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Gedenken an Theo van Gogh und alle Terroropfer des Politischen Islams

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am 2. November 2004 wurde der niederländische Filmemacher und Islamkritiker Theo van Gogh vom marokkanischen Moslem Mohammed Bouyeri in Amsterdam ermordet. Der Marokkaner war zornig über den Film „Submission“ (Unterwerfung), in dem Theo van Gogh zusammen mit der damaligen niederländischen Parlaments-Abgeordneten Ayaan Hirsi, eine Ex-Moslemin aus Somalia, in künstlerischen Form auf die Unterdrückung der Frau im Politischen Islams einging.

Frauenfeindliche Koranverse auf nackter Frauenhaut, nur durch einen halbdurchsichtigen Schleier verdeckt, stellte für den Moslem Mohammed Bouyeri eine solch schwerwiegende „Beleidigung“ des Islams dar, dass er den 47-jährigen Filmemacher, der am frühen Morgen auf seinem Fahrrad auf dem Weg zu seiner Arbeit war, anschoss und erstach.

Angeleitet von dutzenden zeitlos gültigen Koranversen, in denen das Töten der sogenannten „Ungläubigen“ befohlen wird. Wenn sie die Ausbreitung des Islams behindern, den Islam oder den „Propheten“ beleidigen, oder sich der Unterwerfung widersetzen.

Mohammed Bouyeri hatte beim Töten auch keinerlei schlechtes Gewissen, da laut Koran Allah durch seine Hände tötete: „Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah hat sie getötet.“

Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) reist seit 2015 jedes Jahr mit einer Delegation nach Amsterdam, um am 2. November am Denkmal von Theo van Gogh einen Kranz niederzulegen und des Islamkritikers zu gedenken. 2020 ging es wegen der Corona-Maßnahmen leider nicht. Daher dieses Video, um an seinen Todestag zu erinnern.

Theo van Gogh ist ein relativ frühes Opfer der verhängnisvollen Islamisierung Europas in der Neuzeit, die sich insbesondere auch in den vergangenen Wochen durch die rasch aufeinanderfolgenden Terror-Anschläge in Frankreich, Österreich und Deutschland mit voller Wucht bemerkbar macht. Von der Ermordung Theo van Goghs am 2. November 2004 in Amsterdam geht eine blutrote Linie bis zu dem kaltblütigen Mord an dem homosexuellen Touristen aus Krefeld am 4. Oktober 2020 in Dresden, der Köpfung des Geschichtslehrers Samuel Paty am 16. Oktober in Paris, den drei erstochenen Christen am 29. Oktober in der Kirche Notre Dame in Nizza und den vier erschossenen Bürgern am 2. November in der Wiener Innenstadt.

In den 16 Jahren zwischen 2004 und 2020 wurde Europa von dutzenden brutalen islamischen Terror-Anschlägen mit hunderten von Toten erschüttert:

Am 11. März 2004 sprengten zehn moslemische Terroristen Züge in Madrid in die Luft. Es gab 191 Tote und 2051 Verletzte, 82 davon schwer. Es war der schwerste Anschlag in der Geschichte Spaniens.

Am 7. Juli 2005 sprengten sich in London vier Selbstmord-Rucksackbomber in drei U-Bahn-Zügen und einem Doppeldeckerbus in die Luft. Mit 56 Toten und über 700 Verletzten ist 7/7 bis heute der schwerste Anschlag zu Land in der Geschichte Großbritanniens.

Am 7. Januar 2015 drangen zwei maskierte algerische Moslems von Al-Qaida in die Redaktionsräume der Zeitschrift Charlie Hebdo in Paris ein, töteten zehn Redakteure und Zeichner, dazu einen zum Personenschutz abgestellten Polizisten, verletzten mehrere Anwesende und ermordeten auf ihrer Flucht einen weiteren Polizisten.

Einen Tag später am 8. Januar erschoss ein weiterer schwerbewaffneter Täter im Süden von Paris eine Polizistin. Am 9. Januar überfiel er einen jüdischen Supermarkt im Pariser Osten, tötete vier Menschen und nahm weitere als Geiseln. Der Moslem aus Mali bekannte sich telefonisch zum Islamischen Staat und erklärte, sein Vorgehen stehe in Verbindung mit dem Anschlag auf Charlie Hebdo. Er wurde bei der Erstürmung des Supermarktes durch die Sicherheitskräfte erschossen.

Am 14. und 15. Februar 2015 kam es in Kopenhagen zu zwei weiteren Terror-Anschlägen des Politischen Islams. Der erste am 14. Februar auf das Kulturzentrum Krudttønden, wo eine Diskussionsveranstaltung zur Thematik Kunst, Blasphemie und Meinungsfreiheit stattfand. Der schwedische Karikaturist Lars Vilks war dabei Primärziel der Attacke. Getötet wurde aber der dänische Dokumentarfilmer Finn Nørgaard, drei Polizeibeamte wurden verletzt.

In der folgenden Nacht wurde die Kopenhagener Synagoge angegriffen, ein jüdischer Wachmann erschossen und zwei Polizeibeamte verletzt. Die Einsatzkräfte stellten den jordanischen Moslem Omar Abdel Hamid El-Hussein und erschossen ihn nach Gegenwehr.

Am 13. November 2015 fanden in Paris an acht verschiedenen Orten koordinierte islamische Attentate statt. 130 Menschen wurden getötet und 683 verletzt, darunter 97 schwer. Zu den Anschlägen bekannte sich der Islamische Staat.

Unter anderem richtete sich die Angriffsserie gegen die Zuschauer des Fußball-Freundschaftsspiels Frankreich-Deutschland im Stade de France, gegen die Besucher eines Rockkonzerts im Bataclan-Theater und gegen die Gäste zahlreicher Bars, Cafés und Restaurants. Es handelte sich um mehrere Schusswaffenattentate, ein Massaker mit Geiselnahme sowie sechs Detonationen, die von Selbstmordattentätern mit Sprengstoffwesten ausgelöst wurden.

Am 22. März 2016 sprengten sich zwei moslemische Terroristen am Flughafen Brüssel und in der Brüsseler Innenstadt in die Luft. Es kamen 32 Menschen aus 22 Ländern ums Leben, mehr als 300 wurden verletzt.

Am 14. Juli 2016 pflügte der tunesische Moslem Mohamed Bouhlel mit einem Lkw durch eine große Menschenmenge auf der Strandpromenade in Nizza, auf der Feierlichkeiten zum französischen Nationalfeiertag stattfanden. 86 Personen wurden getötet und mehr als 400 zum Teil schwer verletzt. Die Terrororganisation Islamischer Staat bekannte sich zu dem Anschlag.

Am 19. Dezember 2016 raste der tunesische Moslem Anis Amri mit einem Sattelzug über den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche. Zwölf Menschen starben, 67 wurden zum Teil schwer verletzt.

Am 22. Mai 2017 sprengte sich ein moslemischer Selbstmordattentäter nach einem Popkonzert im Foyer der Manchester Arena in die Luft. 23 Menschen wurden getötet, über 800 verletzt. Unter den Todesopfern waren auch Kinder, das jüngste war acht Jahre alt. Zwölf der Verletzten waren jünger als 16.

Am 17. August 2017 wollte eine Terrorzelle um den Imam Abdelbaki Es Satty ursprünglich zwei Sprengstoffanschläge durchführen. Da der Gruppe das explosive Gemisch aber am Vortag versehentlich explodierte, wobei zwei der Terroristen umkamen, stiegen sie auf Fahrzeug-Attacken um. Ein Attentäter fuhr mit einem Lieferwagen durch das Zentrum von Barcelona, tötete dabei 14 Menschen und verletzte 118.

Eine zweite Terrorgruppe wurde in Cambrils in einem Pkw gestellt. Bei der anschließenden Verfolgungsjagd töteten sie eine Frau und verletzten sieben Menschen, bevor sie selber von den Polizisten erschossen wurden. Die Terror-Organisation „Islamischer Staat“ bekannte sich zu den Anschlägen.

Angesichts der Terrorflut scheint das Fass mittlerweile selbst bei toleranzbesoffenen und willkommenskultur-durchdrungenen Politikern Westeuropas übergelaufen zu sein. So langsam beginnen sie das ideologische Motiv für das Töten, den Terror, den Dschihad und die ausufernde Gewalt zu identifizieren: Den Politische Islam, dessen Ziel die totale Machtübernahme und die Installierung eines Islamischen Staates mit dem „göttlichen“ Gesetz der Scharia ist.

Vor allem in Frankreich und Österreich scheinen verantwortliche Politiker jetzt bereit zu sein, die Auseinandersetzung ohne Tabus anzugehen. Österreichs Kanzler Sebastian Kurz will den Politischen Islam verbieten und Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin sieht im Politischen Islam den „Todfeind der Republik“. Hunderte radikale Moslems und Hass-Prediger wurden in Frankreich bereits ausgewiesen, einige Hetzer-Moscheen geschlossen und dutzende Polizei-Aktionen gegen extremistische Islam-Organisationen durchgeführt.

Wir gedenken aller Opfer der Terror-Anschläge des Politischen Islams. Anlässlich dieses Videos insbesondere Theo van Gogh. Auf dass ihr Tod nicht umsonst war und die Lebenden zum Widerstand mahnt.

Die Bürgerbewgung Pax Europa setzt ihre Aufklärungskampagne über den Politischen Islam am Freitag in Halle und am Samstag in Leipzig fort. Jeweils von 12-19 Uhr:

Wer diese hochnotwendige Arbeit unterstützen möchte, kann Mitglied bei der BPE [1] werden oder mit einer Spende [2] dazu beitragen, dass es auch im nächsten Jahr Kundgebungen, Infostände, Protestaktionen, Flyerverteilungen und Informationsbriefe an Politiker gibt.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [3] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [4]

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Amsterdam: Attacke auf Islamkritikerin am Theo van Gogh-Tatort

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Europas,Video | 81 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) fuhr am vergangenen Samstag mit neun Mitgliedern nach Amsterdam, um Theo van Gogh zu seinem 15. Todestag zu gedenken. Der niederländische Filmemacher und Islamkritiker war am 2. November 2004 von dem Moslem Mohammed Bouyeri in der Linnaeusstraat getötet worden. „Grund“ war dessen Mitwirkung am Film „Submission“, der die Unterdrückung der Frau im Islam zeigt. Am Tatort kam es jetzt auf den Tag genau 15 Jahre später wieder zu einem gefährlichen und brutalen Zwischenfall, wie dieses Video (oben) zeigt.

Ein dunkelhäutiger Mann, vermutlich aus Nordafrika stammend, kam mit seinem Fahrrad entgegen der Richtung des Radweges direkt auf unsere Gruppe zu und kippte eine Dose Bier über den Kerzen und Blumen aus, die dort zu Ehren Theo van Goghs am Boden liegen. Eine Islamkritikerin stellte sich ihm in den Weg, um diese Schändung zu unterbinden. Der Mann war völlig aufgebracht und behauptete, das sei in Amsterdam so üblich. Er lebe schon seit 15 Jahren hier und wer wir überhaupt seien, wo wir herkämen und ob wir niederländisch sprechen würden.

Der Mann steigerte sich immer mehr in seine Aggression hinein. Besonders missfiel ihm offensichtlich, dass ihm eine Frau widersprach. Dieses herrenmenschliche und frauenfeindliche Verhalten ist für einen fundamental gläubigen Moslem typisch. Die Bierdose in seiner Hand weniger, aber wir sahen ihn nicht einmal daran trinken. Vielleicht hatte er sie nur zur Schändung der Gedenkstätte mitgebracht.

Plötzlich warf er ihr diese Bierdose an den Kopf und rannte weg. Ich ihm hinterher, denn ich war empört über diese Gewalt-Explosion und wollte ihn stellen. Er rannte ums Eck und blieb stehen. In dem Moment lief in meinem Kopf ein Film ab: Wenn Du weiter auf ihn zugehst, könnte er ein Messer ziehen, und dann kommt es vielleicht am gleichen Ort, an dem Theo van Gogh starb, 15 Jahre später zu einem weiteren Mord an einem Islamkritiker. Man fragt sich unweigerlich, ob es dieses Risiko wert ist.

Wir gingen zurück zum Gedenkort, da wir dort unser Video aufnehmen wollten. Der Mann kam aber wieder und mehrere unserer Begleiter versuchten, ihn zu beruhigen. Dies entspricht unserer westlichen zivilisierten Gesellschaft, dass wir lieber deeskalieren, um uns auch mit einem Aggressor gewaltfrei austauschen zu können. Außerdem dachten wir immer noch im Hinterkopf, dass es sich ja eventuell doch um ein Missverständnis handeln könnte. Aber eine Kommunikation erwies sich als unmöglich. Der Mann steigerte sich immer weiter in seine Wut hinein, spuckte und schlug.

Es ist beschämend, dass wir unsere mutige Mitstreiterin nicht besser schützen konnten. Aber was nützen ein paar tote Islamkritiker in einer völlig sinnlosen und unwichtigen Auseinandersetzung? Man kennt es von diesen Typen, dass das Messer sehr schnell bei der Hand sein kann. Der herbeigerufene Polizist nahm den Vorgang auf, sah sich das Video an und ermittelt nun. Vielleicht ist das Gesicht ja polizeibekannt.

Im weiteren Verlauf des Videos unterhalte ich mich mit dem faktenkundigen Islamkritiker Michael Höhne-Pattberg über den genauen Tathergang am 2.11.2004, als der Moslem Mohammed Bouyeri einen regelrechten Ritualmord an Theo van Gogh durchführte. Außerdem tauschen wir uns über die zunehmende Gefahr durch die Islamisierung aus, in deren Folge auch die Gewalt immer mehr zunimmt.

[5]

In dem Film ist auch zu sehen, wie uns im Oosterpark am Theo van Gogh-Mahnmal „Der Schrei“ ein Moslem fotografiert:

Vielleicht gefiel es ihm nicht, dass sich dort eine größere Gruppe von Menschen versammelt hatten, die Theo van Gogh gedachten:

An der Gedenkstätte lagen zwei verdächtige Bilder. Auf einem ist der berüchtigte Schwertvers Sure 9 Vers 5 „Wenn nun die Schutzmonate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf“ abgedruckt:

Auf dem zweiten steht „Allah weiß es besser“:

Es ist gut möglich, dass diese beiden Bilder von Moslems hingelegt wurden, um vor weiteren vermeintlichen „Beleidigungen“ des Islams zu warnen. Es könnte allerdings aber auch sein, dass Islamkritiker damit auf die Gefahr aufmerksam machen wollen. In Kürze folgt ein weiterer Artikel, in dem wir von der BPE-Gedenkveranstaltung für Theo van Gogh mit Fotos und Videos berichten.

(Kamera: Jörg-Michael Klein)


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [3] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [4]

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BPE: Kranzniederlegung und Rede zum 13. Todestag Theo van Goghs

geschrieben von PI am in BPE,Dschihad,Islam,Meinungsfreiheit,Niederlande | 38 Kommentare

Von BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA | Am 2.11.2017 jährte sich der Tag, als Theo van Gogh ermordet wurde, zum dreizehnten Mal (PI-NEWS berichtete [6]). Wie bereits in den Jahren zuvor [7] legten wir von der BPE einen Blumenkranz am Denkmal „Der Schrei“ im Amsterdamer Oosterpark zum Gedenken an den vom Islam ermordeten Regisseur nieder.

Der heimtückische und grausame Mord an Theo van Gogh muss allen Menschen unserer freien Gesellschaft Mahnung und Mutmachung zugleich sein.

Überall und zu jeder Zeit kann jeden von uns das tragische Schicksal Theo van Goghs ereilen. Doch niemals dürfen wir uns von den Feinden unserer freiheitlichen Lebensweise den Mund verbieten und uns einschüchtern lassen. Gesellschaft und Politik müssen frühzeitig und konsequent dem radikalen Islam begegnen.

Hier die Rede [8], die eine BPE-Kollegin nach der Kranzniederlegung am unweit des Tatorts gelegenen Denkmal in Erinnerung an Theo van Gogh hielt.

Fotos:

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