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VW: Verhüllung des Schriftzuges „auf Wunsch der Belegschaft“

Am Wochenende findet der AfD-Parteitag in der Volkswagen-Halle in Braunschweig statt. Wie der Konzern bereits angekündigt hatte (PI-NEWS berichtete) [1], wurde der VW-Schriftzug am Donnerstag tatsächlich durch großflächige graue Platten abgedeckt.

Einer unserer Leser hatte bei VW nach Gründen für dieses Vorgehen gefragt und folgende Antwort erhalten:

Sehr geehrter Herr *****,

vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Worte haben wir aufmerksam gelesen. Auf Wunsch der Belegschaft hat Volkswagen den Betreiber der Halle in Braunschweig gebeten, die Kennzeichnung während der Veranstaltung unkenntlich zu machen.

Der Betriebsrat hat in unserer Unternehmensverfassung eine besondere Rolle und damit das Recht, seine Haltung zur AfD deutlich zu machen. Das Unternehmen verkennt dabei nicht, dass die AfD eine von Millionen Bürger gewählte Partei ist, die im Bundestag und Landtagen vertreten ist.

Wir bedauern sehr, dass Sie sich entschlossen haben zukünftig keine Fahrzeuge unseres Hauses mehr zu kaufen und hoffen trotzdem, dass wir unsere Haltung hierzu verständlich machen konnten.

Für weitere Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Freundliche Grüße aus Wolfsburg

Hier würde es uns nun natürlich interessieren, auf welche Weise die Meinung „der Belegschaft“ denn hier erfasst wurde, dass so ein einschneidender diskriminierender Schritt gegen eine, im Grunde die einzige demokratische Partei Deutschlands, ergriffen wird.

Wer von der Belegschaft wurde dazu wann befragt, ob man hier als Staatskonzern gegen die Opposition mobil machen soll? Vermutlich nur wenige Gewerkschafts-Funktionäre, die im Betriebsrat das Sagen haben, der ja als Organ genannt wird, das die Initiative zum Verdecken ergriffen habe. Bernd Osterloh, der Betriebsrats-Vorsitzende, wäre so ein Experte für Moral [2], dem seine vermuteten 750.000 Euro-Jahreseinkommen erst vom Konzern gekürzt wurden, als die Staatsanwaltschaft wegen der Höhe ermittelte.

Unterdessen darf auch das Fußvolk von VW mit einem Obolus seine Nähe zum geliebten Regime beweisen. Im Braunschweiger „Universum Filmtheater“ findet am Samstag eine Sondervorführung des antideutschen Propagandastreifens „Inglourious Basterds“ statt. Je Ticket spendet das Kino [3] drei Euro an das Braunschweiger „Bündnis gegen Rechts“ zur Finanzierung der Gegenproteste am Samstag. Die rote SA hat bereits Randale angekündigt, sodass das Delegierten-Treffen des „Flügels“ der AfD am Freitagabend abgesagt werden musste.

Vielleicht werden solche Sammlungen beim Volk ja demnächst die gesellschaftlichen Aktivitäten („zivilgesellschaftliches Engagement“) des Konzerns bestimmen und sie werden eigene Sammelbüchsen mit dem VW-Schriftzug an den Kino-Kassen platzieren. VW hat eine lange Erfahrung darin, wie man sich zum richtigen Zeitpunkt den Mächtigen andient, um sich deren Wohlwollen, Aufträge und Gehaltszahlungen zu sichern.

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Drängt Katar den VW-Konzern zu einer Investition in der Türkei?

geschrieben von PI am in Deutschland | 43 Kommentare

Viele deutsche Autokäufer reiben sich verwundert die Augen. VW erwägt weiterhin ernsthaft, in Zukunft den Passat nicht mehr in Emden bauen zu lassen, sondern in Izmir. Zwar verkündet der Konzern seit Mitte Oktober, dass seine Entscheidung für eine Mega-Fabrik in der Türkei aufgeschoben sei. Von einer Entscheidung um die Jahreswende ist nun die Rede. Nach einem alternativen Standort wird aber nicht gesucht. Stellt sich die Frage nach dem Hintergrund für solche fragwürdigen Investitionen.

Der VW-Konzern hat nicht die besten Jahre hinter sich. Schummelsoftware und Strafprozesse in den USA haben am Gewinn und am Image gekratzt. Zudem hat die Bundesregierung in deutschen Landen dem Verbrennungsmotor den Kampf angesagt und setzt ausschließlich auf teure Batterie-Autos mit geringer Reichweite.

Aber der Niedergang der einstigen Vorzeigemarke fing bereits viele Jahre früher an. Denn mit der Übernahme des VW-Konzerns durch Porsche stieg klammheimlich auch der Golfstaat Katar ein. An Volkswagen hält der katarische Staat über die Katar Holding 14,6 Prozent Aktien und sogar 17 Prozent der stimmberechtigten Stammaktien der Volkswagen AG. Nach Porsche und dem Land Niedersachsen sind damit die Scheichs vom Golf der drittgrößte Anteilseigner und haben entsprechenden Einfluss auf Investitionsentscheidungen. So sitzt Dr. Hussain Ali Al Abdulla als Staatsminister Katars im Aufsichtsrat. Er wird begleitet von Dr. Hessa Sultan Al Jaber, die als Informationsministerin ebenfalls die Interessen Katars vertritt.

Bei Katar handelt es sich allerdings nicht um irgendwelche Scheichs, die Geld machen wollen. Katar ist der Hauptförderer der Muslimbruderschaft. Dies führte 2017 zu einem scharfen Konflikt mit den anderen von Saudi-Arabien angeführten Golfstaaten. Nicht dass diese für eine menschrechtsorientierte Islam-Kritik bekannt sind. Vielmehr setzt Saudi-Arabien bei seinen islamischen Expansionsbestrebungen nicht auf die Muslimbrüder, sondern favorisiert die Wahabiten und Salafisten. Die Regierungspartei AKP der Türkei wird als den Muslimbrüdern verwandt angesehen. Seit dem Embargo des Golfkooperationsrats gegen Katar, aufgrund dessen Unterstützung der Muslimbrüder und der engen Beziehungen zum Iran besteht geradezu eine Allianz zwischen Katar und der Türkei. Diese äußerte sich durch eine engere Verflechtung der Handelsbeziehungen und dem Abhalten von gemeinsamen Handelsmessen.

In diese Gemengelage fällt nun eine der wichtigsten Investitionsentscheidungen des Volkswagenkonzerns ausgerechnet auf die Türkei. Eine Beeinflussung dieser Entscheidung durch Katar ist sehr wahrscheinlich, wenn auch PI-NEWS keinerlei Beweise hierfür vorliegen. Dennoch erscheint es unwahrscheinlich, dass die Entscheidung für die Türkei nur aufgrund wirtschaftlicher Faktoren gefallen ist. Die Jahrzehnte alte Allianz zwischen dem Westen und der Türkei kühlt sich rapide ab. Die Natomitgliedschaft der Türkei ist nicht mehr lange vermittelbar. Sanktionen gegen das Land sind aufgrund der Expansionsbestrebungen geboten und in den kommenden Jahrzehnten wahrscheinlich. Hiervon wäre dann auch der Autoexport in die EU betroffen.

Historisch gesehen hat der VW-Konzern ohnehin keine Berührungsängste mit Diktatoren und Totalitarismus. So geht die Gründung von Volkswagen auf Adolf Hitler persönlich zurück. Zwangsarbeiter wurden nach dem Zweiten Weltkrieg jahrzehntelang nicht entschädigt. Die Unterstützung Erdogans fällt da nicht mehr so sehr ins Gewicht, zumindest wenn man den Konzernlenkern unterstellt, nichts aus der Geschichte gelernt zu haben.

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Die unerträgliche Kriecherei von VW & Co vor der Politik

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Wirtschaft | 69 Kommentare

Von KEWIL | Auf dem obigen riesigen EU-Propaganda-Banner steht: Volkswagen wählt Europa. Diese selbstmörderische politische Kriecherei hängt in Wolfsburg vor den legendären Schornsteinen des VW-Werks, also vor demselben Konzern, der ausgerechnet durch die hinterhältigen, aus den Fingern gesogenen und durch nichts begründbaren Brüsseler Grenzwerte für den Diesel um hohe Milliardensummen beraubt und zerstört werden soll.

Eben erst hat wieder ein gleichgeschaltetes Gericht entschieden, dass Käufer von Diesel-Autos den kostenlosen Umtausch in ein neues Fahrzeug verlangen können – um die 12.000 gleichartige Prozesse sind in Deutschland anhängig, von den sündteuren Vergleichen in den USA und Strafzahlungen an die EU abgesehen.

So etwas ist auch für Autokonzerne wie VW, Daimler, BMW und Audi kein Nasenwasser mehr. Und dabei entgehen auch dem Staat viele Milliarden durch den gesunkenen Börsenwert, fehlende Steuern und drohende Arbeitslosigkeit.

Umso unverständlicher und dümmer agieren unsere Autobosse. Daimler-Chef Zetsche, der schon ein zweites Wirtschaftswunder durch Merkels analphabetische Asylanten prophezeit hatte, wollte Mercedes noch kurz vor der Rente in ferner Zukunft CO2-frei machen, sein Nachfolger Kallenius verspricht das bis in 20 Jahren. Und der ziemlich unterbelichtete VW-Boss Diess baut eine milliardenteure Batteriefabrik und will nur noch E-Autos bauen. Die Hauptversammlung bei VW war von einer grünen Umweltmesse nicht mehr zu unterscheiden.

Gibt es in Deutschland keine Männer mit Verstand mehr in der Industrie? Unter den Managern wohl nicht. Es sind alles hirnlose Waschlappen, die jeden politischen Unsinn nachbeten und denen der Untergang unserer Schlüsselindustrien am Allerwertesten vorbeigeht. Das Resultat werden die „Freitags-Kids for future“ noch am eigenen Leib spüren.

Vor man jetzt selber an seinem eigenen Verstand zweifelt und des Wahnsinns fette Beute wird – es gibt noch eine Handvoll Ausnahmen in der Industrie, meistens ältere Firmengründer und Besitzer. So war der Vorzeige-Unternehmer Martin Herrenknecht aus der Ortenau (Tunnelbau, 1 Milliarde Euro Umsatz, 5000 Mitarbeiter) kürzlich in Rottweil beim CDU-Mittelstand [4] und sagte laut und frei heraus: „Die Verantwortlichen für Diesel-Fahrverbote gehören alle ins Gefängnis“! So einen Mann wünschte man sich als VW-Chef!

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VW fährt AfD massiv an den Karren

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 161 Kommentare

Von LUPO | VW will der AfD in Niedersachsen keine Sonderkonditionen für ein Fraktionsfahrzeug gewähren. Begründung: Das Programm der Alternativen trage „völkisch-nationalistische Züge“ [5]. Die AfD stehe konträr zu grundlegenden Werten des Volkswagen-Konzerns, heißt es aus der niedersächsischen Zentrale in Wolfsburg.

Hallo? Ist hier die Rede von den „Werten“ eines des weltweit größten Autobauers? Spricht hier ein Saulus, der sich zum Paulus gewandelt haben will? Oder nur ein bigotter Pharisäer? Volkswagen sitzt auf ganz hohem Werte-Ross. Kleiner Faktencheck:


Scheichs halten Milliarden

Bigottes Verhalten

Und dieser Konzern will sich zum Richter darüber aufschwingen, wem er seine mickrigen Rabatte gewährt und wem nicht? Der AfD sei gedankt, das bigotte Verhalten des VW-Konzerns aufgedeckt zu haben. Ansonsten sei den Alternativen empfohlen, künftig auf Sonderkonditionen jeglicher Art zu verzichten.

Kontakt:

Volkswagen AG
Herbert Diess (Vorstandsvorsitzender)
Berliner Ring 2
38440 Wolfsburg
Tel.: +49-5361-9-0
Fax: +49-5361-9-28282
herbert.diess@volkswagen.de [9]

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Hat Winterkorn einen „Notgroschen“ in der Schweiz gehamstert?

geschrieben von PI am in Deutschland,Finanzen/Steuern,Wirtschaft | 102 Kommentare

Von LUPO | Winterkorn – der Name ist offenbar Programm. Wie ein Hamster sorgt der Ex-Volkswagenchef für schlechte Zeiten vor, wenn nicht alles täuscht, und deponiert schon mal ein paar Milliönchen Euronen in der Schweiz. Der Spiegel [10] meldet unter Bezug auf Bild am Sonntag, dass die Staatsanwaltschaft Braunschweig aktuell wegen Verdachts auf Steuerstraftaten ermittelt.

Dabei gehe es unter anderem um Überweisungen in den vergangenen beiden Jahren von insgesamt rund zehn Millionen Euro auf Schweizer Konten. Es bestehe der Verdacht, dass fällige Steuern nicht bezahlt wurden.

Laut BamS soll der ehemalige VW-Vorstandsvorsitzende 2016 und 2017 hohe Millionenbeträge von einem seiner Konten bei der Sparda Bank Nürnberg auf ein Treuhandkonto seines Steuerberaters überwiesen haben. Von da sei das Geld in Depots der Bank Vontobel nach Zürich geflossen.

Darunter ein Konto, das Winterkorns Ehefrau zugeordnet worden sei. Die Ermittler haben nun den Verdacht, dass ein Teil der Überweisungen eine Schenkung war, für die mehr als eine halbe Million Euro Schenkungssteuer angefallen wäre.

Die Staatsanwaltschaft, so die BamS, hat notiert, dass Winterkorn vermutlich einen „Notgroschen“ sichern wollte. Denn Winterkorn drohen im Rahmen der Dieselaffäre hohe Schadensersatzansprüche von Seiten VW, wenn ihm Pflichtverletzungen nachgewiesen werden. Bisher hat er die frühzeitige Kenntnis des Dieselbetrugs stets bestritten.

Wie es sich gehört, ist natürlich auch an dem Verdacht der steuerlichen Beanstandungen der Staatsanwaltschaft nichts dran, sagt Winterkorns Anwalt Felix Dörr der BamS. Es sei die höchstpersönliche Entscheidung seines Mandanten, wie und durch wen er sein Vermögen verwalten lasse.

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Dieselgate: Was Merkel wusste

geschrieben von PI am in Wirtschaft | 187 Kommentare

Von NEMO| Affen, die in einer abgeschirmten Kammer VW-Dieselgase einatmen mussten. Vielleicht sogar Menschen im Labortest, wie die Stuttgarter Nachrichten [11] melden. Dieselgate ohne Ende, und die Einschläge kommen immer näher an die deutsche Regierung in Berlin.  Inzwischen wird es ziemlich eng für die deutsche Kanzlerin. „Was Merkel wusste“ schreiben Stefan Aust und Dirk Laabs in der „Welt am Sonntag“ in einem  „Protokoll des Sittenverfalls“ bei Deutschlands größtem Autobauer.

Dass die deutschen Ingenieure an den strengen US-Grenzwerten gescheitert waren, war auf Regierungsebene ein „offenes Geheimnis“ gewesen, berichtet die WamS. Erstaunlich gut sei darüber die Bundeskanzlerin Angela Merkel bereits im April 2010 informiert gewesen. Damals habe sie den kalifornischen Gouverneur Arnold Schwarzenegger in einem Luxushotel in Beverly Hills zum Frühstück getroffen. Die WamS wörtlich und ungekürzt:

Bei dem Treffen mit dabei: die Chefin der Luftschutzbehörde CARB, Mary Nichols. Nichols schilderte in einem Interview mit der „Wirtschaftswoche“ und später vor einem Untersuchungsausschuss des Bundestages, was bei dem Treffen geschah: Sie (die Kanzlerin) sagte, eure Stickoxydgrenzwerte sind zu strikt, und das schadet unseren deutschen Dieseln. Sie war dort, so schien es, als Sprecherin der Autoindustrie, und sie war gut eingewiesen worden. Es war das erste Thema, das sie ansprach.

Die Welt-Autoren fragen zu Recht, wieso die Kanzlerin vom Abgasproblem (NOX) wusste, das ja von den Ingenieuren wie ein Staatsgeheimnis behandelt worden sein soll. Hatte sich die Führung von VW, Martin Winterkorn etwa, bei der Bundesregierung beklagt, spekuliert die Welt?

Dazu gibt es von VW bis heute keinen Kommentar. Denn sonst würde deutlich, dass die VW-Chefetage schon 2010 davon wusste, dass man die US-Grenzwerte nicht einhalten werde können. Und von diesem Wissen bis zum Wissen um die VW-Abgastricks wäre es nur ein kleiner Schritt. Winterkorn bestreitet bis heute, von der Schummelsoftware gewusst zu haben.

Kommentar: Die Einschläge kommen näher

Was ist es, das die Deutschen an der neuen Skandal-Episode in der Dieselgate-Affäre so erregt?

Ja richtig, es ist der gigantische Beschiss, mit dem geldgeile, profitorientierte Autobauer wie VW ihre Kunden über den Tisch gezogen haben. Aber mehr noch ist es, dass Schlagworte wie „Deutsche“, „Gas“, „Auto“ automatisch Analogien zu unseligen Zeiten wachrufen. Ob man will oder nicht: Es ist, als wenn der Holocaust als schreckliches Synonym mitschwingt. PI titelt deshalb ganz bewusst von „Gaskammer für Affen“. Denn jedem, der im Geschichtsunterricht aufgepasst hat, drängen sich diese gedanklichen Zusammenhänge auf.

Das heißt aber auch: Jedem, der bei Verstand war und solche Experimente zulässt, musste klar sein, dass sie sich ethisch streng verbieten. Zumal sie ausschließlich der Gewinnmaximierung dienten. Nur abgestumpfte Hirne und Leute mit Dollarzeichen auf den Augen können so etwas zulassen.

Noch Eines: die hektischen Absetzbewegungen insbesondere von niedersächsischen Regierungspolitikern von SPD und CDU am neuerlichen VW-Skandal verstellen den Blick auf Naheliegendes. Die Frage ist doch, wie dicht Berlin und die Kanzlerin mittlerweile an Dieselgate ist.

Niemand unterstellt, dass Merkel von den Affen-Tests wusste. Die erfolgten 2015. Aber immerhin wusste Merkel laut „WamS“ wahrscheinlich schon seit 2010, dass VW die strengen US-Abgaswerte nicht einhalten konnte. Deshalb: warum hat dann niemand in Berlin und Brüssel bis zum Auffliegen des Skandals die Gretchenfrage gestellt, ob sich bei VW ein abgastechnisches Wunder ereignet hat und ob die Abgasprobleme inzwischen beseitigt werden konnten? Das Drei-Affen-Prinzip als Regierungsmaxime?

Wie eng die Berliner Netzwerke sind, zeigt auch Folgendes: Laut Bild-Zeitung hat der VW-Cheflobbyist Thomas Steg von den Affen-Tests gewusst. Das belegen offenbar Korrespondenzen mit der VW-Führung. Man muss wissen: Steg ist SPD-Mitglied und war bis zu seinem Eintritt bei VW Vize-Regierungssprecher bei Merkel. Vorher war er Pressesprecher beim niedersächsischen Sozialminister Walter Hiller (SPD). Hiller war zuvor mächtiger Betriebsratschef bei VW, bis ihn Gerhard Schröder (SPD)  in seine Landesregierung holte.

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