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Wir suchen „Das Wahre Unwort des Jahres 2019“!

Es geht wieder los! Zum dritten Mal suchen die freien Medien das „Wahre Unwort des Jahres 2019“, unsere Leser können ihre Lieblings-„Hate Speech“ nominieren und mitentscheiden!

Pünktlich zum Jahresende erreichen uns dank WDR-Gate [1] zwei neue Favoriten – in einem Jahr, das „gespickt“ war mit Messerverunfallten, Machetenmännern, Gleisschubsern und geistig verwirrten Einzeltätern: „Umweltsau“ und – dank dem wohl bald arbeitsuchenden WDR-Antifanten [2] Danny Hollek – „Nazisau“.

Eine im „Kampf gegen Rechts“ scheinbar wenig bewanderte Floristin und die SPD-Mülheim sorgten für den bisherigen Favoriten, „Verschissmuss [3]“. Das sind schon drei ganz starke Kandidaten. Doch es ist noch Luft nach oben!

In einem Jahr, in dem Barbara Schöneberger [4] sich für die unfassbare Entgleisung öffentlich entschuldigen musste, gesagt zu haben „Männer sind Männer und Männer sollen Männer bleiben“, und die SPD-nahen „Kieler Nachrichten“ Dieter Nuhr andichteten, die Heilige Greta mit Hitler und Stalin verglichen zu haben, kennt der Wahnsinn scheinbar keine Grenzen.

Deshalb bitten wir unsere Leser wie in den Vorjahren, ihre Lieblings-Unwörter aus dem politisch korrekten juste milieu, Bessermenschentum der WDR-Redaktionsräume und Merkelsprech des „besten Deutschlands, dass es je gab“ in die Kommentarspalte bei PI-NEWS und Journalistenwatch zu schreiben.

Im neuen Jahr wird dann eine kompetente Fachjury aus den furchtlosesten Freigeistern der freien Medien eine Liste der Favoriten zusammenstellen. Die endgültige Wahl trifft dann ab 8. Januar nicht eine abgehobene, ungewählte, korrupte Elite, Herr Buhrow und Herr Restle, sondern die Leser der freien Medien selbst per Abstimmung.

In den Vorjahren 2017 und 2018 suchten wir das „Alternative Unwort des Jahres“. 2017 war es „Köterrasse [5]“, die wenig schmeichelhafte Umschreibung des türkischen Grünenpolitikers Malik Karabulut für sein dummes Dhimmi-Wirtsvolk. 2018 war der Sieger die von Regierungssprecher Steffen Seibert [6] herbeifabulierten „Hetzjagden und Zusammenrottungen [7]“ von Chemnitz, an die Betonköpfe wie Markus Lanz [8] auch 2019 noch glauben wie an den Weihnachtsmann und die Trump/Russland-Verschwörung.

Nachdem unsere kleine Veranstaltung aber vergangenes Jahr durch die Mainstream-Presse zum Skandal geadelt wurde und Haltungsjournalist*Innen wie Katja Thorwarth von der Frankfurter Rundschau [9] uns zur „Crème de la Crème der rechten Propaganda-Schmiede“ kürten, gehen wir den nächsten Schritt und suchen ab sofort „Das Wahre Unwort des Jahres“.

Das bisherige „Unwort des Jahres“ hatte sich bekanntlich völlig disqualifiziert, da die systemtreuen Sprachforscher des „Instituts für Sprach- und Literaturwissenschaft [10]“ der weltberühmten TU Darmstadt um Prof. Dr. Nina Janich sich durch politisch korrekte Anbiederei an den Merkel-Zeitgeist wie „Lügenpresse (2014), „Gutmensch“ (2015), „Volksverräter“ (2016) „Alternative Fakten“ (2017), und „Anti-Abschiebe-Industrie“  selbstentlarvt hatten. Die abgehobenen Akademiker stempelten seit 2014 mit sicherem Händchen genau jene Begriffe, die dem denkenden Bürger auf der Seele brannten, zu „Unwörtern“ und leisteten somit einen unrühmlichen Beitrag zur demokratiefeindlichen Diskursverweigerung in diesem Lande.

Doch damit ist jetzt Schluss! Schreiben Sie Ihren Vorschlag für das „Wahre Unwort des Jahres 2019“ in die Kommentare bei PI-NEWS [11] oder Journalistenwatch [12] und gewinnen vielleicht ein Exemplar des Sammelbands der freien Medien „Wir sind noch mehr! – Deutschland in Aufruhr [13]“.

Doppelnennungen sind nicht nötig. Humor gewinnt. Begriffe, die erst 2019 aufgekommen sind, werden bevorzugt. Klassiker wie „Ein Mann“, „Merkel“ und „Einzeltäter“ haben weniger Chancen. Von Beleidigungen, Rassismus, Antisemitismus, Volksverhetzung gem. §130, Holocaust-Witzen und anderen derlei Geschmacklosigkeiten bitten wir abzusehen.

Zulässig sind einzelne Worte oder auch Begriffe wie Jan Böhmermanns Glanzleistung des GEZ-Humors: „Das einzige, was dieses Bundesland (Sachsen) noch retten kann, ist eine Koalition aus RAF und Royal Air Force.“
Unsere Vorschläge bisher:

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„Verschissmuss“-gate: Ein Blumenfräulein soll schuld sein

geschrieben von PI am in Altparteien | 196 Kommentare

Von REALSATIRE | „Verschissmuss“-gate, die Nächste. Jetzt wissen wir es endlich: Keine linke Nummer von Rechts, kein Höcke undercover – ein Blumenfräulein hats verbockt, berichtet BILD hinter Bezahlschranke [14]. Die SPD sieht sich im selbstverschuldeten Trauerspiel weiter als Opfer.

Mit ihrem Kranz zum Volkstrauertag (Aufschrift: „Den Opfern von Krieg und Verschissmuss“) hatten sich die GenossenInnen von Unterbezirk und Ratsfraktion in Mülheim an der Ruhr unsterblich blamiert (PI-NEWS berichtete) [15]. Keiner hatte die hochnotpeinliche Aufschrift kontrolliert. Erst auf der „Kranzabwurfstelle“ (irritierter Spott eines örtlichen Teilnehmers) hatte es ein Nicht-Genosse bemerkt. Da war es aber schon zu spät. Zum Glück hatte die SPD eine Schere dabei: Schnipp, schnapp, „Verschissmuss“ ab. „Wenn es drauf ankommt, schneidet die SPD gut ab“, ätzte ein Kommentator im Netz.

So soll es laut BILD zur unverzeihlichen Panne gekommen sein: der Text wurde einer Blumenbinderei in Mülheim-Dümpten telefonisch mitgeteilt. Die Floristin schrieb das Gehörte auf und übermittelte den Text an eine Schleifendruckerei in Essen per Fax.

Eine inhaltliche Kontrolle erfolgte dort nicht und sei nicht machbar, weil auch Aufträge in arabisch, italienisch oder polnisch erfolgten, wird nachvollziehbar begründet.

Der Blumenladen brachte den Kranz im Auftrag der SPD zum Mahnmal. „The same procedure as every year“, heißt es bekanntlich bei „Dinner for one“. „Seit Jahrzehnten wird das aus dem Fraktionsbüro so gemacht“, sagt die SPD-Mülheim. Ein Schelm, der sich Böses dabei denkt.

Damit hat das Trauerspiel noch kein Ende. Die Blumenverkäuferin ist untröstlich, sie hat gekündigt, der Blumenladen personalbedingt am Dienstag geschlossen. Die SPD setzt noch eins drauf. BILD:

Sie hat einen Anwalt eingeschaltet, will Gärtnerei und Druckerei noch einmal selbst zur Stellungnahme auffordern. Auch die Polizei ermittelt aufgrund des großen öffentlichen Interesses inzwischen, der Staatsschutz wurde informiert. An einen politischen Akt glaubt aber so wirklich niemand.

Die SPD will jetzt Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, „damit so etwas nicht mehr passiert“, tönt  Mülheims SPD-Chef Rodion Bakum (29). PI-NEWS-Tipp: Den Kranz künftig selbst abholen, Aufschrift kontrollieren, selbst niederlegen. Dann klappts auch mit der ehrlichen Trauer.

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