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Die Ukraine ist am Ende – wie geht es weiter?

Dass Selenskyj den Krieg gegen die Atommacht Russland noch gewinnt, ist ausgeschlossen - Taurus hin oder her.

Von CONNY AXEL MEIER | Die Ukraine ist am Ende, wirtschaftlich, finanziell, gesellschaftlich und militärisch. Das weiß jeder, der ohne Scheuklappen durchs Leben geht.

Ohne finanzielle Unterstützung aus den USA und aus Europa, vornehmlich aus Deutschland, können weder Löhne noch Renten, geschweige denn Waffen bezahlt werden. Der Munitionsnachschub stottert, nicht weil niemand Nachschub liefern will, sondern weil man nicht mehr liefern kann. Die Munitionsvorräte sind aufgebraucht. Die gelieferten leichten Waffen überschwemmen den weltweiten Schwarzmarkt.

Der durchschnittliche Monatslohn in der Ukraine beträgt etwa 18.000 ukrainische Griwna brutto. Das sind ungefähr 460 Euro. Wer kann, der geht nach Deutschland und bezieht Bürgergeld fürs Nichtstun. Millionen sind schon hier. Zehn weitere Millionen würden noch kommen, meinen Fachleute, sollte die Ukraine den Krieg militärisch verlieren. Die nächsten Monate werden entscheidend sein für die Zukunft Europas. Es stehen vier mögliche Szenarien zur Auswahl. Dass die Ukraine den Krieg gegen die „russischen Aggressoren“ gewinnt, ist ausgeschlossen, Taurus hin oder her. Also verbleiben folgende Möglichkeiten:

1. Die koreanische Lösung

Der Krieg dauert noch viele Monate an und wird durch Waffenstillstandslinien und neutralisierte Zonen eingefroren, die durch den aktuellen Frontverlauf bestimmt werden. Das wäre möglich, falls sich in der Ukraine eine Situation einstellt, die entweder von einem Militärputsch oder einem von außen gesteuerten Staatsstreich ausgeht. Es werden bis dahin noch viele Soldaten und Zivilisten sterben.

2. Die NATO führt Krieg gegen Russland

Das wäre der Fall, wenn das Szenario von US-Außenminister Lloyd Austin eintritt. Die Ukraine steht vor dem militärischen Zusammenbruch und NATO-Truppen greifen ein. Sie führen einen Weltkrieg gegen Russland, auch auf russischem Territorium, der möglicherweise in einem Atomkrieg mündet, der zumindest die Nordhalbkugel für Menschen unbewohnbar macht. Das könnte passieren, wenn Biden und der „Deep State“ in den USA an der Macht bleiben.

3. Sofortiger Waffenstillstand

Das wäre möglich, wenn Donald Trump die Wahl gewinnt und als Präsident mit Putin direkt verhandelt und die Ukraine mitsamt Selenskyj links liegen lässt. Darauf könnte ein Sicherheitsabkommen unter Einbeziehung russischer Interessen folgen und der Weltfrieden ein Stück näher rücken.

4. Russland gewinnt den Krieg

Dann würde Russland allein darüber entscheiden, ob und wie die Ukraine in seiner Staatlichkeit weiterexistiert. Die Europäer und auch die Amerikaner wären erstmal außen vor. Diese werden sich Sorgen um russische Expansionspläne machen, weil die Russen daran interessiert sind, angeblich „Russische Gebiete“ zu behalten. Die „multipolare Welt“ würde die amerikanisch definierte „westliche Werteordnung“ ablösen. Die Europäer und die Amerikaner werden aber vor einem nicht gewinnbaren Atomkrieg zurückscheuen, obwohl Scholz und andere betonen, sie würden die Ukraine unterstützen „whatever it takes“ und „Russland dürfe den Krieg nicht gewinnen“.

Eines dieser Szenarien wird eintreten, egal ob man den Krieg einen „unprovozierten russischen Angriffskrieg“ nennt oder man stattdessen den vorhergehenden achtjährigen Beschuss des Donbass mit einbezieht. Der mit ausländischer Unterstützung erfolgte Maidan-Putsch und die nachfolgenden Wahlen sollten ursprünglich dem Frieden dienen. Statt Diplomaten wurden aber Soldaten geschickt, um den Donbass zu befrieden. Die Tragödie nahm ihren Lauf.

Aus eurozentristischer Sicht bleibt zu hoffen, dass das Szenario Nummer 3 eintritt, Trump die Präsidentschaftswahlen gewinnt und schnellstmöglich den Frieden wiederherstellt. Die kriegslüsternen Ökosozialisten in Europa und den USA setzen daher alle Mittel, auch unlautere, ein, um einen Sieg Trumps zu verhindern. Nur von diesen machtbesessenen Antidemokraten droht noch Ungemach. Das werden Sie aber im deutschen Belehrfernsehen nicht hören.

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Ukrainischer Geheimdienstchef: Nawalny starb natürlichen Todes

geschrieben von PI am in Ukraine | 47 Kommentare
„Ich werde Sie vielleicht enttäuschen, aber wir wissen, dass er an einem Blutgerinnsel gestorben ist.", sagte Kyrylo Budanov (r.), der Chef des ukrainischen Verteidigungsgeheimdienstes.

Kyrylo Budanov, der Chef des ukrainischen Verteidigungsgeheimdienstes, hat in einem Interview mit dem ukrainischen Nachrichtenportal „Hromadske“ erklärt [1], dass der russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny eines natürlichen Todes, insbesondere eines Blutgerinnsels, gestorben sei.

Budanov wörtlich: „Ich werde Sie vielleicht enttäuschen, aber wir wissen, dass er an einem Blutgerinnsel gestorben ist. Es ist mehr oder weniger bestätigt. Dies ist nicht dem Internet entnommen, sondern leider ein natürlicher Tod.“

Am Nachmittag des 16. Februar meldete der Föderale Strafvollzugsdienst Russlands den Tod des russischen Oppositionsführers Alexej Nawalny in der Justizvollzugsanstalt Nr. 3 in Charp im Autonomen Kreis der Jamal-Nenzen im Nordwesten Sibiriens.

Nawalny war seit Anfang 2021 inhaftiert. Das Moskauer Stadtgericht verurteilte ihn im August 2023 wegen Extremismus zu 19 Jahren Haft in einem Hochsicherheitsgefängnis.

Am Morgen des 19. Februar traf Ljudmila Nawalnaja in der Leichenhalle der Stadt Salechard ein, wo die Leiche ihres Sohnes, des Oppositionspolitikers Alexei Nawalny, aufbewahrt wurde. Am 24. Februar übergaben russische Gefängnismitarbeiter schließlich die Leiche von Alexej Nawalny an seine Mutter.


(Quelle: pravda.com [2])

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Zwei Jahre Ukraine-Krieg: Verlierer Deutschland

geschrieben von PI am in Allgemein,Deutschland | 40 Kommentare
Nach zwei Jahren Ukraine-Krieg steht fest, wer der mit Abstand größte Verlierer dieses Krieges ist: Deutschland.

Von WOLFGANG HÜBNER | Als am 24. Februar 2022 mit Russlands militärischer Intervention in der Ukraine der Krieg zwischen den beiden Staaten begann, war Deutschland zwar schon belastet mit dem schweren Erbe der Merkel-Ära und einer Koalition, die nichts Gutes versprach. Aber Europas Herzland und ökonomisches Kraftwerk funktionierte noch einigermaßen. Zwei Jahre später steht zwar noch immer nicht fest, wer den Kampf im Osten gewinnen wird, wohl aber, wer der mit Abstand größte Verlierer dieses Krieges ist: Deutschland.

Wirtschaftlich, politisch, moralisch – Deutschland hat in jeder Beziehung verloren und ist auf dem Weg abwärts kaum mehr aufzuhalten. Die extrem selbstschädigenden Sanktionen und der Wegfall der günstigen und zuverlässigen Energieversorgung aus Russland sind entscheidende Faktoren für den sich jetzt immer rascher vollziehenden ökonomischen Absturz. Die Liste der Konzerne und Unternehmen ist lang und wird länger, die ins Ausland verlagern und Massenentlassungen vornehmen. Besserung ist nicht in Sicht, im Gegenteil. Der Vorstandsvorsitzende der BASF stellt illusionslos fest: „Die guten alten Zeiten sind vorbei“ und fügt hinzu, das sei „für immer“ so.

Politisch war Deutschland selbst in EU-Europa nie der Riese, der Berlin gerne sein wollte. Seit dem Kriegsbeginn ist brutal der Vasallenstatus deutlich geworden, den die Bundesrepublik gegenüber Washington hat. In vorauseilendem Gehorsam haben alle etablierten politischen Kräfte hierzulande nicht den geringsten Versuch unternommen, die (nur auf dem Papier stehende) staatliche Souveränität zum Nutzen des deutschen Volkes in Anspruch zu nehmen. Ein absoluter Tiefpunkt in der gesamten Nationalgeschichte war und ist die schmähliche Hinnahme der Gaspipeline-Sprengung in der Ostsee durch „Verbündete“. Wie soll ein solcher Staat noch Respekt und Achtung im Ausland bekommen?

Mit ungeheurem finanziellen und militärischen Aufwand unterstützt Deutschland ein Regime in Kiew, das korrupt, undemokratisch und ohne Rücksicht auf menschliche Verluste seiner ohnehin schon stark dezimierten, in der großen Mehrheit verarmten Bevölkerung agiert. Während das traditionell deutschfreundliche, demokratische Ungarn von unserer „politischen Klasse“ beschimpft und erpresst wird, kann der ukrainische Präsident Selensky, der alle Versprechen seiner Wahl gebrochen hat und nur noch eine angloamerikanische Marionette ist, sich ungebrochener Wertschätzung in Berlin erfreuen.

Mit der ruinösen Unterstützung Kiews hat sich der deutsche Machtkomplex zudem in ein aussichtsloses moralisches Dilemma manövriert: Denn Selensky braucht Soldaten, doch viele ukrainische Wehrfähige sind nach Deutschland geflohen und denken weniger denn je daran, sich für eine schon fast verlorene Sache zu opfern. Die Bundesregierung eiert um dieses Problem herum, lösen kann sie es nicht.

Ein großer, folgenreicher, im Extremfall sogar tödlich werdender Verlust für Deutschland sind die Beziehungen zu Russland, das die Wiedervereinigung erst möglich gemacht hat. Es war kein westlicher Staatsmann, sondern der kommunistische Diktator Josef Stalin, der im Februar 1942 (!) schrieb: „Die Erfahrungen der Geschichte besagen, dass die Hitlers kommen und gehen, aber das deutsche Volk, der deutsche Staat, bleibt.“ In diesem Sinne hat der russische Staat, die russische Kultur, haben die Völker Russlands und insbesondere der deutschsprechende Präsident Wladimir Putin Deutschland nach der Wiedervereinigung beide Hände gereicht. Welch eine Torheit, welche eine Verblendung, welch eine Tragödie, diese Hände mit neuer Kriegshetze in Politik und Medien auszuschlagen, ja zu bedrohen!


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [3] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [4] und seinen Telegram-Kanal  [5]erreichbar.

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Ukrainischer Ex-Pöbel-Botschafter Melnyk auf Bystron-Kurs

geschrieben von PI am in AfD,Deutschland,Ukraine | 39 Kommentare
Ungewohnte Töne: Der ehemalige Botschafter der Ukraine in Deutschland, Andrij Melnyk (l.), sagte bei einem Besuch in Berlin, man solle mit Russland verhandeln. Also das, was der Außenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Petr Bystron, seit Tag eins gefordert hat.

Der ehemalige Botschafter der Ukraine in Deutschland, Andrij Melnyk, bekannt vor allem durch übelste Kriegstreiberei und Pöbeleien gegen deutsche Politiker, will plötzlich Friedensverhandlungen statt Endsieg [6]. Das aber war von Anfang an ausgerechnet die Linie der AfD im Bundestag aus der Feder der Außenpolitiker Petr Bystron [7] und Alexander Gauland.

Melnyk hatte als ukrainischer Botschafter den öffentlichen Diskurs in Deutschland heftig angeheizt. Er forderte Waffenlieferungen und bedingungslose Unterstützung der Ukraine. Menschen, die ihm widersprachen, kanzelte er öffentlich ab. Selbst der Kanzler war vor ihm nicht sicher, den er als „beleidigte Leberwurst“ beschimpfte. Nun schlägt Melnyk während seines Berlin-Besuchs völlig neue Töne an: Man sollte verhandeln, sogar Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin scheinen nicht länger undenkbar.

Die Rückkehr an den Verhandlungstisch hat der Außenpolitische Sprecher der AfD, Petr Bystron, seit Tag eins gefordert – und wurde dafür von Melnyk immer wieder öffentlich attackiert. Melnyk bezeichnete Bystron in einem Tweet gar als „verrückt“.  Jetzt kommt alles genau so, wie von der AfD von Anfang des Konflikts gefordert. Offenbar waren die Friedensinitiativen der AfD das Gegenteil von „verrückt“ – die Realität zwingt die Konfliktparteien zurück an den Verhandlungstisch.

Hätte man auf die einzige Oppositionspartei im Deutschen Bundestag gehört und schon vor Jahren diesen Weg eingeschlagen, statt ständig weitere Waffen zu liefern, hätten unzählige Tote verhindert werden können. Zahlreiche Vorschläge der AfD-Fraktion, die unter Bystrons Federführung als Außenpolitischem Sprecher entstanden, forderten einen Verhandlungsfrieden [7]. Solche Vorschläge schlug die Ampel-Regierung stets in den Wind.

Der von Melnyk jetzt offenbarte Kurswechsel kommt einer 180 Grad-Wende gleich: Die Verbündeten der Ukraine müssten sich zur Lösung des Konflikts viel stärker einbringen, „nicht nur militärisch, auch diplomatisch“, so Melnyk gegenüber n-tv [8]. „In beiden Dimensionen“ gebe es aus seiner Sicht „noch immer einen großen Handlungsbedarf“, erklärt er weiter. Bei dieser Forderung vergisst Melnyk zu erwähnen, dass er höchstpersönlich solche diplomatischen Lösungen seinerzeit torpedierte, wo es nur ging.

Aggressionspolitik gescheitert

„Direkte Gespräche zwischen Russland und der Ukraine“ seien laut Melnyk zwar vorerst ausgeschlossen, doch die Notwendigkeit von Verhandlungen erkennt auch er. Was Melnyk sich vorstellt: „Eine strategische diplomatische Initiative“, die „die USA, Deutschland, Großbritannien, aber auch China“ einbinde. Es brauche nun „neue, echte Impulse für Diplomatie“.

Das Umdenken des früheren Kriegstreibers ist Ausdruck von Verzweiflung angesichts der militärisch ausweglosen Lage. Dass Melnyk, neben weiteren Waffenlieferungen und Sanktionen des Westens, jetzt auch „Gespräche“ fordert, zeigt das grandiose Scheitern des bisherigen, aggressiven und kompromisslosen Ansatzes der Ukraine, sie würde siegreich aus dem Konflikt herausgehen. Ein Gespräch könne „Wunder bewirken“, erklärt Melnyk nun versöhnlich, spricht sogar von einer „Friedensformel“, die Selenskyj „ins Spiel gebracht“ habe. Selbst einem Treffen des deutschen Bundeskanzlers mit Putin steht er neuerdings offen gegenüber: [6] „Warum sollte Herr Scholz sich nicht mit Putin treffen?“

Kritisch betrachtet werden muss die Darstellung Melnyks in Bezug auf den russischen Willen zu Verhandlungen: „Wir wissen nicht, ob Russland ein Interesse an Gesprächen hat“, behauptet Melnyk. Dabei weiß er sehr wohl, dass dies nicht der Wahrheit entspricht und es die Regierung in Kiew gewesen ist, die solche Gespräche bislang kategorisch ausgeschlossen hat, auch weil man sich der Unterstützung des Westens allzu sicher war und keinerlei Zugeständnisse an Moskau machen wollte. Diese Verdrehung der Tatsachen dient augenscheinlich dem Zweck, die Ablehnung jeglicher Diplomatie – besonders in der deutschen Öffentlichkeit – vergessen zu machen.

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Die Ukraine ist am Ende

geschrieben von PI am in Russland,Ukraine,USA | 59 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Den Redenschreibern des greisen US-Präsidenten Joe Biden war im Dezember 2023 keine leichte Aufgabe gestellt, als sie den Text abfassen mussten, den ihr Präsidenten-Darsteller dem US-Kongress vortragen sollte, um die Forderung nach der Bewilligung von etlichen weiteren Milliarden US-Dollar für Kriegsgerät zur Lieferung an die Ukraine zur Fortsetzung des Kampfes gegen Russland zu begründen. Ihnen fiel nichts Gescheiteres ein als der Verweis darauf, die Ukraine würde eher innerhalb von Wochen als von Monaten militärisch zusammenbrechen, falls der Nachschub an Waffen und Munition aus dem Westen versiegen sollte. Womit sie zweifellos Recht hatten.

Biden las den Text brav vom Teleprompter ab. Die USA liefern weiter Waffen – aber deutlich weniger, als die Ukrainer erbitten.

Der Krieg hatte für die Ukraine im Februar 2022 mit einem spektakulären Sieg im Kampf um den Frachtflughafen Hostomel nordwestlich von Kiew begonnen. Die Russen schalteten zunächst die stationäre Luftabwehr der Ukrainer aus. Dann landeten sie Fallschirmjäger mit Hubschraubern auf dem Gelände, das sie sichern wollten, um ihre Hauptmacht zur schnellen Einnahme Kiews und der Gefangennahme der ukrainischen Regierung nachfolgen zu lassen. Die Ukrainer reagierten mit mobilen infanteristischen Kleingruppen, die unter anderem mit tragbaren westlichen Boden-Luft-Raketen bewaffnet waren und den russischen Helikoptern so schwere Verluste zufügten, dass die nachfolgenden Truppentransporter abdrehen und die Russen den Enthauptungsschlag gegen Kiew aufgeben mussten.

Solange der Krieg mit filigranen Manövern nach dem Vorbild deutscher Strategien des Zweiten Weltkriegs geführt wurde, behielten die Ukrainer die Oberhand. Das änderte sich, nachdem sich die Russen östlich des Dnepr festsetzten und auf die bewährte Strategie der russischen Dampfwalze zurückgriffen.

In einem ungeheuerlichen, blutigen Frontalangriff schlugen sich die Wagner-Truppe mitten durch Bachmut. Damit zwangen sie die Ukrainer zum Abzug ihrer im Südabschnitt der Front zum Angriff auf die russischen Linien bereitgestellten Truppen, die sodann vergeblich versuchten, sich der Wagner-Übermacht entgegen zu stellen.

Dadurch gewannen die Russen Zeit, die sie nutzten, um sich lehrbuchmäßig einzugraben. Und ihre Stellungen massiv zu verminen.

Der Westen lieferte mehr und mehr Waffen an die Ukraine. Aber die Ukrainer erhielten keine Gelegenheit mehr, deren technologische Überlegenheit auszuspielen. Als sie erstmals moderne deutsche Leopard-II-Panzer einsetzten, war deren Rolle der Begleitschutz für ein umfangreiches Minen-Räumkommando, wodurch ihre Vorteile bei der Beweglichkeit und der Zielgenauigkeit ihrer Waffen nicht zum Zuge kamen. Die Russen schossen sie aus großer Distanz mit Kampfhubschraubern ab.

Jetzt ist die militärische Initiative in diesem Abnutzungskrieg wieder auf Russland übergegangen. Die ukrainische Front wankt und kann jederzeit zusammenbrechen.

Die letzte Chance für den Erhalt eines von Russland unabhängigen ukrainischen Staates besteht darin, sofort mit Moskau über einen Waffenstillstand zu verhandeln. Und dann über einen Frieden, für den Kiew zweifellos erhebliche territoriale Zugeständnisse machen müsste.

Alternativ können die Ukrainer bis zur letzten Patrone weiterkämpfen und dem historischen Beispiel des heroischen Untergangs ihrer deutschen militärischen Vorbilder aus dem Zweiten Weltkrieg folgen. Aber falls sie diesen Weg gehen, werden sie dann, wenn der Frieden diktiert wird, kein eigenständiger Faktor mehr sein.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [9], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [10] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [11] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [12] per Streaming und stellt politische Aufkleber [13] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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Wird das Baltikum zum Initialzünder für den dritten Weltkrieg?

geschrieben von PI am in Deutschland,Russland,Ukraine | 55 Kommentare
Es wird die größte Übung seit Ende des kalten Krieges: Mit etwa 90.000 Soldaten will die NATO unter dem Namen "Steadfast Defender" ab Februar knapp vier Monate lang trainieren.

Von RAINER K. KÄMPF | Während die NATO zum „Großmanöver“ [14] gen Russland bläst, vermelden Pressemitteilungen, dass ukrainische Drohnen Flughäfen von Moskau und St. Petersburg [15] attackieren.

Der Zusammenhang springt ins Auge. Kiew ist nicht souverän und bevor das kollabierende Regime Großrussland fordert, hat es Rückendeckung und Befehl der NATO.

Dass hier der Hyperwahnsinn zum Flächenbrand wird, steht außer Frage. St. Petersburg ist den Russen so heilig wie die Krim.

Spätestens wenn die Kinschal-Geschwader gen Kiew (oder gäbe es da noch weitere Ziele?) fliegen, wird den westlichen Strategen klar werden, wie schnell man sich verheben kann.

Und offensichtlich ist die Existenz der Baltischen Flotte nicht in den Wahrnehmungsbereich der Planer des Neuen Russlandfeldzuges gelangt.

Es stellt sich die Frage: warum jetzt?

Da nun selbst in Talkshows im Westen ganz offen die Möglichkeit eingeräumt wird, dass Donald Trump der nächste US-Präsident werden kann, verengt sich dass Zeitfenster der Kriegsplaner immens.

Trump, der verspricht, den Ukrainekonflikt binnen 24 Stunden zu befrieden, wird sicher an einer Eskalation kein Interesse haben. Die Chance, den dritten Weltkrieg zu initiieren, besteht also nur noch jetzt.

Und das hat noch einen Effekt, der dem militärisch-industriellen Komplex in den USA in die Hände spielt: selbst Trump könnte nicht mehr stoppen, wenn der heiße Krieg tobt.

Wir sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht. In Deutschland wird das Volk sediert mit Aufständen gegen die wichtigste und einzige Oppositionspartei und Konstruktionen zu Theaterstücken wie Das Haus in Potsdam.

Von den friedlichen Bauern redet niemand mehr und der LKW-Protest vom vergangenen Montag fand nur am Rande statt. Und wenn sich die Deutschen nicht endlich besinnen, haben sie bald keine Gelegenheit mehr, sich mit Kinkerlitzchen zu befassen.

Eine geschlossene, partei- und ideologieübergreifende Friedensbewegung kann ich selbst am Horizont nicht erkennen.

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Russische Streitkräfte zerstören ausländische Militärbasis in Charkiw

geschrieben von PI am in Ukraine | 81 Kommentare
Bei einem Angriff auf Charkiw hat Russland einen Stützpunkt französischer Söldner zerstört und mehr als 60 Personen getötet.

Bei einem gezielten Raketenangriff in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch haben russische Truppen nach eigenen Angaben eine ausländische militärische Aufstellung in Charkiw (Ukraine) ausgelöscht.

Der Angriff führte zur vollständigen Zerstörung des Gebäudes, in dem Berichten zufolge französische Söldner untergebracht waren. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte die Operation und gab an, dass mehr als 60 Kämpfer getötet und über 20 verwundet wurden.

Ein Korrespondent des unabhängigen Internetportals „Ukrainische Realität“ [16] befragte einen Retter, der an den Trümmerbeseitigungsarbeiten vor Ort beteiligt war. Der Retter bestätigte die Informationen über die Opfer und die Verletzten.

Das russische Verteidigungsministerium gab eine Erklärung ab, in der es hieß: „Am Abend des 16. Januar führten die Streitkräfte der Russischen Föderation einen Präzisionsangriff auf eine vorübergehende Aufstellung ausländischer Kämpfer in der Stadt Charkiw aus, die im Kern aus französischen Söldnern bestand.“ Das Ministerium erklärte, das Gebäude sei vollständig zerstört worden, und machte Angaben zur Zahl der getöteten und verletzten Kämpfer.

Trotz dieser Bestätigungen haben die ukrainischen Behörden die Zahl der ukrainischen Opfer des Raketenangriffs noch nicht offiziell bekannt gegeben.

Der Raketenangriff erfolgte am späten Dienstagabend mit zwei Raketen, die von den S-300-Flugabwehrraketensystemen in der russischen Stadt Belgorod abgefeuert wurden, wie der Leiter der Regionalverwaltung, Oleg Synegubov, berichtete.

Die Ukraine rekrutiert aktiv ausländische Söldner, um an dem Konflikt gegen Russland teilzunehmen. Derzeit sind über 1000 Ausländer in der Ukraine angeworben worden, um gegen die russischen Streitkräfte zu kämpfen.


(Quelle: voiceofeurope.com [17])

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US-Youtuber Gonzalo Lira stirbt in ukrainischer Haft

geschrieben von PI am in Allgemein,Ukraine | 18 Kommentare
Die Verhaftung Gonzalo Liras am 1. Mai 2023 durch die SBU.

Der chilenisch-amerikanische Youtuber Gonzalo Lira [18], der als „Coach Red Pill [19]“ über 300.000 Abonnenten hatte, ist am Donnerstag in ukrainischer Haft gestorben. Sein Vater wirft der ukrainischen und der US-Regierung vor, seinen Tod billigend in Kauf genommen zu haben, da er die NATO-Kriegspolitik kritisiert hat. In den deutschsprachigen Medien, die sonst jede Gelegenheit nutzen, für inhaftierte Journalisten zu trommeln, außer sie haben die falsche Meinung, berichteten bisher nur der österreichische eXXpress [20] und die Schweizer Weltwoche. [21]

Am Freitag bestätigte US-Moderator Tucker Carlson auf X [22], dass Lira gestorben sei: „Laut seinem Vater Gonzalo Lira Sr. ist sein Sohn im Alter von 55 Jahren in einem ukrainischen Gefängnis gestorben, wo er wegen seiner Kritik an den Regierungen von Selenski und Biden inhaftiert wurde.

Gonzalo Lira war amerikanischer Staatsbürger, aber die Biden-Regierung unterstützte seine Inhaftierung und Folter. Vor einigen Wochen sprachen wir mit seinem Vater, der voraussagte, dass sein Sohn getötet werden würde.“

Tucker Carlson interviewte am 12.2023 den Chilenen Gonzalo Lira Sr., der berichtete, dass sein Sohn in ukrainischer Haft gefoltert worden sei. Gonzalo Lira Sr. warf der US-Regierung vor, seinen Sohn – ähnlich wie im Fall Billy Six in Venezuela – im Gefängnis versauern zu lassen, weil er nicht-linker Journalist war. Deutlicher könnte der Kontrast zu Journalisten wie Deniz Yücel und Aktivisten wie Alexei Nawalny, die der Regierungslinie entsprechen, nicht sein.

X-Chef Elon Musk kommentierte:

Gonzalo Lira wurde 2016 zur ersten Hochzeit des konservativen YouTubes als „Coach Red Pill“ bekannt, und hatte über 300.000 Abonnenten. 2021 zog er mit seiner ukrainischen Frau und beiden Kindern nach Kharkiv in der Ukraine. Im Februar 2022 erlebte er die russische Invasion von einem Hotel in Kiew aus, wo zufällig viele ausländische Journalisten untergebracht waren, die er sehr kritisch rezipierte und als „Systemschweine“ brandmarkte.

Der deutsche YouTuber Shlomo Finkelstein hat die Causa Gonzalo Lira hier zusammengefasst:

Gonzalo Lira war einer der ersten Journalisten, der die korrupte und unnötige Kriegspolitik der Biden- und Selenski-Regierungen geißelte. Er wurde bereits im April 2022 [24] kurzzeitig verhaftet, ließ sich jedoch nicht einschüchtern und berichtete weiter kritisch über den Krieg, vor allem über die Verwicklung der Biden-Familie mit dem kriminellen Oligarchen Ihor Kolomoisky und über die Rolle der Kriegstreiberin und stellvertretenden US-Außenministerin Victoria Nuland.

Am 1. Mai 2023 wurde Gonzalo Lira von einem Sturmtrupp der ukrainischen SBU wegen „Verbreitung russischer Propaganda“ verhaftet. Die Ukraine hat nie Beweise einer wie immer gearteten Zusammenarbeit Liras mit Russland vorlegen können. Allein die Tatsachen einer kritischen Berichterstattung reicht in der Ukraine als Haftgrund.

Der Auslandssprecher der ukrainischen Armee, der US-Bürger Michael Cirillo, der sich „Sarah Ashton-Cirillo“ nennt, brüstete sich am 18. April 2022 mit der Verhaftung Liras.

Am 1. August wurde Lira auf Bewährung freigelassen und bekam seinen Pass wieder ausgehändigt. Dies nahm er als Wink, das Land zu verlassen und fuhr zwei Tage lang 1200 km mit dem Motorrad Richtung Ungarn, wo er Asyl beantragen wollte. Dort postete er sein letztes Video, dass er erst nach seinem Grenzübertritt veröffentlichen lassen wollte: „Wenn ihr nichts mehr von mir hört, dann bin ich wieder verhaftet worden.“

Es war das letzte öffentliche Lebenszeichen von Gonzalo Lira. Am 21. Dezember 2023 wurde er bei einer Anhörung in Kharkiv abermals zu 60 Tagen Haft verurteilt. Laut einem Brief von Lira litt er zu dieser Zeit schon seit Anfang Oktober an einer beidseitigen Lungenentzündung. Am Donnerstag zwischen 11 und 12 Uhr ist Gonzalo Lira im ukrainischen Krankenhaus gestorben.

Er hinterließ [33] auf Twitter eine Liste weiterer Opfer [34] des Selenski-Regimes.

 

Nachruf von Martin Sellner zum Tod von Gonazlo Lira [35]

Nachruf von Naomi Seibt zum Tod von Gonzalo Lira [36]

 

 

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Einwanderung steigt dramatisch: Ampel beschönigt Zahlen

geschrieben von PI am in Allgemein,Asyl-Irrsinn,Deutschland | 59 Kommentare
Immer mehr Ausländer drängt es nach Germoney.

Von WOLFGANG M. SCHNEIDER | Hunderttausende von Ausländern stellten im vergangenen Jahr einen Antrag auf Asyl in Deutschland. Die Zahlen steigen wieder dramatisch. Das scheint sich in der Welt herumzusprechen: Selbst aus Südamerika kommen immer mehr angebliche Flüchtlinge in die Bundesrepublik.

Doch die offiziellen Zahlenwerke sagen nur die halbe Wahrheit: Die echten Zahlen sprechen eine andere Sprache.

Immer mehr „Flüchtlinge“ kommen nach Deutschland

Insgesamt stellten 2023 mehr als 350.000 Ausländer einen Antrag auf Flüchtlingsschutz in Deutschland. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – da waren es 217.774 Erstanträge – bedeuten diese Zahlen einen Anstieg um 51,1 Prozent.

Diese Zahlenwerke veröffentlichte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge [37], die Junge Freiheit [38] hat sie ausgewertet. Die meisten Antragsteller sind demnach 2023 aus Syrien (105.000) gekommen, der Türkei (63.000), Afghanistan (54.000) und dem Irak (12.000). Insgesamt hat das Bundesamt im vergangenen Jahr über 261.601 Erst- und Folgeanträge entschieden. Die Quote der Anerkennungen lag dabei bei 51,7 Prozent. Pro Antrag hat das Amt durchschnittlich 6,8 Monate für seine Bearbeitung gebraucht.

Wie können aus dem NATO-Land Türkei so viele Menschen flüchten?

Hier drängt sich die ernste Frage auf, die die allermeisten deutschen Medien gar nicht erst nennen: Wie können aus der Türkei so viele Menschen nach hier „flüchten“? Ist doch die Türkei ein offizieller Bündnispartner der Bundesrepublik – in der NATO.

Zwar nennen einzelne Zeitungen des Mainstreams bezüglich der türkischen „Geflüchteten“ die Anerkennungsquote von angeblich 81 Prozent, aber der SWR spricht von einer sehr niedrigen Anerkennungsquote in Bezug auf „geflüchtete“ Kurden aus der Türkei. „Flüchten“ die meisten Menschen nur aus wirtschaftlichen Gründen? Und das meist für „lau“?

Dass nahezu alle Türken und fast sämtliche Kurden hierzulande auf Dauer „geduldet“ werden (bei vollen Sozialbezügen) verschweigen fast alle Medien des Mainstreams.

Auffällig ist dabei, dass unter den zehn Haupt-Herkunftsländern im Dezember 2023 gleich zwei Staaten aus Südamerika auftauchen. Venezuela steht mit 431 Anträgen immerhin auf Platz sieben, Kolumbien kommt mit 372 Asylbegehren noch auf Platz neun.

„Besonders gefährdete Personen“ werden gar nicht erst aufgeführt

Noch verheerender sind andere offizielle Zahlen. Denn daneben hat die Bundesregierung „Sonderprogramme“ aufgelegt, mit denen ausländische Menschen aus ihren Heimatländern als „besonders gefährdete Personen“ direkt nach Deutschland geflogen werden können.

Diese Flüchtlinge tauchen in der Asylstatistik der Regierung gar nicht erst auf. So werden die nach Deutschland gekommenen Ukrainer neuerdings nicht als Asylbewerber erfasst: Von 2022 bis 2023 sind nach Angaben der ZEIT [39] mindestens 1,1 Millionen Ukrainer in die Bundesrepublik geflüchtet, viele der jungen Männer im besten wehrfähigen Alter.

Inzwischen wollen viele Ukrainer hier bleiben

Nur knapp 20 Prozent [40] der Ukrainer arbeiten offiziell in Deutschland – während in anderen europäischen Ländern 70 Prozent einer geregelten Arbeit nachgehen. Mindestens 50 Prozent der Ukrainer, die nach hier geflüchtet sind, wollen auf Dauer in der Bundesrepublik bleiben. Egal wie der Krieg in der Ukraine ausgeht. Egal, ob man als „Geflüchteter“ das hiesige „Bürgergeld“ bezieht.

Irgendetwas machen die Deutschen falsch mit ihrer Asylpolitik. Es lebt sich offenkundig gut in Deutschland.

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Jetzt soll die Ukraine die Ampel retten

geschrieben von PI am in Deutschland | 117 Kommentare
Rettung in letzter Not: Jetzt muss die uneingeschränkte Ukraine-Hilfe Deutschlands als Begründung für das Finanzdesaster der Ampel-Regierung herhalten (Foto: Scholz im Jahr 2022 mit dem ukrainischen Parlamentspräsident Ruslan Stefantschuk in Berlin).

Von WOLFGANG HÜBNER | In seiner Not, das schöne Amt und die Koalition zu retten, ist Bundeskanzler Scholz auf eine ebenso zynische wie erfolgversprechende Idee gekommen: Die aktuelle Haushaltsnot soll mit der finanziellen Unterstützung der totalpleiten Ukraine begründet werden. Deshalb die großzügigen Hilfszusagen von Scholz und der SPD für Kiew auch für die kommenden Jahre.

Die Grünen werden kriegsbegeistert wie stets zustimmen. Finanzminister Lindner aus der Strack-Zimmermann-Partei, der ebenfalls für die unbeschränkte Transferierung von deutschen Steuergeldern in das ukrainische Fass ohne Boden ist, kann jetzt endlich, wenn auch mit gespielt gequälter Miene, aus edlen Gründen der „Schuldenbremse“ Adieu sagen. Und die Scheinopposition der Union kommt in Verlegenheit, will sie doch auch die Ukraine unter allen Umständen in die EU und die NATO haben.

Der große Verlierer in der politischen Kalkulation von Scholz wird das deutsche Volk sein, dessen immer kleinere Minderheit die Steuern erarbeiten muss, über die das Parteienkartell nach Belieben verfügt. Das ist allerdings weder für Scholz noch die SPD ein Problem, denn laut Umfragen mag in diesem Volk kaum noch einer den Kanzler und seine Partei. Wer so lieblos zu seinen Wohltätern ist, gehört halt gezüchtigt.

Zwar hat Scholz sein Ukraine-Projekt zum Machterhalt noch nicht in trockenen Tüchern. Aber er hat jetzt wieder Aussichten, mit der Ampel auch noch über das Jahr 2024 zu kommen. Dann ist die nächste Bundestagswahl nicht mehr weit. Und dann ist vielleicht schon Trump wieder US-Präsident, und die SPD kann sich als Retter vor dessen Rachsucht präsentieren. In der Politik gibt es immer Chancen, das weiß der erfahrene Volksverächter Olaf Scholz nur zu genau. Immerhin konnte sogar einer wie er Bundeskanzler werden.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [3] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [4] und seinen Telegram-Kanal  [5]erreichbar.

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Die große Ernüchterung der Ukraine-Kriegstreiber

geschrieben von PI am in Ukraine | 92 Kommentare
Der Ukraine-Krieg scheint sich immer mehr zugunsten Russlands zu entwickeln. Das müssen jetzt auch all die Kräfte in den USA, der NATO und im Vasallenstaat Deutschland zur Kenntnis nehmen, die Putin besiegen, demütigen und ruinieren wollten (Foto: Ukrainischer Soldat in der Stadt Charkiw).

Von WOLFGANG HÜBNER | Zwar ist der Krieg in der Ukraine noch keineswegs zu Ende. Weiterhin sterben Tag für Tag Soldaten beider Seiten an den Fronten, werden Zivilisten getötet, Gebäude und Dörfer zerstört. Doch die schwersten Verluste erleiden die Ukrainer. Und weniger denn je deutet irgendetwas darauf hin, sie könnten den Krieg erfolgreich beenden. Im Gegenteil. Das müssen jetzt auch all die Kräfte in den USA, der NATO und im Vasallenstaat Deutschland ebenso ernüchtert wie ratlos zur Kenntnis nehmen, die Russland besiegen, demütigen und Putin ruinieren wollten.

Es verwundert deshalb nicht mehr, dass die einflussreichsten publizistischen Zentralorgane des Wertewestens wie „New York Times“, „Washington Post“ oder die FAZ resignative Töne [41] bezüglich der Kriegsaussichten anschlagen und Verhandlungen mit Russland ins Spiel bringen. Denn es zeichnet sich immer mehr ab: Die erschöpfte, ausgeblutete und finanziell völlig bankrotte Ukraine der Kiewer Regierung samt der NATO verlieren gerade auf Kosten von hunderttausenden gefallenen Soldaten diese todbringende Machtprobe mit Putins Russland.

Weil das so ist, wird der ehemalige Held des Westens, der inzwischen diktatorisch regierende Präsident Selenskyj, zur lästigen Figur, die nun irgendwie entfernt werden muss, um vielleicht noch zu einer halbwegs gesichtswahrenden Verhandlungslösung mit Moskau zu kommen. Doch wird der Preis viel höher sein als kurz nach Kriegsbeginn, als eine Einigung der Gegner von den USA und Großbritannien in wahrhaft verbrecherischer Weise verhindert wurde.

Ernüchtert und blamiert sind nun auch alle diejenigen in Deutschland, die in völliger Verkennung der Realität viele Steuermilliarden verschleudert, die deutsche Wirtschaft mit Sanktionen schwer geschädigt, die deutsch-russischen Beziehungen ruiniert und die Bundeswehr fast entwaffnet haben. Das betrifft die gesamte etablierte politische Klasse, die Systemmedien, fast sämtliche Institutionen und auch Teile der kritischen Medien sowie die NATO-Fraktion in der AfD.

Sie alle haben schwere Schuld an den wirklichen Interessen des deutschen Volkes auf sich geladen, weil sie nicht Schwarz-Rot-Gold, sondern die blau-gelb Fahne allerorten hissten. Es lässt sich nun schon beobachten, wie sich die Hauptakteure der deutschen Kriegstreiberei aus der Verantwortung zu schleichen versuchen. Doch der ungeheure, für fast jeden Deutschen längst auch materiell spürbare Schaden dieser Politik darf es nicht erlauben, diesen gut identifizierbaren Personen und Kreisen bei ihren Vertuschungsversuchen Nachsicht zu gewähren.

Nach Beendigung des Krieges ist die Stunde der Abrechnung fällig. Auf den deutschen Kriegstreibern lastet Mitverantwortung. Da gibt es nichts zu verzeihen.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [3] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [4] und seinen Telegram-Kanal  [5]erreichbar.

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