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Shutdown-Suizide: Die „Corona-Toten“ der Bundesregierung

Vor allem Hypochonder sind in der Corona-Krise gefährdet, dass es zu dem berüchtigten "Selbstmord aus Angst vor dem Tod" kommt.

Von EUGEN PRINZ | Der Autor möchte zu Beginn dieses Artikels die Erkenntnisse zu COVID-19 zusammenfassen, die er aus dem Studium zahlreicher Quellen für sich als relativ gesichert ansieht:

  1. COVID-19 entspricht, was die Ansteckungsgefahr und die Sterberate betrifft, in etwa den Influenzaviren.
  2. Viele Infizierte zeigen kaum oder nur geringe Symptome.
  3. Hauptsächlich sterben Hochbetagte mit ernsten Vorerkrankungen, es gibt aber auch Ausnahmen. Genauso wie bei der Influenza können auch jüngere Menschen schwer erkranken und sterben.
  4. Abweichend von der Influenza ist bei COVID-19 im Vollbild der Erkrankung der Verlauf wesentlich heimtückischer und schwerer. Es kommt zu Thrombosen und Lungenembolien [1]. COVID-19 kann eine Entzündung des gesamten Endothels [2], einer Zellschicht, die eine Art Schutzschild um die Organe und den Darmtrakt bildet, auslösen, mit fatalen Folgen für die betroffenen Organe [3].
  5. Trotzdem hat das Corona-Virus die Sterberate in Deutschland nach Berechnungen des ifo-instituts nicht wesentlich erhöht. Das bestätigen auch die Mainstream-Medien [4].
  6. Schweden hat ohne Shutdown weniger „Corona-Tote“ als einige andere betroffene Länder Europas, die zu den härtesten Maßnahmen gegriffen haben. Vieles deutet darauf hin, dass die Sterberate nicht zuletzt von der Qualität des Gesundheitssystems abhängt.
  7. Zum Zeitpunkt der Verhängung des Shutdowns in Deutschland war der Höhepunkt der Infektionswelle bereits überschritten und die Epidemie rückläufig.

Der Shutdown war überflüssig und ist schädlich

Der Autor hat Verständnis dafür, dass die Bundesregierung im März – wohl auch unter dem Einfluss des Herdentriebs – den Shutdown verhängt hat. Wenn so viele Staaten weltweit zu dieser Maßnahme greifen, erfordert es viel politischen Mut, darauf zu verzichten. Den hatten offenbar nur die Schweden.

Allerspätestens jedoch seit der Analyse aus dem Innenministerium [5] ist klar, dass der wirtschaftliche und gesellschaftliche Schaden des Shutdowns deutlich größer ist als der zu erwartende Nutzen. Alle entsprechenden Maßnahmen hätten unverzüglich beendet werden müssen. Was dem Innenministerium zudem angekreidet werden muss, ist die Tatsache, dass dort Pläne entworfen wurden, in der Bevölkerung Angst vor dem Virus [6] zu schüren.

Die Corona-Selbstmordkandidaten

Diese Bemühungen zeigen inzwischen Erfolg. Es gibt viele Menschen in Deutschland, die geradezu panische Angst vor dem Virus haben. Zudem darf man die Hypochonder [7] nicht vergessen, das sind psychisch kranke Menschen, die unter einer ausgeprägten Angst leiden, eine ernsthafte Erkrankung zu haben, ohne dass sich dafür ein angemessener, objektiver Befund finden lässt. Diese psychische Störung führt soweit, dass es zu dem berüchtigten „Selbstmord aus Angst vor dem Tod“ kommt.

Diese tragischen Fälle wurden von Michael Tsokos, Direktor des Instituts für Rechtsmedizin der Charité Berlin und seinen Kollegen Claas T. Buschmann genauer untersucht [8].

Ausgewertet wurden acht „Corona-Suizide“, die sich innerhalb weniger Wochen in Berlin ereigneten. Inzwischen sind die beiden Rechtsmediziner der Meinung, dass auf die infektiologische Pandemie eine psycho-soziale Pandemie, die sich in der Häufung von Selbstmorden äußert, folgen wird.

Als eine der Ursachen sehen sie ein Phänomen, das sie „Ungewissheitsintoleranz“ nennen. Es ist die Unfähigkeit, mit Unsicherheit umzugehen und sich auf ungewisse Situationen einzustellen.

Die Ärzte verweisen auf die Weltwirtschaftskrise in den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts, die sowohl zu einer drastischen Zunahme der Suizide als auch des  Alkoholmissbrauchs führte, von Depressionen ganz zu schweigen.

Tsokos wörtlich:

„Wenn wir nun Ende des Jahres eine Übersterblichkeit sehen, müssen wir sehr genau hinschauen: Ist sie ausgelöst durch Corona-Tote, was ich aktuell für sehr fraglich halte, oder sind es vermehrte Suizid- und Alkohol-Tote?“

Nicht zuletzt muss man auch an die alten Menschen denken, die alleine gelassen in Ihren Wohnungen und den Altenheimen vereinsamt sind. Es ist davon auszugehen, dass es auch hier Selbsttötungen gegeben hat.

[9]

Drei Typen von „Corona-Selbstmördern“

Wir haben also drei Typen von „Corona-Selbstmördern“:

  1. Diejenigen, die eine pathologische Angst vor einer COVID-19 Infektion haben und lieber in den Freitod gehen, als mit dem Risiko einer Infektion zu leben
  2. Jene, deren wirtschaftliche Perspektive durch den Shutdown so katastrophal geworden ist oder zu werden droht, dass sie keinen anderen Ausweg mehr sehen
  3. Alte Menschen, die in ihren Wohnungen oder Altenheimen vereinsamt sind

Es besteht kein Zweifel, dass Regierung und Medien mit ihrer Panikmache zumindest eine Mitschuld an den Suiziden tragen. Insbesondere die Medien befeuern aus wirtschaftlichem Interesse heraus die Hysterie bis ins Unendliche.

Für den Shutdown und dessen katastrophale, viele Existenzen vernichtende Folgen ist die Regierung verantwortlich. Inwieweit allerdings die Medien durch ihre „Corona-Treiberei“ bei diesen Entscheidungsprozessen mitgewirkt haben und daher mitverantwortlich sind, soll jeder für sich selbst beurteilen.

Selbstmord Schäfers lässt Schlimmes vermuten

Dass die Folgen des Shutdowns katastrophal sein werden, lässt auch der Suizid des hessischen Finanzministers Thomas Schäfer (CDU), am 29. März 2020, vermuten. Schäfer hatte nach dem Bekunden des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier Tag und Nacht daran gearbeitet, die durch die Corona-Pandemie ausgelöste Krise zu bewältigen. Man kann getrost davon ausgehen, dass der Finanzminister wie kein anderer die Folgen des Shutdowns ermessen konnte und keine Zukunft mehr sah.

Leider wird er nicht der Letzte sein, es werden ihm noch viele in den Freitod folgen. Und so kommen zu Merkels Toten aufgrund ihrer Einwanderungspolitik noch Merkels Shutdown-Tote.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [10] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [11] und den Blog zuwanderung.net [12]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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