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Heute kommt der Weihnachtsmann, kommt mit seinen Gaben…

Von L.S.GABRIEL | Macht hoch die Tür, die Tor macht weit? Nichts da! Sperrt euch ein und eure Lieben aus. Der Weihnachtsmann bringt in diesem Jahr einen zusammengeschusterten, nicht ausreichend erprobten Impfstoff für die wahlberechtigten Versuchskaninchen – natürlich freiwillig. Es sei denn, sie können sich nicht wehren oder man kann ihnen mit Jobverlust drohen. Dieses Weihnachten wird ein anderes sein.

Es begann schon damit, dass uns nicht nur die vorweihnachtliche Stimmung geraubt wurde – keine Weihnachtsmärkte, keine Kontakte. Dafür gab‘s reichlich Panikmache anstelle von Vorfreude. Peter Altmaier riet den Bürgern, nur das Notwenigste einzukaufen, womit er seine Aufgabe als Wirtschaftsminister selbst ad absurdum führte. Allerdings ist „das Notwenigste“ für Altmaier wohl weit mehr als sich der deutsche Normal- oder jetzt Nichts mehr-Verdiener leisten kann. Armin Laschet war erst an der Schließung aller Geschäfte beteiligt und riet uns danach, nicht online einzukaufen und unser RKI-Tierarzt Wieler, der nicht weiß, wie und was die „lebensrettende“ Impfung bewirkt aber, dass sie notwendig ist, befahl uns: „Verreisen Sie nicht! [1]“ Also auch flüchten aus dem deutschen Virenwunderland sollen wir gefälligst unterlassen.

Für viele alte Menschen wird der Weihnachtsabend wohl nur Einsamkeit bringen. Vor Senioren-Gesundheitsgefängnissen stehen mancherorts statt Schneemännern Wachleute, damit sich nur ja keiner der Rollatorführer unberechtigt nach draußen bewegt und auch nur handverlesene Personen hinein kommen. In einigen Einrichtungen gibt’s wohl nicht einmal die sonst stattfindenden Feiern mit den anderen Bewohnern. Für alle anderen gilt: keine großen Feiern mit der gesamten Familie oder gar mit Freunden. Das einzig Gute daran ist, dass man so auch nicht mit Immunsystemleugnern und Seuchenhysterikern an einem Tisch sitzen muss. Leider aber bedeutet es auch, dass manche – so sie sich der Coronadiktatur beugen – kein Weihnachten mit kleinen Kindern haben werden. Nichten und Neffen und womöglich auch die eigenen Kinder und deren Nachwuchs, wenn sie auf mehrere Haushalte verteilt sind und die festgesetzte Personengrenze zahlenmäßig übersteigen würden, müssen weg bleiben. Umgekehrt feiern so auch junge Menschen ohne Eltern und/oder Geschwister.

Der Nannystaat wacht eisern mit dem Polizeiknüppel über den Bürgern

Vermutlich hätten sehr viele Lust sich zu widersetzen, es wurde jedoch genug Panik verbreitet und vor allem gab und gibt es reichlich Einschüchterungstaktik, um leider vielen den Mut zu nehmen. Wer will riskieren in Zeiten, in denen er schon seinen Job oder sein Geschäft verloren hat, bzw. zu verlieren droht, irre Bußgelder und Strafen zu zahlen, wenn er noch dazu weiß, dass die Polizei in private Räume eindringt, um Skatrunden aufzulösen [2] oder bereit ist mit Hundertschaften Gottesdienste zu sprengen. Ersteres war im Übrigen besonders lächerlich, wenn man darüber nachdenkt, dass die drei Skatbrüder vielleicht am nächsten Tag schon wieder gemeinsam in einer Werkstatt am selben Auto schrauben.

So werden die meisten sich fügen und die allermeisten es sich schön reden: „Es ist ja notwendig“, „Nur so können wir die Pandemie besiegen“ und dem Merkel’schen Narrativ huldigend, „Gemeinsam schaffen wir das“. Aber es gibt auch öffentlich geäußerte kritische Stimmen aus dem sonst Großteils folgsam schweigenden Volk. Bei einer Umfrage unter Londonern, denen kurz vor dem Heiligen Abend nochmal gezeigt wurde, wo der Coronahammer hängt und wie hart er sie treffen kann, sagte ein alter Mann, dass es doch Wahnsinn sei, dass derzeit Unmengen 90-Jährige „gerettet“ würden und man dafür die Zukunft der Jüngeren zerstöre. Da er selbst augenscheinlich in die Gruppe der „zu Rettenden“ fiel ist ihm wohl auch schwer ein Strick aus dieser Aussage zu drehen. Natürlich ist es wichtig auf Oma und Opa zu achten, das bedeutet aber auch, sie nicht einsam Weihnachten feiern oder gar allein sterben zu lassen. Nicht nur den Alten, uns allen spricht man derzeit ab, über und für uns selbst zu entscheiden. Natürlich nur zu unserem Besten!

Der Geist der Weihnacht

Weihnachten ist nicht nur die Feier zu Ehren der Geburt Jesu Christi, es ist auch das Fest der Liebe und Menschlichkeit, der Freude und Zuwendung. Wir beschenken einander, um zu zeigen, dass wir an den anderen gedacht haben, dass er uns wichtig ist. Wir feiern miteinander, um das Band der Zusammengehörigkeit, das sich während des Jahres und der alltäglichen Aufgaben oft dehnte, wieder enger zu ziehen und uns all jenen wieder nahe zu fühlen, die uns am Herzen liegen.

Lasst uns nur die Kälte, die Panik und die Unmenschlichkeit dieser Tage aussperren und lassen wir uns nicht auch noch Weihnachten nehmen.

Wir wünschen Ihnen, liebe Leser, schöne Weihnachten und nach Möglichkeit ein Fest, wie Sie es gerne hätten.

Herzlichst,
Ihr PI-NEWS-Team


Die Weihnachtsgeschichte

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinus Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.

Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort ankamen, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.

In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: „Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.“

Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: „Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.“

Als die Engel die Hirten verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: „Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ!“ So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in einer Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war. (Aus dem Evangelium nach Lukas 2,1-20)

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