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Erfahrungen mit der neuen Grundsteuer

Vermutlich brauchen die Regierenden Platz für die Asylafrikaner und Asylasiaten und haben den Befehl ausgegeben, Bauland durch Grundsteuern zu mobilisieren.

Von WOLFGANG PRABEL* | Inzwischen sind einige Bescheide über den Grundsteuerwert und den Grundsteuermeßbetrag eingegangen. Zeit für eine Wertung.

Ich hatte Vermutung, daß das Amt strittige Bescheide für die werthaltigen Gebäudegrundstücke produziert. Das ist jedoch nicht der Fall, die Höhe der zu erwartenden Grundsteuer ist im Schnitt nur leicht gestiegen. Je neuer ein Gebäude, desto gleicher scheint die neue und die alte Steuer zu sein.

Bei alten Hütten schlägt das Amt aber ganz schön zu. Das liegt daran, daß ein vom Gebäudealter und -zustand unabhängiger Mindestwert verhängt wird. Ganz schlimm hat das Amt bei Gartenland und Weiden gewütet. Da weist der Gutachterausschuß weniger als einen Euro aus, das Amt setzt teilweise das 50fache fest.

Das ist insbesondere ungerechtfertigt, wenn solche Grundstücke nicht durch eine Straße oder einen Weg erschlossen sind, wenn sie landwirtschaftlich genutzt sind und wenn sich die Raumordnungsbehörde unmißverständlich geäußert hat, daß nicht bebaut werden darf und daß auch keine Bebaungspläne genehmigt werden.

Vermutlich brauchen die Regierenden Platz für die Asylafrikaner und Asylasiaten und haben den Befehl ausgegeben, Bauland durch Grundsteuern zu mobilisieren. Einige Berichte der Lügenmedien wiesen in diese Zielrichtung. Das paßt aber nur, wenn die Grundstücke auch erschlossen sind, und wenn es sich um Bauerwartungsland handelt. Um die Lage etwas zu entspannen, sollten abgelehnte und kriminelle Asylanten unverzüglich ausgeschafft werden, damit wieder etwas Entspannung einzieht und der Druck auf die Ämter entfällt, Grundstücke unrealistisch zu bewerten.

Man muß es mal knallhart formulieren: Wenn die Asylanten Schuld sind, daß Steuern erhöht werden, wollen wir sie nicht haben.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst:

Grabet euer Feld ins zierlich Reine,
daß die Sonne gern den Fleiß bescheine;
wenn ihr Bäume pflanzt, so sei’s in Reihen,
denn sie läßt Geordnetes gedeihen.

(Geh. Rath v. Goethe)


*Zuerst erschienen auf prabelsblog.de [1]

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Der Letzte macht das Licht wieder an

geschrieben von PI am in Deutschland | 62 Kommentare
Es ist wie 1808, 1948 und 1989 ein Leben im Trümmerhaufen erforderlich, um der Not gehorchend einen Neuanfang zu starten.

Von WOLFGANG PRABEL* | Deutschland muß es wohl auf die harte Tour lernen. Mit Apellen an die Vernunft und Warnungen läßt sich der kulturelle und wirtschaftliche Niedergang nicht aufhalten. Es ist wie 1808, 1948 und 1989 ein Leben im Trümmerhaufen erforderlich, um der Not gehorchend einen Neuanfang zu starten.

Matthias Weik [2] hat ein Interview gegeben (Video unten), in dem er das Auswandern empfiehlt, zumindest bis die Pseudoeliten abgewirtschaftet haben. Das ist eine erprobte Kampfmethode aus der Russenzeit. Die damalige Flucht- und Ausreisewelle verunsicherte die Nationale Front. Zeitweilig halfen Stacheldraht und Schießbefehl, zum Schluß verschwanden Hunderttausende über Ungarn und die Tschechoslowakei und brachten das Regime zum Aufgeben.

Anfangs verkündigte die damalige System- und Lügenpresse, daß man den Reisenden keine Träne nachweinen solle, zwei Monate später machte das „Neue Deutschland“ einen Rückzieher, nachdem in zahlreichen Krankenhäusern kaum noch Schwestern und in vielen Betrieben kaum noch Ingenieure anzutreffen waren. Insbesondere die Wohnungslosen waren schneller weg, als man bis drei zählen konnte.

Wenn die Leistungsträger und die Industrie fliehen, können die Schrumpfungs- und Verelendungsprozesse, die die Ampel ohnehin in Gang gesetzt hat, deutlich beschleunigt werden. Der Druck der Nachbarstaaten auf Berlin wird wachsen, so wie in den 80ern die Freundschaft der Sowjetunion erkaltete und das Berliner Idiotenregime vom Russen auf dem Altar der Notwendigkeit geopfert wurde. Denn die Nachbarn haben kein Interesse, den kranken Mann an der Spree als Ziel-Eins-Gebiet mit Wirtschaftsförderung notdürftig am Leben zu erhalten.

Weik hat zahlreiche Tipps, die auch einzeln angewendet, erfolgsversprechend sind, um dem kommunistischen Quasiputsch der Berliner auszuweichen:

Weik ist sehr westorientiert. Das erscheint mir zumindest einseitig. Zum Beispiel durfte man bis vor ein paar Tagen in die Staaten nur einreisen, wenn man gespritzt war. Oder die Aufstände, die Australien, Italien und Neusseeland wegen Kórona gemacht haben. Da war der Osten doch deutlich liberaler. Auch sprachlich sollte man auf der Hut sein: Es ist beispielsweise einfacher, polnisch zu lernen, als einen Aussi zu verstehen. Ich habe in Weimar einen Bekannten, der sich hoch spezialisiert hat und eine Pension für Australier betreibt, weil die sonst niemand versteht.

Außer den Verdiensten und den sonstigen Annehmlichkeiten sollte man drauf achten, wie PC und woke ein Land ist. Ein bißchen Freiheit ist neben Geld nämlich auch was wert.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst:

Bleiben, Gehen, Gehen, Bleiben,
Sei fortan dem Tücht’gen gleich;
Wo wir Nützliches betreiben,
Ist der werteste Bereich.
Dir zu folgen wird ein Leichtes;
Wer gehorchet, der erreicht es;
Zeig’ ein festes Vaterland!
Heil dem Führer! Heil dem Band!

Du verteilest Kraft und Bürde
Und erwägst es ganz genau;
Gibst den Alten Ruh’ und Würde,
Jünglingen Geschäft und Frau.
Wechselseitiges Vertrauen
Wird ein reinlich Häuschen bauen,
Schließen Hof und Gartenzaun,
Auch der Nachbarschaft vertraun.

Wo an wohlgebahnten Straßen
Man in neuer Schenke weilt,
Wo dem Fremdling reichermaßen
Ackerfeld ist zugeteilt,
Siedeln wir uns an mit Andern.
Eilet, eilet, einzuwandern
In das neue Vaterland!
Heil dir Führer! Heil dir Band!

(Geh. Rath v. Goethe über das Auswandern)


*Zuerst erschienen bei prabelsblog.de [3]

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Flensburg: Heimdebakel für Märchenrobert

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 80 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL* | Die Grünen SH hatten auf ihrer Webseite eine freche Provokation von Märchenrobert angekündigt:

Robert Habeck kommt zu uns in den Norden!

Er stellt sich mit den örtlichen Spitzenkandidat*innen euren Fragen: Lasst uns miteinander sprechen über Grüne Politik und die Bedeutung der Kommunalwahl am 14. Mai. Kommt vorbei und bringt gerne Freund*innen, Familie und Nachbar*innen mit. Wir freuen uns auf euch und eure Fragen!

Man muß wissen: Der Familienminister des Graichen-Kellner-Giegoldclans wohnt in Flensburg, das ist sein Wahlkreis. Fragen hatten die Freund*innen, Familien und Nachbar*innen keine. Sie wollten das Enteignungsgespenst nur weghaben.

Ist schon mutig, nach dem, was im vergangenen Jahr alles vorgefallen ist, noch öffentlich aufzutreten. Aber es hat keinen Zweck, wie man sieht.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Alle Halbbildung macht frech.“ (Geh. Rath v. Goethe)


*Zuerst erschienen auf prabelsblog.de [6]

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Prof. Christian Rieck: Die Klimareligion in der Spieltheorie

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 103 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL* | Die schwedische Oberpriesterin des Klimakults hatte den Untergang der westlichen Welt übrigens auf den 21.06.2023 terminiert [7]. Das ist ja bald. Bin schon gespannt.

Prof. Christian Rieck hat seine Spieltheorie nun auf die Lehren der Klimasekte angewendet. Das Fazit: Man muß Regeln befolgen, hat dabei hohe Einsätze und einen zweifelhaften Gewinn. Das ist immer so eine Konstellation, wo Religionen binnen kurzer Zeit zusammenbrechen. Die Reformation – deren Kern darin bestand, sich die Gnade des HERRN nicht mehr durch Geldleistungen zu erkaufen, sondern kostenlos zu erlangen – fegte wie ein Sturm über Deutschland hinweg, binnen zweier Jahre mußten sich tausende Holzschnitzer von frommen Tabernakeln, Mönche und die Ablaßhändler einen neuen Beruf suchen, darunter auch solche Promis wie Tilman Riemenschneider.

Er hatte 1525 an einem Aufstand gegen den Würzburger Fürstbischof teilgenommen und wurde dafür zwei Monate ins Verließ gestopft. Bei Wikipedia heißt es fälschlicherweise: „Die nachtragende Obrigkeit sorgte dafür, dass Tilman Riemenschneider seine politischen Ämter und seine Arbeit verlor und bald in Vergessenheit geriet. Nach seiner Freilassung erhielt er nie mehr einen größeren Auftrag.“

Das lag aber nicht an der nachtragenden Obrigkeit, sondern am urplötzlichen deutschlandweiten totalen Zusammenbruch des Stifterwesens, das ja nicht nur höfisch, sondern vor allem bürgerlich war. Tausende Schöpfer von frommen Bildwerken wurden fürderhin Rauchfangkehrer, Totengräber und Zimmerergesellen. Das dürfen wir wohl derweilen für die Journalisten am Altar der Klimabewegung erwarten, wenn die KI kommt.

Das bürgerliche Engagement für neue Heizungen und Autos, für Wärmedämmung und Kaminfilter ist mit der Endhase des Ablaßhandels im 16. Jahrhundert ohne weiteres zu vergleichen. Die Tetzels von heute sind die Angestellten der Sendeanstalten und Zeitungen und der Familienbetrieb im Wirtschaftsministerium. Tetzel erlebte übrigens den Zusammenbruch seines Werks nicht mehr. Der HERR ließ ihn 1519 an der Pest sterben.

Wer noch Lust hat, oben ist das Video vom Professor.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Nun hat man Fälle gesehen, wo die Gemüter sich ins Allgemeine neigten, wo eine Mode sich über alle verbreiten, jede Absonderung sich zur Einheit verlieren wollte. Einer solchen Wendung suchen wir auf gelinde Weise Einhalt zu tun, wir lassen die Vorräte ausgehen; dieses und jenes Zeug, eine und die andere Verzierung ist nicht mehr zu haben; wir schieben etwas Neues, etwas Reizendes herein, durch helle Farben und kurzen, knappen Schnitt locken wir die Muntern, durch ernste Schattierungen, bequeme, faltenreiche Tracht die Besonnenen und stellen so nach und nach ein Gleichgewicht her.“ (Geh. Rath v. Goethe)


*Im Original erschienen auf prabelsblog.de [8]

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Bauministerin Geywitz kann keinen Beton mischen

geschrieben von PI am in Deutschland | 90 Kommentare
"Ich gehe nicht davon aus, dass die Zahl von 400.000 Wohnungen in den Jahren 2022 und 2023 erreichbar ist", sagt Bundesbauministerin Klara Geywitz.

Von WOLFGANG PRABEL* | Falls man Wikipedia [9] doch mal traut, hat die Ministern eine Sportschule besucht und dann Politik studiert. Ich weiß nicht, ob sie schon mal eine Maurerkelle in der Hand hatte und einen Vorwurf an die Wand klatschen kann. Sie will aber 400.000 Wohnungen p.a. bauen. Lieber Himmel, dafür müßte das Ministerium ein Baukonzern sein, der unendlich Geld hat und auf die Miethöhe nicht zu achten braucht.

Wohnungsbau geht los mit Vermessung, Notar, Grunderwerb, Grundbuchgebühr, Grunderwerbssteuer, Freimachen des Grundstücks, Bebauungsplan, Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen. Dann käme erst mal die Planung (Baugrundgutachter, Architekt, Statiker, Haustechnikplaner, Energiekasper) und die Baugenehmigung, was schon wieder Geld kostet. Teure Ausschreibungen sind der nächste Schritt. Geht der Bau endlich los, drücken CO2-Abgaben, Emissionshandel, Energiesteuer, Stromsteuer, Umsatzsteuer auf die Materialkosten, Sicherheitsdienstleister sind zu bezahlen und Anschlußkosten bei den Versorgern. Schließlich will die Bank noch Zinsen.

Leider sind die Bauarbeiter auch teurer geworden, sowie die Maschinen. Von einer Erhöhung der Maut ist gerade die Rede. So blöd, bei den ganzen genannten Steuern, Gebühren, Auflagen und Belastungen neue Bauprojekte anzuschieben, ist keine Wohnungsgenossenschaft, kein Wohnungskonzern, kein seriöser privater Bauherr. Denn die Bauvorschriften sind ja auch noch verschärft worden und machen alles teurer.

Was bildet die arrogante Berliner Blase sich eigentlich ein? Die haben noch nicht mal eine Ministern aus der Branche und wollen bauen. Einfach lächerlich! Und diese Fehleinschätzungen, hier von den Propagandagebärenden des SPIEGEL [10] zitiert: „Ich gehe nicht davon aus, dass die Zahl von 400.000 Wohnungen in den Jahren 2022 und 2023 erreichbar ist“, so Geywitz.

Die Dilettierende verwies auf die verschlechterten Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, der zu steigenden Zinsen sowie Lieferengpässen geführt habe. Zudem gebe es ein strukturelles Problem, da die Bauindustrie stark ausgelastet gewesen sei und es an Fachkräften fehle.

Das strukturelle Problem ist seit Jahresbeginn, daß Baufirmen bei mir anrufen und um die Vermittlung von Aufträgen betteln. Alle Fachleute sind sich einig, daß der Hochbau vor einer Krise steht. Die steigenden Zinsen haben mit Putin absolut nichts zu tun, sie sind in der derzeitigen Höhe volkswirtschaftlich absolut notwendig und erforderlich. Der durchschnittliche Zinsfuß pendelte über die Jahrhunderte immer um vier Prozent, unabhängig von russischen Zaren. Ich habe in den Neunzigern mit sieben Prozent Zinsen gebaut. Die Lieferengpässe sind auch vorbei. Sie waren übrigens vor dem Ukrainekrieg durch Shutdowns entstanden, nicht durch die Russen. Selbst eine neue Gasheizung bekommt man derweilen. Alles an den Haaren herbeigezogen.

Geywitz lebt in der Berliner Scheinwelt der Spintisierenden, Agitierenden und Propagierenden. Weg damit! Nur noch AfD und das, was Annalena für eine Wende von 360 Grad hält.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst:

Herr, laß dir gefallen
Dieses kleine Haus,
Größre kann man bauen,
Mehr kommt nicht heraus.

(Geh. Rath v. Goethe, der selbst einen großen Schuppen geschenkt bekam)


*Im Original erschienen auf prabelsblog.de [11]

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Rätselhafter Einsatz des Bundeskanzlers

geschrieben von PI am in Deutschland,Finanzen/Steuern | 63 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL* | Laien und Fachleute fragen sich, warum die Deutsche Bank gestern an den Börsen so verprügelt worden ist. Der Bundeskanzler äußerte sich: „Es gibt keinen Anlass, sich irgendwelche Gedanken zu machen“, sagte Scholz zum Abschluss des EU-Gipfels in Brüssel. „Die Deutsche Bank hat ihr Geschäftsmodell grundlegend modernisiert und neu organisiert und ist eine sehr profitable Bank“.

Nun ist das mit dem Vertrauen in Olaf Scholz seine Urteilsfähigkeit so eine Sache: Wegen den Bilanzen von Wirecard gab es für den damaligen Großonkel der Aufsichtsbehörde Bafin – Olaf Scholz – ja auch keinen Anlaß sich Gedanken zu machen. Und in die grundlegende Modernisierung und Profitabilität des Geschäftsmodells „Umsatzsteuerroulet Cum Ex“ war er auch involviert.

Ich denke, Herr Scholz ist angesichts der Vorfälle nicht die richtige Person, um für die Seriosität von irgendetwas zu werben. Auch Christian Lindner ist durch seinen Kurzeinsatz im Geschäftsleben etwas angeschlagen.

Es ist mittlerweile schwierig auf der deutschen Regierungsbank jemanden zu finden, der von irgendetwas Ahnung hat und die aufgeregten Geister beruhigen könnte. Es fehlt im politischen Berlin so jemand wie Onkel Dagobert [12].

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Der geringste Mensch kann komplett sein, wenn er sich innerhalb der Grenzen seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten bewegt.“ (Geh. Rath v. Goethe)


*Zuerst erschienen auf prabelsblog.de [13]

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Schon wieder ein Angriff in der WELT auf die Holzheizung

geschrieben von PI am in Deutschland | 57 Kommentare
WELT-Autor Güven Purtul warnt vor "fatalen Folgen der Feinstaubbelastung durch Holzöfen für die Gesundheit."

Von WOLFGANG PRABEL* | Nachdem schon im Februar 2019 ein hässlicher Artikel [14] gegen die Holzheizung in der elitären WELT erschienen war, las man heute dasselbe in Grün [15].

Wissenschaftler hätten herausgefunden, daß die Abgase schädlich seien. Ja, mein Gott, Wissenschaftler hatten auch bewiesen, daß die Juden und die Kapitalisten an allem Schuld sind, sie hatten für die zentrale Planwirtschaft und Kórona gekämpft und alle niedergemacht, die behauptet hatten, daß der Keim aus einem Labor stammen könnte. Sie hatten darauf geschworen, daß die Spritze wirksam ist, keine Nebenwirkungen hat. Wissenschaftler haben was herausgefunden: Lachhaft! Das sind gekaufte Huren der geheimen Weltregierung um Schwab, Soros und Gates, so wie sie früher Prostituierte von Adolf, Josef, Nikita und Leonid waren.

Der Autor des Artikels behauptet, daß Hunderttausende wegen dem Feinstaub der Heizungen umkommen werden. Er verschweigt jedoch, daß Millionen ohne Heizung erfrieren würden. Bei uns im Gebirge gibt es kein Erdgas, jeder zweite Haushalt heizt mit Holz oder Brikett. Das teure Flüssiggas kann sich nur noch die dünne Oberschicht leisten. Es gibt für die meisten nur die Alternative: Holz oder Tod durch Erfrieren.

Wenn die Idioten in Berlin auch noch mit dem Verbot von Holzöfen kommen, müssen sie mit zivilem Ungehorsam hinweggefegt werden, so wie die Inder das mit ihren Kolonialherren auch gemacht haben. Das ausländische Regime in Berlin ist für uns untragbar geworden, der kaputte Paprikajancsi im Gesundheitsministerium sagt alles über das unterirdische Niveau im Regierungsviertel aus. Weg damit!

In Brüssel und Berlin laufen Leute aus der untersten Schublade rum. Der Artikel in der WELT hatte nur konsequent ablehnende Kommentare. Kein einziger Leser war mit dem geistigen Dünnschiß einverstanden. Ich will die zukünftige Regierung mal auf eine schöne Idee bringen: Zeitungen könnten mit 19 Prozent Umsatzsteuer geärgert werden, um sie zur Räson zu bringen. Und mit dem Mindestlohn für Zusteller.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Die Natur auffassen und sie unmittelbar benutzen, ist wenig Menschen gegeben; zwischen Erkenntnis und Gebrauch erfinden sie sich gern ein Luftgespinst, das sie sorgfältig ausbilden, und darüber den Gegenstand zugleich mit der Benutzung vergessen.“ (Geh. Rath v. Goethe)


*Zuerst erschienen auf prabelsblog.de [16]

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Annalena als neokolonialistische Extremistin

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 92 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL* | Die Ankunft einer deutschen Völkerrechtlerin in Neu Delhi war zeremoniell vermasselt. Der Empfang an der Gangway fiel aus, sie mußte mutterseelenallein über das halbe Flugfeld stampfen [17], bis drei relativ niedere Angestellte sie in Empfang nahmen. Das war bestimmt kein Zufall.

Indien ist, was Vorschriften aus Westeuropa betrifft, sehr pieksig. Das hängt mit einer jahrhundertwährenden Knechtschaft unter moslemischen und englischen Machthabern und dem Freiheitskampf der Inder dagegen zusammen. Wer die jährlichen Paraden zum Unabhängigkeitstag verfolgt, kann die Motivwagen mit Szenen aus der Geschichte nicht übersehen. Prabels Blog (PB) berichtete mehrmals.

Kürzlich achtete Premier Modi darauf, dem deutschen Kartoffelkanzler auf Augenhöhe zu begegnen, was ihm trotz Positionierung von Scholz auf einem Treppenpodest gelang.

Indien hat ein zerrüttetes Verhältnis sowohl zu Pakistan als auch zu China. Auf die Ursachen wollen wir hier nicht eingehen, es ist erst mal ein Fakt. Die USA drängen ihre Verbündeten in Asien und im Pazifik schon länger, selbst stärker militärisch gerüstet zu werden und sich zusammenzuschließen, um das Gegengewicht gegen China zu vergrößern.

Die sogenannte Quad, ein Diskussionsforum zwischen den USA, Japan, Australien und Indien, war ein Schritt auf dem Weg. Ein anderer Meilenstein für eine multilaterale Allianz war voriges Jahr ein Abkommen zwischen Australien, Großbritannien und den USA (Aukus). Noch im Mai 2022 kündigten die Quad-Staaten eine gemeinsame Initiative für eine schnellere, weitreichendere und genauere Meeresüberwachung an. Die Überwachungsdaten sollen auch Partnerstaaten in Südostasien, dem Indischen Ozean und den Pazifikinseln zur Verfügung gestellt werden.

Ein Wermutstropfen in diese Zusammenarbeit fiel mit der Einmischung von Greta und Rihanna in die indische Agrarpolitik. Die geheime Weltregierung hatte schon Sri Lanka aka Ceylon mit Düngerverboten und grünem Schnickschnack in Hungersnöte und eine politische Krise getrieben, entsprechend dünnheutig reagierte die indische Öffentlichkeit. Bilder von Greta wurden verbrannt. Anhänger der Regierungspartei, Entertainer aus der Bollywood-Szene und Sportstars traten in Tweets für die Regierung ein. Sie verwendeten die Hashtags #IndiaAgainstPropaganda (Indien gegen Propaganda) und #IndiaTogether (Indien gemeinsam). Sie forderten Personen von außerhalb des Landes auf, sich nicht in die inneren Angelegenheiten einzumischen. Ministerien riefen sogar dazu auf, die Ausländer anzuprangern, die versuchten, das Land zu teilen. Das Landwirtschaftsministerium in Neu-Delhi warf den Ausländern vor, sich auf „sensationsheischende“ Weise in die geplanten Strukturreformen für die indische Landwirtschaft einzumischen. Besonders brisant: Auch eine Verwandte der amerikanischen Vizepräsidentin war unter den Störern der indischen Idylle.

Vor diesem Hintergrund erscheint die Anreise der Außenministerin eines in indischen Augen übergriffigen Zwergstaats, der sogar über den Standort von Toilettenhäuchen im globalen Süden und über die Zuteilung von Hygieneartikeln bestimmen will, recht mutig. Da rennt sie bei den Indern keine offenen Türen ein. Etwas mehr Respekt wäre angebracht.

Die Aufräumarbeiten im Auswärtigen Amt nach Annalenas Abgang werden gigantisch sein. Hoffentlich steht schon ein Herkules bereit, der den Bocksstall ausmistet und durchkärchert.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Der Geh. Rath v. Goethe hatte so wie Annalena ein gestörtes Verhältnis zu Indien.


*Zuerst erschienen auf prabelsblog.de [18]

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Die Kostenlawine im Kanzleramt

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 43 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL* | Ich hatte schon mal auf die Verschwendung im Kanzleramt hingewiesen, die schon vor dem Aufenthalt von Dr. M. in Berlin begann. 2005 bei ihrer Machtübernahme betrug der Etat des Bundeskanzleramts 2,65 Mrd. €, für 2023 wurden 3,90 Mrd. € beschlossen.

Nicht nur der Erweiterungsbau des Amts ist umstritten, auch die sonstigen Ausgaben. Heute habe ich mal eine der Dienstlimousinen herausgepickt.

Auf Reichskanzler v. Bismarck wurden mehrere Anschläge verübt. Der offenbar religiös motivierte Attentäter Kullmann zielte gut, aber die Kugel verfehlte dennoch den Kopf seines Opfers. Otto von Bismarck hatte gerade die Hand zum Gruß in Richtung einer neugierigen Menschentraube erhoben, die am 13. Juli 1874 in Kissingen vor seiner Unterkunft wartete. Der Reichskanzler wollte sich in einer Kutsche zu den Kuranwendungen bringen lassen, als er sich mit einer freundlichen Geste zufällig selbst das Leben rettete.

Der Attentäter Eduard Kullmann – ein katholischer Böttchergeselle, der am nächsten Tag 21 Jahre alt wurde, wurde von Bismarcks Kutscher mit einem kräftigen Peitschenhieb gestraft. Der Opernsänger José Lederer, der in der Nähe stand, ergriff den Attentäter, der von den umstehenden Kurgästen beinahe gelyncht worden wäre, und übergab ihn der Polizei.

Schon damals gab es kgl. Bayrische Kuscheljustiz, Kullmann wurde nur zu 13 Jahren verknackt. Immerhin kam er nicht sofort wieder auf freien Fuß und es war mehr als ein paar Sozialstunden.

Der Kanzler genehmigte sich daraufhin keine gepanzerte Kutsche, sondern bekam von einem Standesgenossen eine Deutsche Dogge – den sog. Reichshund geschenkt. Ermordet zu werden gehörte zum Lebensrisiko eines Politikers. Es war alles effizienter und billiger damals, ein Junker war offensichtlich robuster, als ein gefakter Hanseat.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Wir wollen alle Tage sparen und brauchen alle Tage mehr.“ (Geh. Rath v. Goethe, Faust. II, Kaiserliche Pfalz. Saal des Thrones, Marschalk zum Schatzmeister)


*Im Original veröffentlicht auf prabelsblog.de [19]

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Sturm und Drang, Romantik und der moderne Irrgarten der Ängste

geschrieben von PI am in Deutschland | 33 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL* | Die Kommentare zeigen, daß viele rationalistisch erzogene Leser an der Skurrilität des letzten Jahrzehnts verzweifeln. Ich würde mal sagen: So erratisch agierende Leut und narzistisches Personal wie Annalena, Böhmermann, Saskia, di Lorenzo, Soros, Lauterbach, Gates, Dr. M., Märchenrobert, Schwab, Langstreckenluisa und Greta tauchen in der Geschichte (nicht nur in der deutschen) periodisch immer wieder auf und verschwanden auch wieder von der Bildfläche. Wir können solche kommenden und gehenden psychopathischen Mißstände auch in Amerika, Frankreich, Rußland und Italien finden, ja selbst England war nicht immer frei davon, siehe die modischen Eskapaden des Beau Brummel (1778 bis 1840) und die geschmacklosen des Prinzen Harry.

Ihr Auftreten ist der Zyklizität von Wohlstand und Armut geschuldet. Kulturgeschichtlich hatten wir in Deutschland die Renaissance, den Sturm und Drang, die Romantik, den Expressionismus und die aktuellen Spinnereien, die sich diesem schädlichen Niedergangstyp zuordnen lassen. Eine Übereinstimmung ist auch, daß diese kulturellen Entgleisungen in Kriegen endeten: Die Renaissance im Dreißigjährigen Krieg, die Romantik in Napoleons Rußland-Abenteuer, der Expressionismus in Adolfs Rußlandfeldzug, und hoffen wir mal, daß der Ukrainekrieg – falls er lang genug dauert – ausreicht die Brände des Wokismus, Kóronismus, des Selbsthasses und Klimatismus zu löschen.

Die Gesellschaften der zweiten Hälfte des 18., der zweiten Hälfte des 19. und der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren wissenschaftshungrig, fortschrittsgläubig und aufstrebend, was immer wieder durch industrielle Revolutionen und Fortschritte in der Landwirtschaft Früchte trug. Die Gesellschaft wurde zunehmend technischer, fortschrittlicher und aufgeklärter. Immer mehr Rätsel konnten durch systematisches Erkennen erklärt und naturwissenschaftlich begründet werden.

Diese Entwicklungen waren den zur Illusion privilegierten Ständen (eine köstliche Formulierung des jungen Karl Marx) ein Dorn im Auge. Sie stellten sich gegen das Streben nach immer mehr Wohlstand, Fortschritt und das Nützlichkeitsdenken. In der Tat hatte die neue Zeit immer auch Schattenseiten: Die pittoresken mittelalterlichen Stadtbilder wurden in wenigen Jahrzehnten zugebaut, pastorale Landschaften wurden zurückgedrängt und alte Eliten mußten ihren Futtertrog mit – in ihren Augen – Neureichen und Proleten teilen.

Andererseits verloren Armut, Hunger, Krankheiten und Analphabetismus ihren Schrecken. Für die Fortschrittskritiker stand immer wieder der absurde Wunsch als Vater der Gedanken im Vordergrund, die fragwürdige Machbarkeit des Baus romantischer Traumschlösser wurde immer vorausgesetzt. Novalis lechzte nach der Blauen Blume ohne eine Kuh, die sie hätte abfressen können, so wie Märchenrobert nach Elektroenergie ohne Grundlast illert.

Aristoteles unterschied lediglich zwei Seelentätigkeiten: das Erkennen und das Wollen. Im Mittelalter trat zum Verstand und Willen noch die Kategorie des Gefühls hinzu. In Zeiten der Rationalität wurde es in den Bereich der Religiosität zurückgedrängt, wobei man unter Letzterer nicht nur die Kirchenlehren verstehen sollte, sondern auch alle Varianten der Abgötterei wie per esempio den Pandemismus und die Klimareligion. Insbesondere in der Romantik und im Wokismus war bzw. ist die zur Empfindsamkeit gesteigerte Fühligkeit die herrschende Größe. Herausgeschriene Ängste ersetzen Logik und Argumentation. Man sehe sich einen beliebigen Fernsehstuhlkreis an.

Wir erleben gerade an den Exempeln Wieler, Haldenwang und Harbarth, daß der Verstand sich entsubjektivieren und damit knechten läßt. Die Gewalthaber können den in ihrer Gewalt Stehenden etwas vordenken bzw. vordenken lassen und sie mit physischen oder psychischen Mitteln zwingen das Vorgedachte sklavisch nachzubeten, wie Leo Balet 1934 schrieb. Noch leichter falle es Handlungen zu regulieren und zu tyrannisieren, insbesondere über Vorschriften und Gesetze. Das Gefühl lasse sich dagegen niemals entsubjektivieren. Insofern sei das Gefühl zunächst autoritätsfeindlich, aber nicht auf Dauer.

Balet schrieb dazu: „Das bürgerliche Ich übersteigerte die Akthaftigkeit des Fühlens. Es sublimierte sich, verstieg sich zu einer tollen Virtuosität. Es wurde Gefühl um des Gefühls willen, aus reiner Freude am Fühlen selbst. Dieses Übergefühl bezeichnete man schon damals als Empfindsamkeit. Dann aber übersteigerte das Ich die Gefühlsmaterie in dem Sinne, daß es versuchte seine eigenen Grenzen zu überschreiten. Es usurpierte den Verstand. Es warf sich auf als Erkenntnisquelle. Fühlen wollte mehr sein als Fühlen, und zwar Wissen, vor allem von Dingen, die man überhaupt nicht wissen kann.“ Die Bürgerlichkeit sei schnell ins Unbürgerliche umgeschlagen, die Empfindsamkeit beispielsweise zum Schwulst.

Man wollte fühlen, um alles in der Welt fühlen, weil das reine akthafte Fühlen unendlich lustvoll war. Georg Steinhausen schrieb in seiner Geschichte des deutschen Briefes: „Bei alledem Fühlen kam man sich groß und schön vor, man schwelgte in den Gefühlen und war von der Größe des eigenen Ichs auch in der kläglichsten und bittersten Stimmung überzeugt.“ Das Lustvolle war gerade das Leidvollste wie das Verglühen der Erde wegen CO2 oder der Untergang Berlins im steigenden Meeresspiegel. Man wühlte schon im Sturm und Drang und in der Romantik (und mit gedämpftem Eifer in der ganzen zweiten Hälfte des 18. Jh.) förmlich im Leid herum.

Bewußt malte man sich das wirkliche Leid in grelleren Farben aus, als es der Wirklichkeit entsprach. Und wenn sich nichts Qualvolles ereignen wollte, malte man sich irgendein mögliches Leid aus, steigerte dieses Phantom maßlos, um sich dann der wohligen Wollust des Fühlens hingeben zu können. Anders sind auch die Panik wegen einer mittleren Erkältung, eines Krieges fern bei den Skythen, einer Monsterwelle in Japan und fehlenden Schnees bei der Vierschazentourmee nicht zu erklären (grad war der Schnee endlich weitgehend weggetaut als heute abend ein heftiger Blizzard schon wieder Neuschnee brachte).

Die Darmstädter Hofdame Louise von Ziegler (1747 – 1814), die gern als Schäferin verkleidet mit einem Schäfchen spazieren ging, gehörte 1771 bis 1773 zum dortigen Kreis der Empfindsamen. Sie ließ sich in ihrem Garten unter einem Rosenstrauch eine Gruft graben, um sich oftmals hineinzulegen und die Gefühle eines Sterbenden oder schon Gestorbenen nach Herzenslust auszukosten und zu weinen. Man sieht, daß alles sich wiederholt.

Der amerikanische Albtraum

In dieser romantischen Tradition der Fühligkeit stehen die Oligarchen und die von ihnen gepamperten und gesteuerten Grünen in Medien und Parteiungen. Ein relevantes machtsicherndes Gefühl ist zweifellos die Angst, sie zu schüren ist ein wichtiges Instrument der Herrschaft. So wie man früher die Angst vor Kapitalisten, Juden, Kernkraftwerken, Großbauern, Waldsterben, der NATO, den Bonner Ultras, Fracking usw. schürte, so heute die vor Kórona, Klima, Putin und dem weißen Mann. Umfragen zeigen, daß sich Mehrheiten von den Angstmachern immer wieder ins Bockshorn jagen lassen, zumindest zweitweise.

Es gab z.B. Monate, wo die Impflinge die Querdenker am liebsten ausgerottet hätten, der Auftritt von Emilia im Bundestag war ein Höhepunkt des militanten und idiotischen Feldzugs gegen die Vernunft. Beim unerbittlichen Kampf um den wokesten Glauben entstehen immer mehr Nebenkriegsschauplätze. In den letzten Tagen beispielsweise machten linksradikale Tierschützer gegen die Insektenfresserei der EU-Kommission mobil, ansonsten führertreue Gewerkschaften beginnen gegen die Deindustrialisierung zu meutern. Aus konfusen Ideologien entsteht in der Endphase der Perversion immer ein gewaltiges Durcheinander.

Die Genese der grünen Lebensreform gleicht zunächst einem Baum, wo aus einem Ideenstamm durch Verzweigung immer ausgefeiltere und differenziertere Ideen herauswachsen; dieses Bild ist unvollständig, da neben dem ökologischen Hauptbaum mit den Ästen Tier- und Pflanzenschutz, Landschaftsschutz, Luftreinheit noch andere Bäume wachsen, wie der des Klimaglaubens, der des Rassismus gegen Weiße, der des Tempels des eigenen Körpers mit immer neuen Ernährungsvorschriften und der des Pandemismus.

Ein verwilderter Garten mit mehreren Bäumen, die ungenießbare Früchte tragen, kommt der Realität jener bunten Vielfalt nahe, auch wenn man annimmt, daß Sprosse von verschiedenen Bäumen auf andere aufgepfropft wurden. Am Schluß der angetippten Heilsgeschichten ist ein Flussgleichnis angemessen, wo viele Gefühlsrinnsale – wie schon oft gehabt – in den ewigen Fluß der Kriegstreiberei münden und Armut schaffen. Dann ist die Spinnerei jeweils zu Ende. Auf die Renaissance folgte der absolutistische Barock.

Auf Sturm und Drang sowie Romantik folgte Goethes Klassizismus. Nach Lebensreform und Expressionismus triumphierten die Kleinbürger Adenauer und Erhard. Die Zukunft dürfte nach dem Selbstmord der Berliner Angstsekten wieder lebenswert werden, falls man eine Analogie annehmen dürfte.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Mein Prinz ist von so zärtlichen, äußerst empfindsamen Nerven, daß er sich gar sehr vor der Luft und vor schnellen Abwechselungen der Tageszeiten hüten muß. Freilich, unter freiem Himmel kann man’s nicht immer so temperiert haben, wie man wünscht.“ (Geh. Rath v. Goethe)


*Im Original erschienen auf prabelsblog.de [20]

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Gefängnis wegen Pillepalle

geschrieben von PI am in Deutschland | 53 Kommentare
Michael Ballweg ist seit mehr als sechs Monaten in Untersuchungshaft.

Von WOLFGANG PRABEL* | Die BRD befindet sich zweifellos in der Endagonie. Ein Aspekt dieser ausweglosen Lage ist die nicht immer zielgerichtete Tätigkeit des Gesetzgebers und einiger schrecklicher Juristen. Als Exeinwohner der Zone konnte ich mir vor 40 Jahren nicht vorstellen, was jetzt an Narretei abgeht.

Da war zum Beispiel der Technische Zeichner Georg Thiel, der verknackt wurde, weil er für etwas nicht bezahlte, was er garnicht in Anspruch genommen hatte: das von elitistischen NGOs unterwanderte Zwangsfernsehen. Er hat sich für ewige Zeiten mit Ruhm bekleckert und ist wie Siegfried, Arminius, Prinz Eugen, Fürst Hardenberg, Ludwig Erhard, Wolf Biermann, Thilo Sarrazin und Björn Höcke ein deutscher Held.

Eine entsprechende Titanenkarriere hat Michael Ballweg vor sich. Jeder klar Denkende muß annehmen, er würde von einer Gruppe von Verschwörern wegen der Organisation von Kóronaprotesten festgehalten. Er ist jedoch in die Fänge eines kafkaesken Gebildes geraten, das sich Baden-Württemberg nennt. Dessen Landesvater war Mitglied einer Körperschaft, die mit den Roten Khmer liiert war. Die schlugen Babys an Baumstämmen tot.

Der „Killing Tree“ steht 17 Kilometer südlich von Phnom Penh auf den Killing Fields in Choeung Ek. In der Nähe steht ein Schaukasten unter einem anderen Baum. Kleidung liegt darin übereinander geschichtet. Es ist die Kleidung verstorbener Kinder und Erwachsener, deren körperlichen Überreste mit Tausenden anderen unter der Erde verwesen.

Mehr als 17.000 Menschen wurden während der Herrschaft Pol Pots und seiner Roten Khmer genau hier umgebracht. Auch Kinder und Babys waren unter den Gefangenen. Sie wurden am Killing Tree zum Schweigen gebracht. Mit dem Kopf gegen den dicken Baumstamm geschlagen. Bis sie aufhörten zu schreien. Und zu atmen. Das ist Sozialismus in seiner reinsten Gestalt. Und die Grünen und Teile der SPD engagieren sich immer noch für diese Irrlehre.

Killing Tree

In Schwaben ist es noch nicht ganz so weit wie in Kambodscha. Dort sitzt man nur. Reitschuster berichtete heute, daß eine Ärztin zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt wurde, weil sie Maskenatteste ausgestellt hatte. Man muß sich vor Augen halten, daß so eine Haft wegen nichts den Steuerzahler etwa 50.000 € pro Jahr kostet. Es wird auch über grassierenden Ärztemangel geklagt, aber der Gesetzgeber lebt noch in der süßen Welt des prallen Überflusses.

Als Franz Kafka am „Prozeß“ arbeitete, war die Burschenherrlichkeit Kakaniens fast am Ende.  Jetzt schreibt der schwäbische Landesvater mit der schlechten Biografie Justizgeschichte. Zumindest die befaßten Staatsanwaltschaften sind ihm ja zuzurechnen. Mal sehen, wie lange der organisierte Wahnsinn noch dauert.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst:

Und sagt mir mal: Wozu ist gutDie ganze Bürokratenbrut?Sie wälzt mit Eifer und GeschickDem Volke über das GenickDer Weltgeschichte großes RadDie hab ich satt! (Wolf Biermann)


*Im Original erschienen auf prabelsblog.de [21]

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