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ZDF schiebt Wilders Tod von Theo van Gogh unter

[1]Man ist ja vom ZDF so einiges an Verdrehungen, Manipulationen und Unwahrheiten gewöhnt in den letzten Wochen. Aber das, was heute Nachmittag um 16 Uhr in der Sendung „ZDF-Spezial – Europa hat gewählt“ [2] gezeigt wurde, hat eine neue Qualität. Unfassbar: Der ZDF-Journalist Bernhard Lichte schiebt in seinem Bericht Geert Wilders den Tod von Theo van Gogh unter!

Wörtlich heißt es in dem Beitrag:

Vor dem Parlament in Den Haag Proteste gegen den Wahlsieger. Besorgte Bürger fürchten Rassismus im Land der Toleranz. Die Freiheitspartei des Filmemachers Geert Wilders wird zweitstärkste Kraft. Wilders hat bereits Ermittlungen wegen Volksverhetzung hinter sich. Vier der 25 niederländischen Sitze in Straßburg gehen an ihn. Seine Anti-Islam-Partei will den Koran verbieten, fordert einen Einwanderungsstopp. Für Empörung in der muslimischen Welt sorgte der von Wilders mit Theo van Gogh produzierte islamkritische Film Fitna. Intoleranz mit schlimmen Folgen: Theo van Gogh wurde 2004 ermordet.

PI-Leser „autobahn“ schrieb daraufhin wie folgt ans ZDF:

Theo van Gogh hat den Film SUBMISSION mit Ayaan Hirsi Ali erstellt und ist deshalb von einem Moslem ermordet worden. Geert Wilders hat den Film FITNA erstellt, der mit diesem Film nichts zu tun hat, und schon gar nicht mit dem Mord an van Gogh. Die gezeigte Szene stammt aus Submission.

Es ist ekelerregend, mit welchen primitiven Manipulationen in Ihrem Haus Stimmungsmache gegen islamkritische Normalbürger betrieben wird. Lügen, Manipulation… Schweinejournalismus vom Feinsten.

Das ZDF wäre der richtige Sender gewesen, die Volksempfänger zu füttern – es würden heute noch alle Heil schreien.

Wie widerlich, wie dreckig, wie verkommen muss man sein, um sich auf Kosten der Gebührenzahler zum Herrscher der Welt aufspielen zu wollen. Ich spucke aus vor dem ZDF!

» info@zdf.de [3]

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Scholl-Latour: „Dieses war eine grandiose Rede“

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Obama | Kommentare sind deaktiviert

Peter Scholl-Latour„Experte-für-alles“ Peter Scholl-Latour zur Kairo-Rede von Obama [4]: „Dieses war eine grandiose Rede, muss ich sagen, und es war auch eine sehr mutige Rede. Er ist auf den Islam eingegangen. Er hat beinahe gesprochen – ich muss es sagen – wie ein Korangelehrter. Er hat die Gemeinde auch begrüßt mit dem Gruß „Salam aleikum“, was an und für sich ein Gruß ist, den man nur unter Muslimen austauscht, und er hat oft den Koran zitiert. Er hat immer gesagt, der heilige Koran. Er ist den Muslimen sagen wir auch sentimental entgegengekommen, indem er auf seine eigenen Ursprünge und sein intimes Zusammenleben mit dem Islam durch seinen Vater, der ja Moslem war, durch seinen Aufenthalt in Indonesien und auch durch die islamische Gemeinde in Chicago eingegangen ist. Er ist da wirklich weit über das hinausgegangen, was man aus Amerika jemals gehört hat.“ Ohne Worte…

» PSL im ZDF zur Obama-Rede (ab min 5) [5]

(Spürnase: Die flache Erde [6])

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TV-Tipp: ZDF-„Moma-Arena“ zur Europawahl

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Dhimmitude,DiaLÜG,Islam ist Frieden™,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit,Zensur | Kommentare sind deaktiviert

[7]Am Freitag um 8 Uhr findet sie nun also statt, die vom ZDF so großspurig angekündigte früheste Talkshow Deutschlands [8]. Die beiden Europa-Dhimmis Hans-Geert Pöttering (CDU) und Martin Schulz (SPD) treten gegeneinander an, letzterer unterstützt von Schauspieler Tayfun Bademsoy. Interessant wird sein, ob die ZDF-Moderatoren das Ergebnis ihrer Umfrage [9] „Soll die Türkei in die EU?“ zur Sprache bringen.

Jetzt mit Video.

Noch Anfang der Woche hatte Morgenmagazin-Moderator Christian Sievers die Umfrage offensiv promotet:

Schon nach kurzer Zeit war ersichtlich, wohin die Zuschauer tendieren: mit überwältigender Mehrheit gegen den EU-Beitritt der Türkei! Was die ZDF-Verantwortlichen dazu veranlasste, die Abstimmung am Mittwoch Morgen [10] wieder zu entfernen. Auf morgenmagazin.zdf.de [8] heißt es dazu:

Abstimmungs-Modul offline

Das Thema „EU-Beitritt Türkei“ polarisiert. Mit unserem Abstimmungsmodul wollten wir für die Diskussion ein nicht repräsentatives Meinungsbild herstellen. Dabei gilt: „One man, one vote.“ Doch die Abstimmung wurde von Gruppen im Netz gezielt manipuliert, so dass wir uns entschlossen haben, die Abstimmung zu beenden, da sie dadurch nun keinerlei Aussagekraft mehr hat. Unbenommen ist es aber jedem weiterhin, seine Meinung zum Thema in unserem Forum zu erörtern, sofern er sich an die ZDF-Forumsregeln hält.

Bevor PI am 2.6. um 9 Uhr [11] auf die Abstimmung aufmerksam machte, hatten bereits 89 Prozent der Zuschauer mit NEIN gestimmt. In der Folge hatte sich das Ergebnis gerade einmal um vier Prozent in Richtung NEIN geändert.

Update: PI-Leser Rheinperle macht uns drauf aufmerksam, dass die Umfrage auf einer anderen Morgenmagazin-Unterseite (vom 2.6.) wieder freigeschaltet [12] ist.

Das Video zur Sendung:

[flash http://de.sevenload.com/pl/isM9NNr/440×350/swf]

» moma-arena@zdf.de [13]
» ZDF-Forum zum Thema [14]

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„Wann machen wir was wir abgesprochen haben“

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit,Political Correctness,Zensur | Kommentare sind deaktiviert

[15]Was vielen schon damals während der inzwischen als historisch zu bezeichnenden Kerner-Sendung klar war, ist jetzt wohl Gewissheit. Der „spontane“ Rauswurf von Eva Herman war genau geplant, Journalisten und Politiker im vorhinein eingeweiht und Senta Berger die tollpatschige Verplapperin.

In einem Vortrag in Wien – organisiert von der Jungen Europäischen Studenteninitiative – sagte Herman (hier das Video [16], ab min 7 wirds interessant):

Ich will auch gar nicht mehr über diese Kerner-Sendung reden;- vielleicht noch so viel: Am Tag dieser Aufzeichnung dieser Sendung bekamen schon in München Politiker und in Hamburg Journalisten morgens SMSen: ‘Eva Herman fliegt heute abend aus der Kerner-Sendung’ und alle anderen – anwesenden – Gäste, die ansonsten an dieser Sendung noch teilgenommen hatten, scheinen also sehr klar auch von diesem Plan gewußt zu haben, wie anders ist es sonst zu erklären, daß Senta Berger zweimal die Frage stellte: ‘Wann machen wir jetzt endlich das, was wir abgesprochen haben?’, und dann sagte: ‘Ich gehe jetzt!’ und blieb sitzen. Und ähm – egal – also das wird wahrscheinlich auch noch juristisch untersucht werden, ebenso wie viele andere Dinge juristisch erledigt sind, nämlich meine Zitate; ich habe – ich weiß es nicht – 12 Urteile von Landgerichten in Berlin, in Köln und in Hamburg, daß nicht mehr behauptet werden darf, daß ich das Dritte Reich gelobt hätte, es gibt zig einstweilige Verfügungen und Unterlassungserklärungen;- darüber wird natürlich in den Zeitungen NICHT in großen Lettern berichtet, wie damals zu dem Zeitpunkt. Fakt ist, ich hab das alles überlebt, Fakt ist, es geht mir gut, ich schreibe weiter Bücher, ich freue mich, bei Vorträgen sein zu können und ansonsten tatsächlich auch das leben zu können, was ich hier predige, nämlich daß man auch ruhig mal ein bißchen zu Hause bleiben kann, was gar nicht so schlecht ist, gerade wenn Kinder da sind.

» info@zdf.de [3]

(Quelle: Fakten & Fiktionen [17])

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ZDF entfernt Online-Umfrage über Türkei-Beitritt

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Dhimmitude,Islamisierung Europas,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit,Türkei,Zensur | Kommentare sind deaktiviert

[10]Da scheint den ZDF-Verantwortlichen das Ergebnis ihrer Umfrage [11] „Soll die Türkei in die EU?“ (letztes Zwischenergebnis: 93 Prozent dagegen [18]) nicht gefallen zu haben. Seit heute Morgen ist die Online-Abstimmung auf morgenmagazin.zdf.de [8], die sich in der rechten Sidebar befand, spurlos verschwunden.

» moma-arena@zdf.de [13]

Update: Ab jetzt sind nur noch „richtige“ Antworten zugelassen, mehr dazu unten.

Das ZDF schreibt als Erklärung zur verschwundenen Online-Abstimmung:

Sehr geehrte Zuschauerin, sehr geehrter Zuschauer,

vielen Dank für Ihre Mail zum Thema EU-Beitritt der Türkei, das wir am Freitag ab 8.00 Uhr in unserer neuen „moma-arena“ ausführlich behandeln werden.

Seit gestern rufen wir unsere Zuschauer dazu auf, im Internet über einen möglichen EU-Beitritt der Türkei abzustimmen. Leider hat sich der Verdacht bestätigt, dass unsere Internet-Abstimmung manipuliert wird. Wir können somit nicht mehr gewährleisten, dass jeder Zuschauer nur einmal abstimmt.

Wir würden uns aber freuen, wenn Sie in unserem moderierten Forum zum Thema mit uns diskutieren würden: http://morgenmagazin.zdf.de/ZDFde/inhalt/17/0,1872,7592081,00.html [8]

Mit freundlichen Grüßen

Ihr ZDF-Morgenmagazin

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ZDF-Umfrage: „Soll die Türkei in die EU?“

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,EUdSSR,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[8]„Soll die Türkei in die EU?“ ist am kommenden Freitag ab 8 Uhr das Thema in der neuen Talkrunde „Arena“ des ZDF-Morgenmagazins. Schon jetzt können Sie abstimmen [8], wie Sie es mit dem EU-Beitritt der Türkei halten. Aktueller Stand (Dienstag, 2.6., 9 Uhr): 89 Prozent dagegen!
(Spürnase: TT)

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Rückblende auf den ZDF-Dreiteiler „Morgenland“

geschrieben von PI am in Altmedien,Dschihad,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

[19]Die verzerrende und in weiten Teilen realitätswidrige Schönfärberei des ZDF-Dreiteilers über die Geschichte des islamischen Morgenlandes (Teil 1 [20]Teil 2 [21]Teil 3 [22]) war in ihrer zentralen Zielsetzung leicht durchschaubar: Es ging den Auftraggebern und Sendungsmachern primär um manipulative Stimmungsmache sowie das Schüren von Ressentiments gegen faktenorientierte Islamkritik.

Entsprechend wurden folgende suggestiven Stilmittel eingesetzt:

– Eine auf Oberflächenfaszination ausgerichtete Bildersprache in Anknüpfung an naiv-exotische Assoziationen über das sagenumwobene Morgenland;
– Eine einlullend-hypnotisierende Stimme des Sprechers mit dem Klang eines gütigen Märchenerzählers, dem man nicht widersprechen mag; sowie
– Eine darauf abgestimmte anheimelnd-narkotisierende Musikuntermalung.

Zur Bekräftigung des vorgetragenen und so untermalten Gemischs aus Halbwahrheiten, glatten Unrichtigkeiten und wenig aussagekräftigen Vordergründigkeiten bzw. trivialen Nebensächlichkeiten wurden ausnahmslos Statements von befangenen Islamophilen eingeblendet, während keiner der wenigen kritischen Islamwissenschaftler oder gar sachkundige Historiker und Gesellschaftswissenschaftler zu Wort kam(en). Trotz säuselnder Form also harte und parteiliche Unausgewogenheit seitens des ZDF.

Wie ein Säurebad für die Absicht der Sendungsverantwortlichen wirkte allerdings der Zufall, dass während der Ausstrahlung des dritten Teils im ARD-Weltspiegel gleichzeitig ein Beitrag über den aktuell-konkreten Alltagsislam gesendet wurde, nämlich über das erschütternde Ausmaß und die repressive Realität von Zwangsverheiratungen und Verschleppungen zwischen Großbritannien und Pakistan.

Der ganze Aufwand des Dreiteilers rankte sich letztlich um zwei unhaltbare Botschaften:

1) Der Islam ist tolerant und sogar friedfertiger als das Christentum
2) Die sog. Blüteperiode des Islam ist aus ihm selbst hervorgegangen.

Beides ist falsch und hinreichend widerlegt. Exemplarisch verweise ich auf Ibn Warraq „Warum ich kein Muslim bin“ oder Teil I meines Buches „Islam, Islamismus, muslimische Gegengesellschaft. Eine kritische Bestandsaufnahme“ [23].

Darin heißt es:

Im Gegensatz zu apologetischen Legenden war auch die islamische Herrschaft in Spanien (711-1492) keinesfalls eine Periode der Toleranz und friedlich-gleichberechtigten Koexistenz. Wie im gesamten islamischen Herrschaftsgebiet kam es auch hier immer wieder zu Aufständen, Niederschlagungen dieser Aufstände, größeren und kleineren Kriegen zwischen angrenzenden Hoheitsgebieten, Strafaktionen mit zahlreichen Opfern, Zerfall von Dynastien infolge ethnischer Streitigkeiten innerhalb der jeweiligen Militärverbände etc. Im Emirat und späteren Kalifat von Cordoba hatte sich schon recht bald unter al-Hakam I. (796-822) die besonders strenge malikitische Rechtsschule etabliert. Im Jahr 797 richtete al-Hakam I. ein Massaker mit tausenden Toten unter den Edlen Toledos an, die er zu einem Festmahl in den Alcázar bitten und dann umbringen ließ. Im Jahr 818 brach in Cordoba eine „Vorstadt-Revolte“ aus, an der sich auch Handwerker, Plebejer und Bauern der umliegenden Orte beteiligten. Der Aufstand wurde von den Truppen al Hakams I. grausam niedergeschlagen, die Vorstadt vollständig zerstört, viele Menschen hingerichtet und die gesamte Einwohnerschaft der Vorstadtquartiere ausgewiesen. Die Unterdrückung und Tributbelastung der Nichtmuslime führte zwischen 851 bis 859 erneut zu öffentlichen Schmähungen des Propheten und des Islam – „teils von klerikaler, teils von laizistischer Seite“ (Singer 1987, S.278) -, woraufhin 45 Todesurteile ausgesprochen und vollstreckt wurden. Ein weiteres Zeichen der repressiven Intoleranz der muslimischen Herrschaftsträger war die ständige Abwanderung von christlichen Klerikern und Mönchen, die in der Zeit von 910-940 ihren Höhepunkt erreichte. „Es besteht kein Zweifel, dass sich (auch, H.K.) die Neumuslime, ob zu Recht oder Unrecht, benachteiligt und ungerecht behandelt vorkamen und, obwohl sie Muslime waren, genauso wie die Christen die verstärkte Orientalisierung von al-Andalus als Bedrohung empfanden. Ihr erwachender Widerstand war eine Reaktion auf die Drohung einer gründlicheren Islamisierung.“ (ebenda, S. 279)

Unter al-Mansur, dem es gelungen war, den schwachen Kalifen Hisam II. faktisch zu entmachten, wurde auf Verlangen der Rechtsgelehrten nicht nur die berühmte Bibliothek von Cordoba mit angeblich über 400.000 Bänden „gesäubert“, sondern den christlichen Nachbarreichen in über fünfzig Feldzügen das Fürchten gelehrt, wobei 997 das Grab des Heiligen Apostels in Santiago de Compostela, das Nationalheiligtum des christlichen Spaniens, besetzt und zerstört wurde.

Nachdem in der Niedergangsphase des Kalifats von Cordoba im Zuge zahlreicher Bürgerkriege ebenso zahlreiche Kleinkönigtümer entstanden waren, die sich einerseits gegenseitig zu vernichten suchten und anderseits dem Druck der angrenzenden christlichen Reiche zu erwehren hatten, gewannen zunächst mit den Almoraviden und später dann mit den Almohaden islamisierte Berberstämme die Oberhand in Spanien, die einer rigoros-fanatischen Glaubensauslegung anhingen und somit das gerade Gegenteil von religiöser Toleranz verkörperten. Der Name der Almoraviden „leitet sich von al-Murabitun her, einer Festung für Glaubenskrieger, deren Dienst für Allah aus Gebet und Kampf gegen Andersgläubige bestand und deren Mitglieder sich dadurch auszeichneten, dass sie ihr Gesicht hinter einem Mundschleier (litam) verbargen.“ (Aschmann 2004, S.8).

Folglich handelte es sich bei den Almoraviden um eine Avantgarde bewaffneter Aktivisten, die von einer grenzüberschreitenden Islamisierungskampagne angetrieben wurden. Ihr Eifer richtete sich nicht nur gegen Religionsfremde, sondern ebenso gegen jene Muslime, denen sie religiöse Nachlässigkeit vorwarfen. „In al-Andalus hatten sich die Almoraviden durch ihre Sittenstrenge und ihren Rigorismus, aber auch durch Übergriffe der afrikanischen Soldaten herzlich unbeliebt gemacht.“ (Singer 1987, S.297).

Der Name der Almohaden, die 1147 die Almoraviden besiegten, leitet sich vom arabischen Wort al-Muwahhidun = „Bekenner der Einheit Gottes“ ab. Ihr Führer Ibn Tumart, der sich 1121 zum Mahdi erklärte und Massenexekutionen gegen „unsichere Kantonisten“ befahl, lehnte die islamischen Rechtsschulen insgesamt ab (woraus wohl auch die Feindschaft gegenüber den radikal-malikitischen Almoraviden entsprang) und lehrte einen sittenstrengen und fatalistischen Islam mit Djihad-Zwang, der in seinen Grundzügen an den Wahabismus erinnert.

Dass der islamische Imperialismus keinesfalls nur von historischem Interesse ist, sondern in den Köpfen der islamischen Terroristen von heute immer noch als Antriebsquelle wirkt, zeigte sich unlängst in der Erklärung von „Al Quaida im islamischen Maghreb“, die nach den Terroranschlägen von Algier Mitte April 2007 in einer Erklärung folgendes Ziel propagierte:

Die Befreiung der islamischen Erde von Jerusalem bis nach Al-Andalus.

Auch die Attentäter der Madrider Anschläge vom 11. März 2004 stellten ihr Verbrechen, bei dem 191 Menschen ermordet wurden, in den Kontext einer Wiedereroberung von Al-Andalus.

(Text: Hartmut Krauss)

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Mit dem Zweiten verschleiert man besser, Teil 3

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam ist Frieden™,TV-Tipp,Video | Kommentare sind deaktiviert

[22]Heute Abend (19.30 – 20.15 Uhr) zeigt das ZDF den dritten und letzten Teil seiner Dokumentationsreihe “Morgenland [25]” – ein Loblied auf die Überlegenheit des Islam gegenüber dem „stumpfen“ Westen. In der Folge “Imperien am Scheideweg” wird erklärt, wie das goldene islamische Zeitalter durch die minderbemittelten Kräfte des Abendlandes zum Niedergang gebracht wurde und wie sich Abend- und Morgenland „auseinander gelebt“ haben.

Weiter heißt es auf der ZDF-Homepage [26]:

„Imperien am Scheideweg“, der dritte Teil der Morgenland-Dokumentation, erzählt vierhundert Jahre Weltgeschichte. Im Jahr 1683 erzittert das Abendland ein letztes Mal vor dem Islam – als der osmanische Großangriff auf Wien verhindert wird. Zugleich tauchen muslimische Piraten an Europas Küsten auf, treiben Sklavenhandel mit Christen.

Gegensätze verhärten sich

Das Zeitalter der Entdeckungen ist in vollem Gange – aber es findet ohne die Muslime statt. Der europäische Kolonialismus erblüht und bedrängt die großen islamischen Imperien Indien, Persien und Osmanisches Reich. Die Gegensätze verhärten sich – aber gleichzeitig steigt in den Salons der Bourgeoisie Europas das schöngeistige Interesse an Poesie und Exotik des Morgenlandes.

Im 19. Jahrhundert häuft der Westen Macht und Kapital an – und in der Wüste Arabiens hat die konservative Bewegung der Wahhabiten Erfolg. Erneuerungs- und Erlösungsbewegungen wie der Aufstand des Mahdi gegen die Engländer zeugen von der Vitalität des Islam. Verzweifelt versuchen Gelehrte auf beiden Seiten, den arabischen Rückstand zu erklären: Blockierte das Bilderverbot die Verbreitung von Wissen? Standen Lebensregeln des Islam dem Fortschritt entgegen? Oder trägt der Westen mit seinem Kolonialismus die Hauptschuld?

Dialog zwischen den Kulturen

Nach dem ersten Weltkrieg vertieft sich die Kluft zwischen Orient und Okzident und führt in die heutige konfliktgeladene Situation. „Morgenland – Imperien am Scheideweg“ will durch überraschende Fakten mit einigen Vorurteilen aufräumen und die Chancen eines Dialogs zwischen den Kulturen aufzeigen.

Wer sich die beiden früheren Folgen noch antun möchte: Video Teil 1 [27] und Teil 2 [28].

Im Anschluss an den dritten Teil der Terra X-Sendung, ab 20.15 Uhr, stehen die Film-Autoren Daniel Gerlach und Georg Graffe im ZDF-Chat Rede und Antwort [29]. Die ideale Gelegenheit, den Herren zu ihrem Machwerk zu „gratulieren“.

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Mit dem Zweiten verschleiert man besser, Teil 2

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Dhimmitude,Islam ist Frieden™,Linksfaschismus,Taqiyya,TV-Tipp | Kommentare sind deaktiviert

Flugversuch [21]Heute Abend (19.30 – 20.15 Uhr) zeigt das ZDF den zweiten Teil seiner Dokumentationsreihe „Morgenland“ [25] über die Schönheiten des Islam. In der Folge „Mit den Schwertern des Geistes“ wird uns verdeutlicht, dass Muslime schon immer den Ungläubigen geistig überlegen waren. „Der Erfindungsreichtum der Araber übertraf im Frühmittelalter den der ganzen restlichen Welt“, so das ZDF.

Weiter heißt es auf der ZDF-Homepage [30]:

Als das christliche Europa im dunklen Mittelalter scheinbar schlief, erblühte in den islamischen Großreichen zwischen Südspanien und dem Himalaya eine Hochkultur, wie sie die Welt bis dahin nicht gesehen hatte. Sie entstand aus den „Schwertern des Geistes“: So umschrieben die Muslime im Mittelalter die Wissenschaften und Künste. Das waren Waffen, die sie weit besser als ihre europäischen Zeitgenossen zu nutzen wussten.

Auf drei Kontinenten und in sechs Ländern erzählt diese Folge von „Morgenland“ das goldene Zeitalter des Islam. Wieder ist dabei der Blickwinkel des Gemeinsamen von Interesse. Wo sind die Schnittlinien christlicher und islamischer Kultur, wo profitierte einer vom anderen – und wo trennten sich die Wege?

Freier Geist in Andalusien

Die Mauren in Andalusien sind überragend an Bedeutung: Hier herrschte über Jahrhunderte eine freie Geisteshaltung, die entscheidend zur Weltkultur beitrug. Al-Andalus ist der Umschlagplatz arabischen Wissens ins christliche Europa. Eine Meisterleistung ist der legendäre Flugversuch des Abbas ibn Firnas vor Cordoba: Sein dem Federkleid der Tauben abgeschauter Hängegleiter trug den Flieger immerhin 300 Meter weit.

Arabische Ärzte konnten schon Knochenbrüche operieren, als im christlichen Norden um Heilung nur gebetet wurde.

In Cordoba finden weitere Höhenflüge der arabischen Wissenschaften statt: Zum Beispiel finden sich hier die ersten Krankenhäuser auf europäischem Boden – die arabischen Wissenschaftler erforschten die Hygiene, die ansteckbaren Krankheiten und die Chirurgie. Und sie waren ungemein wichtige Kulturvermittler: Wir verdanken ihnen die Überlieferung der großen lateinischen und griechischen Schriften des Altertums. Große kulturelle Zentren dieser Zeit sind in Andalusien, die Palaststadt Medinat az-Zahra und die Granada.

Die fortschrittlichste Medizin

Die Überlegenheit der arabischen Wissenschaften führt ins heutige Usbekistan: Ibn Sina, ein wahres Universalgenie, begründete die empirische Medizin. Seine Ideen machten ihn bis in die Neuzeit hinein zum einflussreichsten Medizingelehrten. Und in seinem Heimatland setzte mit der Astronomie und den Himmelsobservatorien ein beispielloser Höhenflug an. Am aufregendsten aber war das Leben im Bagdad des neunten und zehnten Jahrhunderts: Einer Weltstadt mit Dutzenden von Bibliotheken, Universitäten und Übersetzerschulen. Eine wahrhaft multikulturelle, kosmopolitisch aufgeklärte Stadt.

Die aufwändigen Spielszenen dieser Morgenland-Folge entstanden in den Atlas-Studios im marokkanischen Quarzazate. Die Gesprächspartner über die Hintergründe dieser großen Zeit des Islam sind unter anderem der Aga Khan, das Oberhaupt der Ismailiten, der katholische Theologe Hans Küng, und Scheich Mohammed al-Quassimi, Emir von Sharjah.

Wer sich Teil 1 [20] noch einmal antun anschauen möchte:

[flash http://de.sevenload.com/pl/tjO3s7z/440×350/swf]

» terra-x@zdf.de [24]

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Mit dem Zweiten verschleiert man besser

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Morgenland ZDF [20]Das ZDF präsentiert ab heute Abend (19.30-20.15 Uhr) den Dreiteiler “Morgenland” [31], der die Geschichte der islamischen Welt von den Anfängen bis in die Gegenwart erzählt. Im ersten Teil “Ein Prophet verändert die Welt” [32] werden die Ursprünge des Islam und die Entstehung des Koran geschildert. Weiter geht es am 21. Mai mit dem zweiten Teil „Mit den Schwertern des Geistes“ und am 24. Mai mit Teil 3 „Imperien am Scheideweg“ (jeweils um 19.30 Uhr).

Der Sozialwissenschaftler Dr. Hartmut Krauss übt scharfe Kritik an der ZDF-Serie:

Trotz vorherrschender Legenden vom friedlichen und toleranten Charakter des Islam oder vom „islamistischen Missbrauch“ der „Friedensreligion Islam“ hat sich im Bewusstsein der einheimischen Bevölkerung bislang dennoch die gegenläufige Ereignis- und Nachrichtenlage über islamisch bestimmte Herrschaftspraxis und negative Auswüchse des Alltagsislam niedergeschlagen. „91 Prozent der Befragten sagten im Mai 2006, sie dächten bei dem Stichwort Islam an die Benachteiligung von Frauen; im Jahr 2004 hatten 85 Prozent so geurteilt. Die Aussage, der Islam sei von Fanatismus geprägt, teilten vor zwei Jahren 75, jetzt 83 Prozent. Der Islam sei rückwärtsgewandt, sagen heute 62 im Vergleich zu 49 Prozent, er sei intolerant, meinen 71 gegenüber 66 Prozent, und die Ansicht, der Islam sei undemokratisch, hat in den vergangenen zwei Jahren von 52 auf 60 Prozent zugenommen. Die Eigenschaft Friedfertigkeit bescheinigen dem Islam gerade acht Prozent der Deutschen.“ (FAZ vom 17. Mai 2006, S.5) [33]. 65 Prozent rechnen damit, dass es in Zukunft zu Konflikten zwischen der westlichen und der arabisch-muslimischen Kultur kommen werde. „58 Prozent der Befragten erwarten heute, dass es zu Spannungen mit der muslimischen Bevölkerung in Deutschland kommen werde, nur noch 22 Prozent widersprechen ausdrücklich“ (ebenda).

Wie wäre wohl das Kenntnis- und Meinungsbild, wenn es in Deutschland eine chancengleiche Mediendemokratie gäbe?

Um diese Diskrepanz zwischen öffentlich vorherrschendem Diskurs und (passiver) Einstellungslage breiter Teile der Bevölkerung zu schließen bzw. den guten Ruf des Islam wiederherzustellen, zeigt das ZDF in der „Terra X“-Reihe nun einen Dreiteiler über die Geschichte der islamischen Welt. Gleichzeitig wird das Begleitbuch „Aufbruch ins Morgenland“ aufgelegt. Liest man den ausführlichen Vorbericht in TV-Digital, dann darf man auf folgendes gefasst sein:

1) Die Filmemacher unterwerfen sich dem islamischen Bilderverbot und verzichten darauf, den „Helden“ Mohammed in irgendeiner Weise abzubilden bzw. ihn mit einem Schauspieler zu besetzen.

2) Unter Rückgriff auf die sog. Blütezeit des Islam soll eine positive Gesamtwertung des Islam oder doch zumindest eine Abschwächung von Kritik nahe gelegt werden.

3) Trotz aller Konflikte und heutiger Umfragen werden die Gemeinsamkeiten von Christentum und Islam beschworen. Das Verhältnis von Islam und dem modernen europäischen Atheismus bleibt ausgeblendet (als handle es sich hierbei nicht um eine wachsende Masse europäischer Menschen).

4) Die Betrachtung des Islam unterliegt dem postmodernen Bestreben, das Bild vom Morgenland wiederzuverzaubern bzw. zu re-exotisieren: Prinz Aladin und Tausendund eineNacht statt dem Mufti von Jerusalem und der Scharia.

5) Es gibt eigentlich gar keinen Islam. Es gibt nur viele „Islame“. Was heißt: Es gibt nur viele unterschiedlich-oberflächliche Erscheinungsformen, aber keine allgemein-übergreifende Wesensgrundlage bzw. keine Verknüpfung von Allgemeinem und Besonderem.

Es wäre zu wünschen, dass sich genügend interessierte Geister finden, den sehr absichtsvoll inszenierten Islamdiskurs des ZDF eingehender unter die Lupe zu nehmen. Kritische Diskursanalyse sollte weder den bestallten KulturrelativistInnen überlassen bleiben noch jenen Ideologen, die dogmatisch Wahrheit mit Ausgewogenheit gleichsetzen. Also Videorecorder programmieren und die Vorahnung von ZDF-Programmdirektor Bellut einlösen: „Wir werden mit Kritik rechnen müssen.“

» terra-x@zdf.de [24]

(Foto oben: ZDF-Dreharbeiten zum Dreiteiler)

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GEW: Kirchen missionieren im Religionsunterricht

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Im Zusammenhang mit der gescheiterten Volksabstimmung [34] in Berlin über die Einführung eines Pflichtfaches Religion an den Schulen bezieht Marianne Demmer, Grund- und Hauptschullehrerin sowie stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), für das Pflichtfach Ethik Stellung. Ihre Äußerungen sind dabei so daneben, dass sogar die heute-Redaktion ungläubig nachfragt [35].

heute.de: Auch in Religion lernen die Kinder viel über den Islam oder das Judentum. Ist der Vorwurf, die Kirchen würden in Religion die Schüler missionieren, nicht von vorgestern?

Demmer: Wenn der Vorwurf von vorgestern wäre, könnte man ja auch ein gemeinsames Fach Ethik/Religion einführen.

Tatsache ist, dass viele Schüler im Religionsunterricht vor allem den Islam vermittelt bekommen, Religionslehrer Moscheen besuchen und Projektfahrten durchs „wilde Kreuzberg“ unternehmen. Wo also Frau Demmer ihre Weisheiten von einem missionierenden Religionsunterricht hernimmt, bleibt ihr Geheimnis.

Die schüchterne Frage:

heute.de: Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, aber gehört zur Kultur der Bundesrepublik das Christentum nicht ein bisschen mehr als der Buddhismus?

beantwortet Demmer so:

Demmer: Ich frage zurück: Wieso schätzen Sie den Buddhismus gering? Er ist die viertgrößte Weltreligion. Und zweitens: Gehört zur Kultur der Bundesrepublik nicht ein bisschen mehr als das Christentum? Gehören die gänzlich unchristlichen antiken Wurzeln, die Bräuche der Germanen, die asiatischen und orientalischen Einflüsse, das Judentum, der Islam, die Aufklärung, der Humanismus und die Menschenrechte nicht ebenso zur Kultur der Bundesrepublik?

Unabhängig davon, dass es nicht gleichbedeutend mit Geringschätzung des Buddhismus ist, wenn man feststellt, dass unsere Kultur nicht von ihm geprägt ist. Den Islam in einem Atemzug mit Menschenrechten, Humanismus und Aufklärung zu nennen, ist schon mehr als vermessen und zeugt von unglaublicher Ignoranz und/oder Dummheit. Wir jedenfalls sind froh, dass uns die „Kultur“ der Zwangs- und Kinderehen, Ehrenmorde, Steinigungen, des Abhackens von Körperteilen, der Ermordung Homosexueller und Andersgläubiger nicht geprägt hat.

Hier [36] kann man übrigens schön sehen, dass auch 20 Jahre nach dem Mauerfall diese noch fest in den Köpfen [37] installiert ist. Während die Westbezirke mit teilweise fast 70% das Bürgerbegehren unterstützten, war die Ablehnung in den Ostbezirken noch höher.

» marianne.demmer@gew.de [38]

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