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Zerstörung des Einzelhandels mit Absicht: Nur Verschwörungstheorie?

Von DER ANALYST | In dem Beitrag „Was, wenn selbst ein harter Lockdown nicht wirkt? [1]„,  vertrat der Autor am 10. Dezember die Auffassung, dass gegen die Saisonalität von Infektionszahlen kein Kraut gewachsen ist.

In dem am 23. Dezember erschienenen Folgeartikel [2] sagte der Verfasser voraus, dass die Zwangsmaßnahmen nicht am 10. Januar enden würden. Es sei vielmehr davon auszugehen, dass sie sogar noch verschärft und bis mindestens März/April 2021 fortgeführt werden, frei nach Einsteins Erkenntnis, dass die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.

Um nicht an die Mär vom 10. Januar als letzten Tag des „Lockdowns“ zu glauben, genügte der schlichte Hausverstand. Im Grunde genommen wusste doch jeder, der sich mit dem Thema „Corona“ kritisch auseinandergesetzt hatte, dass dieses Datum nur ein Bestandteil der „Salami-Taktik“ ist, mit der die Bürger immer wieder vertröstet werden. Offenbar gehen die Politiker davon aus, dass die Bevölkerung Schikanen leichter schluckt, wenn sie etappenweise verabreicht werden.

Seit Montag werden wir nun also auf die Verlängerung eingestimmt. Den Anfang machte Kanzleramtschef Helge Braun:

„Ich rechne damit, dass wir zunächst am 5. Januar, wenn wir uns das nächste Mal treffen, das Ganze noch nicht genau beurteilen können und deswegen den Lockdown noch fortsetzen müssen“

Einen Tag später stimmten etliche Ministerpräsidenten, sowie Bundes- und Landespolitiker, deren Aufzählung sich der Autor an dieser Stelle erspart, in den Chor ein.

Doch halt, der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow verdient Erwähnung, da er die Katze vollständig aus dem Sack ließ [3], statt nur deren Köpfchen rausspitzen zu lassen:

„Ich gehe davon aus, dass wir bis März mit Einschränkungen leben müssen“

Erfreulich, dass Ramelow ehrlich ist, sagt was Sache ist und nicht in die Fußstapfen seines Parteigenossen Walter Ulbricht tritt, der noch bestritt, dass eine Mauer gebaut werden soll, als schon der Mörtel dafür gerührt wurde.

Hat nichts gebracht? Also weiter so!

Halten wir also fest: Da sich die Anzahl der „Infektionen“ – beziehungsweise, das was heutzutage alles als Infektion durchgeht – durch die Zwangsmaßnahmen nicht wesentlich verringert hat, sollte eigentlich dem Dümmsten klar sein, dass diese so gut wie wirkungslos sind. Im Gegenteil, der „Lockdown“, wie das Sammelsurium nutzloser Schikanen euphemistisch genannt wird, richtet massive Schäden an, deren Aufzählung einen eigenen Artikel erfordern würde.

Trotzdem werden die Zwangsmaßnahme weitergeführt, wohl wissend, dass sie der Todesstoß für zahlreiche Unternehmer sein werden und das Finanzsystem womöglich gleich mit den Bach runtergeht.

Damit stellt sich die Frage, ob es sich wirklich nur um eine Verschwörungstheorie handelt, dass „Corona“ als Werkzeug missbraucht wird, den vom Weltwirtschaftsforum propagierten „Great Reset [4]“ einzuleiten, der letztendlich in einen „Milliardärs-Sozialismus“ münden wird, in dem Amazon, Microsoft, Tesla und Co. den Ton angeben.

Aktion betroffener Einzelhändler

Abschließend soll an dieser Stelle auf die Aktion der Einzelhändlerin Sandra WPunkt [5] hingewiesen werden. Die mutige Frau fordert alle Betroffenen auf:

Nutzt eure Schaufenster, Websites oder ähnliches als Werbefläche. Hängt die Flyer auf. Schreibt Sachen hin wie es euch geht, daß ihr kurz vor dem Bankrott steht, daß euer Lebenswerk zerstört wurde. Seid kreativ. Hört auf zu vermitteln, daß es euch gut geht! Zeigt das euch das Wasser bis zum Hals steht!

Und so kann das aussehen:

[6]
Alle von den Zwangsmaßnahmen betroffenen Einzelhändler sollten ihre Schaufenster entsprechend dekorieren!

 

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Was, wenn selbst ein harter Lockdown nicht wirkt?

geschrieben von Cassandra am in Allgemein,Corona | 176 Kommentare

Von DER ANALYST | Nachdem sich im Frühjahr 2020 die Zahl der Corona-Neuinfektionen in zeitlichem Zusammenhang mit der Verhängung des „harten Lockdowns“ rasch verringerte, sah sich die Politik in ihrer Vorgehensweise bestätigt.

Dem widersprach jedoch der Wirtschaftsprofessor und Ex-Berater der Bundesregierung, Stefan Homburg. Er wies anhand von Statistiken nach, dass die Epidemie schon zum Zeitpunkt der Verhängung des Lockdowns am Abflauen war (PI-NEWS berichtete [7]).

Wen wundert es, dass die verantwortlichen Politiker dieser These nicht folgen wollten und bis heute das Narrativ aufrecht erhalten, der Lockdown hätte im März/April die Ausbreitung des Corona-Virus gestoppt.

Mangelnde Wirkung des zweiten Lockdowns

Jetzt, im Zuge des zweiten Lockdowns, der wegen mangelnder Wirkung von den politisch Verantwortlichen sukzessive verschärft wird, zeichnet sich jedoch ab, dass gegen die Saisonalität von Infektionszahlen kein Kraut gewachsen ist.

In der Herbst- und Winterzeit ist das Wetter nass und kalt, da haben Erkältungsviren Hochsaison. Die Heizungsluft reduziert die Durchblutung der Schleimhäute und trocknet sie aus. Doch nur eine intakte Schleimhaut der Atemwege stellt einen ausreichend sicheren Schutzwall gegenüber Krankheitserregern wie Erkältungsviren dar. Der genaue Wirkungsmechanismus kann hier nachgelesen [8] werden.

Vieles deutet gegenwärtig darauf hin, dass sich die Natur von den Maßnahmen der Politik relativ unbeeindruckt zeigt. Damit stellt sich die Frage, wie die Verantwortlichen reagieren werden, wenn sich abzeichnet, dass selbst ein „harter Lockdown“ nicht dazu geeignet ist, im Spätherbst und Winter die Infektionszahlen auf das gewünschte Maß zu drücken.

Lackmustest für den Lockdown

In Kürze werden wir mehr wissen, denn dieses Mal findet der großangelegte Feldversuch namens „Lockdown“ unter realistischen Bedingungen statt, also in der „heißen Phase“ des Infektionsgeschehens und nicht erst bei dessen Abflauen. Sollte, was zu erwarten ist, selbst der „harte Lockdown“ nicht das gewünschte Ergebnis bringen, dann wissen wir, dass tausende von wirtschaftlichen Existenzen völlig umsonst zerstört wurden, ganz zu schweigen von dem menschlichen Leid, das unsere vereinsamten Alten und jene Erkrankten, deren Behandlung verschoben wurde, erfahren mussten.

Aber was dann? Was kommt dann als nächstes? Was wird die Politik dann ausbrüten? Eine 14-tägige Ausgangssperre inklusive Schließung selbst der Lebensmittelmärkte? Gefängnisstrafen bei Verstößen? Die Bundeswehr auf Straßenpatrouille?

Nichts ist mehr unmöglich in diesem Land.

Jetzt erst versteht der Autor jene Mahner, die nicht müde wurden zu betonen, welch hohes Gut die Freiheit ist. Manche Dinge, die man besitzt, weiß man erst richtig zu schätzen, wenn man im Begriff ist, sie zu verlieren…

Post Scriptum:

Dass irgend etwas hinten und vorne nicht mehr stimmt, zeigen diese beiden Grafiken der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezüglich der globalen Verbreitung der Influenza-Viren in den Jahren 2019 und 2020.

Man sieht, dass die Grippe ab der 15. Kalenderwoche des Jahres 2020 anscheinend aufgehört hat, zu existieren. Was sagt uns das?

[9]

[10]

 

 

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