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TV-Tipp: ZDF-Sommerinterview mit dem AfD-Sprecher Tino Chrupalla

Die Sommerinterviews von ARD und ZDF gehören zu den wenigen politischen Sendungen der sogenannten Öffentlich-Rechtlichen, bei denen die systematische Ausgrenzung der AfD als deutscher Oppositionspartei bislang nicht vorgenommen wurde. Es ist hier, anders als bei den wöchentlichen Talk-Shows, eben nicht möglich, thematische Gründe vorzuschieben. Und so darf man annehmen, dass Theo Koll für das ZDF heute Abend „das Beste“ daraus machen wird, wenn er um 19:10 Uhr den AfD-Sprecher Tino Chrupalla [1] interviewen wird.

Koll hat dazu die richtige Einstellung („Haltung“ sagt man heute dazu) und auch schon einige Erfahrung. Die richtige Einstellung ist die, dass er die AfD in seiner Sendung unwidersprochen als „Nazis“ bezeichnen lässt (vor einem Jahr von der Grünen Marianne Birthler) [2], ohne überhaupt auch nur nach einer Begründung für solch eine ungeheuerliche Behauptung zu fragen.

Es wird daran liegen, dass er diese giftige Voreingenommenheit selbst in sicht trägt, übrigens ebenfalls, ohne eine Begründung dafür geben zu können. Die sucht er sich erst nach vorheriger Durchsicht von Videos und Aussagen eines AfD-Interviewpartners zusammen, bevor er sie diesem dann nacheinander in sinnentstellende Weise unter die Nase reibt. So wie bei seinem demagogischen Interview mit Chrupalla [3] nach dessen Wahl zum neuen AfD-Parteivorsitzenden im Dezember 2019 (siehe Video unten). Soviel zur Einstellung des Theo Koll zu seinem Job als Journalist.

Man wird also erwarten dürfen, dass Koll, seiner Hass- und Hetz-Agenda folgend, heute Abend das Thema „Kalbitz“ an die erste Stelle setzen wird, um diesen selbst und dadurch die AfD als rechtsextrem zu diskreditieren. Als zweites Thema dürfte Koll die Corona-Krise betonen, da sich hier ebenfalls ein Ansatzpunkt bietet, die AfD mit der Hetze gegen die Corona-Demonstration vom 1. August in Verbindung zu bringen.

Wenig Gelegenheit wird Koll Chrupalla geben, die rechtswidrige Finanzierung des EU-Haushaltes über Schulden anzusprechen oder die fortgesetzte Grundgesetzverletzung der Bundeskanzlerin in der Asylfrage. Die Gefährdung deutscher (Kommunal-)Politiker wird ebenfalls kein Thema werden, da es AfD-Politiker sind, die permanent bedroht und durch Anschläge konkret geschädigt werden, anders als die in Mode gekommenen vorgeblichen Drohmails, die jetzt jeder Grüne und Linke erhalten haben will.

Kein Sterbenswörtchen wird Koll über die linksextreme SA, genannt „Antifa“, zulassen, die regelmäßig die AfD an der Ausübung demokratischer Rechte hindert. Überhaupt nicht thematisieren wird er außerdem, dass der AfD entgegen der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestags immer noch nicht der Posten eines Vizepräsidenten zugestanden wird. Das findet das deutsche Meinungsfernsehen richtig und kritisiert es deshalb auch nicht.

Man darf also gespannt sein, wie das heutige Sommerinterview des ZDF mit Tino Chrupalla verlaufen wirft. Der AfD-Vorsitzende sollte jedenfalls auf alle hinterhältigen Propaganda-Tricks von Koll vorbereitet sein, sonst verläuft das Gespräch ähnlich wie am 2. Dezember 2019:

Kontakt:

ZDF-Sommerinterview
Theo Koll
55100 Mainz
Tel.: 06131/70-0
Fax: 06131/70-12157
E-Mail: info@zdf.de [4]

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Video: AfD-Sprecher Chrupalla bei „maischberger. vor ort“

geschrieben von libero am in TV-Tipp,Video | 243 Kommentare

Am Mittwoch Abend geht es bei „maischberger. vor ort“ [5] (ARD, 22:45 Uhr) um die Aufarbeitung der Wahlen zum Ministerpräsidenten von Thüringen. Mit dem neuen Titel bringt Moderatorin Sandra Maischberger die politische Debatte zu den Menschen in die Regionen: Politiker und Politikerinnen stellen sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürger.

Neben AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla werden Katja Kipping MdB (LINKE), Mario Voigt MdL (CDU) und der Politikwissenschaftler André Brodocz erwartet. Hoffentlich eine Chance für die AfD, einmal ohne die Falschzuschreibungen, Benachteiligungen und Ausgrenzungen sich fair dem Wettbewerb zu stellen.

Natürlich wird der Mainstream wieder versuchen, der AfD alle und jede Verantwortung in die Schuhe zu schieben, um über die Tatsache hinwegzutäuschen, dass gerade in Thüringen politisch ohne direkte oder indirekte Beteiligung der AfD nichts geht. Das tatsächlich freundliche Angebot [6] der AfD Thüringen für eine Minderheitsregierung durch Duldung hatten CDU und FDP immer wieder abgelehnt.

Man kann nur Tino Chrupalla Weisheit und Schlagfertigkeit wünschen, um die gesammelten Anfechtungen, die wohl kommen werden, sachlich zu kontern. Der Malermeister und Politik-Quereinsteiger aus Görtlitz [7] wurde in den ersten Interviews als Parteivorsitzender geradezu vorgeführt [8], hat sich in den letzten Wochen jedoch in seinem öffentlichen Auftreten gesteigert [9], was die Antifa ihm vor wenigen Tagen mit einem Anschlag auf Auto und seine Gesundheit [10]„dankte“…

Auch Björn Höcke wird sicher erneut in der Kritik sein, der eine ausgezeichnete, sachliche Erwiderung [11]zu den teilweise abstrusen Vorwürfen des Verfassungsschutzes [12] veröffentlicht hat, und einer Prüffall-Beobachtung das Wasser abgraben dürfte – ebenso wie die Reaktion der Gesamtpartei, die mit dem Text „Wir sind Grundgesetz“ [13] klar erwidert.

Übrigens überraschte in Thüringen ausgerechnet der meist hochmütig auftretende Bodo Ramelow mit der Anerkennung des stellvertretenden AfD-Landtagspräsidenten, [14] was das gesamte Gerede von einer Ausgrenzung und Nicht-Zusammenarbeit mit der AfD auf den Kopf gestellt hat, denn Ramelow hatte zum Entsetzen vieler Medien und linker Genonssen genau das getan, was er der FDP und CDU zuvor vorwarf: eine direkte Absprache mit der AfD getroffen – die Absicherung einer Zweidrittelmehrheit für Richter und Staatsanwälte gegen die Wahl des stv. Parlamentspräsidenten.

Was die CDU und die FDP angeht, so haben sich beide Parteien in Thüringen dem öffentlichen Druck ihrer Mutterparteien auf unverantwortliche Weise gebeugt – und werden durch ihren Schlingerkurs noch mehr Wähler verlieren, was eine bürgerliche Regierung in Thüringen zunichte macht. Nur wenige Altparteien-Politiker wie Dirk Niebel [15] hatten den Mut, die Frage zu stellen, mit welcher Berechtigung denn eine Links-rot-grüne-Minderheitsregierung besser sein solle als eine Schwarz-gelbe.

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Video: Alice Weidel bei „Anne Will“

geschrieben von PI am in TV-Tipp | 507 Kommentare
Die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel bekommt es heute Abend um 21.45 Uhr gleich mit sechs erbitterten Gegnern zu tun.

Die Wahl Thomas Kemmerichs zum Ministerpräsidenten in Thüringen mit den Stimmen der AfD wird uns mit Sicherheit noch lange beschäftigen. Jedoch nicht, weil die Wahl an sich ein „Tabubruch“ war, wie sich Politik und Systempresse seit Tagen echauffieren, sondern weil, was danach geschah, dem Läuten der Totenglocken für die Demokratie gleich kam. Heute Abend um 21.45 Uhr befasst sich Anne Will in der ARD [16] mit dem Thema und fragt: „Welche Konsequenzen hat der Tabubruch?“

Würde man so danach fragen, ob es folgenlos bleiben kann,

– dass die Kanzlerin via Zuruf eine demokratische Wahl „rückgängig“ machen will und willige Flurläufer sofort zur Stelle waren, dieses unsägliche Ansinnen mit aller Macht umzusetzen,

– dass die linksterroristischen Antifa-Straßentruppen mit unverhohlener Gewalt gegen einen gewählten Politiker, seine Familie, gegen Parteikollegen und Wähler vorgehen, um ein Votum „rückgängig“ zu machen,

– dass eine Bundeskanzlerin einen Ministerpräsidenten mit der Drohung, ansonsten sämtliche Landesregierungen beenden [17] zu wollen, an denen CDU und Liberale beteiligt seien (WamS), zum Rücktritt nötigt,

dann wäre das eine absolut berechtigte Fragestellung.

Eine legitime Frage wäre auch, ob Angela Merkel zumindest mit letztem Punkt den Straftatbestand der Nötigung gemäß § 106 Strafgesetzbuch (StGB) [18] erfüllt, der da besagt:

Wer ein Mitglied eines Gesetzgebungsorgans des Bundes oder eines Landes rechtswidrig mit einem empfindlichen Übel nötigt, seine Befugnisse nicht oder in einem bestimmten Sinne auszuüben, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

Der Versuch ist strafbar. In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren.

Die Frage müsste also lauten: Welchen Schaden hat die Demokratie in Deutschland durch das Verhalten einer Kanzlerin genommen, die machtgeil und besessen dieses Land in eine sozialistische Diktatur verwandeln will, in der Wählerstimmen nichts mehr wert sind und geltendes Recht mit einem Achselzucken des Diktators ignoriert werden kann?

In den Echokammern der gleichgeschalteten Presse, vor allem der GEZ-Aktivisten, sorgt man sich stattdessen um den politischen Schaden, den CDU und FDP erlitten, weil man mit dem Ausgrenzungsdiktat gegen die AfD gebrochen habe.

In der Sendungsbeschreibung heißt es:

Nur einen Tag nachdem sich der FDP-Abgeordnete Thomas Kemmerich auch mit den Stimmen der AfD zum thüringischen Ministerpräsidenten wählen ließ, kündigte er schon wieder seinen Rückzug an. Doch der politische Schaden nach dem Tabubruch ist immens. Nach neuesten Umfragen würden CDU und FDP bei Neuwahlen in Thüringen vor einem Debakel stehen. Wie angeschlagen sind die Bundesvorsitzenden der Parteien, Annegret Kramp-Karrenbauer und Christian Lindner? Welche Konsequenzen ziehen die Verantwortlichen aus dem Wahl-Eklat?

Thema verfehlt! Aber vielleicht schafft es AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel heute Abend anzusprechen, was den tatsächlichen Skandal im Nachgang der Thüringen-Wahl ausmacht und die richtigen Fragen in den Ring zu werfen.

Leicht wird sie es dabei nicht haben. Sie kämpft in dieser Talkrunde wohl wieder allein gegen sechs: Peter Altmaier (CDU), Studienabbrecher Kevin Kühnert (SPD), Sahra Wagenknecht (Die Linke), Melanie Amann, Leiterin des „Spiegel“-Hauptstadtbüros und Wolfgang Kubicki (FDP). Und nicht zu vergessen Moderatorin Anne Will. (lsg)

Wer der Anne Will-Redaktion seine Meinung mitteilen oder sich im Forum einmischen möchte, kann dies hier tun:

» Email: mail@annewill.de [19]
» Anne Will-Forum [20]
» Tel.: 030-212223-0

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Video: Maybrit Illner ausnahmsweise mal wieder mit AfD-Beteiligung

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),TV-Tipp | 235 Kommentare

Von MARKUS WIENER | Man möchte es kaum glauben, es gibt sie doch noch: Talkshows der GEZ-Zwangsgebührensender mit Gästen der größten Oppositionspartei im Bundestag, der Alternative für Deutschland (AfD). Heute Abend ist es mal wieder soweit: Wenn es um 22.15 Uhr im ZDF bei Maybrit Illner um das “Armutsrisiko Familie” [21] geht, darf auch die familienpolitische Sprecherin der AfD-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen, Iris Dworeck-Danielowski, mit in der Runde Platz nehmen. Weitere Gäste des ZDF-Talks sind unter anderem die SPD-Bundesfamilienministerin Franziska Giffey und der FDP-Bundestagsabgeordnete Johannes Vogel.

Es bleibt abzuwarten, ob selbst bei einem solchen Thema gegen die AfD-Vertreterin die Nazikeule geschwungen werden soll. Zuzutrauen wäre das der Moderatorin und einigen ihrer Gäste auf jeden Fall. Schließlich läuft doch gerade in diesen Wochen in vielen Mainstreammedien eine regelrechte Kampagne zur noch stärkeren Ächtung und Ausgrenzung der AfD. AfD-Funktionäre sollen pauschal zu Unmenschen gestempelt und selbst die rund sechs Millionen AfD-Wähler “zur Verantwortung gezogen werden”, wie der konservative Journalist Jan Fleischhauer in einer Kolumne im Focus [22] kritisiert.

Die 2017 nach dem großen AfD-Erfolg bei der Bundestagswahl bemühte Floskel “mit Rechten reden” ist längst schon wieder von den üblichen Stigmatisierungsmechanismen abgelöst worden. Heute schallt stattdessen aus vielen medialen Lautsprechern erneut die alte Leier von “keine Toleranz den Intoleranten” und “Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen”. Und wer “intolerant” und “Faschist” ist, legt natürlich das linksgrüne Establishment fest. Einladungen von AfD-Politikern in die Wohnstuben der Deutschen via öffentlich-rechtliche Polittalks stellen in dieser Gemengelage schon eine positive Ausnahme an sich dar. Egal wie letztendlich die Dramaturgie der Sendung geplant oder das Podium drumherum besetzt ist.

Zur Sendung diskutiert werden kann übrigens ab sofort auf der Internetseite von Maybrit Illner [21], die Redaktion zu erreichen ist unter der Email-Adresse maybrit-illner@zdf.de [23]. Gegenöffentlichkeit tut sicher auch dort Not!


Markus Wiener.
Markus Wiener.

PI-NEWS-Autor Markus Wiener [24] schreibt bevorzugt zu Kölner und tagespolitischen Themen für diesen Blog. Der Politologe und gelernte Journalist ist parteiloses Mitglied des Kölner Stadtrates und der Bezirksvertretung Chorweiler. Seit über 20 Jahren widmet er sein politisches und publizistisches Engagement der patriotischen Erneuerung Deutschlands. Der gebürtige Bayer und dreifache Familienvater ist über seine Facebook-Seite [25] erreichbar.

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Video: ARTE über Islamisierung Europas durch Katar

geschrieben von byzanz am in Islamisierung Europas,Katar,TV-Tipp | 108 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die Sendung Dienstag Abend um 20:15 Uhr auf arte dürfte für alle islamkritisch eingestellten Bürger viele hochinteressante Informationen liefern. Der Ankündigungstext ist vielversprechend: So habe ein Whistleblower zwei französischen Journalisten Tausende von vertraulichen Dokumenten der Nichtregierungsorganisation „Qatar Charity“ zugespielt, die als eine der größten NGO’s der Golfstaaten gilt. Darin sei das Programm zur Finanzierung von 140 Moscheebauten, Kulturzentren und Schulen beschrieben, die alle mit der Muslimbruderschaft zusammenhängen sollen. Zehn Projekte davon sollen sich in Deutschland befinden.

In den Dokumenten seien Spenderlisten, email-Korrespondenzen und Informationen zu Banküberweisungen enthalten. Sie enthüllten Einzelheiten über ein Missionierungs- und Finanzierungsprogramm „zur Stärkung des politischen Islams in ganz Europa“. Mit 260 Millionen Euro werde dies vorangetrieben, von denen alleine 120 Millionen aus Katar kommen sollen. Die laut arte „investigative filmische Recherche“ gebe Einblicke in die ebenso finanzstarke wie hermetische Organisation „Qatar Charity“, deren Verbindungen bis in die Spitze des Staates Katar und die Herrscherfamilie Al-Thani reichen sollen.

Diese Einflussversuche haben wir auch in München erleben dürfen, als Imam Bajrambejamin Idriz in München sein geplantes Europäisches Islamzentrum mit 30 Millionen Euro durch Katar finanzieren lassen wollte. Als Höhepunkt unseres drei Jahre laufenden Bürgerbegehrens konfrontierten wir den Emir von Katar [26] bei seinem Treffen mit dem damaligen Bayerischen Ministerpräsidenten Seehofer am 18. September 2014 direkt vor dem Prinz-Carl-Palais mit einer kräftigen Protestveranstaltung [27], bei der wir auch von einem Kamerateam von Al-Jazeera gefilmt wurden.

Schon 2012 wurde bekannt, dass aus Katar hinter den Kulissen intensiv islamische Fundamentalisten und sogar Terrorbanden unterstützt werden. Wie ein Artikel aus der Welt [28] vom 10.1.2012 aufzeigt, soll Katar eine wesentliche Rolle beim sogenannten „arabischen Frühling“ gespielt haben, der sich sehr schnell zu einer Islamisierungsbewegung entwickelte.

So seien die salafistische Ennahda-Partei in Tunesien, die oppositionellen Gruppen gegen Gaddafi in Libyen und Assad in Syrien sowie die Muslimbüder in Ägypten aus Katar unterstützt worden. Außerdem islamische Terrorbanden wie al-Qaida, Hamas oder die Taliban, die bezeichnenderweise auch ein Kontaktbüro in Katars Hauptstadt Doha betreiben. 2017 war im Tagesspiegel zu lesen [29], dass auch der Islamische Staat auf der Finanzierungsliste der Scheichs aus Katar stehen soll.

Es spricht für das Augenverschließen der westlichen Politik, dass man überhaupt kein Problem mit der Austragung der Fußball-WM 2022 in Katar hat. Geld stinkt nunmal nicht, und das fließt aus Katar auch reichlich in europäische Unternehmen, vor allem auch massiv in deutsche. Daher sagte auch die damalige Staatssekretärin Cornelia Piper (FDP) im Juli 2012, dass der Bau des Islamzentrums in München mit der Finanzierung aus Katar in deutschem Interesse liegen würde, wie die Süddeutsche Zeitung berichtete [30].

Mir kündigte übrigens die Postbank im Jahre 2013 mein Konto [31], da meine islamkritischen Aktivitäten scheinbar der Unternehmensphilosophie widersprechen würden. Ich bin mir aber sicher, dass eher die Zugehörigkeit der Postbank zur Deutschen Bank bei dieser Entscheidung maßgeblich war, an der Katar mit 10% beteiligt ist.

In Katar laufen viele Fäden zusammen. In Doha residiert Yusuf Al Qaradawi [32], einer der einflussreichsten Führer der Muslimbruderschaft und Leiter des Europäischen Rates für Fatwa und Forschung. Am Institut „Européen des Sciences Humaines“ in Chateau Chinon hat er den Vorsitz, es gilt als den Muslimbrüdern nahestehend [33], und von dort aus soll ein internationales Netzwerk von fundamentalistischen Aktivisten vom Nahen Osten bis Dublin und Boston koordiniert werden. Dort studierte übrigens auch Imam Bajrambejamin Idriz aus Penzberg, womit sich wieder einige Kreise schließen.

Die 90-minütige Dokumentation von arte dürfte tief in ein Wespennest hineinstoßen. An Beispielen wird aufgezeigt, wie intensiv die Islamisierung Europas vorangetrieben wird. Das auf dem Kontinent größte Vorhaben für ein Islam-Zentrum befindet sich im elsässischen Mulhouse, wo für 25 Millionen Euro ein riesiges Islamzentrum gebaut wird. Alleine in dem 1000 Quadratmeter großen Moscheeraum sollen 1500 Moslems Platz haben. Dazu wird eine laut arte „mit dubiosen Mitteln“ finanzierte Ausbildungseinrichtung für Imame im zentralfranzösischen Département Nièvre und ein „Flüchtlings“-Zentrum auf Sizilien errichtet.

In diesem Film würden nicht nur die Finanzierungsströme, sondern auch die dahinterstehende Ideologie aufgedeckt. Wer dies nicht um 20:15 Uhr live auf arte verfolgen möchte, kann es bereits jetzt vorab im Internet ansehen [34].


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [35] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [36]

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Video: Hart und unfair gegen die AfD?

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),TV-Tipp,Video | 387 Kommentare

Immer wenn es um unangenehme Themen geht, bei denen die AfD nichts gewinnen, aber viel verlieren kann, werden plötzlich wieder leibhaftige Vertreter der verfemten Partei in die Talkshows des zwangsgebührenfinanzierten Staatsfernsehens geladen. So auch heute Abend um 21 Uhr bei Plasbergs vermeintlich „harten, aber fairen“ ARD-Standgericht mit dem Titel „Aus Worten werden Schüsse: wie gefährlich ist rechter Hass?“ [37].

Denn seit vielen Monaten ist der mediale Platz der AfD nur noch auf der Anklagebank zu finden. Die Partei soll systematisch in die Defensive gedrängt werden, während ihre ureigenen inhaltlichen Kompetenzfelder ausgeblendet oder – noch schlimmer – ohne ihre Beteiligung öffentlich verhandelt werden.

Und so ist natürlich auch diesmal bei Plasberg nicht etwa die anhaltende illegale Masseneinwanderung oder die importierte Vergewaltigungs- und Gewaltwelle in Deutschland das Thema, sondern einmal mehr die Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten durch einen mutmaßlich rechtsextremen Einzeltäter und die angebliche Mitverantwortung der patriotischen Opposition an der Tat.

Geladene Gäste der Sendung sind die Parteipolitiker Uwe Junge (AfD), Herbert Reul (CDU) und Irene Mihalic (Grüne) sowie die „überparteilichen Experten“ Rechtsanwalt Mehmet Daimagüler und TV-Journalist Georg Mascolo. Welche Rolle dabei dem ehemaligen Berufssoldaten und heutigen AfD-Landeschef von Rheinland-Pfalz, Uwe Junge, zugedacht ist, sollte klar sein.

Zu befürchten steht, dass mit der „peinlichen Befragung“ des AfD-Landespolitikers gleichzeitig noch der Spaltkeil innerhalb der AfD tiefer hinein getrieben werden soll. Gilt Junge doch – diametral anders als die WAZ schreibt [38] („Junge gilt als besonders provokanter und radikaler Politiker innerhalb der rechtspopulistischen Partei“) – als Vertreter des eher moderaten Parteiflügels, der schon in der Vergangenheit mit Kritik und Distanzierungen gegenüber härter formulierenden Parteifreunden nie gegeizt hatte. Im eigenen Landesverband führt der Oberstleutnant a. D. zudem ein sehr straffes Regiment gegenüber innerparteilichen Kritikern, inklusive zahlreicher Parteiordnungsmaßnahmen.

Auch über seinen unmittelbaren Kompetenzbereich hinaus befand sich Junge mit anders orientierten AfD-Landesverbänden in Ostdeutschland bereits im Clinch. Wird darauf nun wieder spekuliert? Soll nach der – überraschend wenig wirksamen Verfassungsschutzkeule – nun mit dem Terrorknüppel solange auf die AfD eingedroschen werden, bis sie klein beigibt oder unter gegenseitigen Schuldzuweisungen auseinander bricht?

Uwe Junge, ehemaliger Offizier für „operative Kommunikation“ bei der Bundeswehr, sollte diese Mechanismen eigentlich verstanden haben. Als gestandene Persönlichkeit wird er auch dem psychologischen Druck in einer solch feindseligen TV-Runde rhetorisch standhalten können, ohne sich in innerparteiliche Distanzierungen flüchten zu müssen. In diesem Sinne gilt es ihm heute Abend beide Daumen zu drücken.

Update 16 Uhr: Die ARD hat mittlerweile in einem unfassbaren Tweet Stellung genommen zur Einladung von Uwe Junge:

Kontakt:

» Gästebuch [40] zur Sendung
» Tel. 0800/5678-678, Fax 08005678-679
» E-Mail: hart-aber-fair@wdr.de [41]

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Video: Spitzenkandidaten bei 90 Minuten-Gipfel zur EU-Wahl

geschrieben von PI am in TV-Tipp | 406 Kommentare

Offenbar will man sich kurz vor der Europawahl im zwangsgebührenfinanzierten Staatsfernsehen nicht komplett als einseitige Agitprop-Maschine angreifbar machen. Und so ist der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen zusammen mit den anderen EU-Spitzenkandidaten der Bundestagsparteien ab 21 Uhr (mit Livestream) zu Gast bei einem 90-minütigen „Gipfeltreffen Europa“ [42] in der ARD.

Meuthen, der sich bereits am Sonntag bei Anne Will trotz eines sehr schwierigen Themas überraschend gut behaupten [43] konnte (siehe Best of-Video unten), hat heute erneut die Gelegenheit, dem Spitzenpersonal der Altparteien auf Augenhöhe Paroli zu bieten. Dabei dürften die Voraussetzungen aufgrund der thematischen Offenheit des Formats sogar besser sein als bei Anne Wills versuchten Suffvideo-Tribunal.

Zudem müsste bei insgesamt 90 Minuten Sendezeit zumindest theoretisch auch genügend Raum sein für den rhetorisch geübten und intellektuell satisfaktionsfähigen Volkswirtschaftsprofessor Meuthen, Argumentationslinien der AfD zur Europapolitik etwas umfangreicher darzustellen.

Es könnte also wieder interessant werden – und das auch für noch nicht zu 100 Prozent entschlossene AfD-Wähler.

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Video: Jörg Meuthen bei Anne Will zur “Ibiza-Affäre”

geschrieben von PI am in TV-Tipp | 418 Kommentare

Bei diesem dankbaren Thema lassen sich sogar wieder einmal Spitzenpolitiker der Altparteien herab, mit den Schmuddelkindern der AfD gemeinsam vor die Kamera zu treten. Heute Abend um 21.45 Uhr lädt Anne Will in ihrem ARD-Sonntagstalk zum Thema Neuwahlen in Österreich – Dämpfer für die europäische Rechte?” [44]

Gäste sind mit Jörg Meuthen, Manfred Weber, Katarina Barley und Ska Keller die EU-Spitzenkandidaten von AfD, CSU, SPD und Grünen. Ergänzt wird diese wie üblich äußerst ausgewogene Runde mit dem Hauptstadtkorrespondenten des Spiegels, Martin Knobbe, der für die Linksschleuder aus Hamburg auch für die pünktliche und wahlkampftaugliche Verwertung des illegal aufgezeichneten Schmuddelvideos aus Ibiza verantwortlich zeichnet.

Na dann Prost Mahlzeit! Wie Jörg Meuthen angesichts dieser Konstellation und Themas auch nur hoffen kann, einen Blumentopf zu gewinnen, ist schwer nachzuvollziehen. Andererseits kann es sich die AfD eine Woche vor der Europawahl schlichtweg nicht leisten, bei einer der wichtigsten Polittalks des Landes trotz einer Einladung zu schwänzen. Die sprichwörtliche Wahl zwischen Pest und Cholera also.

Dennoch wird das Zuschauen für patriotisch gesinnte Bürger vermutlich den gleichen morbiden Reiz haben, wie der zwanghafte Blick auf einen Verkehrsunfall, an dem man vorbei fahren muss. Eigentlich will man das Elend ja lieber nicht sehen, aber irgendwie ist man doch furchtbar neugierig.

Ein befriedigendes Fernseherlebnis dürfte auf PI-NEWS-Leser heute Abend jedenfalls nicht warten. Aber wer weiß, vielleicht werden wir ja alle doch noch positiv überrascht.

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Video: Illner über Islam-Terror in Sri Lanka mit Obermoslem Mazyek

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Islam,TV-Tipp | 344 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Heute Abend ab 22:15 Uhr im ZDF [45] wird es sich zeigen, ob die gnadenlose Dauer-Flunkerei von Moslem-Zentralratler Aiman Mazyek zur Verharmlosung des Islams („Terror hat keine Religion“) im Deutschen GEZ-Fernsehen noch unwidersprochen hingenommen wird oder ob von Maybrit Illner ansatzweise kritische Fragen kommen. Vielleicht hilft es ja, dass der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach auf keinen Bundestagsposten mehr Rücksicht nehmen muss und sich noch klarer über die gefährlichen Aspekte dieser „Religion“ äußern könnte.

Ein weiterer Gast, der Terror-Experte Peter Neumann, achtete in der Vergangenheit immer peinlichst auf die Unterscheidung zwischen „friedlichem Islam“ und „gefährlichem Islamismus“. Bleibt abzuwarten, ob sich nach dem fürchterlichen Islam-Terror von Sri Lanka mit aktuell 359 Toten und über 500 zum Teil schwer Verletzten [46] jetzt so langsam etwas in seinem Kopf tut.

Die „Islamwissenschaftlerin“ Mürvet Öztürk dürfte sich auf Mazyeks Seite stellen. Sie ist zwar Alevitin, war aber früher Landtagsabgeordnete bei den Grünen in Hessen und forderte Anfang 2011 die Begriffe „Integration“ und „Migrationshintergrund“ abzuschaffen. Sie seien „diskriminierend und rassistisch“, so wie sie Thilo Sarrazin benutze. Aus Protest gegen die Flüchtlingspolitik der schwarz-grünen Landesregierung trat sie im September 2015 aus der Fraktion der Grünen aus, im Mai 2017 folgte nach 16 Jahren der Partei-Austritt [47]. Damit dürfte klar sein, dass sie noch grüner im Kopf als der Rest der flüchtlingsbesoffenen Traumtänzer-Partei ist.

Die Runde komplettiert der Religionskritiker und Autor Philipp Möller [48], der auch wie Hamed Abdel-Samad Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung [49] ist. Von ihm kann man islamkritischen Input erwarten. Insbesondere sollte er den Begriff „Politischer Islam“ in die Diskussion einbringen, damit der Blick endlich weg von der „Religion“ hin zu den verfassungsfeindlichen politischen Bestandteilen dieser Ideologie gerichtet wird, die man problemlos verbieten kann, was die österreichische Regierung mit Vizekanzler Heinz-Christian Strache auch schon plant [50].

Diese Vorgehensweise passt moslemischen Funktionären überhaupt nicht. Nicht von ungefähr windet sich Mazyek bei dem Thema wie ein Aal. Via Tagesspiegel meldete [51] er Anfang März:

Viele Islamkritiker folgen bis heute dem abenteuerlichen Ansatz, es gebe keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus. Damit diskreditieren sie 1,6 Milliarden Muslime weltweit und eine 1.400 Jahre alte Weltreligion, die große Zivilisationen hervorgebracht hat. Ihre friedliche Kernbotschaft und Praxis sind unbestreitbar und unübersehbar. Die Light-Version dieses Ansatzes, die nun auch zunehmend konservative wie linke Milieus erreicht, ist die vage Formulierung: Islam ja, nicht aber der politische Islam.

Was immer sich hinter diesem Begriff verbirgt, er bleibt dabei äußerst vage. Das ist auch gewollt, denn so bleibt es das Geschäft und die Interpretationshoheit des Angreifers, der ohne echte Beweise solche Zuschreibungen vornimmt. Meist muss sogar der Betroffene die Beweisumkehrlast auf sich nehmen, um sich des Vorwurfes Anhänger des „Politischen Islams“ zu sein, zu erwehren. Das widerspricht jeder rechtsstaatlichen Idee, passt aber ganz gut in das Stimmungsraster des aktuellen Islamdiskurses, wo immer wieder ein Extremismusvorbehalt gegen Muslime herrscht. Die Narrative liegen dabei auf der Hand: Der sogenannte Islamische Staat, Al-Kaida, der Terrorismus und Muslime generell werden alle zusammen als gewaltaffine und rückwärtsgewandte Masse dargestellt. (..)

Wer sich jedoch dem Islam in Form einer Ideologie nähert, wird bei uns keine Heimat finden. Das ist bekannterweise die Linie des Zentralrates. Wir dulden keine Beeinflussung einer Ideologie, sei sie religiös oder nationalistisch, sei sie links oder rechts. Moscheen dürfen nicht für Ideologien, Parteien, Bewegungen oder Nationalismen missbraucht werden. (..)

Es sind immer Menschen, die aus einer Religion dieses oder jenes machen. Es sind aber auch wiederum Menschen, die nicht der Religion angehören, die den politischen Islam für jegliches Übel der Welt verantwortlich machen. Und wer dieser kruden These widerspricht, dem wird mit dem Totschlagargument begegnet, die wahren Absichten würden nur verheimlicht. (..)

Debatten wie im Falle des „Politischen Islam“ sorgen dafür, dass der Dialog mit Muslimen und islamischen Religionsgemeinschaften immer schwieriger werden. Inzwischen scheuen Politiker, Behörden und gesellschaftliche Gruppen sich davor, auf Vertreter des Islam zuzugehen – aus Sorge, von Boulevardmedien und Rechtspopulisten als Terrorversteher gebrandmarkt zu werden. (..)

Mit Pauschalverdächtigungen sowie vagen und verdachtsbekräftigenden Vorbehalten gegenüber einem „Politischen Islam“ erreicht man höchstens die Hardliner auf beiden Seiten. Deren hasserfüllte Mitläufer sehen damit dann ihr geschlossenes Weltbild bestätigt.

Es ist bezeichnend, dass kein Vertreter der AfD in die Sendung eingeladen wurde, obwohl der Islam zur Kernkompetenz dieser Partei gehört.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [35] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [36]

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Video: Kampf der Arbeiterführer bei Markus Lanz

geschrieben von PI am in TV-Tipp | 236 Kommentare

Lang, lang ist es her, seitdem man den „Steiger“ Guido Reil das letzte Mal in einer Talkshow gesehen hat. Damals im Jahre 2016 hatte er bei Frank Plasberg den Blockparteien-Vertretern Peter Altmaier und Gesine Schwan nicht den Hauch einer Chance [52] gelassen.

Heute Abend ist es wieder so weit, um 23:20 Uhr kommt es bei Markus Lanz [53] (ZDF) zum großen Schlagabtausch mit Kevin Kühnert. Der 29-Jährige hatte erst am Vortag bei „Hart aber Fair“ eine Bühne für seine verschrobenen Ansichten erhalten (PI-NEWS berichtete) [54]. So sieht „Pluralismus“ im deutschen Fernsehen aus.

Der stets um keine Plattitüde verlegene Juso-Chef, der sich auch vorstellen könnte, Kinder bis zum neunten Monat abzutreiben, hat im Gegensatz zu Reil nur rudimentäre Ahnung, was ehrliche Arbeit bedeutet. Selbst entstammt der SPDler dem gemachten Nest einer Beamtenfamilie.

Nach dem Abitur versuchte er sich an einem Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, das er schließlich „erfolgreich“ abbrach. Es folgte ein kurzes Intermezzo in einem Callcenter, bevor die Politik ihn schlussendlich erlöste und der Steuerzahler für ihn zuständig wurde.

Guido Reil dagegen arbeitete seit seinem 16. Lebensjahr im Bergbau, wo er zunächst eine Ausbildung zum Schlosser absolvierte. Später malochte er als Steiger im Bergwerk Prosper-Haniel, wo er Verantwortung für einen Teil des Bergwerks und die ihm unterstellten Personen trug. Reil weiß ganz genau, was ehrliche Arbeit ist und wodurch sie sich auszeichnet.

Wo der Arbeiter auf die blanke Ahnungslosigkeit in Person trifft, ist für beste Unterhaltung gesorgt! Außerdem mit in der Runde: Ärztin Dr. Anne Fleck und Dokumentarfilmer Jan Haft. Schalten Sie ein um 23:30 Uhr bei Markus Lanz im ZDF.

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Video: Broder und Kubitschek bei „Talk im Hangar 7“

geschrieben von PI am in TV-Tipp,Videoblog | 167 Kommentare

Es ist immer wieder ein Vergnügen, der linken und antifaschistischen Blase dabei zuzusehen, wie sie ausläuft. Ein Nadelstich reicht für gewöhnlich.

Diesmal sticht die Einladung, die Götz Kubitschek vom österreichischen Sender Servus TV für das Gesprächsformat „Talk im Hangar 7“ erhalten hat. Es wird um die Frage gehen: „Neue Rechte. Wie groß ist die Gefahr?“„Neue Rechte. Wie groß ist die Gefahr?“ [55].

Als Gäste geladen sind unter anderem der Publizist Henryk M. Broder, der Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier und – Antaios-Verleger Götz Kubitschek.

Anlaß der Runde ist das Attentat von Christchurch und die Spende des Attentäters an Martin Sellner, den sicherlich europaweit bekanntesten Identitären. In der Programmvorschau heißt es:

Wie sollen wir mit neuen Rechten Bewegungen umgehen? Sind sie für unsere Demokratie wirklich gefährlich? Wie glaubhaft ist die Distanzierung der FPÖ, die in der Vergangenheit rege Verbindungen zu den Identitären pflegte? Wie einflussreich ist der Verein, dem Experten 300 Unterstützer attestieren? Wie wollen die neuen Rechten unsere Gesellschafft verändern? Sind die Warnungen berechtigt oder handelt es sich um reine Panikmache?

Kurzum: Es sollen Sachverhalte und Einschätzungen geklärt werden, und zwar mit einem der Mitteln, die einem Fernsehsender zur Verfügung stehen – mit einem Gespräch. Daß dabei mit Kubitschek (verantwortlicher Redakteur unserer Zeitschrift) ein tatsächlich einflußreicher Kopf der neuen Rechten Rede und Antwort stehen soll, ist ein Beweis für die Normalität, für deren Rückkehr unter anderem er selbst seit Jahren arbeitet.

Der „Talk im Hangar 7“ findet am Donnerstag, den 4. April, statt, er wird in Österreich live übertragen und in Deutschland um 23.35 freigestellt (und zwar hier [55], aber Achtung: Wer sich mit deutscher IP-Adresse einwählt, landet immer auf der deutschen Servus-Seite. Österreicher kommen zum live-Stream).

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