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Bundespräsident Steinmeier hofiert türkische Rechtsextremisten

„Der Islam, die muslimische Religion, das muslimische Leben, die muslimische Kultur haben Wurzeln geschlagen in unserem Land“, sagte Steinmeier am Samstag beim Besuch des Verbands Islamischer Kultur-Zentren (VIKZ) in Köln.

Von CONNY AXEL MEIER | Es war erst im Monat August diesen Jahres, anlässlich der 75-Jahr-Feier zum Verfassungskonvent in Herrenchiemsee, dass Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) sich nachhaltig ins rhetorische Abseits begab, als er dazu aufforderte [1], dass „wir (!!!) es selbst in der Hand hätten, die Verächter unserer Demokratie in die Schranken zu weisen. Und wir alle – jede Politikerin und jeder Politiker, jede Bürgerin und jeder Bürger –, wir haben eine gemeinsame Verantwortung.“ Dieser nur leicht verklausulierte Aufruf, AfD-Mitglieder und AfD-Wähler anzugreifen oder anderweitig zu schädigen, war ein beispielhaftes Zeichen der politischen Verwahrlosung, der Wählerverachtung und des mangelden Respekts vor den Bürgern dieses Landes.

Der nächste Anschlag von Steinmeier auf das Grundgesetz folgte am Samstag. Der Bundespräsident ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, dem rechtsextremen Verband Islamischer Kultur-Zentren (VIKZ) zum 50-jährigen Bestehen persönlich zu gratulieren [2] und zu behaupten: „Der Islam, die muslimische Religion, das muslimische Leben, die muslimische Kultur haben Wurzeln geschlagen in unserem Land“. Dass er sich ausgerechnet den nationalistischsten und integrationsfeindlichsten, türkisch-mohammedanischen Verband für dieses Statement ausgesucht hat, spricht Bände.

Der VIKZ ist nicht nur einer der vier mohammedanischen Verbände im „Koordinationsrat der Muslime in Deutschland“ (KRM), sondern deren radikalster. Seit der Gründung des KRM im Jahr 2007 versucht er, bisher vergeblich, den Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts zu erhalten. Der VIKZ wurde 1973 gegründet und entstammt einer Moslem-Sekte, den Anhängern des türkischen Islamgelehrten Süleyman Hilmi Tunahan (1888-1959). Deshalb werden sie landläufig Süleymancis genannt. Der VIKZ hat seinen Sitz, wenig überraschend, in Köln. Er wird von seinem „Präsidenten“, Ali Yilmaz, streng hierarchisch geführt und hat angeblich über 300 Moscheen und sogenannte „Bildungsstätten“. Letztere werden als legale, halblegale und auch als illegale Internate geführt.

Die bekannte Islamwissenschaftlerin und Expertin Ursula Spuler-Stegemann befasste sich ausführlich mit den Süleymancis und erstellte bereits im Jahr 2004 ein Gutachten zur VIKZ. [3]

Sie schreibt:

„Das Ziel dieser Bewegung war und ist es, Kinder und Jugendliche im Sinne des Osmanischen Bildungssystem religiös zu schulen. In Gebetsstätten und Wohnheimen erhalten Schüler und Studenten eine intensive religiöse Ausbildung gemäß dem Konzept Süleyman Efendis. Trotz Verbots in der Türkei betreibt der Dachverband dort mehrere Tausend Einrichtungen und ist über den VIKZ im Ausland tätig. Die türkischen Süleymancqs lehnen den säkularen Staat ab. Diese Bewegung hat inzwischen den türkischen Staat als auch das staatliche Präsidium für Religionsgemeinschaften unterwandert.“

Ist es diese Art Religion also, die sich der Bundespräsident für Deutschland wünscht, auf dass sie hier Wurzeln schlagen soll? Ist die Ablehnung des säkulären Staates vom Bundespräsidenten ausdrücklich erwünscht?

Spuler-Stegemann schreibt weiter:

„Fachleute halten die Süleymancqs und deren Organisationen für eine „elitäre religiöse Sondergemeinschaft“(Orden) mit „antiwestlichen, antidemokratischen, antichristlichen, anti-jüdischen und anti-laizistischen Vorstellungen. Metin Gür (1993) hält sie für „Wölfe im Schafspelz“. Altan Gökalp (1990) hält die Süleyman-Organisation für „rechtsextrem und islamistisch“. Der VIKZ verhält sich nach außen sehr bedeckt. Seine Lehre in der Gesamtheit wird gehütet und ist nur dem inneren Kreis der Gemeinschaft vollständig bekannt.“

Hat der Bundespräsident also ein Faible für türkischen Rechtsextremismus? Auch für deutschen Rechtsextremismus? Das wäre ja in diesem Fall stringent.

Zu den VIKZ-„Bildungsstätten“ schreibt Spuler-Stegemann:

„Das eigentliche Interesse des VIKZ bei der Errichtung von Schülerwohnheimen besteht darin, „Kinder und Jugendliche im schulpflichtigem Alter religiös zu prägen mit einem Ausbildungsziel, das die Integration sogar letztlich unmöglich macht“ (S. 35). Ein Erziehungskonzept, das rigoros an den Normen der Scharia ausgerichtet ist und die totale Ergebenheit in die Süleyman-Gemeinschaft einübt, ist mit den Grundsätzen und Erziehungszielen des Kinder- und Jugendhilfegesetzes unvereinbar. Kinder und Jugendliche, die in den Schülerwohnheimen des VIKZ diese systematische islamische Indoktrination erfahren, sind für die Integration verloren.“

Zur Geschlechtergleichheit schreibt sie:

„In den Wohnheimen besteht Gehorsamspflicht gegenüber dem Imam mit Sanktionsgewalt. Für individuelle Freiheiten bleibt kein Raum. Frauen sind sozial nicht gleichberechtigt. Es herrscht Geschlechtertrennung. Frauen werden als von Natur aus minderwertig angesehen. Es gilt die kultische Unreinheit bei Menstruation und Geburt. Für Mädchen gilt die islamische Bekleidung mit strengen Vorschriften.“

Eine grundgesetzwidrige Religionsausübung steht im krassen Gegensatz zur grundgesetzlichen Religionsfreiheit. Deshalb liegt Steinmeier falsch, wenn er den VIKZ hofiert: „Ich kann Sie alle nur weiter ermuntern: Nehmen Sie Ihren Platz in der Mitte unserer gemeinsamen Gesellschaft ein.“

Wenig überraschend, dass sich die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette „Eine-Armlänge-Abstand“ Reker auch zu Wort meldet:

„Mit Blick auf die Debatte um Muezzinrufe in Köln sagte Reker, leider sei die Reaktion eines Teils der Öffentlichkeit auf die Durchsetzung dieses Grundrechts geradezu aufrüttelnd gewesen. «Vorurteile und blanker Hass kamen zum Vorschein.» Andere Moscheen hätten ihr Interesse an Muezzinrufen daraufhin zurückgezogen. „Das hat mich aufgerüttelt und zur Erkenntnis gebracht: Wir stehen an einem gesellschaftlichen Kipppunkt.“

Die Bürgerbewegung PAX EUROPA hält in Köln regelmäßig Mahnwachen ab, um den Kölnern aufzuzeigen, auf was sie sich mit dem Muezzin-Ruf einlassen. Auch am Samstag hatten Interessierte die Möglichkeit, sich über den politischen Islam, so wie er auch vom VIKZ vertreten wird, zu informieren. Möge Henriette Reker Recht behalten, dass wir einen Kipppunkt erreicht haben – nur etwas anders, als sie und der Bundespräsident es sich wünschen.

 

 

 

 

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BPE-Protest gegen Islam-Internat in Gladbeck

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamisierung Deutschlands,Video | 29 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | In Gladbeck will der Moschee-Verein „Interkulturelles Bildungszentrum Gladbeck“ (IBG) ein islamisches Internat errichten [4]. In dem zweieinhalbgeschossigen Bau sollen bis zu 30 Schüler im Alter von 12 bis 18 Jahren wochentags unterrichtet werden. Inklusiver „religiöser Betreuung“ [5] und „Förderung der türkischen Muttersprache“, das Ganze mit der Möglichkeit der Übernachtung. Mädchen werden – getreu nach den Regeln der Scharia – getrennt geschult. Hierfür soll dann der bisherige Standort des IBG genutzt werden.

Geplant ist, den Bau auf einem städtischen Grundstück zu errichten. Das Islam-Internat – verniedlichend „Jungenwohnheim“ genannt [6] – soll im Garten des einstigen Pfarrhauses [7] neben einer Schule und dem Sportpark entstehen. Der Moscheeverein wird dann das Grundstück als Erbpachtvertrag von der Stadt Gladbeck erhalten.

Ein hoch umstrittenes und äußerst problematisches Projekt, um es vorsichtig auszudrücken. Der Gladbecker Moschee-Verein IBG gehört zum „Verband der islamischen Kulturzentren in Deutschland“ (VIKZ) mit Sitz in Köln.

Dieses VIKZ ist aus der 1967 gegründeten „Türkischen Union“ und dem 1973 gegründeten „Islamischen Kultur-Zentrum Köln“ hervorgegangen. Nach der DITIB und der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs ist es die drittgrößte türkische Organisation in Deutschland. Dem VIKZ gehören deutschlandweit neun Landesverbände und um die 300 Moscheegemeinden an.

Die Vereinigung ist, wie Hartmut Krauss in seinem 2008 erschienenen Buch [8] „Islam, Islamismus, muslimische Gegengesellschaft: Eine kritische Bestandsaufnahme“ dokumentiert, nach innen streng hierarchisch-zentralistisch organisiert und bezieht ihre spezifische religiöse Ideologie aus dem Lebenswerk des Süleyman Hilmi Tunahan [9], einem radikalen Islam-Prediger, der in der Türkei zwischen 1939 und 1957 drei Mal in Moscheen festgenommen wurde. 1951 eröffnete Tunahan sein erstes privates Koran-Internat in der siebtgrößten türkischen Stadt Konya. Er war bis zu seinem Tod im Jahr 1959 auch Mitglied des Nakschibendi-Ordens [10], der eine religiöse Durchdringung des Alltags und eine kontrollierte, schariagemäße Lebensführung fordert.

Kernmerkmal der von der VIKZ vertretenen Islamauffassung ist laut Krauss eine strikt antisäkulare, schariatische, gegen westlich-demokratische Gesellschafts- und Lebensprinzipien gerichtete Lehre, die sich aus der traditionell-osmanischen Herrschaftsideologie speist. Die Haupttätigkeit des VIKZ ist auf die religiös-weltanschauliche Erziehung türkischer bzw. türkischstämmiger Jugendlicher in Abgrenzung zur westlich-europäischen Moderne konzentriert. Zu diesem Zweck strebt der Verband den Aufbau eines Netzes von Wohnheimen an, in denen die jugendlichen Bewohner in einer integrationsfeindlichen Weise indoktriniert werden. Nach eigenen Angaben verfügt die Organisation über 320 „islamische Kulturzentren“ und Heime, in denen jährlich 60.000 Jungen und Mädchen islamgerecht getrimmt werden.
Über diese vom VIKZ betriebenen Wohnheime findet man auf Wikipedia [11] folgende Information:

In einem im Auftrag des hessischen Sozialministeriums erstellten, unveröffentlichten Gutachten der Marburger Turkologin Ursula Spuler-Stegemann aus dem Jahre 2004 soll es heißen, die Heime dienten entgegen anderslautenden Beteuerungen „fast ausschließlich islamischer Lehre und der Einübung in die Glaubenspraxis“ und seien „absolut integrationshemmend“. Die Schüler würden in einen strengstens scharia-orientierten Islam hinein-indoktriniert und gegen das Christentum wie auch gegen den Westen ebenso immunisiert wie gegen unser Grundgesetz.

Im Jahre 2008 zitierte die lokale Zeitung Kölner Stadt-Anzeiger Vorwürfe gegen den VIKZ aus einem Dossier der Kölner Polizei aus dem Jahr 2006, das sich auf Spuler-Stegemann beruft. Darin wurde dem Verband vorgeworfen, er sei antiwestlich, antidemokratisch und antijüdisch, Kinder würden in den Koranschulen des VIKZ geschlagen, der „heilige Krieg“ und das Märtyrertum würden in Predigten verherrlicht und ein „Strategiepapier“ gebe umfassende Anweisungen zur „Verdunkelung“ illegaler Umtriebe. Der VIKZ wies die Vorwürfe in einer Presseerklärung zurück. Er berief sich dabei auf seine 35-jährige Arbeit. „Heiliger Krieg“ nach dem religiösen Verständnis des VIKZ gebe es nicht und Dschihad verstehe er nur als Dienst an den Menschen.

Diese Vernebelungsstrategien kennen wir zur Genüge. Nach dem Prinzip der Taqiyya, des Täuschens der Ungläubigen, um den Islam weiter verbreiten zu können, wird glatt abgestritten, dass es den Heiligen Krieg gibt – obwohl er ein fester Bestandteil im Politischen Islam ist. Den Dschihad als „Dienst an den Menschen“ zu verharmlosen, ist an Dreistigkeit kaum mehr zu überbieten. Aber die Funktionäre des VIKZ glauben wohl, damit bei den naiven, gutmütigen und faktisch unwissenden Ungläubigen durchzukommen. Was ja bisher schließlich auch immer gelungen ist.

Daher ist die Aufklärungsarbeit der Bürgerbewegung Pax Europa auch so wichtig. Das in Gladbeck geplante Schülerwohnheim des VIKZ wäre nach unserer festen Überzeugung eine weitere von vielen in Deutschland betriebenen Stätten, in denen junge Moslems im Sinne der Scharia und des Dschihad indoktriniert würden, während sich diese Kaderschmiede des Politischen Islams nach außen hin als harmlose Bildungseinrichtung tarnt.
Die Bürgerbewegung Pax Europa führte am 13. September in Gladbeck eine Flyer-Verteilaktion [12] durch, um gegen die Internats-Pläne des IBG zu protestieren. Unterstützung gab es vor Ort von engagierten Bürgern.

Parallel hat die BPE am 2. Oktober alle Stadträte in Gladbeck in einem Offenen Brief angeschrieben, um vor dem hochumstrittenen Projekt zu warnen. An jeden einzelnen Stadtrat wurde appelliert, dem Politischen Islam zum Schutz von Demokratie und Menschenrechten entschieden entgegenzutreten und dieses geplante Indoktrinierungs-Internat nicht zu genehmigen. Dem Schreiben fügte die BPE eine Anlage mit Informationen über den nach unserer Beurteilung extremistischen Dachverband VIKZ bei. Kein Stadtrat kann jetzt noch behaupten, er hätte von nichts gewusst.

Die SPD setzt sich bisher für dieses Projekt ein [13], das in unseren Augen ein weiterer Baustein zur Islamisierung unseres Landes ist. Sogar das Landesjugendamt Westfalen-Lippe (LWL) scheint keine Bedenken gegen ein Internat zu haben, in dem mutmaßlich Grundsätze der Scharia gelehrt werden. Matthias Lehmkuhl vom LWL teilt mit [14]:

„Wir prüfen bei jeder privaten Trägerschaft eingehend, ob das Kindeswohl gewährleistet ist, bevor wir eine Betriebserlaubnis geben. Schutzkonzept, Personal,- und Betreuungsschlüssel, Zuverlässigkeit, Einbeziehung der Sorgeberechtigten, Dialogbereitschaft.“

Auch seien in Zukunft die 1991 abgeschafften „Spontanbesuche“ bei Einrichtungen nach neuer Gesetzeslage wieder möglich. Nach Prüfung der bisherigen Antragsunterlagen, insbesondere des pädagogischen Konzeptes und der Baupläne, sehe das Landesjugendamt bislang keine Probleme, die Erlaubnis für den Betrieb der Bildungseinrichtung mit Jungenwohnheim zu erteilen.

Derzeit stellen sich in Gladbeck nur die AfD und die CDU gegen die Pläne. Die Bürgerbewegung Pax Europa bleibt an diesem Fall – wie an vielen anderen auch – dran und unterstützt den Bürgerprotest vor Ort weiter, damit diese Kaderschmiede des Politischen Islams nicht gebaut wird.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [15].

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Köln bekommt neues Islam-Zentrum für 70 Millionen Euro

geschrieben von dago15 am in Islamisierung Deutschlands | 100 Kommentare

Von MARKUS WIENER | Die Pläne klingen gewaltig: Für 70 Millionen Euro soll bereits Anfang 2019 in Köln-Müngersdorf mit dem Bau des neuen Deutschland-Hauptquartiers des Verbandes Islamischer Kulturzentren (VIKZ) begonnen werden.  Der Dachverband hunderter sunnitischer Moscheegemeinden will auf einer Nutzfläche von 16.000 Quadratmetern an der Stolberger Straße 370a innerhalb von drei Jahren Gebäude für Verwaltung und Veranstaltungen hochziehen.

Auch ein islamischer Gebetsraum für 885 Personen und eine große Ausbildungsstätte für Imame ist vorgesehen, ebenso wie eine Bibliothek und ein türkisches Restaurant. Das Wohnheim für die angehenden Imame soll 222 Menschen Platz bieten. Abgerundet wird die islamische Parallelwelt mit einem eigenen Gästehaus und einer Tiefgarage für rund 170 Autos.

Dabei ist der islamische Dachverband VIKZ selbst in etablierten Politik- und Medienkreisen umstritten. In einem im Auftrag des hessischen Sozialministeriums erstellten, unveröffentlichten Gutachten der Marburger Turkologin Ursula Spuler-Stegemann aus dem Jahre 2004 soll es laut einem Bericht des Spiegels [16] heißen, die Heime des VIKZ dienten entgegen anderslautenden Beteuerungen „fast ausschließlich islamischer Lehre und der Einübung in die Glaubenspraxis“ und seien „absolut integrationshemmend“.

Die Schüler würden in einen „strengstens scharia-orientierten“ Islam „hinein-indoktriniert und gegen das Christentum wie auch gegen den Westen ebenso immunisiert wie gegen unser Grundgesetz“. Und sogar der Kölner Stadt-Anzeiger berichtete im Jahr 2008 von Vorwürfen gegen den VIKZ aus einem Dossier der Kölner Polizei. Darin wurde dem Verband vorgeworfen, er sei antiwestlich, antidemokratisch und antijüdisch. Kinder würden in den Koranschulen des VIKZ geschlagen, der „heilige Krieg“ und das Märtyrertum würden in Predigten verherrlicht und ein „Strategiepapier“ gebe umfassende Anweisungen zur „Verdunkelung“ illegaler Umtriebe.

Diese Kritikpunkte spielen aktuell aber keinerlei Rolle bei der Vorstellung der neuen VIKZ-Pläne. Vielmehr berichtet nun geradezu schwärmerisch der Kölner Stadt-Anzeiger: [17]

Müngersdorfer Bürger genießen im türkischen Restaurant ihr Essen, während andere in der öffentlichen Bibliothek nach interessanten Büchern stöbern. Nebenan bereiten sich die Studenten des Ausbildungszentrums auf ihren Lernstoff vor und im Veranstaltungszentrum findet eine Tagung statt. So oder so ähnlich könnte es einmal an der Stolberger Straße 370a in Müngersdorf aussehen, wo 2022 der Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) seinen neuen Hauptsitz eröffnen will.

Auch Fragen nach der Finanzierung des 70 Millionen-Islamisierungsprojektes sucht man in der aktuellen Berichterstattung der Mainstreammedien vergebens. Warum eigentlich? Ist es wirklich so klar, woher die Millionensummen für das Vorhaben stammen? Wer bezahlt dafür und mit welcher Intention? Handelt es sich bei der VIKZ tatsächlich um einen bloßen Dachverband von Muslimen in Deutschland oder nicht auch um eine fünfte Kolonne fremder Staaten, wie es z.B. bei der türkisch-islamischen Union DITIB unleugbar ist?

Wichtige Fragen und Kritikpunkte, die es nun rasch in die öffentliche Diskussion um die Pläne einzuführen gilt.


Markus Wiener. [18]
Markus Wiener.
PI-NEWS-Autor Markus Wiener [19] schreibt bevorzugt zu Kölner Themen für diesen Blog. Der 41-jährige Politologe und gelernte Journalist ist Mitglied des Kölner Stadtrates und der Bezirksvertretung Chorweiler. Seit über 20 Jahren widmet er sein politisches und publizistisches Engagement der patriotischen Erneuerung Deutschlands. Der gebürtige Bayer und dreifache Familienvater ist über markus.wiener@stadt-koeln.de [20] erreichbar.

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