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Kültür ist im Verein am schönsten

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Auf der nuancenreichen Grautonskala der multikulturellen Parallelgesellschaft besetzen türkische Kulturvereine traditionell das schmuddeligste Ende (im Bild der Kulturverein der faschistischen Grauen Wölfe in Köln, seit 1976). Mit fast schon rassistischer Offenheit beschreibt der Spiegel [1] die Lage der türkischen Kültür in Deutschland. Das ist ausnahmsweise erlaubt, denn die Kritik kommt vom türkischen Soziologen Ismail Ermagan aus Hamburg. Der darf das.

In deutschen Großstädten etablieren sich immer mehr ethnische „Kulturvereine“, deren Kulturverständnis so undurchsichtig ist wie die Schaufenster ihrer Lokale. In der Regel handelt es sich dabei um Kaffeehäuser („Kahvehane“) nach orientalischem Vorbild. Orte, an denen sich Männer treffen, um unter sich zu sein, etwas zu trinken und zu pokern. Es sind Lebensräume, in denen Frauen ausgeschlossen werden, genauso wie Deutsche.

Der Hamburger Soziologe Ismail Ermagan sieht in den als Kulturvereine getarnten Kaffeehäusern eine Tendenz zur Abschottung, zum Rückzug und zur Desintegration. Es sei zu beobachten, dass viele solcher „ethnischen Vereine von Türken oder Kurden existieren, die sich in der neuen Heimat Deutschland immer noch auf ihr altes Heimatland fixieren“, so Ermagan. (…)

Der Chef hinter der Bar im Kulturverein Friedelstraße widerspricht: „Bei uns darf jeder rein, natürlich auch Frauen und Ausländer.“ Mit Ausländern meint er Deutsche. Und alle anderen Nichttürken. Die anwesenden Mitglieder in seinem Laden stammen alle aus der Türkei. Sein Kulturverein sei nun mal für Leute aus Adana, einer Stadt im Osten der Türkei. „Ich dachte Antakya“, sagt einer, der bei ihm am Tresen steht.

Warum eigentlich Kultur? Der Wirt zuckt die Achseln. Ein grauhaariger Teetrinker mischt sich ein: „Was wir hier machen, das ist Teil unserer Kultur“, sagt er. „Wir sitzen zusammen und unterhalten uns.“ Hinter ihm flackern die bunten Lichter eines Glückspielautomaten.

Die Freizeitstätten der ehemaligen Gastarbeiter lassen laut Ismail Ermagan „Rückschlüsse auf ihre kulturelle Zerrissenheit“ zu: Aus Angst vor der „Germanisierung“ ziehen sie sich in ihre türkische oder kurdische Gemeinde zurück. Dort fänden sie eine „ethnisch ausgerichtete Infrastruktur“, in der sich die Einwanderer wohl fühlen: türkische Ärzte, Gemüsehändler, Friseure und Männer-Vereine.

Die Hälfte der Türken habe laut Ismail Ermagans Studie Angst davor, „langsam deutsch zu werden“. Um die türkische Alltagskultur zu bewahren, grenze sich ein Viertel der Türken von der deutschen Gesellschaft ab.

Ein Türke sagt: „Das heißt Kulturladen, weil hier nur Leute mit Kultur rein dürfen“. Die „ohne Kultur“ sollen draußen bleiben. „Kültürsüz“, kulturlos, ist im Türkischen ein Synonym für ungebildet. Sind Frauen dann kulturlos, weil hier keine sind? Der Vereinschef widerspricht: „Unsere Frauen wollen nicht kommen, weil hier nur Männer sind.“

Das leuchtet ein. Immerhin gibt es in vielen der geheimnisvollen Clubs sogar Alkohol. Wenn die Fenster verhangen sind, kann schließlich auch Allah nicht reingucken. Und ähnlich wie Türkenkioske, die sich nicht an Regeln für deutsche Geschäfte zu halten haben [2], sind selbstverständlich auch die Lokale zur Pflege türkischer Männerkultur von staatlichen Belästigungen seitens deutscher Behörden ausgenommen:

Für die Getränke braucht der Ethnoclub übrigens keine Ausschanklizenz. Es ist ja schließlich kein Bar. Alkohol kaufen dürfen hier nur Vereinsmitglieder. Dafür zahlen sie bei „Fan Sport und Kultur“ einen monatlichen Beitrag. Danach steht ihnen so viel „Kultur“ zur Verfügung, wie sie wollen: Sie können ein- und ausgehen, zocken bei Glückspielen und gemeinsam türkische Fußballspiele ansehen.

Wenn´s der Integration dient..

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Türkei: Erdogans AKP siegt bei Parlamentswahl

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Erdogan mit Frau EmineDie Zukunft der Türkei hat sich mit dem heutigen überwältigenden Wahlsieg [3] des Islamisten Recep Tayyip Erdogan (Foto, mit seiner Frau Emine) stark verdüstert. Die Proteste von Hunderttausenden im Mai und April, die gegen die Islamisierung des Landes auf die Straße gingen, haben nichts genützt. Mit fast 50 Prozent der Stimmen erhielt die regierende AKP des türkischen Ministerpräsidenten weitaus mehr Stimmen als vorher prognostiziert – die Opposition blieb dagegen hinter den Erwartungen zurück. Viele stellen sich am heutigen Abend die Frage: Ist die Türkei auf dem Weg zur islamischen Republik?

» PI: Zülfü Livaneli: “Uns Türken droht ein Gottesstaat” [4]

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Bundeswehr setzt künftig auf türkische Soldaten

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Bundeswehr SoldatenWie die deutsch-türkische Medienagentur Europress [5] berichtet, könnte wegen der demografischen Entwicklung schon bald ein Achtel der deutschen Bundeswehr türkischstämmig sein. Das Ministerium für Verteidigung soll laut Milliyet den Einsatz dieser Männer mehr als begrüßen: „Der Migrationshintergrund oder die Religion sind für uns nicht wichtig. Wir freuen uns über jeden, der bei der Bundeswehr sein möchte.“

Deutschland-online [6] berichtet über muslimische Bundeswehr-Soldaten:

Soldaten muslimischen Glaubens – das war noch vor wenigen Jahren eine absolute Seltenheit. 1997 lag ihre Zahl bei 400, zwei Jahre später waren es laut Verteidigungsministerium „einige Hundert“. Doch seit das vor fünf Jahren verabschiedete Zuwanderungsgesetz Einbürgerungen erleichterte, dürfte ihre Zahl deutlich gestiegen sein, wobei es allerdings keine genauen Zahlen gibt.

(…) Junge Männer unterliegen automatisch auch der Wehrpflicht. Vor drei Jahren hat das Statistische Bundesamt eine Hochrechnung vorgelegt, nach der die Zahl der Wehrdienstleistenden ausländischer Herkunft mittelfristig auf bis zu 12000 pro Jahr anwachsen könnte.

(…) Dennoch stellt die wachsende Zahl muslimischer Soldaten die Bundeswehr vor neue Herausforderungen. Denn Konflikte zwischen islamischer Lebensweise und deutschem Dienstplan sind durchaus denkbar. Ganz gleich, ob beim Thema Speisevorschriften, Gebetszeiten oder religiöse Feiertage, die nicht mit den christlichen zusammenfallen. Dazu kommen immer wieder Vorurteile, die auch nach Jahrzehnten des Zusammenlebens immer noch in manchen Köpfen stecken. Doch die Bundeswehr hat sich der neuen Aufgabe angenommen. „Sie ist ein wesentlicher Ort, an dem Integration gefördert wird“, heißt es im Verteidigungsministerium. „Wenn man sich tagtäglich erlebt, lernt man sich besser kennen und kann Vorurteile abbauen“, sagt Thomas Elßner. Auch der Zentralrat der Muslime in Deutschland „findet diese Eingliederung in die deutsche Gesellschaft richtig und notwendig“, wie dessen Sprecher Mounir Azzaoui sagt. Spiegelt sich in der Bundeswehr eine Gesellschaft, die allmählich dabei ist, die Probleme der Integration zu meistern? Thomas Elßner ist noch vorsichtig: „Wer als Moslem zur Bundeswehr geht, hat ja schon eine Vorentscheidung getroffen und sich mit der deutschen Gesellschaft identifiziert.“

(…) Wenn auch viele der in Deutschland geborenen Türken wie Okan Türköz ein eher lockeres Verhältnis zu ihrer Religion haben, gibt sich die Bundeswehr dennoch große Mühe, sich angemessen um die wachsende Zahl muslimischer Wehrpflichtiger zu kümmern. Schon 2002 hat das Zentrum Innere Führung mit dem Arbeitspapier „Muslime in den Streitkräften“ einen Leitfaden verfasst, in dem mögliche Problemen diskutiert werden. „Die Religionsfreiheit ist als unveräußerliches Recht grundsätzlich zu gewähren“, heißt es darin. Ausführlich werden Vorgesetzte darin unterrichtet, wie sie die Ansprüche ihrer muslimischen Untergebenen mit den Dienstvorschriften in Einklang bringen – und wann die Toleranz ihre Grenzen hat. Dann etwa, wenn die westlichen Grundwerte in Frage gestellt würden.

Im Alltag gehe die Bundeswehr mit dem Thema Islam „relativ pragmatisch“ um, sagt Thomas Elßner. Denn schließlich sei der Islam kein starres Glaubenssystem ohne Ausnahmen. „Kein Soldat der pakistanischen Armee kommt auf die Idee sein Flugzeug zu stoppen weil gerade Gebetszeit ist“, so Elßner. „Die jungen Soldaten müssen von ihrem Imam darüber unterrichtet werden, dass sie während des Dienstes von ihren religiösen Pflichten entbunden sind und diese nachholen können.“ Andererseits sind die Vorgesetzten dazu angehalten, ihren Untergebenen Freizeit und Urlaub möglichst nach deren Bedarf zu erteilen. Bis jetzt scheinen die Anforderungen des Dienstplans und die religiösen Bedürfnisse junger Wehrpflichtiger gut miteinander zu harmonieren. Beim Wehrbeauftragten – vom deutsche Bundestag eingesetzt, um die Rechte der Soldaten zu schützen – ist bis jetzt noch kein einziger schwerwiegender Fall einer Beeinträchtigung der Glaubensfreiheit bekannt geworden. „Derzeit gibt es relativ wenig Probleme mit religiösen Minderheiten in der Bundeswehr“, sagt auch Paul Klein, ehemaliger Direktor des sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr, der sich mit dem Thema bereits wissenschaftlich auseinandergesetzt hat. Auch beim Essen halten sich die Probleme in Grenzen. Da es in der Regel aus verschiedenen Komponenten besteht, ist es für die muslimischen Soldaten normalerweise kein Problem, ohne Schweinefleisch satt zu werden.

(Spürnase: Lydia T.)

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Schnell, schneller, PI

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zikSchnell, schneller, Express war einmal. Das Motto des Kölner Express ist in die Jahre gekommen, wie das Blatt selbst und seine einst so flinken Reporter (links im Bild der ehemals rasende Expressreporter ZIK, als er sich mal setzen musste). Die fortschreitende Altersschwäche war uns schon aufgefallen, als ZIK am Ostersonntag die zahlreich Handel treibenden Türkenkioske einfach nicht gesehen hatte [7]. Heute berichtet der Express [8] von einer DITIB-Moschee im Kölner Norden.

„Völlig unbemerkt“ sei das Bauwerk bislang geblieben. Vielleicht für den Express und seine Leser. PI berichtete bereits vor fünf Tagen [9] über die Neuigkeit. Besonders geehrt fühlen wir uns, dass der seriöse Fotojournalist des Express sich für dieselbe Perspektive des Baues entschieden hat wie wir. Auch in der Bildsprache setzt PI inzwischen Maßstäbe:

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Bleibt zu wünschen, dass der Express sich in Zukunft auch in punkto inhaltlicher Aufrichtigkeit an den Rücklichtern des voraneilenden Internetjournalismus orientiert und seinen Lesern reinen Wein über die Natur der „Religion des Friedens“ und den wahren Sinn und Zweck des überhand nehmenden Moscheebaus in Deutschland einschenkt. Dann könnte das wieder eine lesenswerte Zeitung werden.

» Hier kann man dem Express Beine machen: post@express.de [10]

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Welt: Unwissend oder realitätsblind?

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Einen Artikel mit der Headline „Flugblatt mit Hetze gegen ‚Ungläubige'“ [11] veröffentlichte gestern die Welt und offenbarte darin ein erstaunliches Maß an Realitätsblindheit und/ oder völliger Unkenntnis. Der Beitrag thematisiert ein Flugblatt [12], das die verbotene islamistische Gruppe Hizb ut-Tahir im Hamburger Stadteil St. Georg in den Nebenstraßen und vor Moscheen verteilte und in dem kräftig gegen die Ungläubigen und ein friedliches Zusammenleben mit ihnen gehetzt wurde.

Träumerisch schwelgt Eva Eusterhus von der Welt in einer Zeit des friedlichen Miteinanders zwischen Linken, Grünen und Schwulen, das es in dieser Form höchstens gegeben hat, als die Muslime in der Minderheit eingestreut in unserer Mitte lebten. Nicht nur auf PI hätte sie darüber erfahren können (hier [13] und hier [14]), dass Multikulti grandios gescheitert ist, Schwulenläden schließen und Homosexuelle sich verstecken müssen, weil auch beim friedlichen muslimischen Gemüsehändler die Ansicht verbreitet ist, dass Schwule keine Menschen wären und man den eigenen Sohn erschießen müsste, sollte er sich als homosexuell zu erkennen geben.

Eigentlich gilt das Bild des Hamburger Stadtteils St.Georg als Vorbild für ein tolerantes Miteinander – doch dieses Bild scheint Risse zu bekommen.

Woher sie dieses Bild hat, wissen wir nicht, vielleicht aus dem Kino? Es ist der Traum vom bunten Multikulti, wo alle einander lieb haben und die Burka neben dem schwulen Pärchen über den Basar schlendert, um für ein gemeinsames Kochen beim Türken einzukaufen. Das Problem ist nur, diese Welt hat es nie gegeben, sie wurde von den militanten Verfechtern des Multikulti nur vehement herbeigeredet. Und deshalb wird krampfhaft an ihr festgehalten, muss krampfhaft an ihr festgehalten werden.

Und so zerstört eben nicht die Hizb ut-Tahir das Zusammenleben, Frau Eusterhus. Der Islam zerstört es. Dieses Zusammenleben ist eine Phantasie.

(Spürnasen: Urs Schmidlin und hojojutsu)

»PI: Sie hassen und verabscheuen uns [15]
»PI: Einen Euro-Islam wird es niemals geben [16]

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Die Islamisierung Deutschlands schreitet voran…

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

VeddelPI-Leser Tom Voß fand heute in einem PI-Kommentar nachfolgende drei Videos (siehe Seite 2). Er schreibt dazu: „Als Hamburger kann ich versichern, dass die Zustände absolut authentisch sind. Die Veddel ist ein Stadteil, der an Hamburg-Wilhelmsburg anschließt. Wilhelmsburg ist, wie auch St. Georg, Harburg, Billstedt und Horn, schon zu einem Großteil islamisiert.“

Und weiter:

„In vielen Hamburger Stadtteilen sieht es so in den Schulen aus. Und die Dreistigkeit der sogenannten „Migranten“ ist nicht gestellt. Sie ist Alltag in Hamburg. Nur Berlin ist schlimmer. Was heißt schlimmer, etwa gleichauf wohl eher. Mein Großvater sagte Anfang der 80er-Jahre zu mir: ‚Thomas, glaub mir, wo der Türke sich einnistet, da geht alles vor die Hunde‘. Damals war ich, in gutmenschlichem Glauben schulisch indoktriniert, entsetzt über die Äußerungen von dem ‚Alten‘. Der Spinner, dachte ich, erst hat er beim Führer gedient und nun geht er gegen die Türken. Doch Opa hatte recht. Was war ich dumm und dämlich. Was war ich verblendet und Gutgläubig. Wie schäme ich mich heute, auf meine damaligen Lehrer und Freunde gehört zu haben! Damals wollte ich tolerant und aufgeschlossen sein. Heute weiss ich, dass dies nichts mit Toleranz oder Aufgeschlossenheit zu tun hat. Aber ich befinde mich in bester Gesellschaft. Auch Helmut Schmidt, ehem. Hamburger Innensenator, OB, und Bundeskanzler (verantwortlich für die sog. „Familienzusammenführung“), distanziert sich heute vehement von seinem damaligen Handeln und sagt öffentlich, dass diese Zuwanderung ein katastrophaler Fehler war. Trotzdem, ich werde dieses Schuldgefühl nicht los, gegen die Interessen Deutschlands gestanden zu haben in meiner Gutmenschzeit. Wenn ich diese Videos ansehe bin ich um so entschlossener das Türkentum in Deutschland zu bekämpfen und jedem dieser Muselmanen eine ‚Gute Heimreise‘ zu wünschen!“

Hier die Videos:

[youtube nuDbQJC3AWo nolink]

[youtube E5vWgG7mwwM nolink]

[youtube 9FIYQYuZvQ4 nolink]

Hier [17] gibts mehr Videos von Youtube-User „XcoxxxonX“.» Für Berlin dokumentiert die ZDF-Sendung Mona Lisa hier [18].Die Veddel-Videos stammen aus der ARD/NDR-Reportage „Nix deutsch – Eine Schule kämpft für Integration“ [19] von Rita Knobel-Ulrich [20]. Knobel-Ulrich verdient es, besonders erwähnt zu werden. Eine ganz außerordentliche TV-Reporterin, die ihre Themen, auch das Thema Ausländer, mit schöner Unbefangenheit und Neugier und ohne die übliche fürsorgliche Parteinahme für angebliche „Opfer der Gesellschaft“ angeht. Also eine große Ausnahme beim „GEZ-Fernsehen“.
» Kontakt: knobel-ulrich@t-online.de [21]

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Die DITIB-Medina von Köln

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siemens.jpgWährend Kölner CDU-Funktionäre noch bei der DITIB betteln [22], doch wenigstens ein paar Meter von Minaretten und Kuppel der Großmoschee zu opfern, um den Kölnern ein Entgegenkommen vortäuschen zu können, gehen die Pläne der Islamisten in die andere Richtung.

In nur für Türken bestimmten Spendenaufrufen, die der Kölner Express [23] aufgedeckt hat, plant man eher eine muslimische Stadt in der Stadt. Dazu passt es, dass die DITIB im Umfeld der Moschee bereits Liegenschaften besitzt und sich um den Erwerb weiteren Grundbesitzes bemüht. Mit auf der Wunschliste ist offenbar der benachbarte repräsentative Siemenskomplex (Foto oben).

Der Express:

Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion Ditib plant mittlerweile ein eigenes Viertel rund um das islamische Gotteshaus.

In einem türkischsprachigen Ditib-Spendenaufruf zum Bau der „größten Moschee Europas“ ist von vielen Projekten die Rede, die bislang auf Deutsch nicht kommuniziert wurden:

So werden neben dem Ditib-Deutschlandsitz und einem Basar mit bis zu 30 Geschäften auch die Ansiedlung von Arzt- und Rechtsanwaltspraxen, Gästeappartements, Bankfiliale, Bibliothek, Apotheke, Bäckerei, einem Juwelier, Frisör und Restaurant sowie eines Kindergartens und Fernsehstudios geplant.

Für all das reicht das Fassungsvermögen des Gemeindezentrums der Moschee kaum aus. „Die Ditib will ihre Grundstücke arrondieren“, sagt Anne-Luise Müller, Chefin des Stadtplanungsamt. Arrondieren heißt zusammenlegen.

ditib_subbel_200.jpgDamit sich auch nicht Ortskundige ein Bild der Pläne machen können, haben wir die im Folgenden erwähnten Liegenschaften auf einem Satellitenbild markiert. Rot die bereits „in türkischer Hand“ befindlichen: Unten im Bild die Moschee und ein benachbarter Supermarkt mit der Ausdehnung einer Markthalle, inklusive großer Metzgerei für geschächtetes Fleisch, oben das erwähnte ehemalige Philips-Areal (Foto links) an der Subbelrather Straße. Neben DITIB-Büros beherbergt das Gebäude eine Niederlassung der Turkish Airways, ein Reisebüro und ein türkisches Beerdigungsinstitut, das die Rückführung der Verstorbenen in türkische Heimaterde anbietet, damit sie nicht in von Ungläubigen verseuchter Erde ruhen müssen. Grün die Objekte der Begierde: Unten, gegenüber des Supermarktes der OBI-Markt und links der riesige Siemenskomplex:

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Da ist etwa das ehemalige Philips-Areal an der Subbelrather Straße. Das ist bereits im Besitz der Ditib. Nur noch der Sportplatz trennt das Areal von der Großmoschee. Nach EXPRESS-Informationen hat die Ditib auch großes Interesse an dem Grundstück gegenüber der Moschee, wo sich der Obi-Baumarkt befindet.

Der Pachtvertrag mit dem Baumarkt läuft in einem Jahr aus. Das Grundstück ist für die Ditib interessant, weil es dort eine Tiefgarage mit rund 100 Stellplätzen gibt. Dem Vernehmen nach interessieren sich türkische Investoren auch für das benachbarte Siemens-Gelände.

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Prälat Reimers: Verständnis für Türkenverbände

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Stephan ReimersAuf die Gutmenschen in der evangelischen Kirche ist Verlass: Prälat Stephan Reimers [24] (Foto) äußerte heute in einem Interview mit dem Südwestfunk [25] Verständnis für den Boykott der türkischen Verbände am Integrationsgipfel. Der Bevollmächtigte des Rates der EKD teilt deren Kritik am Zuwanderungsgesetz und schließt auch nicht aus, eine Verfassungsklage der Türkenverbände zu unterstützen.

» Email an Stephan Reimers: ekd@ekd-berlin.de [26]

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Berlin: Multikulturelle Raubzüge

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diebstahl.jpg [27]Ihr Verständnis von multikulturellem Miteinander demonstrierten am letzten Schultag vor den Ferien die Schüler der Berolinaschule in Berlin. Sie beschlossen, den Beginn der Ferien mit einem Raubzug im benachbarten Plusmarkt zu starten, wie sie es schon zuvor häufig getan hatten.

Die der Schule benachbarte Apotheke hat bereits allen Schülern Hausverbot erteilt, nachdem dort ständig gestohlen wurde. Über die Herkunft der Schüler schreibt [28] die Berliner Zeitung:

Die Täter sind Deutsche, aber zum großen Teil auch Türken und Araber aus Wedding und Moabit, für die die Hauptschule an der Berolinastraße zuständig ist.

Eine wirklich eindrucksvolle Formulierung. Offenbar hatte also der Großteil der Täter einen Migrationshintergrund. „Die Täter sind Deutsche“ ist wohl eine Art Ablasshandel an die PC-Gemeinde, weil man (erstaunlicherweise oder weil es sich nicht vertuschen ließ) erwähnen möchte, dass Araber und Türken mehrheitlich beteiligt waren. Genauso geistreich wäre der Satz: „Die Täter waren Frauen, aber zum großen Teil auch Männer“.

Die Welt schreibt [29]:

Monatelang hat eine Gruppe von drei Dutzend Jugendlichen Kunden und Mitarbeiter von Geschäften im Berliner Bezirk Mitte terrorisiert. Jetzt schlug die Polizei zu. Als die Bande am Dienstag einen Plus-Supermarkt an der Berolinastraße stürmte, warteten die Beamten schon. Sie schlossen den Markt und nahmen 37 Schüler im Alter zwischen 13 und 18 Jahren fest.

Kurz nach 10 Uhr am Dienstag wähnten die Angestellten und Kunden des Supermarktes sich in einem schlechten Film. Urplötzlich stürmten die Jugendlichen den Markt, verwüsteten wie von Sinnen den Eingangsbereich und stürzten sich auf die Regale. Ziel der Aktion nach Aussage eines beteiligten Schülers: „Den Laden leer räumen“. Für die Randalierer, allesamt Schüler der nahe gelegenen Berolina-Oberschule, die kurz zuvor ihre Zeugnisse bekommen hatte, blieb es allerdings beim Versuch. Kaum waren sie in das Geschäft eingedrungen, sahen sie sich 27 Polizeibeamten gegenüber. Fluchtversuche blieben zwecklos, sämtliche Türen wurden verschlossen. (…) Viele Geschäftsleute im Bereich der Berolina-Oberschule reagierten erleichtert auf den Zugriff der Polizei. „Wir werden schon seit Anfang des Jahres immer wieder von den Jugendlichen drangsaliert“, berichtet ein Geschäftsmann. Auch Apotheker Josef Tanardi hat seit langem Probleme. „Die kamen regelmäßig zu dritt in das Geschäft, zwei haben mit abgelenkt und einer hat die Regale leer geräumt“, berichtete der Apotheker, der sich inzwischen eine Schreckschusswaffe zugelegt hat. Auch im heimgesuchten Plus-Markt leidet man seit langem unter den Attacken. „Immer wieder kamen die Schüler in kleinen oder auch größeren Gruppen hier herein, bedrohten und beleidigten Mitarbeiter und Kunden und klauten alles, was ihnen auf die schnelle in die Finger kam“, erzählte eine Angestellte. Selbst Hausverbote hätten nichts genützt, die seien schlicht ignoriert worden, schildert die Frau die Situation.

Ein typisches Beispiel staatlichen Versagens. Die Opfer werden jahrelang im Stich gelassen und auch jetzt darf man davon ausgehen, dass die Täter auf keinen Fall bestraft werden. Wir haben schließlich Verständnis. Die Schule spielt die Vorfälle der Vergangenheit und das Drangsalieren der Geschäftsleute und Rauben ihrer Waren bereits als „halb so wild“ herunter.

Einige Väter griffen vor dem Polizeirevier wartende Journalisten an. Die kulturellen Hintergründe können wir erahnen.

(Spürnasen: Artax, Tobias K. und Bernd v. S.)

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Wortmeldung eines Migranten

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

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Ist Kritik an der Islamisierung rassistisch, wie gerne unterstellt wird? Einer, der unverdächtig ist, meldet sich heute im Zeit-Blog [30] zu Wort. Der Leserkommentar eines Migranten in Deutschland:

Was für mich als Migrant (ich bleibe bei dem Begriff, denn Deutscher bin ich auch) positiv ist: In der öffentlichen Wahrnehmung werden endlich die Migranten differenziert wahrgenommen. Die Probleme mit der Integration haben nämlich nicht die Migranten allgemein, sondern speziell die türkischen und arabischen Migranten. Wir anderen Migranten leiden darunter am meisten. Ich hoffe, durch die freundliche Unterstützung der türkischen Verbände ist das jetzt auch dem Durchschnittsdeutschen klar geworden. Es muss endlich Migranten aus bestimmten Staaten, die eine Bereicherung unseres Landes, unserer Kultur und unserer Wirtschaft sind, die Einwanderung erleichtert werden, während sie Migranten aus anderen Ländern erschwert wird. Der Gesetzentwurf ist ein erster Schritt dahin, aber er traut sich noch nicht, explizit Staaten zu nennen oder Quoten einzuführen. Man könnte ja für jedes Land eine bestimmte Quote einführen und Anträge auf Familiennachzug bei Ausschöpfung dieser Quote nach der Sozialindikation bewilligen. Warum traut sich die Regierung das nicht? Ich fürchte, es ist die Angst vor den offiziellen Reaktionen der Türkei.
Warum muss ein Kollege von mir, ein hochqualifizierter Forscher mit 3-jährigem Arbeitsvertrag über 1 1/2 Jahre dafür kämpfen, dass seine Frau und seine 2 Kinder während seines Aufenthaltes hier bei ihm wohnen können? Das ist inakzeptabel. Diese Menschen kann man nicht mit der dritten Generation Deutschtürken/araber in einen Topf werfen, die ihre Importbräute/Gatten in das Sozialsystem schleusen wollen.

UPDATE: Auch der im Zeitblog darüber stehende Kommentar eines Nordkoreaners, dem wir die Aussage zunächst irrtümlich zugeordnet hatten ist lesenswert!

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Junge Union gegen Großmoschee

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schramma_gebet_bw.jpgDie Junge Union Köln-Ehrenfeld [31] wird am 28. Juli mit einer großen Informations- und Flugblattaktion gegen den von der Kölner CDU, ihrer Ratsfraktion und dem CDU-Oberbürgermeister Fritz Schramma (Bild) unterstützten Bau der umstrittenen Großmoschee protestieren. Im Gegensatz zur Kölner Gesamt-CDU standen die Parteivertreter vor Ort dem Bauvorhaben von Anfang an kritisch gegenüber.

Dazu teilt die JU mit:

Die Junge Union Ehrenfeld startet am Samstag, 28. Juli Ihre zweite große Informations- und Flugblattaktion gegen die Moscheebaupläne in Ehrenfeld. Bereits beim letzten Mal fiel unsere flächendeckende Aktion in ganz Ehrenfeld auf eine übergroße positive Resonanz aus der Kölner Bevölkerung.

Auf Flugblättern und an Ständen wollen wir die Bürgerinnen und Bürger in Ehrenfeld über die aktuellen Widersprüche und unrichtigen Aussagen der DITIB sowie vieler prominenter Moscheebaubefürworter in Bezug zu dem geplanten riesigen Moscheebaukomplex informieren. Die Aktion steht unter dem Motto „Nein zu dieser Moschee!“

Wir werden dabei selbstverständlich auch an die aus unserer Sicht unannehmbaren und erpresserischen Forderungen der türkischen Verbände zum Integrationsgipfel erinnern.

Es werden JU-Unterstützer aus ganz NRW erwartet. Los geht es am 28. Juli um 18.00 Uhr auf dem Barthoniaforum (Gebäude 4711, Post). Wir würden uns über weitere Unterstützer freuen – im Anschluss wollen wir den Abend zusammen in einer der noch (verbliebenen) kölschen Kneipen in Köln-Ehrenfeld ausklingen lassen.

Auch die CDU Köln-Ehrenfeld erwägt jetzt, sich der Zweidrittelmehrheit der Kölner Bürger anzuschließen, die sich gegen den Bau der Großmoschee aussprechen. Der Kölner Express [32] berichtet:

„Die Ehrenfelder CDU prüft nun, rechtliche Schritte einzuleiten“, kündigte gestern Parteichef Jörg Uckermann gegenüber EXPRESS an. Dabei geht es darum, die vorgeschriebene Bürgeranhörung zu den Bauplänen anzufechten. Uckermann: „Damals war nicht mit einem Wort davon die Rede, dass neben der Großmoschee auch ein Großbasar gebaut werden soll.“

Dass bei der Bürgeranhörung manches nicht zur Sprache kam, mag auch damit zusammenhängen, dass man Bürger, die sich kritisch äußerten, von türkischen Securityleuten unsanft aus dem Saal entfernen ließ. Leider ging das Informationsbedürfnis der anwesenden CDU-Politiker damals nicht soweit, dem zu widersprechen.

Auch was denkbare Gründe für die Ablehnung des Moscheebaus angeht, ist die CDU leider immer noch nicht auf der Höhe der Zeit. Die Gefahr von Moscheen geht nicht von dem dort verkauften Gemüse aus, sondern von den als Gottes Gebot dort verbreiteten menschenfeindlichen Lehren. Wer einen Blick in deutschsprachige Koranausgaben [33] wirft, muss erkennen, dass diese auch durch die Übersetzung ins Deutsche nicht besser werden.

So führt auch der jüngste Versuch der Schrammapartei ins Leere. Angesichts des wachsenden Unmuts in der Bevölkerung möchte man jetzt, als Gegenleistung für das bereits im Stadtrat abgenickte Bauvorhaben, umfangreiche Zusagen der DITIB einfordern, sich in der Moschee der deutschen Sprache zu bedienen.

Etwas weltfremd, denn DITIB-Imane sind türkische Regierungsbeamte, die immer nur für vier Jahre nach Deutschland entsandt werden, um die Bindung der in Deutschland lebenden Türken an die Türkei und ihre jeweilige Regierung zu festigen. Mit einem Staatsvertrag zwischen Deutschland und der Türkei ist geregelt, dass weder die 800 DITIB-Gemeinden vor Ort noch deutsche Stellen bei der Auswahl der Imane ein Mitspracherecht haben. Schrammas neueste Forderungen enbehren damit jeder rechtlichen Grundlage und sind populistische Schaumschlägerei, die der OB vermutlich von den Grünen abgeschaut hat, von deren Gnaden er im Rat abhängig ist.

Gegen die eigene Politik zu protestieren, war bisher eine Spezialität der Öko-Scharlatane, egal ob Bärbel Höhn vor Ort die von Jürgen Trittin angeordneten Castortransporte blockierte oder man die Neinstimmen gegen den Afghanistaneinsatz in der Bundestagsfraktion verloste. Wenn in Köln der Bau der Großmoschee die Bevölkerung spaltet, ist das die Schuld der CDU, die die Anwohner im Stich gelassen hat und jetzt versucht, mit albernen Nachforderungen Moralpunkte zu sammeln.

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