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Nur noch 33 Prozent! Helle Panik bei CSU nach neuester Umfrage

Von EUGEN PRINZ | Bisher hat die CSU nach Außen hin immer relativ gelassen auf ihren Sinkflug im so genannten ARD-Bayerntrend, einer Umfrage zur bevorstehenden Landtagswahl, reagiert. Doch mit dem Ergebnis der neuesten und letzten „Sonntagsfrage“ ist 10 Tage vor dem Urnengang die Schmerzgrenze überschritten.

Der neuesten Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap zufolge verliert die CSU gegenüber einer Umfrage im September weitere zwei Prozent und kommt nur noch auf 33%. Zweitstärkste Kraft sind der ARD-Umfrage zufolge die Grünen mit 18 Prozent (sie konnten seit der letzten Umfrage im September 1% zulegen), gefolgt von SPD und Freien Wählern mit jeweils 11 Prozent. Die AfD landet aktuell bei 10 Prozent (minus 1 Prozent zur letzten Umfrage). Die FDP kommt auf 6 Prozent, die Linke würden mit 4,5 Prozent den Einzug ins Maximilianeum verfehlen.

Was ist von solchen Umfragen zu halten?

Befragt wurden etwa 1000 durch einen Zufallsgenerator ausgesuchte Wähler. Wie das Institut selbst einräumt, spiegelt die Umfrage nur die Wählerstimmung am Tag der Umfrage wieder. Es ist also keine Hochrechnung des Wahlergebnisses. Ob in Bezug auf das schlechte Abschneiden der AfD und den Höhenflug der Grünen der Faktor „Wes Brot ich schling, des Lied ich sing“ einen Einfluss auf das Ergebnis hatte, lassen wir mal dahingestellt. Eines dürfte jedoch klar sein: Dass es bei dem derzeitigen gesellschaftlichen Klima vielen Wählern unangenehm ist, am Telefon zuzugeben, das Kreuzchen bei der AfD machen zu wollen. Aber in der Wahlkabine, da ist man alleine mit dem Stimmzettel und dem Bleistift…
Insofern wagt der Autor die Prognose, dass bei der Wahl für die AfD mehr drin ist, als die mageren 10% in der Umfrage.

Jetzt geht den Christsozialen der Arsch auf Grundeis

Man möge dem Verfasser die profane Ausdrucksweise vergeben, aber sie trifft es auf den Punkt. Bei den Schwarzen in Bayern ist es nun vorbei mit der geheuchelten Gelassenheit. Der Generalsekretär der Christlich Sozialen Union, Markus Blume, hat in einer Mitteilung an alle Parteifunktionäre, die PI News schneller in Händen hatte als so mancher andere Empfänger, zur Generalmobilmachung aufgerufen:

Liebe Kollegen,

soeben kommt ein neuer „Bayerntrend“ der ARD. Laut dieser Umfrage kämen wir nur noch auf 33 Prozent, die Grünen bekämen 18, SPD 11, Freie Wähler 11, AfD 10 und FDP 6 Prozent der Stimmen. Die Linkspartei bliebe mit 4,5 Prozent aus dem Landtag draußen.

Wir müssen diese Zahlen nutzen, um wachzurütteln: Die Umfrage ist ein Alarmzeichen. Es drohen Unregierbarkeit und instabile Regenbogenkoalitionen gegen die CSU. Der Erfolgsweg Bayerns ist akut in Gefahr, Bayern droht zu kippen. Deshalb müssen wir in den verbleibenden zehn Tagen des Wahlkampfes ganz deutlich machen: Nur eine CSU-Stimme kann Stabilität für Bayern garantieren. Wer eine andere Partei wählt, weiß nicht, was er am Ende bekommt.

Wir müssen jetzt alles und alle mobilisieren. Als Landesleitung werden wir zu diesem Zweck (1) uns an alle Mitglieder für den Endspurt wenden, (2) ein entsprechendes Flugblatt für die Verbände kurzfristig bereitstellen und (3) in die bayerischen Regionalzeitungen mit einer Anzeige gehen. Damit zeigen wir: Wir stecken nicht auf, lassen uns von Umfragen nicht verunsichern und geben im Schlussspurt nochmals alles.

Beste Grüße und herzlichen Dank für Euren großen und unermüdlichen Einsatz in den Stimmkreisen!

Euer Markus

 

„ZU DEN WAFFEN, BRÜDER! SIEG ODER TOD!“ … wäre vielleicht noch gut gewesen, damit der Brandbrief eine runde Sache wird.

Halten wir also fest: Die Partei, die in der Ära Merkel sämtliche Entscheidungen der Totengräberin dieser Republik fleißig mitgetragen hat, will uns nun erzählen, dass der Untergang des Abendlandes droht, wenn man die CSU nicht wählt.

Nein, liebe Freunde von der Christlich Sozialen Union: Das Gegenteil ist richtig! Ihr arbeitet am Untergang des Abendlandes, weil ihr Merkel bei der Überfremdung und Islamisierung Deutschlands unterstützt. Unter Franz-Josef Strauß habt ihr noch eine gute Politik gemacht. Jetzt aber schadet ihr dem Bayernland und auch Deutschland. Dass ihr das nicht einsehen wollt, habt ihr in den letzten Monaten bewiesen. Deshalb müsst ihr gehen.

Noch ein Rat: Koaliert nach den Wahlen mit den Grünen, dann seid ihr noch schneller weg, weil euch dann nicht nur die Wähler davonlaufen, sondern auch noch die Parteimitglieder.

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Sonntagsumfrage: AfD gleichauf mit SPD, Große Koalition ohne Mehrheit

geschrieben von byzanz am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien,Deutschland,Video,Zeitgeist | 144 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die AfD steigt weiter in der Wählergunst: Laut aktueller Sonntagsumfrage von Emnid, im Auftrag der BILD am Sonntag erstellt, kommt sie auf 17%, was ein Plus von 3% bedeutet. Damit liegt sie erstmals gleichauf mit der SPD, die 2% verliert. Die Union sackt ebenfalls um 2% auf 30% ab, wodurch die große Koalition keine Mehrheit mehr hätte. Weit abgeschlagen sind die Grünen (12%) und die FDP sowie Die Linke mit jeweils 9%. Die Analyse von Tichys Einblick [1], der in Bezug auf die politische Lage einen heißen Sommer prognostiziert:

Damit sind auch die widerlegt, die der CSU die Schuld hinschieben wollen: Ihr Versuch, die Einwanderungsfrage endlich zu regeln und zu ordnen wurde von Merkel und der SPD hintertrieben und verhindert. Jetzt gibt es dafür die Quittung, denn der Wähler, der hat Stimme. Die AfD ist so stark wie nie; faktisch gleichauf mit der SPD. Das ist blamabel für die frühere Volkspartei der heute Lernunwilligen. Und die Union fällt auf 30 Prozent, der Weg in den Keller ist offen.

Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung widerspricht [2] der Meinung von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), der aufgrund der neuen Asyl-Diskussion eine Schwächung der AfD erhofft:

Gleichwohl sieht Bayerns CSU-Ministerpräsident Markus Söder, der im Oktober die Landtagswahl zu bestehen hat, die Chance, die AfD mit den Asylplänen zu schwächen. Der Kompromiss sieht vor, dass Asylbewerber, die in einem anderen EU-Staat bereits einen Asylantrag gestellt haben, künftig von Bayern aus rasch zurückgeschickt werden können. „Auf jeden Fall drängt es die AfD zurück“, sagte Söder dazu der „Welt am Sonntag“. Die jüngsten Umfragen zeigen aber das genaue Gegenteil.

Ein ähnliches Ergebnis wie Emnid liefert das RTL/n-tv Trendbarometer [3] des Forsa-Instituts, nach dem die AfD mit 16% nur knapp hinter der SPD (17%) liegt:

In Bayern sieht Forsa die CSU bei nur noch 38%, die AfD bei 14%. Die Entwicklung der vergangenen Monate ist eindeutig:

Nun bewahrheitet sich eine messerscharfe Analyse, die der Medien- und Kommunikationstheoretiker Prof. Norbert Bolz bereits im Herbst 2010 beim Höhepunkt der Aufregung um Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“ bei Anne Will abgab. Es beschrieb zum Thema „Parallelgesellschaften in Deutschland“ die Blase, in der sich die politkorrekte Parteienszene bewege, von der sich die Bevölkerung aber immer weniger hinters Licht führen lasse:

Alle Probleme rund um die „Flüchtlings“-Krise drehen sich im Kern um den Islam, der in den Köpfen von Millionen Eindringlingen tickt und zu den massiven Gewaltexzessen führt, die nun zu wachsendem Unmut in der Bevölkerung führen. Hans-Olaf Henkel hatte dies in der damaligen Sarrazin-Debatte, die wie ein Befreiungsschlag das bis dahin vorherrschende Verschweigen, Vertuschen und Belügen durchbrach, als einer der Ersten so klar im deutschen Fernsehen bei Maischberger formuliert:

Alle Parteien, die sich weiterhin weigern, das Thema Islam vollumfänglich kritisch anzupacken, werden weiter in der Wählergunst sinken, bis sie irgendwann auf der Müllhalde der politischen Geschichte enden. Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, macht sich überflüssig. Wir brauchen in Deutschland eine umfassende geistig-moralische Wende, eine Abkehr von dem linksgrün-weltfremden Handeln in der Politik, das unser Land direkt in den Abgrund führt. Dies wird einzig und allein von der AfD verkörpert, was ich auch so beim Tag der Patrioten am 17. Juni vor dem Siegestor in München formulierte. Das Video konnte ich erst jetzt hochladen, da ich bekanntlich von Youtube wochenlang gesperrt [4] war:

Die Zeit der politkorrekten Realitätsverweigerer läuft ab. Auch die des Bundespräsidenten Steinmeier, einem Vertreter der sterbenden SPD, der sich im Sommerinterview [5] am Sonntag nicht kritisch zum brennenden „Flüchtlings“-Thema äußerte, sondern lieber Begriffe wie „Asyltourismus“ geißelte und eine Hinwendung zu den aus seiner Sicht wichtigeren Problemen „Rente, Pflege und Wohnungsbau“ forderte.

Die politische Wende in Deutschland ist auch durch solche Figuren wie Steinmeyer & Co nicht mehr aufzuhalten. Der gesunde Menschenverstand wird sich durchsetzen, auch wenn sich das linksgrüne Meinungskartell in Politik, Medien und Kirchen momentan noch heftig wehrt. Noch.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [7] haben knapp 23 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [8]

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WELT: AfD verliert in Sachsen-Anhalt „erdrutschartig an Zustimmung“

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD) | 115 Kommentare

Von ARENT | Man sollte immer mal wieder Beispiele für Ungenauigkeiten oder bewusste Lügen in öffentlich-rechtlichen Medien, bei Zeitungen oder Parteien sammeln. Zum einen, damit dieses Verhalten Konsequenzen für die Glaubwürdigkeit der jeweiligen Medien hat. Zum anderen, weil eine solche Liste durchaus nützlich sein kann, wenn diese sich mal wieder als Hort von Seriosität präsentieren wollen.

Gerade hat sich die Landesregierung Sachsen-Anhalt mal wieder so einen Schnitzer geleistet. Die WELT titelt „AfD fällt in Sachsen-Anhalt deutlich unter 20 Prozent“. Auf den ersten Blick schaut alles ganz normal aus: Eine Umfrage im Auftrag der Landesregierung hat die AfD in Sachsen-Anhalt (Landtagswahlergebnis 2016: 24 Prozent) bei 15 Prozent verortet. Das sieht tatsächlich nach – wie im Artikel formuliert – einem „erdrutschartigen“ Zustimmungsverlust aus.

Das Problem: Die Umfragen vor der Landtagswahl 2016 [9] hatten die AfD – zwei Tage vor der Wahl – ebenfalls bei lediglich 18 Prozent gesehen. Geworden sind es dann 24 Prozent.

Das an sich sollte schon die Alarmglocken klingeln lassen. Sechs Prozent liegt weit über dem statistischen Fehler. Und auch wenn es einige schwer vorherzusagende Effekte gibt, ist Sachsen-Anhalt letztlich auch kein anderes Pflaster als Sachsen oder Brandenburg. Wieso sollten Vorhersagen hier schwieriger sein als anderswo?

Im Vergleich zum Landtagswahlergebnis 2016 wäre ein Einbruch von 24 auf 15 Prozent tatsächlich „erdrutschartig“. Im Vergleich zur Umfrage vor der Wahl wären es lediglich drei Prozent Stimmverlust. Was also stimmt denn nun?

Das Geheimnis lüftet sich, wenn man sich die zeitliche Entwicklung der Wahlumfragen [10] anschaut. Vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2016 sahen die Umfrageinstitute – ohne Dimap – die AfD bei 17 bis 19 Prozent. Nach der Landtagswahl sah Dimap die AfD auf einmal bei 22 Prozent. Ein Jahr später, 2017, waren es nur noch 13 Prozent und heute sind es – bei einem anderen Umfrageinstitut – 15 Prozent.

Es kann also vermutet werden, dass die Institute intern ein wenig an den eigenen Formeln geschraubt haben, um sie mit dem Landtagswahlergebnis in Einklang zu bringen. Das ist durchaus üblich. Eine etwas böswilligere Interpretation wäre natürlich, dass die Bewertung vor der Wahl durch die anderen Umfrageinstitute absichtlich zu niedrig war – und Dimap nach der Wahl einfach die „richtigen“ Zahlen präsentiert hat.

Dann stellt sich die Frage, was man mit den 13 Prozent 2017 anfangen soll. Das wäre fast eine Halbierung des Ergebnisses – und zwar zwei Monate vor der Bundestagswahl. Vor allem: Die Ergebnisse der Bundestagswahl [11] 2017 in Sachsen-Anhalt waren 16,9 Prozent bei den Erstimmen und 19,6 Prozent bei den Zweitstimmen. Da tauchen auf einmal wieder die sechs Prozent Fehler auf.

Noch problematischer wird es, wenn man bedenkt, dass die jetzigen 15 Prozent von einem anderen Umfrageinstitut kommen. Haben die ebenfalls ihre Berechnung angepasst? Oder nutzen sie dieselbe wie vor der Landtagswahl 2016?

Wirklich seriös wäre es, einfach nur noch Wahlumfragen von Instituten zu veröffentlichen, die beim tatsächlichen Wahlergebnis nicht allzu weit danebenliegen. Das lässt sich einfach dadurch überprüfen, indem man eine Liste mit vergangenen Wahlergebnissen und Vorhersagen erstellt. Schon weiß man, welche Umfrageinstitute ehrlich sind.

Das alles ist aber erst einmal die Schuld der Umfrageinstitute – oder der Landesregierung. Medien wie der WELT selbst kann man höchstens vorwerfen, dass sie so unkritisch mit den Wahlumfragen umgehen. Ein Nebensatz zu früheren Vorhersagen – und dem tatsächlichen Ergebnis – hätte nicht geschadet. Wenn man mit einem Fehler von sechs Prozent rechnen muss, dann ist man ganz schnell wieder über 20 Prozent und die Tendenz der AfD bundesweit ist ganz klar positiv. Warum sie ausgerechnet in Sachsen-Anhalt einbrechen sollte, ist für einen gut informierten Journalisten zumindest fraglich.

Und was sagt die AfD zu der Umfrage? Martin Reichardt, Mitglied des AfD-Landesvorstands von Sachsen-Anhalt, sieht die Meldung sehr gelassen: „Da der Sachsen-Anhalt-Monitor von der Landesregierung in Auftrag gegeben wurde, können wir das scheinbar schlechte Umfrage-Ergebnis für die AfD richtig einordnen, nämlich tendenziös. Für uns ist wichtig: Wahltag ist Entscheidungstag!“

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Emnid veröffentlicht 3 Prozent Anstieg für SPD binnen 7 Tage

geschrieben von dago15 am in Altparteien | 171 Kommentare

Von WALTER EHRET | Nach der neuesten Emnid-Umfrage im Auftrag der „Bild am Sonntag“ soll die SPD nach der Zustimmung zur GroKo um drei(!) Punkte auf nun 19 Prozent [12] hochgeschnellt sein. Doch wie wahrscheinlich ist es, dass sich knapp 1,8 Millionen Wahlberechtigte binnen einer Woche zu Gunsten der SPD umentscheiden? Was steckt wirklich hinter diesen Zahlen?

Seit langem ist es eine Binse, dass Umfragen oft nicht das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt werden. Ergebnismanipulationen sind an der Tagesordnung und Gefälligkeitsstudien eine Realität. Es bräuchte deshalb gar keine weiteren Hinweise auf diverse empirisch unerklärbare Umfragesupergaus wie den Brexit, die Trump-Wahl oder auf die eklatante Diskrepanz zwischen den Ergebnissen und Prognosen für die Union vor der Bundestagswahl im September 2017, um aktuelle Wählerbefragungen in Zweifel zu ziehen. Denn die Fakten sprechen für sich: Der Deutschlandfunk berichtete in seinem hervorragend recherchierten Beitrag, „Demoskopen unter der Lupe“ [13], erstmals im Detail über die katastrophale Methodik in den Umfrageinstituten. Der Spiegel recherchierte im Beitrag „Wie Umfragen gefälscht werden“ [14] gar einen offenen Betrug. Und die Soziologen von Science files werfen der Forschungsgruppe Wahlen im Artikel „Lügen sind im ZDF wie weit verbreitet?“ [15] vor, regelmäßig Gefälligkeitsstudien für das ZDF zu erstellen.

Tatsächlich können Umfrageinstitute, sofern nicht gerade Wahlen anstehen, die sie widerlegen, nahezu ungestraft jedwede beliebige Behauptung aufstellen. Niemand kann es widerlegen, weil die Institute regelmäßig ihre Rohdaten und Methoden nicht veröffentlichen.

Wurde die SPD vor dem Mitgliederentscheid gezielt unterbewertet?

Hinsichtlich des urplötzlichen gewaltigen Umfragezugewinns der SPD in der Emnidumfrage muss deshalb die Frage gestellt werden, ob die SPD vor dem Hintergrund des Mitgliederentscheids politisch motiviert heruntergerechnet wurde. Wurden die Sozialdemokraten in ihrer Angst vor Neuwahlen durch gezielte Manipulationen in eine erneute GroKo gezwungen? Politikinsider aus dem Bundestagsumfeld sprechen jedenfalls hinter vorgehaltener Hand von einer gezielten Unterbewertung, um eben diesen Druck auf die SPD-Basis auszuüben.

Doch unabhängig davon ist es auch bei realistischer Betrachtung nicht wahrscheinlich, dass sich urplötzlich und mehr oder weniger von einem Tag auf den anderen 1,8 Millionen Wähler für die Sozialdemokratie umentscheiden, weil die SPD nun, hurra, in eine Regierung eingetreten ist, die vor einer Woche noch mehrheitlich in der Bevölkerung abgelehnt und in der Partei kontrovers diskutiert wurde.

Irreparabler Schaden für die Demokratie

Regierung und Parteien sollten es geziehmlich unterlassen, die Öffentlichkeit mittels windiger Gefälligkeitsumfragen zu manipulieren, wie das offenbar regelmäßig praktiziert wird. Wenn ein mögliches Betrugsmanöver dieses Ausmaßes irgendwann nachgewiesen wird, wird dadurch nicht nur eine gewaltige Regierungskrise ausgelöst. Das ohnehin rapide schwindende Vertrauen in die parlamentarische Demokratie selbst nähme irreparablen Schaden.

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Rechts vor Links – AfD überholt erstmals die SPD bundesweit!

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien | 160 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Wem die Stunde schlägt – wer hätte DAS noch vor neun Monaten nur zu hoffen gewagt: Erstmals liegt die AfD in einer BUNDESWEITEN Umfrage vor den Sozialdemokraten. Der Niedergang der SPD hat im aktuellen Insa-Meinungstrend einen neuen Tiefpunkt erreicht, die AfD punktet mit bundesweitem Allzeit-Hoch von 16 Prozent. Die SPD mit einem historischem Allzeit-Loch von 15.5 %. Das ergab der neue Insa-Meinungstrend [16] zur nächsten Sonntagsfrage „Bundestagswahlverhalten bundesweit“.

Neuwahlen 2018 = Teufelszeug für die Systemparteien

Damit steht nun endgültig fest, dass bei einem durchaus möglichen Scheitern der wackeligen „GroKo-Haram“ und daraus resultierenden Neuwahlen der Wählerwille nach einer bürgerlich-freiheitlichen Regierungsbildung nur noch mit weiteren Demokratiezersetzung-Anschlägen des Merkel-Regimes verhindert werden kann. Denn jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, da die AfD die Koalition der Volksschädlinge regelrecht vor sich hertreiben kann – so oder so:

57% der Deutschen wollen nun blau-schwarz-gelb (Farben der Bahamas) – während nur noch knapp 39 Prozent mit Nahles und ihren neomaoistischen Konsorten sympathisieren. Die mittlerweile gut zusammen gespielte AfD-Fraktion würde sich in ihrer jetzigen Höchstform der Regierungsverantwortung für Deutschland nicht entziehen, es wäre das kürzeste Warm-up einer Oppositionspartei ohne nennenswerte Regierung gewesen.

AfD-Allzeit-Hoch statt SPD-Allzeit-Loch – „Bahama“ statt Sozi-Drama …

Aber auch wenn eine komplett angeschlagene SchruKo zustande kommen würde – sie wäre des Wahnsinns fette Beute für die neue starke Volkspartei AfD, der erfolgreichsten Partei in der 72-jährigen Geschichte der Bundesrepublik.

Laut der INSA-Sonntagsfrage verbessern sich CDU/CSU um 2,5 Punkte auf 32 Prozent, der Karrenbauer-Söder-Effekt. Die Grünen verharren bei 13 Prozent. Die Linke verliert einen halben Punkt und liegt jetzt bei 11 Prozent. Auch die Lindner-Partei sinkt in der Wählergunst: Die LiPa kommt in dieser Woche auf 9 Prozent (-1,5 Punkte). Das Erfurter Meinungsforschungsinstitut Insa befragte vom 16. bis zum 19. Februar 2040 Wahlberechtigte.

In anderen am Montag veröffentlichten Umfragen liegen die Sozialdemokraten noch vor der AfD, oder zumindest gleich auf. Im RTL/n-TV-Trendbarometer von Forsa [17] erreicht die SPD 16 Prozent. Die AfD kommt hier nur auf 13 Prozent – der bekannte Bertelsmann-Malus, der auch die Umfragen im September verfälschte. Laut Forsa würden CDU und CSU gemeinsam 34 Prozent erreichen, die Grünen würden 13 Prozent der Stimmen bekommen, die Linkspartei zehn Prozent, die LiPa neun Prozent.

Die kumulierte Tendenz aller Umfragewerte spricht eine deutliche Sprache für Andrea Nahles’ autoaggressive Spezialdemokraten: Vor wenigen Tagen haben sowohl die Demoskopen [18] der Berliner Institute Forsa und Infratest Dimap sowie von Insa aus Erfurt festgestellt, dass die Zustimmung zur SPD inzwischen deutlich unter ihrem mit 20,5 Prozent niedrigen Wahlergebnis bei der Bundestagswahl vom liegt – nämlich zwischen 16 und 17 Prozent. Auch in sieben Bundesländern liegt die AfD bereits vor der SPD, Tendenz steigend – in nicht wenigen Wahlbezirken Ostdeutschlands bereits VOR der CDU!

Bei der Bundestagswahl 1998 hatte Schröder SPD noch knapp 41 Prozent, seitdem ging es in Richtung Süden bei den SPD-„Urnengängen“ – im wahrsten Sinne des Wortes! Nur einmal, 1878 zu Bismarcks Zeiten hatte die deutsche Sozialdemokratie weniger Stimmen bekommen, genau vor 140 Jahren – eine historische Meisterleistung von Schulz-Scholz und Bätschi Langstrumpf!

Nicht nur hübscher, sondern jetzt auch in der Wählergunst vorn: Alice Weidel (AfD) lässt Andrea Nahles (SPD) schlecht aussehen.

Das Duell: Dr. Alice Weidel vs. Merkel-Shooter AKK-47

Die beiden aussichtsreichsten Kanzlerkandidaten für den nächsten Bundestagswahlkampf, egal ob 2018, 2019 oder 2021 dürften somit jetzt schon weitgehend fest stehen: Dr. Alice Weidel für die AfD und Annegret Kramp-Karrenbauer, die für die Union den Karren aus dem von Merkel angerührten Dreck herausziehen soll. Robert Habeck und der G20-Scholz-o-mat dürfen ziehen helfen, während die rote Pippi ein a-nahles Rhetorik-Feuerwerk vom Stapel lässt.

„Bahama“ statt Sozen-Drama – Wir freu’n uns drauf.

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Altparteien im freien Fall: Wer nicht hören will, muss sterben!

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien | 104 Kommentare

Von PETER BARTELS | Da können die “Volksparteien” in den GEZ-Talkshows noch so labern, sich die Welt in den Merkel-Medien noch so passend lügeln lassen: Ob CDU, SPD oder FDP – das große Sterben hat begonnen. Nur eine Partei schießt wie Spargel im Mai – die AfD!!

Längst jenseits vom wahren Leben, plusterte Merkel Aschermittwoch in der Uckermark wieder mal die Hängebacken auf: “Wir schaffen das …”. Eine “Volkspartei” ohne Volk, die ohne den weißblauen CSU-Fummel längst nackt rumlaufen müßte. Merkels CDU kommt gerade noch auf 23 Prozent. INSA hatte für die UNION (CDU/CSU) gesamt 29,5 Prozent ermittelt. Zieht man die 6,5 Prozent ab, die der CSU “bundesweit” zugestanden werden, bleiben der Mutti-Partei noch lächerliche 23 Prozent. Bei der Wahl waren’s “noch” 26,8 Prozent…

Mehrheit, okay, aber V O L K S P A R T E I? 2013, als die Union noch 41,5 Prozent aus der Urne zog, ja. Lange her, Genossin Merkel. Und auch SPD-Bätschie Nahles kann kreischen, bis ihre Brillengläser platzen: Nur noch 16 Prozent!! 2013 waren es 25,7%. Jetzt verliert die SPD fast stündlich ein halbes Prozent; “gestern” bekam sie von INSA noch 16,5 Prozent, “heute” von Infratest nur noch 16 Prozent. Und FDP-Pimpf Lindi, der sich die Haare für die Wahl extra schön machen ließ, dann die FDP mit 10,8 Prozent tatsächlich aus der eigentlich wohlverdienten Gruft krähte, rutscht seitdem wieder dem 5-Klausel-Grab entgegen: 9 Prozent!!

Nur eine Partei schießt auch über die Wahl hinaus – “schneller, höher, weiter” – von 12,6 Prozent (sie kam von 4,7%!) auf jetzt sagenhafte 15 Prozent: Die AfD! Noch 1 Prozent bis zur SPD, noch 7 Prozent bis zur CDU; Drehhofers CSU sieht bundesweit mit 6,5 Prozent schon lange nicht mal mehr die Rückleuchten des AfD-Express. Die AfD ist die WAHRE, neue deutsche VOLKSPARTEI. Und sie wurde und ist es, trotz ausgemerkelter, ausgepretzelter, liberalistischer Diäten-Schnorrer in den eigenen Reihen. Und sie wurde und ist es gegen die größte und verlogenste Einheitsfront von Politik, Presse und Pfaffen, die es jemals “in diesem unseren Lande” gab. Diese Einheitsfront, die vorgibt, Deutschland vor den “Nazis” retten zu wollen und doch nur weiter ihre eigene Pfründe sichern will … Diese Totengräber der deutschen Kultur und Heimat, stellten und stellen mit BILD und SPIEGEL, ARD, ZDF und Doof-TV die AfD an jeden Schlagzeilen-Pranger, den sie in ihrem Hochmut fanden und finden: Dunkeldeutsche, Pack, Nazis!

Die Totengräber haben bis zur Stunde nicht begriffen, dass sie sich an IHREN eigenen Wählern und Lesern vergriffen und vergreifen. Sie wollen bis zur Stunde nicht wahrhaben, dass sie selbst die Minderheit sind. Schwul? Gender? Moslem? Multikulti? Die Mehrheit ist immer noch Hetero, nicht Homo – Abend-, nicht Morgenland. ALLE wissen genau, was die Menschen, die Wähler in Deutschland in Wahrheit nicht wollen: Die von Merkel per Selfie ins Land gelockten neuen Herren … Die Selbstbedienung an der Sozial-Kassen und im Park…. Das Schweigen der Bullen und Richter … Das Verschweigen der Presse, des Verschwurbeln im Staats-TV… Die pausenlose Gehirnwäsche rund um die Uhr – bis hin zur dämlichsten Werbung mit dem schwarzen Baby auf dem Wickeltisch, zum “bunten” Kindergarten, zur Mullah-Mode.

Während immer mehr moslemische Neu-“Deutsche” immer schickere Bleiben in Beschlag nehmen, schlurfen immer mehr Alt-Deutsche von ihren Bruchbuden zur Suppenküche, zum Flaschen-Container. Aber Merkel schafft noch immer “alternativlos” die Millionen Moslems, die sie und ihre vor üppigsten Diäten platzenden Nickesel ins grenzenlose Deutschland geholt haben. Und die jetzt mit deutschen Steuer-Milliarden bis in die dritte Generation und länger halal abgefüttert werden wollen.

Deutschland? Ihr doch egal! Erstmal muß der Türke Deniz Yücel gefeiert werden, weil Merkel- Freund, Pascha Erdowahn ihm nach 1 Jahr Knast gnädigst Ausgang gewährt hat. Dafür liefert Merkel ihm jetzt wahrscheinlich doch die Munition für die deutschen Panzer, mit denen Erdowahn seit Wochen in die Kurden kartätscht, die gerade eben mit den Amis die IS-Kopfabschneider aus dem Land geschossen haben. Und BILD rutscht devot auf den Knien vor dem Pass-Deutschen Yücel…
Ja, nicht nur die WELT spielt verrückt, auch die Medien-Welt in Deutschland: Sie feiern einen Türken [19], der sich vor Begeisterung bepißte, als die Statistik meldete, dass der Klapperstorch immer seltener in Deutschland landet, die Geburtenzahlen immer deutlicher zurück gehen:

“Endlich! Super! Wunderbar – Deutschland schafft sich ab!” So schrie und schrieb der Türke Yücel in der taz. SPD-Noch-Außenminister Gabriel lügt ihn seitdem zum “deutschen Patrioten” hoch. Dass die absolute Mehrheit der Deutschen Deutschland und die Welt etwas anders sieht, als Gabriel, Schulz und Moslem-Muttchen, ist für die EINHEITSFRONT die deutsche Tragödie schlechthin …

Dabei braucht Merkels “Regierung” sich doch bloß bei Bertolt Brecht schlau zu machen. Der gab der DDR schon vor Jahrzehnten den fast weisen Rat: “Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?”

Die DDR-Regierung war zu doof für diesen klugen Rat, bis das Volk 1989 die Regierung austauschte. Und so bewahrheitete sich Gorbatschows wunderbarer Satz: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben! Einer muß Honeckers CDU-Watschelente sagen, sie soll ihre “letzte Stunde” nicht verschlafen: Die Uckermark ist schön, ab in die Datsche!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [20]
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
PI-NEWS-Autor Peter Bartels [21] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [22], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [23]!

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