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Hamburg: Widerstand gegen Antifa-Kongress in Roter Flora

Von ALSTER | Vom 6. bis 8. April findet im Roten Rathaus von Hamburg, der stadteigenen Roten Flora, ein „Antifa-Kongress“ [1] statt. Es soll ein Ort für Menschen aus Hamburg und Umgebung sein, die sich „bilden“, organisieren und vernetzen wollen. So lautet auch das offizielle Motto: „Bilden. Organisieren. Zurückschlagen“.

Der Aufruf von Muttis Angiefaschisten: „Mit der AfD sitzt 2018 wieder eine faschistische Partei im Bundestag, Neonazis versammeln sich auf den Straßen und schaffen Bedrohungsszenarien, Unterkünfte brennen, Menschen werden aufgrund rechter Motive attackiert und die sogenannten Wutbürger*innen klatschen im Netz und auf der Straße Beifall.“

Themen der Workshops sind unter anderem „Antifa bleibt Handarbeit“ oder „Antifa heißt Staatskritik“ (lustig, sie verteidigen doch Merkel vehement gegen „Merkel muss weg“-Demonstranten). Die besetzte rote Kommandozentrale Rote Flora, von der nicht erst seit dem G20-Gipfel im Juli 2017 bürgerkriegsähnliche Zustände in Hamburg [2] ausgehen, steht mitsamt ihrem ideologischen Inhalt unter dem Denkmalschutz des rot/grünen Senats.

Nach dem G20-Chaos verkündete der damalige Erste Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) noch, sein Geduldsfaden sei gerissen, es werde Konsequenzen geben. Nichts dergleichen [3] ist geschehen. Ganz aktuell ruft der neue Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) mit Blick auf die Rote Flora zur Besonnenheit auf [4]: „Öffentliche Räumungsforderungen und andere Zündeleien im politischen Raum, egal von welcher Seite, helfen nicht weiter.“

Nun hat sich eine Demo gegen den Linksfaschisten-Kongress für heute, den 7. April, angekündigt. Die Hamburger Morgenpost [5] schreibt: „Flora muss weg“-Demo. Protest gegen Antifa-Kongress in der Roten Flora. Die neu gegründete „Initiative für ein soziales und tolerantes Europa“ ruft bundesweit dazu auf, sich „mit bürgerlichem Selbstbewusstsein gegen linksextremistische Gewalttäter in Deutschland und insbesondere in Hamburg zu stellen“. Für Sonnabend, 14 bis 16 Uhr, hat sie eine Demo am U-Bahnhof Schlump angemeldet – keinen Kilometer von der Roten Flora entfernt.

Dies ist ein historisches Datum, denn mit der Demonstration „Gegen Linksextremismus und linke Gewalt, für ein tolerantes Europa!“ würde zum ersten mal eine Demonstration gegen die Antifa stattfinden – und das in der Antifa-Hochburg Hamburg.

Vera Lengsfeld wünscht den mutigen Pionieren [6] denn auch: „Man kann den Veranstaltern, der „Initiative für ein soziales und tolerantes Europa“ nur Hals-und Beinbruch wünschen!“

Und das mit Recht, denn die Antifa-Faschisten haben eilig einen weiteren praxisorientierten Workshop [7] eingerichtet:

„Am Samstag von 14-16 Uhr können vielfältigste Handlungsstrategien gegen rechte Kundgebungen ausprobiert werden. Peter Wolfslast, AfD-Mitglied in Hamburg Wandsbek und Anwalt für Asylrecht (!) hatte bereits letzte Woche angekündigt gegen den Antifa Kongress in Hamburg eine Demonstration zu organisieren. Nun steht eine Anmeldung unter dem Motto „Gegen Linksextremismus und Gewalt-Für ein tolerantes Europa“ an der U-Bahn Station Schlump…Wer also am Samstag keinen Platz mehr in den Vorträgen/Workshops von 15-17 Uhr… finden sollte… ist herzlich eingeladen den Faschoauflauf der AfD mit vielfältigen Aktionen zu verhindern.“

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