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Theo Koll und seine angebliche „Nazisprache“

Von SARAH GOLDMANN | In unserem Beitrag „Theo Kolls Sonntags-Propaganda“ [1]  vom 2. Dezember berichteten wir über die gut vorbereiteten hinterlistigen Vorwürfe des Theo Koll in „Berlin direkt“ gegen Tino Chrupalla. Einer lautete: Chrupalla benutze mit dem Wort „Umvolkung“ Nazisprache.

In der Folge drehte sich der kurze Dialog mit dem AfD-Chef darum, ob der so ein Wort aufgreifen darf, wenn es ihm in einer Diskussion begegne. Chrupalla sagte, dass er das Wort aufgegriffen habe, es aber selbst nicht benutze bzw. er wollte das sagen. Der ZDF-Journalist ließ es so aussehen, als ob Chrupalla lüge, indem er ihm an der entscheidenden Stelle dessen Erklärung das Wort abschnitt.

Später distanzierte sich Chrupalla in der Jungen Freiheit noch vom Gebrauch von Nazi-Sprache bzw. von „Umvolkung“ und betonte, dass es um den Inhalt von „Resettlement“ gehe, das ja ein Faktum sei und ein politisches Problem darstelle.

So weit, so schlecht. Einer unserer Leser machte uns nun auf einen Umstand aufmerksam, der in dieser konstruierten, skandalisierten und hysterischen Diskussion unterging und vielleicht auch untergehen sollte: Was, wenn es den Begriff in der Nazisprache gar nicht gibt? Koll sagte [2] wörtlich am 1. Dezember (0:49):

In Ihrer Rede gestern auf dem Parteitag haben Sie sich gegen „drastische Sprache“ ausgesprochen. Sie selbst sind aber durchaus schon durch radikale Wortwahl aufgefallen. Sie haben beispielsweise einmal von „Umvolkung“ gesprochen, ein Begriff, der im Verfassungsschutzbericht steht und der der Nazisprache entlehnt ist. Das heißt, Sie distanzieren sich da gerade von Ihrer eigenen Sprache, also von sich selbst.

Benutzen die Nazis so ein Wort in ihrer „Nazisprache“, wie Koll behauptet? Unser Leser bat beim ZDF um „ein Zitat, das halbwegs öffentlichen Charakter hat, im Sinne einer weiteren Verbreitung, etwa Propagandaplakate aus der Nazizeit oder Schulbücher, in denen der Begriff im Zusammenhang mit der Nazizeit als Nazi-Vokabel genannt wird“.

Eine Antwort erhielt er darauf nicht. Warum nicht? Weil es sie nicht gibt. Versuchen Sie, den Begriff in Geschichtsbüchern zu finden. Im Gegensatz zu „Lebensraum“ oder „Lebensraum im Osten“, die der Nazisprache und ihrer Ideologie angehören, findet man das in Frage stehende Wort in den Sachregistern und Texten nicht.

Koll und sein Magazin „Berlin direkt“ haben gelogen, um Chrupalla vorzuführen.

Ein Begriff wurde perfide skandalisiert, um ihn anschließend heuchlerisch dem AfD-Chef um die Ohren zu hauen. Gerne würden wir eine Stellungnahme vom ZDF zu Theo Kolls Lüge in „Berlin direkt“ hier abdrucken. Für PI-NEWS sind sie sich allerdings zu fein und – wie sollte man eine glatte Lüge der neuen Stasi und ihres Haussenders auch rechtfertigen?

Sobald allerdings eine größere Anzahl Zuschauer um Aufklärung bittet, geraten auch unsere Regierungssender unter Druck und in Erklärungsnot. Deshalb, machen Sie sich doch vielleicht den Spaß und fragen Sie beim ZDF nach Quellen, wo und wann die Nazis das Wort „Umvolkung“ in ihrer „Nazisprache“ benutzt haben. Sehr gerne werden wir über die (vermutlich ausbleibenden) Reaktionen des ZDF anschließend hier auf PI-NEWS berichten.

» Kontakt [3] zum ZDF

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Theo Kolls Sonntags-Propaganda gegen die AfD

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Video | 259 Kommentare

Von SARAH GOLDMANN | Theo Koll ist ein Journalist neuen Typs, so wie Sozialisten ihn sich wünschen: Verbreitet ein Interviewpartner ehrverletzende Aussagen über den politischen Gegner, die AfD, so bleibt er stumm, keine Nachfrage. AfD-Parteimitglieder werden pauschal als „Nazis“ tituliert? Keine Nachfrage [4] von Theo Koll. Man könnte meinen, er sei debil oder wisse nicht, in welchem Beruf er gerade tätig ist, ein ruhiger Apparatschik mit seriöser Brille, der am Nachmittag zum Tee lädt und bei vulgären Äußerungen der genehmen eigenen Leute (siehe oben) bestenfalls blöde Mienen macht. Doch der Schein trügt.

Wenn er glaubt, einen „Nazi“ an der Angel zu haben, kann er den Gesprächspartner bzw. den politischen Feind nicht schnell genug unterbrechen, ihn auf vermeintliche Nazi-Merkmale festnageln. Der lethargische Theo wacht dann plötzlich auf und läuft zu Hochform auf. Das war am Sonntag der Fall. Koll hatte schon alles für das Interview mit Tino Chrupalla (im Video oben) vorbereitet.

Nazi-Falle #1:

Vor dem Interview wird bei Berlin direkt eine Szene eingespielt, in der jemand in einer Bürgerstunde Chrupalla mit der Vokabel „Umvolkung“ anspricht und wo Chrupalla – auf das damit verbundene Faktum bezogen – sagt, dass man den Begriff durchaus so benutzen könnte.

Er selbst benutze den Begriff „Umvolkung“ nicht, aber er greife ihn auf, wenn er ihm in einer Bürgersprechstunde oder ähnlichem genannt wird. Als Chrupalla das im Interview sagen will, schneidet ihm Theo Koll das Wort ab und lässt es so aussehen, als ob Chrupalla lügt. Chrupallas anschließender Hinweis, dass für ihn „Umvolkung“ keine Nazi-Vokabel sei, wirkt in dem Moment wie eine hilflose Ausflucht.

Nazi-Falle #2:

Es wird suggeriert, als ob Naziverbrecher als „Jungs“ verharmlost werden und Chrupalla sich nicht dagegen ausspricht. Der Kontext jedoch:

Der Dialogpartner sagt, dass es Verbrecher waren, die in Folge der Nürnberger Prozesse gehängt wurden, nämlich Völkermörder. Er will damit ausdrücken, dass früher Völkermörder (gemeint sind diejenigen, die den Völkermord an den deutschen Juden zu verantworten haben) mit dem Tode bestraft wurden, es heute aber einen Völkermord gibt, der nicht geahndet wird.

Gemeint ist die relative Abnahme bzw. das bereits erkennbare Verschwinden des Anteils der ethnischen Deutschen an der Gesamtbevölkerung. Wir wissen, dass in Großstädten dieser Austausch bereits vollzogen ist. Die Benutzung der Vokabel Umvolkung, die sich nicht sehr von akzeptierten Formulierungen [5] unterscheidet, birgt allerdings die Gefahr, dass das Problem angesprochen wird, und das ist gefährlich wie jede substanzielle Kritik an einer Regierung.

Chrupallas Gesprächspartner hatte jedenfalls keine Sympathien für Nazis geäußert, sondern sich unglücklich salopp ausgedrückt, etwa wie „die Brüder wurden dann gehängt“. Hätte er Sympathien für die Nazis gehabt, so hätte er sie „unsere Jungs“ oder ähnlich genannt.

Hingestellt wird es in Kolls Propagandasendung aber so, als ob der AfD-Politiker die Formulierung selbst benutze oder verteidige oder zumindest einem Nazi nicht widerspricht, der gerade Massenmörder verharmlost.

Dabei war Chrupalla in dem Moment konzentriert auf einen Vergleich, den man so tatsächlich nicht stehen lassen kann: nämlich zwischen den Nazis und jenen, die „Völkermord“ begehen, indem sie eine große Anzahl Fremder ins Land lassen. Dem wollte er denn auch nicht uneingeschränkt zustimmen.

Als Fazit muss man festhalten, dass primitive Propaganda, kaum verhohlene Hetze, wie sie Theo Koll hier verwendet, es natürlich leicht hat, bei einfachen Gemütern zu verfangen. Geld und technische Mittel ermöglichen der Systempresse ausgefeilte Manipulationen, wie wir sie vor 20 Jahren noch nicht kannten. Der Aufwand ist hoch, dem mit sachlicher Analyse zu begegnen. Leider wird das auf absehbare Zeit weiter notwendig bleiben.

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Monika Lazar: Das ZDF wusste, dass ich Grünen-Abgeordnete bin

geschrieben von PI am in Altmedien | 123 Kommentare

Am Montag, dem 14.10.2019, strahlte das ZDF in seiner 14 Uhr-Nachrichtensendung „heute in Deutschland“ [6] einen Beitrag von Brandenburg-Reporter Jan Meier aus, in dem ein Bioladenbetreiber erklärte, warum er keine zertifizierte Bio-Hirse mehr anbieten will. Der Hersteller passte ihm politisch nicht, weil der in der AfD ist und nicht gegen den Braunkohleabbau sei (der ihm den Strom für seinen Bioladen ermöglicht).

„Malte Reupert Geschäftsführer Biomare Leipzig“ stand auf dem Insert des rührigen Ladenbesitzers. Daneben kam auch eine „Kundin“ zu Wort, die mit ihrem Namen „Monika Lazar“ und der Bezeichnung „Kundin“ untertitelt wurde.

Biobesitzer und Kundin, das Volk kommt beim ZDF zu Wort, so der Eindruck. Dass beide Mitglieder der Grünen sind, wurde nicht erwähnt, während der Hersteller der Hirse zusammen mit seiner Parteizugehörigkeit vorgestellt wurde.

Der Fake flog auf und wurde u.a. auf Apollo-News, der Jungen Freiheit, der Achse des Guten und  auf PI-NEWS [7] publik gemacht. Das ZDF nahm daraufhin das Video aus der Mediathek und besserte nach: „Monika Lazar B’90/Die Grünen Bundestagsabgeordnete“ steht jetzt auf der Bauchbinde, während Malte Reupert, Vorstandssprecher der Grünen im Kreisverband Nordsachsen, immer noch nicht als solcher kenntlich gemacht wird.

Warum das ZDF so verfuhr wie dargestellt, ist eine Frage, die hier ergänzend zu dem bisherigen Beitrag auf PI-NEWS aufgeworfen werden soll. Eine offizielle Stellungnahme des ZDF oder von Reporter Jan Meier persönlich gibt es bislang nicht.

  1. Möglichkeit: Das ZDF wusste es nicht besser. Dies wäre die beste Ausrede. Es würde auch erklären, warum man nachholte, was vorher nicht geschah, also Kenntlichmachung der „Kundin“ als grünes MdB (sie ist Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus in ihrer Partei). Dem ZDF könnte man das verzeihen, auch Nachrichtenleute müssen nicht jedes Gesicht aus dem Bundestag kennen. Das ZDF äußert sich aber nicht dazu.
  2. Möglichkeit: Das ZDF wusste es vorher und hat mit Absicht die Voreingenommenheit der beiden Grünen verschwiegen, um den gewünschten Eindruck vom bunten Biovolk zu erzeugen, das sich einmütig gegen die AfD-Hirse positioniert. Das ZDF kann so etwas natürlich nicht zugeben, aber Monika Lazar hat es getan. Angesprochen von einem User (Hubertus_Zulu) auf Twitter [8], ob das ZDF-Team wusste, wer sie ist, gab sie naiv-fröhlich zu, dass sie sich dem ZDF vorgestellt habe, mitsamt ihrer Funktion als Bundestagsabgeordnete:

Sehr geehrter Herr ***

Ich war tatsächlich zufällig als Kundin im Laden und wurde, wie andere, vom ZDF, das vor Ort war, was ich nicht wusste, gefragt. Selbstverständlich habe ich denen mitgeteilt, dass ich Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90 / Die Grünen bin.

Soweit also alles ganz unspektakulär.

Viele Grüße

Monika Lazar

Fazit

Wenn Lazar hier die Wahrheit sagt, wovon man ausgehen kann, hat das ZDF bewusst in manipulativer Weise zwei Grüne als biedere Ladenbesitzer und Kundin präsentiert, wider besseres Wissen, um so den Eindruck mieser Parteipolitik in der Tradition von „Kauft-nicht-bei-Juden“ zu vermeiden. So wie es die beiden in der Nazi-Tradition gefällig schonte, leistete das ZDF auf der anderen Seite im Rahmen seiner medialen Möglichkeiten seinen Beitrag zur beruflichen Demontage, wenn nicht zur Vernichtung des Hirseherstellers. Der wurde bereits in der Anmoderation der „Nachrichten“ als jemand vorgestellt, „der den menschengemachten Klimawandel leugnet und AfD-Mitglied ist.“

Dass man in Beziehung auf den Klimawandel auch eine andere Meinung haben kann, wird damit vom ZDF gleich am Anfang ausgeschlossen. Die Verkünder der heute-Wahrheiten deuten damit zu Beginn ihres Beitrags ihre parteiliche Berichterstattung an, auch wenn sie diese noch nicht offen zugeben und sich – wie in diesem Falle – noch widerwillig zur transparenten Berichterstattung hinzwingen lassen.

Kontakt:

Brandenburgs ZDF-Reporter Jan Meier.
ZDF
„heute in Deutschland“
Jan Meier
55100 Mainz
Telefon: +49 (0) 6131-700
Fax: +49 (0) 6131-70-12157
Email: zuschauerservice@zdf.de [9]

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Das ZDF und die Milchmädchen-Erfolgsrechnung

geschrieben von PI am in Deutschland | 116 Kommentare

„Deutschland gibt weniger Geld für Asylbewerber aus“, verkündete ZDF-Sprecherin Barbara Hahlweg am Montag dem verdutzten Fernsehzuschauer in den 19 Uhr-Nachrichten [10] (ab 11:45 min). Gesunken seien die Ausgaben, weil die Flüchtlingszahlen zurückgingen, erklärt Hahlweg weiter, unterstützt von eingeblendeten Schrifttafeln mit den Erfolgszahlen und Pfeil nach unten:

Im Jahr 2018 waren es knapp 4,9 Milliarden Euro, eine Milliarde weniger als im Vorjahr. Das teilte das statistische Bundesamt mit. Grund sind die rückläufigen Flüchtlingszahlen. Insgesamt bezogen 12 % weniger Asylbewerber staatliche Geld- und Sachleistungen. Die Zahl sank von 469000 Ende 2017 auf rund 411000 Ende 2018.

Dazu sollte man allerdings erwähnen, dass nach dem Asylbewerberleistungsgesetz nur 15 Monate Geld gezahlt wird. Es handelt sich bei den vom ZDF erwähnten Asylbewerbern also um die neu hinzugekommenen Asylbewerber, die hier in „gesunkener“ Zahl aufschlagen, 2017 wie 2018 allerdings immer noch in der Größenordnung einer kompletten Großstadt.

Und was ist mit den anderen? Kriegen die keine „staatlichen Geld- und Sachleistungen“ mehr? Doch, kriegen sie. Zwar kein Geld mehr nach dem AsylbLG, sie bekommen aber andere „Geld- und Sachleistungen“. Weil sie keine Asylbewerber mehr sind, sondern anerkannte Asylanten, erhalten sie nun noch mehr Geld, auf dem Niveau der Grundsicherung: [11]

Für die ersten 15 Monate des Aufenthaltes werden Grundleistungen nach § 3 AsylbLG gewährt. In bestimmten Fällen werden Leistungsberechtigte durch Kürzungen sanktioniert (§ 1a AsylbLG). Nach einem Aufenthalt von 15 Monaten werden die Leistungen unter bestimmten Voraussetzungen auf das Niveau der Sozialhilfe angehoben (§ 2 AsylbLG).

Was sinkt, ist die Zunahme der Nutznießer des deutschen Wohlstandes, die absolute Zahl steigt beständig an, mit ständig zunehmenden Kosten für den Steuerzahler. Aber so etwas wird eine Barbara Hahlweg nicht erwähnen. Da könnte ja ein anderer Eindruck entstehen als der von den vorgeflunkerten „sinkenden Kosten“.

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Manipulation und Anti-AfD-Propaganda im heute-Journal

geschrieben von PI am in Lügenpresse | 93 Kommentare

Von SARAH GOLDMANN | Im Grunde ist das ganze heute-Journal von vorne bis hinten beste Merkelsche Staats- bzw. Regierungs-Propaganda. Wie immer mit einer gehörigen Portion Anti-Trump und Pro-Obama, wenn es um die USA geht (0:40-0:55 min). Und wie immer mit einem mehr oder weniger großen Pflichtteil gegen die AfD. Am Sonntag war das mal wieder die volle Breitseite. Karl Eduard von Schnitzler und Josef Goebbels wären blass vor Neid geworden, angesichts der heutigen Möglichkeiten von Meinungs-Manipulation [12].

Marietta Slomka, in schwarzes Moralin gekleidet, haute die Karten auf den Tisch (ab Minute 3:16). Den äußeren Anlass bzw. Rahmen für die ZDF-Hetze bildete der Jahrestag der ersten Tagung des deutschen Nachkriegsparlamentes in Bonn im Jahre 1949. Geht da was gegen die AfD? Und wie, O-Ton Slomka:

„In Berlin stand heute ein Jubilar im Mittelpunkt, der Bundestag feiert seinen 70. Am 7. September 1949 wurde die erste Bundestagssitzung in Bonn abgehalten. In einem Parlament, das besser gegen die Feinde der Demokratie geschützt werden sollte als sein Weimarer Vorgänger. Wie wenig selbstverständlich dieser stabile Parlamentarismus ist, ist aktuell ja sehr viel spürbarer als in vergangenen Jahrzehnten. Angesichts populistischer Strömungen, die nicht nur den Wert von Parlamenten in Frage stellen. Dazu gleich ein Gespräch mit Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble. Doch zunächst ein Bericht von Florian Neuhann.“

Ein Vorbericht, dem „zunächst“ und „gleich“ erst einmal etwas anderes folgen soll. Das war jetzt – was? Es ist der Rahmen, der Kontext für das, was Slomkas Kollege gleich berichten wird. Der Zuschauer soll im Hinterkopf haben, dass es „aktuell“ „Strömungen“ gibt, die den Wert des Parlamentarismus in Frage stellen. Und wer ist das? Die Linke, die Gesetze nur akzeptiert, wenn sie ihr in den Kram passen (ab 1:55) [13]? Die den Anspruch auf eine außerstaatliche Schlägertruppe [14] erhebt, die SAntifa, die nicht Gesetzen unterliegt, sondern linke Positionen „durchsetzen“ soll? Slomka sagt nicht, wer da „nicht nur den Wert von Parlamenten“ in Frage stellt und darüber hinaus offensichtlich noch mehr. Was da Schlimmeres geplant wird, vor allem durch wen, wird vorerst der durch das ZDF geschulten Phantasie des Zuschauers überlassen.

Dann kommt der Bericht von Florian Neuhann. Neuhann fährt einen Topos auf, der von Linken gerne genutzt wird, genutzt durchaus im Sinne von „ausgenutzt“: Verfolgte der Nazi-Diktatur, idealerweise ehemalige KZ-Insassen, kehren als alte Menschen nach Deutschland zurück, um das gnadenlose Unrecht aufzuarbeiten, das ihnen hier widerfahren ist, um so mit ihrer Vergangenheit abzuschließen. Wenn sie dann Vorträge halten oder über ihre Erfahrungen berichten, ist ihnen Aufmerksamkeit und Respekt sicher. Zu Recht. Von denen gibt es allerdings nicht mehr viele, die man jetzt so gut gebrauchen könnte im Kampf gegen…

Doch es gibt eine andere Möglichkeit, erfunden hat sie Florian Neuhann: Wenn man die gewünschten Opfer schon nicht mehr kriegen kann, dann kann man sie zumindest  inszenieren. Und das tat Neuhann: Eine ältere Dame kehrt nach Jahrzehnten aus Amerika nach Deutschland zurück, in Begleitung ihres amerikanischen Mannes. Mit zittriger Stimme und einem durch das Alter bedingten schon etwas unsicheren Gang geht sie in den Reichstag, in den sie als Ehrengast eingeladen wurde. Ihr Statement (04:39 min), als sie das Auto verlässt, zeigt, wer in der Anmoderation von Slomka gemeint war und weswegen sie vom ZDF begleitet wurde:

„Ich hoffe nur, dass AfD nicht schafft [?]. Ick möchte nicht wieder Hitler-Zeiten erleben.“

Nur: Viel „Hitler-Zeiten“ hat sie nicht gerade erlebt. Mareile Van der Wyst wurde im September 1944 im Luftschutzbunker des Reichstages geboren, so legt es der Bericht nahe, hat also die Nazizeit nur als Säugling „erlebt“, bewusst überhaupt nicht. Es gibt sicher viele, die wie sie in dieser Zeit geboren wurden, und nicht mehr über sie sagen können als jene, die sie aus den Geschichtsbüchern kennen. Es sei denn, man inszeniert sie im deutschen Propagandafernsehen, wie in diesem Beispiel gezeigt. Die Aussage von Van der Wyst bekommt so den gewünschten Spin des Nazi-Opfers und dient als Aufhänger für die nächsten Fragestellungen, die mit dem ursprünglichen „Aufmacher“, dem „Jubilar Bundestag“ nicht mehr viel zu tun haben, sondern sich weiter der Hetze gegen die AfD widmen.

Neuhann: „Wie umgehen mit einer AfD, die immer radikaler und immer erfolgreicher wird?“

Die Antwort erfolgt von einer, die als Bundestagspräsidentin Recht gebeugt hat, indem sie z.B. wider besseres Wissen die nicht gegebene Beschlussfähigkeit des Bundestages kraft ihrer Macht feststellte und eine illegale Abstimmung so „zu Recht“ bog.

Gerade diese Claudia Roth will „deutlich […] machen, was eine starke, eine bunte Demokratie und ein Rechtsstaat bedeutet.“

Und Neuhann warnt anschließend, neben den anderen Vertretern der Nationalen Front, dass die AfD in der anstehenden Generaldebatte die „Gelegenheit zur Provokation“ erhalte und dass sich die Demokratie jetzt „gerade besonders bewähren“ müsse. Hier hat der ZDF-Propagandist Johann Neuhann, ohne es allerdings zu verstehen, sogar Recht.

 

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Video: ZDF zoom über „Fake-News-Macher“ Michael Stürzenberger

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™,Lügenpresse,TV-Tipp | 279 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Das ZDF stellt heute die These auf [15], dass insbesondere vor Wahlen „Rechte Stimmungsmacher“ im Netz unter dem Schutz der Anonymität „Fake News“ verbreiten würden. Manche agierten aber auch mit Klarnamen, wobei ich als Beispiel genannt werde. Die Aufmerksamkeit der GEZ-Funker habe ich mit meiner Rede bei einer Demo in Lenggries im vergangene August erregt, als dort auf Initiative von AfD-Mitgliedern ein Protest gegen das Speed-Dating zwischen einheimischen Mädchen und jungen „Flüchtlingen“ veranstaltet wurde.

Eine unverantwortliche Aktion, da diese „Flüchtlinge“ aus fundamental-islamischen Ländern wie Afghanistan, Syrien und Eritrea kamen. Und das Beispiel Mia aus Kandel zeigte schließlich wenige Monate zuvor, was passieren kann, wenn eine Beziehung mit einem gläubigen Moslem in die Hose geht – da steht nicht weniger als das eigene Leben auf dem Spiel.

Ein Produktionsteam im Auftrag des ZDF besuchte im Juni eine Aufklärungsveranstaltung der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) in Mönchengladbach und nahm dort ein ausführliches Interview mit mir auf. Teile daraus werden heute Abend in der Sendung „ZDFzoom“ ab 22:45 Uhr ausgestrahlt. Auch Sven Liebich soll in der 45-minütigen Dokumentation vorkommen. #

Bereits am Mittwoch Mittag behandelte die ZDF-Drehscheibe [16] das Thema in einem Kurzbeitrag (von Minute 12:45 bis 16:20) und stellt mich dabei als „rechten Islamkritiker“ dar, wogegen nichts einzuwenden ist. Die Sendung „ZDFzoom“ heute Abend ab 22:45 Uhr wird wie folgt angekündigt [17]:

Manche Meinungsmacher hinter den Desinformations-Kampagnen arbeiten aus der Anonymität heraus, andere betreiben ihre Blogs oder Webseiten ganz öffentlich, so wie Sven Liebich oder Michael Stürzenberger. Sie verbreiten ihre „News“ online, auf ihren Blogs, ihren YouTube-Kanälen und über soziale Medien wie Facebook. Stürzenberger und Liebich werden wegen ihrer Aktionen seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet. Ihre Lügenkampagnen sind nicht illegal, sondern durch die im Grundgesetz verankerte Meinungsfreiheit gedeckt.

Das Problem: Meinungsmanipulation im Internet wirkt in die Realität hinein, sei es diffus durch die Verschiebung politischer Meinungen oder durch konkrete Aktionen. In der bayerischen Gemeinde Lenggries wurde zum Beispiel eine Integrationsveranstaltung im Jugendtreff abgesagt, weil Michael Stürzenberger mithilfe der bayerischen AfD massiv für eine Demo gegen das Kennlernen von deutschen und ausländischen Jugendlichen warb.

Aus guten Gründen, denn das Frauenbild im fundamentalen Islam ist ganz einfach für eine moderne westliche Frau lebensbedrohlich. So stellte ich es auch in dem PI-NEWS-Artikel [18] damals dar:

Kandel ist überall: Nach der „erfolgreichen“ Verkupplung von Mia an einen afghanischen „Flüchtling“, was ihr junges Leben im zarten Alter von 15 Jahren nach mehreren Messerstichen abrupt beendete, möchte nun auch das oberbayerische Lenggries nachziehen. Die personifizierte hochgradig naive Gutmenschlichkeit trägt dort den Namen Annette Ehrhart, fungiert seit Januar 2016 als „Ehrenamts-Koordinatorin“ und ist von Anfang an im dortigen „Helferkreis“ aktiv. Nachdem sich die in die beschauliche Gemeinde „Geflüchteten“ nun aus naheliegenden (Triebabbau)-Gründen mehr Kontakt zu den „einheimischen Jugendlichen“ wünschen, koordiniert diese mit großer Wahrscheinlickeit linksgrün-ideologisch komplett verseuchte Traumtänzerin in einer geradezu brandgefährlichen Schnapsidee nun ein „Speed-Dating“.

Diese Fleischbeschau für junge, kraft- und samenstrotzende Mohammedaner aus Syrien, Eritrea und Afghanistan findet heute Abend ab 20 Uhr statt. Der Münchner Merkur verpackt diesen Versuch, zusammenzubringen, was aus Überlebensgründen nicht zusammengehört, auch noch in blumige Formulierungen.

Den Satz mit der Fleischbeschau hielt mir der ZDF-Redakteur vor, und man kann hierbei freilich über die Formulierung „samenstrotzende“ streiten. Und es ist auch sicher nicht so, dass alle Moslems ihre Religions-Ideologie verinnerlicht haben. Aber die Wahrscheinlichkeit ist eben groß, wenn man in Afghanistan, Irak, Syrien, Eritrea oder einem anderen fundamental-islamischen Land aufgewachsen und geprägt worden ist. Damals war die drastische Formulierung auch als Warnung notwendig, denn wir wollten keinen zweiten Fall Mia erleben müssen. Und so wurde das Speed-Dating dann auch aufgrund unseres massiven Protestes abgesagt [19].

Hier das komplette Interview, das das ZDF in Mönchengladbach mit mir führte. Ab Minute 4:50 geht es um das hochproblematische Frauenbild im Islam und das Speed-Dating in Lengrries:

Wir werden ab 22:45 Uhr sehen, was das ZDF daraus machte. Heute Abend bringt übrigens auch ntv ein Bashing gegen „Rechts“. Von 22:10 bis 23 Uhr [20] geht es um „Moderne Nazis – Der Aufstieg der neuen Rechten“. In der Woche vor den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg soll die Propaganda-Maschinerie gegen rechtskonservative Patrioten wohl nochmal kräftig hochgefahren werden.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [21] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [22]

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Marianne Birthler: „Wer die AfD wählt, wählt Nazis“

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Fake News,Grüne,Gutmenschen,Kampf gegen Rechts™,Linke,Lügenpresse,Merkelismus,Politik | 247 Kommentare

Die „Bürgerrechtlerin“ Marianne Birthler hat heute Abend bei Berlin direkt [23] (ab Minute 8:20) zur besten Sendezeit ihre schäbigen Parolen verbreiten dürfen. Nach einigen mehr oder weniger belehrenden Allgemeinplätzen über vermeintliche ostdeutsche Befindlichkeiten erklärte sie AfD-Wähler zu Feiglingen, die bei der Wende „hinter der Gardine gestanden hätten“ und sich ärgerten, dass sie damals nicht dabei gewesen waren auf der Straße. Diese würden „vielleicht“ nun eine Art Nachholbedarf befriedigen, wenn sie die AfD wählen.

Birthler zum Abschluss ihrer Auswürfe über ostdeutsche Wähler und die AfD:

Theo Koll:  Aber bei 20 Prozent oder 25 Prozent in Sachsen?

Marianne Birthler: 

Ja, das muss uns auch Sorgen machen. Da kann ich nur hoffen … also ich geh mal davon aus, dass das nicht alles Nazis sind, aber man muss den Leuten sagen: Wenn ihr diese Partei wählt, dann wählt ihr Nazis, ob ihr das wollt oder nicht. Altnazis oder Neonazis oder was auch immer.

Und ich glaube, da darf es an Deutlichkeit nicht fehlen und darf es auch keine falsche Rücksichtnahme geben.

Theo Koll: Frau Birthler, herzlichen Dank für das Gespräch.

Theo Koll, Moderator der Sendung, bedankte sich artig und fragte nicht mehr nach, welche konkreten Gründe Birthler für ihre ungeheuerliche Behauptung anführen würde. Warum eigentlich nicht? Darum nicht: Das tut man eben nicht mehr heutzutage als „Journalist“ des ZDF, wenn ein Mitglied der Grünen neben einem steht und ewige Wahrheiten proklamiert.

Hier [24] kann man beim ZDF nachfragen, warum Moderator Theo Koll seiner journalistischen Pflicht zur Ausgewogenheit nicht nachgekommen ist. Oder eine sachlich ausgewogene Mail bitte an: zuschauerservice@zdf.de [9]

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Video: Staatspropaganda im ZDF auf Kosten der Beitragszahler

geschrieben von Eugen Prinz am in Lückenpresse | 424 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | In früheren Zeiten, als dieses Handwerk noch von Dilettanten ausgeübt wurde, war die Gehirnwäsche kostenlos. Seitdem jedoch Profis das Ruder übernommen haben, ist das nicht mehr der Fall. Natürlich heißt der von den Betroffenen für die regierungskonforme Kalibrierung ihrer Gehirnwindungen zu entrichtende Obolus nicht „Gehirnwäschegebühr“. So dumm sind die Volksdressierer nicht. „Rundfunkbeitrag“ lautet das treuherzig daherkommende Wort. Böse Zungen, bei denen die Gehirnwäsche erst noch wirken muss, sagen auch GEZ-Zwangsgebühren dazu.

Aus diesen finanziert sich die Regierungspropaganda, mit der die Gehirne der Zuschauer weichgespült werden. Und wer vor ihr noch nicht zu Netflix geflohen ist, wird im Staatsfernsehen tagtäglich damit malträtiert. Ein leuchtendes Beispiel dieser erfolgreichen Symbiose aus Gehirnwäsche und Propaganda erwartet uns an diesem Mittwoch um 22.45 Uhr im ZDF:

„Die hitzige Debatte um die Klimapolitik und der Streit um die Seenotrettung sind am Mittwoch, 7. August 2019, 22.45 Uhr, die Themen bei „dunja hayali“ im ZDF. Als Gäste im Studio begrüßt die Moderatorin Grünen-Chef Robert Habeck sowie Carola Rackete, die Kapitänin der Sea-Watch 3″

Hayali, Rackete und Habeck. Die drei Säulenheiligen des linksgrünen Gutmenschentums an einem Ort versammelt und bereit, uns mit ihrer Ideologie zu beglücken. Das wird schrecklich. Gegen diese Besetzung nimmt sich die übliche Talkshow bei Maybrit Illner aus wie eine Zusammenrottung von Neonazis. Nur Masochisten unter den Menschen mit noch halbwegs gesundem Menschenverstand  werden in der Lage sein, die Sendung in voller Länge durchzustehen. Oder religiöse Fanatiker, die sich vom Herrn einmal gründlich prüfen lassen wollen. Alle anderen, jene, die es unvorbereitet trifft, werden schon nach wenigen Minuten den Fernsehsessel mit einem einen hässlichen Ausschlag an Armen und Beinen fluchtartig verlassen.

Äußerst negative Reaktion auf Facebook

Die Pressestelle des ZDF hat die Sendung auch auf Facebook angekündigt. Man will ja Zuschauer anlocken. Leider dürfte die Reaktion etwas hinter den freudigen Erwartungen der Programmmacher zurückgeblieben sein. Hier eine kleine Auswahl (Tippfehler wurden übernommen):

„Klasse! Der Bundesvorstand der Grünen bekommt eine eigene Sendung im ZDF. Da zahlt man natürlich gerne seine Demokratieabgabe für neutrale und ausgewogene Berichterstattung. Die GEZ-Gebühr ist im Prinzip nichts Anderes mehr als eine Zwangsabgabe zur Finanzierung grüner Propaganda.“

„Volksverdumung/Propaganda-Sendung!“

„Wie jetzt? Frau Baerbock ist diesmal nicht dabei?“

„Bei so was schalte ich schneller um, wie Lucky Luke ziehen kann…“

„Das Wort „Zwangsfinanzierte“ sagt genug!“

„Kritikgesprächen mit diesen Typen ist Hofberichterstattung“

„Hoffentlich schaut diesen Mist als Denkzettel keiner an!“

„Schaut das eigentlich irgendjemand? Braucht kein Mensch.“

„Das ist ja wohl der Hammer…das ZDF wir kriminell und grün….“

… und so weiter. Begeisterung sieht wahrlich anders aus. Wer glaubt, dass der Autor bei der Auswahl in unzulässiger Weise selektiert hat, kann sich gerne hier [25] die gesammelten Werke ansehen.

Man kann sich auch wehren

Angesichts dieser Programmgestaltung erlaubt sich der Verfasser, auf seine Artikel  „Wie man die GEZ am besten ärgert [26]“ und „Ist Bezahlen von Rundfunkgebühren Beihilfe zum Verfassungsbruch? [27]“ hier bei PI-NEWS hinzuweisen. Vielleicht will der geneigte Leser ja den einen oder anderen Tipp aus diesen Beiträgen umsetzen, nach dem Motto: Wenn ihr uns quält, dann quälen wir euch auch.


[28]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [29] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [30] oder Twitter. [31]

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ZDF-Interview mit Stürzenberger über Politischen Islam und „Speed-Dating“

geschrieben von byzanz am in Asyl-Irrsinn,BPE,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Migrantengewalt,Video | 60 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | In der vergangenen Woche kontaktierte mich ein Medienunternehmen aus Köln, das für die ZDF-Sendung „Zoom“ am 28. August eine 30-minütige Dokumentation über die Informations- und Meinungsverbreitung im Internet produziert. Dabei soll die Bedeutung untersucht werden, die soziale Medien und Internetseiten immer mehr für die öffentliche Meinungsbildung einnehmen, was auch politische Entscheidungen beeinflussen könnte. Ursprünglich wollten wir dieses Interview in München durchführen, aber als das Team erfuhr, dass wir am vergangenen Freitag eine Kundgebung in Mönchengladbach veranstalteten, war es einfacher, dies gleich dort vor Ort durchzuführen.

Da mich der Redakteur zu Beginn auf unsere Aufklärungsarbeit ansprach, berichtete ich ihm über die Bedrohung durch den Politischen Islam und forderte das Team am Ende des Interviews auch auf, dieses Thema im Auge zu behalten, da es schließlich von existentieller Bedeutung ist. Die ZDF-Sendung am 28. August behandelt aber die Meinungsbildung im Internet, und dazu hatte sich der Redakteur meine Berichterstattung [18] über das im August vergangenen Jahres geplante „Speed-Dating“ zwischen jungen einheimischen Mädchen und „Flüchtlingen“ im oberbayerischen Lenggries herausgesucht. Dies kommt im Interview ab Minute 4:30 ausführlich zur Sprache.

Obwohl damals zuvor Mia in Kandel von einem Afghanen ermordet wurde, mit dem sie auch aufgrund einer solchen Kuppel-Veranstaltung eine Beziehung eingegangen war, wollte die Stadtverwaltung in Lenggries dieses brandgefährliche Experiment wiederholen. Dabei ist es hochgradig unverantwortlich, junge Männer aus fundamental islamischen Ländern wie in diesem Fall Afghanistan (99,7% Moslems), Syrien (92,8%) und Eritrea (36,6%) mit jungen Mädchen zusammenzubringen. Dies ist die Folge der totalen Ahnungslosigkeit über die Prägung, die in diesen Ländern durch den Politischen Islam in die Köpfe von Moslems gehämmert wird.

Frauen steht unter den Männern, müssen bedingungslos gehorchen, bei Widerspruch gibt es Prügel und sie haben sexuell jederzeit zu Willen sein. Wenn Frauen kein Kopftuch, Tschador, Hijab, Burka oder andere Kopfbedeckungen tragen, gelten sie als unrein, minderwertig und gemäß Koranvers 33:59 zur Belästigung freigegeben. Diese grundlegenden Bestimmungen haben die jungen Männer aus diesen Ländern auch in der Regel verinnerlicht, selbst wenn sie nicht den Koran gelesen haben, denn dies gehört zur dortigen kulturell-religiösen Selbstverständlichkeit.

Da wir bei jeder Kundgebung immer wieder betonen, dass sich unsere Kritik nicht gegen Moslems richtet, sondern gegen die gefährlichen Bestandteile der Ideologie, störte sich der Redakteur an der folgenden Textzeile, die ich damals überspitzt formulierte, um so das Ausmaß der Bedrohung für nicht-moslemische deutsche Mädchen zu veranschaulichen:

Diese Fleischbeschau für junge, kraft- und samenstrotzende Mohammedaner aus Syrien, Eritrea und Afghanistan findet heute Abend ab 20 Uhr statt.

Nachdem zu diesem Zeitpunkt eine Mia, Maria, Susanna und Julia gerade von moslemischen Einwanderern getötet worden waren, erschien mir diese drastische Wortwahl damals nötig, damit Leben geschützt und dieses verantwortungslose „Speed Dating“ abgesagt wird. Dieses Ziel haben wir schließlich auch erreicht, denn nachdem auch die AfD in Zusammenarbeit mit „Kandel ist überall“ vor Ort eine Protest-Kundgebung veranstaltete, sagte die Stadt ihre Kuppelveranstaltung im Pfarrheim ab [19].

Es ist aber trotzdem zu erwarten, dass in der ZDF Zoom-Sendung mein PI-NEWS-Artikel kritisch dargestellt wird. Alles andere wäre angesichts der momentanen Ausrichtung des GEZ-Medienapparates zu den Themen Islam und „Flüchtlinge“ unrealistisch. Aber ich spreche immer mit allen Medien, damit wenigstens unsere Statements dort als Gegengewicht erscheinen. Zudem bleibt bei jedem persönlichen Kontakt und bei jedem Gespräch etwas von unserem Anliegen in den Köpfen der Redakteure hängen. Auch, wenn es wohl noch einige Zeit dauern wird, bis sich die Mainstream-Journalisten auf unsere Linie bewegen.

Aber es tut sich so langsam was in der Medienszene. RP Online beispielsweise berichtete über unsere BPE-Kundgebung in Mönchengladbach angesichts früherer Verrisse nur noch verhalten kritisch und bereits ansatzweise fair:

Er war gekommen, um über die angeblichen „Gefahren des politischen Islam“ aufzuklären. Michael Stürzenberger, Mitglied der Bürgerbewegung Pax Europa und Pegida-Aktivist, hatte am Freitag einen siebenstündigen Auftritt mitten in der Stadt. Neben dem Minto waren Plakate aufgestellt mit Aufschriften wie „Der Koran begeisterte Moslems zu blutigen Kriegen“ und „Der Islam schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Moslems und Ungläubigen“. Die AfD verteilte Flugblätter mit dem Titel „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“. Und der Verein „Mönchengladbach steht auf“ vom parteilosen Ratsherrn Dominik Roeseler filmte die komplette Veranstaltung und stellte die Bilder live ins Netz.

Es ist wichtig, dass die Botschaft der Plakate transportiert wurde, wenngleich die Rheinische Post freilich die Information schuldig blieb, dass all die Aussagen über den Islam Zitate von historischen Persönlichkeiten wie Karl Marx, Voltaire, Artur Schopenhauer, Martin Luther und Winston Churchill sind, die sich schon vor Jahrzehnten und Jahrhunderten über die Gefährlichkeit des Islams im Klaren waren. Aber der Wunsch, dass die eingewanderten Moslems möglichst nicht mit den Fakten „provoziert“ werden sollen, damit es doch friedlich, tolerant, weltoffen und multikulti-kuschelig bleiben möge, tropft aus jeder Textzeile [32]:

Für genügend Provokationen in einer Stadt, in der viele Muslime wohnen, war gesorgt. Der frühere Journalist Michael Stürzenberger lieferte weitere hinzu. Er sprach über die „Unterdrückung der Frau“ und über die „Verherrlichung von Gewalt und Mord zur weltweiten Durchsetzung des Islam“ und zitierte dabei Kapitel aus dem Koran. Die Diskussionen vor seinem Kundgebungsplatz waren teilweise extrem emotional. Die meisten im Publikum waren Muslime. Zweimal wurde es brenzlig. Es kam zu kleinen Tumulten, aber die Polizei schritt rechtzeitig ein. Eine Strafanzeige wurde wegen Beleidigung gestellt. Eine Frau hatte Stürzenberger „Hurensohn“ genannt.

Der Leserbrief einer Bürgerin, die die Kundgebung auf dem Sonnenhausplatz in Mönchengladbach mitverfolgte, zeigt den Unterschied in der Wahrnehmung vor Ort und der redaktionellen Berichterstattung auf:

[33]

Bei unserer Aufklärungsarbeit sind weiterhin extrem dicke Bretter zu bohren. Aber auch Journalisten haben Kinder, die in Schulen, Freibädern, Diskotheken, Bussen, U-Bahnen und auf den Straßen die gravierenden Fehlentwicklungen durch die demographische Entwicklung in Richtung moslemische Mehrheiten zu spüren bekommen. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Berichte in den Mainstream-Medien rein aus Selbsterhaltungstrieb die Mißstände aufzeigen und die Ursache für die Probleme darstellen: Den Politischen Islam.

Diese politische Konkretisierung der islamischen Bedrohung war am Montag Abend auch Thema eines Vortrags [34] von Laila Mirzo bei der FPÖ in Graz:

Am […] Montagabend spricht die islamkritische Publizistin und Journalistin Laila Mirzo auf Einladung der FPÖ Graz zum Thema „Kein Kniefall vor dem politischen Islam!”.

Kontakt zur Rheinischen Post:

» leserservice@rheinische-post.de [35]


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [21] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [22]

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Antwort des ZDF auf Kritik an Görlitz-Fake-News

geschrieben von PI am in Altmedien,Fake News,Lügenpresse | 80 Kommentare

Nach dem PI-NEWS-Beitrag über die ZDF-Hetze [36] gegen die AfD in Görlitz („Und was ich halt bei der AfD sehe, das ist überhaupt keine Kommunalpolitik, was momentan hier in Görlitz geworben wird. Zum Beispiel mit dem Grenzzaun, was man zu Polen am liebsten errichten möchte. Was hat das mit Kommunalpolitik zu tun?“) schrieben uns mehrere Leser, die sich an das ZDF gewandt hatten. Sie bekamen – wie üblich bei den Öffentlich-Rechtlichen – eine standardisierte, also gleich lautende Antwort:

[…],

vielen Dank für Ihre E-Mail an das ZDF.

Zur OB-Wahl in Görlitz haben wir in unseren Nachrichten am 16. Juni exemplarisch zwei Wähler zu Wort kommen lassen, die jeweils einen der beiden Kandidaten favorisierten. Einer von beiden, Mario Buggle, hat dabei von den Plänen der AfD gesprochen, einen Grenzzaun zu Polen zu errichten. Das ZDF hat dies im Beitrag nicht bestätigt, sondern als Behauptung so stehen lassen.

 Ihre Kritik werden wir zum Anlass nehmen, das Thema weiter im Blick zu behalten.

Die Frage des Zuschauers wurde allerdings in keinster Weise beantwortet. Er hatte gefragt, ob dem ZDF etwas über Grenzzaunpläne der AfD zu Polen bekannt sei oder von Sebastian Wippel. Und in der Nachfrage: „Und, wenn nicht, warum wird vom ZDF solch ein Unsinn unkommentiert verbreitet?“

Die Frage war vermutlich rhetorisch gemeint. Die wahre Antwort ist: Um Falschmeldungen über die AfD zu verbreiten, um zu hetzen und zu spalten. Der Autor, dessen Name und Mail-Adresse PI-NEWS bekannt ist, wies am Schluss noch darauf hin, dass seine Familie eine gemischte deutsch-polnische sei. Er weist damit indirekt auf den Effekt hin, den solche Meldungen auslösen können, nämlich Zwietracht und Hass zu säen zwischen zwei befreundeten Nachbarvölkern, deren Beziehungen sich in den letzten Jahrzehnten verbessert haben.

Welche Rolle der ominöse Mario Buggle dabei spielt, ist noch eine besondere Frage. Eine Kommentatorin im Strang unseres letzten Beitrages zum Thema wies darauf hin, dass dieser bereits früher bei einer MDR-Produktion mitgewirkt hatte. Die Vermutung liegt nahe, dass Buggle aus einem Pool für Meinungen gezogen wird und bei Gelegenheit dann das sagt, was von ihm erwartet wird (um so erneut ins Fernsehen zu gelangen).

Wir hatten dem ZDF schon öfters angeboten, sich auf PI-NEWS zu äußern, Transparenz zu zeigen, sich zu ihrer Propaganda zu äußern oder die eigenen Fake-News (wie in diesem Falle) zurückzunehmen. Wir tun dies auch diesmal wieder, wissend, dass die Meinungsmacher hier mitlesen und dass sie die inhaltliche Auseinandersetzung meiden wie der Teufel das Weihwasser. Oder ist es diesmal anders, ZDF?

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ZDF platziert Aufkleber von Terrorgruppe in Seifenoper

geschrieben von PI am in Altmedien,Linksfaschismus | 3 Kommentare

Die „öffentlich Rechtlichen“, insbesondere die ARD, geben sich alle Mühe, eine faschistische Terrororganisation, die „Antifa“, möglichst oft im Programm „unterzubringen“, indem ihr Logo dem Publikum gezeigt wird. Bei der „Antifa“ handelt es sich um erklärte potenzielle Mörder, die sich zum gewalttätigen „Kampf gegen Rechts“ bekennen und dabei Tote in Kauf nehmen.

In ihrer Zielsetzung passen sie allerdings zum Gesellschaftsentwurf der ebenfalls linken Medienmacher, die konservative Positionen in der Gesellschaft ausrotten wollen. Die in diesem Sinne tätige „Antifa“ ist dabei ein gern gesehener Bundesgenosse, so wie die SA damals für die Nazis. Deshalb schiebt man sie beziehungsweise ihr Symbol dem Zuschauer gerne bei allen möglichen Gelegenheiten unter.

Bei Nachrichtensendungen, wo man ja offiziell dokumentiert, geschieht das durch ein überlanges Zeigen ihrer Symbole, selbstverständlich unter Verzicht auf eine inhaltliche Einordnung der potenziellen Mörder. Die ARD tat dies zum Beispiel bei der Tagesschau hier [37] und hier [38], PI-NEWS thematisierte jeweils die Staatsfunk-Werbung für die Faschisten.

In Spielfilmen oder Serien nutzen ARD und ZDF dagegen gerne so genannte Schleichwerbung, wobei das Symbol der Faschisten normalerweise relativ kurz, aber – nach Gelegenheit – auch länger ins Geschehen eingebaut und gezeigt wird.

Jüngstes Beispiel ist eine ZDF Serie, „Marie fängt Feuer“ [39], bei der das Faschisten-Symbol ab Minute 56:11 beinahe mittig mehrfach und lange gut zu sehen ist.

Mit Sicherheit würde das ZDF keine Hakenkreuze auf diese Weise in ihren Serien zeigen, sieht man einmal ab von einer Wunde, die in dieser merkwürdigen Form in einer Szene von „Marie fängt Feuer“ zu sehen ist (bei 1:08:12). Sollte hier das Böse, das Verletztwerden im Symbol der Nazis angedeutet worden sein? Vermutlich eine Überinterpretation.

[40]

Sicher scheint aber, dass das ZDF kaum Aufkleber von rechtsradikalen Kameradschaften oder von „Die Rechte“ etc. mit ins Bild nehmen würde. Würden sie? Vielleicht fragt ja mal jemand beim ZDF nach und lässt uns die Antwort zukommen. Gerne werden wir sie dann hier veröffentlichen.

Kontakt:

Email: www.zdf-service.de/kontakt [41]
Tel: +49 (0) 6131-70-12161 (10:00 Uhr bis 22:00 Uhr)
Fax: +49 (0) 6131-70-12170
Post: ZDF Service GmbH, Zuschauerservice, Otto-Schott-Straße 9, 55127 Mainz

(Dank an Spürnase Michael)


(Hinweis an unsere Leser: Wir bitten Sie bei Schreiben an die Kontaktadresse trotz aller Kontroversen in der Sache um eine höfliche und sachlich faire Ausdrucksweise.)

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