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Matthias Matussek und der Patriarch in Syrien: „Ihr Volk wird belogen!“

Von PETER BARTELS |  Er war der beste Kulturchef, den der SPIEGEL je hatte. Heute ist er nur noch der letzte Christ unter den intellektuellen Katholen. Sein Sakrileg: Er glaubt immer noch an Gott. Jetzt wandelte Matthias Matussek in Syrien auf den Spuren von Paulus. Und lebt immer noch. Und schreibt was ist, nicht was sein soll. Es ist mehr, als BILD und Tagesschau je sahen…

Johannesburg, irgendwann Anfang  der 80er. Zwischenstopp. Wir taperten durch die Straßen. Die ersten Touri-Tabernakel zogen die Eisen-Rollos hoch. Touri-Tineff, bergeweise. Im Billigstangebote damals von Windhoek bis Johannisburg: Prächtige Leoparden-Mäntel. Ausfuhr, Einfuhr bald „forbidden“. Strafe: Mindestens Moral-Knast. Grusel-GRÜN warf seine ersten Schatten … Anruf auf der Handy-Keule aus dem fernen HH: „Wo sind Sie, Chef?” Johannesburg, warten auf den Flieger… Echo aus dem Weltraum: “Um Gotteswillen, sind Sie verrückt? In der Tagesschau gestern Abend brannte ganz Johannesburg!”… Hier brennt aber nix … Die Sekretärin via Handy-Buschtrommel wurde schriller: „Weg, nur weg!“.

Ich machte die Kippe aus … Herrlich südafrikanische Luft. Nix Qualm, nix Kokel. Nur

„N‘aria serena dopo na tempesta“ – klare Luft nach einem Sturm. Gestern hatte es tatsächlich etwas geregnet. Trotzdem roch es nur nach süßlicher Seifenlauge vor den geschrubbten Touritand-Türen. Und nach dem Rest von Pall Mall-Qualm. Ein „Black one“ schüttelte den Krauskopf: „Nooo, Sir, no fire  last Night  … Zeigefinger: „Maybe overthere, two Kilometers … a few Boys burns some car tires. But the Police came soon… Der Tagesschau-Reporter hatte halt schon damals den besseren, revolutionäreren Blick …

Nun also Ex-SPIEGEL-Mann Matthias Matussek (64) in Syrien. Da, wohin sich der embedded Kriegsheld von BILD, der syrische Giftgasbomber Julian Reichelt (38), nie traute, sicherheitshalber lieber in der Etappe mit den Kids kickte. Matussek im September, nur 500 Meter von der früheren Frontlinie zu den IS-Kopfabschneidern entfernt: Maalula (Galiläa), „Wiege der Christenheit“. Hier sprechen sie noch Aramäisch, den Jesus-Slang, das damalige Englisch im Heiligen Land. „Embedded“ Matussek hat sogar in einem Kloster gepennt. Pilgerfahrt eben. Auch Patriarchen-Propaganda, Matussek: „Bitte benutzt mich!“, Jan und Eva aus Polen („Kirche in der Not“), Stefano und Roberta, italienisches Hippie-Pärchen, Sebastian Zeilinger, „Identitärer“. Dieser Muskelprotz hatte seine „rechtsradikale Wühlarbeit“ allein dadurch bewiesen, weil er das von deutschen Vandalen (nicht vom IS) umgeholzte Kreuz in den bayerischen Bergen, ersetzt und wieder hochgeschleppt hatte …

Frühstück mit Fladenbot und Oliven. Im Hintergrund Kinderlachen, ABC-Schützen. Ein Limonenbaum, die Büste des Klostergründers. Damaskus liegt friedlich in der Morgensonne. Vespas,Taxis. Man will „zum Haus des Hananias, in dem Paulus sein Augenlicht wiedergewann, nachdem er vor Damaskus in einer Jesus-Vision geblendet vom Pferd gefallen war“…  Assad, der Alevit (Moslem): „Früher hat es niemanden interessiert, welcher Religion du angehörst, Schiiten, Sunniten, Drusen, Christen“. Er reicht Zigaretten: „Paffen ist hier eine schöne, würdige Gastgebertradition“, seufzt Matussek und revanchiert sich mit einer kapitalistischen Marlboro.

Und staunt: „Der Innenhof hat der Bombardierung standgehalten, die Mauern sind meterdick…“ Einer sagt: „Man wusste nie, wenn man ausging, ob man zurückkehren würde. Doch die Stadt hat keine Angst mehr“ … „Im Souvenirshop der ebenfalls bombardierten Kirchenkatakombe, der ältesten der Christenheit, zeigt eine laminierte Karte die Reisen des Völkerapostels (Paulus) von Antiochien nach Jerusalem, hin und her … Seereisen nach Ephesus, Korinth, Athen, Kreta, Syrakus … Märtyrertod in Rom unter Nero.“

Matussek: „Zwischendurch Blicke auf die Smartphones, Heimatfront. Gelächter über moralische Scheinerregungen, über eine Scheinbeteiligung einer Scheinarmee in einem Luftstreich gegen den IS … Martin Schulz, der Scheinmessias der SPD, über die AfD, die er auf den ‚Misthaufen der Geschichte‘ wünscht. Schon für dieses ausgetrampelte Sprachbild müssten 50 Stockhiebe fällig sein (wir sind im Orient). Drehen die allmählich durch vor den Bombardements auf Idlib?“ Er zitiert den großen Medientheoretiker Marshall McLuhan: „Moralische Empörung ist die Strategie von Idioten, die sich Würde verleihen wollen.“ Matussek: „Ein Satz wie ein notwendiger Kübel Eiswasser in diesen Zeiten.“

Nachmittags Essen in der Altstadtkneipe ‚Nada Alayam‘, riesiger bepflanzter Raum mit Tonkrügen an der Treppe, an einem Tisch vierzehn vergnügte Muslimas, nur teilweise bekopftucht, drei rauchen Shisha, ohne Ehemänner? Eine tolle schwarzhaarige Unverschleierte lacht: ‚No Husband, no cry‘. Zu uns stößt Derawan Ghouffran, eine dreißigjährige Schiitin mit Kopftuch, großes Hallo mit den Italienern, man kennt sich seit Frühjahr, da hatte Ghouffran gerade ihre Schwester und deren kleinen Sohn durch Bomben des IS verloren. ‚Nun endlich kommt Idlib dran, dann ist der IS-Spuk wohl vorbei‘. Prustend zeigt Ghouffran die Fotos der ‚Zivilbevölkerung‘ von Idlib, eine lange Schautafel grimmiger, bärtiger Kämpfergesichter … Ghouffram lebt im Viertel der Christen, sie feiert mit ihnen Weihnachten. War alles normal, bis der Krieg der von den USA unterstützten ‚moderaten‘ Rebellen begann …

Der Stallknecht in der Heide, Moslem aus dem Kosovo, feierte sogar Nikolaus. Weil seine beiden Söhnchen mit meinen beiden Bengel und den anderen Kids im Kindergarten natürlich Spekulatius-Nikoläuse knabberten. Und „natürlich“ legte Mama Muslima die Säckchen mit Watte und Nüssen heimlich aufs Fenster ihrer Jungs… Und „natürlich“ gab’s Weihnachten einen Christbaum mit Lametta und Geschenke. Haspo: „Kein Nikolaus? Kein Weihnachten? Das kann ich meinen Jungs nicht antun …“. Einer wurde Landschaftsgärtner in München. Papa ist  längst Stallmeister im Reiterland …

Weiter Matthias Matussek: ‚Wir backen eine neue Demokratie, wie aufregend!‘ CNN-Reporter und andere Haudegen  in kugelsicheren Westen waren dabei, als der Krieg lostobte in Syrien … Denn sie haben genaue Vorstellungen von einer idealen Welt … Besonders die deutschen Politiker im Bundestag, die bei jedem Problem ‚Nie wieder Hitler‘ rufen, allerdings 80 Jahre zu spät.“

Und so stand auch der ZDF-Reporter Uli Gack monatelang auf dem Hotel-Balkon in Kairo, 1073,5 Auto-Kilometer von Damaskus entfernt, und schwäbelte verdruckst aber immer „live“ vom „Aufstand gegen Assad“. Und Julian Reichelt, der todesmutige Kriegsreporter von BILD, trank mit bebender Hand unter Syriens Arkaden seinen Tee, während in der Ferne die IS-Irren ein Weltkulturerbe nach dem anderen platt machten, Köpfe rollen ließen … Seit Putin und Assad ernst machten, brachen sie den Abenteuer-Urlaub mit braunem Strich im Höschen erschöpft ab, krochen sie wieder unter Mutti Merkels Schürze: Wo ist der Deinhardt, ähhh, mein Flüchtlingssold?

Youssef Absi, Patriarch von Antiochien, Oberhaupt der griechisch-katholischen Kirche, mit kaum unterdrücktem Zorn zu Matussek: „Ihr Volk wird belogen über die Zustände hier“. Dann erzählt er von der Granate, die im Speisesaal gegenüber einschlug, hunderte Priester waren dort versammelt. Jemand bringt den gebrochenen Metallmantel. Offenbar hat sich in die eiserne Todesscherbe inzwischen Samen eingenistet, kleine Blümchen sprießen hervor…“

Die ganze Story von Matthias Matussek lesen Sie – hier [1]–  in der WELTWOCHE [2]: Sieben Fotos, vier Seiten (Pour les Mérite für Herausgeber Roger Köppel!). Montag dann auch bei TICHYs [3] … Viel mehr als eine Reportage: Pulitzer, mindestens „Nannen“ für Matthias Matussek. Leider ist der Kerl nicht GRÜN. Nicht mal Rot. Nur Christ, schlimmer: Gläubiger Christ. Am allerschlimmsten: Katholik …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [4] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [5], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [6]!

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Syrien: 800 Weißhelme evakuiert – Deutschland nimmt „Gerettete“ auf

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Dschihad,Syrien | 152 Kommentare

Von ALSTER | Bekommen wir hier die ersten Söldner [7]? Gerade wird vermeldet, dass etwa 800 Weißhelme mit Familien nach Jordanien evakuiert worden sind, da die syrische Armee (SAA) in den südwestlichen Regionen Quneitra und Daraa an Boden gewinnt. Die Evakuierung wurde von den USA, Kanada und Großbritannien geleitet. „Assad muss weg“ hat also nicht geklappt. Die seit 2014 von Großbritannien mit 74,4 Millionen Euro unterstützte Organisation „Syria Civil Defence“ (White Helmets) erhielt von den USA 33 Millionen Dollar, allerdings hat die US-Regierung zunächst im April 2018 ihre gesamten Finanzhilfen für die White Helmets eingefroren. Im Juni genehmigte sie noch 6,6 Millionen US-Dollar für die Söldnertruppe.

Die DWN berichtet [8], womit und wofür Deutschland die Weißhelme im Kampf gegen Assad unterstützt hat:

Auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion der Partei DIE LINKE, die am 26. Juni 2018 gestellt wurde, antwortete die Bundesregierung: „Die Bundesregierung hat ’Syria Civil Defence’ (White Helmets, Anm. d. Red.) mit insgesamt 12 Mio. Euro (2016: 7 Mio. Euro, 2017: 5 Mio. Euro) zum Zweck der Ausbildung und Ausrüstung der Weißhelme unterstützt (…) Die an die ’Syria Civil Defence’ geleisteten Zahlungen werden in erster Linie für die Anschaffung von Rettungsausstattung, Ausbildung und Ausrüstung investiert. Die Bundesregierung hat im Rahmen der Förderung die Anschaffung von Helmkameras für 190 000 Euro gefördert, mit denen die Rettungsarbeit der ’Syria Civil Defence’ dokumentiert wird. Das Erstellen von Bild- und Videomaterial selbst ist nicht Teil der Förderung (…) Durch den Einsatz von Helmkameras zur Dokumentation ihrer Arbeit fällt bei den syrischen Weißhelmen umfangreiches Bild-, Film- und Tonmaterial über deren Einsätze an. Dieses wird durch Bild-, Film- und Tonaufnahmen von Augenzeugen ergänzt. Die syrischen Weißhelme haben auf dieser Grundlage über die Jahre eine intensive Öffentlichkeitsarbeit entwickelt, die der großer, weltweit agierender humanitärer Organisationen ähnelt.”

Nachdem die Syrer in Jordanien angekommen sind, sollen sie nach BILD-Informationen [9], in den nächsten Monaten u.a. nach Großbritannien, Kanada und Deutschland gebracht werden. Auch jordanische Medien berichten darüber. Wie viele der „Weißhelme“ nach Deutschland kommen, ist noch unklar.

Vom Westen finanziert [10] und mit al-Qaida liiert wurden diese Söldner vielfach entlarvt [11].  Ganz schlimm: Ärzte für Menschenrechte konnten aufdecken, dass White Helmet Kinder mit gefälschten chemischen Angriffen [12] in Syrien ermordeten.

Nun sollen diese Söldner „gerettet“ werden – sie werden wohl noch gebraucht. Wo?

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Skripal, Assads Fassbomben, Mullahs, Trump und Bibi

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Frankreich,Großbritannien,Iran,Russland,Syrien,USA | 158 Kommentare

Von KEWIL | Der angebliche Nervengift-Anschlag Putins auf den Doppelagenten Skripal und dessen Tochter im englischen Salisbury (Aussprache Außenminister Maas „Seilsberi“), wegen dem rund 150 russische Diplomaten vom streitgeilen Westen ausgewiesen wurden, ist aus den Medien verschwunden. Auch von dem behaupteten Giftgasangriff Assads auf das syrische Douma hört man kaum noch, obwohl US-Präsident Trump und der französische Gernegroß Macron deshalb sofort völkerrechtswidrig syrisches Territorium bombardierten. Sogar in der ARD kam später ein Bericht, der Islamische Staat habe vermutlich die „Fassbomben“ aufgestellt. Irgendwelche Beweise gegen Assad oder Putin gab es jedenfalls nicht.

Gestern trat „Bibi“ Netanyahu empört vor die Presse, präsentierte mediengerecht CDs und Fotos als „Beweise“ dafür, dass der Iran Israel aus Syrien mit Atomwaffen bedrohe. Auch er hatte vorher völkerrechtswidrig syrisches Territorium bombardiert, und auch seine Beweise riechen nach Fake News, beziehungsweise sind alte Dokumente und Fotos, hübsch aufgefrischt für Präsident Trump, damit dieser das Iran-Abkommen kündigt und weiter in Syrien angreift.

Wir haben also insgesamt innerhalb kürzester Zeit drei Mal vom Westen fabrizierte Fake News, mit denen postwendend die russischen Bemühungen um einen Frieden in Syrien völkerrechtswidrig angegriffen wurden und weiter torpediert werden sollen. Wer in Syrien reinbomben will, darf das. Steht offensichtlich jedem frei.

Wir glauben nicht, dass die Mullahs und Assad Unschuldsengel sind. Aber wir glauben auch nicht, dass man mit diesen billigen Tricks, Einmischung von allen Seiten, inklusive Türkei, und mit Bomben und Raketen aus allen Richtungen Frieden in Syrien oder in Nahost schafft. Man hat eher den Eindruck, da sind dauernd Wahnsinnige am Werk.

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„Geberkonferenz“: Weitere Milliarde deutsches Geld nach Syrien

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Finanzen/Steuern,Syrien,Video | 106 Kommentare

Syrer nach Deutschland, deutsches Geld nach Syrien, das ist das Konzept der Merkelregierung. Außenminister Heiko Maas gab am Mittwoch in Brüssel bei der „Geberkonferenz für Syrien“ bekannt, dass Deutschland eine Milliarde Euro, zusätzlich zu den bereits dahin geflossenen 4,5 Mrd., in Syrien versenken werde. „Millionen, die in die Türkei, nach Jordanien und Libanon geflohen sind, brauchen weiter Unterstützung und Zukunftsperspektiven in ihrer Heimatregion“, sagte Maas. Auf Twitter [13] erklärte er: „Wir dürfen die Menschen in Syrien nicht im Stich lassen.“ In Syrien seien nach wie vor mehr als 13 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen, so Minister Maaslos.

Damit ist aber noch lange nicht genug, dem Auswärtigen Amt zufolge könnten in der zweiten Jahreshälfte, sobald der Bundeshaushalt stehe, weitere 300 Millionen Euro [14] draufgelegt werden.

An der von den Vereinten Nationen und der EU veranstalteten Konferenz nehmen rund 80 Länder teil. Schon 2017 war Deutschland hier der Musterschüler und sagte als größter Geber 1,3 Milliarden Euro zu. Am Ende gingen 1,6 Milliarden Euro deutsches Steuergeld nach Syrien.

Außerdem spielt klein Heiko sich in einem Interview in Brüssel einmal mehr als großer Wortführer auf. Diesmal löst er offenbar den Syrienkonflikt, will den Weg dahin „beschreiben“ und weiß dabei genau, dass das niemals ohne Russland funktionieren wird, meint aber auch Russland diktieren zu können von der Unterstützung für Syriens Präsidenten Bashar al-Assad abzulassen.

Assad muss weg, eine Übergangsregierung her und „alle Menschen ins Syrien“ müssten sich damit anfreunden können. „Das müssen auch die Russen wissen, die bisher nur die Hand über das Assad-Regime halten“, plustert er sich auf. Demnach müssten offensichtlich auch die islamischen Terrorbanden glücklich gemacht werden.

Vertreter aus Syrien waren im Übrigen nicht geladen, denn schließlich redet man in Brüssel lieber hochherrschaftlich über die syrische Regierung als mit ihr. Das beanstandete auch der russische Diplomat Wladimir Tschischow.

Maas hat jedenfalls einen neuen Sandkasten gefunden, wo er wie gewohnt in unvergleichlicher Arroganz und Selbstüberschätzung die Spielregeln verkündet und diktieren will wer wie mitspielen dürfen soll. (lsg)

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Frieden! ZDF-Gack gackert wieder in Syrien…

geschrieben von dago15 am in Syrien | 52 Kommentare

Von PETER BARTELS | Es gibt drei untrügliche Beweise, dass wieder Frieden ist in Syrien: Die Merkel-Syrer machen Heimaturlaub … BILD ließ einen Kriegs-Reporter embedden … Und Uli Gack gackert für’s ZDF wieder “vor Ort”.

Als der IS und die syrischen “Freiheitskämpfer” noch halb Syrien zerschossen, massakrierten, vergewaltigten, berichtete Hans-Ulrich Gack (61) bei jeder neuen Gebietseroberung der Steinzeit-Moslems zwar auch “live”, aber 959,45 Auto-Kilometer weit entfernt – vom Büro-Balkon in Kairo, dem Land der Pharaonen. Kaum schwäbelt der Uli wieder tapfer vor Ort, werden seine Berichte sogar von den Russen geklaut und bejubelt. Wie letzten Freitag, als er durch die Zähne quetschte, dass die wahren Giftgas-Bomber die IS-Islamisten waren, die Weißhelme Lügen getrommelt haben (Video oben).

Da berichtete der ZDF-Zausel im sommerlich offenem blauen Hemd, die Ärmel kämpferisch aufgekrempelt, seiner Schnabeltasse Petra auf dem fernen Moslemberg in Mainz, dass er gerade mit einigen der 20.000 Syrern gesprochen habe, die aus dem Giftgas-Inferno Duma geflüchtet waren. Assad, “der größte Schlächter des 21. Jahrhunderts” (BILD-Chef Julian Reichelt!!) [15] hatte Tage vorher, Allah sei Dank, ENDLICH die von den Rebellen extra ins “Schaufenster” gestellten Giftgasfässer bombardiert.

Und ebenso prompt hatten die Weißhelm-“Wächter der Wahrheit” [16] die lange vorher gestochen scharf produzierten Filmchen parat, die hechelnde West-Reporter betröppelt und beglückt per Lichtgeschwindigkeit um den Globus rasen ließen: Wieder und wieder sah der Zuschauer, wie Mann und Maus qua Aqua vom “Chlorgas” abgespült, gerettet wurden. Schrecklich besser hätte es Hollywood auch nicht gekonnt. So realistisch, dass selbst einer wie Trump spontan aufheulend Assad via Twitter zum “Tier” mutieren liess… Man kennt das ja: Aus besonders heldenhaften Hollywood-Western kam man einst auch breitbeinig wie Wyatt Earp aus dem Kino. Zum Glück ohne Peacemaker… Trump hat sogar Raketen im Holster. Und er zog…. Wumm!

Aber wie das so ist: Im Leben, im Le-he-ben, geht mancher Schuss da-ne-he-ben … Besonders der aus der Hüfte. Vor allem nach der Maxime: Erst schießen, dann fragen. Da aber das Geraune in den Medien nach dem Showdown immer lauter wurde, schickten die Muftis vom ZDF-Moslemberg Reporter Gack zum Gucken an die “Front”. Neiiin, nicht nach Duma, an die letzte Front, die es in Syrien gibt – in ein Aufnahme-Kaff, nur fünf Kilometer von Damaskus weg.

Wieder zurück enthüllte der Walross-Schnauzbart zwei Minuten verkniffen in den heute-Nachrichten:

“Die ganze Geschichte vom 7. April war inszeniert vom IS … Die Menschen erzählen uns glaubwürdig und überzeugend, der Ort des Geschehens sei eine Kommandostelle des IS gewesen … Dort hätten die Islamisten die Chlorbehälter aufgestellt und darauf gewartet, dass dieser Ort von der syrischen Luftwaffe bombardiert werden würde …Das ist auch geschehen und dabei sind die Chlorgasbehälter explodiert … Die Leute sagen uns auch, dass es schon mehrere solche Provokationen gegeben habe … Und sie sagen, dass bei einer sogenannten Übung des IS – wie kann man das anders bezeichnen – die Leute Chlorgas ausgesetzt worden seien … Das sei dann gefilmt worden und das wurde als Beweismaterial ausgegeben, das dann am 7. April veröffentlicht wurde …”

Petra, die blonde Schnabeltasse im blauen Merkel-Jäckchen, schnappatmete dazwischen:
A …bber, wenn sich das so verhielte, ist das dann nicht ein Widerspruch? Warum sollten Assads Leute oder die Russen die Inspektoren an ihren Untersuchungen hindern wollen …?

Gack gackert glaubwürdig:

“Wenn wir die Städte wie Holms, Aleppo oder Moduls angucken, die durchwühlt sind wie ein Schweizer Käse, von wo immer wieder organisierte Anschläge, Feuerüberfälle verübt werden, dann ist da in der Tat immer noch eine Gefahr für das Inspektorenteam, deshalb sagt Russland NEIN…”

Vielen Dank, Uli Gack, sagt die ZDF-Schnabeltasse. Uli kann wieder unter den Arkaden von Damaskus seinen Tee schlürfen, vielleicht an der Sisha nuckeln und den schönen Syrerinnen auf ihren High Heels beim Flanieren zusehen. Hier “kämpfte” einst auch der “größte Kriegstreiber des 21. Jahrhunderts”, Springers Julian Reichelt gegen das Heimweh. Damals donnerten immerhin noch in der Ferne die Geschütze. Paule Rontzheimer, seinen Nachfolger an der “Front”, hat er erstmal an der syrisch/türkischen Grenze postiert …

Jedenfalls konnte/kann Russia TV mit Gacks Frontbericht Millionen Russen beweisen: Putin lügt nicht, Putin hat alles richtig gemacht! Für die Gutmenschen in Deutschland war das natürlich alles falsch. Auch die ZDF-Gackerei von Reporter Gack war sicher “nicht hilfreich”. Denn je mehr der Frieden leise nach Syrien zurückkehrt, desto lauter fragt die AfD: Warum schicken Merkel, Maas und Drehhofer die Syrer nicht endlich heim zum helfen? Statt sie hier fern der Heimat kostenfrei zu verköstigen, kostenintensiv zu entlohnen, inklusive Urlaubsgeld für die Syrien-Reise??

Während das GRÜNE Antonia krebsrot keift, wie lebensgefährlich Syrien doch/noch immer ist, zeigt Merkels ZK-Sender PHOENIX rund um die Uhr passend dazu Syrien als Endzeit-Trümmerwüste… Spät am Abend bringen Merkels PR-Paladine zur Abwechslung Schuttland in der Stunde Null. Da sieht man Frauen auf Trümmern rumkriechen und Steine klopfen. Hintergrundrauschen: Das haben die Nazis aus dem blühenden Deutschland gemacht … wehret der AfD.


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [17]
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
PI-NEWS-Autor Peter Bartels [4] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [5], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [6]!

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Dem Westen egal: Erzbischöfe von Aleppo vor fünf Jahren entführt

geschrieben von kewil am in Christentum,Christenverfolgung,Syrien | 62 Kommentare

Von KEWIL | Am 22. April 2013, vor genau fünf Jahren, wurden der syrisch-orthodoxe Metropolit Mor Gregorios Yohanna Ibrahim und sein griechisch-orthodoxer Amtskollege Boulos Yazigi nahe dem seither zerbombten Aleppo von islamischen „Rebellen“ verschleppt. Der Überfall passierte in einer von der oppositionellen „Freien Syrischen Armee“ kontrollierten Region. Dabei wurde der Subdiakon Fatha’Allah Kabboud, ermordet. Seither gibt es keine Lösegeldforderungen oder sonst ein Lebenszeichen.

Natürlich haben sich syrische Glaubensbrüder und zum Beispiel auch die Aramäer in Deutschland um Hilfe bemüht – bisher erfolglos. Warum hört hier fast niemand zu?

Die „Freie Syrische Armee“, die vom Westen, der CIA und der Türkei unterstützt wurde, ist im höchsten Maß unseriös, Grenzen zur islamischen Terror-Organisation IS sind verschwommen. Außerdem liegt es offensichtlich daran, dass der Islam zu Deutschland gehört. Da kann man sich doch nicht um die Christen im Orient kümmern!

Das gilt sowohl für den heuchlerischen Merkel-Staat, der wegen Fake News [16] präpotent für die Bombardierung Syriens eintritt, aber in einem solchen Fall keinerlei Reaktionen zeigt.

Und es gilt für unsere protestantischen und katholischen Bischöfe, die bekanntlich auf mohammedanischem Territorium ihre Kreuze ablegen. Solidarität mit den christlichen Märtyrern im Orient findet nicht statt. Auch der Papst schweigt. Es ist empörend! (Näheres hier im [18] European!)

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Weißhelme fälschen in Syrien Filme und haben Terror-Verbindungen

geschrieben von byzanz am in Fake News,Hassreligion,Islam,Syrien,Taqiyya | 78 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Was Moslems im Gaza-Streifen seit Jahrzehnten mit ihren gestellten Pallywood-Filmen durchführen, um Israel als „Kindermörder“ etc. zu diskreditieren, ziehen die Weißhelme in Syrien in ähnlicher Form ab. Zweck der Übung ist, Regierungschef Assad vor der Welt-Öffentlichkeit als „brutalen Völkermörder“ darstellen zu können, um damit den Krieg mit Hilfe des getäuschten Westens doch noch gewinnen zu können. Sie produzieren komplett arrangierte Filme mit geschminkten Schauspielern, um vermeintliche Gräueltaten Assads gegen die Zivilbevölkerung „nachweisen“ zu können.

Damit folgen diese Mohammedaner auch der islamischen Ideologie, denn um den Islam an die Macht zu bringen, ist lügen, tricksen und täuschen erlaubt. Es gilt als geschickte Taktik, gemäß des „Taqiyya“-Prinzips den Gegner dreist hinters Licht zu führen. In treuer Gefolgschaft ihres „Gottes“ Allah, der laut Koran „der beste Listenschmied“ ist, läuft in Syrien eine Schmierenkomödie der übelsten Sorte ab.

Diese Betrüger wissen ganz genau, was die Bilder von vermeintlich leidenden Kindern – je jünger, desto besser – beim verweichlichten Westen auslösen. Ganze Kohorten von Medien und Politikern fallen auf die Lügenmärchen herein und erweisen sich als treudoofe Handlanger der mohammedanischen Täuschungsmaschinerie.

Ausgerechnet der gemäßigte Assad, der jahrelang der Gewährsmann für einen säkularen Staat war, was ganz besonders Christen dort zu schätzen wissen, wurde vom Westen als der personifizierte Dämon dargestellt, den es zu entmachten gilt. Das Sinnbild für den indoktrinierten und gleichzeitig manipulierenden deutschen Medienfuzzi ist BILD-Chefredakteur Julian Reichelt, der nicht müde wird, den vermeintlichen „Menschenschlächter“ und „Völkermörder“ Assad bei jeder sich bietenden Gelegenheiten an das mediale Schafott zu stellen.

Putin macht in Syrien hingegen alles richtig. Er unterstützt Assad konsequent und bekämpft die Allah-Krieger, die einen islamischen Gottestaat errichten wollen. Zu deren Sympathisanten gehören zweifellos auch die Weißhelme, die die schmutzige Propaganda-Arbeit verrichten. Ihrem Anführer Raed-Al-Saleh wird seit Jahren die Einreise in die USA verweigert, da er enge Verbindungen zu islamischen Terror-Organisationen hat. Viele hochrangige Weißhelme waren beim Feiern mit Al-Qaida & Co zu sehen und legten bei Massakern auch schon mal selber Hand an. Dass diese Komplizen von Extremisten auch noch von den USA mit bisher 23 Millionen Dollar und Großbritannien mit 65 Millionen Pfund gefüttert werden, ist ein echter Skandal.

US-Präsident Trump ist mittlwerweile, was die Syrienpolitik anbelangt, eine riesengroße Enttäuschung, denn mit seinem militärischen Schnellschuss hat er sich als unberechenbar, inkonsequent und eben auch manipulierbar erwiesen. Man darf nur hoffen, dass sich das in Zukunft bessert.

Wie die Weißhelme betrügen, kann man bei dem folgenden Propaganda-Filmchen sehen. Hier haben die Mohammedaner ausnahmsweise einmal vergessen, den Anfang wegzuschneiden, als die Schauspieler auf die Regieanweisung zum Start warten:

Al-Qaida goes to Hollywood. Auch die Meldung über den angeblichen Giftgas-Angriff Assads vom 9. April in Duma stammt von diesen Weißhelmen. Immer mehr Fachleute kommen zu der Überzeugung, dass dies eine gezielte Täuschung war, um Assad wieder in internationale Schwierigkeiten bringen zu können, damit die Dschihadisten den eigentlich schon verlorenen Krieg doch noch für sich entscheiden können. Seit der Obama-Erklärung aus dem Jahre 2012, in der er die Verwendung von Giftgas als „rote Linie“ bezeichnete, bei deren Überschreitung er militärisch eingreifen werde, wussten die Islamkrieger, was sie anstellen mussten, um Assad in Bedrängnis zu bringen: Giftgas-Angriffe vortäuschen und ihm in die Schuhe schieben.

In der Phoenix-Sendung [19] „Giftgasattacke in Syrien – Wie reagiert Trump?“ vom 12. April haben sich der pensionierte Bundeswehr-General Harald Kujat und der Orient-Experte Prof. Günter Meyer deutlich geäußert. Meyer, der das Zentrum für Forschung zur Arabischen Welt an der Universität Mainz leitet, sieht alle Giftgas-Vorfälle in Syrien seit 2012 als Manipulationen der Assad-Gegner an. Hier der Ausschnitt der wichtigsten Aussagen:

Auch die Junge Freiheit dokumentiert die engen Verbindungen der Weißhelme zu den islamischen Terrorbanden. Auszug aus dem aktuellen Artikel „Schwarze Schafe unter Weißen Helmen [20] vom 20. April:

Noch beunruhigender als die ungewöhnliche Gründung oder die ungeklärte Finanzierung der Weißhelme sind Beweise, die zeigen, daß die NGO eng mit bekannten terroristischen Organisationen in Syrien verbunden ist. Diese Beweise liefern die Weißhelme höchstselbst.

Im Internet veröffentlichte Videos und Fotos zeigen Mitglieder der Gruppe, die Fahnen von ISIS und Al-Nusra schwenken. Auch an Hinrichtungen syrischer Zivilisten und Soldaten sollen Weißhelme beteiligt gewesen sein.

Erschreckend ist das Filmmaterial, das Weißhelm-Mitglieder zeigt, die an den Hinrichtungen syrischer Zivilisten und Soldaten teilnehmen. Einer dieser Teilnehmer wurde im Sommer vergangenen Jahres gefeuert, nachdem entsprechendes Filmmaterial aufgetaucht war. Als ein Video auftauchte, das zeigte, wie einige seiner Kollegen die Hinrichtung eines Mannes in dem von Terroristen besetzten Daraa überwachten, mußte auch die Führungsriege um Saleh einräumen, daß „das strenge Prinzip der Neutralität und Unparteilichkeit nicht vollständig“ eingehalten worden sei.

Unter den schwarzen Schafen befindet sich auch Muawiya Hassan Agha, Leiter der Weißhelme in Idlib. Nach Medienberichten soll er an der Hinrichtung zweier Kriegsgefangener in Aleppo beteiligt gewesen sein. Kurz nach der öffentlichen Empörung und der kurzfristigen Suspendierung durch Saleh tauchte er jedoch wieder in führender Position der NGO auf.

Viele Kriege der vergangenen Jahre begangen mit Falschmeldungen und führten zu folgenschweren historischen Fehlern:

Man kann nur hoffen, dass sich dieses Mal der gesunde Menschenverstand und der klare Blick für die Realität durchsetzt. Die Lösung für Syrien kann nur heißen, den Rest der fanatischen Dschihadisten dort besiegen, entwaffnen, bei fortgesetztem Widerstand einsperren und Assad als Regierungschef unterstützen. Auch, wenn es der westlichen Allianz angesichts des Russland-Syrien-Iran-Bündnisses nicht gefällt – alles andere führt in die vorhersehbare Islam-Katastrophe.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [21] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [22] haben über 22 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [23]

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180°-Drehung: Bundesregierung ändert plötzlich ihre Syrien-Strategie

geschrieben von PI am in Altparteien,Politik,Syrien | 202 Kommentare

Von JEFF WINSTON | Die nächste durchgeknallte außenpolitische Volte der GroKo innerhalb von nur 48 Stunden. Nachdem der außenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, Petr Bystron, am Samstag in der Tagesschau konstatierte, dass es nur MIT Assad eine realistische Friedens-Lösung in Syrien gäbe, wurde er zunächst mit Häme aus GroKo-Kreisen bedacht.

Doch Merkel wäre nicht Merkel und Seehofer nicht Drehhofer, wenn nicht stante pede mir-nichts-dir-nichts die so genannte „Syrien-Strategie“ wie die Unterhose gewechselt würde. Nicht ohne „Außenminister“ Heiko Maas noch kurz dabei abzuwatschen – immer auf die Kleinen!

„Strategiewechsel“ einer nicht vorhanden Strategie

Laut der Erklärung von Regierungssprecher Steffen Seibert von Montagnachmittag ist aus deutscher Sicht ein „Übergangsprozess“ in dem Bürgerkriegsland nun doch „mit Diktator Assad denkbar“. Der Sinneswandel beruhe auf den Erfahrungen der vergangenen Tage – eventuell auch auf der Talk-Show „Anne Will“ von gestern Abend oder den Außenpolitischen Ausführungen der AfD. Denn nach über sieben Jahren Syrien-Krieg gibt es kein einziges definiertes Ziel der Bundesregierung zu diesem epochalen Konflikt, der sich nun langsam zu Ende neigt, aber Europa auch indirekt ins Chaos der Massenzuwanderung stürzte. Besser gesagt, vor allem Deutschland ließ sich grob fahrlässig ins Chaos stürzen.

Nach dem Militärschlag der USA, Frankreichs und Großbritanniens gegen mögliche Produktionsanlagen in Syrien sollen sich die politischen Bemühungen nun wieder auf die nicht vorhandene Diplomatie-Linie der GroKo konzentrieren. Dabei wird in Berlin plötzlich erwogen, was bis vor Kurzem undenkbar schien: eine Lösung, in der Syriens Präsident Baschar al-Assad [24] eine größere Rolle spielen wird.

Nach Petr Bystron Tagesschau-Statement am Samstag, forderte auch der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Jürgen Hardt, CDU, am Sonntag, diesen „unbequemen Gedanken“ zu wagen. Russland werde schließlich einer Lösung ohne Assad nicht zustimmen. „Es gibt keine Lösung mit Assad, aber auch keine ohne ihn“, erklärte Hardt.

GroKo taumelt außenpolitisch hin und her! Und Klein-Heiko mittendrin

„Die Bundesregierung ändert plötzlich ihre Syrien-Strategie“. Das zeugt von der enormen außenpolitischen Konzeptlosigkeit der derzeitigen Regierung der viertgrößten Industrienation der Welt. Die AfD forderte schon lange, mit der syrischen Regierung in einen Dialog zu treten – für ihre erste ambitionierte Delegationsreise nach Syrien im März [25] wurde sie zunächst ebenfalls heftig von Merkel-Clique – und Merkel-Claqueuren in den Medien attackiert.

Syrien und seine Bevölkerung bräuchten endlich ein Ende der Gewalt und den Beginn eines politischen Prozesses „unter Beteiligung aller, die im Land und in der Region Einfluss haben“. Es gehe, so Steffen Seibert geheimnisvoll, „um einen Prozess, der den Übergang organisieren kann“.

Regierungssprecher Seibert betonte, dass er bei Maas „keinen Widerspruch“ zu seinen eigenen Aussagen sehe!! Man müsse Realitäten annehmen, aber auch Ziele haben. „Wir sind in allen Aspekten der Syrien-Politik in der Bundesregierung einig.“ Klar, so haben weder Union sowie SPD jedwede Ziele, ausreichend Erfahrung, noch eine annähernde Realitätswahrnehmung in der Nahostpolitik und sind hier absolut deckungsgleich auf diplomatischem Null-Level.

Laut Medienberichten deute sich nun insgesamt ein Umdenken in Berlin und ein Einschwenken auf die AfD-Linie nach dem Syrien-Besuch an. Bisher wurde strikt ausgeschlossen, dass eine irgendwie geartete Lösung mit Assad in Erwägung gezogen wird.

Es scheint eine Ironie der GroKo-Zick-Zack-Politik, dass sich der Schwenk in Berlin exakt nach dem von „Weißhelmen [26]“ attestierten „Chemiewaffeneinsatz“ durch Assad und der militärischen Strafaktion durch westliche Staaten vollzieht. Allerdings haben die vergangenen zwei Wochen alle Beteiligten noch einmal drastisch vor Augen geführt, dass die Situation immer verfahrener wird.

In dieser Zeit ist aber auch deutlich geworden, dass Assad eigentlich nur noch ein Statist ist, abhängig vom Wohlwollen Russlands. Präsident Putin ist hauptsächlich daran interessiert, weiterhin die mittlerweile über 20 russischen Militärbasen rund um Tartus am Mittelmeer nutzen zu können.

Ob mit oder ohne Assad – sobald die Kampfhandlungen nun baldmöglichst eingestellt sind, wird jeder Syrer und jede syrische Familie nun zum Wiederaufbau benötigt. Deutschland kann hier durch humanitäre Rückführungsorganisation und beherzte Familienzusammenführung vor Ort am meisten zur greifbaren Friedensdividende beitragen. Schließlich suchten bis vor kurzem über eine Million echte und falsche „Syrer“ Schutz vor dem nun endenden Krieg in Germoney.

Der Friedens-Countdown läuft. Alle Klarheiten beseitigt – bei der Bundesregierung!

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Der Krieg in BILD

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Fake News | 98 Kommentare

Von OLIVER FLESCH | „Warum spielt Deutschland nicht mit?!“, fragt Chefredakteur Julian Reichelt seit Tagen immer wieder sinngemäß in seiner BILD. Dabei geht es nicht etwa um die „Diesmal kommen wir im Sommer!“-Fußballweltmeisterschaft in Russland, dafür um den Krieg in Syrien.

Es gab eine Zeit in der die Deutschen voller Begeisterung in den Krieg zogen. Es war der erste Weltkrieg, über 100 Jahre her und das anfängliche Hurragebrüll wich schon bald der Realität: Jungs, die mit zerfetzten Gliedern im Schützengaben lagen und nach Mama schrien.

Als mein Opa im Steckrübenwinter (der so hieß, weil’s außer Rüben nix zu fressen gab) ein Jahr vor Kriegsende auf Fronturlaub nach Hause kam, stürzte sich mein vierjähriger Vater auf Opas Koppel mit dem Seitengewehr, um es sich umzubinden. Daraufhin gab ihm Opa eine Ohrfeige und brüllte: „Junge, bleib davon, wirf dieses Dreckzeug weg.“

Es war die erste und letzte Ohrfeige, die mein Vater von seinem Vater bekam.

Nach dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges hielt sich die Begeisterung in arg abgesteckten Grenzen, zu bitter waren die Erinnerungen an den ersten großen Krieg nur 20 Jahre zuvor und seiner Folgen wie Hunger, Arbeitslosigkeit, Vertreibung und Flucht.

65 Millionen Kriegsopfer später änderte sich die Einstellung der Deutschen grundlegend. „Nie wieder Krieg!“, lautete das Motto nach 1945, weil: „Krieg ist scheiße!“, wie der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt stets betonte und seinem Volk damit aus dem Herzen sprach.

Kurz: Mit jeglichem Kriegsgedöns kannnste die Deutschen, wie man so sagt, jagen. Das weiß eigentlich auch jeder, bis auf BILD-Chefredakteur Julian Reichelt, der seit dem Märchen von Assads Giftgasangriff auf kleine Kinder mit großen Kulleraugen in einer geradezu widerwärtigen Art und Weise für den 3. Weltkrieg trommelt.

Hier die BILD-Zeilen-Chronologie der Kriegstreiberei 

BILDs Blutrausch läuft seit Monaten, wir beginnen am 6. April:
– Die SYRIEN-BEOBACHTER MELDEN 40 Tote bei Luftangriff auf Duma
Bei erneuten schweren Luftangriffen auf die syrische Stadt Duma sollen laut Beobachtern mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen sein.

Hach ja, die guten alten „Beobachter“ von der stillen Post! Unheimlich verlässlich, mal sind’s 27 Tote, mal 40.

  1. April:
    – Assad, das „Tier“ – können WIR sein Morden stoppen?
    Hier versucht Reichelt erstmals in diesen Tagen UNS in einen möglichen Krieg hineinzuziehen. Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, übernahm er auch noch Trumps schwachsinnigen Tiervergleich. Mal merken, Reichelt: Tiere töten nicht ohne Grund. Das unterscheidet sie ja vom Menschen.
  2. April:
    – PUTIN WUSSTE WOHL DAVON | Mit dieser Bombe tötete Assad gestern 48 Menschen
    Putin wusste Bescheid. Über einen Giftgasangriff den es höchstwahrscheinlich nie gab, und falls doch, so wurde er wohl nicht von Assad in Auftrag gegeben. Mich wundert nur, dass BILD nicht schrieb, Putin wäre wie weiland Dr. Seltsam auf einer Bombe direkt nach Syrien geflogen.
  3. April
    TRUMP DROHT PUTIN
    „Russland, mach dich bereit!“

    Beinahe jeder im Mainstream verurteilte Trumps Twitter-Kriegsdrohungen. Bis auf BILD.

Nikolaus Blome: „Donald Trump will in Syrien eingreifen. Hart. Militärisch. Gegen Diktator Assad. Gut so.“
Ach, Blome, oje, oje. Dafür bekommste am Donnerstag doch nur wieder Schimpfe von Augstein in Eurer Quasselschau auf „Phoenix“. Gut so.

15 Meter über dem Boden fliegt der Tod
Vieles spricht dafür, dass Trump heute Nacht Stützpunkte des Schlächters Assad mit Marschflugkörper des Typs „Tomahawk“ beschießt.

„15 Meter über dem Boden fliegt der Tod“ – Ernst Jünger-Prosa in schlecht. Jünger durfte das, er kämpfte an der Front, der frühere Kriegsberichterstatter Reichelt war ja immer nur „eingebettet“, da ist’s in Neukölln und Marxloh gefährlicher.

  1. April
    US-EXPERTE IM INTERVIEW | „Die Lage ist gefährlicher als im Kalten Krieg“
    Was soll DAS für ein Experte sein? Im kalten waren wir drei Mal kurz vor einem Atomkrieg, so weit unten sind wir noch lange nicht, aber hey: Angst sells! Das weiß natürlich auch BILD.

NATO-CHEF STOLTENBERG
„Russlands Hemmung sinkt, Atomwaffen einzusetzen“

UNVERANTWORTLICH einen augenscheinlich Geisteskranken, ohne auch nur einen einzigen Beleg, aus dem Kaffeesatz lesen zu lassen.

Wird Deutschland in den Konflikt hineingezogen?
Der Ton zwischen USA und Russland wird wegen Syrien immer schärfer. Wie könnte ein Militärschlag erfolgen? Welche Rolle spielt Deutschland?

FRAG AUCH NOCH SO BLÖD, Reichelt!

  1. April
    „ER SOLLTE IPHONE ABGEBEN“ | Presse-Prügel für Trumps Twitter-Kriegserklärung
    Keine Strategie, „dummdreiste“ Twitter-Drohungen: Viele internationale Zeitungen gehen heute mit dem US-Präsidenten hart ins Gericht

    Tja, die weltweite Trump-Kritik hätte Reichelt zu denken geben können. Aber er hatte mal wieder Pech beim Denken.

Merkel schließt Beteiligung an Militärschlag aus
Hinsichtlich eines Luftschlags der USA, Großbritanniens und Frankreichs hat bislang keines der Länder Deutschland um eine Beteiligung gebeten.

WIE?! Keiner hat Deutschland um eine Beteiligung gebeten? Wie ärgerlich!

Merkel schließt Beteiligung an Militärschlag aus
Mehr als ein vages Versprechen, die mögliche Anti-Syrien-Koalition zu unterstützen, kam nicht.

Gleich nochmal. Reichelt hatte das Rummaulen über Merkel in der ersten Zeile vergessen.

OST-GHOUTA VON REGIME-TRUPPEN EINGENOMMEN
Rund 25 000 Menschen verließen die einstige Rebellenhochburg. Sie wird nun von russischen und syrischen Kräften kontrolliert
Assads perverse Giftgas-Strategie ist aufgegangen

Jo, mal ganz grundsätzlich: Schon unheimlich pervers, wenn ein Staatsoberhaupt gegen sogenannte Rebellen kämpft, die ja nix anderes als muslimische Terroristen sind.

BILD im Norden Syriens, hier sprechen die Menschen offen aus, was sie denken: : „Das war nicht genug!“
Keine Ahnung, mit wem BILD-Kriegsreporter Paul Rotzlöffel da gesprochen haben will, Fakt ist, dass weite Teile der syrischen Bevölkerung hinter Assad stehen.

  1. April
    SYRIEN-KONFLIKT: Können wir uns da wirklich raushalten?
    Deutschland soll sich nicht an einem Militärschlag in Syrien beteiligen.

    Freitag der 13. Reichelt erhöht den Druck.

SYRIEN-KONFLIKT: Darum haben die Amis keine Angst vor Krieg mit Putin
In Europa wächst die Angst, dass aus dem Syrien-Konflikt ein militärischer Flächenbrand wird, in den USA ist es bislang nicht so. Warum?

Hach ja, was sind wir Deutschen doch für ein mutloser Haufen, GANZ im Gegensatz zu den tapferen US-Amerikanern, die seit 150 Jahren keinen Krieg mehr auf eigenem Boden hatten und beinahe  jeden Krieg danach verloren haben.

Wohin soll die USS Donald Cook schießen, sollten die Luftschläge gegen Diktator Assad losgehen? Diese Syrien-Ziele könnten Trump & Co angreifen
Ohne Worte.

EXPERTE ZUR SYRIEN-KRISE: „Trump kommt da nicht mehr raus“
Schon wieder ein geisteskranker „Experte“.

KRISEN-GESPRÄCH: Nervenkrieg um möglichen Luftschlag gegen Assad
Am Mittwoch kündigte Donald Trump einen Vergeltungsschlag an. Zurzeit berät Trump sich mit seinen Verbündeten

Jaja, schon nervig, so ein „Nervenkrieg“! WANN geht er denn endlich los, der RICHTIGE  Krieg?

  1. April
    Trumps Blitzschlag gegen Assad
    Die USA hat in Syrien drei Ziele angegriffen. So lief der Blitzschlag gegen Diktator Assad.

    „Blitzschlag“. Hm, woran erinnert mich der bloß? Ach ja, an den Blitzkrieg!

MILITÄRSCHLÄGE GEGEN SYRIEN / Merkel nennt Militäreinsatz „angemessen“
Die USA, Frankreich und Großbritannien haben in der Nacht zum Samstag einen Militäreinsatz gegen Syrien gestartet.

„Angemessen“, na immerhin, Reichelt, jaaa, reicht Dir nicht, ich weiß.

SPEKTAKULÄRE AUFNAHMEN: Hier starten die Tomahawks nach Syrien
„Spektakuläre Aufnahmen? Worüber reden wir hier? Über eine Zugvögel-Dokumentation auf „National Geographic“ oder über einen verdammten Krieg?!

Ausgerechnet dieser Trump: BamS-Chefredakteurin Marion Horn über den US-Angriff in Syrien und zwei Männer, die gerade richtig handeln.
Orrr, jetzt muss das olle Flintenweib Horn in Reichelts Auftrag auch noch versuchen, Frauen für den Krieg zu gewinnen!

DAS MEINT BILD: Deutschland steht peinlich unbeteiligt daneben
Nirgendwo auf der Welt sind Cruise Missiles, Marschflugkörper, besser aufgehoben als in Assads mörderischen Militäranlagen.

Ohne Worte I

  1. April
    GEHEIMBERICHT | Kein Zweifel mehr: Assad ließ Gas auf sein Volk regnen
    VOLL der geheime Bericht! Der ist so dermaßen geheim, dass er unter dem Siegel der Verschwiegenheit („Musst du aber für dich behalten, versprich mir das!“) am Ende in Reichelts elektronischer Post landete.

US-ANGRIFF AUF ASSAD | Warum drückt Deutschland sich vor der Drecksarbeit?
Aus welchem Grund tritt Deutschland der Anti-Assad-Allianz der USA, Frankreich und Groß-Britannien nicht bei?

Ohne Worte II

KOMMENTAR | Darum finde ich als Christ Bomben gegen Assad richtig
Daniel Böcking fragt sich, wie er als gläubiger Christ zu Trumps Luftschlägen stehen soll.

BILD zieht alle Register, selbst die doch eigentlich friedliebenden Christen werden eingespannt. Den Böcking kenn ich übrigens noch aus meinen Jahren bei der „Hamburger Morgenpost“. War schon damals ein Volltrottel.

US-MARINE IM BILD-INTERVIEW  | Hat Assad die Botschaft endlich verstanden?
Der Westen will Giftgas-Attacken Assads nicht mehr tolerieren. Der Luftschlag demonstrierte Entschlossenheit. Ist die Botschaft angekommen?

ÄHHH, nö!

BILD IN NORD-SYRIEN | „Deutschland hätte beim US-Angriff helfen müssen“
BILD-Reporter fragten syrische Lehrer und Studenten, wie sie zur zurückhaltenden Rolle Deutschlands stehen.

Paul Rotzlöffel hätte die Lehrer und Studenten lieber fragen sollen, warum es bei uns in Deutschland fast nur syrische Analphabeten gibt.

Asma Al-Assad (42) ist das schöne Gesicht des Syrien-Horrors
Die mörderische Mutter
Einst galt sie als „Lady Di“ des Orients, als emanzipierte Frau und moderne Hoffnungsträgerin für einen Wandel im Nahen Osten.

Reichelt ist sich wirklich für NICHTS zu schade!

So lief die Syrien-Operation
Drei Länder. Kampfjets, Tanker, Fregatten und U-Boote. Verschiedene Ziele, eine heikle Mission. Geheime Daten zeigen, wie der Luftschlag ablief.

Klingt wie die Kurzfassung eines Groschenkriegsromans.

Hat Assad jetzt kein Giftgas mehr?
Was haben die Raketenangriffe in der Nacht militärisch bewirkt und wie wird sich die Lage in Syrien entwicklen? BamS hat die Antworten.

Assad hat wohl tatsächlich kein Giftgas mehr. Das hatte er allerdings höchstwahrscheinlich bereits vor dem Einschlag der US-Raketen nicht mehr.

  1. April
    Darf man mit der Giftgas-Bestie Assad verhandeln?
    Die GroKo ist uneins: Außenminister Heiko Maas (SPD) ist dagegen, Unions-Chef Volker Kauder dafür.

    PI-NEWS ist auch dafür.

WOLFFSOHN-KOMMENTAR: „Wir Deutschen sind dafür, aber nicht dabei“
Luftangriffe auf Syrien! Britische, französische und US-Truppen schlagen zu – und Deutschland hält sich raus! FALSCH, sagt Prof. Michael Wolffsohn.

Ach schade, wenn’s um Muslime oder die AfD geht, sagt der Wolffsohn doch oft so kluge Sachen.

TOD NACH BALKONSTURZ
Journalist berichtete über russische Söldner in Syrien
Am Donnerstag stürzte ein russischer Journalist aus ungeklärter Ursache von seinem Balkon, am Sonntag verstarb er.

Klar, so ein kleiner Agententriller darf natürlich nicht fehlen. Lief in London ja auch ganz gut.

Guttenberg wirft Merkel „billige Ausreden“ vor
Warum hält sich Deutschland aus Syrien raus?

Der Gutenberg hat ja nun gerade noch gefehlt!

RÖTTGEN BEIM ASSAD-TALK  | Deutschland ist auf solche Einsätze nicht vorbereitet
NA GOTT SEI DANK!

ENDE der Kriegstreiberei (vorerst)

Bleibt die Frage, woher sie kommt, diese Kriegsgeilheit der BILD? Ganz einfach: Wie bereits oben angedeutet: Fast so gut wie Sex, verkauft sich Angst, speziell in Deutschland, die „German Angst“ ist ja sogar weltweit bekannt; und wenn BILDs kriegstreiberische Berichterstattung eines erreicht, dann ist’s, den Menschen Angst zu machen. Große Angst sogar. Ohne die Zahlen zu kennen, bin ich sicher, dass die Klicks bei BILD in den letzten Tagen durch die Decke flogen.
Aber das wird wohl nicht der einzige Grund sein, Geld ist ja nicht alles. Meines Erachtens hat das  Säbelrasseln in der unaufgearbeiteten Kindheit und Jugend von BILD-Chefredakteur Julian Reichelt seinen Ursprung. Ich denke, der stets etwas linkisch wirkende Reichelt war in seinen frühen Jahren ein Mobbingopfer der coolen Jungs, die im Klassenzimmer und auf dem Schulhof die Ansagen machten – und weil er sich in ihnen wiedererkennt, fühlt sich der frühere Super-Nerd den Schwachen dieser Welt nah.  Daher auch Reichelts anfängliche Begeisterung für die linksextreme „Refugees welcome“-Bewegung.
Kurz: In Assad und auch in Putin sieht Reichelt die früheren Endgegner aus seinen Schuljahren, in den angeblichen Giftgasopfern sich selbst. Das sagt mir mein Abschluss in Küchenpsychologie.

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Video: Gemeinsame Friedensdemo von Pegida & AfD-Sachsen

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),PEGIDA,Widerstand | 146 Kommentare

Heute Abend werden in Dresden die Reihen geschlossen. Pegida und die AfD-Sachsen werden gemeinsam antreten gegen die Kriegstreiber und ihre deutschen Befürworter und Unterstützer eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges in Syrien.

Es wird ein Protest gegen die deutsche Außenpolitik, die mit Hilfe der deutschen Systemmedien dieses Unrecht transportiert und nun nicht nur die Gesetze des eigenen Landes bricht, sondern auch offen hilft, Völkerrecht auszuhebeln.

Es soll ein starkes Signal ausgesendet werden, dass Sachsen für eine Politik des Friedens steht und sich gegen diese Kriegstreiberei stellen wird. Deshalb ruft auch die AfD Sachsen auf, dass sich wirklich JEDER, der es einrichten kann, an diesem Friedenssignal heute aktiv und vor Ort beteiligen sollte.

Wörtlich heißt es auf der Facebook-Seite der AfD-Sachsen: [27]

Die Pegida-Demonstration am Montag wird eine Friedensdemonstration sein, die sich gegen den völkerrechtswidrigen Angriff der NATO-Staaten, USA, Großbritannien und Frankreich, auf Syrien richtet.

Auch die Kriegshetze in unseren Medien und seitens unserer Regierung müssen verurteilt werden. Die AfD setzt sich für eine friedliche Außenpolitik Deutschlands und für die Einhaltung des Völkerrechts ein.

Wir möchten jeden sächsischen Bürger ermutigen, am Montag an der Pegida-Friedensdemonstration teilzunehmen!

Von Dresden soll ein starkes Signal ausgehen, dass wir Sachsen eine Politik des Friedens wollen und keine Kriegstreiberei.

Friedensdemo am Montag den 16.04.2018 um 18:30 Uhr auf dem Dresdener Altmarkt.

Auch PI-NEWS ruft seine Leser eindringlich auf, heute Abend um 18.30 Uhr nach Dresden auf den Altmarkt zu kommen. Gemeinsam gegen Krieg und für den Frieden und das nicht nur, aber auch, weil Deutschland es sein wird, das so von noch mehr „Flüchtlingen“ geflutet werden wird.

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BILD und FAZ drehen durch, Bundesregierung kuscht

geschrieben von PI am in Altmedien,Russland,Syrien | 111 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Wer heute die Seiten 2 und 3 der BILD-Zeitung liest – immer weniger tun das glücklicher Weise – muss als kritischer Zeitgenosse entweder mit Brechreiz kämpfen oder der nostalgischen Neigung, die Springer-Presse im vielmillionenfachen deutschen Interesse zu enteignen. Die ekelhafte Mischung aus Lügenmärchen und lüsterner Kriegshetze in den Artikeln über den Syrien-Konflikt, die unverhüllte Gier, sich an den völkerrechtswidrigen Bombenattacken der drei Westmächte zu beteiligen, wäre selbst dann unerträglich, wenn Assad mit russischer Billigung tatsächlich für den Giftgasangriff verantwortlich wäre, wogegen so vieles spricht.

Greift der entsetze Zeitungsleser alternativ dann zur FAZ, die sich zunehmend größenwahnsinnig als „Zeitung für Deutschland“ anpreist, dann kommen Hetze und Lügen dort etwas gesitteter zum Ausdruck, aber nicht weniger verachtenswert. In der FAZ aber wird das wahre Ziel des Luftschlags vom Wochenende ungleich deutlicher benannt: Putin und Russland. Und natürlich schreibt den heutigen Leitartikel dort der fanatischste aller Russenhasser in den deutschen Medien, also Berthold Kohler. Seine zynische Überschrift „Botschaften an Putin“ ist eindeutig genug.

Selbstverständlich muss die Welt nicht ernst nehmen, was die Medienknallfrösche eines Staates, der derzeit über kein einziges gefechtsfähiges U-Boot verfügt und dessen Schwachwehr von einer egomanischen Selbstverteidigungsministerin „geführt“ wird, so von sich geben, um ihrer Vasallenpflicht in der NATO zu genügen. Aber die von diesen politischen und medialen Großmäulern regierten und desinformierten Deutschen müssen das leider schon.

Deshalb ist die Stunde für alle Patrioten in unserem Land gekommen, in jeder wirksamen Form Widerstand zu organisieren und zu leisten gegen alle politischen und massenmedialen Kräfte, die diesem kalkulierten Wahnsinn der westlichen Eliten in den USA, Großbritannien und Frankreich Folge leisten. Keine Lüge über die Situation im so schwer geprüften Syrien, keine Hetze gegen Putin und Russland ist im deutschen Interesse – im Gegenteil!

Deutschland muss vielmehr alles daran setzen, dass Syrien nach dem faktischen Sieg über die von den Westmächten und Saudi-Arabien gepäppelten Islamisten endlich zur Ruhe kommt. Ausgerechnet Saudi-Arabien, dessen Bombenterror im bitterarmen Jemen so viele tausende Kinder, Frauen und Greise auf dem Gewissen hat! Und Deutschland muss ebenfalls ein elementares Interesse daran haben, mit Russland gute, für beide Seiten politisch, kulturell und wirtschaftlich fruchtbare Beziehungen zu haben.

Die Merkel-Regierung, die den Angriff auf Syrien als „erforderlich und angemessen“ bezeichnet hat, weiß sehr genau, dass es nicht die tatsächlichen oder angeblichen Opfer einer völlig ungeklärten tatsächlichen oder angeblichen Giftgasattacke waren, die Trump, May und Macron zu ihrem Staatsverbrechen motiviert haben. Vielmehr wollen die Führer von drei niedergehenden Mächten damit von ihrem Scheitern beim Versuch eines Regimewechsels in Syrien ablenken.

Und sie wollen Putin so maximal schwächen, um auch ohne direkte militärische Auseinandersetzung, bekanntlich eine selbstmörderische Variante, Russland zu demütigen und nach Möglichkeit sogar übernahmereif zu machen für die Ausplünderung des rohstoffreichen Riesenlandes. Wobei das hochaggressive Vorgehen gegen Russland im Kalkül der amerikanischen Geopolitik, Trump hin, Trump her, immer eindeutiger gegen den künftig gefährlichsten Rivalen um die Weltmacht, also gegen China, gerichtet ist.

Das alles begreift vielleicht nicht der neue Außenministerdarsteller Heiko Maas. Aber seine Chefin sowie die diese informierenden Denkfabriken und Geheimdienste wissen das schon. Sie wissen auch, was im wirklichen deutschen Interesse wäre, handeln aber nicht danach. Deshalb muss es eine breite Volksbewegung von rechts für Frieden und Verständigung geben.

Denn eines ist ganz sicher: Wird aus dem verantwortungslosen Zündeln der Westmächte doch ein Flächenbrand, dann wird kein Land schneller abbrennen als Deutschland. Zumindest darauf werden sich sie künftigen Gegner bei einem künftigen heißen Krieg sehr schnell einigen, allen voran Frankreich und Großbritannien. Wer das bezweifelt, sollte sich ganz schnell historische Kenntnisse vom Dreißigjährigen Krieg über den Ersten Weltkrieg bis zum Kalten Krieg verschaffen.


Wolfgang Hübner. [28]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [29] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der 71-jährige leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [30] erreichbar.

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