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Wird der Moskauer Massenmord zum Todesurteil für Kiew?

Sollte Putin zu der Überzeugung gelangen, in der Ukraine sei der Massenmord in Moskau mit tadschikischen Auftragskillern geplant und in die Wege geleitet worden, könnten die Folgen für Kiew noch katastrophaler als ohnehin schon sein.

Von WOLFGANG HÜBNER | Reichlich vorschnell ist im Westen das grauenhafte Massaker bei Moskau als islamistischer Anschlag gewertet worden. Doch allein die Nachricht, dass die mutmaßlichen Massenmörder aus Tadschikistan stammen, belegt das noch nicht. Die allermeisten Menschen in dem zentralasiatischen Land sind Moslems. Wenn die von russischen Sicherheitskräften verhafteten Personen tatsächlich die Täter in dem Konzerthaus waren, dann liegt nach den bislang vorliegenden Informationen der Verdacht nahe, dass es sich nicht um religiöse, auch zum Selbstopfer bereite Fanatiker, sondern um gedungene und bezahlte Killer handelt, deren Auftraggeber noch unbekannt sind.

Auffällig ist jedenfalls, dass die festgenommenen Männer auf dem Weg zur ukrainischen Grenze waren. Der Weg nach Tadschikistan ist ein ganz anderer. Da sie auf russischem Territorium mit Sicherheit über kurz oder lang aufgespürt worden wären, mussten sie versuchen, ins Ausland zu flüchten. Und zwar dorthin, wo sie sich sicher fühlen und ihren Blutlohn erhalten konnten. Da Russland mit der Ukraine im Krieg ist, konnten die Mörder darauf hoffen, wenn nicht gar darauf vertrauen, jenseits der ukrainischen Grenze ihren Verfolgern zu entkommen.

Das ist noch kein Beweis für die Verwicklung oder Verantwortung der ukrainischen Regierung oder Geheimdienste in das Geschehen, das so viele Menschenleben zerstört hat. Es könnte allerdings ein Indiz dafür sein, dass ukrainische Kreise, welche auch immer, beteiligt waren. Immerhin hätten diese das stärkste Motiv, Russland einen solchen Schlag zu versetzen. Hingegen ist es in Erwägung des während des Gaza-Krieges noch gestiegenem Ansehen Russlands in der islamischen Welt sehr unwahrscheinlich, ausgerechnet jetzt ins Fadenkreuz von Dschihadisten gekommen zu sein.

Sollte die Führung in Moskau zu der Überzeugung gelangen, in der Ukraine sei der Massenmord mit tadschikischen Auftragskillern geplant und in die Wege geleitet worden, könnten die Folgen für Kiew noch katastrophaler als ohnehin schon sein: Dann würde Russland schon aus Selbstschutz kein anderes Kriegsende akzeptieren können als die bedingungslose Kapitulation der Ukraine. Will der Westen dann für den Schutz von Terroristen einen Weltkrieg riskieren?


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [1] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [2] und seinen Telegram-Kanal  [3]erreichbar.

 

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Weltweites Entsetzen nach Islam-Terroranschlag mit mehr als 115 Todesopfern in Moskau

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | 183 Kommentare
Diese drei islamischen Terroristen aus der südrussischen Region Ingushetia stehen unter Verdacht, am Freitagabend das Feuer in der Konzerthalle "Crocus" in der Region Moskau eröffnet zu haben, bei dem mehr als 60 Menschen sterben. 

Mit Schock und Trauer hat die internationale Politik auf den Angriff islamischer Terroristen in einer Konzerthalle in Moskau mit mehr als 115 Todesopfern reagiert. Zu der Tat hat sich die Terrormiliz „Islamischer Staat“ bekannt, die mutmaßlichen Attentäter sind flüchtig.

Das Auswärtige Amt verurteilte den „furchtbaren Angriff auf unschuldige Menschen“ und kondolierte den Angehörigen der Opfer. Auch die Europäische Union reagierte bestürzt auf den Anschlag bei Moskau. Die EU sei angesichts der Berichte über einen Terroranschlag schockiert und entsetzt, teilte Peter Stano, Sprecher der EU-Kommission mit. „Die EU verurteilt jegliche Angriffe gegen Zivilisten. Unsere Gedanken sind bei allen betroffenen russischen Bürgern“, schrieb er.

UN: „Feiger und abscheulicher Terroranschlag“

UN-Generalsekretär António Guterres sprach den betroffenen Familien und den Menschen in Russland sowie der Regierung sein „tiefes Beileid“ aus, wie es in einer Mitteilung hieß. Den Verletzten wünschte Guterres eine rasche Genesung.

Der UN-Sicherheitsrat forderte nach dem „feigen und abscheulichen Terroranschlag“ Aufklärung. Täter, Organisatoren, Finanziers und Sponsoren müssten zur Rechenschaft gezogen und vor Gericht gestellt werden. Alle Staaten seien aufgefordert, nach dem Völkerrecht und den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrates aktiv mit der Regierung Russlands und anderen zuständigen Behörden zusammenzuarbeiten.

China sichert Russland Unterstützung zu

Der chinesische Präsident Xi Jinping äußerte sich auf dem staatlichen Fernsehsender CCTV zu dem Angriff. Er betonte, dass China sämtliche Formen des Terrorismus ablehne und Terrorangriffe scharf verurteile. China unterstütze die Bemühungen der russischen Regierung unter Präsident Wladimir Putin, die nationale Sicherheit und Stabilität aufrecht zu halten.

Der Vertreter des nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, sagte, es gebe keine Hinweise darauf, dass die Ukraine in das Attentat verwickelt sei. Kirby sprach von „furchtbaren Bildern“ aus Moskau, die schwer zu ertragen seien. Die USA seien mit ihren Gedanken bei den Opfern der furchtbaren bewaffneten Attacke.

USA wollen Russland gewarnt haben

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, reagierte umgehend auf Kirbys Äußerungen. Es sei vorschnell von den USA, die Ukraine zu entlasten, sagte sie im russischen Fernsehen. „Wenn die USA oder ein anderes Land verlässliche Fakten hat, sollten sie diese der russischen Seite zukommen lassen“, forderte Sacharowa. Ohne solche Fakten hätten weder das Weiße Haus noch sonst jemand das Recht, vorab eine Absolution zu erteilen.

Das Weiße Haus teilte mit, die USA hätten die russischen Behörden vor Kurzem vor einem sich möglicherweise gegen „große Versammlungen“ richtenden Anschlag gewarnt. Im März habe die US-Regierung Informationen über einen „geplanten Terroranschlag in Moskau“ erhalten, der sich möglicherweise gegen „große Versammlungen, einschließlich Konzerte“, richten könnte, sagte die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates der USA, Adrienne Watson. Washington habe die Informationen mit den russischen Behörden geteilt.

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BPE-Islam-Kompakt: Die bedrohliche Bedeutung des Ramadan

geschrieben von PI am in BPE,Islam,Islamaufklärung,Terrorismus,Video | 29 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Im Ramadan fasten Moslems jedes Jahr einen Monat lang von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und sollen sich in dieser Zeit auch enthaltsam verhalten. In den Nächten dürfen sie dann wieder essen, trinken, rauchen und auch Geschlechtsverkehr mit dem Ehepartner haben.

Dieser Tagsüber-Fastenmonat verschiebt sich jedes Jahr nach dem islamischen Mondkalender. In diesem Jahr geht der Ramadan vom 10. März bis zum 9. April. Am letzten Tag beginnt dann das dreitägige Fastenbrechen, auch „Zuckerfest“ genannt, zunächst mit einem Besuch in der Moschee. Anschließend wird viel gegessen, gerne auch Süßes. Dieses Zuckerfest, arabisch „Eid al-Fitr“, im Türkischen „Ramazan Bayrami“, ist nach dem Opferfest das zweitwichtigste Fest im Islam.

Der Grund für den Ramadan ist die Herabsendung des Korans [4]. Dies ist für alle Nicht-Moslems ein wichtiger Aspekt, denn leider stehen im Koran sehr viele feindselige Verse über die sogenannten „Ungläubigen“, also alle, die nicht den Islam als Religion haben. Also Christen, Juden, Hindus, Buddhisten sowie alle anderen Glaubensrichtungen und natürlich auch Atheisten oder Agnostiker.

Über die Hälfte des Korans, etwa 64% [5], behandelt nur diese sogenannten „Ungläubigen“. Meistens abwertend, diskriminierend, zur Unterwerfung aufrufend, häufig mit Gewalt- , Kampf-, Kriegs- und auch Tötungsbefehlen. Viele radikale Anhänger des Politischen Islams sehen den Ramadan als eine Zeit an, in der Terror-Anschläge gegen diese „Ungläubigen“ besonders wichtig und wertvoll sind.

Historisch berufen sie sich dabei auf den Propheten Mohammed, der während des Ramadans im Jahr 624 mit seiner Armee die besonders bedeutsame Schlacht von Badr [6] gegen die Kuraisch, den mächtigsten Stamm seiner Heimatstadt Mekka, gewann. Mit diesem Sieg war der wichtigste Schritt zur Eroberung des heutigen Saudi-Arabiens getan.

Dieser Erfolg wurde in der islamisch-arabischen Welt immer wieder als Vorbild und Rechtfertigung für kriegerische Angriffe während des Ramadans hergenommen. So nannte beispielsweise der ägyptische Präsident Anwar as-Sadat 1973 seinen Überraschungsangriff auf Israel im Jom-Kippur-Krieg – der auch als „Ramadan-Krieg“ bekannt ist – „Operation Badr“ [7].

Im Juni 2017 hat der Spiegel einen höchst aufschlussreichen Artikel [8] über den Zusammenhang von Ramadan und Terror veröffentlicht. Titel: „Anschlagsserie im Ramadan – Wenn der Neumond aufgeht, beginnt das Morden.“ Darin wird der langjährige Anführer der Terror-Organisation „Islamischer Staat“, Abu Bakr al-Baghdadi, mit einer Feststellung aus dem Jahr 2014 zitiert:

„Während des Ramadans gibt es keine größere Tat als den heiligen Krieg“

Weiter zeigt der Spiegel auf, dass 2015 der Islamische Staat eine „Ramadan-Offensive“ startete und sich zu Anschlägen in Tunesien und Kuwait bekannte.

2016 exportierten die Terroristen des Islamischen Staates während des Fastenmonats den Tod in alle Welt. Im Jemen, in Paris, in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch, am Istanbuler Atatürk-Flughafen, in einer Discothek in Orlando und in Bagdad wurden massive Anschläge mit knapp 500 Toten verübt.

2017 kam es zu Beginn des Fastenmonats Ramadan ebenfalls zu blutigen Terror-Attacken in Kabul, Bagdad und der ägyptischen Stadt Al-Minja, wo ein Bus überfallen und 29 koptische Christen getötet [9] wurden.

Das ging all die Jahre so weiter. Auch jetzt drohen die Terror-Organisationen Hamas und Hizbollah mit Anschlägen zum Ramadan. Die Bild berichtet [10]:

Der Hamas-Sprecher droht unverhohlen mit einer Eskalation zum Ramadan. Bei einem Treffen in Moskau hätten sich Führungsmitglieder der Hamas und anderer Terrorgruppen darauf geeinigt, „Operationen“ gegen Israel auf die Westbank und Jerusalem auszuweiten.

Sollte es keine Fortschritte bei den Gesprächen über einen Waffenstillstand geben, würde es während des Ramadan „weitere Unruhen“ außerhalb des Gazastreifens geben.Tatsächlich dürfte das Eskalationspotential für weitere Terroranschläge in der Westbank und in Jerusalem während des Ramadan hoch sein. In der Vorstellung islamistischer Attentäter gelten Anschläge während des Ramadan als besonders erstrebenswert.

Doch nicht nur aus der Nähe droht dem jüdischen Staat während des Fastenmonats besondere Gefahr. Auch Terrorgruppen wie die Hisbollah im angrenzenden Libanon dürften während des Ramadan ihre Angriffe auf Israel verstärken.

t-online meldet [11], dass die israelische Polizei kurz vor Beginn des Ramadan 20 radikale Moslems in Jerusalem verhaftet hat, da ihnen vorgeworfen wird, Terrorismus zu unterstützen und vorzubereiten. t-online weiter:

Die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen ist nach Einschätzung des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad bestrebt, die Region im „Ramadan in Brand zu setzen.

Vor diesem Hintergrund ist es mehr als verwunderlich, wenn nun in Frankfurt [12] und Köln [13] der Ramadan, in dem Moslems die Herabsendung des in weiten Teilen feindseligen Korans feiern, jetzt auch noch mit weihnachts-ähnlicher Stadtbeleuchtung gewürdigt wird.

In Frankfurt, wo dies auf Initiative des uns bestens bekannten ägyptisch-stämmigen SPD-Stadtverordneten Omar Shehata geschah und die Stadt 75.000 Euro kostet, wurde das Anschalten der Beleuchtung am Sonntag Abend mit triumphierenden “Allahu Akbar“-Rufen [14] – „Allah ist der Allergrößte“ – begleitet.

Aber der „Islam-gehört-zu Deutschland“-frühere Bundespräsident Christian Wulff meint jetzt hochgradig naiv, dass man zur Ramadan-Beleuchtung „auch mal ein muslimisches Lied singen“ [15] könne.

Die iranisch-stämmige Frankfurter Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg ist der Ansicht, dass die Beleuchtung „für ein friedliches Miteinander aller Menschen in Frankfurt“ stehe. Es seien „Lichter des Miteinanders, gegen Vorbehalte, gegen Diskriminierungen, gegen antimuslimischen Rassismus und auch gegen Antisemitismus [16].“

Was für eine Verdrehung der Realität. Im Koran geht es an vielen Stellen überhaupt nicht um ein „friedliches Miteinander“, sondern um eine totale Abgrenzung von allen Nicht-Moslems, noch dazu mit vielen Gewaltaufrufen. Gepaart mit Vorbehalten und Diskriminierungen, vor allen gegen Juden, aber auch gegen Christen. Und dann soll sich diese Ramadan-Beleuchtung ausgerechnet auch noch „gegen Antisemitismus“ richten – wo doch der Politische Islam durch und durch anti-jüdisch eingestellt ist.

Diese abstrusen Vorgänge zeigen, dass die meisten Verantwortlichen in Politik, Medien und Gesellschaft viel zu wenig über die vielfältige Bedrohung durch den Politischen Islam wissen. Und manche vielleicht auch nicht nur aus faktischem Unwissen, sondern möglicherweise auch ganz bewusst die Ausbreitung dieser totalitären Ideologie fördern. Daher ist die Aufklärungsarbeit der Bürgerbewegung PAX EUROPA so immens wichtig.

[17]

Am kommenden Samstag sind wir deswegen mit unserer Kundgebungs-Tour auch wieder in Frankfurt. Nicht nur die dortige Ramadan-Festbeleuchtung, auch die November-Razzia [18] im Zentrum der „Islamischen Kultur Frankfurt“ (IZK) im Stadtteil Rödelheim und das geplante Moschee-Projekt [19] in Frankfurt-Griesheim, hinter dem die Muslimbrüder stecken sollen, sind neben der allgemeinen Aufklärung über den Politischen Islam wichtige Themen.


Die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) klärt seit 2003 über den Politischen Islam auf. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte vermittelt die BPE der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen. Zur Unterstützung dieser wichtigen Arbeit kann man hier Mitglied werden [20]. Abonnieren Sie auch den offiziellen Telegram-Kanal [21].

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NRW-Innenminister hält Karnevalsanschlag für „denkbar“ – und demonstriert „gegen Rechts“!

geschrieben von PI am in Deutschland,Terrorismus | 39 Kommentare
NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU, l.) demonstrierte am Montag noch "gegen Rechts" und erklärte am Dienstag ein Blutbad durch Terroristen an Karneval für "denkbar". Für den AfD-Fraktionsvorsitzenden Markus Wagner (r.) "unfassbar"!

Am heutigen Weiberfastnacht beginnt in Köln der Straßenkarneval. Rund um eine große Bühne auf dem Alter Markt, am Tanzbrunnen, in den Stadtteilen (Veedeln) und in den Kölner Kneipen feiern die kostümierten Jecken. Doch viele Karnevalisten gehen dieses Jahr mit einem mulmigen Gefühl in das rheinische Volksfest, denn die Gefahr eines islamischen Terroranschlags war noch nie so hoch wie 2024.

„Denkbar ist leider alles“ – so lässig erwidert NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) am Dienstag die Frage des Kölner Stadt-Anzeigers [22], ob Extremisten den Karneval als Zielscheibe wählen könnten – ähnlich den radikalen Moslems, die 2015 in Paris ein Blutbad im Konzertsaal Bataclan angerichtet und 90 Menschen getötet haben.

Reul hatte erst am Montag [23] in seinem Wohnort Leichlingen an einer Anti-AfD-Demo teilgenommen und gesagt, dort zu sein, „tut mir gut“. Und weiter: „Sie – die Menschen auf den Straßen – sind ein Glück für unser Land. Heute sagen wir zusammen Halt gegenüber Populisten und Menschenhassern.“

Für den AfD-Fraktionsvorsitzenden im NRW-Landtag, Markus Wagner, eine geradezu zynische Bemerkung angesichts der akuten Terrorgefahr für Karnevalisten. „Herr Reul kommentiert die Möglichkeit eines Massakers mit dutzenden Toten, als spräche man von einem kurzen Regenschauer.“

Statt sich auf bunten Wohlfühldemos zu präsentieren, solle Reul endlich dafür sorgen, dass die Menschen wieder ohne Rekord-Polizeiaufgebote feiern können, so Wagner. „Dieser Innenminister verhindert seit Jahren jede Initiative der AfD, die Terrorgefahr zu mindern. So lange diese Politik weitergeht, können wir nur beten, dass es keinen Anschlag geben wird.“

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Akute Terrorgefahr durch Politischen Islam vor Weihnachten

geschrieben von PI am in Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Terrorismus | 48 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die radikalen Moslems, die Terror in Deutschland durchführen wollen, werden immer jünger. Am vergangenen Freitag sollte ein Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Leverkusen erfolgen. Von einer Gruppe, die zum Islamischen Staat gehört, war zum „Heiligen Krieg gegen den Westen“ aufgerufen worden.

Die Sicherheitsbehörden bekamen Wind davon und nahmen den 15-jährigen (!) Afghanen Edris D. aus Burscheid und den 16-jährigen (!) Tschetschenen Rasul M. aus Wittstock in Brandenburg fest. Die Anschlagspläne hätten „sehr konkret gewirkt“, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul am Mittwochabend in Düsseldorf. Die beiden jungen fanatischen „Rechtgläubigen“ wollten offensichtlich „mittels einer durch Brennstoffe erzeugten Explosion eines Kleinlasters Anfang Dezember Besucher eines Weihnachtsmarktes in Leverkusen töten“, wie auch der WDR meldet [24].

Kurz darauf wurde noch ein Anschlagsplan eines radikalen Moslems aufgedeckt, der den Weihnachtsmarkt in Hannover im Visier hatte. Der 20-jährige irakische Moslem wollte dort mit einem Messer Besucher töten.

Durch den Nahost-Konflikt und durch die Koran-Verbrennungen in Schweden sei die Stimmung in der radikal-islamischen Szene „deutlich aufgeheizt“. Das Bundeskriminalamt (BKA) gehe derzeit von mehr als 480 Personen in Deutschland aus, die als akute „islamistische Gefährder“ eingestuft werden, denen jederzeit eine schwere Gewalttat zugetraut werde. Wie der ndr berichtet [25], befinden sich etwa die Hälfte dieser potentiellen Terroristen auf freiem Fuß in Deutschland, die andere Hälfte soll im Gefängnis sitzen oder sich im Ausland aufhalten.

Die Ideologie, die hinter diesem Terror steht – der Politische Islam – wird von Politik und Medien immer noch nicht richtig ins Visier genommen. Radikale Anhänger dieser Ideologie sehen in den Koranversen, die das Bekämpfen und Töten von sogenannten „Ungläubigen“ befehlen, zeitlos gültige Anweisungen und sind bereit, diese auch auszuführen. Da sie den Politischen Islam und seine Gesetzgebung, die Scharia, an die Macht bringen wollen. In jedem Land. Weltweit.

Der Terrorist Anis Amri, der den bisher folgenschwersten Anschlag in Deutschland verübte, war solch ein Anhänger des Politischen Islams.

In der Welt-Dokumentation über seinen Anschlag, der in dem Artikel „IS ruft zu Anschlägen in Europa auf“ zu sehen ist [26], sind seine letzten Chat-Nachrichten veröffentlicht, bevor er mit dem LKW über den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz donnerte, 11 Menschen totfuhr und 67 zum Teil schwer verletzte.

Einem moslemischen Gesinnungsgenossen schrieb der Tunesier kurz zuvor aus dem gestohlenen LKW, dessen polnischen Fahrer er gerade erschossen hatte:

„Allah ist groß. Mein Bruder, alles in Ordnung, so Allah will. Bete für mich“

Wenige Stunden davor betete er noch in der Berliner Fussilet-Moschee, die nach einer Koransure benannt ist, in der Allah-konformes Handeln gepriesen wird.

In wie vielen Köpfen radikaler Moslems die Ideologie des Politischen Islams tickt und wie viele bereit sind, in aller Konsequenz jetzt den „Schrecken in die Herzen der Ungläubigen zu werfen“, wie es in den Koranversen 3:151, 8:12 und 59:2 steht, weiß man nicht. Es können sehr viele „Schläfer“ mitten unter uns sein, die nur auf die Gelegenheit und den Anlass warten, um zuzuschlagen. Dies ist zweifellos die größte Terror-Bedrohung für die (noch) freien demokratischen Länder dieses Planeten.

Die Ideologie des Politischen Islams muss sofort in die kritische öffentliche Diskussion kommen, damit diese Grundlage für Terror und Gewalt endlich gründlich durchleuchtet und anschließend einem Verbotsverfahren zugeführt wird. Alle islamischen Organisationen, Vereine, Moscheegemeinden und Koranschulen haben sich von dieser Ideologie und von der Scharia zu distanzieren. Alle Koranbefehle, die verfassungsfeindlich sind und Gewalt, Kampf, Krieg sowie Töten propagieren, müssen als nur für die damalige Zeit gültig erklärt werden.

All das hätte sofort nach 9/11 geschehen müssen, der bisher verheerendsten Terror-Attacke des Politischen Islams, dann wären zigtausende Menschenleben gerettet worden, die in den Jahren danach durch die vielen Anschläge dieser Ideologie umkamen. 22 Jahre lang wurde weggeschaut, verharmlost, beschönigt, vertuscht und gelogen. Politiker und Medienvertreter müssen sich jetzt endlich ihrer Verantwortung stellen und handeln.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [27] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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Der tiefe Hass auf Juden im radikalen Politischen Islam

geschrieben von PI am in BPE,Gaza,Hamas,Hassreligion,Islam,Israel,Judenhass | 25 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die Bürgerbewegung PAX EUROPA warnt seit vielen Jahren vor den brandgefährlichen Bestandteilen des Politischen Islams. Einer davon ist der tiefsitzende Hass auf Juden in dieser totalitären Ideologie. Als der „Prophet“ Mohammed mit dem Versuch scheiterte, Juden auf dem Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens seine neue Religion argumentativ schmackhaft zu machen, wechselte er seine Strategie und begann, Juden knallhart zu bekämpfen.

Im Koran ist dies an vielen Stellen in erschreckender Form festgehalten. Allah habe die Juden wegen ihres Unglaubens verflucht, einige in Affen und Schweine verwandelt, sie seien die schlechtesten Geschöpfe, die in der Hölle landen, sie sollen unterworfen werden und anschließend die Strafsteuer in Demut entrichten. Wer sich weigert und wehrt, soll bekämpft und getötet werden.

Anhänger des Politischen Islams sehen in diesen Anweisungen Allahs aus dem 7. Jahrhundert zeitlos gültige Befehle und sind bereit, diese auszuführen. So werden die damaligen Pogrome gegen Juden auf die heutige Zeit übertragen. Die Charta der Hamas [28] zeugt davon: es geht um die Vernichtung des jüdischen Staates und die Tötung von Juden.

Ihr historisches Vorbild sind die Taten des Feldherrn Mohammed, der im Jahr 627 zwischen 600 und 900 gefangene Juden vom Stamm der Banu Quraiza in Medina köpfen ließ [29]. Der Sieg seiner Armee über die Juden in der Oase Khaibar [30] im Jahr 629, in dessen Folge die gefangenen jüdischen Kämpfer getötet und die Frauen versklavt wurden, führt bis heute zu dem Schlachtruf, der gerne von IS-Terroristen verwendet wird, aber auch bei Demonstrationen in Deutschland immer wieder erschallt:

„Juden, erinnert euch an Khaibar. Die Armee Mohammeds kommt zurück, um euch zu besiegen.“

Durch die weltweite militärische Expansion des Politischen Islams ab dem Jahr 632 folgten weitere Massaker gegen Juden. In Granada geschah im Jahr 1066 das erste Pogrom auf europäischem Boden. Eine fanatische Menschenmenge radikaler Moslems tötete gut 4000 Menschen. Damit wurde fast die ganze jüdische Bevölkerung der Stadt eliminiert.

Die Markierung von Juden durch ein gelbes Abzeichen ist eine islamische Erfindung aus dieser Zeit. Auch wenn es zwischendurch pragmatische Phasen gab, als beispielsweise die in Spanien vertriebenen Juden im 15. Jahrhundert durch das osmanische Reich aufgenommen wurden, hörte die islamische Judenverfolgung nie auf.

Als Juden im 19. und 20. Jahrhundert vermehrt in das Gebiet des heutigen Israels zurückkehrten, flammte der Hass des Politischen Islams erneut massiv auf. Besonders aggressiv entlud er sich beim Massaker von Hebron [31] 1929, bei dem 133 Juden getötet wurden und die gesamte jüdische Bevölkerung aus der Stadt, die sich 30 Kilometer südlich von Jerusalem befindet, vertrieben wurde.

Nach der von den Vereinten Nationen beschlossenen Gründung des Staates Israel wurden 1948, 1967 und 1973 Angriffskriege islamischer Nachbarländer gegen den jungen jüdischen Staat geführt, da dieser in der totalitären Sichtweise des Politischen Islams dort keine Existenzberechtigung hat. Es folgten mehrere Intifadas, viele Selbstmordanschläge und Terror-Attacken bis zu dem 9/11 Israels am 7. Oktober, an dem die Hamas-Terroristen grausame Morde an 1400 israelischen Zivilisten verübten.

Ideologisch unterfüttert wird dieser Hass vor allem durch die zumeist auf Falschbehauptungen basierende Propaganda von Hamas & Co, die weltweit verbreitet wird. Niemand sollte sich darüber wundern, dass der barbarische Hamas-Terror nicht zu moslemischen Protesten gegen diesen unfassbaren Zivilisationsbruch führte, sondern ausschließlich zu Solidaritäts-Demos „Pro Palästina“.

Zehntausende fanatisierte Moslems auf deutschen Straßen öffneten vielen Menschen hierzulande die Augen, was sich bei uns für eine gefährliche Ideologie ausbreitet. Es werden Erinnerungen an dunkelste Zeiten der deutschen Geschichte wach, in der übrigens auch gut 30.000 Anhänger des Politischen Islams in moslemischen SS-Divisionen auf Seiten der Nazis und Hitler standen.

Diese „Tradition“ lebt gerade wieder sehr lebendig auf. Der skandalöse Ruf eines radikalen Moslems [32] bei einer Pro-Palästina-Demo in Hamburg ist beileibe kein Einzelfall:

„Ich bin für Hitler – vergast die Juden“

Bei Aufklärungs-Kundgebungen der BPE im vergangenen Jahr waren solche abartigen Parolen in ähnlicher Form mehrfach zu hören. Sie stehen ganz im Zeichen des damaligen Paktes zwischen National-Sozialismus und dem Politischen Islam. Beide Ideologien vereint in ihrer totalitären Gesinnung, ihrem tiefen Hass auf Juden und der Bereitschaft, ihren alleinigen Machtanspruch mit brachialer Gewalt durchzusetzen.

Hitler wird bis heute von radikalen Moslems in vielen islamischen Ländern verehrt. „Mein Kampf“ ist dort vielfach ein Bucherfolg, auch in der Türkei. Der Judenhass der Nazis ist zurückgekehrt, für jeden sichtbar. Sehr vital und lebendig, nur in einem anderen Gewand.

[33]

Viele der Heuchler, die sonst hierzulande bei jeder Gelegenheit „Nie wieder“ rufen und lautstark protestieren, sind jetzt verdächtig still. Von Grönemeyer, Lindenberg, Toten Hosen, Ärzten, Feine Sahne Fischfilet und vielen weiteren „aufrechten Kämpfern“ in der Künstlerszene ist jetzt kein Pieps zu hören. Man müsste sich nur mal vorstellen, wie laut ihr (natürlich berechtigter) Aufschrei wäre, wenn Neonazis seit drei Wochen in Massen durch Deutschland marschierend solche hasserfüllten Slogans plärren würden. Aber jetzt – peinliches Schweigen im Walde. Das ist erbärmlich, feige und niederträchtig.

Bei der BPE-Kundgebung am 19. August des vergangenen Jahres in Marl sagte ein türkischstämmiger Moslem:

„Und der Adolf hat einen Fehler gemacht, dass er die kompletten Juden nicht vergast hat, das war sein einzigster Fehler.“

Um sicherzugehen, dass er das tatsächlich so meint, fragte ich nach, ob Hitler also alle Juden hätte vergasen sollen? Seine unmissverständliche Antwort:

„Selbstverständlich. Hundertprozentig. Warum wird, warum greift Israel an jedem muslimischen Feiertag Palästina an? Warum bringen die immer kleine Kinder um? Ein 14jähriges Kind wurde mit Handschellen gefesselt und abgeführt, warum?“

Dieser Moslem fühlte sich absolut im Recht und auch sicher, dass er mit dieser Einstellung keine Problem bekommt. Im Livestream von EWO-Live dokumentiert bei Timecode 1:10:00:

Knapp drei Wochen zuvor bekannte eine Moslemin bei der BPE-Kundgebung in Hanau am 29. Juli, dass sie Adolf Hitler gut findet. Zu sehen in diesem Video:

Angriffe wütender Moslems auf die Israel-Fahne, die wir aus Solidarität mit dem einzigen wirklich demokratischen Staat im Nahen Osten an unserem Pavillon neben der deutschen Fahne angebracht haben, gab es all die Jahre immer wieder. Höchst aufschlussreich war auch die Aussage eines vollbärtiger Moslems bei der BPE-Kundgebung in Deggendorf am 13. September 2019:

„Juden sind keine Menschen“

Kein Wunder, nachdem im Koran Juden als „Affen und Schweine“ diffamiert werden. Festgehalten in diesem Video der Kundgebung von EWO-Live:

Bei der gleichen Kundgebung zeigte eine Moslemin ganz stramm den Hitlergruß, als wir unsere schöne deutsche Nationalhymne „Einigkeit und Recht und Freiheit“ abspielten:

All diese bezeichnenden Aussagen stehen keinesfalls isoliert im luftleeren Raum, sondern haben bei den Demonstrationen radikaler Moslems auf deutschen Straßen Tradition. Alexander Kissler hat dies in seinem Artikel „Der Judenhass ist wieder da [34]“ bereits im Jahr 2014 beim Cicero dokumentiert:

„Hamas, Hamas, Juden ins Gas!“ lautete der Ruf, der eben nicht von stiernackigen Neonazis, sondern von enthemmten Muslimen in Gelsenkirchen erscholl. So wie es auch nicht die Springerstiefel-Fraktion war, die in Frankfurt am Main „Kindermörder Israel!“ skandierte und Plakate trug mit der Botschaft „Ihr Juden seid Bestien“. In Berlin wiederum hieß es „Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein!“ und „Scheiß-Juden, wir kriegen euch!“.

Ein Imam rief dazu auf, allen „zionistischen Juden“ den Tod und entsetzliche Qualen zu bereiten, ein israelisches Paar wurde angegriffen. In Hannover wurde „Free Palestine“ zum Vorwand, „mit Anlauf und einem Sprungtritt“ einen Mann zu verletzen, der sich erdreistete, eine Israel-Fahne zu tragen. Und in Nürnberg stürmten junge Männer mit Salafistenkäppis und Palästina- und Türkei-Flaggen an der Seite von Frauen mit Kopftüchern eine „Burger King“-Filiale, damit an diesem vermeintlichen Symbolort jüdischen Kapitalismus‘ Israel in Grund und Boden geschrien werden konnte.

Der barbarische Hamas-Angriff am 7. Oktober ist letztlich die extreme physische Manifestation dessen, was in vielen Köpfen radikaler Anhänger des Politischen Islams tickt. In Gaza wird moslemischen Kindern der Hass auf Juden bereits mit der Muttermilch eingeimpft und die Gehirnwäsche-Propaganda in Kindergärten und Schulen fortgeführt. Häufig mit Schulbüchern, die auch noch von der EU und Deutschland finanziert werden.

Weltweit gilt die Solidarität hunderttausender Moslems auf den Straßen ausschließlich Palästina und damit indirekt der Hamas. Der türkische Ministerpräsident Erdogan verherrlicht diese barbarische Terror-Organisation als „Freiheitskämpfer [35]“ und schürt einen neuen globalen „Glaubenskrieg zwischen Kreuz und Mondsichel [36]“, als wenn er sich die osmanischen „Allahu Akbar“-Heere vor Wien zurückwünschen würde. Erdogan droht der westlichen Welt unverhohlen: seine Nation sei „noch am Leben“ und könne „jede Nacht unerwartet kommen“. Angesichts solcher Kampf-Ansagen sind schlimme Auswirkungen auf viele der gut zwei Millionen Türken hierzulande zu befürchten.

Dazu lässt die DITIB in ihren über 900 Moscheen in Deutschland jede Woche Predigten verbreiten, die von der DIYANET in der Türkei unter der Oberaufsicht Erdogans geschickt werden. Am 13. Oktober wurde Israel als „der rostige Dolch im Herzen der islamischen Geographie“ bezeichnet [37]. In der Konsequenz dieser Sichtweise muss dieser Dolch folgerichtig herausgerissen werden. Nichts anderes bedeutet auch der ständig skandierte Slogan „From the river to the sea – Palestine will be free“: die Eliminierung Israels.

Wir stehen vor einer globalen Auseinandersetzung mit dem radikalen Politischen Islam. Israels Energieminister Israel Katz, der im Janaur Außenminister wird, sieht uns bereits in einem 3. Weltkrieg mit dem radikalen Islam [38]:

„Wir befinden uns gegenüber dem radikalen Islam im Dritten Weltkrieg. Deshalb geht es nicht nur um Israel. Das Engagement in Europa und in den USA ist für mich sehr nachvollziehbar. Denn es ist nicht nur unser Krieg. Der Krieg ist auch innerhalb Europas. In radikalen Gemeinschaften. Und alle haben auch ihre Lektion gelernt, dass der Extremismus letzten Endes zum Ausdruck kommt. Heute wird dieser Weltkrieg vom Iran geführt.“

Auch Israels Präsident Herzog warnt uns eindringlich [39], dass sein Land nur das erste Opfer dieser totalitären Ideologie sein wird:

„Das ist unvorstellbar. Das ist die ‚Zivilisation‘, die von ISIS und Hamas gefeiert wird. Und ich sage allen: Leute, ihr müsst verstehen: Wenn Israel nicht da ist, ist Europa als Nächstes dran. Sie werden Europa durchkämmen. Darauf haben sie es abgesehen. Und dann auf die Vereinigten Staaten. Ihre große Vision ist eine völlig andere Version der Welt, die wir anstreben.“

Knapp 60 Terror-Organisationen [40] des Politischen Islams sind bereit, diesen Anspruch mit kompromissloser Gewalt durchzusetzen. Wieviele zig Millionen Moslems weltweit diese Ziele gedanklich unterstützen, kann nur gemutmaßt werden. Deswegen ist es jetzt höchste Zeit, den Politischen Islam in die tabulose kritische öffentliche Diskussion zu führen und seine gefährlichen Bestandteile durch Verbotsverfahren unschädlich zu machen.

Der Islam, der seit seiner Gründung vor 1400 Jahren eine Kombination aus Religion und totalitärer Politischer Ideologie ist, muss in eine säkulare und rein spirituelle Religion transformiert werden, die keinen Schaden mehr anrichten kann. Geschätzt 270 Millionen Opfer [41] seiner gewalttätigen Ausbreitung seit dem Jahre 632 über 56 Länder weltweit sollten Mahnung genug sein.

Solange der Politische Islam die Welt in das „Haus des Krieges“ (Dar al-Harb [42]) einteilt, in der diese Ideologie noch nicht herrscht, und die anderen dem „Haus des Islams“ (Dar al-Islam [43])  zugerechnet werden, wird niemals Frieden herrschen können. 57 islamische Länder haben folgerichtig nicht die Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen unterzeichnet, sondern vielmehr ihre eigene „Kairoer Erklärung der Menschenrechte“, die auf den Grundlagen der menschenrechtsfeindlichen Scharia basiert.

Die Zeit des Wegschauens, Verharmlosens, Beschönigens, Vertuschens und Leugnens muss jetzt endgültig vorbei sein. Sonst werden wir bald viele Gaza-Streifen in Deutschland und Europa haben. Wenn uns dann irgendwann das Problem aufgrund der demographischen Entwicklung rein zahlenmäßig überfordert, wird es in einen existentiellen Überlebenskampf münden.

Die wirklich modern eingestellten, friedlichen, demokratiebewussten und freiheitsliebenden Moslems sollten sich nun auf die richtige Seite stellen. Schweigen angesichts der unerträglichen Auswüchse dieser Terror-Ideologie bedeutet klammheimliche Zustimmung.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [27] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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Krankenhaus in Gaza wurde NICHT von israelischer Rakete „zerstört“

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Gaza,Hamas,Hassreligion,Islam,Israel,Judenhass,Video | 52 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Nicht nur in vielen arabischen Ländern lassen radikale Moslems ihrem Zorn und ihrer Wut freien Lauf. Auch in Deutschland ist die Stimmung extrem aufgeheizt. In Berlin brennen Mülltonnen, die Polizei wird mit Feuerwerkskörpern angegriffen, es fliegen Gegenstände, Hassparolen gegen Israel sind zu hören. Und immer wieder: Allahu Akbar.

Der jordanische König Abdullah II. bin al-Hussein und der Ministerpräsident der „palästinensischen Autonomiebehörde“ Mahmud Abbas sagten diplomatische Gespräche mit US-Präsident Joe Biden ab. Der „Grund“:  die Behauptung, dass Israel mit einer Rakete ein Krankenhaus in Gaza „zerstört“ und dabei „500 Menschen getötet“ hätte.

Dies ist eine der übelsten Propaganda-Lügen der Terror-Organisation Hamas bisher. Die Fakten sind, wie so oft, genau umgekehrt zu denen der Pallywood-Fake News-Maschinerie. Es war vielmehr eine eher kleine Rakete der Terrorgruppe „Islamischer Dschihad“, die kurz nach dem Abschuss in Gaza in der Luft explodierte und dann auf den Parkplatz vor dem Krankenhaus stürzte. Technische Mängel dürften die Ursache für die Explosion gewesen sein.

Ein abgehörtes Telefonat zwischen zwei Hamas-Funktionären bestätigt das. Ebenso eine Video-Aufnahme des TV-Senders Al-Jazeera. Und der Faktencheck durch israelische Militärs anhand von Luftaufnahmen. Eine israelische Rakete hätte einen tiefen Krater verursacht, den es vor dem Krankenhaus nicht gibt. Dort sind nur ein paar Fahrzeuge ausgebrannt, das Gebäude selbst ist hingegen kaum beschädigt. Es handelt sich übrigens um das einzige christliche Krankenhaus in Gaza. Die Brände der Fahrzeuge entstanden wohl hauptsächlich durch den Treibstoff, weniger durch den Sprengstoff der Rakete.

Alles dokumentiert in diesem BILD-Artikel [44]. Auch der Münchner Merkur veröffentlichte das Telefongespräch [45] zwischen den beiden Hamas-Funktionären. Dort ist u.a. zu hören:

„Oh, da gab es offenbar eine Fehlfunktion oder eine Explosion einer Rakete, die im Gazastreifen gelandet ist. Ich sage Dir, das ist das erste Mal, dass wir eine solch eine Rakete fallen sehen. Sie sagen, sie gehört dem Palästinensischen Islamischen Dschihad“

„Was? Es ist von uns?“

„Es sieht so aus!“

Es wird in diesem Telefonat also festgestellt, dass es sich um eine eigene Rakete aus Gaza handelt. Zudem wurde kurz vor dem Vorfall eine Salve von Raketen aus dem mittleren oder nördlichen Abschnitt des Gazastreifens in Richtung Israel abgefeuert. Die Opferzahl liegt nach den vorliegenden Erkenntnissen auch längst nicht bei „500“, wie es die Hamas behauptete, sondern höchstens zwischen 10 und 50 [46].

Mit solchen dreisten Lügen, auch noch im Wissen um die tatsächliche Wahrheit, nähren Hamas & Co den Hass, den sie in die Köpfe von Millionen Moslems eintrichtern. Dies geschieht in Gaza systematisch. Von den Kindergärten, in denen schon Kleinkinder in Militäruniform mit Waffenattrappen marschieren, über die Schulen, in denen sie mit manipulierten Schulbüchern gehirngewaschen werden, die auch noch von EU-Geldern finanziert sind, bis hinauf in die Hochschulen, wird der „Palästinenser“-Nachwuchs durchgängig in diesem Hass auf Juden erzogen. Ein Hamas-eigener TV-Sender verbreitet permanent antijüdische Narrative, die den Moslems dort von klein auf eingehämmert werden. Die Entstehung des Staates Israel und die Geschichte des Nahost-Konfliktes wird in einem völlig falschen Framing vermittelt.

Beschämend ist, dass viele Medien in der westlichen Welt, natürlich auch in Deutschland, auf den Lügenzug der Hamas-Propaganda kritiklos aufsprangen und dies ungeprüft weiterverbreiteten. Mit den bekannten Folgen.

Paul Ronzheimer, stellvertretender Chefredakteur der BILD, der sich momentan im Gaza-nahen Aschdod aufhält, beschreibt dies in seinem aktuellen Kommentar [47] als „Schande für den deutschen Journalismus“:

„Der Deutschlandfunk zitiert Terroristen so, als sei das eine seriöse Informationsquelle, so wie deutsche Regierungskreise oder die US-Regierung. Im seriösen Phoenix-Sender erklärte der Moderator im Interview mit dem israelischen Botschafter in ernstem Tonfall, die Hamas „sieht es eben anders“. (..) Der Deutschlandfunk hat sich heute früh korrigiert und von einem ’neuen Informationsstand‘ gesprochen, aber der Hamas-Spin, dass es die israelische Armee war, ist in bestimmten Kreisen nicht mehr zu stoppen. (..) Es geht offenbar nicht mehr um Zweifel, schon gar nicht um Wahrheit. Diejenigen, die Israel hassen, lassen sich auch mit Fakten davon nicht abbringen. Dass aber so viele Medien und Journalisten nicht einordnen, dass es bei Hamas um Terroristen geht, dass es NICHT klar war, wer für die Explosion verantwortlich war, ist eine Schande für den Journalismus.“

Kürzlich tauchte in sozialen Netzwerken eine Fake-Landkarte auf, die den Eindruck vermitteln sollte, dass Palästina 1946 angeblich den dort lebenden Arabern, später auch „Palästinenser“ genannt, gehörte, was natürlich nicht stimmt. Es war nach der Herrschaft des Osmanischen Reiches vielmehr britisches Mandatsgebiet, wie es auf der unteren Karte richtig dargestellt ist. Den UN-Plan von 1947 lehnten die Araber ab, der ihnen mehr Gebiet als den Israelis zugestanden hätte. Nach dem Sechstage-Krieg von 1967 mussten sie Gebiete abgeben, was nach einem verlorenen kriegerischen Überfall eine logische Konsequenz ist. Den Gaza-Streifen überließ Israel 2005 den sogenannten „Palästinensern“ als Handreichung zum Frieden: „Land for Peace“, Land für Frieden. Als „Dank“ wurde Israel aus dem Gaza-Streifen, nachdem die Bevölkerung dort die Terror-Organisation Hamas als ihre Regierung gewählt hatte, mit zehntausenden Raketen beschossen.

Es ist zu erwarten, dass die verlogene Propaganda-Maschinerie der Hamas nach einer zu erwartenden Bodenoffensive der Israelis noch weiter intensiviert wird. Was das dann für die ohnehin schon aufgeheizte radikal-islamische Community auch in Deutschland bedeutet, kann man sich vorstellen. Es stehen uns äußerst unruhige Zeiten bevor, um es vorsichtig auszudrücken.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [27] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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Brüssel: IS-Terrorist rächte Koranverbrennungen in Schweden

geschrieben von PI am in Belgien,Deutschland,Dschihad,Hassreligion,Schweden | 65 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der Tunesier Abdesalem Al Giuliani, der am Montag Abend in Brüssel gezielt zwei schwedische Fußballfans tötete [48] und einen weiteren schwer verletzte, nahm nach seinem Morden seelenruhig ein Selfie-Video auf. Mit der gleichen Ruhe, mit der er zuvor auf dem Bürgersteig ganz offen seine Waffe zusammengebaut hatte und anschließend mordete. Dieser radikale Moslem war völlig überzeugt davon, das Richtige zu tun. Er dachte offensichtlich felsenfest in der Ideologie des Politischen Islams, in der die Aufträge zum Töten von Ungläubigen, die den Islam kritisieren, beleidigen oder sich seiner Ausbreitung widersetzen, von Allah kommen und die entsprechenden Befehle dazu in dem „Heiligen Buch“ Koran stehen.

In dem Video (hier die englische Übersetzung [49]) bekennt sich Abdesalem Al Giuliani zum Islamischen Staat und dazu, dass „Allah der Allergrößte“ ist. Er und seine Gesinnungsgenossen in dieser radikalen Gemeinschaft des Politischen Islams würden „die hassen, die uns hassen“. Das bezog er also offensichtlich auf die Koranverbrennungen in Schweden, die dort allerdings auch zwei irakische Koran-Kritiker [50] vornahmen. Da die Demonstrationen in Schweden genehmigt und durchgeführt wurden, sind also in diesem Kollektivschuld-Denken alle Schweden „Täter“ der in den Augen dieser radikalen Moslems schändlichen und islambeleidigenden Taten. „Wir leben für unsere Religion und wir sterben für unsere Religion“, sagte Abdesalem Al Giuliani. Er sei ein „Kämpfer für Allah“ und der Koran sei „eine rote Linie, für den er bereit sei, sich selbst zu opfern“. Er krönte es mit der Aussage „Lob gehört Allah“ – „Alhamdulillah“.

Seine Bereitschaft zu sterben wurde erfüllt – die Polizei schoss auf ihn [51], nachdem sie ihn noch Montag Nacht in einem Café im Stadtteil Schaerbeek aufspürte und er sich der Festnahme widersetzte. Sanitäter hatten noch versucht, ihn zu retten, er starb jedoch später im Krankenhaus. Eine Waffe wurde bei ihm sichergestellt.

Der Islamische Staat ließ über sein Sprachrohr „Amak“ verbreiten, dass „ein Kämpfer des IS“ die Attacke verübt und dabei „zwei Christen getötet“ habe. Damit sind also nicht nur schwedische Bürger, sondern auch Christen allgemein im Visier dieser Terroristen. Sie ziehen ihre Legitimation aus entsprechenden Koranbefehlen, die diejenigen Christen, die nicht an Allah glauben wollen und ihn „befehden“, als „Ungläubige“ bezeichnen, die zu bekämpfen, zu unterwerfen und bei Gegenwehr zu töten seien.

Der Tunesier bezeichnete sich als „Bruder“ aller Moslems. Das entspricht dem weiteren Kollektiv-Denken, dass sich alle Moslems in einer weltweiten Gemeinschaft befinden, der sogenannten  Umma [52]. Er habe sich „im Namen der Muslime gerächt“ und behauptete stolz, dass er „bisher drei Schweden getötet“ habe. Den Schwerverletzten vermutete er also schon als gestorben – sonst hätte er auf den am Boden liegenden sicher noch einmal geschossen, wie er es bei einem anderen Opfer machte, was auf dem Tatvideo zu sehen ist.

Ein kaltblütiger, völlig überzeugter Killer, der keinerlei Unrechtsbewußtsein in sich trägt. Vermutlich hatte er auch die Koran-Aussage in Sure 8, Vers 17 verinnerlicht:

„Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah hat sie getötet.“

Also tötete Allah in der Sichtweise dieses Terroristen wohl durch seine Hände am Abzug der Waffe. Abdesalem Al Giuliani glaubte offensichtlich, wie so viele Terroristen der Ideologie des Politischen Islams, den Willen seines Gottes – im Koran in 27 direkten Tötungsbefehlen gegen sogenannte „Ungläubige“ formuliert – auszuführen. Und wieder benutzte er an dieser Stelle seines Bekenner-Videos das Wort „Alhamdulillah“ – „Lob gehört Allah“.

Das gleichzeitig in Brüssel stattfindende Qualifikationsspiel zur Euro 2024 Belgien gegen Schweden musste zur Halbzeit aus Sicherheitsgründen und auf Wunsch der schwedischen Spieler, dem sich die belgischen Spieler anschlossen, abgebrochen werden [53]. Es war zu befürchten, dass es weitere potentielle Täter geben könnte, die sich eventuell sogar im Stadion hätten befinden können.

Zwei Erinnerungen werden hierbei sofort wach: zum einen an das Fußballspiel Frankreich gegen Deutschland am 13. November 2015 in Paris, als sich ein Terrorist des Politischen Islams vor dem Stadion bei seinem Selbstmordanschlag in die Luft sprengte [54] und die dröhnende Explosion 80.000 Zuschauer in Angst und Schrecken versetzte. Es war der Abend der fürchterlichen Paris-Attentate, bei denen 130 Menschen getötet und 683 verletzt wurden, darunter mindestens 97 schwer.

Zum Zweiten kommt die Erinnerung an das Fußballspiel Deutschland gegen Niederlande vier Tage später in Hannover, das nicht angepfiffen wurde, da man einen Bomben-Anschlag [55] des Politischen Islams befürchtete. Der damalige Innenminister Thomas de Maizière wollte damals bei der Pressekonferenz auf Fragen von Journalisten zu den Hintergründen und Gründen der Absage nicht weiter eingehen, wozu er die vielzitierte Begründung [56] abgab:

„Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern.“

Dies dürfte auch genau der Grund sein, warum weder verantwortliche Politiker noch die Mainstream-Medien die ungeheure Gefahr thematisieren, die von dieser brandgefährlichen Ideologie des Politischen Islams ausgeht. Man möchte die Menschen in diesem Land nicht beunruhigen, dass sie sich in einer permanenten Bedrohungslage befinden. An jedem Ort und zu jeder Zeit kann ein radikaler Anhänger dieser Ideologie theoretisch einen Terror-Anschlag ausführen.

Die Legitimation dazu basteln sich diese Terroristen in ihrer geschlossenen Gedankenwelt für sich zusammen. Die angebliche Kollektivschuld der Schweden wegen der dortigen Koranverbrennungen hatte der Mörder von Brüssel als Tatmotiv.

Die Zug-Bombenanschläge [57] von Madrid am 11. März 2004, bei denen bei 193 Menschen getötet und 2051 verletzt wurden, 82 davon schwer, galten kollektiv den Spaniern, da ihr Land bei dem militärischen Einsatz gegen den Islamischen Staat beteiligt war. Der Terror fand drei Tage vor den spanischen Parlamentswahlen statt und sollte eine Warnung sein, die Regierung nicht wieder an die Macht zu bringen, die dafür verantwortlich sei. Der Terror funktionierte auch: in einem erdrutschartigen Sieg [58] gewann die Spanische Sozialistische Arbeiterpartei und löste die zuvor mit absoluter Mehrheit regierende rechtskonservative Volkspartei „Partido Popular“ ab.

Genauso war 9/11 ein Angriff auf das amerikanische Volk. Al-Qaida-Chef Osama bin Laden sah in den USA den zentralen Feind, der Moslems „unterdrücke“. Im Februar 1998 rief er offiziell [59] den Heiligen Krieg aus:

„Zur Pflicht eines jeden Muslims soll es werden, die Amerikaner und all ihre Verbündeten zu töten.“

Osama bin Laden sah das US-Volk auch kollektiv schuldig an dem Militär-Einsatz in Saudi-Arabien, als die USA von den saudischen Herrschern zu Hilfe gerufen wurden, da sie einen Einmarsch der irakischen Truppen in Saudi-Arabien befürchteten, wie es zuvor schon in Kuwait geschehen war. Durch die Präsenz von 300.000 „ungläubigen“ Soldaten war in den Augen Osama bin Ladens und der Terrorgruppe Al-Qaida heiliger islamischer Boden von den Amerikanern „entweiht“ worden. Der „Satan“ USA sollte bestraft werden. Folgerichtig wurden Anschläge durchgeführt, wie auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania im Jahr 1998.

Zuvor hatten Terroristen des Politischen Islams schon 1993 versucht, die beiden Türme durch einen Bombenanschlag im Keller [60] des World Trade Centers einstürzen zu lassen. Damals hofften die am Anschlag beteiligten, dass der eine Turm den anderen zu Fall bringt und es durch die Einstürze 100.000 Tote in Manhattan geben könnte. Motiv war damals, dass die USA Israel unterstützen, wie es der Drahtzieher des Anschlags, der Kuwaiter Ramzi Yousef, in einem Brief an die New York Times schrieb. Einer der ausführenden Terroristen war der Palästinenser Mohammad Salameh und einer der Bombenbauer der Ägypter Mahmud Abuhalima, der sich zuvor auch mehrfach in dem Islamischen Zentrum München aufgehalten hatte, das jahrelang als europäisches Zentrum der Muslimbrüder galt.

Deutschland wird zwar wegen seiner langjährigen Förderung der Massenmigration aus islamischen Ländern und wegen seiner überaus toleranten Haltung zum Politischen Islam bisher von Terroristen dieser Ideologie als sicherer Rückzugsraum angesehen. Bis auf den Terror-Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt [61] des Breitscheidplatzes in Berlin am 19. Dezember 2016 mit elf Toten gab es deswegen hierzulande wohl auch keine weitere große Attacke des Politischen Islams mehr.

Aber in der derzeitigen Nahost-Krise wegen des Hamas-Terrors könnte sich das schlagartig ändern. Aus den Aussagen der Bundeskanzlerin Merkel und ihres Nachfolgers Scholz, dass es „deutsche Staatsräson [62]“ sei, hinter der Sicherheit und damit dem Existenzrecht Israels zu stehen, könnten diese Radikalen eine Berechtigung ziehen, alle Deutschen als Feinde zu betrachten. Analog zu der angeblichen Kollektivschuld der Schweden wegen der Koranverbrennungen würden nun die Deutschen in dieser Terroristen-Sichtweise als legitimes Angriffsziel eingeordnet, da sie sich ja deswegen gegen die „Umma“ stellten. Wer solidarisch mit Israel sei, das ja angeblich die Moslems in Palästina „unterdrücke“, „terrorisiere“ und zudem kein Existenzrecht habe, da es sich schließlich auf einem Gebiet befinde, das sie als islamisch ansehen, sei ein Gegner.

So ist es auch nur folgerichtig, dass bei der Pro-Palästina-Demonstration ein fanatischer Moslem Berliner Polizisten zurief:

„Wir wollen Krieg hier!“

Dieser Fanatismus, insbesondere gegen Israel und Juden, wurde jahrzehntelang durch die auf knallharten Lügen basierende Hass-Propaganda von Hamas & Co weltweit in die Köpfe von Moslems gehämmert. Argumentierend mit dem angeblichen Willen eines „Gottes“, gepaart mit dem Paradies-Versprechen und den 72 Jungfrauen bei dem eigenen Tod im Dschihad, ist das der gefährlichste Fanatismus, den es überhaupt geben kann. Diese Radikalen sind der Überzeugung, dass mit Terror die ungläubige Bevölkerung eingeschüchtert und damit der Herrschaft des Politischen Islams mitsamt seiner Gesetzgebung, der Scharia, der Weg geebnet werden kann.

Wie es schon der Prophet Mohammed sagte, als er durch das Umschalten auf kriegerische Handlungen das Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens ganz unter seine Herrschaft bekam:

„Ich wurde mit den kürzesten Ausdrücken ausgesandt, die die breitesten Bedeutungen tragen, und ich wurde siegreich gemacht mit dem Terror, der in die Herzen des Feindes geworfen wird, und während ich schlief, wurden die Schlüssel der Schätze der Welt zu mir gebracht und in meine Hand gelegt.“

Dokumentiert [63] in der zuverlässigen Hadith-Sammlung von Sahih al-Bukhari. Ergänzt durch den Koran in Sure 8, Vers 12:

Als Dein Herr den Engeln offenbarte: „Ich bin mit euch, festigt drum die Gläubigen. Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“

Außerdem in Sure 3, Vers 151:

„Wahrlich, Wir werden in die Herzen der Ungläubigen Schrecken werfen, darum daß sie neben Allah Götter setzten, wozu Er keine Ermächtnis niedersandte.“

Sowie in Sure 59, Vers 2:

„Er (Allah) ist es, Der diejenigen vom Volke der Schrift, die ungläubig waren, aus ihren Heimstätten zur ersten Versammlung austrieb. Ihr glaubtet nicht, daß sie hinausziehen würden, und sie dachten, daß ihre Burgen sie gegen Allah schützen würden. Doch Allah kam von dort über sie, woher sie es nicht erwarteten, und warf Schrecken in ihre Herzen, so daß sie ihre Häuser mit ihren eigenen Händen und den Händen der Gläubigen zerstörten. So zieht eine Lehre daraus, o die ihr Einsicht habt!“

Bei Sahih Muslim [64], Hadithnr. 33, Kapitel 2 ist der Anspruch zur Unterwerfung aller Menschen aus dem Mund Mohammeds festgehalten:

„Mir wurde befohlen, dass ich die Menschen solange bekämpfe, bis sie bezeugen, dass kein Gott da ist außer Allah und dass Muhammad der Gesandte Allahs ist, und bis sie das Gebet verrichten und die Zakah (Steuer) entrichten.“

Viele Politiker wissen das alles, verschweigen es aber aus Angst um ihre Karriere, die wohl sofort beendet wäre, wenn sie dies öffentlich aussprechen würden. Hinter vorgehaltener Hand und partei-intern dürfte wohl schon hin und wieder darüber geredet werden. Beispielsweise am 19. Februar 2010, als der frühere zweite Bürgermeister Münchens und jetzige CSU-Landtagsabgeordnete Josef Schmid bei einem Gespräch am Rande des Fischessens der Münchner CSU, an dem der frühere Parteikollege Christian Jung und ich beteiligt waren, sagte:

„Der Koran ist ein Handbuch zum Kriegführen“

Aber all die wissenden Josef Schmids in diesem Land wollen vermutlich nicht mit öffentlichen Verleumdungskampagnen und Gerichtsprozessen überzogen werden, daher behalten sie ihr Wissen lieber für sich. Aber durch ihr Schweigen versündigen sie sich an der deutschen Bevölkerung, denn die muss die Folgen dieses unverantwortlichen Verhaltens tragen, wenn sie Opfer von Mobbing, Unterdrückung, Gewalt, Terror, Mord und anderen Übergriffen wird. Wenn sich die verantwortlichen Politiker nicht bald dieser größten Bedrohung für Freiheit, Demokratie und Sicherheit annehmen, dürften die Zustände in diesem Land bald unerträglich werden.

Die Videos des Brüssel-Terroristen und auch das „Wir wollen Krieg hier“-Bekenntnis aus Berlin sind auf meinem Telegram-Kanal [65] zu sehen. Bisher gibt es dort 5152 Abonnenten, da ist noch viel Luft nach oben. Der argumentative Widerstand gegen die „Religion des Terrors“ und die „größte Herausforderung unserer Zeit“, wie es sogar die CSU in ihrem Leitantrag [66] zum Politischen Islam bezeichnet, sollte deutlich wachsen.


Michael Stürzenberger
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PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [27] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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Video: 2. Solidaritäts-Kundgebung der BPE für Israel in München

geschrieben von PI am in BPE,Islam,Israel,Nahost,Terrorismus,Video | 73 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Kein Thema bewegt die Welt derzeit wohl mehr als dieses barbarische Massaker, das die Terror-Organisation Hamas am vergangenen Wochenende an der israelischen Zivilbevölkerung angerichtet hat. Auch das Livestream-Video [67] der Kundgebung der Bürgerbewegung PAX EUROPA vom Freitag auf dem Münchner Stachus hat bereits über 66.000 Zuschauer, und die Zahl wächst ständig. Die Solidaritätsbekundung der BPE für Israel und die gleichzeitige Aufklärung über die ideologischen Ursachen dieser Terror-Attacke – vor allem die gefährlichen Bestandteile des Politischen Islams – interessierte auch vor Ort am Stachus viele Menschen.

Es kamen auch viele Moslems zu der Kundgebung. Der Oberbürgermeister der Stadt München, Dieter Reiter, hatte zuvor eine Pro-Palästina-Kundgebung auf dem Odeonsplatz verbieten lassen [68]. Schließlich war es zu vermuten, dass dort die Hamas, ihre ideologischen Ziele und damit deren abartige Grausamkeiten befürwortet werden. Hierfür gab es auch konkrete Anhaltspunkte, denn bereits am Montag hatte in München eine solche Kundgebung mit derartigen Bekundungen stattgefunden, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet:

Am Montag seien bei einer solchen Kundgebung mit etwa 350 Teilnehmern auf dem Marienplatz „antisemitische Äußerungen“ gefallen. Dazu habe es Beiträge gegeben, die als „Billigung der Terrorangriffe gewertet werden könnten“. Weiter sei das Existenzrecht Israels bestritten und zur Solidarität mit den Angriffen auf Israel aufgerufen worden, heißt es in der Mitteilung des KVR. Die Behörden hätten Strafverfahren wegen Beleidigung und Volksverhetzung „zum Nachteil der jüdischen Bevölkerung“ eingeleitet.

Trotz des Verbotes kamen über 300 Moslems an den Odeonsplatz. Hinter den Rufen „Free Palestine“ und „From the river to the sea -Palestine will be free“ versteckt sich auch der Wunsch nach der Eliminierung des Staates Israel und der Vertreibung der Juden. Und wenn sie sich nicht von einem Gebiet vertreiben lassen, das viele radikale Moslems als islamisches Territorium ansehen, und sich auch nicht von einem Islamischen Staat unterwerfen lassen wollen, dann geht es eben um deren Tötung. Kompromisslos und knallhart.

Das ist die totalitäre Alleinherrschafts-Ideologie des Politischen Islams, die sich aus vielen Koranbefehlen und Anleitungen aus den Hadithen speist. Aus einer Zeit, in der der Prophet Mohammed genau dies durchführte, um auf dem Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens den ersten Islamischen Staat zu gründen. Auf den Leichen tausender getöteter Juden, Christen sowie weiterer Andersgläubiger.

Diese Anleitungen aus dem 7. Jahrhundert müssen als für die heutige Zeit nicht mehr gültig erklärt werden. Sie müssen das bleiben, was sie sind: Beschreibungen aus einer brutalen, kriegerischen und eroberungswütigen aber vergangenen Zeit. Die im Koran festgehaltenen Befehle Allahs müssen als ausschließlich für die damaligen Ereignisse gültig erklärt werden. Leider übertragen radikale Anhänger des Politischen Islams diese Befehle auf die heutige Zeit und richten damit immer wieder unermessliches Leid an. Terror-Anschläge, Gewaltanwendungen im Alltag gegen Nicht-Moslems, Messer-Attacken, Belästigungen, Begrapschungen und Vergewaltigungen andersgläubiger, unverhüllter, freizügiger Frauen, Angriffe auf Homosexuelle und eben auch auf Juden. Das sind die ganz realen üblen Auswirkungen dieser Ideologie.

Es gibt weltweit 57 radikal-islamische Terror-Organisationen [69], die den Politischen Islam umsetzen und ausführen. Die Hamas ist nur eine davon. Wieviele radikale Moslems geistige Sympathisanten dieses Terrors sind, lässt sich nur vermuten. Dass es nach diesem Massaker in Israel weltweit jede Menge Pro-Palästrina-Kundgebungen und keine einzige moslemische Solidaitätsveranstaltung für Israel gegeben hat, lässt nicht Gutes ahnen.

Am Münchner Stachus wollte kein Moslem sagen, dass er den barbarischen Terror-Angriff der Hamas befürwortet. Aber es wollte sich auch keiner gegen die Hamas aussprechen. Da ist ganz offensichtlich das Band der „Umma“, der weltweiten Gemeinschaft aller Moslems, stärker.

Solidarität mit Israel ist jetzt enorm wichtig, denn dieses kleine demokratische Land von der Größe Hessens sieht sich in einer Konfrontation, die Westeuropa in einigen Jahren und Jahrzehnten ebenso bevorstehen könnte. Wenn sich der Politische Islam weiter in den Köpfen radikaler Moslems festsetzt und ausbreitet und wenn die demographische Entwicklung so weitergeht, dann wird es irgendwann terroritoriale Ansprüche von den entsprechenden Organisationen geben. Forderungen, dass von Moslems dominierte Stadtteile und Regionen von der Gesetzgebung der Scharia geleitet werden und unter polit-islamischer Führung stehen. Wenn das nicht erfüllt wird, dann dürften von radikalen Organisationen Aufrufe zu Aufständen folgen. Was das dann für verheerende Folgen haben kann, sah man jüngst an den Ausschreitungen in Frankreich.

Man darf nie vergessen, dass der Politische Islam die Welt in das „dar al-Islam [43]„, das „Haus des Islams“, einteilt, in dem der Politsche Islam bereits mit seiner Scharia herrscht, und das „dar al-harb [42]„, das „Haus des Krieges“, in dem (noch) die Andersgläubigen herrschen.

Bayern Ministerpräsident Markus Söder hat bei der Solidaritätskundgebung für Israel am vergangenen Mittwoch [70] in Nürnberg klare Worte gefunden, denen jetzt aber auch Taten folgen müssen:

„Ich bin heute da, um Ihnen ein klares Versprechen zu geben. Die bayerische Staatsregierung und ich auch ganz persönlich stehen fest an der Seite Israels, stehen fest an der Seite aller Juden, stehen fest an der Seite jüdischen Lebens in Deutschland, Bayerns und in Israel. Darauf können Sie sich verlassen.

Es ist entsetzlich. Es ist barbarisch. Es ist grausam. Es ist durch nichts zu rechtfertigen, was jetzt derzeit passiert. Die Hamas tötet und sie tötet auf bestialische Weise. Kindern, Babys den Kopf abzuschlagen. Wer so etwas tut, ist kein Mensch, meine sehr verehrten Damen und Herren. Er kann nicht menschlich sein. Entführungen, Verschleppungen, Vergewaltigungen. Definitiv, dies ist kein politischer Konflikt. Dies ist nicht etwa das Ringen um eine andere Lösung im Nahen Osten. Dies kann auch nicht irgendwie gerechtfertigt werden. Dies ist Terrorismus, Mord und Vergewaltigung und die Täter sind Verbrecher, keine Freiheitskämpfer, meine sehr verehrten Damen und Herren. (..)

Ich bin entsetzt über die Taten. Und ich bin verstört und ich bin erschreckt über manche Solidaritätskundgebung, die da stattfindet. Und eines muss jetzt jeder endlich kapiert haben: die Hamas und alle ihre Deckorganisationen, die Hamas selber ist ja nicht erlaubt, die ist eingestuft als terroristische Vereidigung. Aber es gibt die eine oder andere Gesellschaft, der eine oder andere Verein, die eine oder Organisation, die quasi nicht Hamas heißt, aber in der Hamas drinsteckt. Und auch all diejenigen müssen am Ende verboten werden bei uns in Deutschland. Alle Geldflüsse trockenlegen, alle Logistik trockenlegen, alles, was es geht, einfach abschneiden, trockenlegen. (..)

Dieser Krieg, dieser Terrorakt, der ist nicht sofort vorbei. Das wird viel Kraft erfordern. Das ist keine Sache von Tagen, sondern es wird eine grundlegende Herausforderung sein. Und es erschreckt mich auch zutiefst, wenn ich im iranischen Parlament höre, dass „Tod Israel“ gerufen wird. Wir müssen nicht nur bei der Hamas an der Seite Israels stehen, sondern auch beim Iran und anderen Staaten, die gegen Israel Stellung beziehen.“

Als erstes müsste Markus Söder jetzt das Positionspapier der CSU [66] zum Politischen Islam aus der Schublade holen, in der es seit November 2016 steckt. Dort ist der Politische Islam u.a. als die verantwortliche Ideologie für Terror identifiziert:

Die Religion des Terrors ist der Politische Islam. Es gibt keine andere Ideologie, die den weltweiten Terror qualitativ wie quantitativ so prägt wie der Politische Islam. Durch ihn wird der islamistische Terror legitimiert und motiviert.

Wer den Zusammenhang von Politischem Islam und Terror nicht wahrnimmt, wird die weltweit agierende Ideologie der Gewalt nicht stoppen. Wer blauäugig die offensichtlichen Motive der Täter verneint, wird die Gewalt im Namen der Religion nicht beenden.

Wer den Zusammenhang von Politischem Islam und Terror verneint, der hat den Kampf gegen den Terror schon verloren. Mit grausamer und menschenverachtender Brutalität hat sich dieser Terror in den vergangenen Monaten auch in Europa ausgebreitet. Hunderte Menschen wurden getötet oder verletzt.

Bisher hat es die CSU vermieden, diese klaren Thesen öffentlich anzusprechen und in praktische Politik umzusetzen. Zu groß war offensichtlich die Befürchtung, von linksgrün dominierten Massenmedien als „islamophob“, „rassistisch“ und „ausländerfeindlich“ abgestempelt zu werden. Wie es den Aufklärern über den Politischen Islam seit Jahren widerfährt.

Aber jetzt geht es um die Zukunft der gesamten westlichen, freien, demokratischen Welt. Wer das noch nicht erkannt hat, versteht die brandgefährliche Ideologie nicht, mit der wir es zu tun haben. Bei der Bundestagsdebatte am Freitag sprach Dietmar Bartsch, Co-Vorsitzender von der Partei „Die Linke“, immerhin schon vom „Isamfaschismus“ (im Video der Bundestagsdebatte [71] ab Minute 55:35):

„Das Verhältnis des Westens zum Islamfaschismus, und so müssen wir das nennen, ist seit Jahrzehnten ambivalent. Radikal in der Phrase, aber wenn es konkret wird, werden islamische Gruppen in der Vergangenheit gerne als nützliche Idioten, mit denen im Zweifel auch gegen progressive Kräfte vorgegangen wird, betrachtet. (..)

Wenn wir solidarisch mit Israel sein wollen, dann müssen wir aufhören, islamistische Gruppierungen und Regierungen im Zweifel für geopolitische Interessen des Westens zu nutzen.“

Bisher sind das alles nur Lippenbekenntnisse. Jetzt müssen sie endgültig in reale politische Maßnahmen umgesetzt werden, und darauf wird die Bürgerbewegung PAX EUROPA weiter drängen. So setzt sie ihre Aufklärungsarbeit am Samstag in München von 13-18 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz fort. Auch Kian Kermanshahi wird wieder mit dabei sein. Wer nicht die Zeit und die Möglichkeit hat, es live vor Ort zu erleben, kann wie gewohnt das Dokumentationsvideo des Journalistenteams von EWO Live [72] verfolgen.


Michael Stürzenberger
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PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [27] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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München: Solidaritätskundgebung der BPE für Israel

geschrieben von PI am in BPE,Dschihad,Gaza,Hamas,Islam,Israel | 70 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Nach dem grausamen Überfall der Terror-Organisation Hamas auf Israel und den unerträglichen Sympathie-Bekundungen radikaler Moslems in der ganzen Welt für diese Barbarei sollten jetzt in ganz Deutschland alle Menschen, deren Herz für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte schlägt, ihre Solidarität zu Israel zeigen. Vielfach wurden diese wichtigen Signale bereits gezeigt, wobei es hierbei immer wieder zu Übergriffen fanatischer Moslems kam, beispielsweise [73] in Chemnitz, Berlin und Leverkusen.

Es ist vor allem die Ideologie des Politischen Islams, die den völlig irrationalen Hass vieler radikaler Moslems auf Juden begründet. In der öffentlichen Diskussion um den Nahost-Konflikt wurde diese Tatsache jahrzehntelang ausgeklammert. Jetzt ist es an der Zeit, dies zu erkennen, um endlich Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Erst, wenn die Ursache des Problems identifiziert ist, kann es beseitigt werden. Die totalitäre Ideologie des Politische Islams und seine Gesetzgebung, die Scharia, müssen kritisch auf den Prüfstand kommen, damit ihre brandgefährlichen Bestandteile einem Verbotsverfahren zugeführt werden können. Jetzt sind Regierungen in der westlichen (noch) freien Welt gefordert, diese größte Bedrohung für die Existenz demokratischer Staaten anzugehen.

Der Ursprung des islamischen Judenhasses geht auf den Propheten Mohammed zurück, der im 7. Jahrhundert daran scheiterte, die Juden davon zu überzeugen, seine neue Religion als die Wahre anzuerkennen. Aus Enttäuschung, Zorn und Wut über die Ablehnung der Juden, die ihn als „Lügner“ und Betrüger“ bezeichneten, wie es auch im Koran festgehalten ist, wechselte Mohammed seine Strategie und setzte auf militärische Gewalt.

Er unterwarf das Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens mittels Kriegs- und Raubzügen, wobei er insbesondere knallhart gegen Juden vorging. Das Massaker [29] an dem jüdischen Stamm Banu Quraiza in Medina im Jahr 627, bei dem zwischen 400 und 900 männliche Juden bei lebendigem Leibe geköpft wurden, war hierbei der grausame Höhepunkt. Auch in der Biographie des Propheten Mohammed wurde dieses grausame Ereignis festgehalten:

„Schließlich mußten sich die Quraiza ergeben, und der Prophet ließ sie im Gehöft der Bint Harith, einer Frau vom Stamme Nadschschar, einsperren. Sodann begab er sich zum Markt von Medina, dort, wo heute noch der Markt ist, und befahl, einige Gräben auszuheben. Als dies geschehen war, wurden die Quraiza geholt und Gruppe um Gruppe in den Gräben enthauptet.“

Die Köpfung betraf auch die Jugendlichen, die bereits in der Pubertät waren. Einzig drei Juden sollen den islamischen Quellen zufolge ihrer Exekution entgangen sein, indem sie in den Islam konvertierten. Frauen und Kinder wurden in die Sklaverei verkauft. Im Koran sind diese Ereignisse ebenfalls dokumentiert, beispielsweise in  Sure 33 Vers 26:

„Und er ließ diejenigen von den Leuten der Schrift, die die Ungläubigen unterstützt hatten, aus ihren Burgen herunterkommen und jagte ihnen Schrecken ein, so daß ihr sie in eure Gewalt bekamet und zum Teil töten, zum Teil gefangennehmen konntet. Und er gab euch ihr Land, ihre Wohnungen und ihr Vermögen zum Erbe, und dazu Land, das ihr bis dahin noch nicht betreten hattet. Gott hat zu allem die Macht.“

Radikale Anhänger des Politischen Islams ziehen aus diesen im Koran dargestellten Handlungen eine Vorlage für ihren heutigen Kampf gegen Israel. Die Parallelen zu dem jetzigen Hamas-Überfall sind nicht zu übersehen: Massaker an der jüdischen Bevölkerung, Köpfungen, Geiselnahmen. Das Ziel ist die Eroberung jüdischen Territoriums. „From the river to the sea, Palestine will be free“. Das bedeutet, dass es vom Fluss Jordan bis zum Meer einen großen palästinensisch-islamischen Staat geben soll. Die Konsequenz daraus ist die Beseitigung Israels.

Der Sieg Mohammeds gegen die Juden bei der Oase Chaibar [74] im Jahr 628 bedeutete das erste von der islamischen Gemeinschaft eroberte und unter ihre Herrschaft gebrachte Gebiet. Bis heute wird dieser Erfolg von radikalen Moslems als Schlachtruf gegen Juden verwendet:

„Chaibar, Chaibar, oh ihr Juden! Mohammeds Heer kommt bald wieder!“

Aus diesen kriegerischen Auseinandersetzungen des sich ausbreitenden ersten Islamischen Staates unter dem Propheten Mohammed entwickelte sich ein grundsätzlicher Hass gegen Juden, der in einer Vielzahl von Koranversen festgehalten ist. So werden Juden als „Affen und Schweine“ entmenschlicht, von Allah „verflucht“ und als „schlechteste Geschöpfe“ bezeichnet, die in die Hölle kommen. Ihre Tötung wie auch die anderer Ungläubiger wird in knapp 30 Koranbefehlen gefordert. Der algerischstämmige Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi hat im Juni dieses Jahres mit seinem Buch [75] „Die Juden im Koran – ein Zerrbild mit fatalen Folgen“ dokumentiert, wie gefährlich diese judenfeindlichen Passagen im Koran und ihre Auswirkungen auf die Realität sind.

Radikale Anhänger des Politischen Islams sehen diese Befehle Allahs als zeitlos gültig an und führen sie bis heute aus. Diese Todfeinde des demokratischen israelischen Staates haben ihn seit seiner Gründung im Jahr 1948, die von den Vereinten Nationen beschlossen worden war, mit vielen Kriegen und Terror-Attacken überzogen. Bereits einen Tag nach der Ausrufung Israels kam der Angriff [76] von vier islamischen Nachbarländern, 1967 folgte der Sechs-Tage-Krieg [77] und 1973 der Überfall am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur [78]. Anschließend folgten zwei Terror-Kriege, „Intifada“ genannt [79] („sich erheben, loswerden, abschütteln“) von 1987-1993 und 2000-2007. Sie wurden fortgesetzt durch die „Gaza-Intifada“ 2008, „Jerusalem-Intifada“ 2014, „Messer-Intifada“ 2015 und „Hauptstadt-Intifada“ 2017.

Der Hass auf Juden und folgerichtig auf den Staat Israel hat eine 1400-jährige Tradition und sitzt bis heute tief in vielen moslemischen Köpfen, da er auch in vielen Schulen und Moscheen der islamischen Welt gelehrt wird, wie es auch Abdel-Hakim Ourghi bestätigt:

Ein Zerrbild, eingebläut in Moscheen, arabischen Schulen und Hochschulen. „Möge Allah die verfluchten Juden erniedrigen und zerstören!“ – dieses Bittgebet wird bis heute in den Moscheen Algeriens und anderer arabischer Staaten freitags wiederholt. Der Koran selbst formuliert ein stereotypes Sündenregister der Juden.

Es ist nur mit diesem irrationalen Hass zu erklären, dass selbst der barbarische Überfall der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung von vielen Moslems in der ganzen Welt toleriert, akzeptiert und sogar gefeiert wird. Auch in Deutschland. Von moslemischen Solidaritäts-Kundgebungen mit den über 1200 Opfern der israelischen Zivilbevölkerung ist hingegen bisher nichts bekannt.

Im Zuge der Flüchtlingswelle ab 2015 sind viele Moslems ins Land gekommen, die in ihren Ländern mit diesem Hass auf Juden und Israel aufgewachsen sind und ihn offensichtlich verinnerlicht haben. Die Ethnologin Susanne Schröter,  Direktorin des Forschungszentrum Globaler Islam an der Goethe-Universität Frankfurt und Autorin des Buches „Politischer Islam – Stresstest für Deutschland“, warnt via BILD-Zeitung [80] eindringlich:

„Wir haben ein riesiges Problem. Wir haben Hunderttausende Menschen mit antisemitischem Weltbild nach Deutschland reingelassen, die in ihren Herkunftsländern mit dieser menschenverachtenden Ideologie aufgewachsen sind. Diese haben sie bei der Einreise in unser Land mitgebracht. Die Folgen sehen wir in diesen Tagen auf unseren Straßen.

Der importierte Antisemitismus ist in Deutschland lange verharmlost und relativiert worden. Linke Kreise haben ihn durch ihre Darstellung Israels als angeblichen ‘Apartheidstaat‘ und ihr Gerede vom ‚Siedler-Kolonialismus‘ befördert – bis hinein in unsere Universitäten. Bei diesem Schulterschluss wiederholt sich eine unheilvolle Allianz zwischen Kräften in Deutschland und in Nahost. In der Zeit des Nationalsozialismus haben palästinensische Islamisten mit den Nazis zusammengearbeitet.“

Über diesen sogenanten „Nazi-Islam-Pakt“ wird die BPE bei ihren beiden Solidaritäts-Kundgebungen am Freitag und Samstag in München ebenso aufklären wie über die vielen judenfeindlichen Bestandteile der Ideologie des Politischen Islams. Gleichzeitig wird der Appell an alle modern eingestellten, friedlich orientierten und demokratiewilligen Moslems gerichtet, sich gegen den Politischen Islam und gegen die Scharia auszusprechen. Und für Frieden im Nahen Osten mit dem demokratischen Staat Israel, in dem 15 Prozent der Bevölkerung Moslems sind und dort auch sehr gut leben können, wenn sie sich an die Demokratie anpassen.

Es wird insbesondere ein sehr spannender Freitag, der 13. werden, denn der Hamas-Führer Chalid Maschal rief aus seinem Domizil in Katar zu einem „Tag des Jihad“ [81] auf, der sich insbesondere auch gegen jüdische Einrichtungen und Synagogen richten soll. Zudem sollten Moslems an diesem Tag ihre Solidarität mit dem Hamas-Überfall auf Israel bekunden.

Das ist in den vergangenen Tagen bereits vielfach geschehen. Auch Huseyin Özoguz, der Neffe der Bundestags-Vizepräsidentin und SPD-Vorstandsmitglieds Aydan Özoguz [82], die bekanntlich „keine spezifisch deutsche Kultur“ kennt, feiert geradezu die Terror-Attacke der Hamas auf Israel. Hierzu in einem weiteren Artikel mehr.

Die Solidaritäts-Kundgebungen für Israel und gegen den Politischen Islam der Bürgerbewegung PAX EUROPA finden am Freitag von 15:30 bis 19 Uhr am Stachus und am Samstag von 13-18 Uhr am Willy-Brandt-Platz statt. Wer nicht selber bei diesen enorm wichtigen Veranstaltungen vor Ort dabei sein kann, hat die Möglichkeit, die Livestreams auf dem YouTube-Kanal [72] von „EWO Live“ zu verfolgen.


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PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [27] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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Kann das auch bei uns passieren?

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Israel | 179 Kommentare
Das Massaker der Hamas-Terroristen auf dem "Tribe of Nova"-Festival richtete sich nicht nur gegen zivile Israelis, sondern auch universell gegen junge Menschen mit „westlicher Kultur“ und damit zugleich den „Westen“ insgesamt als vermeintlichen Inbegriff moralischer Verkommenheit.

Von M. SATTLER | Bewaffnete Barbaren dringen in private Wohnhäuser ein, morden, vergewaltigen, foltern. Die Barbaren hat Angela Merkel bereits nach Deutschland geholt. Waffen werden genau wie Drogen und Menschen täglich über die deutsche Grenze geschmuggelt. Und wie beim Drogen- und Menschenschmuggel schauen Politik und Polizei auch beim Waffenschmuggel weg. Die zu uns eingeschleppten Barbaren im nächsten Schritt mit Waffen auszurüsten, wäre also keine große Herausforderung.

Aber würden die bewaffneten Barbaren auch in Deutschland in private Häuser eindringen und auch bei uns Menschen töten, foltern und vergewaltigen wie in Israel?

Zur Beantwortung dieser Frage sei ein genauerer Blick auf die Massaker der Barbaren in Israel geworfen: Gemordet, gefoltert und vergewaltigt wurde dort nicht nur in privaten Wohnhäusern, sondern besonders bestialisch auf dem Musikfestival „Tribe of Nova“. Dieses spezielle Angriffsziel war kein Zufall, sondern vermittelt eine eigene politische Botschaft: Das Musikfest mit tanzenden jungen Menschen und den mit einer solchen Veranstaltung einhergehenden Ausdrucksformen menschlicher Freiheiten bildet in den Augen der Barbaren ein Symbol der anstößigen „westlichen“ Kultur. Das Massaker der Barbaren auf diesem Festival richtete sich daher nicht nur in regionalpolitischem Zusammenhang gegen zivile Israelis als Angehörige eines Volkes einer angeblichen Besatzungsmacht, sondern auch universell gegen junge Menschen mit „westlicher Kultur“ und damit zugleich den „Westen“ insgesamt als vermeintlichen Inbegriff moralischer Verkommenheit.

Dieser nicht nur anti-israelische, sondern zugleich anti-westliche Gesichtspunkt der Bestialitäten ist für das Verständnis der aktuellen Sicherheitslage in Deutschland von ganz erheblicher Bedeutung. Denn die von Angela Merkel und Olaf Scholz eingeschleppten Barbaren hierzulande, sofern man ihnen Waffen in die Hand drückt, hätten somit ihr Mordmotiv: Auch in Deutschland wären feiernde Jugendliche auf einem Musikfestival genau wie in Israel Symbolfiguren westlicher moralischer Verkommenheit. Und ob die Barbaren dann, wenn das Morden, Foltern und Vergewaltigen erst einmal angefangen hat, zwischen westlichen Jugendlichen eines Festivals und westlichen Menschen auf offener Straße oder in privaten Wohnungen differenzieren würden, wäre in den Augenblicken des Mordens und Folterns einzig und allein eine Entscheidung der Barbaren.

Die oben gestellte Frage, ob wir Bilder wie heute aus Israel alsbald auch aus Köln und anderen Städten Nordrhein-Westfalens, wo sowohl Barbaren als auch Waffen besonders überproportional vorhanden sind, zu sehen bekommen, lässt sich daher eindeutig mit „Ja“ beantworten. Auch in Deutschland sind alle Komponenten der Massaker, wie sie gerade in Israel stattgefunden haben, vorhanden: Barbaren, Waffen und barbarisches Motiv. Im Grunde fehlt nur noch der Funke, damit das Pulverfass in die Luft fliegt.

Die für uns alle bedeutsame Frage, mit der wir uns täglich auseinandersetzen sollten, um entsprechende Vorkehrungen zu treffen, sollte daher richtigerweise lauten: Wann passiert das auch bei uns?

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