verquickt. Man benutzt sich immer schamloser gegenseitig.

Die evangelische Kirche hat das in diesem Jahr anschaulich deutlich gemacht. Dieses Vorgehen dient aber nicht den Kirchen, dem christlichen Leben in Deutschland, das dient nur sehr wenigen, sehr anmaßenden Oberhirten. Um wenigstens bildlich zurück zum Thema Sex zu kommen: Wenn die christlichen Kirchen sich in Deutschland behaupten wollen, dann brauchen sie Cojones, wie der Spanier sagt – und müssen endlich damit aufhören, die Vulven der Herrschenden zu malen.

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Politische Ausschlachtungen jenseits der Schmerzgrenze

geschrieben von PI am in Deutschland | 159 Kommentare

Von SELBERDENKER | Um es zu Beginn zu sagen: Politische Morde und Gewalt gegen Andersdenkende sind weder zu relativieren, noch zu banalisieren. Sie zerstören Freiheit, schaffen ein Klima der Angst und des Chaos und sind deshalb gerade von Freiheitsliebenden und von Konservativen schärfstens zu verurteilen. Die politischen Äußerungen der Opfer, mögen sie noch so abwegig, dumm oder schädlich gewesen sein, machen dabei keinerlei Unterschied.

Politische Aasfresser sind wählerisch

Ich trauere nicht um Herrn Lübcke. Ich kannte ihn nicht und er war ein politischer Gegner. Seine Familie wird trauern – und das wiederum tut mir menschlich leid. Wirklich um Lübke trauern wird auch keiner der politischen Aasfresser, die momentan maximal von seinem Tod profitieren möchten. Sie kannten ihn zumeist auch nicht. Die Trauermine dieser Leute an Lübkes Grab ist deshalb widerwärtige Heuchelei. Es sind genau die Leute, die verantwortlich sind für die extreme Politik, die unser Land tief gespalten hat.

Ihre Politik lockte nicht wirklich Verfolgte, sondern überwiegend unzählige Männer aus verrohten Kulturen in unser Land, die Tod, Chaos und Leid brachten und die unser Land unsicherer gemacht haben. Die Verantwortlichen dafür, die politischen Täter, beklagen nun Spaltung und Verrohung. Jede Woche werden in Deutschland einfache, oft naive Deutsche durch kriminelle Migranten verletzt oder sogar getötet. Das wird von den politischen Aasfressern am Grab von Lübke mit eingefahrener Routine ignoriert und mit aller medialen Macht relativiert. Diesen Toten wenden die widerwärtigen Heuchler den Rücken zu. Sie kommen medial nicht vor, werden still beerdigt.

Lübcke als Fliegenklatsche?

Merkels Innenminister Seehofer nutzt den Tod Lübckes für einen Winkelzug, mit dem er mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen gedenkt. Er stellt den Mord an Lübcke „auf eine Stufe mit islamistischem Terror und mit der Gefahr durch Reichsbürger.“ Damit wertet er die von ihm selbst zu verantwortende erhöhte islamische Terrorgefahr ab und suggeriert, dass die Gefahr durch „Reichsbürger“ selbstverständlich der islamischen Gefahr gleicht. Nebenbei stimmt er Merkels konturlosem Ex-Generalsekretär Peter Tauber zu [6], der gerne die Grundrechte für Oppositionelle einschränken möchte.

Lübcke als Grund für einen weiteren inszenierten Straßenkarneval?

Auch Merkels Außenminister Heiko Maas nimmt selbstverständlich am unseligen Leichenschmaus teil. Er ruft, oh Wunder, zu „Protesten gegen Rechts“ auf:

„Zeigen wir, dass wir mehr sind als die Rechtsradikalen, die Antisemiten, die Spalter. So wie die `unteilbar`-Demonstranten in Berlin [7] und an vielen anderen Orten. Vielleicht braucht unser Land nicht nur die `Fridays for Future`, die so viel in Bewegung gebracht haben. Sondern auch einen Donnerstag der Demokratie.“

Ein politisch verantwortlicher Spalter beklagt sich über Spaltung. Was, zum Teufel, hat zudem Gretas Klimahype mit der Ermordung Lübckes zu tun? Gibt es jetzt „Thursdays for Merkel“? Auch Maas beschwört fleißig das Angstgespenst des großen neuen Rechtsterrorismus über Deutschland. Es soll von den Bedrohungen ablenken, die Merkel, Maas, Tauber, Seehofer und Co. durch ihre Politik zu verantworten haben.

Kölns OB-Reker nach Lübcke-Mord: „Unsere Gesellschaft verroht“

Die umstrittene Kölner Oberbürgermeisterin Henriette „Armlänge“ Reker [8] hatte ebenfalls etwas zu sagen. Sie stellte fest, dass unsere Gesellschaft verroht. Das müsste sie zwar spätestens seit den Frauenjagden auf der Domplatte in Köln seit Anfang 2016 wissen – aber manche Erkenntnisse hat man eben besser spät, als nie.

Nehmen wir mal an, neben all der politischen Instrumentalisierung, all der Heuchelei, all der kalkulierten Ignoranz, all der Selbstgerechtigkeit, all den Verdrehungen und miesen politischen Winkelzügen gibt es auch in der etablierten Politik wirklich einen Funken echter Sorge um den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Müsste es dann nicht Gesprächsangebote an die geben, die Kritik üben? Müsste man nicht auf die argumentative Ebene zurückfinden, statt weiter die Probleme zu ignorieren, weiter die Kritiker zu dämonisieren [9], ihnen das Maul zu verbieten oder ihnen sogar die Grundrechte abzusprechen? Wir erleben eine Verrohung der Gesellschaft, das hat Reker richtig erkannt. Es verbindet uns, dass wir das nicht wollen. Doch ist die schlimmste Verrohung nicht immer das Ende des gesellschaftlichen Dialogs?

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Lasst Euch nicht spalten!

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 236 Kommentare

Von SELBERDENKER | Als wir am Sonntag die Stimmen ausgezählt und mehrfach kontrolliert hatten, Stimmzettel, Wahlscheine und ungültige Stimmen notiert waren, gab es nichts mehr zu deuteln. Die Zahlen stimmten. Zahlen lügen nicht.

Die Stimmung in unserem Wahlbezirk war gut – vor und nach der Wahl. Wahlvorstand, Schriftführer, Beisitzende – es spielte kaum eine Rolle, welche Aufgabe man ausübte und es spielte auch keine Rolle, ob man Migrationshintergrund hatte, Frau oder Mann, alt oder jung, schön oder hässlich war. Die Chemie stimmte auf menschlicher Ebene. Das waren sympathische Leute, wir haben oft gelacht und hatten hier und da sehr ähnliche Ansichten. Man traf Nachbarn, Freunde, Eltern der Freunde der Kinder. Man verstand sich, half sich gerne aus, teilweise wurden sogar alte Bekanntschaften wieder aufgefrischt. Alles hatte den gewissen Hauch einer lokalen Gemeinschaft, also dessen, was Menschen seit Urzeiten das Überleben sichert: Leute, die sich füreinander interessieren, weil sie miteinander zu tun haben und sich in diesem gemeinsamen Rahmen kennenlernen. In einer natürlich gewachsenen Gemeinschaft, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist, profitieren alle. Was uns an diesem Tag zusammenführte, war die Demokratie.

Als „Undercover-Naazieh“ an der Wahlurne

Damit das hier nicht zu kitschig wird, muss dringend erwähnt werden, dass niemand in meinem Umfeld weiß, dass ich eigentlich ein ganz Böser bin. Ich wähle AfD, bin sogar Mitglied, schreibe seit über zwölf Jahren Kommentare und Artikel bei PI-NEWS, war schon bei PEGIDA, unterstütze die Identitäre Bewegung und so weiter. Ich bin eigentlich ein „rassistischer, antisemitischer, islamophober, homophober, menschenverachtender“ weißer Naazieh-Mann – und habs keinem gesagt! Ich habe sie alle hinterhältig getäuscht.

In unserem Wahlteam, es war wirklich ein Team, waren drei von sechs erklärte Gegner der AfD, sie betonten das recht häufig. Es waren persönlich nette Leute – aber hätte ich über die AfD eine Diskussion angefangen, wäre die Stimmung sofort umgeschlagen. Sowas riecht man. Man konnte über alles reden, sogar politisch inkorrekte Äußerungen sind gefallen. Die Merkel mochte niemand. Man beklagte die Zustände im Land, sehr ähnliche Dinge wie hier bei PI-NEWS, wählte aber stur die Leute, die ganz klar dafür verantwortlich waren und die nicht ansatzweise eine Kursänderung erkennen lassen. Woran liegt das?

Die unseelige, undemokratische Macht der Meinungsmacher

Zur „EUropawahl“ wurde schon viel geschrieben. Es wurde deutlich, dass die Europäer ein Europa der Vaterländer und weniger Supranationalität wollen. In Deutschland und Österreich wurden AfD und FPÖ durch erfolgreiche Klima-Kampagnen ausgebremst, was den Grünen in Deutschland enorme Stimmenzuwächse einbrachte. An dieser Stelle nur noch einige rhetorische Fragen zum Thema. Sie für sich zu beantworten ist eigentlich Aufgabe jedes Demokraten, der sich nicht nur so nennt:

Eines ist sicher: Wir müssen künftig noch kritischer und aufmerksamer sein und dazu beitragen, dass andere es auch werden!

Nicht spalten – vom Osten lernen

Viele haben sich schon den Kopf darüber zerbrochen, warum „im Osten“ die AfD so viel stärker ist [11]. Gewiss ist das Misstrauen gegenüber Macht und Propaganda in „der ehemaligen DDR“ stärker ausgeprägt. Die Leute sind kritischer, lassen sich weniger leicht blenden. Sie sind nicht so satt und eingelullt, haben noch einen Eindruck davon, was Mangel bedeutet. Wir „Wessis“ leben in der Vorstellung, dass Deutschland doch ein reiches Land sei und das auch ewig und automatisch so bleiben wird. Dabei sehen wir nicht, dass die Sache mit dem „Reichtum der Deutschen“ nicht ganz so einfach ist und wir blenden aus, dass momentan mit voller Kraft daran gearbeitet wird, dass Deutschland in mittelfristiger Zukunft kein reiches Land mehr sein wird.

Vielleicht wird es „im Westen“ erst eine Wende geben, wenn Erfahrungen des Mangels zunehmen.

Wenn wir „Wessis“ nicht „vom Osten“ lernen wollen, müssen wir wohl auf andere Weise lernen. Trotzdem sind und bleiben wir EIN Land. Die AfD hat „im Osten“ enorm gewonnen und „im Westen“ verloren. Liegt es nicht nahe, dass auch die AfD hier „vom Osten“ lernen könnte? Viele West-AfDler kapieren bis heute nicht, dass es nur eine einzige Möglichkeit gibt, den Altparteien zu gefallen: Die Aussicht auf Macht. Die AfD muss eigene, vernünftige Positionen beziehen und dafür einstehen – unabhängig von dem, was der Gegner davon hält oder was die Medien daraus drehen. Einer, der das erfolgreich tut, ist Björn Höcke. Das macht ihn zur Zielscheibe von Gegnern und von Neidern.

Höcke kann begeistern, weil er eigene Akzente setzt und sich nicht in bestehende, vom politischen Gegner konstruierte Raster einfügt. Das geht auch schon mal daneben. Sowas ist aber nicht tragisch, solange der Sänger seinen Fehler bemerkt und korrigiert. Mir ist es wesentlich lieber, jemand trifft mal nicht den Ton, singt dafür aber seine eigene Melodie, anstatt sich nach einem Dirigenten zu richten, der nur fremde Lieder singen lässt und zudem noch völlig aus dem Takt gekommen ist.

Gegenseitiger Respekt und kritischer Verstand – gegen die Spaltung unserer Heimat!

Es stimmt, Deutschlands Spaltung unter Merkel [12] scheint noch zuzunehmen. Das funktioniert aber nur, weil wir uns von den Herrschenden weiterhin in Schachteln sortieren lassen. Ein gespaltenes Volk lässt sich viel bequemer beherrschen. Dass man miteinander reden kann, sogar mit erklärten politischen Gegnern, habe ich im ersten Abschnitt zu verdeutlichen versucht. Man ist zumeist weniger weit auseinander, als man denkt. Auch bei den Konflikten innerhalb der AfD geht es oft nur vordergründig um Positionen. Zumeist geht es um Postengeschacher, Machtoptionen und Eitelkeiten. Das ist auch in anderen Parteien kaum anders. Doch gerade die AfD sollte mehr Vernunft walten lassen, in dem Wissen, dass wir nicht nur die Alternative, sondern auch die letzte evolutionäre Chance für Deutschland sind.

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Freie Medien und die AfD

geschrieben von PI am in Deutschland,Meinungsfreiheit | 156 Kommentare

Von SELBERDENKER | Seine Begrüßungsrede zur 1. Konferenz der Freien Medien [13] leitete Martin E. Renner mit einem Schlüsselthema der Gegenwart ein. Renner verwies auf die in einer Demokratie essenzielle Notwendigkeit einer unabhängigen Presse. Hier liegt in Deutschland einiges im Argen. Das gilt eben nicht nur für Merkels bestens bezahlte Hofberichterstatter, sondern eben auch für die meist von reinem Idealismus getriebenen Autoren, die sich im Rahmen der „freien Medien“ äußern und engagieren.

Renner: „Vertreter freier Medien versammeln sich hier zu ihrer ersten Konferenz und lassen gleich dazu von einer politischen Partei einladen? Liegt darin nicht schon ein Widerspruch in sich?“

In dieser Frage schwingt die Fähigkeit zur Selbstkritik mit, eine Eigenschaft, die man in diesem Zusammenhang bei den Altparteien derzeit eher vergeblich sucht.

Der kleine Unterschied

Es gibt einen Unterschied zwischen dem Mainstream und den freien Medien: Die freien Medien sind frei. Die Autoren sind noch eher nur ihrem Gewissen verpflichtet, als die Mitglieder der Parlamente. Auch müssen sie nicht den Vorgaben ihrer Chefs folgen, falls es die überhaupt gibt. Wirklich freie Autoren müssen nicht schreiben, was ihnen Lob und Preise verspricht, wie Herr Relotius [14] es beim SPIEGEL tat, weil sie wissen, dass sie eh nie einen Cent oder einen Preis erhalten werden. Wer als Lohnschreiber etwas verkaufen will, muss liefern, was auch gekauft wird. Gekauft wird, was verbreitet werden darf. Die Gesetze des Marktes. Was verbreitet werden darf, das wird zunehmend eingeschränkt. Ein wirklich freier Autor oder Kommentator will keinem Mächtigen gefallen und muss es auch nicht. Deshalb ist die Gefahr, dass freie Medien die Klappe halten, wenn die AfD Bockmist baut, geringer, als dass der Mainstream die Klappe hält, wenn Merkels Riege Bockmist baust. Wir haben Letzteres ja sehr eindrucksvoll erlebt.

Gegen den satten Filz der angeblich besseren Menschen

Die AfD ist die parteipolitische Manifestation dessen, was lange vor der Gründung dieser Partei auf der Straße lag, von freien Medien wie PI-NEWS aufgegriffen und erstmals in Worte gefasst wurde. Auch der Erfolg und die Entwicklung der AfD sind eng mit den freien Medien und Bürgerbewegungen wie PEGIDA verbunden. Weder die freien Medien, noch die Bürgerbewegungen, noch die AfD sind künstliche Elitenprojekte. Sie brauchen auch keine Führer, sie brauchen überzeugende Protagonisten, deren Standpunkte man vertritt – oder eben nicht. Wer sich in der AfD bislang zum Führer aufspielen wollte, ist gescheitert, während die politische Bewegung weiter lebte und weiter wuchs. Es geht nicht um Personen. Die AfD ist aus der Notwendigkeit heraus geboren und entwickelt sich entsprechend.

Die freien Medien, die Bürgerbewegungen und die AfD besitzen, ganz im Gegensatz zu ihren vielen Gegnern, weder viel Geld, noch viel Macht. Die Gegner der AfD verfügen zudem über einen jahrzehntealten Filz, der alle gesellschaftlichen Bereiche durchzieht – und sie nutzen diesen Filz auch eifrig. Gut bezahlte Medienchefs und Journalisten, gut bezahlte Kirchenchefs, gut bezahlte Superstars, gut bezahlte Schauspieler, Kritiker, „Experten“, Wissenschaftler, Fußballer, Manager – alle satt und brav auf Linie. Der Filz ist so dick, dass niemand mehr an Widerstand glaubte. Das einzige Kapital des Widerstandes ist der ganze ablaufende destruktive Irrsinn, der letztlich auf Kosten der einfachen Leute und der Zukunft unseres Landes geht – eben nicht auf Kosten der Damen und Herren im „Filz der besseren Menschen“. Weder die freien Medien, noch die alternative Partei wären so erfolgreich, wenn es keinen gesellschaftlichen Bedarf für sie gäbe.

Produkte und Lebenszeichen einer noch vitalen, freiheitlichen Demokratie!

Es wird die Staatsmedien und die Altparteien auf die Palme bringen aber: Freie Medien, widerständische Bürgerbewegungen und die AfD sind Produkte und Lebenszeichen einer vitalen, freiheitlichen Demokratie! Es ist nun unsere Aufgabe, eben diese vitale, freiheitliche Demokratie, die uns hervorbrachte, zu erhalten!

Politisch nicht korrekte Themen sind häufig Themen, die den Herrschenden ihre Herrschaft erschweren. Auch wenn diese Themen legitim und für unsere Zukunft entscheidend sind, neigen die derzeit Herrschenden dazu, sie zu tabuisieren und Tabubruch mit Repressalien zu bestrafen. Das führte dazu, dass nur erwählte Meinungen überhaupt parteipolitisch repräsentiert waren. Durch die AfD ist dieses Land erst wieder zu einer repräsentativen Demokratie geworden. Das ist ein Anfang! Was wir brauchen, ist direkte Demokratie nach dem Vorbild der Schweiz.

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Alte Methoden in neuem Gewand

geschrieben von PI am in Deutschland | 134 Kommentare

Von SELBERDENKER | Auswirkungen von Indoktrination können wir in Merkel-Deutschland heute täglich beobachten. Aktuell, sehr anschaulich bei einem Diskussionsversuch der AfD in Köln-Kalk [15]. Hier fährt die mediale und politische Indoktrinationselite die Ernte für die Arbeit der letzten Jahre ein.

Indoktrination gibt es nicht nur „gegen Rächtz“. Kein Widerspruch wird auch gegen den menschengemachten Klimawandel geduldet. Begriffe wie „Klimaleugner“ [16] belegen das eindrucksvoll. Hier wird ungeniert die Assoziation zur Holocaustleugnung geweckt. Es scheint ihnen jedes Mittel recht.

Bei Wikipedia heißt es dazu:

Indoktrination ist eine besonders vehemente, keinen Widerspruch und keine Diskussion zulassende Belehrung. Dies geschieht durch gezielte Manipulation von Menschen durch gesteuerte Auswahl von Informationen, um ideologische Absichten durchzusetzen oder Kritik auszuschalten.

Gemachte Idole – Greta als Jesus

Die Zeiten kommen wieder: Indoktrination und gezielte Manipulation von Gesellschaft und minderjährigen Schülern fruchtet derzeit auch im Rahmen der breit angelegten „Fridays for Future“-Kampagne. Greta wird mit Preisen des Establishments überhäuft, für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen und sogar schon von Kirchenleuten mit Jesus verglichen (PI-NEWS berichtete) [17]. Das Christentum ist zwar nicht der natürliche Verbündete der Linken – aber was man nicht völlig kaputt bekommt, das kann man sich ja einfach vor den Karren spannen. Greta als Gott! Was kann da wohl noch kommen? Fährt Greta bald, mit flatternden Zöpfchen, in den Himmel auf – fürs Schuleschwänzen? Herr hilf!

Mit der gleichen medialen und politischen Schützenhilfe hätte man zum Beispiel problemlos auch eine „Gerda“ machen können, die freitags lieber mit verarmten Rentnern und Obdachlosen Flaschen sammelt, statt in die Schule zu gehen. Tausende würden, bei vergleichbarem PR-Support, Gerda nachfolgen, um auf Ungerechtigkeiten und soziale Kälte hinzuweisen. Gerda würde wohl aber einfach ganz schnell von der Polizei abgeholt und zur Schule gebracht – weil eine „Gerda“ momentan politisch nicht erwünscht ist. Keine Preise, keine teuren Galas, keine Tränen, kein Merkelsupport, kein Jesusvergleich für Gerda!

Und was ist eigentlich mit den „Mondays for Future“-Demos jede Woche? Montags steht PEGIDA mit einigen Tausend auf der Straße. Totales mediales Schweigen dazu seit Jahren – weil es politisch eben gerade nicht opportun ist.

Zersetzung

…ist ein Begriff und ein totalitäres Mittel der Staatssicherheit der DDR zur inoffiziellen Bekämpfung „feindlich-negativer Kräfte“ (gemeint sind politische Gegner). Zersetzung meint die „systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender, sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben; systematische Organisierung beruflicher und gesellschaftlicher Misserfolge zur Untergrabung des Selbstvertrauens einzelner Personen; (…) Erzeugung von Zweifeln an der persönlichen Perspektive; Erzeugen von Misstrauen und gegenseitigen Verdächtigungen innerhalb von Gruppen (…).“ (Zitat aus der „Richtlinie Nr. 1/76“ des Ministeriums für Staatssicherheit)

Die Methode stammt aus einer Zeit, wo das Regime der DDR aufgrund der politschen Verhältnisse gezwungen war, von bewährten Methoden des offenen Terrors Abstand zu nehmen, um den rechtsstaatlichen Schein zu wahren.

Bekämpfte Idole – Martin Sellner als Verbrecher

Die Zeiten kommen wieder: Er wird sich nicht als Idol verstehen und sollte auch so bodenständig bleiben, wie er ist – aber Martin Sellner ist nun einmal ein wichtiges Gesicht und Identifikationsfigur des legitimen patriotischen Widerstandes in Europa. Er ist damit auch eine Art Hoffnungsträger für viele, die weniger aktiv und weniger mutig sind. Sellner ist deshalb Hassobjekt. Hoffnung muss bekämpft werden und somit die Person Martin Sellner. Vorzuwerfen ist ihm nichts. Er hat in dieser Angelegenheit keinen Fehler gemacht. Er hätte nichts besser machen können. Er erhielt Geld von einem Unbekannten, der später zum Massenmörder wurde. Die friedliche Identitäre Bewegung wird mit dem Terror eines perfiden Egomanen am anderen Ende der Welt verknüpft, weil dieser sich in seinem Pamphlet unter anderem identitärer Begrifflichkeiten bediente. Dass der Mörder von Christchurch auch ökoterroristische Motive angab, fällt dagegen „qualitätsmedial“ völlig unter den Teppich.

Der Umgang mit Sellner ist auch symbolisch für den vom Gegner gewollten Kampf des Widerstandes gegen sich selbst. Ziel von Zersetzung ist auch das „Erzeugen von Misstrauen und gegenseitigen Verdächtigungen innerhalb von Gruppen“ (s.o.). Auch die AfD in Deutschland ist permanent versucht, sich von friedlichen Verbündeten zu distanzieren. Die Causa Sellner ist in jedem Fall ein Lackmustest für den österreichischen Rechtsstaat.

Solschenizyn lesen!

Manche Bücher sind längst geschrieben, manche Erkenntnisse längst gewonnen, manche Fehler längst als solche erkannt – und doch scheinen sich Dinge aus der Geschichte zu wiederholen, die als überwunden galten. Verbrämt als „Lehre aus der destruktiven Geschichte totalitärer Gesellschaften“ werden heute neue Totalitarismen ersonnen und propagiert, die sich der gleichen Mittel bedienen, wie die, von denen man möchte, dass sie sich nicht wiederholen. Wir haben schon Gewalt erlebt und ohne Polizei wäre es auch in Köln und anderswo wieder zu Ausschreitungen gegen Andersdenkende und politische Gegner der Herrschenden gekommen. Herrschende bedienen sich immer Ideologien, um das Volk gegeneinander kämpfen zu lassen. Das Freund-/Feindschema ersetzt bei unkritischen, schlichten Gemütern dann die respektvolle menschliche Begegnung, den fairen Austausch der Ideen und Argumente.

Zum Abschluss ein Zitat aus Solschenizyns „Der Archipel Gulag“ [18], ein Buch, das jeder mal gelesen haben sollte – egal in welcher Schublade er sich verortet:

Um Böses zu tun, muss der Mensch es zuallererst als Gutes begreifen oder als bewußte gesetzmäßige Tat. So ist, zum Glück, die Natur des Menschen beschaffen, dass er für seine Handlungen eine Rechtfertigung suchen muss. (…) Die Ideologie! Sie ist es, die der bösen Tat die gesuchte Rechtfertigung und dem Bösewicht die nötige zähe Härte gibt. Jene gesellschaftliche Theorie, die ihm hilft, seine Taten vor sich und vor den anderen reinzuwaschen, nicht Vorwürfe zu hören, nicht Verwünschungen, sondern Huldigungen und Lob. So stärkten sich die Inquisitoren am Christentum, die Eroberer an der Erhöhung der Heimat, die Kolonisatoren an der Zivilisation, die Nationalsozialisten an der Rasse, die Jakobiner (die früheren und die späteren) an der Gleichheit, an der Brüderlichkeit und am Glück der künftigen Generationen.

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Betreutes Lachen

geschrieben von PI am in Deutschland | 163 Kommentare

Von SELBERDENKER | Aschermittwoch im Jahre 2019: Merkels Thronfolgerin AKK hatte in den so genannten närrischen Tagen einen Witz vorgetragen: „Guckt euch doch mal die Männer von heute an: Wer war denn von euch vor kurzem mal in Berlin? Da seht Ihr doch die Latte-Macchiato-Fraktion. Die, die Toiletten für das dritte Geschlecht einführen. Das ist für die Männer, die noch nicht wissen, ob sie noch stehen dürfen beim Pinkeln oder schon sitzen müssen.“

Einer Gruppe von Empörten entwich daraufhin ein stinkiger Shitstorm (PI-NEWS berichtete [19]).

Der Chef der Grünen, Robert Habeck [20], möchte nun, dass sich die Chefin der CDU, Annegret Kramp-Karrenbauer, für ihre Karnevalsrede entschuldigt [21]: „Scherze können immer daneben gehen, dann muss man sich dafür entschuldigen. Und wenn man sich nicht entschuldigt, dann hat man ein Problem“, so Herr Habeck in der „Heilbronner Stimme“. Habeck droht wohl damit, dass AKK ein Problem mit seinen GRÜNEN bekäme, wenn sie ihre Entschuldigung nicht verkündet. AKK möchte zum Machterhalt mit den GRÜNEN ja bekanntlich gerne in die Kiste steigen. Das ist jetzt in Gefahr. Wenn man Witze über ihre selbst gebastelten Fetische macht, dann verstehen die GRÜNEN nämlich überhaupt keinen Spaß.

Andere Witze sind dagegen völlig okay. Völlig okay ist es im Jahr 2019 zum Beispiel, wenn am Rosenmontag ein riesiger Wagen durch Düsseldorf rollt, der den Thüringer AfD-Fraktionschef Björn Höcke als Kind von Joseph Goebbels [22] zeigt.

Es stellt sich nun die Frage nach dem Sinn von Karneval. Ursprünglich ist Karneval als Möglichkeit gedacht, vor der Fastenzeit noch mal ausgiebig zu feiern. Es wurde die Narrenfreiheit dazu genutzt, den Herrschenden den Spiegel vorzuhalten. So weit – so gut!

Was ist davon geblieben? Wer fastet überhaupt noch? Wer ist überhaupt noch Christ? Man feiert sich heute aus reinem Hedonismus nur noch selbst, kippt sich zu und sucht vielleicht noch den schnellen Sex. Das war´s! Was wurde aus der Narrenfreiheit [23]? Sie wird mal wieder pervertiert, ist zum billigen Werkzeug der Herrschenden und einer in den Totalitarismus abgleitenden Gesinnungspädagogik gemacht worden. Karneval ist entkernt. Die Herrschenden sind das ganze Jahr über bunte Jecken. Doch wer an der falschen Stelle lacht, wird bestraft.

Das alles ist nun wirklich nicht mehr witzig und macht nicht nur den Sinn von Karneval, sondern auch unser Land kaputt.

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Jeder gegen Jeden?

geschrieben von PI am in Deutschland | 172 Kommentare

Von SELBERDENKER | Frauen gegen Männer, Migranten gegen Einheimische, Anderssexuelle gegen Heterosexuelle, Schwarze gegen Weiße, Umweltschützer gegen Wirtschaftsinteressen – das sind nur einige Schlachtfelder, die die Bevölkerung davon ablenken, in vernünftigen, respektvollen Dialog zu kommen. Solcher Dialog zwischen mündigen Individuen ist nicht erwünscht, weil miteinander kommunizierende, zur Differenzierung fähige Individuen schlechter kalkulierbar sind. Herrschende brauchen feste Gruppen, abgeschlossene Raster, die sie kalkulieren und bei Bedarf aufeinander hetzen können. Dazu wird die Bevölkerung zunächst grob in zwei ewig verfeindete Blöcke eingeteilt:

Linke gegen Rechte?

Linke sind für Frauen, Migranten, Anderssexuelle, Schwarze und für den Umweltschutz. Rechte sind für Männer, Einheimische, Heterosexuelle, Weiße und für die Wirtschaft. Das wurde so festgelegt.

Jetzt blasen die Mächtigen eine Pfeife – und die Gruppen gehen aufeinander los. Derweil können sie bequem ihren mit unseren Steuergeldern finanzierten Tee trinken, dabei die Weichen in ihrem Sinne stellen und für ihre Zwecke die mit anderen Dingen beschäftigte Bevölkerung melken. Auch die Wahrnehmung der so gemolkenen Bevölkerung wird aktiv gelenkt. Ihre Lenkung bezahlt die Bevölkerung mit der Propaganda-Steuer GEZ sogar noch bereitwillig selbst. Das dient dann der „guten Sache“.

Die Sache der Mächtigen ist immer die „gute Sache“. Es herrschen immer die Mächtigsten. Was „gut“ ist, das bestimmen dann die Herrschenden. Derzeit rechnen sich die Herrschenden eher den Linken, den „Progressiven“ zu. Diese Leute setzen mit totalitärem Ansatz ihren Plan durch. Die Bevölkerung wird nicht gefragt, ob sie den Plan gut findet, die Bevölkerung wird dahin gebracht, das gut zu finden oder als alternativlos zu akzeptieren, was passiert. Gesellschaftliche Spaltung wird eiskalt in Kauf genommen oder ist ihren Zielen sogar dienlich.

Die Herrschenden haben kein Interesse an gesellschaftlicher Versöhnung und verweigern dem Abweichler deshalb den Respekt. Auf deren Argumente reagiert man mit Ignoranz, Blasiertheit der Macht und mit blödem Geschrei. Bei dem in einem Parlament öffentlich werdenden Dialog steht nicht die Findung des besten Weges für das Land und für die Allgemeinheit im Vordergrund, sondern die Vernichtung der Abweichler. Links gegen rechts. Das ist einfach – und einfache Muster sind im Volk schon immer beliebt gewesen. Doch wem nutzt es, wenn das Volk damit beschäftigt ist, sich untereinander zu bekämpfen? Es nutzt denen, die es beherrschen.

Frauen gegen Männer?

Gleichberechtigung? Gleiche Rechte für Frauen und Männer wurden, zum Glück, in unseren noch freien Ländern längst erreicht. Die Kräfte, die daran heute etwas ändern wollen, die übelsten Verbrechen an Frauen, haben bei uns zu oft einen eingewanderten, einen islamischen Hintergrund. Das passt den Herrschenden jedoch nicht in ihr Konzept, weshalb es nun schon seit Jahren systematisch ausgeblendet wird. Man beschäftigt sich lieber damit, eine gesetzliche Bevorzugung von Frauen zu fordern, die eingewanderte Gewalt als „Männerproblem“ zu verbrämen und damit den unsinnigen Kampf der Geschlechter zu befeuern. Es gibt völlig unterschiedliche Frauen, wie es völlig unterschiedliche Männer gibt! Auch das bequeme Schema „links gegen rechts“ funktioniert hier nicht.

Migranten gegen Einheimische?

Auch Migranten sind nicht alle gleich! Es gibt völlig unterschiedliche Migranten, unterschiedlichste Migrantengruppen. Es gibt Versuche, islamischer oder zum Beispiel türkisch nationalistischer Lobbygruppen, sich in Deutschland und anderen europäischen Ländern als Repräsentanten „der Migranten“ hinzustellen, um nicht einfach als Türkenpartei oder Islampartei dazustehen. Wann haben wir das letzte Mal von einem Übergriff durch einen Deutschen mit japanischen Wurzeln gehört? Regelmäßig gibt es jedoch Übrgriffe durch „biodeutsche“ Feiglinge ohne Migrationshintergrund auf Andersdenkende, Abweichler oder Mitglieder der AfD. Dagegen gibt es – noch zu wenige – aber doch zahlreiche mutige und kluge Leute „mit Migrationshintergrund“, die kritisch sind und das freie Deutschland erhalten wollen, das sie lieben gelernt haben. Das Schema „links gegen rechts“ funktioniert auch hier so einfach nicht.

Anderssexuelle gegen Heterosexuelle?

Sexuelle Andersartigkeit wird in westlichen Ländern weitgehend toleriert. Das reicht Vielen aber noch nicht. Doch mehr als Toleranz kann hier in einer wirklich freien Gesellschaft auch nicht verlangt werden. Man kann und darf niemanden dazu zwingen, zum Beispiel zwei sich intensiv küssende Männer toll zu finden, wenn es einen in Wirklichkeit befremdet. Man ist dadurch kein schlechterer Mensch, wenn man es nicht mag und man ist auch nicht intolerant. Beurteilen sollte man einen Menschen jedoch allein danach, was er sagt und tut, nicht danach, was seine Sexualität ist. Mit der forcierten Expansion des Islam in unseren noch freien Ländern wird sich auch für Anderssexuelle die Situation ganz bestimmt nicht verbessern. Zu Wenige haben das bereits erkannt. Die wahren Probleme unseres Landes scheiden sich ganz bestimmt nicht an der sexuellen Vorliebe. Das Schema „links gegen rechts“ funktioniert im Grunde auch hier nicht.

Schwarze gegen Weiße?

Gerade wurde in Hollywood ein Film ausgezeichnet, der sich mit dem Thema Rassismus beschäftigt. „Green Book“ wurde bester Film. Kein Wunder, könnte man meinen, da das Rassismusthema liebster Fetisch der heutigen Linken ist und Hollywood als deren Hochburg gilt.

In Hollywood empören sich abgeschottete superreiche weiße Edelmenschen über den angeblichen Rassismus der normalen armen weißen Schlucker in der realen Welt. Doch „Green Book“ fällt aus der Reihe. Es ist ein differenzierender, ein menschlicher Film, der nicht pauschalisiert und sich Mühe zu geben scheint, nicht in den üblichen politisch korrekten Kitsch abzugleiten. Das scheint einige zu stören. Bei der Achse [24] ist dazu ein lesenswerter Artikel erschienen. „Green Book“ ist ein versöhnender Film, der Weiße und Schwarze nicht gegeneinander aufbringt. Eine Botschaft ist wohl, dass man es zu etwas bringen kann, wenn man etwas auf dem Kasten hat und etwas leistet. Viele politisch korrekten Verkrampftheiten zwischen den Rassen kann und sollte man auch mit einem gewissen Humor sehen. Es ist bequem, sich als Schwarzer in die permanente Opfer-Hängematte zu legen, die die Linken ihnen aufgespannt haben. In der Opfer-Hängematte gibt es aber keine Würde.

Umweltschützer gegen Wirtschaftsinteressen?

Merkels chaotischer Ausstieg aus der Atomenergie hat uns Deutschen nicht mehr Sicherheit gebracht, sondern nur höhere Energiekosten, Abhängigkeiten und Versorgungsknappheit, da umliegende Länder weiterhin mit weniger sicheren Meilern Atomstrom produzieren. Selbst wenn das Klima wirklich durch den Menschen beeinflußt wird: Die einseitige deutsche „Klimapolitik“ bringt keinen wissenschaftlich nachweisbaren Effekt auf das Weltklima, nur einen sehr wohl nachweisbaren, sogar sehr massiven Wettbewerbsnachteil [25] für Deutschland. Aus der Verbrennungstechnologie wird ausgestiegen, ohne dass es zuverlässige und funktionierende Alternativen gibt.

So ist es auch mit dem Automobilverkehr. Der Fahrer von Verbrennungsmotoren wird drangsaliert, ohne dass ihm eine bezahlbare Alternative geboten wird. Der Strom für das Elektroauto wird auch nicht in der Steckdose generiert. Die Deutschen weiterhin zu drangsalieren, wird die Welt nicht retten. Auch wenn Merkel [26] und Juncker [27] ihre Greta ganz ganz feste drücken, wird das am Weltklima nichts ändern.

Umweltschutz und Wirtschaft passen nicht ins Raster „rechts oder links“. Umweltschutztechnische und wirtschaftspolitische Entscheidungen dürfen sich allein an nüchteren Zahlen und an wissenschaftlich belastbaren Erkenntnissen orientieren.

In der Diktatur der Globalisten aufwachen

Progressiv bedeutet fortschrittlich – doch wohin wollen wir fortschreiten? Was ist, wenn legitime Ziele bereits erreicht wurden? Dann müssen von „Progressiven“ immer neue Verrücktheiten künstlich ersonnen werden, auch wenn diese dann weit über das bereits erreichte Ziel hinaus schießen. Die „Gender-Wissenschaften“ sind ein solches Geschwulst, das sich nur bilden konnte, weil das progressive Umfeld der Universitäten ihm üppig Nahrung bot.

Linke, Progressive in Parteien brauchen den ewigen Kampf, um sich selbst legitimieren zu können. Sie brauchen die oben beschriebenen Kampfplätze, sie brauchen den Stunk. Sie sind an Versöhnung nicht interessiert.

Herrschende, als Vertreter der Mächtigen, profitieren vom Kampf gesellschaftlicher Gruppen innerhalb derer, die sie beherrschen müssen. In einem Klima des Kampfes können sie ihr Programm ungestörter durchsetzen. Wenn man Politik gegen das Volk machen will, muß man das Volk mit anderen Dingen ablenken. So profitieren die Mächtigen von den Linken und die Linken von den Mächtigen. Die meisten heutigen Linken werden eher satte Opportunisten sein. Wahrscheinlich gibt es aber noch einige, die glauben, sie würden „der Gerechtigkeit“ dienen. Während sie von einer „Diktatur des Proletariats“ träumen, merken sie aber nicht, dass sie auch nur vor einen Karren gespannt wurden. So werden sie irgendwann in einer Diktatur der Globalisten aufwachen, die auch wir Konservativen nicht wollen.

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Warum die AfD sich an die Sonne kämpfen muss…

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD) | 197 Kommentare

Von SELBERDENKER | Die freien Medien unterscheiden sich von den etablierten Altmedien unter Merkel darin, dass hier unterschiedliche Ansichten vorkommen und unzensiert veröffentlicht werden. Das Internet und das Recht auf freie Meinungsäußerung ermöglichen es, dass sich Menschen mit verschiedensten Hintergründen frei argumentativ austauschen können.

Die AfD muss sich endlich als Team verstehen!

Auf dem Titelbild des Artikels [28] von PI-NEWS-Autor Peter Bartels ist Henryk M. Broder zu sehen, der von der AfD-Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel enthusiastisch umarmt wird. Sicher ist das nur eine spontane Geste der Herzlichkeit, doch in der Politik hat alles Symbolkraft: Eine Politikerin umarmt einen Journalisten.

Bei den Etablierten ist es zumeist umgekehrt – und da spielen Geld und Macht eine wichtige Rolle. Bei vielen Politikern innerhalb der AfD spielt Geld als Motivationsfaktor auch eine große Rolle. Das kann gefährlich sein, ebenso wie persönliche Eitelkeiten. Die AfD braucht keine Leute wie Lucke und Petry. Die Partei braucht Teamplayer. Lucke befürwortet aktuell [29] sogar die Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz. Wir brauchen die AfD nicht als Spielwiese für eitle Egomanen oder als Versorgungsquelle für reine Karrieristen.

Wir brauchen die AfD dringend, um am Faktor Macht in Deutschland etwas zu ändern. Zur AfD als parteipolitisches Korrektiv gibt es keine Alternative mehr. Denn die Zeit läuft unaufhörlich davon. Merkel und ihre satten Klatschhasen aus den Altparteien scheinen das Tempo der Zerstörung unseres Landes parallel zum Erfolg der jungen AfD noch zu erhöhen. Die einzige Opposition in grundlegenden Zukunftsfragen soll vernichtet werden. Die Alternative für Deutschland ist deshalb der Feind. Sie ist nicht normaler Mitbewerber, der mit gebotenem demokratischem Anstand am Tisch akzeptiert wird. Das möchten viele in der Partei immer noch nicht begreifen, weil diese Erkenntnis unbequem ist. Das Team AfD muss es aber begreifen, um nach innen gefestigt und nach außen entsprechend auf Angriffe vorbereitet zu sein.

Grund zur Hoffnung

In seinem Artikel hat Peter Bartels die Gegner der AfD noch einmal benannt und einen eher pessimistischen Blick in die Zukunft geworfen. An dieser Stelle sollen jedoch die positiven Aspekte im Vordergrund stehen:

• Bei den etablierten Medien sehen wir einen Abwärtstrend nicht nur im Printbereich. Fälle wie Claas Relotius bestätigen das, was PEGIDA-Demonstranten seit Jahren rufen. Echte „Lügenpresse“ kommt in Deutschland im Mantel des besonders ausgezeichneten Qualitätsjournalismus daher. Auch das Vertrauen in die GEZ-Medien schwindet dank zahlreicher Pannen und Peinlichkeiten. Verlorenes Terrain kann auch nicht durch immer noch mehr abgepresste Zwangsgebühren zurückgekauft werden. Die freien Medien freuen sich dagegen über steigende Zugriffszahlen. PI-NEWS war im Widerstand einer der ersten Vorreiter und hat mit den Jahren enorm an Bekanntheit und Strahlkraft zugelegt.

• Es gibt nicht nur Juristen, die gegen die AfD arbeiten. Deutschland ist noch ein Rechtsstaat, der die Freiheit zu schützen hat. Die AfD muss diesen Rechtsstaat nutzen, wo es nur geht. Reinhard Mey hat in einem Lied [30] mal einen Satz mit Allgemeingültigkeit formuliert: „Pass auf, dass du deine Freiheit nutzt. Die Freiheit nutzt sich ab, wenn du sie nicht nutzt!“

• „Die Gesellschaft“ ist nicht gegen die AfD. Es ist das Establishment, also diejenigen, die ausgesorgt haben, die bekannt sind, andere bekannte Leute kennen, voneinander profitieren, einander Dinge schuldig sind und den etablierten Filz, der ihnen Bequemlichkeit garantiert, deshalb nicht verraten wollen. Der Mann oder die Frau auf der Straße hat es weitaus weniger bequem. Hier müssen viel mehr Leute kritischer werden. Das ist Aufgabe jedes Bürgers, der schon kritisch ist. Es ist Aufgabe auch jedes Lesers von PI-NEWS und anderer freier Medien.

• Als Chef des Verfassungsschutzes wurde gerade ein bewährter, kritischer Mann (Maaßen) durch eine Merkel-Marionette (Haldenwang, CDU) ersetzt. Ziel war die „Beobachung“ der verhassten AfD zum Zwecke ihrer Stigmatisierung vor dem Wähler mit Auswirkung auf das Wahlergebnis. Diese Absicht besteht schon länger. [31] Die AfD muss auch hier den Rechtsstaat fordern und tut dies ja auch.

• Geld schustern sich die Etablierten über ihre bestehenden Netzwerke gegenseitig zu, das dann Prominente und Journalisten ködert, die dann Propagandahilfe leisten. Doch Geld ersetzt keine Argumente und rationalen Positionen.

• Umfragewerte und Umfragen zu politischen Themen können manipuliert werden und werden in der Regel auch manipuliert. Meistens erscheint gerade dann eine Umfrage darüber, „was die Deutschen wollen“, entsprechend dazu, was die Deutschen sollen. Die Umfragen vor der Wahl des amerikanischen Präsidenten Trump wichen deutlich von der Realität ab. Umfragen kann man deshalb durchaus entspannter betrachten. Auch hier müssen jedoch viel mehr Menschen kritischer gemacht werden.

• Wahlfälschung gegen die AfD ist in der Vergangenheit kein Einzelfall gewesen. Das Mittel dagegen ist stringente Wahlbeobachtung. Es ist nicht schwer, Wahlhelfer zu werden. Auch der Autor hat diesen Job schon gemacht und die Stimmen persönlich ausgezählt. Es stimmt, die Deutschen wählen, wie sie wählen. Es ist letztlich Aufgabe jedes kritischen Bürgers, der breiten Dämonisierung der AfD entgegen zu treten. Das mittelfristige Potential der Alternative ist groß – es ist jedoch immer nur so groß, wie das ihrer Unterstützer.

Ohne die AfD wäre unser Land keine repräsentative Demokratie

Meiner Ansicht nach ist die AfD noch viel zu defensiv. In den ergatterten Sesseln der Parlamente sitzt es sich für die neuen Inhaber natürlich bequem. Es ist aber längst Zeit für eine offensivere Alternative! Sowas muss im Team geplant werden, rational, nüchtern aber in der Sache knallhart. Es gibt reichlich politische Munition und rhetorische Scharfschützen, die diese Munition argumentativ einsetzen könnte. Die AfD muß keine Angst vor dem Verfassungsschutz haben. Die AfD ist nicht nur demokratisch, rechtsstaatlich und antitotalitär – ohne die AfD wäre die Bundesrepublik Deutschland keine repräsentative Demokratie mehr. Die vernünftigen Positionen, die allein die AfD vertritt, werden von großen Teilen des Staatsvolkes geteilt.

Aus den beschriebenen Gründen ist endlich selbstbewußte, durchdachte Offensive angesagt und es besteht, selbst in solch deprimierenden Zeiten, Grund zu Optimismus.

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Wer die Musik bestellt…

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 161 Kommentare

Von SELBERDENKER | …, muss sie auch bezahlen. So war jedenfalls früher die Theorie. Die Praxis heute in Deutschland ist leider völlig anders. Wenige laden ein – und die Allgemeinheit trägt die vollen Kosten. Die Kosten sind für die Deutschen nicht nur von gewaltiger finanzieller Natur, sondern diese Migrantenpolitik geht auf Kosten unserer Lebensqualität, zu oft auf Kosten der körperlichen Unversehrtheit und einige Deutsche hat sie sogar schon das Leben gekostet.

Merkel und ihr destruktiver Club aus Tanten und Onkel aller Altparteien sind die Verantwortlichen, haben alle komfortabel ausgesorgt, leben und schwätzen aus ihrer abgeschotteten, von unseren Geldern bestens abgesicherten Kunstwelt heraus. Viele von ihnen haben, gern als selbst ernannte „Arbeitervertreter“ oder „Vertreter der kleinen Leute“, nie das Leben eines Arbeiters oder eines einfachen Bürgers geführt. Es sind oft nur besonders gut angepasste Parteischranzen, die sich geschickt von Pöstchen zu Pöstchen gebuckelt haben. Bei einer solchen Auslese kommen keine Charakterköpfe in Ämter, sondern eher die Aale.

Es sind in islamischen Problemfragen erblindete und deshalb heuchlerische „FrauenrechtlerInnen“ und vor Stolz strotzende Quotenfrauen, die da argumentationslos in der ersten Reihe des Bundestages zu kritischen Reden [32] nur Gegacker zu bieten haben. Sie werden von uns allen bestens entlohnt für das Unheil, das sie zu unserem Nachteil anrichten. Sie alle tragen die Verantwortung, haben die Musik bestellt und schicken uns die Rechnung. Wird diese Musik nicht jetzt abgewählt, dann wird sie ewige Dauerschleife, ob wir sie dann noch ertragen können oder nicht. Diese Politik ist nachhaltig destruktiv.

Zerstörerische Party mit Vorkasse

Die „Musik“ wurde leider nicht abgewählt. Die Party ist längst gesprengt und die Stimmung ist längst dahin. Einige Betrunkene hopsen noch mit verbundenen Augen auf der Tanzfläche, während kritischere Beobachter nur noch die Stirn runzeln. Es gab Prügeleien und sogar schon Tote. Die üble Musik wurde daraufhin noch lauter gedreht und es wurden noch mehr ungebetene, nicht zahlende Gäste eingelassen. Der Türsteher wurde bewußt nach Hause geschickt.

Obwohl sich einige längst mit Schrecken abgewendet haben, müssen sie weiter für den Wahnsinn bezahlen. Das ist ungerecht – denn es ist auch ihre Kneipe, die da von den Wahnsinnigen ruiniert wird. Mit Annegret KrampKarrenbauer deutet sich nicht an, dass sich nach DJ-Merkels Abgang an der zerstörerischen Party grundsätzlich etwas ändern wird. Wie die Zukunft aussehen könnte, konnten wir an den vergangenen Silversterfeierlichkeiten in Köln sehen. Es wurde hier [33] und hier [34] anschaulich dokumentiert.

„Die Bürgen gingen offenbar davon aus, dass sie für Kosten nicht aufkommen müssen“

PI-NEWS berichtete bereits [35], dass „Flüchtlingsbürgen“ nun tatsächlich bürgen sollen, sie jedoch für ihre scheinbar gute Tat nun keine Verantwortung mehr übernehmen möchten. Die Betroffenen hatten für „Bürgerkriegsflüchtlinge“ gebürgt, ihnen damit die Einreise nach Deutschland ermöglicht und gingen dabei sichtlich davon aus, dass sie für Kosten nicht aufkommen müssen.

Es ist alles nur exemplarisch für die verantwortungslose Naivität, die in solchen Teilen unserer Gesellschaft vorherrscht, wo sich einige so gerne als die besseren Menschen aufblasen. Diese Verantwortungslosigkeit wird vermutlich noch belohnt, indem die Kosten auch hier nicht von den Verantwortlichen übernommen werden müssen, sondern mal wieder von uns allen [36]: „Im Gespräch ist eine Kostenteilung zwischen Bund und Ländern.“

Naivität und Feigheit [37], gepaart mit Heuchelei und Verantwortungslosigkeit kommen im Gewand des Gutmenschentums daher. Das darf sich nicht weiter etablieren! Die hohe Rechnung zahlen nämlich nicht die Verantwortlichen oder ihre prominenten Klatschhasen, die zahlen wir alle. Diese Rechnung wird zu hoch sein, wenn nicht bald eine Mehrheit im Land politisch kritischer wird.

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Die Ignoranz des Bösen als Hauptkonflikt der westlichen Welt

geschrieben von dago15 am in Menschenrechte | 167 Kommentare

Von SELBERDENKER | PI-NEWS bringt kritisch kommentierte Nachrichten – nicht nur – aber in erster Linie. Das führt natürlich dazu, dass einige Meldungen bald von anderen abgelöst werden, automatisch immer weiter nach unten wandern, bis sie kaum jemand mehr liest. Bestimme Beiträge „wandern“ aber nicht „nach unten“ – jedenfalls nicht in der Art, wie sie sensibel gebliebene Leser geistig und seelisch beschäftigen. Daher ist es auch wichtig und richtig, dass Oliver Flesch und Michael Stürzenberger [38] die aktuelle Frauen-Köpfung in Marokko erneut aufgegriffen haben.

In diesem Text geht es sicher nicht darum, Dinge zu „instrumentalisieren“ oder politisches Kapital aus diesem unsäglichen Horror zu ziehen. Es geht um eine subjektive, sehr persönliche Auseinandersetzung mit einem Thema, das sicher nicht nur dem Autor tief in den Knochen sitzt.

Zunehmende Gewöhnung bringt zunehmende Ignoranz!

In extremen Zeiten ist es keine Auszeichnung, wenn einen das anhaltende Grauen kalt lässt – ganz im Gegenteil. Wir müssen uns unbedingt unsere Sensibilität bewahren. Auch Oliver Flesch betont in seinem kurzen Statement, dass er ein sensibler Mensch ist und sich das Köpfungsvideo der jungen Frau nicht lange ansehen konnte.

Ich hatte beruflich schon mit einigen entstellten, zerstörten menschlichen Körpern zu tun. Sowas ist erschreckend, man kann es aber verarbeiten. Die Bestialität und Abartigkeit, mit der das junge Leben dieser Unschuldigen ausgelöscht wurde,  hat bei mir jedoch eine tiefere Wunde hinterlassen, mit der ich noch nicht fertig bin – ohne dass ich mir das Video überhaupt angetan habe.

Wer eine einzige Enthauptung dieser Art gesehen hat, ist vollends bedient. Es ist jedes Mal eine tiefe Verletzung der Seele. Wer anderen, unschuldigen Menschen sowas antun kann – und das mit Freude und sogar Gelächter – hat seine Seele bereits verloren oder verkauft. Was verletzt und schockiert, ist nicht das Blut, nicht die Anatomie, es ist die nackte, kalte Bosheit. Die Bosheit des Menschen zu begreifen, ist hart.

Meiner persönlichen Meinung nach kann man Menschen, die solche Dinge tun, nur neutralisieren – wie auch immer – nur schnell. Das ist nicht „gegen die Menschlichkeit“ in ihrem positiv besetzten Sinn, sondern dient ihrem fundamentalen Schutz. Dabei spielt es auch keine Rolle, aus welchen ideologischen Motiven heraus diese Menschen derart böse geworden sind – egal ob eifernder Moslem, eifernder Kommunist, eifernder Nationalsozialist oder was auch immer. Es ist das Böse!

Wer das Böse ignoriert, dient nicht dem Guten!

Solche Menschen quälen aus Freude am Bösen. Der Schriftsteller Eugen Sorg schrieb zum Thema ein Buch mit dem Titel „Die Lust am Bösen“ [39]. Selbst wer nicht an Gott glaubt, muss nach der Lektüre die Existenz des Bösen anerkennen. Ja, auch Mörder aus Freude sind Menschen und, entgegen der üblichen Propaganda, zumeist geistig gesunde, oft sogar oberflächlich nette Leute. Sie sind böse. Wir sehen hier, dass Menschsein keinesfalls vor abgründiger Bosheit schützt – ganz im Gegenteil.

Jedes Raubtier, jede Mikrobe tötet aus edleren Motiven als diese Menschen. Nochmal: Ja, es sind Menschen, die sowas tun. Da gewinnt das Wort „Menschenfreundlichkeit“ plötzlich eine ganz schräge Bedeutung. Natürlich sind auch solche Morde „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“. Doch was ist denn überhaupt „Menschlichkeit“? Der Mensch kann mit freiem Willen Gutes tun oder Böses – allein diese Entscheidungsfähigkeit ist wirklich menschlich. Das allein ist wirklich relevant. Nur Menschen quälen aus reiner, perverser Freude am verstandesmäßig wahrgenommenen Leid des Anderen.

Der Kult um die einseitig nur gute „Menschlichkeit“ ist, angesichts menschlicher Bestialität, im Grunde nur ein flaches, unsinniges Konstrukt, das Menschenleben gefährdet, sobald es zur Staatsdoktrin erhoben wird. Aus welchen Motiven heraus lügen denn „gute Menschen“ wie Claas Relotius [40]  – es sind doch zuerst uralte Grundmotive des Bösen: Gier und Eitelkeit! Claas verdiente wie ein Prinzchen und wurde von allen möglichen unkritischen, ebenfalls gut bezahlten „Qualitäts“-Idioten überall ausgezeichnet und in den Himmel des Journalismus gepudert. Doch Relotius ist auch nur ein Produkt, ein Symptom – und er ist ganz bestimmt nicht allein. Wer das Böse ignoriert, dient zumindest nicht dem Guten.

Gier, Eitelkeit, Machtsucht und Freude am Leid – sind leider menschlich

Man kann das Böse sehen und bekämpfen, ohne ihm zu verfallen. Man kann sehr wohl Gutes tun, ohne dem Bösen unnötig die Tore zu öffnen. Wer jedoch tatsächlich noch glaubt, dass der Mensch nur gut ist, sollte sich ruhig mal das Horror-Video ansehen (dem Rest rate ich ab)! Wer danach nicht therapiert ist, ist für mich ignorant oder schlicht geistig nicht mehr ganz gesund. Solche Leute werden jedoch enorm gefährlich, oder selbst böse, wenn sie genug Macht besitzen und bereit sind, ihrer eigenen Doktrin sogar Menschenleben zu opfern.

Die Erkenntnis der Bosheit im Menschen muss endlich wieder Einfluss auf vernünftiges politisches Handeln haben. Vielleicht ist das der große Unterschied zwischen den Realisten und den herrschenden Gutmenschen, vielleicht sogar der Hauptkonflikt des Westens dieser Zeit.

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Wie sie uns kaputt machen – wollen

geschrieben von PI am in Deutschland | 281 Kommentare

Von SELBERDENKER | Was gerade in und mit unserer Heimat durchgezogen wird und in welchem Tempo das geschieht, macht sprachlos. Eine ernsthafte Auseinandersetzung mit allem, was momentan von den Herrschenden unterschrieben und beschlossen wird, ist dem normalen Bürger kaum noch möglich. Das Tempo überfordert. Doch Überforderung ist vielleicht sogar beabsichtigt. Denn bevor man den einen politischen Coup mit seinen gravierenden Auswirkungen überhaupt realisiert hat, liegt schon der nächste große auf dem Tisch. Spricht eigentlich jemand noch über die Euro-Krise? Nein? Ist das Problem denn auch nur ansatzweise gelöst? Nein. Meldungen lösen einander ab, überdecken einander, bedeutsame Nachrichten werden mit Tonnen von belanglosem Mist vermengt, quasi verdünnt geliefert. Der Medienkonsument ist nur noch von Extremnachrichten geschockt, die dann auch wieder verpuffen, falls diese in Merkels Medien überhaupt erst verbreitet werden. Ein neues Merkel-Opfer wird über die freien Medien bekannt – wen schockt das überhaupt noch?

Medial gelenkte Pseudo-Demokratie

Nichts von dem, was politisch gerade durchgepeitscht wird, ist direkt demokratisch legitimiert. Es sind „die da oben“, die es so entscheiden – doch die werden es ja wohl schon wissen! Das erinnert sehr an die Logik aus dem „Russlandlied“, das Herr Goebbels vor dem Angriff auf die Sowjetunion in Auftrag gab. Es erinnert an das Prinzip: „Führer befiehl, wir folgen Dir!“ Im Fernsehen warnt ja auch keiner! Dann ist ja alles gut! Die treue deutsche Ameise funktioniert im Allgemeinen unter jeder Führung weiter! Ist das so? Ist das wirklich typisch deutsch?

Vermutlich weiß „die da oben“ auch, was sie tut, ihre Schranzen folgen und das treue Volk vertraut – doch ob das unserem Wohle dient, ist eine völlig andere Frage! Wer sich, trotz ARD und ZDF, noch einen Funken kritischen Verstandes bewahrt hat, ahnt zumindest, dass hier etwas mit uns und unserem Land durchgezogen wird, das uns und unseren Kindern nachhaltig schadet! Doch warum ziehen sie das durch? Wer steckt dahinter? Diese Frage führt uns direkt in den dunklen Bereich der allseits geächteten „Verschwörungstheorien“, in den sich eigentlich niemand begeben mag.

Verschwörungstheorien?

Natürlich fühlen sich all die hohen und edlen Onkels und Tanten in den deutschen Parlamenten, samt ihrer Medien allein dem Wohle des deutschen Souveräns verpflichtet. Das ist bekannt – und natürlich Unsinn.

Solange es Machtinteressen gibt und solange es egoistische Menschen gibt, sind Verschwörungstheorien, entgegen ihrem landläufigen Ruf, berechtigt. Also immer! Wer nicht an Filz, Absprachen, Gier, Egoismen, Klüngel, Heuchelei, Bosheit und falsche Spiele glaubt, ist naiv oder dumm.

Da wir aber nichts mit Sicherheit sagen können – sonst wären es ja keine Theorien mehr – nähern wir uns dem Thema mit der bewährten Frage danach, wem die jeweilige Politik denn nutzt – und wem nicht. Hier nur einige Beispiele:

  1. Die Abschaffung der Wehrpflicht unter Merkel sorgte dafür, dass weniger Bürger militärische Grundkenntnisse erlangen, dass den sozialen Einrichtungen (anhaltend) die Zivildienstleistenden fehlen, dass weniger junge Leute lernten, Verantwortung im und für den gemeinsamen Staat zu übernehmen. Es war kein Gewinn für den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Land, hat die deutschen Bürger von ihrer Armee entfremdet, einer Armee, die zunehmend globalen, statt deutschen Interessen dienen soll. Neuerdings wird von Merkel und Co. sogar eine Europaarmee angestrebt, mit der sich dann noch weniger Bürger identifizieren können und die noch stärker den internationalen Machtspielchen sehr Weniger unterworfen sein wird. Die Abschaffung der Wehrpflicht schadete Deutschland!
  2. Die panikartige Abschaltung vergleichsweise sicherer deutscher Atomkraftwerke unter Merkel machte Energie für die Deutschen und die deutsche Wirtschaft teurer, während in umliegenden Ländern weniger sichere Meiler weiterhin Atomstrom – auch für Deutschland – produzieren dürfen. Ein rationaler Atomausstieg war das nicht und es schadete Deutschland!
  3. Der Dieselausstieg unter Merkel ist nur ein Höhepunkt jahrelanger Drangsalierung der deutschen Automobilindustrie – dem Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Die wirtschaftliche Vorreiterrolle Deutschlands hängt stark am Vorsprung und an der Erfahrung in der Verbrennungsmotortechnologie, die auch in Deutschland erfunden wurde. Wer Deutschland schaden möchte, muss unbedingt hier ansetzen! Wer das wirtschaftliche Rückgrat einer Nation derart einschneidend ändern oder gar austauschen möchte, muss sehr langfristig planen und adäquaten Ersatz garantieren. Wer es einfach nur ersatzlos brechen will, möchte Deutschland schaden! In solche gravierende Änderungen der Mobilität und der daran hängenden Wirtschaft müsste ebenso gravierend investiert werden! Jahrelange Forschung wäre nötig. Das geschieht aber nicht entsprechend – was direkt zum nächsten Punkt überleitet.
  4. Deutschland besitzt kaum Rohstoffe. Unser Kapital sind Qualifikation, Bildung, Wissenschaft, Sorgfalt, Qualität, Zuverlässigkeit und Know-how auf höchstem Niveau. Binsenweisheiten! Doch was investieren wir hier? Im Bundeshaushalt 2018 wurden nach den offiziellen Zahlen [41] nur 5,2% in Bildung und Forschung investiert. Das sind 17,5 Mrd. Euro. In den Jahren zuvor waren die Zahlen ähnlich niedrig. Wer hier kleckert und nicht klotzt, schadet Deutschlands Zukunftsfähigkeit!
  5. Kinder, Familie und Kinderfreundlichkeit! Unser wohl größtes Problem ist die Kinderarmut der Deutschen. Doch statt bestehende Familien zu stärken und zu unterstützen und kinderfreundliche Politik zu machen, wird die Homoehe eingeführt und Merkel macht die Grenzen auf! Eine Wertschätzung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften ist vernünftig, da auch hier gegenseitige Verantwortung übernommen wird, was den Staat entlasten kann. Doch können aus solchen Partnerschaften nun mal keine Kinder hervorgehen! Laut dem deutschen Bundeshaushalt 2018 wurden nur 2,8% für den fundamentalen Bereich Familie ausgegeben – nur 9,5 Mrd. Euro [41]. Wenn eine Regierung nicht weitsichtig und verantwortungsvoll in Bevölkerungspolitik investiert, schadet sie der Zukunft des Landes!

Es gibt weitere Beispiele. Der permanent propagierte Selbsthass der Deutschen, der schon in der Schule gelehrt wird, gehört auch dazu. Doch eines sollte gezeigt werden: Diese Politik war und ist schädlich für Deutschland und die Deutschen!

Wahllose Migration als Lösung?

Die Integration der Flüchtlinge in Deutschland und die Fluchtursachenbekämpfung in den Herkunftsländern hat weiterhin einen hohen Stellenwert. Insgesamt betragen 2018 die flüchtlingsbezogenen Leistungen des Bundes rund 21,4 Mrd. Euro. Darin sind Ausgaben zur Fluchtursachenbekämpfung in Höhe von 6,6 Mrd. Euro, deutliche Entlastungen für die Länder und Kommunen von 6,8 Mrd. Euro und Ausgaben für Leistungen des Bundes für Integration und Sozialtransfers in Höhe von 8 Mrd. Euro enthalten. [Bundesfinanzministerium 2017 [42]]

Die „flüchtlingsbezogenen Leistungen des Bundes“ 2018 sind also vergleichbar hoch, wie die Posten Bildung, Forschung und Familie im Bundeshaushalt zusammen!

Das sind nur die offiziellen, vermutlich schön gerechneten Zahlen. Die tatsächlichen Kosten durch Merkels Invasion könnten noch deutlich höher sein. Hier sollte ein eigener, fetter Posten „Merkels illegale Migration“ im Bundeshaushalt auftauchen. Den gibt es aber nicht.

Die wahllose Flutung Deutschlands auf Kosten der Deutschen löst kein einziges Problem, sondern bringt neue Probleme und vernichtet unvorstellbare Summen deutschen Steuergeldes, die der Zukunftsfähigkeit Deutschlands dienen könnten.

Der Bundesfinanzminister will den Ländern pro anerkanntem „Flüchtling“ künftig 16.000 Euro [43] überweisen. Die in Deutschland angekommenen Personen sind überwiegend gesunde Kerle, die es ohne einen gewissen Wohlstand und einer guten Portion Dreistigkeit erst gar nicht ins ferne Deutschland geschafft hätten. In den Herkunftsländern oder in deren Umfeld könnte für weniger als 16.000 Euro locker einer ganzen Familie geholfen werden. Was geschieht, ist irrational, schadet Deutschland, spaltet Deutschland – und geschieht dennoch. Warum?

Keine Einsicht, keine Kommunikation – ganz im Gegenteil!

Man hört inzwischen Sprüche der Verantwortlichen, dass man ihre destruktive Politik „besser hätte erklären sollen“. Doch selbst das geschieht nicht! Es wird auch keine Kurskorrektur vorgenommen. Das Gegenteil geschieht: Volle Fahrt voraus mit Merkels „UN-Migrationspakt“! Hier sollen die zu verantwortenden Verbrechen noch nachträglich legitimiert und quasi zur Regel gemacht werden! Alles weiter letztlich auf Kosten Deutschlands und der Deutschen! Warum? Wem nutzt das?

Wirtschaftlichen Konkurrenten Deutschlands? Finanzeliten? Globalisten? Merkels Ego? Den Schranzen des etablierten Filzes? Klar! Es ist eigentlich auch egal! Die Deutschen müssen endlich erkennen, dass es Deutschland schadet! Ist die deutsche Mehrheit wirklich so ameisengleich? Sind wir schon so eingelullt? Geht es uns noch zu gut? Es sieht so aus. Denn wenn man aktuellen Umfragen glaubt, dann „legt die Union wieder deutlich zu“.

Herr Goebbels textete einmal so: „Freiheit das Ziel, Sieg das Panier! Führer befiehl, wir folgen Dir!“ Sie folgten! Was darauf folgte, war das Grauen. Es wäre wünschenswert, wenn viel mehr Deutsche heute auf die Propaganda mit spöttischem Ungehorsam reagieren würden. Etwa so: Verblödung das Ziel, Selbsthass die Pflicht! Merkel befiehl ruhig, wir folgen dir nicht!

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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