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NEWS: Terroranschlag in Australien verhindert

got-quran [1]Die australische Bundespolizei hat am heutigen Morgen [2] einen von somalischen und libanesischen Einwanderern geplanten massiven Anschlag auf Militärbasen verhindern können. Bis zu 400 Polizisten sind noch immer mit der Untersuchung von Wohnungen der moslemischen Terrorverdächtigen beschäftigt.

Bei Spon liest man: [3]

Die Männer sind zwischen 22 und 26 Jahre alt und Australier. Bei den Verdächtigen soll es sich um islamische Extremisten handeln, die den Ermittlern zufolge Verbindungen zur militanten Gruppe al-Shabaab in Somalia unterhalten haben.

Es wird nicht erwähnt, dass diese „Australier“ aus dem Libanon und aus Somalia stammen. Wir sind allerdings erstaunt und dankbar, dass Spon wenigstens den Bezug zu eines möglichen islamistischen Terroranschlags nicht unter den politisch korrekten Tisch fallen lässt.

BBC News ist da schon etwas weiter [4]wenn der libanesische und somalische Ursprung der „Australier“ erwähnt wird.

Weitere Infos im Laufe des Vormittags

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Mit „moderaten“ Imamen Extremisten austreiben

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

Islam in der Schweiz [5]In der Schweiz will man mit an eigenen Hochschulen ausgebildeten Imamen [6] bald die Extremisten austreiben, in der Hoffnung [7], Muslime, die „vom Glauben abfallen“ und ungläubige Christen werden, würden dadurch weniger oft vom Tod bedroht. Dass diese Rechnung nicht aufgehen kann, müsste schon ein flüchtiger Blick nach Großbritannien überdeutlich zeigen.

Der Islam versteht sich als die letzte und die einzig richtige Religion. Wer sich von ihr lossagt oder gar die Religion wechselt, ist vom Tod bedroht. Auch Muslime, die in der Schweiz wohnen, werden nicht verschont. Dem „Bund“ liegt ein Papier vor, in dem ein Vater aus dem kurdischen Teil Iraks seinen Sohn offiziell zum Tod freigibt, weil dieser in der Schweiz zum Christentum konvertiert ist. Der Vater schreibt: „Ich distanziere mich von ihm. Gemäß dem islamischen Gesetz der Scharia muss man ihn töten. Wenn er mir nahe wäre, hätte ich ihn selber bestraft. Ich bitte die Verwaltung und die Massenmedien der Region Irak-Kurdistan, meine Entscheidung bekannt zu machen.“

Nicht nur für religiöse Hardliner ist der Abfall vom „richtigen Glauben“ ein Problem. Auch scheinbar säkularisierte Muslime, die nicht zur Moschee gehen, Alkohol trinken und ihren Teenagern in Sachen Kleidern und Ausgang großen Freiraum lassen, verstehen wenig Spass, wenn ihre Tochter einen christlichen Freund hat und sich zu seiner Religion hingezogen fühlt. Dem „Bund“ ist ein solcher Fall bekannt, in dem die Eltern ihre 16-jährige Tochter bedroht, geschlagen und schließlich für immer aus dem Haus geworfen haben.

Dass gegen solche Zustände etwas unternommen werden muss, ist unbestritten, nur dass sie ausgerechnet durch die Heranzüchtung von Imamen bekämpft werden können, ist ein europäischer Floh, der den Schweizern von sogenannten Moderaten ins Ohr gesetzt wurde, erklärt auch Gisèle Littman, unter Islamkritikern besser bekannt als Bat Ye’Or [8].

Für die jüdische Islamkritikerin Gisèle Littman aus Genf ist ein aufgeklärter Islam derzeit gar nicht möglich. Sie hat sich wissenschaftlich mit den Andersgläubigen unter muslimischer Herrschaft auseinandergesetzt und sieht sich bestätigt durch die Verfolgung zahlreicher progressiver Vertreter des Islams. „Wer die Tradition hinterfragt, wird von den Extremisten mit dem Tod bedroht.“ Littman nennt etwa die Namen von Ayaan Hirsi Ali aus Somalia oder Nasr Hamid Abu Zaid aus Ägypten, die beide im Westen Zuflucht suchen mussten. Gemäß Littman ist es das erklärte Ziel der weltweiten Organisation der Islamischen Konferenz, auch die islamische Diaspora im Westen stärker einzubinden. Sie steht der Ausbildung von Imamen in der Schweiz deshalb sehr skeptisch gegenüber.

(Spürnase: Schweizerkreuz)

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„Warum Dänemark und nicht China?“

geschrieben von PI am in China,Islam,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[9]

Erinnern wir uns: Comics in Dänemark führten zu Fatwas, Bilder- und Fahnenverbrennungen, Straßenschlachten und Todesdrohungen. Zum Vergleich die systematische Unterdrückung der moslemischen Uiguren und deren Aufstand, bei dem es zu mehreren Todesopfern kam? Nichts, kaum eine Reaktion von Seiten der moslemischen Welt.

Wo sind die Fatwas? Die wütenden Aufmärsche vor den chinesischen Botschaften, die empörten Reden? Wo sind die drohenden Al Qaida Videos?

Kurzgefasst: was hat China das Dänemark nicht hat? China hat aktiv Moslems diskriminiert und in jüngster Vergangenheit wurden eine Menge von ihnen in Straßenkämpfen getötet.

In Dänemark hat eine Zeitung Zeichnungen über den Propheten Mohammed veröffentlicht, daraufhin ist die moslemische Welt in Wut explodiert. Es scheint als ob die gleiche moslemische Welt heute stumm, taub und blind auf die offensichtliche Gewalt und Diskriminierung ihrer uigurischen Brüder durch die chinesische Regierung gegenübersteht Auf die Zeichnungen wurde schnell und wütend reagiert. Die Botschafter elf moslemischer Länder legten formellen Protest bei der dänischen Regierung ein. Das dänische Konsulat in Beirut wurde abgefackelt und mehrere Menschen starben bei Straßenschlachten in Afghanistan, Pakistan und Somalia. Zeitungen zum Beispiel in Norwegen druckten die Zeichnungen als Zeichen der Solidarität nach, dies führte zu weiteren Akten der Gewalt. In Al Qaida Videos und auf islamischen Webseiten wurde erklärt, dass diese beleidigenden Zeichnungen lediglich ein weiteres Zeichen des westlichen Kreuzzuges gegen den Islam seien.

In der Zwischenzeit . . .

Seit den 90-Jahren hat die chinesische Regierung die Uiguren systematisch diskriminiert. Ihre Sprache ist in den Schulen verboten, Regierungsangestellte dürfen keine langen Bärte oder Kopftücher tragen, es ist verboten während der Arbeitszeiten zu beten oder zu fasten. Uiguren werden bei der Bildung, der Krankenversorgung, der Wohnungsvergabe und auf dem Arbeitsmarkt massivst benachteiligt. Junge Uiguren werden gezwungen, weit weg von zu Hause zu arbeiten während gleichzeitig Han Chinesen in ihrer Heimat Xinjiang angesiedelt werden. Bis jetzt wurden zwei Millionen dort angesiedelt. Jegliche Proteste wurden brutal unterdrückt.

Verstärkt wurde dies noch nach den Anschlägen vom 11. September 2001, als viele uigurische Anführer unter dem Vorwurf, Kontakte zu ausländischen islamischen Terroristen zu haben, verhaftet wurden. Seitdem hat jede Person oder Gruppe, die wegen Terrorismus, religiösem Extremismus oder Abspaltungsbemühungen angeklagt worden ist, drakonische Strafen erhalten.

Bei den jüngsten Zwischenfällen in Urumqi, der Hauptstadt von Xinjiang, wurden 184 Menschen getötet, Tausende verletzt und viele Tausende verhaftet. Uiguren gehen von wesentlich höheren als diesen offiziellen Zahlen aus. Was hat die moslemische Welt seitdem unternommen? Nicht viel. Mullahs, Imame und andere Rechtsgelehrte hatten Zeit, Fatwas gegen Pokémon Zeichnungen und Nacktheit während des Sex unter Eheleuten auszusprechen. Oder gegen Polio Impfstoff und natürlich gegen Salman Rushdie. Bisher hatten sie keine Zeit, etwas gegen den chinesischen Umgang mit ihren uigurischen Glaubensbrüdern zu tun.

Ebenso die arabische Liga, die Regierungen der moslemischen Staaten (wo sind eigentlich die elf Botschafter die so mutig bei der dänischen Botschaft protestiert hatten?), moslemische Verbände in Europa und Asien. Entweder waren sie stumm oder aber ihre Reaktion war kaum wahrnehmbar.

Nehmen wir zum Beispiel die Türkei. Die Uiguren haben enge ethnische, kulturelle und sprachliche Verbindungen mit den Türken. Für Premierminister Recep Tayyip Erdogan war deren Situation allerdings nicht so wichtig. Zur gleichen Zeit als er sich für eine internationale Anerkennung der Hamas eingesetzt hatte, lehnte seine Regierung eine Einreisegenehmigung für Rebiya Kadeer, die im Exil lebende Führerin der Uiguren ab (erst in letzter Zeit änderte Erdogan seine Position und sagt dass sie jetzt einreisen könne).

Erst kürzlich hatte Erdogans Regierung die Zeit, ihre Besorgnis über die Zustände in Xinjiang zum Ausdruck zu bringen. Ahmet Davutoglu, der neue Aussenminister, sagte dass die Türkei im Anbetracht dessen, was in Xingjing passiert, nicht mehr schweigen kann.

Peking allerdings schoss sofort und deutlich zurück. Am 10. Juli veröffentlichte die „Global Times“, eine offizielle Regierungspublikation, einen Artikel mit dem Titel: „Türkei, eine weitere Achse des Bösen?“

Dort heißt es: „ Nach den Unruhen in Xianjig haben sich die meisten Regierungen weltweit mit Bemerkungen dazu zurückgehalten, einschließlich der US Regierung. Nicht so allerdings die türkische. Dieses arrogante Land kann es sich nicht verkneifen, selbst jetzt noch, da in Urumqi die Normalität einzieht, auf China einzuprügeln. Die türkische Regierung und deren Gruppierungen haben China massiv kritisiert. (…) Erdogan sagte: Wir haben in den Uiguren immer unsere Brüder gesehen, mit denen wir historische und kulturelle Verbindungen haben …“

Erdogan hat die Zustände seitdem als einen „fast Völkermord“ bezeichnet aber ist weiterhin einer der Wenigen in der moslemischen Welt, die in diesem Fall stumm ist.

Ein Artikel aus dem Philadelphia Inquirer [10]

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Kein deutsches Geld für Piratenanwalt

geschrieben von PI am in Afrika,Deutschland,Humor,Justiz,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

goldesel [11]Viele, aber noch nicht alle, sind vom Virus der galoppierenden Verblödung infiziert. Noch immun erwies sich das OVG Berlin-Brandenburg. Mit einem erfrischend rassistischen Urteilsspruch verneinten die Richter in zweiter Instanz den Anspruch eines somalischen Piraten auf die Bezahlung eines Verteidigers vor dem kenianischen Gericht durch Deutschland. Warum ausgerechnet Deutschland zahlen sollte? Falsche Frage. Warum denn nicht Deutschland?

Der Juristenblog Beck [12] berichtet:

Der Antragsteller wurde von einer Fregatte der Bundesmarine, die an der Militäroperation «Atalanta» vor der Küste Somalias beteiligt ist, zusammen mit anderen wegen des Verdachts eines seeräuberischen Angriffs auf ein Containerschiff im Golf von Aden festgenommen. Anschließend wurde er zur Durchführung des Strafverfahrens nach Kenia verbracht.

Die Bedingungen und Modalitäten für die Übergabe mutmaßlicher Piraten an die Strafverfolgungsbehörden der Republik Kenia und ihre nachfolgende Behandlung richten sich nach den Festlegungen in dem Briefwechsel zwischen der Europäischen Union und der Regierung Kenias. Darin sind prozessrechtliche Mindestgarantien für die übergebenen Personen vereinbart, darunter auch das Recht, sich durch einen Rechtsanwalt eigener Wahl verteidigen zu lassen. Hieraus wollte der Antragsteller, für den bereits ein kenianischer Strafverteidiger bestellt worden ist, einen Kostenübernahmeanspruch für einen zusätzlichen deutschen Wahlverteidiger gegenüber der Bundesrepublik Deutschland herleiten. Hiermit hatte er weder in erster noch in zweiter Instanz Erfolg.

Anspruch besteht allenfalls gegenüber der Republik Kenia

Die Bevollmächtigung des deutschen Rechtsanwalts durch den mutmaßlichen Seeräuber sei nicht glaubhaft gemacht worden, stellt das OVG zunächst fest. Es sei auch nicht klar, ob der deutsche Rechtsanwalt überhaupt eine Arbeitserlaubnis und Anwaltszulassung für eine Verteidigung vor dem kenianischen Strafgericht erhalten würde. Darüber hinaus bestehe kein Anspruch auf die begehrte Kostenübernahme. Das Konsulargesetz regele nur Hilfeleistungen für deutsche Staatsangehörige. Diese seien überdies verpflichtet, die entstehenden Kosten zu erstatten. Im Übrigen könne sich ein solcher Anspruch allenfalls gegen die Republik Kenia richten. Zwar sei nach dem Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen bei der Festnahme mutmaßlicher Piraten auf Hoher See durch ein Kriegsschiff die Strafgerichtsbarkeit des Staates zuständig, unter dessen Flagge das Schiff fahre, das die Festnahme durchgeführt habe. Die Europäische Union habe jedoch von der Möglichkeit der Übertragung dieser Zuständigkeit auf einen Drittstaat, hier die Republik Kenia, Gebrauch gemacht. Eine Verpflichtung der Bundesrepublik Deutschland zu einer Kostenübernahme für einen deutschen Wahlverteidiger neben dem kenianischen Strafverteidiger komme schon deshalb nicht in Betracht.

(Spürnase: DESRSL)

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Somalia: Christen werden enthauptet

geschrieben von PI am in Christentum,Islam | Kommentare sind deaktiviert

got-quran [13]„And throughout history, Islam has demonstrated through words and deeds the possibilities of religious tolerance and racial equality.“ — Barack Obama, Kairo am 4. Juni 2009.

Reuters schreibt von „Somalia’s hardline Islamist rebels“ [14] – wir nennen diese Elemente das was sie sind: Mörder und Verbrecher. In Baidoa, Somalia wurden am Freitag sieben Menschen enthauptet, denen man vorwarf Christ und somit ein Spion zu sein. Dies nachdem schon letzten Monat in der gleichen Region drei Menschen aus dem gleichen Grund enthauptet worden waren. Verantwortlich zeichnet die Shabaab, eine Gruppierung die auch die Amputierung von Gliedmassen bei Dieben durchgeführt hat.

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Dank US-Hilfe: Islamisten aus Somalia vertrieben

geschrieben von PI am in Afrika,USA | Kommentare sind deaktiviert

Trotz des erbitterten Widerstandes der EU und der UNO haben somalische Regierungstruppen mit massiver Unterstützung Äthiopiens die Islamisten aus Somalia vertrieben [15]. Die einzigen, die wussten, auf welcher Seite man in diesem Krieg zu stehen hat, waren wieder einmal die Amerikaner [16], während die EU das Scharia-Regime unter den somalischen Taliban favorisierte und mit diesen Dialoge führen [17] wollte.

Unterstützt von äthiopischen Soldaten haben somalische Regierungstruppen nach eigenen Angaben das letzte Rückzugsgebiet islamistischer Kämpfer im Süden des Landes eingenommen.

Die Ortschaft Ras Kamboni an der kenianischen Grenze sei am Vorabend erobert worden, sagte ein Regierungssprecher am Samstag. „Die meisten der gesuchten Terroristen sind entweder tot oder geflüchtet.“ Die Regierungstruppen verfolgten die Geflohenen bis in die umliegenden Wälder.

Nach wochenlangen Kämpfen hatten äthiopische Einheiten und somalische Regierungstruppen die Islamisten weitgehend vertrieben. Die Übergangsregierung kehrte aus ihrer provisorischen Hauptstadt Baidoa nach Mogadischu zurück. Sechs Monate lang kontrollierten die Islamisten Mogadischu und weite Teile Südsomalias. Am Montag schickten die USA ein Kampfflugzeug nach Somalia, um ranghohe El-Kaida-Vertreter zu töten. Äthiopische Flugzeuge bombardierten die Region tagelang.

Da wird man bei EU und UNO aber traurig sein, dass diese große Chance zum „Dialog“ zerbombt wurde …

(Spürnase: Cay)

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Somalia: EU verurteilt Äthiopiens Militär-Hilfe gegen Islamisten

geschrieben von PI am in Afrika,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Der Krieg Äthiopiens gegen die islamischen Milizen in Somalia ist – man konnte es sich fast schon denken – von der EU scharf verurteilt worden. Das christlich geprägte Äthiopien führt dort bekanntlich einen Stellvertreterkrieg gegen die moslemischen Extremisten. Die Öffentlichkeit wird sich kaum darum scheren, die EU, wie immer, gegen die falsche Seite agieren. Nach dem Versagen in Darfur bahnt sich also schon das nächste Versagen der EU in Afrika an.

Der Spiegel [18] berichtet:

Äthiopiens Premier Meles hat den islamistischen Truppen im Nachbarland Somalia den Krieg erklärt – die EU reagiert alarmiert: Sie fordert die sofortige Einstellung der Luftangriffe. Diplomaten fürchten, die Kämpfe könnten sich zu einem Flächenbrand am Horn von Afrika auswachsen. (…)

Zu der Einmischung Äthiopiens in den Konflikt sagte Schwedens Außenminister Carl Bildt: „Es besteht die Gefahr, dass sich der Bürgerkrieg in Somalia zu einem regionalen Krieg entwickelt.“ Äthiopiens Einmischung „könnte die ohnehin ernste Lage noch verschlimmern. Jetzt geht es darum, eine militärische Eskalation zu verhindern.“ (…)

Das stark christlich geprägte Äthiopien unterstützt mit den Angriffen die international anerkannte, allerdings stark geschwächte Übergangsregierung Somalias gegen die Bewegung der islamischen Gerichte. Deren Milizen haben die frühere Hauptstadt Mogadischu und weite Teile des Landes unter ihre Kontrolle gebracht. Die Islamisten werden von Äthiopiens Erzfeind Eritrea unterstützt – dies ist der Grund, warum Diplomaten einen Krieg größeren Ausmaßes am Horn von Afrika fürchten, der extremistische Kämpfer anziehen und zu Terrorattentaten in der Region führen könnte. (…)

Äthiopien sieht sich seit langem durch die Regierungen der Nachbarstaaten Eritrea im Norden und Sudan im Nordwesten bedroht, fürchtet Begehrlichkeiten von Nachbarstaaten auf fragile äthiopische Provinzen und will deshalb eine Machtübernahme der von Eritrea geförderten Islamisten in Somalia um jeden Preis verhindern. Ministerpräsident Meles Zenawi wird vorgeworfen, zu wenig Rücksicht auf die gefährliche Lage in der Region am Horn von Afrika zu nehmen und einseitig auf militärische Schritte zu setzen. International steht er deshalb in der Kritik.

Wir fassen kurz zusammen: Islamisten bekämpfen die international anerkannte Regierung in Somalia. Das christliche Äthiopien fühlt sich bedroht und greift in die Kämpfe ein, um die von der internationalen Staatengemeinschaft anerkannte Regierung in Somalia zu unterstützen. Und jetzt wird Äthiopien von eben dieser Staatengemeinschaft kritisiert, weil es „keine Rücksicht auf die gefährliche Lage in der Region am Horn von Afrika“ nimmt. Was heißt Rücksichtnahme? Den aggressiven Moslems keinen Widerstand entgegenzusetzen, um den „lieben Frieden“ zu erhalten? Nebenbei bemerkt unterstützen die somalischen Moslems die Terrororganisation Hisbollah [19]. Da weiß die Staatengemeinschaft natürlich gleich, auf welcher Seite sie zu stehen hat. Und ebenfalls nebenbei bemerkt handelt es sich hier nicht um einen Krieg der Regionen, sondern um einen Krieg der Religionen … Aber die EU-Politiker in Brüssel sind mal wieder zu blöd, die einfachsten Zusammenhänge zu begreifen.

(Spürnase: Koltschak, spital8katz und Florian Sch.)

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