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19 Prozent! Jetzt jagen die GRÜNEN die Union!

Von PETER BARTELS | Was macht fast jeden Autofahrer zum Michael Schuhmacher? Die Grüne Welle! Für sie gibt er an der Kreuzung oft noch bei Dunkel-Gelb Gas. Bloß den Anschluss nicht verpassen …

Um die wunderbare PI-NEWS-Story von Wolfgang Hübner [1] zu zitieren, die gestern durchs Netz raste (sogar von Jouwatch geklaut wurde, ohne gequotet zu werden): „Der Mensch will mitgerissen werden von der großen Welle namens Trend“. Offenbar: Auf der Straße geht’s um Sekunden, die den möglichen Verlust des „Lappens“ nicht wert sind. In der Politik vergisst „man/frau oben auf der Welle, welche grüne Haifische darunter lauern“. Hübner nennt das Phänomen „Massenpsychologisch“. Schlichter: Die Todessehnsucht der Lemminge. Geschwollener: Die Quadratur des Kreises subkutaner Manipulation.

Bei BILD geht das so: Als nicht mehr unterm Deckel zu halten war, dass die AfD 18 Prozent hat (gefühlt 28%), wurde gemeldet: AfD überholt SPD (17%). Jetzt haben die GRÜNEN angeblich 19 Prozent (gefühlt 8,9%). Aber die Lieblinge der gottlosen Götter in Politik und Presse  halten sich natürlich nicht erst piefig mit der immer toteren SPD auf. BILD enthusiastisch [2]: „Umfrage-Hammer! Grüne greifen Union an“.

Ouuups? Merkels Messdiener haben doch „noch“ 26 Prozent, die GRÜNEN aus „Schweinedeutschland“ aber erst 19 Prozent!! Angriff?? Wäre doch noch ein ziemlich weiter Weg ins Land wo Milch und Honig fließen!?!

Natürlich geht’s nur darum, das dösende Volk in die schwarz-grüne Republik einzulullen. Motto: Wir hatten doch sogar schon mal Rot-Grün. Immerhin haben da ein roter Cohiba-Nassauer und ein grüner Bullen-Treter mit der Agenda 2010 Merkel gleich dreimal die Kanzler-Krone gesichert. Jetzt also Schwarz/GRÜN. Na und? Wäre das nicht endlich ein Ruck? Ein Ruck zur Ruhe? Denn Mutti würde bleiben …

Et kütt wie et kütt … Hübners „massenpsychologisch“ zu Ende gedachte deutsche Seele; was ist das Schlechte an Englands Queen? Dass die Deutschen keinen Kaiser mehr haben, der seinen Mantel über Bier, Bauch und Ball hält.

Erst die Bundesklatsche vor einem Jahr, dann die brutale Bayern-Watschen. Schon läuteten die Glocken von Nagasaki die Atomisierung der „großen“ Parteien ein. Und jetzt Gott erbarm, die Hesse komme … Da musste die Merkel-Meute ran. Stalinorgel an allen Fronten. Weil die AfD längst das Kainsmal der Paria-Partei hat, muss man die nicht mehr sooo fürchten. Aber da die SPD selbst bei doppelster Buchführung nicht mal mehr für die treuesten FORSA-Freunde glaubwürdig zu retten ist, m u s s GRÜN ran. Und das Wunder nahm seinen Lauf: GRÜNES Wetterleuchten: Bayern-Trend: GRÜN 15%. Bayern-Wahl: GRÜN 17,5%. Jetzt INSA: GRÜN 19%!!

Grünes Wunder oder Presse-Plunder? Nein, diesmal wurde der Marsch durch die Demoskopie-Institutionen nur sorgsamer vorbereitet: Deutschlandtrend, FORSA, endlich auch INSA, die letzten Meinungsforscher, die sich in nacheilendem Gehorsam den Meinungs-Machern unterwarfen. Und so konnte der Horizont aus heiterem Himmel immer grüner werden. Von der Alpenpravda bis zur „Aktuellen (ARD/ZDF) Kamera“ hatten ja alle klammheimlich daran gearbeitet. Hauptsache, die AfD konnte bei 18 Prozent unter Kontrolle gehalten werden. Für einen Ausgestoßenen glaubwürdig gedeckelt genug.  Aber eben auch noch gefährlich genug, um die Wähler mit der latenten German Ängst in die Arme der GRÜNEN zu treiben. Ohne dass die Meinungs-Macher ihr Gesicht verlieren. Schweinedeutschland hin, mieses Stück Scheisse her. „Et hätt noch emmer joot jejange“ …

Jetzt also rauf zu den Sternen, BILD: „Im aktuellen INSA-Meinungstrend gewinnen die Grünen zwei Punkte, kommen mit 19 Prozent auf einen neuen Höchstwert, greifen die Union an. Denn die verliert einen halben Punkt und landet jetzt bei 26 Prozent.“ Und: „Auch die FDP, jetzt bei neun Prozent, verliert einen halben Punkt. Die AfD gibt einen ganzen Punkt ab und liegt bei 17 Prozent. SPD (15 Prozent) und Linke (10,5 Prozent) halten ihre Werte aus der Vorwoche.“

Dann zeigt „Schäl“ Blome, was er bei Rudis Nennsohn „Tünnes“ Augstein gelernt hat, deutet in die von Merkel und Meute gewünschte Richtung: „Eine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, Grünen und der FDP erreicht zusammen 54 Prozent“… Hört einer Merkels grünen Kuschel-Klopps Altmaier schmatzen? Endlich am Ziel jahrelanger Fress-Qualen in der Pizza-Connection!

Und so lässt der BILD-„Schäl“ auch INSA-Chef Hermann Binkert in die richtige Richtung schnappatmen: „Nur noch sieben Punkte liegen zwischen Union und Grünen. Die Grünen haben die SPD hinter sich gelassen, jetzt fordern sie die Union heraus.“ … Und BILD lässt die Philister fragen: „Wie schaffen die Grünen den Höhenflug?“ Und die Pharisäer antworten: „Die Grünen sind im Gegensatz zur SPD nicht Teil der Großen Koalition und bieten für Wähler, die einen liberalen Flüchtlingskurs wollen, die beste Alternative zur Regierungspolitik“.

„Liberaler Flüchtlingskurs“?? Waren nicht gerade (auch in BILD) 81 Prozent der Deutschen gegen die Flüchtlings-Fluten, die Deutschland melken, messern,  Mädchen flachlegen? Was kümmert den Schäl das dumme Geschwätz von gestern!! Die Leser sind eh weg: „Außerdem herrscht eine Antistimmung gegenüber der GroKo“, lenkt BILD schnell ab. Und zaubert zum Glück gleich den passenden Politikwissenschaftler aus der Schublade: Professor Uwe Jun von der Universität Trier: „Wir haben zurzeit eine Stimmung gegen die Regierungsparteien in Berlin.“… Das hat zwar mit dem „liberalen Flüchtlingskurs“ nichts zu tun, lenkt aber noch besser ab. Und hat auch noch den Vorteil, dass es sogar stimmt.

Und damit‘s noch stimmiger stimmt, darf der gute, alte Professor Heinrich Oberreuter (75), Politologe von der Uni Passau, die finale Nebelkerze zünden: „Die Zeit der großen Volksparteien neigt sich ihrem Ende zu. Die Prozesse werden weitergehen, weil sich auch die Gesellschaft weiter differenziert.“

Auch nix verstanden? Macht nix. Gehirnwäsche soll man nicht verstehen. Nur alles „richtig“ machen: Schwarz-GRÜN wählen. Damit sich nix ändert im neuen Deutschland Germoney…


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [4], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [5]!

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Do legst di nieder: BLAU und GRÜN in Bayern Kopf an Kopf!

geschrieben von PI am in Wahlen | 145 Kommentare

Von PETER BARTELS | Wunder gibt es immer wieder … Bis jetzt erlebten wir nur „ein blaues Wunder“. Neuerdings gibt’s immer öfter auch ein GRÜNES. Sogar in Bayern. Da ermittelte gerade CIVEY [6], neben INSA, die etwas besseren Meinungsforscher, sogar ein BLAU-GRÜNES Kopf an Kopf-Rennen …

Himme, Oarsch und Zwian – meinetwegen Woiknbruch dazu: Die BLAUEN 15,2% (vorher Null), die GRÜNEN 15% (vorher 8,6%)! Zefix, was ist da los? Freilich, unterm Augnglasl sieht’s a bisserl anders, aber trotzdem rätselhaft aus: Schließlich leben die meisten Bayern immer noch auf der Alm, wo’s eigentlich auch politisch koa Sünd gibt. Oder auf dem Land, wo’s immer noch mehr Kreuze und Zwiebeltürme als Halbmondsicheln und Minarette gibt …

Die meist zug’reisten GRÜNEN (Lümmel, Lehrer und Studenten) dagegen hausen fast ausschließlich in großen Städten wie München, Augsburg, Nürnberg. Jedenfalls nicht da, wo die Kuhglocken läuten und die Alpen glühen. Auf dem Land leben GRÜNE eigentlich nur im Wendland, dem platten Niedersachsen. Da haben sie den gelben Friesennerz der Gorleben-Demos längst an den Nagel gehängt … die meisten richtigen Bauern vertrieben … die Höfe für’n Appl und ‘n Ei übernommen. Da ließen sie die Bärte grau, Trecker und Äcker GRÜN werden: Gülle pisst nur noch der Teufel … Längst wurden die Kartoffeln so kostbar, dass Rentner sie sich nur noch beim ALDI leisten können.

Ob der sie aus Ägypten, Indien, Bangladesch, oder vielleicht etwas „nachhaltiger“ aus Holland, Russland oder Italien holt, wissen natürlich nur Brummi- und Flugkapitäne. Jedenfalls wachsen die bezahlbaren Erdäpfel in der Ferne noch in einfacher Erde, nicht im Mondschein. Und ganz gratis werden die GRÜNEN Graubärte auch noch regelmäßig auf den „Landpartien“ von NDR 3 oder 90,3 mit Bild und Ton gepampert. Da sehen alle Latzhosen längst so aus wie Oma (Dorette) Duck und ihr fauler Knecht Franz Gans … Baisertorte und Pflaumenkuchen natürlich nur glutenfrei.

Jo mei, sooo weit sind die GRÜNEN in Bayern natürlich (noch) nicht. Trotzdem sollen sie schon 15 Prozent haben, sag CIVEY. FORSA im Bund gibt ihnen sogar 17 Prozent! (Flüster: Siebzehn!!). Warum die BLAUEN von der AfD zwar von Null mit „nur“ sensationellen 15,2 Prozent zweitstärkste Partei in Bayern werden, liegt auf der Hand: Eine bayerische „Wirtshaus/Wahlkampfklopperei“ nach der anderen:

Vor der letzten Bundestagswahl in München wegen des damaligen AfD-Landesvorsitzenden Petr Bystron (ersparen wir uns die lächerlichen Details). Jetzt wegen eines Kneipenwirtes namens Franz Bergmüller. Der soll angeblich bei seiner AfD-Mitgliedschaft gemogelt haben, weil er die Ecke seines AfD-Mitgliedsausweises „versehentlich“ abgenippelt hat [7]. Die lokale AfD-Vorsitzende, Frau Dr. Anne Cyron, besteht „zurecht“ darauf, dass sie einem „Nichtmitglied“ auch kein Stimmrecht geben kann. „Gesetz ist Gesetz“: Wer gleichzeitig in zwei Parteien ist, ist es in keiner, jedenfalls nicht in der AfD. Also darf er auch nicht „abstimmen“, egal worüber. Logisch? Logisch! Auch wenn’s sich nur um zwei Monate Überschneidung handelt. Wehret den Amigo-Anfängen!!

Geh schnell weider, Chronist, da sind ja auch noch die Sozen: 12,3 Prozent!! Bei Martin Schulz, dem Entdecker des „Schwarzen Goldes“ aus Arabien und Afrika, waren es noch „sagenhafte“ 20,8 Prozent! Mit diesem erbärmlichsten aller SPD-Wahlergebnisse, wurde er immerhin zum „Größten Sozi aller Zeiten“. Jetzt, nur neun Monate später, haben Pfannekuchen Nahles, Antifa-Anfeuerer Stegner, Apfeltasche Schwesig und/oder ein schwuler Schreihals die SPD im Bund auf 18 Prozent runtergeplärrt, eine blonde Münchner Maus namens Kohnen, in Bayern sogar auf 12,3 Prozent. „Undankbarer 4. Platz“, nicht mal Bronze … Da legst di nieder? I wo, noch ist der Abstand zur FDP (unter ferner liefen) ja sichtbar. Aber die Sozen nähern sich im Gewaltmarsch den „Haare schön“-Liberalen, mit 5,3 Prozent unmittelbar kurz vor der ewigen Verdammnis. Da, wo die SED-LINKEN längst Heulen und mit den Zähnen klappern.

Die CSU, die frühere absolute „Staatspartei“? Jo mei, seit Franz Josef Strauß für die AfD lächelt, herrscht da halt Almabtrieb: Noch 38,1 Prozent wieder Minus 4,4 Prozent. Beim letzten Mal vor vier Jahren, war die Welt der Rauten-Bajuwaren mit legendären 47,7 Prozent noch in Ordnung. Aber seit der Drehhofer einen Ländler nach dem anderen mit dem Rauten-Änschela in Berlin dreht, ein EU-Eumel namens Manfred Weber, den Roten und GRÜNEN in Brüssel in den Umvolkungs- Arsch kriecht,
ist’s halt, wie es ist: Auffi geht‘s, AfD!!

Es sei denn, die Bayern-Christen wollen wirklich GRÜNE Moslems werden. Dann natürlich gute Nacht, Bavaria. Nicht nur auf der Wies’n…


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [8] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [4], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [5]!

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