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VS-Präsident Haldenwang installiert Denunzianten-Hotline gegen Rechts

Von EUGEN PRINZ | Am gestrigen Mittwoch sollte in Bayern ein vom AfD-Kreisverband Rottal-Inn / Dingolfing-Landau geplanter Bürgerdialog stattfinden, zu dem auch das AfD-Bundesvorstandsmitglied Stephan Protschka eingeladen war. Wie so oft, musste die Veranstaltung jedoch abgesagt werden, weil der Gaststättenbetreiber anonyme Drohungen von linken Verfassungsfeinden erhielt.

MdB Stephan Protschka äußert sich dazu wie folgt:

„Ich bedauere sehr, dass zum wiederholten Mal ein Gaststättenbetreiber massiv gedrängt wurde, einen fest eingeplanten Informationsabend der AfD abzusagen. Diese Nötigungen umfassen in aller Regelmäßigkeit unter anderem Drohungen in der Art, dass man die ‚Verschönerung‘ oder die ‚Entglasung‘ der Gaststätte androht, sollte der Gaststättenbetreiber den Termin nicht absagen. Uns ist bekannt, dass diese Drohungsszenarien auch von Organisationen geplant und durchgeführt werden, die im sogenannten ‚Kampf gegen rechts‘ durch Steuermittel gefördert werden.

Schon seit Gründung der AfD werden wir mit diesen unfassbaren Machenschaften konfrontiert, ohne dass die Strafverfolgungsbehörden irgendein Ermittlungserfolg aufzuweisen hätten. Auch seitens der Medienvertreter wurde diesen ungeheuerlichen Vorkommnissen eher Desinteresse bis hin zu ‚Verständnis‘ oder gar ‚Schadenfreude“ entgegengebracht. Dass der politische Gegner mittlerweile verstärkt auf solche Mittel zurückgreift, die wir schon aus den dunkelsten Zeiten unserer Geschichte kennen, zeigt, dass die AfD auf dem richtigen Weg ist und auch die richtigen Themen setzt, die für die Zukunft unseres Landes, unserer Gesellschaft und unserer Kultur von unermesslicher Bedeutung sind. 

Wir sehen uns durch solche Aktionen in unserer Auffassung bestätigt, dass eine bürgerliche

politische Kraft wie die AfD schon längst erforderlich war und – mehr denn je – ist.  Wir werden uns durch solch niederträchtige und feige Aktionen in keiner Weise beeinflussen lassen. Wir werden nun in verstärktem Maße die Öffentlichkeit darüber informieren. Wir fordern auch die Medienvertreter auf, dass sie sich diesem Thema unparteiisch und ergebnisoffen widmen. Weiterhin fordern wir die Strafverfolgungsbehörden aller Ebenen auf, dieses Treiben mit mehr Aufmerksamkeit zu verfolgen.“

Seit Haldenwang: Nur noch 10% Sehkraft auf den linken Auge 

So sieht es mittlerweile aus in unserem Land. Man weicht der linken Gewalt. Währenddessen konzentriert sich das Bundesamt für Verfassungsschutz verstärkt auf den „Kampf gegen Rechts [1]„:

[2]

Kontakttelefon „RechtsEX“ – welch grandiose Idee! Damit ist dem Denunziantentum nun endgültig Tür und Tor geöffnet. Jeder kann in Zukunft jeden beim Verfassungsschutz anschwärzen, dessen politische Einstellung ihm nicht passt. Wenn das kein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk für all jene ist, die berechtigte Kritik als Hetze betrachten und mit jakobinischem Eifer dagegen vorgehen.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz dazu scheinheilig:

Bitte missbrauchen Sie es nicht zur Denunzierng (SIC) von Bürgerinnen und Bürgern.

Seit Hans-Georg Maaßen seinen Hut nehmen musste, um Haldenwang als Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz Platz zu machen, degeneriert die Sehkraft dieser Behörde auf dem linken Auge rasant in Richtung völliger Erblindung. Bald ist der Verfassungsschutz dort, wo ihn die Kanzlerin und ihre Getreuen haben wollen: Eine Stasi 2.0.

[3]Bleibt abzuwarten, wie viele krachende Wahlniederlagen die Regierungsparteien noch einstecken müssen, bevor dort die vernünftigen Leute (falls es bei der SPD noch solche gibt) endlich wieder den Kurs bestimmen.

Zum Schluss noch in eigener Sache: 

Das FB-Konto „Eugen Prinz“ wurde am 30. Oktober von Facebook gesperrt. Mit einer Reaktivierung ist nicht zu rechnen. Wie in solchen Fällen üblich, dürften „Hinweise“ aus linken Kreisen dazu geführt haben. Ich bedanke mich bei allen Facebook Freunden, die mir dort die Treue gehalten haben. Ihr seid eine große Motivation für das, was ich hier mache!

Der Verursacher mag jetzt Freude und Genugtuung empfinden, bringen wird ihm diese Aktion jedoch nichts.

Der größte Lump im ganzen Land,
das ist und bleibt der Denunziant.

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben [4]
deutscher Dichter und Philologe
* 02.04.1798, † 19.01.1874


[5]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [6] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [7] und den Blog zuwanderung.net [8]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors. [9]

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Nacheinander fünf Wirte bedroht – vorläufiges Aus für Ostbayernfest der JA

geschrieben von Eugen Prinz am in AfD,Kampf gegen Rechts™,Linke,Linksfaschismus,Linksfaschismus,Lumpen,Rote SA | 98 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Der Ablauf ist inzwischen hinlänglich bekannt: Wenn die AfD eine Veranstaltung abhalten will und die Lokalität bekannt gegeben wird, erhält der Wirt  telefonisch oder per Email eine zunächst noch freundliche Anfrage, ob er denn nicht wisse, dass er seine Räumlichkeiten den „Nazis“ zur Verfügung stellt.

Oft genügt dieser „Hinweis“ schon, dass der Gaststättenbetreiber Angst bekommt und einen Rückzieher macht. Bei den „hartnäckigen Fällen“ greifen die von der Bundesregierung fleißig alimentierten und mit deren Wohlwollen begleiteten linksgrünen Demokratie-Zersetzer zu anderen Mitteln:

Aufmärsche vor dem Lokal, Drohanrufe, zerbrochene Fensterscheiben, Schmierereien und die Beschädigung von Fahrzeugen der Gäste, die dann künftig ausbleiben.

Trotz alledem ist es der AfD bisher immer noch gelungen, einen Wirt zu finden, der sich bereit erklärt, die Veranstaltung bei sich zu beherbergen.

Die linken Chaoten können stolz auf sich sein

Doch nun hat das kriminelle Vorgehen der linken Sargnägel unserer Demokratie eine neue Dimension erreicht. Die Junge Alternative Bayern musste ihr Ostbayernfest verschieben, weil nacheinander fünf Wirte so eingeschüchtert wurden, dass sie zum Teil lieber saftige Vertragsstrafen zahlen, als ihre Räumlichkeiten wie vereinbart der AfD zur Verfügung zu stellen.

Die Ereignisse sollen hier chronologisch dargestellt werden, damit sich jeder Leser ein Bild machen kann, in welchem Staat wir mittlerweile leben. Aus Rücksichtnahme auf die betroffenen Gastwirte wird nur die Ortschaft genannt, in der sich das jeweilige Lokal befindet.

Wirt 1 (Beratzhausen):

Ursprünglich sollte das Ostbayernfest der Jungen Alternative (JA) in Beratzhausen stattfinden. Die Zusage des Gaststättenpächters erfolge bereits im Juli. Der Wirt war mit einer öffentlichen Bewerbung der Veranstaltung einverstanden. Am 30. September teilte er Luis Hill, dem Vorsitzenden der Jungen Alternative Ostbayern, telefonisch mit, dass er von zwei Personen, ihrem Äußeren nach Mitglieder der Antifa, ausgespäht worden sei. Auch Drohanrufe habe er erhalten. Trotzdem blieb der Pächter bei seiner Zusage.

[10]Am darauffolgenden Mittwoch wurde er zu einem Gespräch mit Vertretern der Polizei, dem ersten und zweiten Bürgermeister, sowie weiteren Personen eingeladen. Auch ein Vertreter der Jungen Alternative Ostbayern war anwesend. Der Dienststellenleiter der Polizei führte aus, dass starke Polizeikräfte von außerhalb nötig sein würden, um die Veranstaltung zu schützen. Diese könnten allerdings nur das Lokal für die Dauer des Ostbayernfestes schützen, nicht jedoch das Wohnhaus des Pächters. Außerdem versuchte man den Wirt davon zu überzeugen, die Zusage für die Veranstaltung zurückzuziehen, da die JA „extrem Rechts“ sei. Der Gaststättenpächter sah sich einem enormen sozialen Druck ausgesetzt. Er äußerte gegenüber PI-NEWS, dass in der ländlich geprägten Gemeinschaft von Beratzhausen jeder jeden kenne und sich grundsätzlich duzen würde. Deshalb wollte er nicht dafür verantwortlich sein, dass sich in seinem Heimatort Szenen wie in Berlin Kreuzberg abspielen und sagte der JA Ostbayern schließlich ab.

Wirt 2 (Abensberg):

Als nächstes fand sich ein Lokal in Abensberg, in dem die AfD Kelheim regelmäßig ihren Stammtisch abhält. Am Freitag, dem 4.10.2019, erfolgte zunächst eine Zusage. Doch schon am darauf folgenden Montag sagte die Wirtin mit der Begründung ab, dass sie erfahren hätte, die JA Bayern würde vom Verfassungsschutz beobachtet und gelte als rechtsextremistisch.

Wie Hill gegenüber PI-NEWS erklärte, wurde von linken Facebook Gruppen starker Druck  auf das Pächterehepaar ausgeübt, nachdem die JA die Veranstaltung wie besprochen öffentlich beworben hatte. Dieser Umstand dürfte nach Meinung des Vorsitzenden der Jungen Alternative Ostbayern eher Grund für die Absage infrage kommen.

Wirt 3 (Hohenfels):

Nachdem in Niederbayern und der Oberpfalz insgesamt 90 Gaststättenbetriebe „abtelefoniert“ wurden, kam die nächste Zusage von einer Wirtin in Hohenfels. Sie wurde über die Sachlage umfassend informiert, bekundete ausdrücklich ihre Sympathie für die AfD und schloss am 10.10.2019 einen rechtsgültigen Vertrag über die Veranstaltung ab.

Am Sonntag, dem 13.10.19 gegen 11 Uhr, teilte sie dann telefonisch mit, dass sie die Vereinbarung nicht mehr einhalten könne, da „Linke, Journalisten und selbst der
Bürgermeister“ sie „fertigmachen“ würden. Zudem erhalte sie laufend Drohanrufe und Beschimpfungen per Email.

„Die Kinder lassen wir vorerst nicht mehr alleine aus dem Haus“

(Gaststättenbetreiberin in Hohenfels)

Hier hat die vereinigte Linke ganze Arbeit geleistet. Die Wirtin weigerte sich nämlich zum Schluss sogar, die von der JA geleistete Anzahlung in Höhe von 200 Euro zurück zu erstatten und verwies bei einem Telefonat darauf, dass sie nun von der „Roten Hilfe [11]“ unterstützt werden würde.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem Gesinnungswandel!

[12]
Auf diese Art und Weise werden die Wirte auf Facebook angeprangert und die Facebook Nutzer dazu animiert, dort anzurufen.

Besonders hervorgetan bei der Online-Hetze gegen die Gastwirte haben sich folgende Gruppierungen:

Wirt 4:

Bei dem nächsten Gaststättenbetrieb, dessen Pächter sich bereit erklärte, seine Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen, handelt es sich um das Stammlokal eines AfD Bundestagsabgeordneten. Da es in der betreffenden Ortschaft nur eine Gaststätte gibt, bleibt der Ort ungenannt. Der Wirt sagte, nachdem er ebenfalls vollumfänglich über den Zweck der Veranstaltung und die damit verbundenen Risiken informiert worden war, am 13.10.2019 zu. Hier bestand Hoffnung, dass es bei der Zusage bleibt, da diese Gaststätte schon mehrere AfD Großveranstaltungen beherbergt hatte. Darunter auch ein Auftritt von Beatrix von Storch, der von einer Großdemonstration begleitet worden war.

Nachdem die Polizei dem Wirt zu bedenken gab, dass es zu Sachbeschädigungen am Gebäude kommen könnte, erklärte sich die JA sogar bereit, gegebenenfalls für diese auch noch aufzukommen, um die Veranstaltung zu retten. Daraufhin versicherte der Gaststättenbetreiber, stand zu halten, egal was kommen würde.

Doch schon am 19.10.2019 erhielten die JA dieses Email von ihm:

[18]

Wirt 5 (Kürn):

Am Mittwoch, dem 16.10.19, telefonierte die JA Ostbayern insgesamt 86 Gaststätten ab.
Schließlich fand sich noch ein weiterer Wirt, der bereit war, die Veranstaltung zu beherbergen. Allerdings bestand er darauf, dass diese nur privat beworben wird, da der  Verpächter seines Lokals Mitglied der CSU ist. Nachdem dies zugesagt worden war, setzte die JA Ostbayern am Folgetag alle Hebel in Gang, um die Veranstaltung und den erneuten Ortswechsel bei den Teilnehmern publik zu machen.

Dann jedoch wurde der Verpächter der Gaststätte, das CSU Mitglied, von der Polizei über die geplante Veranstaltung informiert. Der Eigentümer des Gebäudes meldete sich daraufhin sofort beim Wirt und drohte mit einer Kündigung des Pachtvertrags, sollte die Veranstaltung stattfinden. Daher machte auch dieser Gaststättenbetreiber seine Zusage rückgängig.

Kein Wirt – keine Veranstaltung

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So sehen sie aus, die Demokratiefeinde. Soeben haben sie einen Wirt ausgespäht. Dieser fotografierte sie jedoch und übergab das Bild der Polizei.

Da es in der Kürze der Zeit nicht mehr möglich war, ein neues Veranstaltungslokal zu finden, musste das Ostbayernfest verschoben werden. Es findet voraussichtlich im November statt, so sich ein Gaststättenbetreiber mit Rückgrat findet.

Wie der Vorsitzende der Jungen Alternative Ostbayern gegenüber PI-NEWS ausdrücklich betonte, wurde jeder Wirt im Vorfeld darauf aufmerksam gemacht, dass es sich um eine politische Veranstaltung handeln würde und über die möglichen Folgen aufgeklärt.

Der Autor hat mit einigen der betroffenen Gastwirte gesprochen und ist erschüttert, wie eingeschüchtert diese „gestandenen Mannsbilder“ immer noch sind. Jeder von ihnen will einfach nur noch, „dass es endlich vorbei ist“ und sie wieder „ihre Ruhe haben“.

Kommentar

Diese Vorgänge sind eine Schande für unseren Rechtsstaat und unsere Demokratie. Sie zeigen eindeutig, wohin in Deutschland die Reise geht. Wir können uns alle darauf einstellen, dass eine Zeitenwende kommt und sich die unnatürlich lange Periode von Frieden und Wohlstand dem Ende zuneigt. Es wird ein böses Erwachen für all jene geben, die geglaubt haben, wir hätten einen immerwährenden Anspruch auf diese beiden Güter. Demokratie und Frieden muss man sich immer wieder aufs neue erarbeiten und erkämpfen. Ein Volk wie die Deutschen, das einem Treiben wie oben geschildert, lethargisch zusieht, wird beides in nicht allzu langer Zeit verlieren. Unter Garantie. 


[5]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [6] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [7] und den Blog zuwanderung.net [8]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [20] oder Twitter. [9]

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